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DE2349723C2 - Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen

Info

Publication number
DE2349723C2
DE2349723C2 DE2349723A DE2349723A DE2349723C2 DE 2349723 C2 DE2349723 C2 DE 2349723C2 DE 2349723 A DE2349723 A DE 2349723A DE 2349723 A DE2349723 A DE 2349723A DE 2349723 C2 DE2349723 C2 DE 2349723C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
fan
battery
toilet bowl
air
Prior art date
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Expired
Application number
DE2349723A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2349723A1 (de
Inventor
Robin Harry Bryanston Transvaal Stamper
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Priority claimed from ZA727169A external-priority patent/ZA727169B/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2349723A1 publication Critical patent/DE2349723A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2349723C2 publication Critical patent/DE2349723C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
    • E03D9/052Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

so
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-Gbm 69 18 800 und der US-PS 36 00 724 ist bekannt, einen Absaugventilator für einen sanitären Gegenstand mit einer elektrischen Batterie zu betreiben. Es sind dort jedoch keine Maßnahmen angegeben, wie die Überwachung der Erschöpfung sowohl der Batterie als auch des geruchabsorbierenden Materials vereinfacht werden könnte.
In der US-PS 26 96 619 ist ein Toilettensitz mit Mitteln zum Absaugen schlechter Luft beschrieben. Eine spezielle Ausbildung zum Betrieb der Absaugvorrichtung mittels einer Batterie wird nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen anzugeben, die mit einem elektrischen batteriebetriebenen Absaugventjlator sowie einem Behälter mit einem geruchabsorbierenden Material und/oder einem die Luft verbessernden Material ausgerüstet ist, wobei auf möglichst einfache Weise die Erschöpfung sowohl der Batterie als auch des geruchabsorbierenden oder die Luft verbessernden Materials überwacht und diese beiden Komponenten auf einfache Weise erneuert werden können. Die Vorrichtung soll auch sicherstellen, daß die Batterie und das genannte Material nicht versehentlich zu früh, sondern erst dann erneuert werden, wenn jede dieser Komponenten verbrauch: ist
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Menge des geruchabsorbierenden Materials so berechnet ist daß es mit der Erschöpfung der Batterie für den Absaugventilator verbraucht ist
Die Erfindung führt zu dem besonderen Vorteil, daß einerseits nicht die Erschöpfung von zwei Komponenten (Batterie und geruchabsorbierendes Material) überwacht werden muß und andererseits auch nicht eine dieser beiden Komponenten versehentlich zu früh (oder das geruchabsorbierende Material zu spät) erneuert werden kann. Vielmehr ist es durch diese Abstimmung sehr leicht, aufgrund der Betriebsfähigkeit des Absaugventilators zu erkeni\en, daß auch noch das geruchabsorbierende Material eine freie Kapazität aufweist und ein Austausch noch nicht nötig ist
Hinzu kommt daß bei der Erschöpfung der Batterie und des absorbierenden Materials nur wenige Handgriffe zum Austausch dieser Komponenten genügen, insbesondere keine speziellen technischen Kenntnisse (z. B. für das polrichtige Einsetzen einer neuen Batterie in das Batteriegehäuse) bei der den Austausch vornehmenden Person erforderlich sind.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Vorrichtung einen perforierten Behälter auf, der geruchabsorbierendes Material und/oder Luft verbesserndes Material enthält Die Vorrichtung kann tragbar sein und ausgerüstet sein mit einem Rohr mit einem Einlaß, der leicht lösbar mit dem Inneren des sanitären Gegenstandes verbunden werden 'kann, über dem Auslaß des Rohres mit einem perforierten Behälter, der das genannte Material enthält sowie mit einem elektrischen Absaugventilator, der so angeordnet ist, daß die schlechte Luft in dem Rohr und durch das genannte Material hindurchströmen kann.
Gegebenenfalls, t. B. in Krankenhäusern, kann die Vorrichtung ein ganz oder teilweise fest installiertes Absaugleitungsnetz umfassen, an das die sanitären Gegenstände angeschlossen werden können.
Das Rohr ist nicht ständig mit einem sanitären Gegenstand verbunden, sondern kann auf die Oberseite des Gegenstandes aufgesetzt oder mit diesem durch eine Steckverbindung od. dgl. lösbar verbunden werden.
Der perforierte Behälter kann aus einem perforierten Rohr, das von dem geruchabsorbierenden Material umgeben ist, und einem perforierten äußeren Gehäuse um das absorbierende Material herum bestehen. Der Absaugventilator kann in dem Behälter vorgesehen sein. Eine Batterie zur Betätigung des Ventilators kann in oder auf dem Behälter angeordnet sein. Der Behälter kann aus zwei Teilen, nämlich einem Oberteil, der den Ventilator sowie möglicherweise einen Schalter enthält, sowie einem Grundkörperteil bestehen, der mit dem Oberteil zusammenpaßt und das geruchabsorbierende, die Luft verbessernde Material enthält. Der Behälter ist
mit oder ohne Batterie ausgeröstet. Die beiden Teile können miteinander durch Schrauben, mittels eines Bajonettverschlusses oder nur durch Zusammendrijkken verbunden sein. Der Grundkörperteil kann als Wegwerfhülse ausgebildet sein, s
Mit der Batterie verbundene Anschlußdrähte können mittels Klemmen mit Drähten verbunden werden, die zum Ventilator führen, wenn dar Ventilator sich nicht in dem wegwerfberan Teil, z.B. in der vorgenannten Hülse, befindet Die Klemmen können als Preßbuchsen ausgebildet sein, oder sie können in anderer Weise zusammenpassen, um die Batterie und den Ventilator miteinander zu verbinden.
Das geruchabsorbierende Material kann aktivierte Kohle oder Holzkohle sein. Der perforierte Behälter kann ebenso wie das zugehörige Rohr aus Kunststoff hergestellt sein. Die Menge des geruchabsorbierenden Materials wird so berechnet, daß es mit der Erschöpfung der Batterie verbraucht isL Wahlweise kann der gesamte Behälter (d.h. Ober- und Grundkörperteil) gesondert und wegwerfbar ausgebildet sein. Der Behälter kann zusätzlich zu dem oben erwähnten äußeren Gehäuse noch ein Außengehäuse aufweisen und mindestens eine in die freie Atmosphäre führende öffnung besitzen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann die Vorrichtung eine Verteilerabsaugleitung umfassen, in die ein Ventilator eingebaut ist, der dauernd in Betrieb sein kann, wobei jede Auslaßöffnung mit einem derartigen Sammelrohr verbunden werden kann. Um die Absaugung auch aus von dem Ventilator ferner liegenden sanitären Gegenständen sicherzustellen, können die Leitungen in der Nähe des Ventilators mit einem kleineren Strömungsquerschnitt versehen sein als jene, die von dem Ventilator ferner liegen. Diese Veränderung des Querschnitts kann durch Anordnung einer Drosselvorrichtung, z. B. von Drosselklappenventilen, in denjenigen Leitungen vorgesehen werden, die sich in der Nähe des Ventilators befinden. Die Luftabsaugung aus einem Toi'sttenbecken oder einer Bettpfanne wird zweckmäßig so ausgebildet, daß nicht mehr als etwa 0,057 m·1 pro Minute, & h. zwischen 50 und 60 Utern pro Minute, abgesaugt werden.
Eine Ausführungsform ist besonders für die Verwendung bei Bettpfannen, Nachtstühlen od. dgl. geeignet, « unabhängig davon, ob diese aus nichtrostendem Stahl, einem keramischen Material oder aus Kunststoff hergestellt sind. Die Bettpfanne kann wegwerfbar ausgebildet sein. Die Menge der abzusaugenden schlechten Luft kann so gewählt werden, daß ein so netzartiger Zustrom von Luft aus der Umgebung in die Bettpfanne während ihrer Benutzung stattfindet
Eine tragbare Vorrichtung kann ein Rohr besitzen, das über die Vorderseite der Bettpfanne paßt. Beispielsweise kann das Rohr aus zwei nach außen divergierenden Armen bestehen, die unter der bei Bettpfannen üblicherweise vorgesehenen Lippe angeordnet werden können.
Das Rohr kann starr oder flexibel sein und das Einlaßende in Verbindung mit dem sanitären Gegen- «J stand stehen. Das Rohr kann schwanenhalsähnlich ausgebildet sein. Das Rohr kann ferner ein Sammelrohr umfassen, von dem aus sich die divergierenden Arme erstrecken. Wahlweise kann das Ende des Rohres durch ein Loch in einer Bettpfanne oder in einem Nachtstuhl, vorzugsweise im Bereich der Oberseite desselben, hindurchgeführt oder mit iinem in der Wandung der Bettpfanne oder des Nachtstuhls vorgesehenen Auslaßrohr verbunden werden. Das Loch in der Bettpfannc oder dem Nachtstuhl kann eine Schlauchfolie enthalte», oder das Rohr kann mit einem hohlen elastischen Ansatz, z, B. einem glatten Ende eines Muffenrohres, in einer solchen Größe und Form versehen sein, daß der Ansatz in das Loch in die Bettpfanne oder den Nachtstuhl hineinpaßt Das Rohr kann mit dem Inneren des Sammelrohres innerhalb des Nachtstuhls verbunden werden. Falls gewünscht, kann ein Luftabschluß auf der Oberseite des Sammelrohres vorgesehen sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Einlaß des Rohres in eine leicht lösbare Verbindung mit einem Toilettenbecken gebracht werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Rohr in ein Loch in der Oberseite eines Toilettenbekkens eingesetzt werden, oder das Rohr kann mit einem sich nahe der Oberseite des Toilettenbeckens nach außen erstreckenden Rohr verbunden wenden, z. B. in ähnlicher Weise, wie dies oben im Zusammenhang mit Bettpfannen und Nachtstühlen beschr»:ben wurde. Das Rohr oder Loch kann während oder nach der Herstellung des sanitären Gegenstandes angebracht werden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Rohr in die Oberseite des Toilettenbeckens, jedoch unterhalb des Sitzes, leicht lösbar eingesetzt werden.
Bei Verwendung der Vorrichtung an einem Toilettenbecken kann eine Dichtung unterhalb des Sitzes vorgesehen sein, damit dieser dicht auf dem Toilettenbecken aufliegt, wenn der Sitz sich in seiner auf das Toilettenbecken heruntergeklappten Stellung befindet In diesem Fall kann die Dichtung so ausgebildet sein, daß sie den freien Eintritt des Rohres von der Oberseite des Toilettenbeckens her ermöglicht Die Dichtung kann aus Polyurethan bestehen und als eine geschäumte oder nichtgeschäumte Dichtung ausgebildet sein.
Anstelle eines Toilettenbeckens mit einem Sitz, unter welchem eine Dichtung vorgesehen ist kann auch ein Sitz verwendet werden, der ebenflächig ausgebildet ist
Die Bezeichnung »ebenflächig« bezieht sich hierbei auf einen Toilettensitz, der oberhalb des Toilettenbekkens nicht durch Puffer abgestützt ist, sondern auf der Oberseite des Toilettenbeckens auf dem größten Teil desselben oder auf diesem insgesamt vollständig und dicht aufliegt Solche Sitze sind bekannt und haben den Vorteil^ daß sie ein geringes Gewicht haben und billig hergestellt werden können. Sie können aus Polyamiden oder Kunststoffen (z. B. Polyurethan) hergestellt werden und weisen dann ein entsprechendes Aussehen auf. Die Erfindung gestattet auch das Entfernen von schlechter Luft bei einem solchen Sitz.
Es wurde gefunden, daß bei solchen Sitzen eine gute Dichtung zwischen dem Sitz und dem Becken vorliegt, so daß ein Absaugventilator mit verhältnismäßig geringem Energiebedarf verwendet werden kann, um die schlechte Luft aus dem Toilettenbecken zu entfernen.
Das Rohr kann aus einem hygienischen Material bestehen, das sterilisiert sein kann. Es kann auch ein Material sein, das ; -im Wegwerfen des Rohres nach einmaligem oder mehrmaligem Gebrauch vorgesehen ist.
Für die Betätigung des Ventilators kanu ein Schalter vorgesehen sein. Er kann automatisch betätigt werden, wenn auf den Sitz Druck ausgeübt wird, oder er kann unabhängig davon ben^izt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
der Vorrichtung in Verbindung mit einer Bettpfanne;
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schnittes nach Linie 11-11 in F i g. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, teilweise im Schnitt; -,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Schnittes nach Linie 11-11 in F i g. 3;
Fig.5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung; und
Fig.6 eine perspektivische Teilansicht eines Leitungssystems für die Vorrichtung.
In den Fig. I und 2 weist eine Bettpfanne 10 einen Rand auf. unter dem divergierende Enden 14, 16 eines Rohres 18 (das flexibel sein kann) eingesetzt sind Die divergierenden Enden 14, 16 sind in einem Sammelrohr ^ 20 zusammengefaßt. Das Rohr 18 führt dort zu einem Einlaß 22 eines perforierten inneren Rohres 24, das innerhalb eines Behälters 26 angeordnet ist. Dieser hat gemäß F i g. 2 ein perforiertes äuUeres Gehäuse 28. wobei zwischen dem Rohr 24 und dem Gehäuse 28 in Körner 30 aus Aktivkohle vorgesehen sind. Ein mittels einer Batterie betriebener Ventilator 31 ist über elektrische Leitungen mit einem Schalter 32 und einer Batterie 34 innerhalb des Behälters 26 verbunden. Die Batterie kann z. B. eine alkalische Manganbatterie sein, i-, Die Batterie 34 ist innerhalb eines Grundkörperteils 36 des Behälters angeordnet, der als eine wegwerfbare Hülse ausgebildet ist, die in einem Oberteil 38 eingeschraubt ist, welcher den Ventilator 31 und den Schalter 32 enthält. Leitungen 40, 40.1 sind mittels jo Klemmen verbunden.
Im eingeschalteten Zustand saugt der Ventilator schlechte Luft aus der Bettpfanne 10 in das Rohr 24, aus dem sie radial nach außen durch die Aktivkohlekörner 30 und das luftdurchlässige Gehäuse 28 nach ihrer Reinigung in die Umgebung geleitet wird. Falls gewünscht, kann eine Luftauffrischungsvorrichtung, die ein Parfüm enthalten kann, in dem Behälter vorgesehen sein.
Durch eine tragbare Ausbildung der Vorrichtung. welche insbesondere bei Bettpfannen und Nachtstühlen zweckmäßig ist, kann die Verwendung solcher Bettpfannen und Nachtstühle in Krankenhäusern usw. erleichtert werden.
In den Fig. 3 und 4 weist ein Toilettenbecken 52 einen ebenflächig passenden Sitz 54 und einen Deckel 56 auf, der an der Rückseite des Beckens 52 angelenkt ist. Ein leicht entfernbares Rohr 58 ist in das Toilettenbecken 52 unterhalb des Sitzes 54 eingesteckt und divergiert in zwei abwärts geneigte Rohre 60,62 mit öffnungen 65, die zur Rückseite des Toilettenbeckens 52 gerichtet sind. Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform ist das Rohr 58 nicht geteilt, sondern endet in einem einzigen Sammelrohr innerhalb des Beckens und ist so angeordnet, daß eine Verschmutzung durch Urin und/oder Spritzer vermieden wird. Anstelle des ebenflächig auflegenden Sitzes kann ein gewöhnlicher Sitz mit einer Dichtung auf seiner Unterseite verwendet werden. Ein durch eine Batterie betätigter Ventilator ist in einem Gehäuse 64 angeordnet und saugt, wenn er eingeschaltet ist, schlechte Luft an und drückt sie durch die Wand 66 zu einer Auslaßöffnung 68. Das Rohr 58 kann leicht von dem Gehäuse 64 getrennt werden.
In F i g. 5 weist eine Bettpfanne 70 ein während ihrer Herstellung geformtes Rohr 72 auf. Das Rohr 72 steht mit dem Inneren der Bettpfanne in Verbindung und in in Form eines Nippels ausgebildet, so daß er ein biegsames Rohr 74 lösbar aufnehmen kann, welches zu einer Luftreinigungsvorrichtung 76 führt. Die Luftreinigungsvorrichtung 76 besteht aus einem perforierten, wegwerfbaren Behälter 78, der Aktivkohle und eine Batterie enthält, von der Batterie weg führen Drähte in den Oberteil 80, der einen Schalter 82 und einen nicht sichtbaren Ventilator enthält. Der Oberteil 80 paßt auf das Ende des Behälters 78, so daß schlechte Luft durch die aktivierte Kohle im Behälter 78 hindurchgleitet und gereinigt wird. Anstelle des Rohres 72 kann die Bettpfanne auch ein gebohrtes Loch aufweisen, in welches das Rohr 74 einsteckbar ist.
Gemäß F i g. 6 kann eine feste Leitung 90, z. B. in einem Pflegeheim oder in einer geriatrischen Station, mehrere Nippel 92 aufweisen, die jeweils mit Ventilen 94 versehen sind und in Abständen von der Leitung 90 wegführen. Rohre 96 können die Nippel mit Nachtstühlen, Bettpfannen od. dgl. verbinden. Wenn eines der Rohre 96 verwendet werden soll, kann das zugehörige Ventil 94 geöffnet werden. Ein nicht sichtbarer Ventilator ist in der Leitung 90 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen, die ein Rohr (18,58,74,96) mit einem Einlaß im Inneren des sanitären Gegenstands und mit einem Auslaß außerhalb dieses Gegenstands aufweist, wobei der Auslaß des Rohres (18,58,74,96) leicht lösbar mit einer Absaugvorrichtung (26, 36, 64, 68, 76, 90) verbunden ist, und das Innere des Rohres oder die Absaugvorrichtung mit einem elektrischen batteriebetriebenen Absaugventilator (31) ausgerüstet ist und das Rohr an einen mit Ein- und Austrittsöffnungen versehenen Behälter (28, 78) angeschlossen ist, der ein geruchabsorbierendes Material und/oder ein die Luft verbesserndes Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des geruchabsorbierenden Materials so berechnet ist, daß es mit der Erschöpfung der Batterie (34) für den Absaugventilator (31) verbraucht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (26,36,76) aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Oberteil (38,80), der an dem Rohr (18, 58, 74, 96) befestigt ist, und einem wegwerfbaren Grundkörperteil (28, 78), der das den Geruch absorbierende Material und/oder das die Luft verbessernde Material enthält
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung eine Verteilerabsaugleitung (90) mit einem darin angeordneten Ventilator umfaßt, und daß die Leitungen in der Nähe des Ventilators einen geringeren Querschnitt als jene außerhalb dieses Bereichs aufweisen, wobei gegebenenfalls der Querschnitt mittels Drosselklappenventilen (94) reduzierbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Rohr (18, 74, 96) ein Paar divergierender Arme (14,16) aufweist weiche unter einer Lippe (12) einer Bettpfanne angeordnet werden können, wobei die Arme (14,16) wahlweise von einem Sammelrohr (20) nach außen divergieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Toilettenbecken mit einem glatt aufliegenden Sitz (54) versehen ist und das Rohr (58)
in das Toilettenbecken (52) unterhalb des Sitzes (54) eingeführt ist und in zwei abwärts geneigte Rohre (60,62) divergiert, die öffnungen (65) aufweisen, die zur Rückseite des Toilettenbeckens (52) gerichtet sind.
DE2349723A 1972-10-06 1973-10-03 Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen Expired DE2349723C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ZA727169A ZA727169B (en) 1972-10-06 1972-10-06 Improvements in the extraction of foul air from sanitaryware
ZA727170 1972-10-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2349723A1 DE2349723A1 (de) 1974-04-11
DE2349723C2 true DE2349723C2 (de) 1983-07-07

Family

ID=27131063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2349723A Expired DE2349723C2 (de) 1972-10-06 1973-10-03 Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen

Country Status (3)

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CA (1) CA979602A (de)
DE (1) DE2349723C2 (de)
GB (1) GB1450418A (de)

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