DE2360705A1 - Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe - Google Patents
Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffeInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE 73/F 377
Datum: 5. Dezember 1973 Dr. St/stl
Wasserunlösliche Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und
ihre Verwendung als Farbstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft neue wasserunlösliche Verbindungen
der ty-Amino-ljS-naphthalimidreihe, Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe.
Die neuen Verbindungen besitzen die allgemeine Formel I
NH-R1 (I)
in welcher R1 einen gegebenenfalls durch aromatische oder heterocyclische
Reste substituierten aliphatischen oder einen eyeIoaliphatischen
Rest, der mindestens eine Hydroxygruppe enthält, und Rp einen aromatischen oder heterocyclischen Rest bedeuten'.
Die Herstellung der neuen Verbindungen kann in der Weise erfolgen,
daS man ein Mol einss M-Halogen-l,8~naphthalsäureanhydrids zunächst*
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niit einem Mol eines aromatischen oder heterocyclischen Amins
der Formel (II)
H2N - R2 (II)
worin R2 die obengenannte Bedeutung hat, zu einer Verbindung der
Formel III
(III)
mit R2 der obigen Bedeutung und dem Substituenten Hai für^ein
Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom, umsetzt und anschließend die Verbindung der Formel (III) mit einem weiteren Mol eines
Amins der Formel (IV)
H2N - R1 (IV)
in welcher R die obige Bedeutung hat, umsetzt, wobei man bei der
letzten Reaktionsstufe mindestens zwei Mol des Amins der Formel (IV)
verwendet, besonders vorteilhaft aber ein Mol des Amins der Formel (IV) in Gegenwart von mindestens einem Äquivalent eines
säurebindenden Mittels, wie beispielsweise Natriumcarbonat, ■
Natriumbicarbonat oder Magnesiumoxid, umsetzt.
Das Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man das 4-Halogen-1,8-naphthalsäureanhydrid,
vorzugsweise die Chlor- oder Bromverbindung, zunächst mit dem aromatischen oder heterocyclischen Amin
der Formel (II), zweckmäßig in Wasser, Eisessig oder einem aprotisehen Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylsulfoxid,
N-Methylpyrrolidon, Phosphorsäuretris-(M,N-dimethyl)-amid oder .
einem am Stickstoff alkylierten aliphatischen Säureamid, wie Dimethylformamid oder Dimethy!acetamid, auf Temperaturen von 50
bis 1500C3 vorzugsweise 80 bis 130°C, erhitzt und anschließend mit
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einem Amin der Formel (IV), gegebenenfalls im Überschuß, auf
Temperaturen von 50 bis 2000C, vorzugsweise 80 bis 1300C, erwärmt.
Als Amine der Formel Rp-NH kommen insbesondere solche der Benzoloder·
Naphthalinreihe in Betracht, die durch Halogenatome, wie Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Alky!gruppen, insbesondere mit 1
bis h Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen, wie Methoxy-, Äthoxy- oder
Propoxy gruppen, Tri fluorine thy 1-, Carbalkoxy-, Carbamyl-, Alkylsulfon-,
SuIfamyl- oder Acy!gruppen substituiert sein können, sowie
Aminoheterocyclen unterschiedlicher Struktur in Frage.
Als aliphatisehe Amine der Formel (IV), die zumindest eine Hydroxygruppe
enthalten, kommen geradkettige oder verzweigte Alky!amine
mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen "in Betracht, die durch aromatische Reste, wie Phenyl-
oder Naphthylreste, oder durch heterocyclische Reste, die auch ganz
oder teilweise hydriert sein können, beispielsweise Pyridin-, Piperidin-, Morpholin-, Pyrazol-,' Imidazol-, Triazol-, Thiazol-,
Thiodiazol-, Pyrimidin-, Furan-, Piperazin- oder Azabicyclononanreste
substituiert sein können. Als cycloaliphatische Reste kommen
beispielsweise Hydroxycyclopentyl-, Hydroxy-cyclohexyl-, Hydroxyalky
!cyclohexyl- oder Hydroxy--halogencyclohexylreste in Betracht.
Die neuen-Verbindungen der Formel (I) stellen neue Farbstoffe
dar und sind besonders sur Herstellung von am Tageslicht fluoreszierenden
Pigmenten geeignet. Sie lassen sich außerdem vorteilhaft zur Massefärbung von Kunststoffen, Harzen, ölen, Wachsen und Papier
sowie in Druckfarben,'Anstrichfarben und Lacken sowie zur Spinnfärbung
von Polyacrylnitril verwenden. ,
Daneben sind, sie auch wertvolle Vorprodukte für die Herstellung
von Textxlfarbstoffen, beispielsweise sauren oder kationischen
Farbstoffen.
Von den Verbindungen der Formel (I) stellen die Verbindungen der Formel (V)
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(V)
in welcher FL einen Phenylen- oder Naphthylenrest bedeutet, der
durch Chlor, Brom, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbonsäureamid-,
Cyan-, Nitro-, Sulfonsäureamid-, Alkylsulfongruppen mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Aeetylamino- oder durch Chlor oder Methylgruppen substituierte Benzoy!aminogruppen substituiert sein kann,
oder den Triazolylrest oder den Bensimidazolylrest bedeutet und R, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 16
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
insbesondere mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, der als Zwischenglied einen Phenylen- oder Naphthylenrest oder einen Cyclohexylenrest
oder ein Sauerstoffatom enthalten kann, oder einen Cyclohexylenrest bedeutet, wobei R1, im aliphatischen oder cycloaliphatischen
Teil mindestens 1 Hydroxygruppe gebunden enthält,
eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere sind jedoch die Verbindungen der Formel (VI)
(VI)
~ B
in welcher R^ den Phenylenrest bedeutet, der durch Chlor, Methyl-,
Äthyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen substituiert sein kann, oder für
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den Triazolylrest steht, A den Phenylen- oder Cyclohexylenrest oder
ein Sauerstoffatom darstellt, B ein Wasserstoffatom oder die' Hydroxygruppe ist, k die Zahl O oder 1, ρ die Zahl O oder 1 darstellen
tmd m, η und q gleich oder verschieden sind und jedes für
die Zahl 1, 2, 3 oder 4 steht, wobei die Summe aus (m + η + q)
maximal 10 ist, vorzugsweise 6 ist., B jedoch zwingend eine Hydroxygruppe ist, wenn q = 0 ist,
besonders bevorzugte Verbindungen mit vorteilhaften Eigenschaften.
Insbesondere haben sich jedoch von diesen Verbindungen der vorliegenden
Erfindung die neuen Verbindungen der Formel (VII)
(VII)
HN-AIk-OH .
in welcher Alk einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen und ζ die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet,
als besonders bedeutsame Vertreter der vorliegenden Anmeldung erwiesen.
509&26/Q795
Gegenüber den aus der russischen Patentschrift 306 l6o bekannten Farbstoffen, die durch Umsetzung von *{-Aminonaphthalsäure-(N-phenyl)-
oder -(N-naphthyl)-imid mit Epichlorhydrin erhalten werden
und die aufgrund der technisch sehr unbefriedigenden Zugänglichkeit
der Ausgangsprodukte (Nitrierung von Acenaphthen, Oxidation des 5-Nitroacenaphthens mit anschließender Reduktion und
Kondensationsreaktion), der schlechten Ausbeuten und unzureichenden Reinheit, der ökologischen Probleme und dem großen Lösungsmittelaufwand
nur sehr unwirtschaftlich herstellbar sind, weisen die
erfindungsgemäßen Farbstoffe infolge ihres einfachen, im Grunde einstufigen und mit ausgezeichneten Ausbeuten und Reinheiten
reproduzierbaren Herstellungsverfahrens einen entscheidenden wirtschaftlichen
Vorteil auf.
Gegenüber den aus den US-Patentschriften 2 415 373 und 2 ΟΟβ 017
bekannten Farbstoffen der Jj-Hydroxyalkylamino-ljS-naphthalsäure-N-alkyl-
und -N-cycloalkyl-imid-Reihe besitzen die neuen Farbstoffe
in der Regel eine bessere Lichtechtheit und erhöhte Fluoreszenzintensität .
Nach der Einarbeitung in zur Herstellung von TagesIicht-Leuchtpigmenten
gebräuchlichen Harzkombinationen zeichnen sich die erfindungsgemäßen Farbstoffe außerdem durch eine erheblich bessere
Echtheit gegenüber aromatischen Lösungsmitteln aus.-
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe sind deshalb den bekannten Farbstoffen
deutlich überlegen und stellen einen erheblichen technischen Fortschritt dar.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Die Teile 3ind Gewichtsteile.
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— 7 —
In 500 Teile N-Methy!pyrrolidon werden nacheinander 116,0 Teile
^-Chlornaphthalsäureanhydrid und 98,5 Teile as.-m-Xylidin eingetragen
und die Mischung auf 130 bis 135°C erwärmt, bis eine chromatographische
Prüfung vollständige Abwesenheit von Ausgangsprodukt
anzeigt (ca. 8 Stunden). Dann wird auf 70°C abgekühlt, mit 650 Teilen Methanol verdünnt und weiter auf Raumtemperatur abgekühlt.
Nach Absaugen, Waschen mit Methanol und Wasser und Trocknen bei 8O0C erhält man 157 Teile ^-Chlornaphthalsäure-mxylidid
der Formel
Cl
b. Andere Herstellungweisen für die Chlor-näphthalimide sind
folgende:
In 2200 Teile Eisessig werden **65 Teile H-Chlornaphthalsäureanhydrid
und 25^ Teile asymmetrisches m-XyIidin gelöst, die
Mischung 8 Stunden auf 110 bis 1200C erwärmt, anschließend
abgekühlt, abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen und bei 80 C getrocknet. Man erhält 518 Teile (77 % der Theorie) 4-Chlornaphthalsäure-m-xylidid
der obigen Formel.
232.5 Teile JJ-Chlornaphthalsäureanhydrid, 125 Teile as.-m-Xylidin5
5 Teile Essigsäure und 1000 Teile Wassc werden in einem Rührautoklaven
10 Stunden auf 13O bis IiIO0C erwärmt, das Reaktionsgemisch
nach Entspannen durch Abblasen mit Wasserdampf vom überschüssigen XyIidin befreit, abgesaugt, ge*vaschen und getrocknet.
Man erhält 322 Teile M-Chlornaphthalsäure-m-xylidid der obigen
Formel.
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In 30 Teile MonoSthanolanin werden l6.8 Teile ίί-Chlornaphthalsäure-m-xylidid
der obigen Formel eingetragen; diese Mischung wird 8 Stunden lang bei 1000C gerührt. Danach werden 500 Teile
Wasser zugesetzt, das Ganze einige Zeit gerührt und das ausgefallene Produkt abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 15 Teile eines Farbstoffs der Formel
HO-(CH2)2-NH
Sein Absorptionsmaximum liegt in Dimethylformamid als Lösungs
mittel bei 438 mn, sein Fluoreszenzmaximum in DMF bei 523 nm.
Schmelzpunkt: 223 bis 0
Der Farbstoff ergibt in fein dispergierter Form auf Acetylcellulose-,
Polyester- oder Polyamidfasern brillante, grünstichige Gelbfärbungen. Durch Einarbeitung in plastische Massen, wie
Acety!cellulose, Polystyrol oder Aminoplaste, erhält man
grünstichig-gelb gefärbte Produkte von hoher Brillanz. Durch Einarbeitung in Spinnlösungen von Polyacrylnitril in Dimethylformamid
erhält man nach dem Trockenspinnverfahren grünstichig gelb gefärbte Fasern mit guten Gebrauchsechtheiten.
e. 88,8 Teile Toluolsulfonamid und 6,7 Teile Paraformaldehyd
werden mit 1,3 Teilen des unter Abschnitt d. erhaltenen Farbstoffes vermischt und bei l60°C zusammengeschmolzen. In die
klare gelbe Schmelze gibt man 21,8 Teile Melamin, rührt 10 bis 15 Minuten lang bei l60°C nach und trägt bei dieser Temperatur
anschließend portionsweise 21,7'Teile Paraformaldehyd
ein. Danach wird noch 15 Minuten weitergerührt.
Die zähe Schmelze wird bei l60°c drei Stunden lang nachgehärtet und nach dem Erkalten zerkleinert, sodann in eine Kugelmühle
naß vermählen und getrocknet. Es wird auf diese Weise ein
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brillant grün-gelb fluoreszierendes Pigment erhalten, das in
üblicher Weise in Lacke, Parbens Kunststoffe etc„· eingearbeitet
werden kann.
Beispielsweise kann man 10,8 Teile des so erhaltenen Pigmentes
mit 27 Teile eines Lackes auf Acrylat-Harzbasis und 8 Teile
Xylol in der in der Technik üblichen Weise einarbeiten, wobei man brillante, grünstichig gelbe, farbstarke Lackierungen
erhält, die eine gute Lösungsmittelechtheit besitzen.
Ersetzt man in Beispiel Id) das Monoäthanolamin durch eine aliquote Menge eines der in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten
Amine und arbeitet in der in Beispiel Id. angegebenen Weise, so erhält
man ebenfalls für die Herstellung sehr farbstarker Tagesleuchtpigmente
hervorragend geeignete Farbstoffe von grünstichig gelber Fluoreszenz in hohen Ausbeuten und'ausgezeichneter Qualität,
Amin
Ausbeute
- CH^ -
CH - CH.
OH
" 96,
- (CH2)2 - 0 - (CH2)2 - OH
- OH
- OH
96,3 %
94,5 %
9-8,0 Jf
9^,0 %
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a. 277 Teile il-Bromnaphthalsäureanhydrid, 89 Teile 3-Amino-l32,i»-
triazol und 1000 Teile Dimethylformamid werden 6 Stunden auf 1300C erwärmt. Mach Zugabe von 650 Teilen Methanol und Abkühlen
auf Raumtemperatur wird abgesaugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und bei 8O0C getrocknet. Man erhält 330 Teile 4-naphthalsäure-(l8 J2t J4t-Triazolyl-3')-imid
der Formel
Verwendet man anstelle des Dimethyiformamids gleiche Mengen an
Dimethylsulfoxid, N-Methy!acetamid oder Phosphorsäure-trisdimethylamid,
so erhält man die Verbindung in gleicher Ausbeute
b. 17,2 Teile 4-Bromnaphthalsäure-(lf,2·,4»-triazolyl-3 ' )-imid
und 50 Teile Monoäthanolamin werden 12 Stunden auf 75 bis 8O0C
erwärmt, die erhaltene Schmelze in 500 Teile Wasser einlaufen
lassen und die ausgeschiedene Verbindung der Formel
- NH
abgesaugt, mit Wasser bis zum farbloeen Ablauf gewaschen und
getrocknet.
Man erhält 18 Teile eines grünstichig gelben Fluoreszenzfarbstoffs
(Absorpt.-max". (in DMF) = 435 um; Fluoreszenzmax.
(DMF) = 524 am.)
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-In gleicher Weise, wie in dem Beispiel 1 oder 7 beschrieben, können
erfindungsgemäß Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden,
wenn man die in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführten Amine der Formel (II) in aliquoten Mengen einsetzt und die so mit den in
Tabelle 2 angegebenen Ausbeuten erhaltenen Verbindungen der Formel (III) in analoger Weise, wie in Beispiel Id. beschrieben,
mit einem der in den Beispielen 1 bis 6 genannten, unter die Formel (IV) fallenden Amine umsetzt.
Beispiel Amin der Formel (II) " Herstellung Ausbeute
gem. Beispiel ' *
CH.
- Cl
,(la) | 87 | S5 |
(lc) | 97 | |
(la) | 85 | |
(la)'
98,2 %
CN
OCH.
(la) (la) (la)
85,0 %
92,5 %
91,7
Br
(la)
98,6 %
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CONH,
(la) 97,8 %
OCH.
(la) 91,5 %
NH
NH
(lc) 98,9 %
CHv ' .CH7
3
CH.
(lc) .97,7 %
H H
Cl
(lc) 95>3
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Claims (3)
1. Verbindungen der Formel (I)
NH-R1 (I)
in welcher R^ einen gegebenenfalls durch aromatische oder heterocyclische
Reste substituierten aliphatischen oder einen cycloaliphatisehen
Rest, der mindestens eine Hydroxygruppe enthält, und Rp einen aromatischen oder heterocyclischen Rest bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten Verbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst 1 Mol eines ^J-Halogen-1,8-naphthalsäüreanhydrids
mit einem Mol eines Amins der Formel HpN - Rp, in welcher Rp die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
hat, umsetzt und die so erhaltene Verbindung der Formel
Haiin welcher R2 die in Anspruch i angegebene Bedeutung hat und Hai
ein Halogen bedeutet, anschließend mit einem Mol eines Amins der Formel H3N - R1, in wi
deutung hat, umsetzt.
deutung hat, umsetzt.
Formel H0N - R., in welcher R4 die in Anspruch 1 angegebene Be-
3. Verwendung' der in Anspruch 1 genannten und definierten oder der
nach Anspruch 2 hergestellten Verbindungen zum Färben von Kunststoffen, Harzen, ölen.. Wachsen, Lacken, Druckpastens Anstrichfarben
oder Papier. ' 509-826/0795:
BAD ORIGINAL
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