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DE2364125C3 - Druckempfindliches Klebstoffgemisch auf Basis von Alkylacrylatcopolymerisaten - Google Patents

Druckempfindliches Klebstoffgemisch auf Basis von Alkylacrylatcopolymerisaten

Info

Publication number
DE2364125C3
DE2364125C3 DE19732364125 DE2364125A DE2364125C3 DE 2364125 C3 DE2364125 C3 DE 2364125C3 DE 19732364125 DE19732364125 DE 19732364125 DE 2364125 A DE2364125 A DE 2364125A DE 2364125 C3 DE2364125 C3 DE 2364125C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
parts
alkyl
weight
alkyl acrylate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732364125
Other languages
English (en)
Other versions
DE2364125A1 (de
DE2364125B2 (de
Inventor
Tomoyoshi Hino; Matsuguma Yoshihiko Hachioji; Tokio Ono (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teijin Ltd
Original Assignee
Teijin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12762672A external-priority patent/JPS5333984B2/ja
Application filed by Teijin Ltd filed Critical Teijin Ltd
Publication of DE2364125A1 publication Critical patent/DE2364125A1/de
Publication of DE2364125B2 publication Critical patent/DE2364125B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2364125C3 publication Critical patent/DE2364125C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

mchacyl«, und/oder Wace«. in ejjn, «°*£%Ζ%£?££* wird die Verwendung
b) rLTAstioLT Ac^rf nb„d „S — """«*« de, Hebung des K,e„strei,e„! MethacrvUäiire vorgeschlagen, der ein fluchtiges Losungsmittel ent-
y a5 hält, wobei das Lösungsmittel durch Verflüchtigung
3. Klebstoffgemisch gemäß Anspruch 1, dadurch von der Klebeschicht entfernt wird, um der Klebegekennzeichnet, daß das Copolymerisat hergestellt schicht eine Porosität zu verleihen. Zwar übertrifft wird durch Copolymerisation von diese Methode die zwei vorstehenden Verfahren, da
a) 94 bis 98 Molprozent mindestens eines Alkyl- furch diese Methode der Klebeschicht eine Atmungsacrylats oder einer Mischung von mindestens 3° *ahlSkeit. verliehen wirdjedoch ergibt sich auch hier einer Klasse dieses Alkylacrylats mit Methyl- der Nachteil, daß komplizierte Schrtte unternommen methacrylat und/oder Vinylacetat in einem werden mu?sen· daß fl die .K ^«offlosung zuerst auf molaren Verhältnis von 5 oder mehr bis 1, ein Material mit einer flachen, abziehbaren Oberflache
b)2 bis 6 Molprozent Acrylsäure und/oder aufgebracht wird, worauf sie in emen halbgetrockneten Methacrylsäure und 35 Zustand gebracht, anschließend unter Druck auf e.ne
c) 0,002 bis 0,05 Molprozent einer polyfunk- Por°se Unterlage übermittelt und darauf völlig getionellen Verbindung, die mit a) und b) co- trocknet wird.
polymerisierbar ist und mindestens zwei nicht c Em Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die konjugierte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel- Schaffung e.ner Klebstoffzusammensetzung, in der die bindungen pro Molekül enthält. 40 kontinuierliche Schicht eines; druckempfind hchen
Klebstoffs von sich aus eine Atmungsfahigkeit auf-
4. Klebstoffgemisch gemäß Anspruch 1, dadurch weist.
gekennzeichnet, daß das Alkylacrylat 2-Äthyl- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung
hexylacrylat ist. eines druckempfindlichen Klebstreifens bzw. Heft-
5. Verwendung des Klebstoffgemischs gemäß 45 pilasters, bei dem eine von Natur aus atmungsfähige Anspruch 1 als gas- und feuchtigkeitsdurchlässige kontinuierliche Schicht aus einer druckempfindlichen Klebstoffschicht auf einem gas- und feuchtigkeits- Klebstoffzusammensetzung auf ein gas- und feuchtigdurchlässigen Substrat zur Herstellung von druck- keitsdurchlässiges bogenförmiges Substrat aufgeempfindlichen atmangsfähigen Klebebändern oder klebt ist.
klebenden blattförmigen Materialien. 50 Es wurde nun gefunden, daß durch Einarbeiten einer
geringen Menge einer Hydroxyäthylcellulose in ein Copolymeres, das vorwiegend aus einem Alkylacrylat besteht, eine Klebstoffzusammensetzung mit einer aus-
gezeichneten Atmungsfahigkeit erreicht werden kann,
55 wobei kaum eine der Klebefähigkeiten der Klebeschicht beeinträchtigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein druckempfind-
Zur Schaffung eines atmungsfähigen Klebstreifens liches Klebstoffgemisch auf Basis von Alkylacrylatler bogenförmigen Materials wurde der Vorschlag copolymerisate^ dadurch gekennzeichnet, daß es aus :macht, die üblichen Klebstreifen oder bogenförmigen 60 90 bis 99 Gewichtsteilen eines klebrigen Copolymerilaterialien, die keine Durchlässigkeit für leuchtigkeit sats aus einem Alkylacrylat, dessen Alkylgruppe 1 bis der Gase besitzen, durch zahlreiche winzige Löcher 14 Kohlenstoffatome enthält, wobei die durchschnitt-J perforieren, und es wurden verschiedene Methoden liehe Kohlenstofl'atomanzahl von 4 bis 12 beträgt, mit orgeschlagen, um dies zu erreichen. Jedoch ist für den einem eine Doppelbindung aufweisenden und damit all von Klebstreifen, die nach diesen vorgeschlagenen 65 copolymerisierbaren Monomeren und 10 bis 1 Gelethoden erhalten wurden, die Durchlässigkeit für wichtsteilen einer Hydroxyäthylcellulose besteht.
euchtigkeit oder Gas lediglich auf die perforierten Die Verwendung der Copolymeren, die vorwiegend
eile beschränkt, und die Teile, wo der Klebstoff aus einem Alkylacrylat bestehen, als druckemphnd-
3 4
ichen Klebstoff ist bekannt, und es ist bekannt, daß spersion des Zusatzes innerhalb des Alkylpolyacrylat-
iiese Copolymeren hinsichtlich ihrer Klebeiähigkeit, Copolymeren nicht stattfindet.
iVitterungsbeständigkeit und Nichttoxizität überlegen überschreitet der Hydroxyäthylcellulosegehalt sind. Die druckempfindlichen, bogenförmigen Mate- 10 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, so rialien und Bander, die durch Beschichten von Kunst- 5 fallen die Klebeigenschaften und insbesondere die itoff-Filmen, Tuchern bzw. Geweben und nicht ge- Klebekraft der Klebstoffzusammensetzung ab. Liegt webten Vliesen mit diesen Copolymeren erhallen andererseits der Gehalt an Hydroxyäthylcellulose werden, werden für medizinische Zwecke verwendet. unter 1 Gewichtsprozent, so kann keine besondere Darüber hinaus werden sie für solche Zwecke wie Verbesserung der Atmungsfähigkeit der Zusammen-Materialien zur Herstellung von Schreib- bzw. Büro- io setzung festgestellt werden. Keiner dieser Fälle ist materialien, elektrischen Isoliermaterialien und indu- erwünscht, da das resultierende Produkt zur Anwenstriellen Materialien verwendet. dung als atmungsfähige Klebstoffzusammensetzung Der Grund dafür, warum die erfindungsgemäße unzulänglich ist. So sollte der Gehalt an Hydroxy-KlebstofTzusammensetzurg eine Atmungsfähigkeit be- äthylcellulose vorzugsweise im Bereich von 3 bis 7 Gesitzt, ist nicht völlig klar, es wird jedoch angenommen, 15 wichtsprozent der Zusammensetzung liegen,
daß sie darauf beruht, daß Feuchtigkeit durch den Die in dem erfindungsgemäßen Klebstoff gemisch Hydroxyäthylcelluloseteil diffundieren kann, der als Zusatz verwendete Hydroxyäthylcellulose ist als gleichmäßig in dem Alkylpolyacrylat-Copolymeren Handelsprodukt erhältlich und wird zweckmäßig als dispergiert wurde. Untersuchungen haben gezeigt, daß wäßrige Lösung mit einer Konzentration von 1 bis selbst bei Zugabe von anderen Verbindungen, die der 20 5 Gewichtsprozent verwendet.
Hydroxyäthylcellulose ähnlich sind, z. B. Hydroxy- Als Alkylgruppe des Alkylacrylats des verwendeten
propylcellulose, Carboxymethylcellulose, und Na- Copolymeren kann eine Gruppe mit 1 bis 14 Kohlen-
triumpolyacrylat, bemerkenswerte Ergebnisse, wie im Stoffatomen verwendet werden, und die durchschnitt-
Falle des Zusatzes einer Hydroxyäthylcellulose, kaum liehe Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppe
festgestellt werden konnten. Es wird angenommen, »5 muß mindestens 4 betragen.
daß der Grund hierfür in dem Mangel an Hydro- Mit dem Ausdruck »durchschnittliche Anzahl der
philität liegt, die Diffusion der Feuchtigkeit nicht in Kohlenstoffatome der Alkylgruppe« ist ein Wert ge-
gldcher Weise stattfindet oder die gleichmäßige Di- meint, der durch die folgende Gleichung definiert ist.
l'in · (die Mole der Alkylacrylate
mit μ Kohlenstoffatomen
, 1 · ι- 1 a ■ 1 j i^ i_i rr .,, , in den Alkylgruppen)
Durchschnittliche Anzahl der Kohlenstoffatomc der Alkv uruppe = -=, . r~r~T ■
- - ' (Gesamte Mole der Alkylacrylate)
Alkylacrylate, in denen die Alkylgruppe mindestens Klebstoffschicht zu bewirken, wenn sie für die Her-
4 Kohlenstoffatome aufweist, sind bevorzugt. Bei- stellung von druckempfindlichen Klebstreifen verwen-
spiele für diese Alkylacrylate sind Butylacrylat, Amyl- det werden. Für den Fall der Verwendung eines
acrylat, Hexylacrylat, Heptylacrylat, Octylacrylat, polaren Monomeren wie Acrylsäure oder Methacryl-
NonylacrylaU Decylacrylat und 2-Äthylhexylacrylat, 40 säure in geringer Menge als mit den Alkylacrylaten zu
wobei das 2-Äthylhexylacrylat auf Grund seiner guten copolymerisierendes Monomeres weist das resultie-
Fähigkeit zur Verleihung einer Klebefähigkeit und rende Copolymere kein Kohäsionsversagen auf und
auch vom wirtschaftlichen Standpunkt her besonders wird wirksam als druckempfindliche Klebstoffkompo-
bevorzugt ist. Die Acrylsäureester mit niedrigen nente verwendet.
Alkylgruppen \on weniger als 4 Kohlenstoffatomen 45 Die Verwendung von Copolymerisaten von Methylwie Methylacrylat und Äthylacrylat können auch methacrylat und/oder Vinylacetat mit den vorstehendurch Vermischen in gleicher Weise verwendet werden, den polaren Monomeren ist bevorzugt. Das Methylvorausgesetzt, daß die durchschnittliche Anzahl der methacrylat und/oder Vinylacetat wird in einer Menge Kohlenstoffatome in der Gesamtheit der verwendeten von vorzugsweise 1 Mol pro 5 Mol oder mehr des Alkylacrylate mindestens vier ist. 1st die durchschnitt- 5° Acrylsäureesters und in einem solchen Verhältnis verliehe Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe wendet, daß die Gesamtheit des Alkylacrylats, Mekleiner als vier, so ist dies nicht erwünscht, da das thylmethacrylats und/oder Vinylacetats 75 bis 95 Mol resultierende Copolymere eine mangelhafte Klebrig- zählt, wohingegen die Acrylsäure und/oder Methkeit aufweist. acrylsäure 5 bis 25 Mol beträgt. So kann die Kohäsion
Als Monomeres, das mit den vorstehenden Alkyl- 55 des Copolymeren weiter erhöht werden,
acrylaten copolymerisiert wird, kann jedes Monomere Ein Copolymeres, das durch Copolymerisation von
verwendet werden, das mit den Alkylacrylaten copoly- Methylmethacrylat und/oder Vinylacetat und den
merisierbar ist. Besonders bevorzugt sind jedoch die polaren Monomeren wie Acrylsäure oder Methacryl-
polaren Monomeren wie Acrylsäure und Methacryl- säure zusammen mit 0,002 bis 0,05 Molprozent der
säure; die polyfunktionellen Verbindungen mit min- 60 Gesamtzusammensetzung einer polyfunktionellen Ver-
destens zwei nicht konjugierten Kohlenstoff-Kohlen- bindung wie vorstehend erwähnt erhalten wurde, ist
stoff-Doppelbindungen in ihrer Molekülstruktur, wie ebenfalls ein ausgezeichnetes Copolymeres. In diesem
Diallylphthalat, Äthylenglykoldimethacrylat, Poly- Falle ist die Verwendung von Polyäthylenglykoldi-
äthylenglykoldimethacrylat, Trimelhyloläthantrimeth- methacrylat besonders geeignet.
acrylat und Pentaerythrit-methacrylat; Vinylacetat, 65 Das Copolymere, das vorwiegend aus einem Alkyl-
Methylmethacrylat und Maleinsäureanhydrid. acrylat besteht, kann leicht nach der sogenannten
Die Polyalkylacrylate besitzen eine mangelhafte Lösungspolymerisation hergestellt werden, d. h. durch
Kohäsionskraft und neigen dazu, ein Versagen in der Auflösen des vorstehenden Alkylacrylats in einem
geeignetenLösungsmittel.zusammenmiteinemMono- Rayon- bzw. Kunstseide-Vliese wirksam verwendet
merer,, das damit (»polymerisierbar ist, gefolgt vom werden. „,-«„Him»««.,-.™ ·,, ,
Zusatz eines Katalysators und Erwärmen. Es kann Durch Verwendung der erfindungsgemaßen Kleb-
auch nach anderen Polymerisationsmethoden, wie der Stoffzusammensetzung kann ein Klebstoffuberzug er-
Emulsionspolymerisation, hergestellt werden. 5 halten werden, der eine ausgeA Klebrf ah.gkeit
Das Copolymere wird gewöhnlich als Lösung in besitzt und dazu die voile Atmungsakt.vitat des damit Estern wie Methylacetat und Äthylacetal, aroma- verbundenen Gegenstandes erlaubt. Beispielsweise hat tischen Kohlenwasserstoffen wie Benzol, Toluol und wie aus dem nachfolgenden Be.spiel ersieht hch eine Xylol, alicydischen Kohlenwasserstoffen wie Cyclo- mit etwa 5 Gewichtsprozent einer Hydroxyaryl«««, hexan und halogenierten Kohlenwasserstoffen wie i. lose versetzten Klebstoffzusammensetzung eine Feuch-Methylenchlorid und Äthylenchlorid verwendet. Die tigkeitsdurchläss.gkeit bei emer Temperatur von 37 C Lösung des Copolymeren wird vorteilhaft nach Ein- und einer relat.ven Feuchtigkeit von 90 bis 95% von stellung ihres Feststoffgehalts auf 5 bis 25 Gewichts- 18,1 mg/cnT-Stunden wenn die D.cke des Klebstoffprozent und vorzugsweise 10 bis 15 Gewichtsprozent Überzugs in der Größenordnung von 25 Mikron hegt verwendet >5 (für den Fail, daß eine Unterlage mit einer Feuchtig-
Die erfindungsgemäße Klebstoffzusammensetzung keitsdurchlässigkeit von 26,1 mg/cni2-Stunde venvenwird beispielsweise auf folgende Weise hergestellt. Die det wird), so daß eine Feuchtigkeitsdurchlass.gke.t Lösung eines Copolymeren, das vorwiegend aus einem von mehr als dem Vierfachen von 4,3 mg/cm -Stunde Alkylacrylat besteht, in dem organischen Lösungs- für den Fall, daß keine Hydroxymethylcellulose zumittel wird mit einer wäßrigen Hydroxyäthylcellulose- ao gesetzt wurde, erzielt wird. Wird also eine ernndungslösung unter gutem Rühren zur Herstellung einer gemäße Klebstoffzusammensetzung zur Herstellung homogenen Dispersion vermischt. Wird diese Mi- eines medizinischen bzw. chirurgischen Pflasters verschung direkt auf einen geeigneten Untergrund in wendet und das so hergestellte Pflaster auf den menschüblicher Weise aufgetragen und getrocknet, so kann liehen Körper geklebt, so wird die Reizung der Haut ein druckempfindlicher Klebstreifen oder ein bogen- 35 sehr wirksam verhindert.
förmiges Material mit einer Klebstoffschicht herge- Alle in den Beispielen angegebenen Teile beziehen stellt werden, die aus einer atmungsfähigen Klebstoff- sich auf das Gewicht. Die erfindungsgemaße Klebzusammensetzung besteht. Wird alternativ die vor- Stoffzusammensetzung und das damit hergestellte stehende Mischung gleichmäßig auf ein flaches Ma- Klebeband wurden folgenden Leistungstests unterterial mit einer abziehbaren glatten Oberfläche aufge- 30 zogen und bewertet,
tragen, so wird ein Film aus einer atmungsfähigen
Klebstoffzusammensetzung erhalten. Wird der so
erhaltene Film anschließend unter Druck auf ein ge- 1. Kohäsionskraft der Klebstoffzusammensetzung
eignetes Substrat übertragen, so kann ein atmungsfähiges Klebstreifen- oder Bogenmaterial hergestellt 35 Die Klebstoffzusammensetzung wird auf zwei Glaswerden, platten von jeweils 2,6 cm Breite, 5 cm Länge und
Die als eine 1- bis 5gewichtsprozentige wäßrige Lö- 0,8 mm Dicke aufgetragen. Nach dem Trocknen der sung verwendete Hydroxymethylcellulose wird mit der Klebstoffzusammensetzung wurden die Glasplatten so Lösung des Copolymeren in dem organischen Lö- aufeinandergelegt, daß 1,3 cm von jeder der Klebstoffsungsmittel in einer Menge verwendet, daß ihr Fest- 40 schichten miteinander in Berührung kamen. Die stoffgehalt 1 bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise Platten wurden anschließend zusammengepreßt. Der 3 bis 7 Gewichtsprozent des gesamten Feststoffgehalts Abschältest unter 0° wird mit einer verklebten Fläche beträgt. von 3,4 cm2 durchgeführt. Ferner wird die Dicke der
Als Material mit einer flachen, glatten Oberfläche, Klebstoffschicht auf 40 Mikron eingestellt und die
die zum Auftrag der erfindungsgemäßen Klebstoff- 45 Scherfestigkeit bei einer Zuggeschwindigkeit von
zusammensetzung verwendet wird, kann das handeis- 2 cm/min gemessen; dieser Wert wird als Maß für
üblich erhältliche abziehbare Papier als solches ver- die Kohäsionsfestigkeit verwendet.
wendet werden, es ist jedoch auch möglich, übliche
abziehbare Mittel auf einem geeigneten Träger zu
verwenden. 50 2. Atmungsfähigkeit des Klebstreifens
Die Dicke der Schicht aus der Klebstoffzusammensetzung wird nach dem erforderlichen Ausmaß der Ein feuchtigkeitsdurchlässiges Aluminiumgefäß Atmungsfähigkeit für den beabsichtigten Verwen- (feuchtigkeitsdurchlässige Fläche = 28,26 cm2), das dungszweck und der erforderlichen Klebefestigkeit der JIS-Methode 6549 entspricht, wird verwendet, und bestimmt und beträgt gewöhnlich 10 bis 40 Mikron 55 es werden Messungen der Gewichtszunahme in stünd- und vorzugsweise 20 bis 30 Mikron. liehen Zeitintervallen bis zu 5 Stunden nach der in der
Zum Auftrag der erfindungsgemaßen Mischung der vorstehenden JIS-Methode beschriebenen Arbeits-
Klebstoffzusammensetzung wird eine übliche Be- weise durchgeführt. Die Menge der pro Quadratzenti-
schichtungsmaschine vom Walzenbeschichtertyp ver- meter feuchtigkeitsdurchlässige Fläche pro Stunde
wendet. 60 Feuchtigkeitsübermittlungszeit (Feuchtigkeitsübermitt-
AIs Substrat, auf das die erfindungsgemäßen Kleb- lungsgeschwindigkeit mg/cm'-Stunde) übermittelten
Stoffgemische aufgetragen werden können, ist jedes Feuchtigkeit (mg) wird anschließend aus dem Verlauf
geeignet, das eine Gaüpermeabilität besitzt. Beispiels- der Messungen erhalten und als ein Maß für die
weise können perforierte Kunststoffilme, Gewebe, Atmungsfähigkeit verwendet. Als feuchtigkeitsabsor-
nicht gewebte Vliese und Papiere verwendet werden. 65 bierendes Mittel werden 20 g Calciumchlorid-Dihydrat
Insbesondere können für medizinische Anwendungs- verwendet, und die Messungen werden bei einer Tem-
zwecke der streifen- und bogenförmigen Materialien peratur von 370C und einer relativen Feuchtigkeit von
die perforierten Polyäthylenfilme und nicht gewebten 90 bis 95 % durchgeführt.
3. Klebefestigkeit (Adhäsionskraft)
des Klebstreifers
Ein Klebstreifen von 1,0 cm Breite mit einer Klebstoffbeschichtung von 25 Mikron Dicke wird nach der Überträgungsmethode von Beispiel 1 hergestellt, wobei als Rückseite ein Büromaterial dient. Der Klebstreifen wird auf eine Platte aus rostfreiem Stahl durch Anwenden eines Drucks von 1 kg/cm2 während einer Gehalt an Hydroxyäthylcellulose 5 Gewichtsprozent des gesamten Feststoffgehalts betrug (im folgenden als Lösung B bezeichnet). Wurden die Kohäsionsfestigkeiten der Flüssigkeiten A und B gemessen, so zeigte sich kein großer Unterschied. Es wurde so gefunden, daß die Kohäsionsfestigkeit durch Zusatz der Hydroxyäthylcellulose nicht abfällt.
Die Lösung B wurde auf ein handelsübliches abstreifbares Papier in einer derartigen Menge aufge-
Minute geklebt. Es wird anschließend ein 180°-Ab- io tragen, daß die Dicke des Films aus der Klebstoff
schältest mit einer Schälgeschwindigkeit von 2 cm/min zur Bestimmung der Abschälfestigkeit (g/cm) durchgeführt, die als ein Maß für die Klebefestigkeit dient.
Beispiel 1 und Kontrollversuch 1
zusammensetzung in getrocknetem Zustand etwa 25 Mikron betrug, und es wurde 30 Minuten bei einer Temperatur von 93°C getrocknet. In dieser Stufe ist die Klebstoffzusammensetzung völlig trocken und völlig frei von flüssigen Bestandteilen. Anschließend wurde ein handelsübliches Büromaterial über diesen Film aus der Klebstoffzusammensetzung gelegt und durch Anwendung von Druck darauf übertragen. Hierauf folgte eine erneute Wärmebehandlung des auf
Ein mit einem Rückflußkühler und einem Rührer
ausgerüsteter Reaktor wurde mit 90 Teilen 2-Äthylhexyl-acrylat, 7,4 Teilen Methylmethacrylat, 2,5 Teilen
Methacrylsäure, 0,1 Teil Polyäthylenglykol (Polymeri- ao das Papiermaterial geklebten Films aus der Klebstoffsationsgrad = 14)-dimethacrylat, 0,2 Teilen Bcnzoyl- zusammensetzung während 30 Minuten bei 93°C. Das " ~ - - - · · · ■ ·· abstreifbare Papier wurde anschließend entfernt, und
peroxid und 100 Teilen Äthylacetat beschickt, und die Polymerisationsreaktion wurde 10 Stunden unter sanftem Rühren durchgeführt. Die Polymerisationsumwandlung betrug 99,9%.
624 Teile Äthylacetat wurden zu der resultierenden Polymerlösung gefügt, und es wurde eine Klebstoff-Flüssigkeit mit einer Feststoffkonzentration von 13,8% (im folgenden als Lösung A bezeichnet) hergestellt.
41 Teile einer l,8%igen wäßrigen Lösung von Hydroxyäthylcellulose wurden anschließend zu 100 Teilen der vorstehenden Flüssigkeit A gefügt, um eine Klebstoffzusammensetzungsflüssigkeit herzustellen, deren es wurde so ein Klebstreifen mit einer Rückseite aus Büromaterial erhalten. Anschließend wurden die
»5 Übertragungsgeschwindigkeit und die Adhäsionskraft dieses Klebstreifens gemessen. Als Kontrolle wurde auch ein Klebstreifen, der in gleicher Weise hergestellt wurde, jedoch unter Verwendung der Lösung A, die keine Hydroxyäthylcellulose enthielt, auf seine Geschwindigkeit und Adhäsionskraft gemessen. Die für die Hydroxyäthylcellulose enthaltende und keine Hydroxyäthylcellulose enthaltende Klebstoffzusammensetzung erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammen aufgeführt.
Tabelle 1
Lösung Zugesetzte Kohäsionskraft Dicke des Feuchtigkeits- Adhäsionskraft
Menge an Klebstoff durchlässigkeits-
Hydroxyäthyl- überzugs geschwindigkeit
c:llulose
(Gewichts (g/cms) (μ) (mg/cm1/ (g/cm)
prozent) Stunden)
Beispiel 1 B 5,0 2960 25,0 18,1 135
Kontrollversuch 1 A 0 2640 24,3 4,3 190
Handelsübliches 26,1
Büromaterial
Das Beispiel 1 stellt den Fall der Verwendung einer Klebstoffzusammensetzung, die Hydroxyäthylcellulose enthält, dar. Die Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgeschwindigkeit, die in diesem Fall auftrat, war mit 18,1 mg/cm2-Stunde ausgezeichnet, was etwa 70% derjenigen Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der Klebstoffzusammensetrung ohne Auftrag auf Büromaterial entspricht. Bei Verwendung der Lösung A, die keine Hydroxyäthylcellulose enthielt (Kontrollversuch 1), betrug die Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgeschwindigkeit lediglich 4,3 mg/cm2-Stunde, ein Wert, der weniger als 1I1 dessen von Beispiel 1 entspricht, obwohl die Dicke des Klebstoffüberzugs etwa die gleiche war.
Die Klebefestigkeit des K'ebstreifens von Beispiel 1 beträgt 135 g/cm, was normalen Anwendungszwecken entspricht.
Beispiel 2
Es wurde ein Klebstreifen durch gleichmäßigen Auftrag der Lösung B auf ein Büromaterial entsprechend Beispiel 1 hergestellt, worauf 30 Minuten bei einer Temperatur von 93° C getrocknet wurde. Die Dicke der Klebstoffschicht auf diesem Klebstreifen betrug 25,5 Mikron, und seine Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgescfrwindigkeit betrug 16,2 mg/cm2-Stunde. Seine Klebefestigkeit betrug 130 g/cm.
Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, daß das Verfahren zur Herstellung des Klebstreifen keinen Einfluß auf die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hat und daß für diese Eigenschaft die Klebstoffzusammensetzung verantwortlich ist.
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Beispiel 3
Es wurde ein Klebeband hergestellt, bei dem der Gehalt an Hydroxyäthylcellulose in der Klebstoffzusammensetzung 10 Gewichtsprozent betrug, wobei genau wie im Beispiel 1 vorgegangen wurde, jedoch 88 Teile einer l,7gewichtsprozentigen wäßrigen Hydroxyäthylcelluloselösung pro 100 Teile der Lösung A wie im Beispiel 1 verwendet wurden. Das so erhaltene Klebeband hatte einen 25,9 Mikron dicken Klebstoffüberzug, und seine Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgeschwindigkeit betrug 16,4 mg/cm2-Stunde und seine Klebefestigkeit 100 g/cm. Das Klebeband wies somit ausgezeichnete Eigenschaften auf.
Beispiel 4
Es wurde ein Klebstreifen hergestellt mit einem Gehalt an Hydroxyäthylcellulose in der Klebstoffzusammensetzung von 1,0 Gewichtsprozent. Dabei wurde entsprechend Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wurden 15 Teile einer l.Ogewichtsprozentigen wäßrigen Hydroxyäthylcelluloselösung pro je 100 Teile der Lösung A verwendet. Die Dicke des Klebstoff Überzugs dieses Klebstreifens betrug 25,0 Mikron; die Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgeschwindigkeit und Klebefestigkeit dieses Streifens betrugen 8,2 mg/cm2-Stunde bzw. 174 g/cm.
Kontrollversuch 2
Hier wird ein Klebestreifen untersucht, der Hydroxyäthylcellulose in größeren Mengen enthält als die erfindungsgemäßen Klebemittel.
Dieser Versuch wurde entsprechend Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch 50 Teile einer 4,8%igen wäßrigen Lösung von Hydroxyäthylcellulose pro je 100 Teile der Lösung A zur Herstellung eines Klebstreifens verwendet wurde, bei dem der Hydroxyäthylcellulosegehalt in der Klebstoffzusammensetzung etwa 15 Gewichtsprozent betrug. Zwar hatte der so erhaltene Klebstreifen, dessen Dicke des Klebstoffüberzugs 24,8 Mikron betrug, eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgeschwindigkeit von 17,2 mg/cm2-Stunde; er wies jedoch keine praktische Verwertbarkei auf, da seine Klebefestigkeit mit lediglich 70 g/cm zi gering wai.
Kontrollversuch 3
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 7 Teile einer l,0gewichtsprozentigen wäßrigen Hydroxyarylcelluloselösung pro je 100 Teile der Lösung A zui Herstellung eines mit einem üblichen Büromaterial als
ίο Rückseite versehenen Klebstreifens verwendet wurde, wobei der Hydroxyäthylcellulosegelialt in der Klebstoffzusammensetzung etwa 0,5 Gewichtsprozent betrug. Die Dicke des Klebstoffüberzugs des so erhaltenen Klebstreifens betrug 24,7 Mikron. Zwar hatte dieser Klebstreifen eine ausgezeichnete Klebefestigkeil von 185 g/cm, jedoch betrug seine Feuchtigkeitsdicht lässigkeitsgeschwindigkeit lediglich 6,5 mg/cm ^Stunde, weshalb dieser Streifen nicht als Klebstreifen vom atmungsfähigen Typ bezeichnet werden konnte.
Kontrollversuche 4 bis 17
Diese Versuche veranschaulichen, daß Klebstoffzusammensetzungen mit einer adäquaten Feuchtigkeitsdurchlässigkeit nicht erhalten werden können, selbst wenn wasserlösliche oder hydrophile Polymere, die sich von Hydroxyäthylcellulose unterscheiden, zu Alkylacrylat-Copolymeren zugesetzt werden.
Verschiedene wasserlösliche oder hydrophile PoIy-
mere wurden mit der Lösung A entsprechend Beispiel 1 vermischt, wobei die wasserlöslichen als wäßrige Lösung und die in Wasser unlöslichen als Lösungen in organischen Lösungsmitteln verwendet wurden. Anschließend wurden entsprechend Beispiel 1 Kleb-
streifen hergestellt, die ein handelsübliches Büromaterial als Rückseite aufwiegen. Es wurden weitere Klebstreifen mit Klebstoffüberzügen verschiedener Dicke wie in Kontrollversuch 1 hergestellt. Diese Streifen wurden hinsichtlich der Dicke ihrer Klebstoffschicht und der Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsgeschwindigkeit vermessen; dabei wurden die in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnisse erhalten.
Tabelle 2
Kontroll Additiv Gewichts- Lösungsmittel Dicke des Feuchtigkeitsdurch-
versuch Prozent Klebstoff lässigkeits-
Klasse überzugs geschwindigkeit
(μ) (mg/cm7Stunde)
4 Celluloseacetat
5 Methylcellulose
6 Äthylcellulose
7 Hydroxypropylcellulose
8 Carboxymethylcellulose
9 Celluloseacetatterephthalat
10 Polyäthylenglykol
11 Polyvinylpyrrolidon
12 Natriumpolyacrylat
13 Polyacrylamid
14
15
16
17
10,0 Aceton 29,0 4,1
15,0 Wasser 21,0 6,7
15,0 Aceton 21,0 5,0
10,0 Wasser 30,1 5,3
15,0 Wasser 20,3 7,5
10,0 Aceton 30,6 3,5
10,0 Methylenchlorid 28,9 4,5
15,0 Wasser 22,1 6,9
15,0 Wasser 22,6 4,8
10,0 Wasser 26,2 4,8
14,2 7,0
24,3 4,3
27,5 3,5
40,9 2,8
Fälle ohne Zusätze (Kontrollversuche 14 bis 17) erzielt. Es konnte daher keine dieser Zusammensetzungen als atmungsfähige Klebstoffzusammensetzung angesehen werden.
In den Kontrollvcrsuchen 4 bis 13 wurde jeweils
entweder ein wasserlösliches oder ein hydrophiles
Polymeres an Stelle von Hydroxyäthylcellulose verwendet; in keinem Falle wurde eine deutliche Verbesserung der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hinsichtlich der
Beispiele 5 bis 8
Es wurden nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 äthylcellulose 5 Gewichtsprozent des gesamten Fest-Klebstoffzusammensetzungen mit verschiedener Zu- stoffgehalts. Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, zeigten sammensetzung hergestellt, wobei jedoch die Art und io die Zusammensetzungen der Beispiele 5 bis 8 in aller Mengen der verwendeten Monomeren geändert wur- Fällen eine zufriedenstellende Feuchtigkeitsdurchläs· den. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 auf- sigkeitsgeschwindigkeit und Klebefestigkeit, gezeigt. In allen Fällen betrug die Menge an Hydroxy-
Tabelle 3 Copolymer-Zusammensetzung Vinylacetat Methacrylsäure Polyäthylen- Dicke des Feuchtigkeits- Klebefesligkeit
Beispiel 2-Äthylhexyl- glykoldimeth- Überzugs geschwindigkeit
acrylat acrylat
(Teile) (Teile) (Teile)
(Teile) 7,5 2,5 0,05 (μ) (mg/cm2/Stunde) (g/cm)
90,0 2,5 0,05 20,7 14,7 177
5 97,5 25,0 —. 19,5 16,4 180
6 75,0 5,0 22,2 13,1 204
7 95,0 23,6 14,8 280
8

Claims (2)

'-f vorliegt, sind im wesentlichen nicht durchlässig. So Patentansprüche: können tatsächlich derartige Streifen nicht als atmungs fähig angesehen werden, und die durch ihre Anwen-
1. Druckempfindliches Klebstoffgemisch auf dung erzielten Wirkungen sind nicht voll befriedigend. Basis von Alkylacrylatcopotymerisaten, d a- 3 Darüber hinaus sind diese Verfahren nicht von wirtdurch gekennzeichnet, daß es aus 90 schaftlichem Vorteil, da gewöhnlich eine gesonderte bis 99 Gewichtsteilen eines klebrigen Copolymeri- Perforierungsstufe zusätzlich zu dem Schritt der Hersats aus einem Alkylacrylat, dessen Alkylgruppe stellung des Klebstreifens notwendig ist.
1 bis 14 Kohlenstoffatome enthält, wobei die Es wurde auch ein Verfahren zur Herstellung eines
durchschnittliche Kohlenstoffatomanzahl von 4 io atmungsfähigen Klebstreifens oder bogenförmigen bis 12 beträgt, mit einem eine Doppelbindung auf- Materials durch Beschichten eines rorösen Hinterweisenden und damit copolymerisierbaren Mono- grundes mit üblichem, nicht permeablem Klebstoff in meren und 10 bis 1 Gewichtsteilen einer Hydroxy- einer nicht kontinuierlichen Weise wie strichförmig äthylcellulose besteht. oder fleckenförmig vorgeschlagen. Jedoch liegt im
2. Klebstoffgemisch gemäß Anspruch 1, dadurch 15 Falle eines Klebstreifens mit einer nicht kontinuiergekennzeichnet, daß das Copolymerisat hergestellt liehen Klebeschicht dieser Art der Nachteil vor, daß wird durch Copolymerisation von auf Grund der geringen Klebefläche eine mangelhafte
% τ« u- nc * t 1 x-j · »11 1 Klebefestiekeit vorliegt. Ein anderer Nachteil liegt
a) 75 bis 95 Molprozent mindestens ernes Alkyl- 8 Atmunlsaktivität an den Teilen, wo der
DE19732364125 1972-12-21 1973-12-21 Druckempfindliches Klebstoffgemisch auf Basis von Alkylacrylatcopolymerisaten Expired DE2364125C3 (de)

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DE2364125B2 DE2364125B2 (de) 1976-04-22
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