DE2349723C2 - Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären GegenständenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/04—Special arrangement or operation of ventilating devices
- E03D9/05—Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
- E03D9/052—Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans
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Description
so
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-Gbm 69 18 800 und der US-PS 36 00 724 ist bekannt, einen Absaugventilator für einen sanitären
Gegenstand mit einer elektrischen Batterie zu betreiben. Es sind dort jedoch keine Maßnahmen angegeben,
wie die Überwachung der Erschöpfung sowohl der Batterie als auch des geruchabsorbierenden Materials
vereinfacht werden könnte.
In der US-PS 26 96 619 ist ein Toilettensitz mit Mitteln zum Absaugen schlechter Luft beschrieben.
Eine spezielle Ausbildung zum Betrieb der Absaugvorrichtung mittels einer Batterie wird nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus
sanitären Gegenständen anzugeben, die mit einem elektrischen batteriebetriebenen Absaugventjlator sowie
einem Behälter mit einem geruchabsorbierenden Material und/oder einem die Luft verbessernden
Material ausgerüstet ist, wobei auf möglichst einfache Weise die Erschöpfung sowohl der Batterie als auch des
geruchabsorbierenden oder die Luft verbessernden Materials überwacht und diese beiden Komponenten
auf einfache Weise erneuert werden können. Die Vorrichtung soll auch sicherstellen, daß die Batterie und
das genannte Material nicht versehentlich zu früh, sondern erst dann erneuert werden, wenn jede dieser
Komponenten verbrauch: ist
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Menge des geruchabsorbierenden
Materials so berechnet ist daß es mit der Erschöpfung der Batterie für den Absaugventilator verbraucht ist
Die Erfindung führt zu dem besonderen Vorteil, daß einerseits nicht die Erschöpfung von zwei Komponenten
(Batterie und geruchabsorbierendes Material) überwacht werden muß und andererseits auch nicht eine
dieser beiden Komponenten versehentlich zu früh (oder das geruchabsorbierende Material zu spät) erneuert
werden kann. Vielmehr ist es durch diese Abstimmung sehr leicht, aufgrund der Betriebsfähigkeit des Absaugventilators
zu erkeni\en, daß auch noch das geruchabsorbierende
Material eine freie Kapazität aufweist und ein Austausch noch nicht nötig ist
Hinzu kommt daß bei der Erschöpfung der Batterie und des absorbierenden Materials nur wenige Handgriffe
zum Austausch dieser Komponenten genügen, insbesondere keine speziellen technischen Kenntnisse
(z. B. für das polrichtige Einsetzen einer neuen Batterie in das Batteriegehäuse) bei der den Austausch
vornehmenden Person erforderlich sind.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Vorrichtung einen perforierten Behälter auf, der geruchabsorbierendes
Material und/oder Luft verbesserndes Material enthält Die Vorrichtung kann tragbar sein und
ausgerüstet sein mit einem Rohr mit einem Einlaß, der leicht lösbar mit dem Inneren des sanitären Gegenstandes
verbunden werden 'kann, über dem Auslaß des Rohres mit einem perforierten Behälter, der das
genannte Material enthält sowie mit einem elektrischen Absaugventilator, der so angeordnet ist, daß die
schlechte Luft in dem Rohr und durch das genannte Material hindurchströmen kann.
Gegebenenfalls, t. B. in Krankenhäusern, kann die Vorrichtung ein ganz oder teilweise fest installiertes
Absaugleitungsnetz umfassen, an das die sanitären Gegenstände angeschlossen werden können.
Das Rohr ist nicht ständig mit einem sanitären Gegenstand verbunden, sondern kann auf die Oberseite
des Gegenstandes aufgesetzt oder mit diesem durch eine Steckverbindung od. dgl. lösbar verbunden werden.
Der perforierte Behälter kann aus einem perforierten Rohr, das von dem geruchabsorbierenden Material
umgeben ist, und einem perforierten äußeren Gehäuse um das absorbierende Material herum bestehen. Der
Absaugventilator kann in dem Behälter vorgesehen sein. Eine Batterie zur Betätigung des Ventilators kann
in oder auf dem Behälter angeordnet sein. Der Behälter kann aus zwei Teilen, nämlich einem Oberteil, der den
Ventilator sowie möglicherweise einen Schalter enthält, sowie einem Grundkörperteil bestehen, der mit dem
Oberteil zusammenpaßt und das geruchabsorbierende, die Luft verbessernde Material enthält. Der Behälter ist
mit oder ohne Batterie ausgeröstet. Die beiden Teile
können miteinander durch Schrauben, mittels eines
Bajonettverschlusses oder nur durch Zusammendrijkken verbunden sein. Der Grundkörperteil kann als
Wegwerfhülse ausgebildet sein, s
Mit der Batterie verbundene Anschlußdrähte können mittels Klemmen mit Drähten verbunden werden, die
zum Ventilator führen, wenn dar Ventilator sich nicht in dem wegwerfberan Teil, z.B. in der vorgenannten
Hülse, befindet Die Klemmen können als Preßbuchsen ausgebildet sein, oder sie können in anderer Weise
zusammenpassen, um die Batterie und den Ventilator miteinander zu verbinden.
Das geruchabsorbierende Material kann aktivierte Kohle oder Holzkohle sein. Der perforierte Behälter
kann ebenso wie das zugehörige Rohr aus Kunststoff hergestellt sein. Die Menge des geruchabsorbierenden
Materials wird so berechnet, daß es mit der Erschöpfung der Batterie verbraucht isL Wahlweise kann der
gesamte Behälter (d.h. Ober- und Grundkörperteil)
gesondert und wegwerfbar ausgebildet sein. Der Behälter kann zusätzlich zu dem oben erwähnten
äußeren Gehäuse noch ein Außengehäuse aufweisen und mindestens eine in die freie Atmosphäre führende
öffnung besitzen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann die Vorrichtung eine Verteilerabsaugleitung umfassen, in
die ein Ventilator eingebaut ist, der dauernd in Betrieb sein kann, wobei jede Auslaßöffnung mit einem
derartigen Sammelrohr verbunden werden kann. Um die Absaugung auch aus von dem Ventilator ferner
liegenden sanitären Gegenständen sicherzustellen, können die Leitungen in der Nähe des Ventilators mit einem
kleineren Strömungsquerschnitt versehen sein als jene, die von dem Ventilator ferner liegen. Diese Veränderung
des Querschnitts kann durch Anordnung einer Drosselvorrichtung, z. B. von Drosselklappenventilen, in
denjenigen Leitungen vorgesehen werden, die sich in der Nähe des Ventilators befinden. Die Luftabsaugung
aus einem Toi'sttenbecken oder einer Bettpfanne wird zweckmäßig so ausgebildet, daß nicht mehr als etwa
0,057 m·1 pro Minute, & h. zwischen 50 und 60 Utern pro
Minute, abgesaugt werden.
Eine Ausführungsform ist besonders für die Verwendung bei Bettpfannen, Nachtstühlen od. dgl. geeignet, «
unabhängig davon, ob diese aus nichtrostendem Stahl, einem keramischen Material oder aus Kunststoff
hergestellt sind. Die Bettpfanne kann wegwerfbar ausgebildet sein. Die Menge der abzusaugenden
schlechten Luft kann so gewählt werden, daß ein so netzartiger Zustrom von Luft aus der Umgebung in die
Bettpfanne während ihrer Benutzung stattfindet
Eine tragbare Vorrichtung kann ein Rohr besitzen, das über die Vorderseite der Bettpfanne paßt.
Beispielsweise kann das Rohr aus zwei nach außen divergierenden Armen bestehen, die unter der bei
Bettpfannen üblicherweise vorgesehenen Lippe angeordnet werden können.
Das Rohr kann starr oder flexibel sein und das Einlaßende in Verbindung mit dem sanitären Gegen- «J
stand stehen. Das Rohr kann schwanenhalsähnlich ausgebildet sein. Das Rohr kann ferner ein Sammelrohr
umfassen, von dem aus sich die divergierenden Arme erstrecken. Wahlweise kann das Ende des Rohres durch
ein Loch in einer Bettpfanne oder in einem Nachtstuhl, vorzugsweise im Bereich der Oberseite desselben,
hindurchgeführt oder mit iinem in der Wandung der Bettpfanne oder des Nachtstuhls vorgesehenen Auslaßrohr
verbunden werden. Das Loch in der Bettpfannc oder dem Nachtstuhl kann eine Schlauchfolie enthalte»,
oder das Rohr kann mit einem hohlen elastischen Ansatz, z, B. einem glatten Ende eines Muffenrohres, in
einer solchen Größe und Form versehen sein, daß der Ansatz in das Loch in die Bettpfanne oder den
Nachtstuhl hineinpaßt Das Rohr kann mit dem Inneren des Sammelrohres innerhalb des Nachtstuhls verbunden
werden. Falls gewünscht, kann ein Luftabschluß auf der
Oberseite des Sammelrohres vorgesehen sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Einlaß des Rohres in eine leicht lösbare Verbindung mit einem
Toilettenbecken gebracht werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Rohr in ein Loch in der Oberseite eines Toilettenbekkens
eingesetzt werden, oder das Rohr kann mit einem sich nahe der Oberseite des Toilettenbeckens nach
außen erstreckenden Rohr verbunden wenden, z. B. in ähnlicher Weise, wie dies oben im Zusammenhang mit
Bettpfannen und Nachtstühlen beschr»:ben wurde. Das Rohr oder Loch kann während oder nach der
Herstellung des sanitären Gegenstandes angebracht werden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das
Rohr in die Oberseite des Toilettenbeckens, jedoch unterhalb des Sitzes, leicht lösbar eingesetzt werden.
Bei Verwendung der Vorrichtung an einem Toilettenbecken kann eine Dichtung unterhalb des Sitzes
vorgesehen sein, damit dieser dicht auf dem Toilettenbecken aufliegt, wenn der Sitz sich in seiner auf das
Toilettenbecken heruntergeklappten Stellung befindet In diesem Fall kann die Dichtung so ausgebildet sein,
daß sie den freien Eintritt des Rohres von der Oberseite des Toilettenbeckens her ermöglicht Die Dichtung
kann aus Polyurethan bestehen und als eine geschäumte oder nichtgeschäumte Dichtung ausgebildet sein.
Anstelle eines Toilettenbeckens mit einem Sitz, unter welchem eine Dichtung vorgesehen ist kann auch ein
Sitz verwendet werden, der ebenflächig ausgebildet ist
Die Bezeichnung »ebenflächig« bezieht sich hierbei auf einen Toilettensitz, der oberhalb des Toilettenbekkens
nicht durch Puffer abgestützt ist, sondern auf der Oberseite des Toilettenbeckens auf dem größten Teil
desselben oder auf diesem insgesamt vollständig und dicht aufliegt Solche Sitze sind bekannt und haben den
Vorteil^ daß sie ein geringes Gewicht haben und billig hergestellt werden können. Sie können aus Polyamiden
oder Kunststoffen (z. B. Polyurethan) hergestellt werden und weisen dann ein entsprechendes Aussehen auf.
Die Erfindung gestattet auch das Entfernen von schlechter Luft bei einem solchen Sitz.
Es wurde gefunden, daß bei solchen Sitzen eine gute Dichtung zwischen dem Sitz und dem Becken vorliegt,
so daß ein Absaugventilator mit verhältnismäßig geringem Energiebedarf verwendet werden kann, um
die schlechte Luft aus dem Toilettenbecken zu entfernen.
Das Rohr kann aus einem hygienischen Material bestehen, das sterilisiert sein kann. Es kann auch ein
Material sein, das ; -im Wegwerfen des Rohres nach einmaligem oder mehrmaligem Gebrauch vorgesehen
ist.
Für die Betätigung des Ventilators kanu ein Schalter
vorgesehen sein. Er kann automatisch betätigt werden, wenn auf den Sitz Druck ausgeübt wird, oder er kann
unabhängig davon ben^izt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
der Vorrichtung in Verbindung mit einer Bettpfanne;
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schnittes nach Linie 11-11
in F i g. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, teilweise im Schnitt; -,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Schnittes nach Linie 11-11
in F i g. 3;
Fig.5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung; und
Fig.6 eine perspektivische Teilansicht eines Leitungssystems
für die Vorrichtung.
In den Fig. I und 2 weist eine Bettpfanne 10 einen
Rand auf. unter dem divergierende Enden 14, 16 eines Rohres 18 (das flexibel sein kann) eingesetzt sind Die
divergierenden Enden 14, 16 sind in einem Sammelrohr ^ 20 zusammengefaßt. Das Rohr 18 führt dort zu einem
Einlaß 22 eines perforierten inneren Rohres 24, das innerhalb eines Behälters 26 angeordnet ist. Dieser hat
gemäß F i g. 2 ein perforiertes äuUeres Gehäuse 28. wobei zwischen dem Rohr 24 und dem Gehäuse 28 in
Körner 30 aus Aktivkohle vorgesehen sind. Ein mittels einer Batterie betriebener Ventilator 31 ist über
elektrische Leitungen mit einem Schalter 32 und einer Batterie 34 innerhalb des Behälters 26 verbunden. Die
Batterie kann z. B. eine alkalische Manganbatterie sein, i-,
Die Batterie 34 ist innerhalb eines Grundkörperteils 36 des Behälters angeordnet, der als eine wegwerfbare
Hülse ausgebildet ist, die in einem Oberteil 38 eingeschraubt ist, welcher den Ventilator 31 und den
Schalter 32 enthält. Leitungen 40, 40.1 sind mittels jo
Klemmen verbunden.
Im eingeschalteten Zustand saugt der Ventilator schlechte Luft aus der Bettpfanne 10 in das Rohr 24, aus
dem sie radial nach außen durch die Aktivkohlekörner 30 und das luftdurchlässige Gehäuse 28 nach ihrer
Reinigung in die Umgebung geleitet wird. Falls gewünscht, kann eine Luftauffrischungsvorrichtung, die
ein Parfüm enthalten kann, in dem Behälter vorgesehen
sein.
Durch eine tragbare Ausbildung der Vorrichtung. welche insbesondere bei Bettpfannen und Nachtstühlen
zweckmäßig ist, kann die Verwendung solcher Bettpfannen und Nachtstühle in Krankenhäusern usw. erleichtert
werden.
In den Fig. 3 und 4 weist ein Toilettenbecken 52
einen ebenflächig passenden Sitz 54 und einen Deckel 56 auf, der an der Rückseite des Beckens 52 angelenkt
ist. Ein leicht entfernbares Rohr 58 ist in das Toilettenbecken 52 unterhalb des Sitzes 54 eingesteckt
und divergiert in zwei abwärts geneigte Rohre 60,62 mit öffnungen 65, die zur Rückseite des Toilettenbeckens 52
gerichtet sind. Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform ist das Rohr 58 nicht geteilt, sondern
endet in einem einzigen Sammelrohr innerhalb des Beckens und ist so angeordnet, daß eine Verschmutzung
durch Urin und/oder Spritzer vermieden wird. Anstelle des ebenflächig auflegenden Sitzes kann ein gewöhnlicher
Sitz mit einer Dichtung auf seiner Unterseite verwendet werden. Ein durch eine Batterie betätigter
Ventilator ist in einem Gehäuse 64 angeordnet und saugt, wenn er eingeschaltet ist, schlechte Luft an und
drückt sie durch die Wand 66 zu einer Auslaßöffnung 68. Das Rohr 58 kann leicht von dem Gehäuse 64 getrennt
werden.
In F i g. 5 weist eine Bettpfanne 70 ein während ihrer
Herstellung geformtes Rohr 72 auf. Das Rohr 72 steht mit dem Inneren der Bettpfanne in Verbindung und in in
Form eines Nippels ausgebildet, so daß er ein biegsames Rohr 74 lösbar aufnehmen kann, welches zu einer
Luftreinigungsvorrichtung 76 führt. Die Luftreinigungsvorrichtung 76 besteht aus einem perforierten, wegwerfbaren
Behälter 78, der Aktivkohle und eine Batterie enthält, von der Batterie weg führen Drähte in den
Oberteil 80, der einen Schalter 82 und einen nicht sichtbaren Ventilator enthält. Der Oberteil 80 paßt auf
das Ende des Behälters 78, so daß schlechte Luft durch die aktivierte Kohle im Behälter 78 hindurchgleitet und
gereinigt wird. Anstelle des Rohres 72 kann die Bettpfanne auch ein gebohrtes Loch aufweisen, in
welches das Rohr 74 einsteckbar ist.
Gemäß F i g. 6 kann eine feste Leitung 90, z. B. in einem Pflegeheim oder in einer geriatrischen Station,
mehrere Nippel 92 aufweisen, die jeweils mit Ventilen 94 versehen sind und in Abständen von der Leitung 90
wegführen. Rohre 96 können die Nippel mit Nachtstühlen, Bettpfannen od. dgl. verbinden. Wenn eines der
Rohre 96 verwendet werden soll, kann das zugehörige Ventil 94 geöffnet werden. Ein nicht sichtbarer
Ventilator ist in der Leitung 90 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen, die ein Rohr (18,58,74,96)
mit einem Einlaß im Inneren des sanitären Gegenstands und mit einem Auslaß außerhalb dieses
Gegenstands aufweist, wobei der Auslaß des Rohres (18,58,74,96) leicht lösbar mit einer Absaugvorrichtung
(26, 36, 64, 68, 76, 90) verbunden ist, und das Innere des Rohres oder die Absaugvorrichtung mit
einem elektrischen batteriebetriebenen Absaugventilator (31) ausgerüstet ist und das Rohr an einen mit
Ein- und Austrittsöffnungen versehenen Behälter (28, 78) angeschlossen ist, der ein geruchabsorbierendes
Material und/oder ein die Luft verbesserndes Material enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des geruchabsorbierenden Materials so berechnet ist, daß es mit der Erschöpfung der
Batterie (34) für den Absaugventilator (31) verbraucht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugvorrichtung (26,36,76) aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Oberteil (38,80),
der an dem Rohr (18, 58, 74, 96) befestigt ist, und einem wegwerfbaren Grundkörperteil (28, 78), der
das den Geruch absorbierende Material und/oder das die Luft verbessernde Material enthält
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung eine Verteilerabsaugleitung
(90) mit einem darin angeordneten Ventilator umfaßt, und daß die Leitungen in der
Nähe des Ventilators einen geringeren Querschnitt als jene außerhalb dieses Bereichs aufweisen, wobei
gegebenenfalls der Querschnitt mittels Drosselklappenventilen (94) reduzierbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Rohr (18, 74, 96) ein Paar
divergierender Arme (14,16) aufweist weiche unter einer Lippe (12) einer Bettpfanne angeordnet
werden können, wobei die Arme (14,16) wahlweise von einem Sammelrohr (20) nach außen divergieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Toilettenbecken mit einem glatt
aufliegenden Sitz (54) versehen ist und das Rohr (58)
in das Toilettenbecken (52) unterhalb des Sitzes (54) eingeführt ist und in zwei abwärts geneigte Rohre
(60,62) divergiert, die öffnungen (65) aufweisen, die
zur Rückseite des Toilettenbeckens (52) gerichtet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ZA727169A ZA727169B (en) | 1972-10-06 | 1972-10-06 | Improvements in the extraction of foul air from sanitaryware |
ZA727170 | 1972-10-06 |
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DE2349723A1 DE2349723A1 (de) | 1974-04-11 |
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Family
ID=27131063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2349723A Expired DE2349723C2 (de) | 1972-10-06 | 1973-10-03 | Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2349723C2 (de) |
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FR2588299A2 (fr) * | 1985-07-09 | 1987-04-10 | Fradin Maurice | Dispositif pour l'evacuation, par aspiration, des odeurs degagees par un recipient d'aisance |
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DE6918800U (de) * | 1969-05-08 | 1969-09-25 | Paul Emmerich K G Fa P | Ortsveraenderbare toilette |
-
1973
- 1973-10-03 DE DE2349723A patent/DE2349723C2/de not_active Expired
- 1973-10-03 CA CA182,585A patent/CA979602A/en not_active Expired
- 1973-10-04 GB GB4633473A patent/GB1450418A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1450418A (en) | 1976-09-22 |
AU6117873A (en) | 1975-04-10 |
CA979602A (en) | 1975-12-16 |
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