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DE2348471C3 - Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4 (R)-Hydroxycyclopentan-1,3-dionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4 (R)-Hydroxycyclopentan-1,3-dionen

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Publication number
DE2348471C3
DE2348471C3 DE19732348471 DE2348471A DE2348471C3 DE 2348471 C3 DE2348471 C3 DE 2348471C3 DE 19732348471 DE19732348471 DE 19732348471 DE 2348471 A DE2348471 A DE 2348471A DE 2348471 C3 DE2348471 C3 DE 2348471C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclopentane
ethyl acetate
preparation
substituted
hydroxy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732348471
Other languages
English (en)
Other versions
DE2348471A1 (de
DE2348471B2 (de
Inventor
Charles John Dr. Madison Wis. Sih (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wisconsin Alumni Research Foundation
Original Assignee
Wisconsin Alumni Research Foundation
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wisconsin Alumni Research Foundation filed Critical Wisconsin Alumni Research Foundation
Publication of DE2348471A1 publication Critical patent/DE2348471A1/de
Publication of DE2348471B2 publication Critical patent/DE2348471B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2348471C3 publication Critical patent/DE2348471C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

in der R ein WasserstofTatom oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
-(CH2)^-COOR'
bedeutet, wobei χ eine ganze Zahl von 2 bis 8 ist, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel ven-, Fortpflanzungs-, Nieren- und Gastrointestinal-System von Tieren und Menschen ausüben.
Die Verfügbarkeit natürlicher Prostaglandine ist zur Zeit ziemlich begrenzt, und Verfahren zu ihrer Herstellung sind lange und mühsam und führen nur zu äußerst geringen Mengen der Verbindungen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren zur Herstellung von Prostaglandinen und deren Analogen sind die häufigen Auftrennverfahren, die durchgeführt ίο werden müssen, um die gewünschten optischaktiven Verbindungen zu erhalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von wichtigen Zwischenprodukten für die Synthese von Prostaglandinen und deren Analogen zu entwickeln, die die gewünschte optische Aktivität besitzen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4-Hydroxy-cyclopentan-l,3-dionen, bei dem man Verbindungen der allgemeinen Formel
OCH3
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
CH2 -CH = CH- (CH2),. — COOR'
ist, in der y eine ganze Zahl von 3 bis 5 und R' den Rest eines Alkanols mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen bedeutet, in Gegenwart eines Mikroorganismus der Gruppen Endomycetales, Mucorales, Moliliales und Eurotiales aus der Klasse der Ascomycetes unter sonst üblichen Bedingungen fermentiert und das gewünschte Reaktionsprodukt in üblicher Weise, wie durch Säulenchromatographie, abtrennt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4-Hydroxy-cyclopentan-l,3-dionen„ die wichtige Zwischenprodukte zur Herstellung von natürlichen Prostaglandinen und deren Analogen sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4-Hydroxy-cyclopentan-l,3-dionen, das dadurch gekennzeichnet ist. daß man in 2-Stellung substituierte Cyclopentan-1,3,4-trione oder in 2-Stcllung substituierte 3-Alkoxy-2-cycIopcntcn-l,4-dione der fermentation enzymatischen Wirkung bestimmter Mikroorganismen aussetzt, wobei man die gewünschten optisch-aktiven Verbindungen erhält.
Die Prostaglandine, die cyclische, oxidierte C20- Fettsäuren auf der Grundlage des Prostansäureskclettc sind, und deren Analoge haben große Bedeutung erlangt auf Grund ihres weiten physiologischen Wirkungsspektrums, das sie auf das cardiovascular (Kreislauf). Atmungs-, endocrine, hijmostalischc. Ner-
in der R ein WasserstofTatom oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (CH2)^ — COOR' bedeutet, in der χ eine ganze Zahl von 2 bis 8 ist, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R ein WasserstofTatom oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
CH2 — CH = CH — (CH2),. — COOR'
bedeutet, in der y eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist, und R' jeweils der Rest eines Alkanols mit 1 bis 6, vorteilhaft 1 bis 2 Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines Mikroorganismus der Gruppen Endomycetales, Mucorales, Moliliales und Eurotiales aus der Klasse der Ascomycetes unter sonst üblichen Bedingungen fermentiert und das gewünschte Reaktionsprodukt in üblicher Weise, wie durch Säulenchromalographie, abtrennt.
Wenn auch die freien Säuren selbst angewandt werden können, so hat sich doch gezeigt, daß man bei Verwendung von Estern höhere Ausbeuten erhält. Die bevorzugten Ausgangsverbindungen sind solche, in denen ν = 6 und R' einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Einige Mikroorganismen besitzen Estcraseaktivität.
die die Teilhydrolysc der Estergruppe im Rest R verursachen kann. Diese Aktivität kann jedoch durch Zugabe einer kleinen Menge von Allylalkohol zu dem Fermentationsmedium vollständig gehemmt werden.
Es ist bekannt, daß die Kctofunklion in der 4-Stellung der oben angegebenen Verbindungen durch Hydrierung in Gegenwart eines Palladium-Kohlen-Kalalysators reduziert werden kann (vgl. R. Pappo.
ρ Collins und C. Jung, Annals of New York Academy of Sciences, Bd. 180, 64 [1971]). Die erhaltene Hydroxyverbindung ist jedoch ein Racemat. Im Gegensatz dazu kann durch Ausnutzung der fermentativen Wirkung eines Mikroorganismus gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren die Hydrierung der Oxo-Gruppe in 4-Stellung stereospezifisch durchgeführt werden, wobei man die 4(R)-Konfiguration (nach der Cahn-Ingold-Prelog-Bezeichnung) erhält Diese Konfiguration ist erforderlich für die Umwandlung der hergestellten Verbindungen in die natürlichen Prostaglandine. Ein Beispiel für eine solche Umwandlung, bei der das erhaltene Endprodukt Prostaglandin PGE1 ist, ist im folgenden schematisch dargestellt:
(D
ι ο
erfindungsgemäß
CO2CH3
Q1H5COCIzN(C2H5).,
O — CO — QH5
CO2CH3
(Uli
Na[AlH2(OCH2CH2OCH3I2]
CO2CH3
(iv:
CO2CH.,
(V)
HO
Die Umwandlung von IV in V kann leicht nach dem von Charles J. S i h u. a. in J. Amer. Chem. Soc, 94, 3643 (1972), beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Aus dem erfindungsgemäß hergestellten stereospezifischen 2-(6'-Carbomethoxyhexyl)-4(R)-hydroxy-cyclopentan-l,3-dion kann daher ohne Schwierigkeiten das dem natürlichen Prostaglandin E1 entsprechende Produkt unter Aufrechterhaltung der bestimmten slereospezifischen Konfiguration hergestellt werden.
In den folgenden Beispielen wurde die Stereoisomerie der 4-Hydroxylgruppe durch Zirkular-Dichroismus-Analyse bestimmt. Das R-Epimere zeigt einen negativen Cotton-Effekt ([Θ] · 10 "3 -85°) bei /·281πΐμ und einen positiven Cotton-Effekt ([θ·10~3 +87°) bei /·262πΐμ, der charakteristisch ist für ein derartiges System.
Die Eignung eines bestimmten Organismus für die erfindungsgemäße Reduktion kann leicht nach dem folgenden Untersuchungsverfahren bestimmt werden.
Allgemeines Untersuchungsverfahren
zur Bestimmung der Reduktiünswirkung
eines speziellen Organismus
Sabourauds Schrägagar oder andere für das Wachstum geeignete Medien auf Agarbasis wurden mit dem Mikroorganismus beimpft. Der beimpfte Schrägagar wurde in einen Inkubator gegeben, der auf 25 C gehalten wurde, und dort 1 Woche belassen. Anschließend wurde er entfernt, und 15 cm3 sieriles Wasser wurde zugegeben. Die Sporen und das pflanzliche Wachstum wurden mit einer sterilen Nadel aus dem Agar entfernt. Die Suspension wurde in einen Kolben gegeben, der 50 cm3 des unten beschriebenen Soja-Dextrosc-Mediums enthielt. Der Kolben wurde dann in einen Rotalionsschüttler in einem Inkubator gegeben, der auf 25° C gehalten wurde, und 24 Stunden mit 210 Umdrchungcn/Minute geschüttelt. Nach dieser Anfangszeit (erstes Impfmaterial) wurden 5 cm3 der submersen Kultur in jeden Doppelkolbcn mit 3 verschiedenen Medien gegeben, nämlich Soja-Dextrose, Cerelose-Edamin, und Dcxtrin-Maiswasscr, deren Zusammensetzung unten angegeben ist. Die Kolben wurden in eine Schüttelvorrichtung gegeben, und die Mikroorganismen konnten 24 bis 48 Stunden bei 25 C wachsen. Jeweils zu einem Kolben eines Paars wurden 25 mg in 2-Stellung substituiertes Cyclopentan-l,3,4-trien in 25cm3 Dimethylformamid als Substrat gegeben. Zu dem anderen Kolben jedes Paares wurden 0,25 cm3 Dimethylformamid als Vergleich gegeben. Alle Kolben wurden unter dem gleichen Bedingungen weitere 24 Stunden geschüttelt und dann aus der Schüttelvorrichtung entfernt. Die Wachstumseigenschaften und der pH-Wert wurden notiert, die gesamte Brühe wurde in jedem Kolben mit dn-HCl auf einen pH-Wert von 2,0 angesäuert und einmal mit einem Volumen Äthylacetat entsprechend dem Volumen der Fermentationsbrühe extrahiert. Das Lösungsmittel wurde von jedem Auszug durch Erwärmen in einem Wasserbad auf ungefähr 60 C entfernt. Die Reste wurden jeweils in 1 cm3 Aceton gelöst und mit Hilfe der Dünnschicht-Chromatographie analysiert.
Die untersuchten Proben wurden dann alle auf Platten mit Silikagel G unter Anwendung eines geeigneten Systems Chromatographien, wobei ein bevorzugtes Lösungsmittclsystem Älhylacetat-Essigsäu-
re-Isooctan-Η,Ο (110:20:50:100) war. Nach der Entwicklung wurden die Platten unter ultraviolettem Licht betrachtet. Man erhielt die folgenden Rf-Werte für die interessierenden Verbindungen.
CO2CH2CH,
Rf = 0,57
CO2CH3
O O Rf = 0.48
CO2H
O O Rf = 0,32
CO2CH7CH
'2<~J I2^n,
HO O Rf = 0,18
HO O Rf =r 0,09
Dextrin-Maiswasser
Dextrin I(i ü
Maiswasaer SO g
KH7PO4 1 g
NaCl 5 g
Wasser 11
pH-Wert 7,0
Autoklav 30 Minuten bei 1,1 kg cm3.
IO Das oben angegebene allgemeine Untersuchungsverfahren, die Nährmedien sowie das Fermentationsverfahren in den folgenden Beispielen sind nur beispielhaft und können in verschiedener Weise variier!
v/erden. So können andere Stickstoff- und Kohlenstoffquellen in den Nährmedien (z. B. Maismehl. Hafermehl, Fleischextrakt) oder andere Proteinhydrolysate oder Sacharose, Glukose. Maltose. Stärke. Molasse an Stelle von Dextrin angewandt werden.
Auch können andere bei Fermentationen übliche Modifikationen durchgeführt werden die Zugabezeit des Substrats nach der Zugabe des Mediums kann variiert werden, der Anfangs-pH-Wert für die Zugabe und die Umwandlung des Substrats kann von ungefähr 5,0 bis ungefähr 7,5 variiert werden, die Menge des Substrats und die Rührgeschwindigkeit können verändert werden.
Die in den folgenden Beispielen erhaltenen Produkte wurden mit Hilfe der Ultraviolett-, Infrarot- und kcrnmagnetischen Resonanzspektren und durch Dünnschicht-Chromalographie charakterisiert.
Beispiel 1
2 - (6' - Carbomethoxyhexyl) - 4(R) - hydroxy - cyclopentan-1.3-dion (II) wurde folgendermaßen hergestellt:
CO2CH,
CO7H
40
Die Zusammensetzung typischer Nährmedien, die Tür das oben angegebene Untersuchungsverfahren und die ansatzweise Fermentation in den folgenden Bei- »pielen geeignet sind, sind die folgenden:
Soja-Dexirose
Sojabohnenmehl 5 g
Dextrose 20 ti
NaCl 5 g
K2HPO4 5g
Hefe 5 g
Wasser 11
pH-Wert 7,0
Autoklav bei 1,1 kg/cm1 15 Minuten.
S5
CO2CH.,
Ccielosc-Iidamin
Cerelose 'rohe Dextrose) 50 g
Edamin*)
Maiswasser
Wasser
pH-Wert 7.0
*) Enzymalischcs Hydrolysat von Milchprolein.
A. Fermentation
Das Oberflächenwachstum von 1 Woche altem Schrägagar von Dipodascus uninucleatus wurde in 5 cm3 Salzlösung (0,85%) suspendiert. 2 cm3 Anteile dieser Suspension wurden angewandt, um 50 cm3 des oben angegebenen Sojabohnen-Dextrosc-Mcdiums in 250-cm3-ErIcnmeyerkolben zu beimpfen (F-I-Stufe). Die Kolben wurden 24 Stunden bei 25 C auf einem Rotationsschüttler (250 Umdrehungen Minute. Radius 5,1 cm) inkubiert und anschließend 10 Volumprozent davon zu jedem von vier 2-1-Frlenmcyerkolben (F-2-Stufe). enthaltend 500 cm3 des Sojabohnen-Dextrose-Mediums, gegeben. Nach 24stündiger Inkubation auf einem Rotationsschüttler wurden
250 mg 2 - (6' - Carbomethoxyhexyl) - cyclopentan-1,3,4-trion (I) (J.Katsube und M.Matsui, J. Agr. Biol. Chem., 33, 1078 [1969]) in 2 cm3 Dimethylformamid zu jedem Kolben gegeben. Die F-2-Kolben wurden dann weitere 24 Stunden unter den für die Inkubation der F-I-Stufe angegebenen Bedingungen inkubiert.
B. Isolierung
24 Stunden nach der Zugabe des 2-Carbomethoxyhexyl-cyclopentan-l,3,4-trions(I) wurden die Zellen abzentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde mit 6n-HCl auf einen pH-Wert von 2,0 gebracht und erschöpfend mit 1,51 Äthylacetat dreimal extrahiert. Das Äthylacetat wurde über Na2SO4 getrocknet und zu einem öl eingedampft. Dieser Rückstand wurde in 5 cm3 Benzol-Äthylacetat (1:1) gelöst und auf eine Säule (32 χ 2,5 cm) gegeben, die mit Kieselsäure-Diatomeenerde (85:15) beschickt war. Die Säule wurde mit einem Gradientensystem, bestehend aus 500 cm3 50% Äthylacetat-Benzol in der Mischkammer und 50 cm3 reinem Äthylacetat in dem Vorratsbehälter eluiert und das Eluat in 7 cm3-Fraktionen gesammelt. Die Fraktionen 25 bis 104, die das gewünschte Produkt enthielten, wurden zusammengegeben und zur Trockne eingeengt, wobei man 1,2 g eines kristallinen Rückstandes erhielt. Beim Umkristallisieren aus Äthylacetat-Petroläther erhielt man 750 mg 2 - Carbomethoxyhexyl - 4(R) - hydroxy - cyclopentan-l,3-dion(ll),Fp.90bis92°C;[ <0" = +19,93" (C1 = 1,02CHCl3); /.[„■
[0] · 10~3 = -85° bei
+ 87° bei /. 262 πΐμ).
B e i s ρ i c 1 c 2 bis 67
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jeweils der in der folgenden Tabelle angegebene Mikroorganismus angewandt wurde. Dabei erhielt man das gewünschte Produkt 2-Carbomethoxyhexyl-4(R)-hydroxy-cyclopentan-l,3-dion jeweils in der in der Tabelle angegebenen Ausbeute.
Die in der Tabelle angegebenen Abkürzungen Tür die Hinterlegungsstelle bedeuten:
WB = Professor Kenneth B.R a per, Dept. of
Bacterology, University of Wisconsin, 4S Madison, Wis. 53 706 USA. ATCC = American Type Culture Collection, 12 301
Parklawn Dr., Rockville, Md. USA. CBS = Centraalbureau voor Schimmelcultures, Baarn, Holland.
NRRL = Nothein Regional Research Labs, U. S. D. A., Peoria, III. USA.
Beispiet
Hinlerlegungs-Nr.
Organismus
Ordnung - - Endomycetales
Ausbeute
WB 1125 Byssoclamys fulva 57%
WB 1629 Dipodascus 70%
uninucleatus
ATCC 14625 Dipodascus aggrcgatus 17%
ATCC 12934 Dipodascus albidus 11 %
WB Y 22 Zygosaccharomyces 50%
priorianus
WBYl 598 Zygosaccharomyces 19 % ashbya
Beispiel
16 17
18
272 ™μ (' 23 500); CD, /. 281 π\μ und [fi>] · 10"3 =
19 20 21
25
55
32 33 34 35 36 37
60 Hinlcrlegungs- Organismus
Nr.
Ordnung hndomveciales
38 39 WB 1304
WB X196
WB 1839
WB 1489
WB 1593
WB 1554
CBS 317
CBS 320
ATCC 4798
WBY87
WBY301
WB 1828
WB 1752
WB1118
WB 1695
WB 10045
WB 1982
WB 1085
WB 5057
WB 5058
WB 4896
Ausbeute
WBY24 Saccharomyccs
cerevisiae
ATCC 10607 Saccharomyces
cerevisiae var. odessa WBY610 Saccharomyces ■-
cerevisiae fragilis
WBYlOIl Saccharomyces —
cerevisiae acidifaciens WB Y1140 Saccharomyces —
cerevisiae lactis
WB Y1974 Saccharomyces
cerevisiae dobzanskii
WB Y 25 Endomycopsis fibuliger 44% WB Y1483 Endomycopsis 38%
javaanesis
WB Y 37 Hansenula anomala 38% CSS 352 Schizosaccharomyces 31% pombe
WBY854 Schizosaccharomyces 27% octosporum
Bei- Hinterlegungs- Organismus Ausspiel Nr. beute
Ordnung Mucorales
Absidia blakesleeana Absidia regnieri
Mucor rammannianus Zygorhynchus
heterogamus (±)
Phascolomyces
articulosus
Phycomyces
blakesleeanus
Ordnung-Molilialcs
Rhodotorula
aurantiaca
Rhodotorula pallida Geotrichum candidum Torulopsis pulcherrima Candida krusei
Gliocladium
fimbriatum
Gliocladium
vermoeseni
Paecilomyces varioti Stachybotrys lobulata Trichoderma viride Memnoniella echinata Gliocladium roseum Fusarium
decemcellulare
Alternaria tenuis
Gliocladium
catenulatum
609 616/300
Io
Bei Hinterlcgungs- Organismus Aus
spiel Nr. beute
Ordnung Burotialcs
40 WB717 Pcnicillium striatum 37%
41 WB 2031 P. claviforme 21",,
42 WB 5680 P. pseudostromaticuin 19':,,
43 WB 4717 P. roqueforti 22%
44 WB 874 P. cascicolum 3%
45 WB 973 P. expansum 17%
46 WB 1061 P. purpurogenum
47 WB1115 P. varioti
20"/,,
15%
16% 38% 26"/,, 15% 25"/,, 7% 14%
I I
40",, oxy-2-cyclopcntcn-l,4-dion als Substrat für die Umwandlung in das gewünschte Produkt angewandt wurde.
Beispiel 69
2 - (6' - Carboäthoxyhexyl) - 4(R) - hydroxy - cyclopentan-l,3-dion (IV) wurde folgendermaßen hergestellt:
IS
48 NRRL 2033 P. frequenlans
49 WB 2020 P. duclauxi
50 WB 2059 P. multicolor
51 WB 2074 P. sclerotiorum
52 WB 2036 P. granulatum
53 WB 2099 P. vermiculatum
54 NRRL 2067 P. terlikowskii
55 WB1900 P. italicum
56 WB 1974 Aspergillus ustus
57 WB 154 A. restriclus
58 WB 216 A. ungins
59 WB 265 A. terreus
60 WB 356 A. luchensis
61 WB 2254 A. clavatus
62 WB 2256 A. ornaHis
63 WB 2276 A. miyakoensis
64 WB 2292 A. citrisporus
65 WB 1787 A. janua
66 WBA952 Dactylomyces
thermophilus
67 WB 1697 Thiclavia
sependonium
Beispiel 68
2 - (6' - Carbomcthoxyhcxyl) - 4(R) - hydroxy - cyclopenlan-1.3-dion wurde entsprechend dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme, daß 2-(6'-Carbomethoxyhcxyl)-3-meth-
40
CO2C2H5
(III)
CO2C2H5
(IV)
A. Fermentation
Das Oberflächenwachstum von einer Woche alten Agarschragen von Sehizosaccharomyces pombe (CBS 352) wurde in 5 cm3 0,85%iger Kochsalzlösung suspendiert. 2 cm3 Anteile dieser Suspension wurden angewandt, um 50 cm3 des oben angegebenen Sojabohnen-Dextrose-Mediums in 250 cm3 Erlenmeyerkolbcn (F-I) zu beimpfen. Die Kolben wurden 24 Stunden bei 25 C in einem Rotationsschüttler (250 Umdrehungen/Minute. Radius 5,1 cm) geschüttelt und anschließend 10 Volumprozent in einen 2-1-Erlenmeycrkolben (F-2) gegeben, der 500 cm3 des Sojabohnen-Dextrose-Mediums enthielt. Nach 24stündiger Inkubation auf einem Rolationsschüttler wurden 250 mg 2 - (6' - Carboäthoxyhexyl) - cyclopenian -1.3. 4-trion (111) (J. K a t su be und M. M a t s u i. J. Anr. Biol. Chem. [Japan] 33, 1078, [1969]) in 2 cm3 Dimethylformamid zu dem Kolben gegeben. Der F-2-Kolben wurde dann weitere 24 Stunden unter den für die Inkubation des F-1-Kolbens angegebener Bedingungen inkubiert.
B. Isolieruni;
24 Stunden nach der Zugabc des Trionsubstrais(lll) wurden die Hefezellen abzentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde mit 6n-HCl auf einen pH-Wert von 2 gebracht, erschöpfend mit 500 cm3 Älhylacetal dreimal extrahiert. DieÄthylaeetatschichl wurde über Na2SO4 getrocknet und eingedampft, wobei man einen öligen Rückstand erhielt. Der Rückstand wurde in 2 cm3 Benzol-Älhylacetat (1 : 1) gelöst und auf eine Säule von 2,5 χ 25 cm gegeben, die mit Kieselsäure-Dialomcencrde (85:15) beschickt war. Die Säule wurde mit einem Gradicnlensystcm eluiert.
bestehend aus 300 cm3 Äthylacctat-Benzol (1:1) ii der Mischkammer und 300 cm3 Äthylacetat in den Vorratsbehälter, und es wurden 7-cm3-Fraktionei aufgefangen. Die Fraktionen 19 bis 31 wurden zu sammenaeceben und einceensit. Man erhielt 39 mi IV: Fp. iLVbis 85 C: [«]'? +14 (C1 = 0.47. CHCl3J >.^OH 272 mal.· 20 000).
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält ma die optischaktiven, in 2-Stellung substituierten 4-H> droxy-cyclopentan-l,3-dione in hohen Ausbeuten, wc bei eine 70- bis 80%ige Umwandlung möglich is

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4(R) - Hydroxy - cyclopentani,3-dionen, dadurch gekennzeichnet, daß man in 2-Stellung substituierte Cyclopentan-1,3,4-trione der allgemeinen Formel
DE19732348471 1972-09-29 1973-09-26 Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 4 (R)-Hydroxycyclopentan-1,3-dionen Expired DE2348471C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29345772A 1972-09-29 1972-09-29
US29345772 1972-09-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2348471A1 DE2348471A1 (de) 1974-04-18
DE2348471B2 DE2348471B2 (de) 1975-08-28
DE2348471C3 true DE2348471C3 (de) 1976-04-15

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