[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2360705A1 - Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe - Google Patents

Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe

Info

Publication number
DE2360705A1
DE2360705A1 DE19732360705 DE2360705A DE2360705A1 DE 2360705 A1 DE2360705 A1 DE 2360705A1 DE 19732360705 DE19732360705 DE 19732360705 DE 2360705 A DE2360705 A DE 2360705A DE 2360705 A1 DE2360705 A1 DE 2360705A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
parts
compounds
radical
mole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732360705
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dipl Chem Dr Papenfuhs
Ernst Dipl Chem Dr Spietschka
Helmut Dipl Chem Dr Troester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19732360705 priority Critical patent/DE2360705A1/de
Priority to IT3016974A priority patent/IT1026779B/it
Priority to JP49138570A priority patent/JPS5087415A/ja
Priority to BR1019574A priority patent/BR7410195A/pt
Priority to BE151250A priority patent/BE823056A/xx
Priority to FR7440072A priority patent/FR2253744A1/fr
Publication of DE2360705A1 publication Critical patent/DE2360705A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D221/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
    • C07D221/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D221/04Ortho- or peri-condensed ring systems
    • C07D221/06Ring systems of three rings
    • C07D221/14Aza-phenalenes, e.g. 1,8-naphthalimide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
    • C09B57/08Naphthalimide dyes; Phthalimide dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: HOE 73/F 377
Datum: 5. Dezember 1973 Dr. St/stl
Wasserunlösliche Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft neue wasserunlösliche Verbindungen der ty-Amino-ljS-naphthalimidreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe.
Die neuen Verbindungen besitzen die allgemeine Formel I
NH-R1 (I)
in welcher R1 einen gegebenenfalls durch aromatische oder heterocyclische Reste substituierten aliphatischen oder einen eyeIoaliphatischen Rest, der mindestens eine Hydroxygruppe enthält, und Rp einen aromatischen oder heterocyclischen Rest bedeuten'.
Die Herstellung der neuen Verbindungen kann in der Weise erfolgen, daS man ein Mol einss M-Halogen-l,8~naphthalsäureanhydrids zunächst*
509826/0795
niit einem Mol eines aromatischen oder heterocyclischen Amins der Formel (II)
H2N - R2 (II)
worin R2 die obengenannte Bedeutung hat, zu einer Verbindung der Formel III
(III)
mit R2 der obigen Bedeutung und dem Substituenten Hai für^ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom, umsetzt und anschließend die Verbindung der Formel (III) mit einem weiteren Mol eines Amins der Formel (IV)
H2N - R1 (IV)
in welcher R die obige Bedeutung hat, umsetzt, wobei man bei der letzten Reaktionsstufe mindestens zwei Mol des Amins der Formel (IV) verwendet, besonders vorteilhaft aber ein Mol des Amins der Formel (IV) in Gegenwart von mindestens einem Äquivalent eines säurebindenden Mittels, wie beispielsweise Natriumcarbonat, ■ Natriumbicarbonat oder Magnesiumoxid, umsetzt.
Das Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man das 4-Halogen-1,8-naphthalsäureanhydrid, vorzugsweise die Chlor- oder Bromverbindung, zunächst mit dem aromatischen oder heterocyclischen Amin der Formel (II), zweckmäßig in Wasser, Eisessig oder einem aprotisehen Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon, Phosphorsäuretris-(M,N-dimethyl)-amid oder . einem am Stickstoff alkylierten aliphatischen Säureamid, wie Dimethylformamid oder Dimethy!acetamid, auf Temperaturen von 50 bis 1500C3 vorzugsweise 80 bis 130°C, erhitzt und anschließend mit
509826/0795
einem Amin der Formel (IV), gegebenenfalls im Überschuß, auf Temperaturen von 50 bis 2000C, vorzugsweise 80 bis 1300C, erwärmt.
Als Amine der Formel Rp-NH kommen insbesondere solche der Benzoloder· Naphthalinreihe in Betracht, die durch Halogenatome, wie Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Alky!gruppen, insbesondere mit 1 bis h Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen, wie Methoxy-, Äthoxy- oder Propoxy gruppen, Tri fluorine thy 1-, Carbalkoxy-, Carbamyl-, Alkylsulfon-, SuIfamyl- oder Acy!gruppen substituiert sein können, sowie Aminoheterocyclen unterschiedlicher Struktur in Frage.
Als aliphatisehe Amine der Formel (IV), die zumindest eine Hydroxygruppe enthalten, kommen geradkettige oder verzweigte Alky!amine mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen "in Betracht, die durch aromatische Reste, wie Phenyl- oder Naphthylreste, oder durch heterocyclische Reste, die auch ganz oder teilweise hydriert sein können, beispielsweise Pyridin-, Piperidin-, Morpholin-, Pyrazol-,' Imidazol-, Triazol-, Thiazol-, Thiodiazol-, Pyrimidin-, Furan-, Piperazin- oder Azabicyclononanreste substituiert sein können. Als cycloaliphatische Reste kommen beispielsweise Hydroxycyclopentyl-, Hydroxy-cyclohexyl-, Hydroxyalky !cyclohexyl- oder Hydroxy--halogencyclohexylreste in Betracht.
Die neuen-Verbindungen der Formel (I) stellen neue Farbstoffe dar und sind besonders sur Herstellung von am Tageslicht fluoreszierenden Pigmenten geeignet. Sie lassen sich außerdem vorteilhaft zur Massefärbung von Kunststoffen, Harzen, ölen, Wachsen und Papier sowie in Druckfarben,'Anstrichfarben und Lacken sowie zur Spinnfärbung von Polyacrylnitril verwenden. ,
Daneben sind, sie auch wertvolle Vorprodukte für die Herstellung von Textxlfarbstoffen, beispielsweise sauren oder kationischen Farbstoffen.
Von den Verbindungen der Formel (I) stellen die Verbindungen der Formel (V)
509826/0795
(V)
in welcher FL einen Phenylen- oder Naphthylenrest bedeutet, der durch Chlor, Brom, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbonsäureamid-, Cyan-, Nitro-, Sulfonsäureamid-, Alkylsulfongruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aeetylamino- oder durch Chlor oder Methylgruppen substituierte Benzoy!aminogruppen substituiert sein kann, oder den Triazolylrest oder den Bensimidazolylrest bedeutet und R, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, der als Zwischenglied einen Phenylen- oder Naphthylenrest oder einen Cyclohexylenrest oder ein Sauerstoffatom enthalten kann, oder einen Cyclohexylenrest bedeutet, wobei R1, im aliphatischen oder cycloaliphatischen Teil mindestens 1 Hydroxygruppe gebunden enthält,
eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere sind jedoch die Verbindungen der Formel (VI)
(VI)
~ B
in welcher R^ den Phenylenrest bedeutet, der durch Chlor, Methyl-, Äthyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen substituiert sein kann, oder für
609826/0795
den Triazolylrest steht, A den Phenylen- oder Cyclohexylenrest oder ein Sauerstoffatom darstellt, B ein Wasserstoffatom oder die' Hydroxygruppe ist, k die Zahl O oder 1, ρ die Zahl O oder 1 darstellen tmd m, η und q gleich oder verschieden sind und jedes für die Zahl 1, 2, 3 oder 4 steht, wobei die Summe aus (m + η + q) maximal 10 ist, vorzugsweise 6 ist., B jedoch zwingend eine Hydroxygruppe ist, wenn q = 0 ist,
besonders bevorzugte Verbindungen mit vorteilhaften Eigenschaften.
Insbesondere haben sich jedoch von diesen Verbindungen der vorliegenden Erfindung die neuen Verbindungen der Formel (VII)
(VII)
HN-AIk-OH .
in welcher Alk einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und ζ die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet,
als besonders bedeutsame Vertreter der vorliegenden Anmeldung erwiesen.
509&26/Q795
Gegenüber den aus der russischen Patentschrift 306 l6o bekannten Farbstoffen, die durch Umsetzung von *{-Aminonaphthalsäure-(N-phenyl)- oder -(N-naphthyl)-imid mit Epichlorhydrin erhalten werden und die aufgrund der technisch sehr unbefriedigenden Zugänglichkeit der Ausgangsprodukte (Nitrierung von Acenaphthen, Oxidation des 5-Nitroacenaphthens mit anschließender Reduktion und Kondensationsreaktion), der schlechten Ausbeuten und unzureichenden Reinheit, der ökologischen Probleme und dem großen Lösungsmittelaufwand nur sehr unwirtschaftlich herstellbar sind, weisen die erfindungsgemäßen Farbstoffe infolge ihres einfachen, im Grunde einstufigen und mit ausgezeichneten Ausbeuten und Reinheiten reproduzierbaren Herstellungsverfahrens einen entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil auf.
Gegenüber den aus den US-Patentschriften 2 415 373 und 2 ΟΟβ 017 bekannten Farbstoffen der Jj-Hydroxyalkylamino-ljS-naphthalsäure-N-alkyl- und -N-cycloalkyl-imid-Reihe besitzen die neuen Farbstoffe in der Regel eine bessere Lichtechtheit und erhöhte Fluoreszenzintensität .
Nach der Einarbeitung in zur Herstellung von TagesIicht-Leuchtpigmenten gebräuchlichen Harzkombinationen zeichnen sich die erfindungsgemäßen Farbstoffe außerdem durch eine erheblich bessere Echtheit gegenüber aromatischen Lösungsmitteln aus.-
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe sind deshalb den bekannten Farbstoffen deutlich überlegen und stellen einen erheblichen technischen Fortschritt dar.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Teile 3ind Gewichtsteile.
509826/0795
Beispiel 1
— 7 —
In 500 Teile N-Methy!pyrrolidon werden nacheinander 116,0 Teile ^-Chlornaphthalsäureanhydrid und 98,5 Teile as.-m-Xylidin eingetragen und die Mischung auf 130 bis 135°C erwärmt, bis eine chromatographische Prüfung vollständige Abwesenheit von Ausgangsprodukt anzeigt (ca. 8 Stunden). Dann wird auf 70°C abgekühlt, mit 650 Teilen Methanol verdünnt und weiter auf Raumtemperatur abgekühlt. Nach Absaugen, Waschen mit Methanol und Wasser und Trocknen bei 8O0C erhält man 157 Teile ^-Chlornaphthalsäure-mxylidid der Formel
Cl
b. Andere Herstellungweisen für die Chlor-näphthalimide sind folgende:
In 2200 Teile Eisessig werden **65 Teile H-Chlornaphthalsäureanhydrid und 25^ Teile asymmetrisches m-XyIidin gelöst, die Mischung 8 Stunden auf 110 bis 1200C erwärmt, anschließend abgekühlt, abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen und bei 80 C getrocknet. Man erhält 518 Teile (77 % der Theorie) 4-Chlornaphthalsäure-m-xylidid der obigen Formel.
232.5 Teile JJ-Chlornaphthalsäureanhydrid, 125 Teile as.-m-Xylidin5 5 Teile Essigsäure und 1000 Teile Wassc werden in einem Rührautoklaven 10 Stunden auf 13O bis IiIO0C erwärmt, das Reaktionsgemisch nach Entspannen durch Abblasen mit Wasserdampf vom überschüssigen XyIidin befreit, abgesaugt, ge*vaschen und getrocknet. Man erhält 322 Teile M-Chlornaphthalsäure-m-xylidid der obigen Formel.
509826/0795
In 30 Teile MonoSthanolanin werden l6.8 Teile ίί-Chlornaphthalsäure-m-xylidid der obigen Formel eingetragen; diese Mischung wird 8 Stunden lang bei 1000C gerührt. Danach werden 500 Teile Wasser zugesetzt, das Ganze einige Zeit gerührt und das ausgefallene Produkt abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 15 Teile eines Farbstoffs der Formel
HO-(CH2)2-NH
Sein Absorptionsmaximum liegt in Dimethylformamid als Lösungs mittel bei 438 mn, sein Fluoreszenzmaximum in DMF bei 523 nm. Schmelzpunkt: 223 bis 0
Der Farbstoff ergibt in fein dispergierter Form auf Acetylcellulose-, Polyester- oder Polyamidfasern brillante, grünstichige Gelbfärbungen. Durch Einarbeitung in plastische Massen, wie Acety!cellulose, Polystyrol oder Aminoplaste, erhält man grünstichig-gelb gefärbte Produkte von hoher Brillanz. Durch Einarbeitung in Spinnlösungen von Polyacrylnitril in Dimethylformamid erhält man nach dem Trockenspinnverfahren grünstichig gelb gefärbte Fasern mit guten Gebrauchsechtheiten.
e. 88,8 Teile Toluolsulfonamid und 6,7 Teile Paraformaldehyd werden mit 1,3 Teilen des unter Abschnitt d. erhaltenen Farbstoffes vermischt und bei l60°C zusammengeschmolzen. In die klare gelbe Schmelze gibt man 21,8 Teile Melamin, rührt 10 bis 15 Minuten lang bei l60°C nach und trägt bei dieser Temperatur anschließend portionsweise 21,7'Teile Paraformaldehyd ein. Danach wird noch 15 Minuten weitergerührt.
Die zähe Schmelze wird bei l60°c drei Stunden lang nachgehärtet und nach dem Erkalten zerkleinert, sodann in eine Kugelmühle naß vermählen und getrocknet. Es wird auf diese Weise ein
509826/0795
brillant grün-gelb fluoreszierendes Pigment erhalten, das in üblicher Weise in Lacke, Parbens Kunststoffe etc„· eingearbeitet werden kann.
Beispielsweise kann man 10,8 Teile des so erhaltenen Pigmentes mit 27 Teile eines Lackes auf Acrylat-Harzbasis und 8 Teile Xylol in der in der Technik üblichen Weise einarbeiten, wobei man brillante, grünstichig gelbe, farbstarke Lackierungen erhält, die eine gute Lösungsmittelechtheit besitzen.
Beispiele 2 bis 6
Ersetzt man in Beispiel Id) das Monoäthanolamin durch eine aliquote Menge eines der in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten Amine und arbeitet in der in Beispiel Id. angegebenen Weise, so erhält man ebenfalls für die Herstellung sehr farbstarker Tagesleuchtpigmente hervorragend geeignete Farbstoffe von grünstichig gelber Fluoreszenz in hohen Ausbeuten und'ausgezeichneter Qualität,
TABELLE! Beispiel
Amin
Ausbeute
- CH^ -
CH - CH.
OH
" 96,
- (CH2)2 - 0 - (CH2)2 - OH
- OH
- OH
96,3 %
94,5 %
9-8,0 Jf
9^,0 %
509826/0 79 5
Beispiel 7
a. 277 Teile il-Bromnaphthalsäureanhydrid, 89 Teile 3-Amino-l32,i»- triazol und 1000 Teile Dimethylformamid werden 6 Stunden auf 1300C erwärmt. Mach Zugabe von 650 Teilen Methanol und Abkühlen auf Raumtemperatur wird abgesaugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und bei 8O0C getrocknet. Man erhält 330 Teile 4-naphthalsäure-(l8 J2t J4t-Triazolyl-3')-imid der Formel
Verwendet man anstelle des Dimethyiformamids gleiche Mengen an Dimethylsulfoxid, N-Methy!acetamid oder Phosphorsäure-trisdimethylamid, so erhält man die Verbindung in gleicher Ausbeute
b. 17,2 Teile 4-Bromnaphthalsäure-(lf,2·,4»-triazolyl-3 ' )-imid und 50 Teile Monoäthanolamin werden 12 Stunden auf 75 bis 8O0C erwärmt, die erhaltene Schmelze in 500 Teile Wasser einlaufen lassen und die ausgeschiedene Verbindung der Formel
- NH
abgesaugt, mit Wasser bis zum farbloeen Ablauf gewaschen und getrocknet.
Man erhält 18 Teile eines grünstichig gelben Fluoreszenzfarbstoffs (Absorpt.-max". (in DMF) = 435 um; Fluoreszenzmax. (DMF) = 524 am.)
509826/0795
Beispiel 8
-In gleicher Weise, wie in dem Beispiel 1 oder 7 beschrieben, können erfindungsgemäß Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden, wenn man die in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführten Amine der Formel (II) in aliquoten Mengen einsetzt und die so mit den in Tabelle 2 angegebenen Ausbeuten erhaltenen Verbindungen der Formel (III) in analoger Weise, wie in Beispiel Id. beschrieben, mit einem der in den Beispielen 1 bis 6 genannten, unter die Formel (IV) fallenden Amine umsetzt.
Tabelle 2
Beispiel Amin der Formel (II) " Herstellung Ausbeute
gem. Beispiel ' *
CH.
- Cl
,(la) 87 S5
(lc) 97
(la) 85
(la)'
98,2 %
CN
OCH.
(la) (la) (la)
85,0 %
92,5 %
91,7
Br
(la)
98,6 %
509826/0795
CONH,
(la) 97,8 %
OCH.
(la) 91,5 %
NH
NH
(lc) 98,9 %
CHv ' .CH7 3
CH.
(lc) .97,7 %
H H
Cl
(lc) 95>3
509826/0795

Claims (3)

HOE 73/F 377 Patentansprüche
1. Verbindungen der Formel (I)
NH-R1 (I)
in welcher R^ einen gegebenenfalls durch aromatische oder heterocyclische Reste substituierten aliphatischen oder einen cycloaliphatisehen Rest, der mindestens eine Hydroxygruppe enthält, und Rp einen aromatischen oder heterocyclischen Rest bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst 1 Mol eines ^J-Halogen-1,8-naphthalsäüreanhydrids mit einem Mol eines Amins der Formel HpN - Rp, in welcher Rp die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt und die so erhaltene Verbindung der Formel
Haiin welcher R2 die in Anspruch i angegebene Bedeutung hat und Hai ein Halogen bedeutet, anschließend mit einem Mol eines Amins der Formel H3N - R1, in wi
deutung hat, umsetzt.
Formel H0N - R., in welcher R4 die in Anspruch 1 angegebene Be-
3. Verwendung' der in Anspruch 1 genannten und definierten oder der nach Anspruch 2 hergestellten Verbindungen zum Färben von Kunststoffen, Harzen, ölen.. Wachsen, Lacken, Druckpastens Anstrichfarben oder Papier. ' 509-826/0795:
BAD ORIGINAL
DE19732360705 1973-12-06 1973-12-06 Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe Pending DE2360705A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360705 DE2360705A1 (de) 1973-12-06 1973-12-06 Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe
IT3016974A IT1026779B (it) 1973-12-06 1974-12-03 Composti idroinsolubili processo per la loro preparazione e loro impiego come coloranti
JP49138570A JPS5087415A (de) 1973-12-06 1974-12-04
BR1019574A BR7410195A (pt) 1973-12-06 1974-12-05 Compostos,processo para sua preparacao,sua aplicacao e preparacoes a base dos mesmos
BE151250A BE823056A (fr) 1973-12-06 1974-12-06 Aminonaphtalimides insolubles dans l'eau
FR7440072A FR2253744A1 (en) 1973-12-06 1974-12-06 4-Amino-naphthalene-1,8-dicarboxylic acid N-substd. imide derivs. - used in fluorescent pigments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360705 DE2360705A1 (de) 1973-12-06 1973-12-06 Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2360705A1 true DE2360705A1 (de) 1975-06-26

Family

ID=5900004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732360705 Pending DE2360705A1 (de) 1973-12-06 1973-12-06 Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5087415A (de)
BE (1) BE823056A (de)
BR (1) BR7410195A (de)
DE (1) DE2360705A1 (de)
FR (1) FR2253744A1 (de)
IT (1) IT1026779B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728745A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Bayer Ag 1,8-Naphthalimid-Derivate, Verfahren zur Herstellung und ihre Verwendung als Zwischenprodukte
US5807945A (en) * 1995-10-02 1998-09-15 Bayer Ag (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent arrangements
US5891975A (en) * 1995-03-29 1999-04-06 Bayer Aktiengesellschaft (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US6075106A (en) * 1995-03-29 2000-06-13 D-51368 Bayer Ag (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US6114463A (en) * 1996-08-16 2000-09-05 Bayer Ag Copolymers based on vinyl units and their use in electroluminescent devices
US6248457B1 (en) 1995-02-21 2001-06-19 Bayer Ag Copolymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US9493422B2 (en) 2008-05-23 2016-11-15 Basf Se Quinoid rylenedicarboximides as IR absorbers

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MXPA01005228A (es) * 1998-11-25 2002-06-21 Merck Patent Gmbh Benzo(de)isoquinolin-1, 3-dionas substituidas.
GB0104229D0 (en) * 2001-02-21 2001-04-11 Clariant Int Ltd New dye compounds
DE102004006142A1 (de) * 2004-02-07 2005-08-25 Wella Ag Neutrale und kationische Naphthalinderivate und diese Verbindungen enthaltende Färbemittel für Keratinfasern

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728745A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Bayer Ag 1,8-Naphthalimid-Derivate, Verfahren zur Herstellung und ihre Verwendung als Zwischenprodukte
US6248457B1 (en) 1995-02-21 2001-06-19 Bayer Ag Copolymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US6403239B2 (en) 1995-02-21 2002-06-11 Bayer Ag (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US5891975A (en) * 1995-03-29 1999-04-06 Bayer Aktiengesellschaft (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US6075106A (en) * 1995-03-29 2000-06-13 D-51368 Bayer Ag (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent devices
US5807945A (en) * 1995-10-02 1998-09-15 Bayer Ag (Co)polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent arrangements
US5905128A (en) * 1995-10-02 1999-05-18 Bayer Ag (CO) polymers based on vinyl units and use thereof in electroluminescent arrangements
US6114463A (en) * 1996-08-16 2000-09-05 Bayer Ag Copolymers based on vinyl units and their use in electroluminescent devices
US9493422B2 (en) 2008-05-23 2016-11-15 Basf Se Quinoid rylenedicarboximides as IR absorbers

Also Published As

Publication number Publication date
IT1026779B (it) 1978-10-20
JPS5087415A (de) 1975-07-14
BE823056A (fr) 1975-06-06
FR2253744A1 (en) 1975-07-04
FR2253744B1 (de) 1979-06-15
BR7410195A (pt) 1976-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0034725B1 (de) Imidazolylmethylgruppen enthaltende Farbstoffe und deren Verwendung
DE2360705A1 (de) Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe
EP0029136B1 (de) Quartäre und basische Azamethinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel
EP0603130B1 (de) Kationische Verbindungen, deren Herstellung und deren Anwendung zur fotochemischen Stabilisierung basisch anfärbbarer Polyamidfasermaterialien
EP0811662B1 (de) Isoindoleninamidfarbstoffe
DE2423548C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-Verbindungen
CH622278A5 (de)
DE2151723B2 (de) Indigoide Pigmente, ihre Herste! lung und Verwendung
EP0051187B1 (de) Kationische Styrylfarbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von natürlichen und synthetischen kationisch anfärbbaren Substraten
DE1079251B (de) Verfahren zur Herstellung von Dioxazinpigmentfarbstoffen
DE2657218A1 (de) Unsymmetrische xanthenfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1769430C3 (de) Wasserlösliche Azopyrimidinfarbstoffsalze und deren Verwendung
DE2305071C2 (de) Wasserunlösliche Disazomethinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1161371B (de) Verfahren zur Herstellung symmetrischer 4-Halogen-4', 4"-diarylamino-triphenylmethan-verbindungen
CH624980A5 (de)
DE2447228A1 (de) Perinon-verbindungen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung als farbmittel
CH344152A (de) Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe
DE2408291C3 (de) Wasserunlösliche Azamethinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel
DE2415550C3 (de) Gemische aus wasserunlöslichen Disazomethin- un Monoazomethinfarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0657507A2 (de) Verfahren zur Herstellung von unsymmetrischen Bisisoindolinpigmenten
EP0174575A2 (de) Basische Farbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von Cellulose
DE2302522C3 (de) Disazoplgmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben
AT166463B (de) Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffen
DE1719064A1 (de) Pigmentfarbstoffe
CH344150A (de) Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee