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DE2359313C2 - Gerät zum Abbrechen einer Betonwand od.dgl. - Google Patents

Gerät zum Abbrechen einer Betonwand od.dgl.

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Publication number
DE2359313C2
DE2359313C2 DE2359313A DE2359313A DE2359313C2 DE 2359313 C2 DE2359313 C2 DE 2359313C2 DE 2359313 A DE2359313 A DE 2359313A DE 2359313 A DE2359313 A DE 2359313A DE 2359313 C2 DE2359313 C2 DE 2359313C2
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DE
Germany
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chisel
pressure
counter
press
cylinder
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DE2359313A
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DE2359313A1 (de
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Yoshihiro Nishinomiya Hyogo Ishikawa
Mitsuo Tokio Miura
Masao Miyaguchi
Minoru Tokio Ochiai
Masahiro Ashiya Hyogo Takigawa
Iwao Uchizaki
Hiromichi Yamada
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Takenaka Komuten Co Ltd
Original Assignee
Takenaka Komuten Co Ltd
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Priority claimed from JP12009472A external-priority patent/JPS526538B2/ja
Priority claimed from JP12048572A external-priority patent/JPS5243336B2/ja
Priority claimed from JP10156773A external-priority patent/JPS5313055B2/ja
Application filed by Takenaka Komuten Co Ltd filed Critical Takenaka Komuten Co Ltd
Publication of DE2359313A1 publication Critical patent/DE2359313A1/de
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abbrechen einer Betonwand od. dgl, mit einem über die Freie Seite der Wand zu stülpenden U-förmigen Rahmen, wobei an einem Schenkel mindestens ein Gegendruckmeißei und diesem gegenüberliegend am anderen Schenkel ein Preßmeißel angeordnet sind, der durch eine Zylinder-Kolbeneinheit beim Abbruchvorgang in Richtung auf den Gegendruckmeißei hin bewegbar ist
Bei einem Gerät dieser Bauart (vergl. die deutsche Offenleguiigsschrift 21 00 843) ist der Preßmeißel an der hydraulisch betätigten Zylinder-Kolbeneinheit angebracht Da die Rißbildung im Beton in aller Regel nicht geradlinig in Preßrichtung verläuft, treten beim Eindringen des Meißels in den Beton senkrecht zur Preßrichtung verlaufende Kraftkomponenten auf. Diese Kräfte führen zu einer erheblichen seitlichen Belastung des Preßmeißels und der Zylinder-Kolbeneinheit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Brechwirkung verbessert und die Belastung des Preßmeißels vermindert wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der PreßmeiBel über ein Kugelgelenk um einen vorgegebenen Winkel« schwenkbar an einer Bettung angebracht ist, die mit der Zylinder-Kolbeneinheit verbunden ist, daß an der Bettung um das Kugelgelenk herum eine Anzahl von Hilfszylindera angeordnet ist, deren zugehörige Kolbenstangen mit ihren freien Enden mit einem Flansch am Preßmeißel zur Einstellung des vorgegebenen Schwenkwinkels <x zusammenwirken, und daß Endschalter zum SiTlsetzen
ίο der Zylinder-Kolbenehiheit bei Oberschreiten des vorgegebenen Schwenkwinkels α vorgesehen sind.
Durch die beschriebene Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß der Rahmen, die Zylinder-Kolbeneinheit und der Preßmeißel schwächer dimensioniert werden können, wodurch zugleich eine Verringerung des Gewichts des Geräts gegenüber der bekannten Vorrichtung erzielt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Gerätes zum Abbrechen einer Betonwand,
Fig.2 schematisch einen Preßmeißel mit anschließenden Teilen,
Fig.3 eine Seitenansicht auf die linke Sehe von Fig. 1.
Fig.4A und 4B eine schematische Vorder- bzw.
Stirnansicht der zwei Gegendruckmeißei,
F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung des Teils X in Fig.2und
Fig.6A und 6B eine schematische Darstellung des Abbruchvorgangs einer Betonwand mit einem Gegendruckmeißel bzw. zwei Gegendruckmeißeln.
In F i g. 1 ist ein U-förmigsr Rahmen 1 mit Schenkeln 2, 2" gezeigt an denen die eigentlichen Abbruchwerkzeuge angeordnet sind Der Rahmen 1 ist kastenförmig aus dicken Stahlplatten hergestellt so daß der die auf ihn ausgeübte mechanische Belastung ohne weiteres aufnehmen kann. Der Schenkel 2 trägt einen Öldruckhauptzylinder 3 mit einem Kolben 4, der einen Preßmeißel betätigt Am äußeren Ende des Kolbens 4 ist eine kreisförmige, den Meißel aufnehmende Bettung 5 in das äußere Ende eines Kolbens 4 an diesem Arbeitszylinder 3 angeschraubt Im Mittelteil der Bettung 5 ist ein Kugelgelenk 6 so in einem Kugelsitz 8 angeordnet, daß sich der Preßmeißel 7 um einen vorgegebenen Schwenkwinkel bewegen kann.
so 9i, 9j... 9„ bezeichnen eine Vielzahl von koaxial am Umfang der den Preßmeißel 7 aufnehmenden Bettung S angeordneten Hüfszylindern, deren zugehörige Kolbenstangen durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung betätigt werden, wodurch ein Kontakt mit der Hinterseite eines Flansches 10 des Preßmeißels 7 hergestellt wird, was eine räumliche Neigung des Preßmeißels 7 unter dem Schwenkwinkel λ in einer gewünschten Richtung bewirkt Wenn die Richtung des Preßmeißels 7 den vorgegebenen Winkel« überschreitet, dann wird zumindest ein Endschalter SI an der Umfangskante eines kreisförmigen abgesetzten Teils i an der Seite des Kugelgelenks 6 der den Preßmeißel 7 aufnehmenden Bettung 5 (vergl. die durch Vergrößerung des Teils X der F i g. 2 gebildete F i g. 5) durch Druckstangen L\, L2 betätigt. Diese Druckstangen Li, L2 sind in eine unter einem rechten Winkel stehende Führungsnut 11 eingepaßt. Auf diese Weise kann der Betrieb des den Preßmeißel 7 betätigenden Hauptzylin·
ders 3 vollständig abgeschaltet werden, so daß die Neigung des Preßmeißels 7 innerhalb des vorgegebenen räumlichen Schwenkwinkels <x gesteuert werden kann.
Im anderen Schenkel 1' sind folgende Tefle eingebaut:
Ein Hydraulikmotor 14 od. dgL, der eine Spindel 13 > für zwei Gegendruckmeißel 12,12' um eine geeignete Strecke axial vor- und zurückbewegt Die Bewegung erfolgt mit Hilfe eines Kettenzahnrades 15, emas auf der Spindel 13 angeordneten rotierenden Kettenzahnrades 16 und einer Kette 17, die die Kettenzahnräder 15 und n» 16 verbindet. Die Kette 17 und die Kettenzahnräder 15 und 16 sind so angeordnet, daß sie innerhalb des kastenförmigen Schenkels "2! liegen. Wenn der Hydraulikmotor 14 angetrieben wird, wird — wie oben beschrieben — das Kettenzahnrcd 16 gedreht und die ΐϊ Spindel 13 um eine geeignete Strecke vor- und zurückbewegt.
Eine Aufnahmeplatte 18 für die Gegendnickmeißel 12, 12' ist auf der Spindel 13 eingerastet, während eine Aufnahmebettung 19 für die Gegendruckmeißel 12,12' am äußeresten Ende der Spindel 13 befestigt wird.
Die Gegendruckmeißel 12, 12* und die hierfür vorgesehene Aufnahmebettung 19 werden nun unter Bezugnahme auf F i g. 4A und F i g. 4B näher beschrieben. Die Aufnahmebettung 19 ist an ihrer entgegengesetzten Oberfläche mit einer Führungsschiene 20 versehen, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist Jeder Gegendruckmeißel 12,12* ist an seiner Rückseite mit einer eingeschnittenen Nut h und in seinem mittleren Teil mit einer eine Feder aufnehnr an- so den Bohrung /('versehen, so daß die Gegendruckmeißel 12,12* entlang der Führungsschiene 20 gieiten. Eine in die Bohrung h' eingesetzte Feder 9 häit die Gegendruckmeißel 12, 12* im unbelasteten Zustand in ihrer Lage, läßt aber eine Verschiebung in Richtung der Pfeile in Fig.4B zu, wenn die Gegendruckmeißel 12, 12' in Schrägrichtung beansprucht werden. Die Bezugszeichen P. P' bezeichnen Anschläge, die den Weg der maximalen Auswärtsbewegung der Gegendruckmeißel 12,12' begrenzen. Das Bezugszeichen R bezeichnet eine *" Abrundung der in Fig.4B gezeigten Gegendruckmeißel 12,12'. Der wirksame Hub des Hauptzylindirs 3 und der Spindel 13 betragen ungefähr 300 mm.
Es wird nun die Betriebsweise des Gerätes zum Abbrechen einer Betonwand od. dgl. näher beschrieoen. « Wie in F i g. 1 gezeigt, wird der Rahinen 1 mit nach unten gerichteten Schenkeln 2,2' über die abzubrechende Wand L gestülpt, was durch einen nicht gezeigten Kran erfolgen kann. Anschließend wird die Spindel 13 so lange betätigt bis die Gegendruckmeißel 12, 12' an der zugeordneten Wandoberfläche anliegen. Als nächstes wird der Druck im Hauptzylinder 3 vergrößert wodurch der Brechvorgang dadurch eirgeleitet wird, daß die Wand von entgegengesetzten Seiten her fest zusammengedrückt wird. Auf diese Weise werden in der Wand L Sprünge erzeugt und der Preßmeißel 7 dringt darin entlang den in F i g. 6 gezeigten Sprüngen ein, was durch die schmelzbare Lagerung desselben ermöglicht wird. Wenn die Richtung der Schwenkung des Preßmeißels 7 den vorgegebenen räumlichen Schwenkwinkel « überschreitet drückt die Hinterseite des Flansches 10 auf die Druckstange L1. Die folgende Druckstange L2 wird dann durch das äußerste Ende der Druckstange Li bewegt und betätigt den Endschalter Si um die Schwenkbewegung des Preßmeißels 7 so zu steuern, daß er nicht zu stark geneigt wird Jeder der dem Preßmeißel 7 gegenüberliegenden Gegendruckmeißel 12,12* ist so verschiebbar auf der Führungsschiene 20 angeordnet daß der zwischen ihnen liegende Abstand eingestellt werden kann. Die Wand L kann daher an drei Punkten sicher eingeklemmt werden. Durch die Verwendung von zwei Gegendruckmeißeln 12. ly ergeben sich in vorteilhafter Wt^e nur Sprünge, die im wesentlichen innerhalb des BereicfeiS zwischen diesen Gegendruckmeißeln 12,12' liegen.
F i g. 6A und 6B zeigen beispielsweise, wie die in der Wand L aus Beton erzeugten Sprünge im allgemeinen verlaufen, in F i g. 6A geben Linien c, c"an, wie Sprünge C c' verlaufen können, wenn nur ein Gegendruckmeißel angeordnet ist Die Kurve d zeigt eine Brechrichtung, die sich ergeben könnte, wenn die Schwenkbewegung des Preßmeißels nicht begrenzt würde. In Fig.6B geben Linie a, a' oder b die Brechrichtungen ->ei Verwendung von zwei Gegendruckmeiße!n an.
Im Idealfall ist die Anzahl der Endschalter 5/ gleich der Anzahl der Hüfszylinder 9ι, 92... 9». Es ist jedoch ersichtlich, daß die Anzahl der Hilfszylinder geringer sein kann. Die Druckstangen Lu Li zum Betätigen des Schalters 5/ können in eine einzige Druckstange umgewandelt werden. Ferner können die Endschalter Sl an der Seite des Preßmeißels 7 anstatt an der beschriebenen Lage angebracht werden, und es kann statt dr«· Druckstange ein Druckvorsprung in einer der den Preßmeißel 7 aufnehmenden Bettung 5 gegenüberliegenden Lage eingesetzt werden. Durch die an den entgegengesetzten Enden jedes Gegendruck: leißels (vgl. Fig.4A und 4B) angeordneten Abn -ndungen R wird erreicht daß der durch diese Meißel anderen Teilen zugefügte Schaden vermindert wird, wenn die Meißel zufällig mit anderen Teilen in Berührung kommen, während der Meißel selbst nicht beschädigt wird. Schließlich können von den Gegendruckmeißeln 12,12' bei Bedarf drei !stück eingebaut werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Abbrechen einer Betonwand od. dgl, mit eisern über die freie Sehe der Wand zu stülpenden U-förmigen Rahmen, wobei an einem Schenkel mindestens ein Gegendruckmeißel und diesem gegenüberliegend am anderen Schenkel ein PreßmeiBel angeordnet sind, der durch eine Zylinder-Kolbeneinheit beim Abbrachvorgang in Richtung auf den Gegendruckmeißel hin bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßmeißel (7) über ein Kugelgelenk (6) um einen vorgegebenen Winkel (α) schwenkbar an einer Bettung (5) angebracht ist, die mit der Zylinder-Kolbeneinheit (3,4) verbunden ist, daß an der Bettung (5) um das Kugelgelenk (6) herum eine Anzahl von Hüfszylindern (9X, 9z ..3a) angeordnet ist, deren zugehörige Kolbenstangen mit ihren freien Enden mit einem Flansch (10) am Preßmeißel zur Einstellung des vorgegebenen Schwenkwinkels («) zusammenwirken, und daß Endschalter zum Stillsetzen der Zylinder-Kolbeneinheit (3, 4) bei Oberschreiten des vorgegebenen Schwenkwinkels («) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, mit wenigstens zwei Gegendruckmeißeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckmeißel (12,12") auf einer gemeinsamen, in Druckrichtung verstellbaren Aufnahmebettung (19) angebracht sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckmeißei (12, 12') auf einer Führungsschiene (20) auf der Aufnahmebettung (19) gegeneinander verschiebbar Sind.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aicahmebettung (19) durch einen Spindeltrieb (14 bis 17) in Druckrichtung axial verstellbar ist
5. Gerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolbeneinheit (3, 4) und/oder der Spindelantrieb (14 bis 17) in den Schenkein des als Kastenkonstruktion ausgebildeten, U-förmigen Rahmens (1) völlig eingebaut Lsi bzw. sind.
DE2359313A 1972-11-29 1973-11-28 Gerät zum Abbrechen einer Betonwand od.dgl. Expired DE2359313C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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JP12048572A JPS5243336B2 (de) 1972-11-30 1972-11-30
JP10156773A JPS5313055B2 (de) 1973-09-08 1973-09-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2359313A1 DE2359313A1 (de) 1974-06-20
DE2359313C2 true DE2359313C2 (de) 1983-11-10

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DE (1) DE2359313C2 (de)
FR (1) FR2211962A5 (de)
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Legal Events

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8181 Inventor (new situation)

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