DE2358633A1 - Steckexzenterverschluss zur loesbaren verbindung von zwei teilen - Google Patents
Steckexzenterverschluss zur loesbaren verbindung von zwei teilenInfo
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Description
KÖLN-Lindenthal
Bachemer Straße 54-56
8. November 1973 V/Fs
Mein Zeichen: A 22/8
Anmelderin: AQUA-TROPIC-Erzeugung und Handel von Wassersportartikeln Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
A-4020 Linz
Hauptstraße 6
Hauptstraße 6
Titel: Steckexzenterverschluß zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen
Die Erfindung betrifft einen Steckexzenterverschluß zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen, insbesondere von zwei Gestellbauteilen,
mit einem in einer Ausnehmung des einen Teiles auf einer Feder gelagerten Hammer, dessen Hammerkopf in eine hinterschnittene
Öffnung des anderen Teils einführbar ist und dessen Hammerschaft eine Querbohrung aufweist, und mit einem von
außen drehbaren Exzenterspannschaft zur Anordnung in einer quer zur genannten Ausnehmung im anderen Teil ausgebildeten Aufnahme,
wobei dieser Exzenterspannschaft einen Kopfteil, an diesen anschließend einen die Querbofarung des Hammers durchziehenden Exzenter
und an diesen anschließend einen Lagerzapfen aufweist.
Exzenterverschlüsse dieser Art sind bekannt. Sie werden in grossem
Umfang zur lösbaren Verbindung von Gestellbauteilen beispielsweise aus Profilstäben, Platten, Wänden, Blenden und div.
anderen Bauelementen verwendet, aus denen Regale, Möbel, Messestände und viele andere Einrichtungen erstellt werden. Ein bekannter
Exzenterverschluß besteht aus einem sog. Hammer, d.h.
einem aus einem Hammerschaft und einem Hammerkopf bestehen-
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den Element, wobei der Hammerkopf hinter die hinterschnittenen
Öffnungsränder im einen Gestellbauteil greifend angeordnet wird, während der Hammerschaft in einer Ausnhemung des anderen Gestellbauteils
liegt. Dieser Hammerschaft wird in Querrichtung von einem Exzenterspannschaft durchzogen, welcher in einer Aufnahme
des anderen Gestellbautäls gelagert ist und beispielsweise mittels eines ImbusSchlusseis von außen drehbar ist. Durch Exzentrizität
des Exzenterspannschaftes wird der vorzugsweise auf einer Druckfeder liegende Hammerschaft beim Drehen des Exzenterspannschaftes
in seine Ausnehmung hineingezogen, so daß der in der Öffnung des einen Gestellbauteils liegende Hammerkopf dieses
eine Gestellbauteil mit seiner Anschlußseite gegen die Anschlußseite des anderen Gestellbauteils anpreßt und festhält. Bei dem
bekannten ExzenterverSchluß wird der Exzenterspannschaft an beiden
Enden in einer zweiteiligen Hülse geführt, wobei der eine Hülsenteil ein Innengewinde und der entsprechende Teil des Exzenterspannschaftes
ein mit diesem Innengewinde in Eingriff stehendes Außengewinde aufweist, um den Exzenterspannschaft in
seiner Aufnahme zu halten. Dies hat zahlreiche Nachteile, die im folgenden bei der Darstellung der Vorteile der vorliegenden
Erfindung noch erläutert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Steckexzenterverschlusses,
der sich gegenüber den bekannten Verschlüssen durch wesentlich einfachere und schnellere Fertigung und .
Montage sowie Bedienung auszeichnet, bei dem weder ein Unternoch ein Überdrehen möglich ist, der in jedem Fall eine bessere,
glattere Ansicht bietet und bei dem nicht die Gefahr besteht, daß beim Stapeln der Gestellbauteile der Verschluß in einem Gestellbauteil
das benachbarte Gestellbauteil beschädigt.
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Zur Lösung dieser und weiterer, sich aus der folgenden Beschreibung
ergebender Aufgaben ist bei einem Steckexzenterverschluß der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß zwischen dem Exzenterspannschaft und dem Hammer oder der Aufnahme eine das unbeabsichtigte Heruasgleiten des Exzenterspannschaftes
aus der Aufnahme verhindernde Rasteinrichtung ausgebildet ist.
Während also bei den bekannten Exzenterverschlüssen der Exzenterspannschaft
durch Gewindeeingriff in seiner Aufnahme gehalten wird, hält sich der Exzenterspannschaft beim Steckexzenterverschluß
gemäß der Erfindung durch diese Rasteinrichtung in seiner Aufnahme, so daß zunächst eine wesentlich einfachere Fertigung
insofern erreicht wird, als weder der Exzenterspannschaft noch ein Hiilsenteil mit einem Gewinde versehen werden muß. Darüberhinaus
aber wird durch die Erfindung eine ganz wesentliche Vereinfachung
und Beschleunigung der Montage des Steckexzenterverschlusses erreicht, weil - während bisher der Exzenterspannschaft
durch eine langwierige Schraubbewegung in seine Aufnahme eingeführt werden mußte - diese Einführung des Exzenterspannschaftes
jetzt mit einem einzigen Handgriff möglich ist, indem der Hammer unter Zusammendrückung der Feder in seine Ausnehmung
hineingedrückt, dabei der Exzenterspannschaft in seine Aufnahme geschoben und der Hammer wieder losgelassen wird. Während beim
bekannten Exzenterverschluß mit Gewindeeingriff immer die Gefahr bestand, daß durch zu weites oder zu wenig weites Einschrauben
des Exzenterspannschaftes dieser unter- oder überdreht wurde, wobei sogar die Hülsen aus ihrer Verankerung gelöst werden konnten,
sind solche Fehler beim Steckexzenterverschluß gemäß der Erfindung nicht möglich. Dieser sitzt immer passend in seiner Aufnahme
.
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Wenn bei den bekannten Exzenterverschlüssen der Exzenterspannschaft
nicht weit genug eingedreht war, so daß er herausschaute, bot das nicht nur einen unschönen Anblick, sondern es konnte
auch zu Verletzungen und insbesondere zu Beschädigungen der benachbarten Teile beim Stapeln kommen. Bei den bekannten Exzenterverschluss
en erfährt durch den Gewindeeingriff der Exzenterspannschaft bei sdner Drehung immer eine Axialbewegung. Dies bedeutet,
daß beim Anspannen oder Anziehen es nur zufällig erreicht werden konnte, daß der Exzenterspannschaft im vollangespannten
Zustand fluchtend mit der Aufnahmeöffnung lag. Auch dieser Nachteil ist beim Steckexzenterverschluß gemäß der Erfindung
vermieden. Im Gegenteil kann man durch Anlage der den Hammer aufnehmenden Ausnehmung um Bruchteile von Millimetern zur
geschlossenen Seite der Exzenterbohrung hin versetzt erreichen, daß der Exzenter auch bei den üblichen Dickentoleranzen der Gestellbauteile,
beispielsweise Platten, immer höchstens mit der Aufnahmeöffnung des Exzenterspannschaftes planliegt, nie aber
über diese hinausragt. Beim Steckexzenterverschluß gemäß der Erfindung kann man sogar durch Abtasten der Dicke des Gestellbauteils
die den Hammer aufnehmende Ausnehmung immer genau so anlegen, daß der Exzenterspannschaft immer plan mit seiner Aufnahmeöffnung
liegt. Ein weiterer Vorteil des Steckexzenterverschlusses gemäß der Erfindung ist, daß der Hammer auf dem Exzenterspannschaft
nicht "schwimmt" sondern auf diesem immer genau geführt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfidnung sieht vor, daß die
Rasteinrichtung aus einer am Exzenterspannschaft ausgebildeten, zentrischen Haltescheibe besteht, deren Durchmesser kleiner als
der Durchmesser der Querbohrung des Hammers ist, so daß sie durch diese Bohrung hindurchgeführt werden kann und, wenn diese
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Haltescheibe zwischen dem eigentlichen Exzenter und dem Lagerzapfen
ausgebildet ist, sich gegen die andere Seite des Hammerschaftes anlegt.
Die Haltescheibe kann aber auch als umlaufende Rippe auf dem eigentlichen
Exzenter ausgebildet sein, wenn gleichzeitig in der Querbohrung des Hammers eine entsprechende Nute ausgebildet ist,
in die die Haltescheibe eingreift.
Eine weitere Variante sieht vor,, daß die Haltescheibe von einem
auf den Exzenter oder den I^gerzapfen aufgesetzten Federspaltring
(Seegerring) gebildet wird.
Auch könnte die Rasteinrichtung aus einem Radialstift im Exzenterspannschaft, vorzugsweise im Lagerzapfen desselben bestehen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Hammerschaft
an beiden Enden der Querborhung je eine Abflachung aufweist, in deren Bereich sich die Haltescheibe bzw. der Radialstift
drehen können.
Die Rasteinrichtung kann aber auch aus einem zwischen dem Exzenterspannschaft
und der Aufnahme in gegenüberliegenden Nuten angeordneten elastischen Ü-Ring bestehen.
Ferner kann sie aus einer kugeligen Ausnehmung am Ende der Aufnahme
und aus einem in dieser Ausnehmung elastisch eingreifenden, kugeligen Lagerzapfen bestehen, zwischen denen ggf. ein O-Ring
angeordnet ist.
Eine weitere Variante sieht vor, daß die Rasteinrichtung aus ei-
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ner umlaufenden Nute im Exzenterspannschaft und vorzugsweise zwei in die Nute elastisch einrastbaren Federn in der Aufnahme
besteht.
Auch kann die Rasteinrichtung aus einem Spreizfederring bestehen, der in eine Nute in der Aufnahme vor dem Kopfteil des Exzenterspannschaftes
angeordnet ist.
Die den Exzenterspannschaft aufnehmende Aufnahme kann aus einer
einfachen Bohrung bestehen, wenn das betreffende Teil aus widerstandsfähigem Material besteht, sie kann aber auch in bekannter
Weise von zwei in einer entsprechenden Bohrung angeordneten Hülsen gebildet werden, wobei im Unterschied zu den bekannten Hülsen
diese Hülsen beim Steckexzenterverschluß gemäß der Erfindung beide innenseitig glatt, d.h. gewindefrei sind.Die beiden Hülsenteile
können auch einteilig ausgeführt seino Weitere Aufgaben, Merlc-male und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einiger der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienender Ausführungsbeispiele,
wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Schnitt durch das den Hammer aufnehmende
Teile eine erste Ausführungsform des STeckexzenterverschlusses
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in einer Sprengansicht den Exzenterspannschaft und die
beiden Hülsenteile bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer Teilperspektive die Ausführungsform des Steckexzenterverschlusses
gemäß Fig. 1,
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Fig. 4 - 10 in schematischer Darstellung weitere mögliche Varianten
der Erfindung.
In Fig. 1 ist das eine durch den Steckexzenterverschluß gemäß der Erfindung anzuschließende Teil nur bei 10 mit seinen unter
den Hammerkopf greifenden Rändern einer Öffnung 16, beispielsweise
eines Längsschlitzes in einem Profilstab, dargestellt. Das andere Teil, beispielsweise eine an den Profilstab anzuschließende
Platte, ist mit 12 bezeichnet und trägt den allgemein mit bezeichneten Steckexzenterverschluß. Im einzelnen ist in der
Anschlußseite 15 des Teils 12 eine zylindrische Ausnehmung 26 ausgebildet, die zur Aufnahme des Schaftes 21 eines Hammers 20
dient. Dieser Hammerschaft 21 sitzt in der Ausnehmung 26 auf einer Druckfeder 28. Der Hammer 20 weist einen Hammerkopf 22 auf,
der in der hinterschnittenen Öffnung 16 des anderen Teils 10 angeordnet
wird, so daß beim noch zu beschreibenden Anziehen des Steckexzenterverschlusses 14 die Eingriffseiten 24 des Hammerkopfes
22 gegen die Innenseiten 19 der Ränder der Öffnung 16 angepreßt und folglich die beiden Teile 10, 12 zusammengepreßt
werden.
Im Schaft 21 weist der Hammer 22 eine Querbohrung 23 auf. Mit dieser Querbohrung 23 fluchtet eine quer zur Ausnehmung 26 verlaufende
Bohrung 30 im Teil 12, die vorzugsweise als Sackbohrung ausgebildet ist, d.h. nur zur einen Seite hin offen ist. Wenn das
Teil 12 aus widerstandsfähigem Material, beispielsweise Metall, besteht, kann die Bohrung 30 eine einfache, glatte Bohrung sein.
Normalerweise sitzen in dieser Bohrung 30 jedoch zwei Hülsentei-Ie
31 und 32 beiderseits des Hammerschaftes 21. Die Innenbohrungen 33a und 33b dieser Hülsenteile 31 und 32 bilden dann die eigentliche
Aufnahme für einen allgemein mit 34 bezeichneten Exzenterspannschaft, der aus einem im Hülsenteil 31 liegenden
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Lagerzapfen 36, einem sich hieran anschließenden, eigentlichen Exzenter 35 und einem Kopfteil 37 besteht, in dem ein Eingriff
für ein Drehwerkzeug ausgebildet ist, beispielsweise ein Imbus-Sechskantloch
38. Man beachte, daß der Exzenter 35 exzentrisch zur Mittelachse des Exzenterspannschaftes 34 liegt.
Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform ist erfindungsgemäß
zwischen dem eigentlichen Exzenter 35 und dem Lagerzapfen 36 eine Haltescheibe 40 konzentrisch zum Exzenterspannschaft
34 ausgebildet. Zugleich ist der Hammerschaft 21 an beiden Enden der Querbohrung 23 mit einer Abflachung 41 versehen, in der
bei fertig montiertem Steckexzenterverschluß 14 die Haltescheibe 40 drehbar ist. Der Durchmesser der Haltescheibe 40 ist vorzugsweise
so groß, daß diese rundherum wenigstens etwas über den Exzenter 35 übersteht, wie bei 40' angedeutet.
Bei der Fertigung des Steckexzenterverschlusses gemäß Fig. 1-3 brauchen dessen Exzenterspannschaft 34 und die Hülsenteile 31 und
32 nicht mit einem Gewinde versehen zu werden, was eine beträchtliche Vereinfachung der Herstellung bedeutet. Zur Montage werden
zunächst die beiden Hülsenteile 31 und 32 in der Querbohrung 30 angeordnet, und dann wird die Druckfeder 28 in die Ausnehmung
eingeführt, in die dann der Hammerschaft 21 geschoben wird. Dann bringt man durch Druck auf den Hammerkopf 22 die Querbohrung 23
mit der Innenbohrung 33b des Hülsenteils 32 zum Fluchten und schiebt einfach den Exzenterspannschaft 34 ein, dessen Halte scheibe
40 dann durch die Querborhung 23 des Hammerschaftes 21
hindurchtritt und im Bereich der jenseitigen Abflachung 41 zu liegen kommt. Die Feder drückt den Hammer 20 zurück, so daß der
Exzenterspannschaft 34 von seiner Haltescheibe 40 durch den Hammerschaft 21 festgehalten wird und nicht wieder herausfallen kann.
Dies gilt auch bei der Drehung des Exzenterspannschaftes 34.
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Man erkennt ohne weiteres, daß diese Montage überaus einfach
und schnell ist. Ferner kann man dadurch, daß man die Ausnehmung 26 um Bruchteile von Millimetern in Fig. 1 nach links versetzt
anlegt, evtl. Dickentoleranzen der Platte 12 insofern ausgleichen, als in jedem Falle das rechte Ende des Exzenterspannschaftes
34 höchstens in der Ebene der rechten Seite der Platte 12 liegt, nie aber über diese Ebene hinausragt und unschön wirkt
und sogar beim Stapeln der Teile 12 zu Beschädigungen des Nachbarteils
führen könnte. Tastet man die jeweilige Dicke der Platte 12 im Bereich der Dickentoleranzen derselben ab, so kann man
die den Hammerschaft 21 aufnehmende Bohrung 26 absolut genau so anlegen, daß in Fig. 1 das rechte Ende des Exzenterspannschaftes
34 immer genau in der Ebene der rechten Seite der Platte 12 liegt.
Beim Anziehen des Steckexzenterverschlusses 14 zur Befestigung des bei 10 angedeuteten anderen Teils bewegt sich der Exzenterspannschaft
34 - im Gegensatz zu den bekannten Exzenterverschlüssen - nicht axial, bleibt also immer genau in seiner
axialen Lage.
Zwischen dem Lagerzapfen 36 und dem Hülsenteil 31, dem eigentlichen
Exzenter 35 und der Querbohrung 23 des Hammers 20 und zwischen dem Kopfteil 37 und dem Hülsenteil 32 sind große Reibungsflächen
vorhanden, die eine ungewollte Lockerung des Exzenterspannschaftes auch bei Vibrationen verhindern. Äußerstenfalles
könnte man auch beispielsweise den Kopfteil 37 und/oder die Innenbohrung 33b noch mit einem den Reibungskoeffizienten
erhöhenden Belag versehen.
Während die Figuren 1 bis 3 eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, seien anhand der Figuren 4 - 10 noch
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mögliche Varianten für die Rasteinrichtung erläutert, mit der der Exzenterspannschaft in seiner Aufnahme gehalten wird.
So könnte man gemäß Fig. 4 beim Exzenterspannschaft 34a an dem an den eigentlichen Exzenter 35a angrenzenden Ende des Lagerzapfens
36a eine umlaufende Nute 42 ausbilden, in die.ein Spaltfederring,
beispielsweise ein Seegerring 43 aufgesetzt wird, der dann die Funktion der Haltescheibe 40 beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 erfüllt.
Bei der Variante gemäß Fig. 5 ist der eigentliche Exzenter 35b des Exzenterspannschaftes 34b mit einer umlaufenden Rippe 44
versehen, während die Querbohrung 23b des Hammerschaftes 21b an
entsprechender Stelle eine umlaufende Nute 45 aufweist, in die die Rippe 44 in jeder Drehstellung des Exzenterspannschaftes
34b eingreift und diesen in Eingriff mit dem Hammer hält.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird der Exzenterspannschaft
34c von einem Spreizfederring, beispielsweise einem Seegerring 46, der in eine entsprechende Nute des Hülsenteils 32c
eingreift und vor dem Kopfteil 37c liegt, in der Aufnahme gehalten .
Auch kann man gemäß der Darstellung in Fig. 7 den Exzenterspannschaft
34d beispielsweise im Bereich seines Kopfteils 37d mit einer umlaufenden Nute 47 versehen und eine entsprechende Nute
auch im Hülsenteil 32d anordnen, wobei in diesen Nuten 47 ein elastischer O-Ring 48 angeordnet wird, so daß der Exzenterspannschaft
34d in seiner Aufnahme gehalten wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist der Lagerzapfen 36e
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kugelig ausgebildet und greift in eine entsprechende kugelige
Ausnehmung 49 im Hülsenteil 31e ein, wobei beispielsweise ein O-Ring 50 beide Teile elastisch in Eingriff miteinander hält.
Bei der Variante gemäß Fig. .9 ist im Lagerzapfen 36f des Exzenterspannschaftes
34f ein Radialstift 51 angeordnet, der in seiner Funktion der Haltescheibe 40 gleicht.
Fig. 10 zeigt in Ansicht und Schnitt eine Ausführungsform, bei
der im Kopfteil 37g des Exzenterspannschaftes 34g eine umlaufende Nute 52 ausgebildet ist, in die zwei Federdrähte 53 federnd
einspringen, welche im Teil 12 an gegenüberliegenden Seiten der
Bohrung 30 gelagert sind, so daß eine druckknopfartige Rasteinrichtung
entsteht, die den Exzenterspannschaft in seiner Aufnahme hält.
Die Rasthalterung des Exzenterspannschaftes kann auch mittels magnetischer Kräfte erfolgen, indem man etwa bei Fig. 1 den Hülsenteil
31 oder 32 aus permanentmagnetischem Werkstoff herstellt, der den ferromagnetischen Lagerzapfen 36 bzw. Kopfteil 37 festhält.
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Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL. INQ. RAINER VIETHENKÖLN-LindenthalBachemer Straße 54-568. November 1973 V/FsMein Zeichen: A 22/8Anmelderin: AQUA-TROPIC-Erzeugung und Handel von Wassersportartikeln Gesellschaft mit beschränkter HaftungA-4020 Linz
Hauptstraße 6Ansprüche1/. Steckexzenterverschluß zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen, insbesondere von zwei Gestellbauteilen, mit einem in einer Ausnehmung des einen Teils auf einer Feder gelagerten Hammer, dessen Hammerkopf in eine hinterschnittene Öffnung des anderen Teils einführbar ist und dessen Hammerschaft eine Querbohrung aufweist und mit einem von außen drehbaren Exzenterspannschaft zur Anordnung in einer quer zur genannten Ausnehmung im anderen Teil ausgebildeten Aufnahme, wobei dieser Exzenterspannschaft einen Kopfteil, an diesen anschliessend eine die Querbohrung des Hammers durchziehenden Exzenter und an diesen anschließend einen Lagerzapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Exzenterspannschaft (34) und dem Hammer (20) oder der Aufnahme (33a, 33b) eine das unbeabsichtigte Herausgleiten des Exzenterspannschaftes (34) aus der Aufnahme (33a, 33b) verhindernde Rasteinrichtung (40-53) ausgebildet ist.2. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer am Exzenterspann-509823/0046ORIGINAL iftSf EGTEDschaft (34) ausgebildeten, zentrischen Haltescheibe (40) besteht, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Querbohrung (23) des Hammers (20) ist.3. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (40) zwischen dem Exzenter (35) und dem Lagerzapfen (36) ausgebildet ist.4. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe als umlaufende Rippe (44) auf dem Exzenter (35b) ausgebildet ist und die Querbohrung (23) des Hammers (20) eine entsprechende Nute (45) aufweist.5. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe von einem auf den Exzenter (35a) oder den Lagerzapfen (36φ aufgesetzten Federspaltring (Seegerring) gebildet wird.6. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einem Radialstift (51) im Exzenterspannschaft (34f), vorzugsweise im Lagerzapfen (36f) desselben, besteht.7. Steckexzenterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerschaft (21) an beiden Enden der Querbohrung (23) je eine Abflachung (41) aufweist.8. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einem zwischen dem Exzenterspannschaft (34d) und der Aufnahme (33b) in gegenüberliegenden Nuten (47) angeordneten, elastischen O-Ring (48) besteht»509823/0046OfJiGINAL INSPECTED9. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer kugeligen Ausnehmung (49) am Ende der Aufnahme (3Ie) und aus einem in diese Ausnehmung elastisch eingreifenden, kugeligen Lagerzapfen (36e) besteht, zwischen denen ggf. ein O-Ring (50) angeordnet ist.10. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer umlaufenden Nute (52) im Exzenterspannschaft (34g) und vorzugsweise zwei in die Nute (52) elastisch einrastbaren Federn (53) in der Aufnahme besteht.11. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einem Spreizfederring (46) besteht, der in einer Nute in der Aufnahme (32c) vor dem Kopfteil (37c) des Exzenterspannschaftes (34c) angeordnet ist,12. Steckexzenterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einem Permanentmagneten (31,32) besteht, der den ferromagnetischen Exzenterspannschaft (34) in der Aufnahme (30) hält.509823/0046
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