[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2355014C2 - Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkoppelungen für einen ferngespeisten Zwischenverstärker in einem Nachrichtenübertragungssystem - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkoppelungen für einen ferngespeisten Zwischenverstärker in einem Nachrichtenübertragungssystem

Info

Publication number
DE2355014C2
DE2355014C2 DE19732355014 DE2355014A DE2355014C2 DE 2355014 C2 DE2355014 C2 DE 2355014C2 DE 19732355014 DE19732355014 DE 19732355014 DE 2355014 A DE2355014 A DE 2355014A DE 2355014 C2 DE2355014 C2 DE 2355014C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
housing
amplifier
circuit
remote feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732355014
Other languages
English (en)
Other versions
DE2355014A1 (de
Inventor
Manfred Dr.-Ing. DDR 1160 Berlin Brandes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INSTITUT fur NACHRICHTENTECHNIK DDR 1160 BERLIN DD
Original Assignee
INSTITUT fur NACHRICHTENTECHNIK DDR 1160 BERLIN DD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INSTITUT fur NACHRICHTENTECHNIK DDR 1160 BERLIN DD filed Critical INSTITUT fur NACHRICHTENTECHNIK DDR 1160 BERLIN DD
Publication of DE2355014A1 publication Critical patent/DE2355014A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2355014C2 publication Critical patent/DE2355014C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/44Arrangements for feeding power to a repeater along the transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkopplungen für einen rr:t Gleichstrom reihenferngesteuerten Zwischenverstärker mit hoher Vprstärkung in einem hochfrequenten Nachrichtenübertragungssystem großer Bandbreite gemäß dem Oberbe=?iff des Anspruchs. Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt (AT-PS 2 40 419, Fig. 2, DE-AS 12 64 517).
Es ist üblich, transistorisierte Zwischenverstärker in Nachrichtenübertragungssystemen durch Fernspeisung fiber das zur Nachrichtenübermittlung dienende Kabel mit Strom zu versorgen. Gewöhnlich sind alle Zwischenverstärker eines Systems gleichstrommäßig in Serie geschaltet, so daß sich als Gesamtfernspeisespar. nung die Summe aller Spannungsabfälle ergibt.
Es sind in diesem Zusammenhang Fernspeiseverfahren bekannt, die im Fernspeisekreis Gleichspannungsumformer aufweisen. Bei einer bekannten Fernstromversorgung, vgl. DE-AS 12 64 517, kann die Reichweite der Fernspeisung durch einen zusätzlichen von einem Transverter gespeisten Fernspeiseabschnitt vergrößert werden, in dem der Transverter über die Koaxial-Außenleiter des ersten Fernspeiseabschnittes mit Strom versorgt wird.
In einem bekannten Fernspeisungssystem, vgl. DE AS 12 73 003, wird durch hochspannungsfeste. Gleichspannungsumformer eine Aufteilung des Fernspeiseabschnittes in einzelne kurze Versorgungsabschnitte vorgenommen, um die Beeinflussung durch induzierte Längsspannungen zu verringern.
Bei einer anderen bekannten Lösung, vgl. DE-AS 14 62 219, wird bei gleichzeitiger Vergrößerung der Reichweite die maximale Fernspeisespannung außerdem noch begrenzt.
In zwei weiteren bekannten Fernspeisesystemen, vgl. DE-AS 12 79 758 und DE-AS 12 98 144, ist speziell für symmetrische Leitungen mit getrennten Kabeln für beide Übertragungsrichtungen in allen Verstärkerstellen ein Umrichter vorgesehen. Dieser Umrichter versorgt gleichzeitig alle Verstärker der betreffenden Verstärkerstelle und wird aus einem gemeinsamen bzw. zwei voneinander getrennten Speisekreisen versorgt. Durch diese Anordnung kann jeweils eines der beiden Kabel von Speisespannung freigeschaltet werden.
Bei den üblichen Fernspeiseverfahren geschieht die Trennung des Fernspeisestroms von den überlagerten Wechselspannungen durch eine Hochpaß-Tiefpaßweiche am Zwischenverstärkereingang. In gleicher Weise geschieht die Zusammenführung der verstärktem Wechselspannungen mit dem Fernspeisestrom am Zwischenverstärkerausgang. Die Tiefpaßteile der beiden Weichen sind wechselstrommäßig in Kette geschaltet Die Kettenschaltung der beiden Tiefpaßteile ergibt einen Rückkopplungsweg vom Ausgang zum Eingang des Zwischenverstärkers. Diese Rückkopplung wird bei ferngespeisten Zwischenverstärkern üblicherweise durch entsprechende Dimensionierung der Tiefpaß-Dämpfung ausreichend gering gehalten.
Aufgrund der gleichstrommäßigen Serienschaltung vieler Zwischenverstärker bei bekannten Fernspeisesystemen kann die Fernspeisespannung beträchtliche Werte erreichen, woraus sich dann Forderungen von 1000 V und mehr an die Spannungsfestigkeit der Verstärkerschaltung gegen das üblicherweise geerdete Gehäuse ergeben.
Vor allem für hohe Frequenzen, bei denen zugleich die Verstärkung am höchsten sein muß, soil die wechselstrommäßige Impedanz zwischen dem wechselstrommäßigen, auf Fernspeisespannung liegenden Bezugspotential der Verstärkerschaltung und dem geerdeten Gehäuse möglichst gering sein. Im anderen Falle führt es zu einer unerwünschten parasitären Rückkopplung vom Ausgang auf den Eingang des Verstärkers.
Bei TF-Verstärkern kann dadurch Selbsterregung oder zumindest eine Verfälschung der Verstärkung auftreten. Bei PCM-Regeneratiwerstärkern ist die näckgekoppelte Spannung ein zusätzliches Störsignal. Diese unerwünschte Rückkopplung kommt dadurch zustande, daß infolge unvermeidbarer Streuhtp azitäten, z. B. des Ausgangsübertragers, über die erwähnte wechselstrommäßige Impedanz, Wechselströme vom hochiiegenden, wechselstrommäßigen Bezugspotentiai der Verstärkerschaltung zum geerdeten Gehäuse fließen. Die über diese Impedanz zwischen der Verstärkerschaltung und dem Gehäuse abfallende Wechselspannung hat ihrerseits einen Wechselstrom über unvermeidbare Streukapazitäten, zum Beispiel des Eingangsübertragers auf den Verstärkereingpng, zur Folge. Bei hohen Frequenzen wird die Impedanz von Kondensatoren durch deren Zuleitungsinduktivität bestimmt und steigt somit proportional zur Frequenz weiter an. Hochspannungsfeste Kondensatoren besitzen große geometrische Abmessungen und damit auch eine große Zuleitungsinduktivität. Bei der Parallelschaltung mehrerer Kondensatoren, ja sogar schon bei Verwendung nur eines Kondensators, zu dem die unvermeidbare Streukapazität zwischen Verstärkerschaltung und Gehäuse parallel liegt, können Resonanzstellen für bestimmte Frequenzen auftreten, bei denen sich besonders hohe Impedanzwerte ergeben, wodurch die störende Rückkopplung vergrößert wird. Bekannte Maßnahmen, wie Bedämpfung von Resonanzen parallelgeschalteter Kondensatoren durch kleine Serienwiderstände, spezielle Streukapazitätsarme Übertrager usw., vgl. Fernmeldetechnik 10 (1970) H. 1, S. 5 linke Spalte, Z. 20—43, sind nur bis zu bestimmten Frequenzen und Verstärkungswerten ausreichend. Bei höheren Frequenzen und geforderten größeren Verstärkungswerten sind derartige Verstärker trotz zusätzli-
eher Maßnahmen in den frequenzbestimmenden Kreisen nicht mehr einsetzbar.
Zur Beherrschung dieser Probleme ist es bekannt, für ferngespeiste Zwischenverstärker ein inneres und ein äußeres Abschirmgehäuse zu verwenden (vgL DE-AS 19 40 517, 19 11 960, 19 02 830). Dabei liegt das innere Abschirmgehäuse zugleich auf wechselstrommäßigem Bezugspotential der Verstärkerschaltung und gleichstrommäßig auf FernspeisepotentiaL Das äußere Abschirmgehäuse ist mit der Abschirmung des Kabels direkt verounden.
Zur Verringerung der unerwünscht auftretenden Rückkopplung ist es bekannt, einen extrem induktivitätsarmen Kondensator zwischen die beiden Abschirmgehäuse zu schalten, vgL DE-AS 19 40 517.
Es ist ferner bekannt, die koaxialen Eingangsleitungen sowie evtl. weitere Verbindungsleitungen auf Drosselkerne zu wickeln und anschließend über hochspannungsfeste Kondensatoren mit dem äußeren Abschirmgehäuse zu verbinden, vgl. DE-AS 19 02 830.
Demselben Zweck, der Verringerung unerwünschter Rückkopplungen, dient eine weitere bekannt: Anordnung, bei der über die koaxialen Eingangs- und Ausgangsleitungen Ferritringe geschoben sind, vgl. DE-AS 19 11960.
Allen diesen Anordnungen ist ein komplizierter und relativ aufwendiger Aufbau des Zwischenverstärkers mit zwei voneinander isolierten Abschirmgehäusen sowie die Verwendung von Spezialbauelementen gemeinsam.
Zweck der Erfindung ist es, mit geringem Aufwand für einen Zwischenverstärker für hohe Frequenzen eine möglichst hohe Verstärkung zu erreichen, da sich bei größerer Bandbreite eine größere Anzahl der gleichzeitig zu übertragenden Nachrichtenkanäle ergibt, wobei eine höhe Verstärkung eine große zu überbrückende Verstärkerfeldlänge mit sich bringt In dem einen und/ oder anderen Falle führt dies zu einer Verringerung der Kosten pro Kanalkilometer.
Der Erfinoung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines hochspannungsfesten Gleichspannungsumformers mit gleichstrommäßiger PotenticJtrennung eine Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter parasitärer Rückkopplungen für ferngespeiste Zwischenverstärker mit hoher Verstärkung und großer Bandbreite zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein eine einzige Abschirmhülle darstellendes, in sich geschlossenes Gehäuse vorgesehen ist, das in Fortsetzung des ankommenden und des abgehenden Kabels eine kontinuierlich verlaufende Schirmung für den Zwischenverstarker darstellt, und die auf wechselstrommäßigem Bezugspotential liegenden Anschlußpunkte der Bauelemente des Zwischenverstärkers galvanisch mit der Innenwandung des Gehäuses verbunden sind, an das zugleich der eine Pol des Gleichspannungsumformerausganges geschaltet ist. Der hochspannungsfeste Gleichspannungsumformer versorgt den Verstärker aus dem Fernspeisekreis mit Strom und ermöglicht so die Fernspeisung, ohne daß die Verstärkerschaltung gleichstrommäßig auf Fernspeisepotential liegen muß.
Das eine einzige Abschirmhülle darstellende, in sich geschlossene Gehäuse läßt einen unerwünschten Rückkopplungsweg nicht mehr zu. Der konstruktive Aufbau des Gehäuses ist rei?tiv einfach herstellbar und mit weniger Aufwand verbunden als zwei ineinander geschachtelte, hochspannungsfest voneinander isolierte Abschirmgehäuse, Spezialbauelemente, wie extrem induktivitätsarme Hochspannungskondensatoren, spezielle Drosselkerne oder Ferritringe entfallen gänzlich.
Darüber hinaus bringt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung folgende Vorteile mit sich:
Die Verstärkerschaltung kann berührungssicherer auf Erdpotential liegen. Irgendwelche Ein- und Ausgänge, Meßpunkte und dergleichen können ohne besondere Schutzmaßnahmen herausgeführt
ίο werden.
Der Fernspeisestrom kann durch entsprechende Wahl des Obersetzungsverhältnisses im Gleichspannungsumformer auf einen anderen Wert als den der tatsächlichen Stromaufnahme der Verstärkerschaltung eingestellt werden, wobei sich der zugehörige Spannungsabfall entsprechend ändert
Es sind am Gleichspannungsumformer mehrere beliebige und auch potentialfreie Ausgangsspannungen möglich.
Die Siebung des Gleichspannun<Tr.umformers kann bei entsprechender DimensiorHvrung auch eine evgl. überlagerte Wechselstrombeeinflussung vermindern.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein bekanntes Prinzipschaltbild eines ferngespeisten Zwischenverstärkers mit einem inneren und einem äußeren Gehäuse.
Fig.2 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung eines ferngespeisten Zwischenverstärkers gemäß der Erfindung.
Zunächst sei anhand von F i g. 1 das Zustandekommen einer unerwünschten Rückkopplung in einer Verstärkerschaltung V erläutert. Das Signal gelangt vom ankommenden Kabel K1 über einen Übertrager Ü1 auf den Eingang der Verstärkerschaltung V1 wobei der Eingangsstromkreis über einen hochspannungsfesten Kondensator C1 geschlossen wird. Das Ausgangssignal gelt- .igt vom Ausgang der Verstärkerschaltung V über einen Übertrager Ü2 auf das abgehende Kabel K 2, wobei sich der Ausgangsstromkreis über einen hochspannungsfesten Kondensator C2 schließt. Oer Fern-Speisestrom fließt vom Innenleiter Li 1 ües ankommenden Kabels Ki über einen Fernspeisetiefpaß TPi, die Verstärkerschaltung V1 einen zweiten Fernspeisetiefpaß TP 2 zum Innenleiter Li 2 des abgehenden Kabels K 2. Die Verstärkerschaltung V befindet sich in einem inneren Gehäuse Gi, das mit dem einen Pol P1 des Stromversorgungsanschlusses verbunden ist, der das wechselstrommäßige Bezugspotential der Verstärkerschaltung darstp'it Dadurch liegt das innere Gehäuse Ci gleichstrommäßig auf Fernspeisepotential. Das innere Gehäuse Gi ist hochspamungsfest isoliert in einem äußeren Gehäuse Ga untergebracht, das mit der Abschirmung La 1 des ankommenden Kabels K1 und der Abschirmung La 2 des abgehenden Kabels K 2 verbunden ist und somit auf Erdpotential liegt
Der im Ausgangskreis fließende Wechselstrom verursacht über den im Ausgangsstromkreis liegenden Kondensator C2 einen Spannungsabfall, der hi\ hohen Frequenzen durch die Zuleitungsinduktivität des Kondensators C2 bestimmt wird. Infolge dieser Spannung kann ein Wechselstrom üot-r den Weg zwischen den beiden Gehäusen durch den im Eingangskreis liegenden Kondensator Cl fließen und verursacht dort vor allem bei hohen Frequenzen wieder einen durch die Zuleitungsin-
duktivität bestimmten Spannungsabfall.
Diese Spannung liegt somit im Eingangskreis und gelangt infolgedessen auf den Eingang der Verstärkerschaltung V zurück. Besonders hohe Rückkopplungsspannungen können in Verbindung mit einem zwischen beiden Gehäusen Gi; Ga sich ausbildenden Kondensator C3 entstehen, der die Streukapazität zwischen den beiden Gehäusen Gi und Ga symbolisiert, indem es zu Parallelresonanzen mit den Zuleitungsinduktivitäten (hr beiden zuerst genannten Kondensatoren Cl; CI kommt.
F i g. 2 zeigt das Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung eines ferngespeisten Zwischenverstärkers gemäß der Erfindung. Der Signalweg ist im Prinzip der gleiche wie bei F i g. t. Der Fernspeisestrom gelangt von zwei Fernspeisetiefpässen TPi; TP2 nicht unmittelbar in die Verstärkerschaltung Vsondern über einen Transverter TV, der eine beabsichtigte, gleichstrommäßige Potentlaitrennung bewirkt. Die Verstärkerschaltung V ist in nur einem in sich geschlossenen Gehäuse G untergebracht, das mit den Abschirmungen LaX; La2 des ankommenden Kabels K 1 und des abgehenden Kabels K 2 verbunden ist. Die auf wechselstrommäBigem Bezugspotential liegenden Anschlußpunkte P2 bis PiO der Bauelemente der Verstärkerschaltung V, von denen nur neun angedeutet sind, sind direkt galvanisch mit der Innenwandung des Gehäuses G verbunden. Direkt an das Gehäuse G ist auch der eine Pol PH des Transverterausganges angeschaltet. Da die Verstärkerschaltung V am Anschlußpunkt P5 direkt auf Erdpotential des Gehäuses G liegt, wird ein Rückkopplungsweg, wie er in F i g. 1 von den beiden voneinander getrennten Gehäuse Gi; Ga über die beiden Kondensatoren Ci; C 2 gebildet wird, gänzlich vermieden.
Die in F i g. 2 im Ausgangskreis über den Kondensator C2 abfallende Wechselspannung muß über zwei entsprechend dimensionierte Femspciscticfpässc TP1; TP 2 ausreichend bedämpft werden. Dieselbe Forderung besteht auch in F i g. 1, da sich sonst eine zusätzliche Rückkopplungsmöglichkeit ergeben würde.
Das Gehäuse G in F i g. 2 kann innen durch metallische Trennwände in Kammern geteilt werden, um die einzelnen Teilschaltungen gegeneinander abzuschirmen.
Die Erfindung ist nicht nur auf Zwischenverstärker für Koaxialkabel nach F i g. 2 beschränkt Bei symmetrischen Kabelleitungen werden Übertrager mit symmetrischen Ein- bzw. Ausgangswicklungen verwendet. Die Fernspeisetiefpässe TPi; TP2 werden dann an die Mittelanzapfungen der symmetrischen Übertragerwicklungen geschaltet. Die Kondensatoren Cl; C2 können evtl. hierbei entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkopplungen für einen mit Gleichstrom reihenferngespeisten Zwischenverstärker mit hoher Verstärkung in einem hochfrequenten Nachrichtenübertragungssystem großer Bandbreite, bei der für die Stromversorgung aus dem Fernspeisekreis ein hochspannungsfester Gleichspannungsumformer mit gleichstrommäßiger Potentialtrennung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine einzige Abschirmhülle darstellendes, in sich geschlossenes Gehäuse (G) vorgesehen ist, das in Fortsetzung des ankommenden und des abgehenden Kabels (Ki; K2) eine kontinuierlich verlaufende Schinnung für den Zwischenverstärker (V) darstellt, und die auf wechselstrommäßigem Bezugspotentia! liegenden Anschlußpunkte (P 2 bis PlO) der Bauelemente des Zwischenverstärkers (V) galvanisch mit der innenwandung des Gehäuses (G) verbunden sind, an das zugleich der eine Pol (P 1Il) des Gleichspannungsumformerausganges angeschaltet ist.
DE19732355014 1972-11-20 1973-11-03 Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkoppelungen für einen ferngespeisten Zwischenverstärker in einem Nachrichtenübertragungssystem Expired DE2355014C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD16694672A DD99705A1 (de) 1972-11-20 1972-11-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2355014A1 DE2355014A1 (de) 1974-05-30
DE2355014C2 true DE2355014C2 (de) 1986-06-26

Family

ID=5488975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732355014 Expired DE2355014C2 (de) 1972-11-20 1973-11-03 Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkoppelungen für einen ferngespeisten Zwischenverstärker in einem Nachrichtenübertragungssystem

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD99705A1 (de)
DE (1) DE2355014C2 (de)
HU (1) HU168242B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623412C3 (de) * 1976-05-25 1979-02-01 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Ferngespeister Zwischenverstärker für Nachrichtenübertragungsstrecken
DE3221404A1 (de) * 1982-06-05 1983-12-08 Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg Stromversorgungsschaltung
DE3430337C2 (de) * 1984-08-17 1986-11-27 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Einrichtung zur gleichzeitigen Speisung von voneinander unabhängigen Sendern und Empfängern eines Signalübertragungssystems

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273003B (de) * 1961-03-30 1968-07-18 Siemens Ag Fernspeisungssystem fuer unbemannte Verstaerkeraemter
AT240419B (de) * 1961-04-10 1965-05-25 Siemens Ag Gleichstromfernspeisungssystem für Trägerfrequenz-Übertragungsanlagen
DE1462219B2 (de) * 1965-09-15 1971-05-19 Siemens AG, 1000 Berlin u 8100 München Fernspeisesystem fuer gleichstrom reihenspeisung
DE1264517B (de) * 1965-11-04 1968-03-28 Siemens Ag Fernstromversorgung fuer Nachrichtenuebertragungssysteme
DE1282724B (de) * 1966-04-01 1968-11-14 Siemens Ag Verstaerkereinrichtung fuer Nachrichtenuebertragungssysteme
DE1279758B (de) * 1966-12-30 1968-10-10 Siemens Ag Fernspeisung fuer Zwischenverstaerker bei Nachrichtenuebertragungsstrecken
DE1298144B (de) * 1967-09-27 1969-06-26 Siemens Ag Fernspeisesystem fuer Zwischenverstaerker
US3530393A (en) * 1968-03-11 1970-09-22 Bell Telephone Labor Inc High frequency ground isolation filter for line powered repeater circuits
DE1902830B2 (de) * 1969-01-21 1971-04-22 Verstaerkerstelle vorzugsweise traegerfrequenz leitungsver staerker
DE1940517C2 (de) * 1969-08-08 1975-11-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Leitungsverstarker fur BreitbandÜ bertragungssysteme

Also Published As

Publication number Publication date
HU168242B (de) 1976-03-28
DE2355014A1 (de) 1974-05-30
DD99705A1 (de) 1973-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017105839A1 (de) Aktives Filter
DE2934417A1 (de) Eingangsschaltung mit schutzpotential, insbesondere fuer physiologische messungen
DE899956C (de) Anlage zur elektrischen Nachrichtenuebertragung
DE2713710C2 (de) Ferngespeister Zwischenverstärker für Nachrichtenübertragungsstrecken
DE69616234T2 (de) Vorspannungseinstellung mit transformator
DE2724920C2 (de) Hochspannungsfeste Signalübertragungseinrichtung mit einem Trennübertrager
DE2355014C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung unerwünschter Rückkoppelungen für einen ferngespeisten Zwischenverstärker in einem Nachrichtenübertragungssystem
DE3731394C2 (de) Hochfrequenz-Entstörfilter für eine an eine Leitung anzuschließende Schaltung, insbesondere für Zweidraht-Sensoren
DE2257222C3 (de) Rückgekoppelter Gabelverstärker
DE2545650C2 (de) Übertragungssystem in Fernmeldeanlagen
DE60201857T2 (de) Tiefpassfilter für den Ausgang eines Klasse - D Verstärkers
DE2623412C3 (de) Ferngespeister Zwischenverstärker für Nachrichtenübertragungsstrecken
DE2222182C2 (de) Isolierter Digital-Analog-Wandler
EP0014969B1 (de) Eingangsanordnung für empfangsseitiges Leitungsendgerät eines Nachrichtenübertragungssystems
DE1176204B (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung der Nebenkopplung bei Verstaerkern fuer Zweidraht-UEbertragungsleitungen
EP0066010A1 (de) Frequenzweiche zur Trennung eines Signal- und eines Versorgungsstromes
DE384567C (de) Schaltungsanordnung fuer Signalsysteme
DE1110249B (de) Gegentakt-Modulator
DE1225709B (de) Gegengekoppelter Breitbandverstaerker
CH616790A5 (en) Remotely fed repeater for data transmission paths
DE1286128B (de) Schaltungsanordnung zum Unterdruecken von Stoerspannungen bei der UEbertragung von Signalen ueber koaxiale Kabel
DE1147278B (de) UEbertragungsvorrichtung mit bevorzugter UEbertragungsrichtung
DE3405114C2 (de) Schaltungsanordnung zur Impedanzanpassung
DE2439800A1 (de) Koaxialleitung mit leitungsverstaerkern fuer breitbandsignale
DE722615C (de) Anordnung zur Ankopplung mehrerer Traegerstromkanaele an Starkstromleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

Free format text: BRANDES, MANFRED, DR.-ING., 1160 BERLIN, DE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee