DE2347561C2 - Spannfutter für Drehmaschinen mit radial verschiebbaren Spannbacken - Google Patents
Spannfutter für Drehmaschinen mit radial verschiebbaren SpannbackenInfo
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- DE2347561C2 DE2347561C2 DE19732347561 DE2347561A DE2347561C2 DE 2347561 C2 DE2347561 C2 DE 2347561C2 DE 19732347561 DE19732347561 DE 19732347561 DE 2347561 A DE2347561 A DE 2347561A DE 2347561 C2 DE2347561 C2 DE 2347561C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter für Drehmaschinen mit radial verschiebbaren Spannbacken und
mit die Spannbacken antreibenden, im Futterkörpet verschiebbaren Keilstangen, die unter Bildung einet
Schrägverzahnung mit Zahnleisten in entsprechende Zahn'ücken der Spannbacken eingreifen und über den
zum Lösen oder Spannen der Backen erforderlicher Weg hinaus zusätzlich so weit im Futterkörper verschiebbar
sind, daß ihre Zahnleisten außer Eingriff an der zugehörigen Spannbacke gelangen und so die
Spannbacke radial aus dem Futterkörper herausgenommen werden kann, wobei für jede Spannbacke eir
auf dem Zusatzweg mit einem Vorsprung in die Verzahnung der Spannbacke eingreifendes Halteglied vorgesehen
ist, das die Verzahnung zur Herausnahme der Spannbacke aus dem Futterkörper erst nach Betätiger
eines im Futterkörper geführten Verriegelungsgliede: freigibt.
Bei derartigen Spannfuttern wird durch das für jede Spannbacke vorgesehene Halteglied erreicht, daß die
Spannbacken im Futterkörper zunächst auch dann noch festgehalten werden, wenn sie außer Eingriff mit
den Keilstangen stehen und daher ohne eine Sicherung durch das Halteglied aus dem Fulterkörper herausfliegen
würden, wenn die das Spannfutter tragende Spindel der Drehmaschine versehentlich in Drehung versetzt
werden sollte. Zum Herausnehmen der nicht mehr mit den Keilstangen im Eingriff stehenden'Spannbakken
ist es vielmehr zusätzlich erforderlich, von Hand das Verricgelungsglied zu betätigen, damit das Halteglied
die Spannbacke freigibt, wobei diese Freigabe
aber auch nur so lange erfolgt, wie das Verriegelungsglied tatsächlich betätigt wird.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 2 004 889 bekannten Spannfutter dieser Art ist jede Spannbacke
ein im Futterkörper verschiebbar geführter Haltestift zugeordnet, der durch die Bewegung eines die Keilslangen
gemeinsam betätigenden Antriebsgliedes auf dem genannten Zusatzweg in die Bahn der Spannbacke
quer zu deren Bewegungsrichtung vorschisbbar bzw. zum Vorschieben durch eine Feder freigebbar und der
durch Zurückbewegen des Antriebsgliedes in das zürn Spannen und Lösen dienende Wegstück aus dem Eingriff
mit der Spannbacke zurückziehbar bzw. zum Zurückziehen durch eine Feder freigebbar ist. Ersichtlich
erfordert dies eine zwangsweise Steuerung des Halte-Stiftes in Abhängigkeit von der Bewegung des Antriebsgliedes.
Im Ergebnis ist die konstruktive Ausführung einer solchen Spannbackensicherung verhältnismäßig
kompliziert, aufwendig und störanfällig. Weil darüber hinaus der Haltestift erst auf dem über den
Arbeitshub hinausgehenden Zusat„rweg in Eingriff mit der Spannbacke gebrarht werden muß. besteht die Gefahr,
daß dieser Eingriff nicht zustande kommt, weil beispielsweise der Haltestift nicht in die für ihn vorgesehene
Aussparung der Spannbacke gelangt.
Diese Nachteile werden bei einer anderen, aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 019 941 bekannten Ausführungsform
eines Spannfutters überwunden, bei der das Halteglied mit dem Vorsprung über den gesamten
Arbeitshub der Spannbacke in eine ihrer Zahnlücken eingreift, in seiner der äußersten Stellung der Spannbacke
entsprechenden Endstellung durch Anlage am Futterkörper festgehalten ist und bei einer Bewegung
der vom Antriebsglied getrennten Spannbacke über die innerste, durch das Antriebsglied erreichbare Stellung
hinaus aus der Aussparung in der Spannbacke herausziehbar ist. Jedoch setzt diese Lösung voraus, daß sich
das Halteglied entsprechend dem Arbeitshub der Spannbacke mit derselben im Futterkörper mitbewegt
was einen nicht geringen Platzbedarf im Futterkörper erfordert. Nachteilig ist bezüglich des Platzbedarfs im
übrigen, daß die Trennung der Spannbacke vom Halteglied noch eine über die innerste, durch die Keilstange
erreichbare Spannbackenstellung hinausgehende Bakkenbewegung erfordert, da vorher d;^ Halteglied nicht
aus der Aussparung in der Spannbacke herausziehbar ist. Die Mi'.bewegung des Haltegliedes entsprechend
dem Arbeitshub der Spannbacke setzt im übrigen entsprechend große offene Räume innerhalb des Futterkörpers
voraus, in weichen die Halteglieder der Bewegung ihrer jeweiligen Spannbacke folgen können. Setzt
tich einer dieser Hohlräume durch Verschmutzung oder Späne voll, so wird das Halteglied und damit der
Arbeitshub der Spannbacke blockiert, was wegen der Kupplung aller Spannbacken durch das gemeinsame
Antriebsglied eine Blockierung sämtlicher Spannbakken bedeutet. Schließlich stört bei dieser bekannten
Ausführungsform, daß die Sicherung der nicht mehr mit der Keilstange im Eingriff stehenden Spannbacke immer
nur in der im Futterkörper äußersten Endstellung der Spannbacke erfolgt, in der das Halteglied durch
Anlage am Futterkörper festgehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die beschriebenen Nachteile vermieden wer- 6S
den, daß also bei geringem konstruktivem und raummäßigem Aufwand die Halteglieder ohne weitern
Steuerung durch die Keilstangen oder das die Keilstangen
betätigende Antriebsglied die Spannbacken in ih rer jeweiligen Stellung arretieren, sobald die Spannbak
ken außer Eingriff mit den Zahnleisten der Keilstanger geraten, wobei für die Haiteglieder größere offen«
Räume im Futterkörper, die sich verschmutzen und zu setzen und hierdurch die Betriebssicherheit des Spann
futters gefährden könnten, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge löst, daß das Halteglied für jede Spannbacke in der zu
gehörigen Keilstange geführt und mit seinem Vorsprung in gerader Fortsetzung einer der Zahnleisten ir
dem von Zahnleisten freien, dem Zusatzweg entsprechenden Bereich der Keilstange angeordnet und in dei
die Spannbacke vollständig freigebenden Stellung der Keilstange durch das Verriegelungsglied in der mit dem
Vorsprung in die Verzahnung der Spannbacke eingreifenden Stellung gehalten ist.
Bei dem Spannfutter nach der Erfindung wird in jeder
Keilstange ein Halteglied mitgeführt und dieses mit seinem in gerader Verlängerung einer der Zahnieisten
liegenden Vorsprung zwangläufig in eine der Zahnlükken der Spannbacke eingeführt, wenn sich die Keilstange
über den für das Spannen und Lösen der Backen erforderlichen Weg hinaus auf dem Zusatzweg bewegt,
der schließlich zur vollständigen Freigabe der Spannbacke durch die Keilstange führt. Der Eingriff des Vorsprungs
in die Zahnlücke der Spannbacke erfolgt dabei von der Seite her bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem
die Zahnleiste, in deren gerader Verlängerung der Vorsprung des Haltegliedes liegt, noch nicht vollständig
aus dieser Zahnlücke auf deren anderer Seite ausgetreten ist. Die Gefahr, daß der Eingriff des Haltegliedes
der Spannbacke nicht zustande kommt, ist daher ausgeschlossen. Durch die Führung des Haltegliedes jeweils
unmittelbar in der Keilstange wird im übrigen eine besondere Steuerung der Bewegung des Haltegliedes in
Abhängigkeit von der Verstellung der Keilstange oder des die Keilstangen betätigenden Antriebsgliedes überflüssig.
Auch werden größere Hohlräume, die zur Bewegung des Haltegliedes relativ zu anderen Teilen des
Spannfutters frei bleiben müßten, vollständig vermieden, so daß die Gefahr einer Verstopfung solcher Hohlräume
entfällt. Schließlich wird — da das Halteglied am Arbeitshub der Spannbacke nicht teilnimmt, — die
Spannbacke unmittelbar in derjenigen Stellung arretiert, in der sie jeweils durch die Keilleiste freigegeben
wird. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied in einer
quer zur Verstellrichtung der Keilstange an der in bezug auf die Futterachse außenliegenden Keilstangenfläche
verlaufenden Nut geführt und mit einer Aussparung zur Aufnahme des Verriegelungsgliedes versehen
ist, das in eine öffnung des Futterkörpers eingesetzt ist, die in der Führungsfläche des Futterkörpers für die
Keilstange mündet. Somit nimmt zwar das Halteglied, nicht aber das Verriegelungsglied an der Keilstangenbewegung
teil. Das Ve-riegelungsglied greift in die
Aussparung des Haltegliedes erst ein, kurz bevor die Keilstange in ihre die Verzahnung der Spannbacke
vollständig freigebende Endstellung gelangt. Die Gefahr einer Verschmutzung der Aussparung im Halteglied
besteht nicht, da die Aussparung entweder durch die der Keilstange gegenüberliegende Führungsfläche
des Futterkörpers oder in der die Spannbacke vollkommen freigebenden Endstellung durch das Verriegelungsglied
abgedeckt und verschlossen ist. Zweckmäßig ist das Verriegelungsglied ein etwa radial in der öffnung
des Futterkörners eeführtrr RnWon Hnr östron
eine Rückstellfeder von außen verstellbar ist und einen Verriegelungskopf besitzt, der in der die Spannbacke
vollständig freigebenden Stellung der Keilstange durch einen Anschlag gegen die Wirkung der Rückstellfeder
in der Aussparung des Haltegliedes festgehalten ist, wobei das Halteglied und das Verriegelungsglied über
am Rand der Aussparung und am Verriegelungskopf vorgesehene, eine Verstellung des Haltegliedes verhindernde
Anschlagflächen aneinanderliegen. Um die Spannbacke aus dem Futterkörper entnehmen zu können,
muß durch Betätigen des Verriegelungsgliedes das Halteglied mit seinem Vorsprung aus der Verzahnung
der Spannbacke herausgezogen werden. Dazu empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Anschlagfläche
am Verriegelungskopf am radial innenliegenden Ende eines in Verstellrichtung des Haltegliedes
geneigten Keilzahnes angeordnet ist, und daß die Aussparung des Haltegliedes mit Schrägflächen versehen
ist, die den Keilflächen des Keilzahnes entsprechen und über die bei radialer Verstellung des Verriegelungsgliedes
das Halteglied zwangläufig bis zur vollständigen Freigabe der Spannbacke verstellbar ist. Der Keilzahn
des Verriegelungskopfes und die ihm zugeordneten Schrägflächen der Aussparung im Halteglied bilden somit
gleichsam ein Keilgetriebe, über das das Halteglied aus seinem Eingriff an der Spannbacke zurückgenommen
wird, solange das Verriegelungsglied gegen die Kraft seiner Rückstellfeder radial zum Futterkörper
niedergedrückt wird, über das aber auch das Halteglied zwangläufig erneut in die Sicherungsstellung gegen die
Spannbacke vorgeschoben wird, wenn nach Betätigen des Verriegelungsgliedes dieses unter der Wirkung seiner
Rückstellfeder wieder in die Ausgangslage zurückkehrt.
Zweckmäßig ist das Halteglied ein in seiner Verstellbewegung durch Anschläge in der Führungsnut begrenzter
Schieber, der oberflächengleich mit der die Nut aufweisenden Keilstangenfläche abschließt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Anschlag für die Verstellbewegung
des Verriegelungsgliedes in bezug auf den Futterkörper unverstellbar und so angeordnet ist, daß der Verriegelungskopf
mit seiner Anschlagfläche radial in der Höhe der Anschlagfläche am Rand der Aussparung des Haltegliedes
steht, und daß die Aussparung seitlich in Verstellrichtung der Keilstange offen ist und dort an eine
sich in der Keilstange längserstreckende Nut anschließt, in die der Verriegelungskopf eingreift, solange
sich die Keilstange im Eingriff an der Spannbacke befindet. Der Verriegelungskopf tritt daher aus dieser
Nut zwangläufig von der Seite her in die Aussparung des Haltegliedes ein, wenn die Keilstange in ihre die
Spannbacke vollständig freigebende Endlage verstellt wird. Soll dagegen eine solche Nut an der Keilstange
vermieden werden, so besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, daß der Anschlag für die Verstellbewegung
des Verriegelungsgliedes in bezug auf den Futterkörper radial gegen die Kraft einer Feder
verstellbar und die Aussparung am Halteglied Auflaufflächen für den Verriegelungskopf besitzt, die in Verstellrichtung
der Keilstangen geneigt sind und den Verriegelungskopf unter Zurückdrücken des Anschlages
aus der Aussparung heben, wenn die Keilstange bis zum Eingriff an der Spannbacke verstellt wird. Umgekehrt
kann über diese Auflaufflächen der Verriegelungskopf in die Aussparung eintreten, wenn die Keilstange
aus dem Eingriff an der Spannbacke gelöst werden soll und dazu in ihre die Verzahnung der Spannbacke
freigebende Endstellung gebracht wird.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein nur teilweise dargestelltes Spannfutter nach der Erfindung in Radialrichtung,
F i g. 2 einen Radialschnitt in Richtung 11-11 durch das
Spannfutter nach F i g. 1,
ίο F i g. 3 einen Schnitt durch das Spannfutter in der in
F i g. 2 gezeigten Richtung HI-111,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch das
Spannfutter nach F i g. 2,
F i g. 5 Details der F i g. 2 in gegenüber F i g. 2 vergrößerter Darstellung, und zwar in den Teilfiguren a)
und b) in verschiedenen Stellungen des Halte- und des Verriegelungsgliedes,
F i g. 6 einen Schnitt entsprechend F i g. 2 durch eine andere Ausführungsform eines Spannfutters nach der
Erfindung,
Fig.7 einen Schnitt in Richtung VIl-VII durch das
Spannfutter nach F i g. 6.
In der Zeichnung ist der Futterkörper mit 1 bezeichnet. Radial verstellbar sind im Futterkörper 1 Spannbacken
2 geführt, von welchen in der Zeichnung nur eine, und von dieser nur die Grundbacke dargestellt ist.
In der Regel besitzen Spannfutter der in Frage stehenden Art drei solcher Spannbacken, die in Umfangsrichtung
des Futterkörpers in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Spannbacken 2 besitzen eine
Verzahnung 3, die in Zahnleisten 4 der jeweils die Spannbacke antreibenden Keilstange 5 eingreifen, wobei
die Verzahnung 3 der Spannbacke 2 und die Zahnleisten 4 der Keilstangen 5 gemeinsam eine Schrägverzahnung
bilden, so daß bei Verschieben der Keilstange 5 in einer der beiden durch den Doppelpfeil 6 in F i g. 3
angedeuteten Richtung die zugehörende Spannbacke 2 entsprechend radial verschoben wird. Die Länge der
Zahnleisten 4 entspricht dabei dem Weg der Keilstange 5, der zum Spannen und Lösen der Spannbacken 2 erforderlich
ist. Die Keilstangen 5 sind zwischen Führungsflächen 7 des Futterkörpers t geführt. An ihrer
Rückseite besitzen sie einen Zapfen 8, der in einen Gleitstein 9 eingreift, der verschiebbar in einer Radialnut
eines im Futterkörper drehbar gelagerten Treibringes 10 geführt ist, der das gemeinsame Antriebsglied
für die Keilstangen 5 darstellt Wird der Treibring 10 in geeigneter, hier nicht näher zu beschreibender Weise
im Futterkörper 1 verdreht, so werden je nach Drehsinn die Keilstangen 5 entsprechend verschoben und
dadurch die Spannbacken 2 verstellt.
Die Keilstange 5 jeder Spannbacke 2 ist über dem zum Lösen und Spannen der Backen erforderlichen
Weg hinaus zusätzlich verstellbar, und zwar so weit, daß die Zahnleisten 4 vollständig außer Eingriff mit der
Verzahnung 3 an der Spannbacke 2 gelangen. Dann kann im Prinzip die Spannbacke 2 radial aus ihrer Führung
im Futterkörper 1 herausgezogen, verstellt oder gegen eine andere Spannbacke ausgewechselt werden.
In dieser die Spannbacken 2 freigebenden Stellung der Keilstangen 5 besteht die Gefahr, daß die Spannbacken
2 aus dem Futterkörper 1 herausfliegen und zu Unfällen Anlaß geben, wenn versehentlich das Spannfutter in
Drehung versetzt wird. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist für jede Spannbacke 2 ein auf dem Zusatzweg mit
einem Vorsprung 11 in der Verzahnung 3 der Spannbacke
2 eingreifendes Halteglied vorgesehen, das in der Zeichnung allgemein mit 12 bezeichnet ist. Dieses Hai-
teglied gibt die Verzahnung 3 zur Herausnahme der Spannbacke 2 aus dem Futterkörper 1 erst frei, wenn
ein im Futlerkörper vorgesehenes, allgemein mit 13 bezeichnetes Verriegelungsglied von Hand betätigt wird.
Das Halteglied 12 ist für jede Spannbacke 2 in der zugehörigen Keilstange 5 geführt und mit seinem Vorsprung
11 in der in F i g. 3 gestrichelt eingetragenen geraden Fortsetzung 14 einer der Zahnleisten 4 in dem
von den Zahnleisten freien, dem Zusatzweg entsprechenden Bereich 15 der Keilstange 5 angeordnet, der
im Ausführungsbeispiel zwischen den Kanten 16a der Keilstange liegt. Dieser Bereich liegt der zugehörenden
Spannbacke 2 jeweils dann voll gegenüber, wenn die Zahnleiste 4 die Verzahnung 3 der Spannbacke 2 vollständig
freigegeben hat. Wird die Keilstange 5 bis in »5 diese Stellung bewegt, so greift der Vorsprung 11 des
Haltegliedes 12 von der einen Seite her in diejenige Zahnlücke der Spannbacke 2 ein, in der sich noch teilweise
die Zahnleiste 4 befindet, in deren gerader Verlängerung 14 der Vorsprung 11 liegt. Der Eingriff des »o
Haltegliedvorsprunges 11 in die Zahnlücke erfolgt also
bereits, ehe diese Zahnleiste 4 auf der anderen Seite der Zahnlücke vollständig aus derselben ausgetreten
ist. Damit ist sichergestellt, daß der Vorsprung 11 zwangläufig mit der Verzahnung 3 der Spannbacke 2 »5
zum Eingriff kommt. Die Spannbacke 2 kann dann in der sie freigebenden Stellung der Keilstange 5 erst
dann aus ihrer Führung im Futterkörper 1 radial herausgenommen werden, wenn das Verriegelungsglied 13
betätigt wird und hierdurch die Möglichkeit entsteht, 3<> daß sich das Halteglied 12 mit seinem Vorsprung 11 aus
der Zahriücke der Spannbacke 2 zurückziehen kann.
Im einzelnen ist das Halteglied in einer quer zur Verstellrichtung
(vgl. Doppelpfeil 6 in F i g. 3) der Keilstange 5 an der in bezug auf die Futterachse 17 außenliegenden
Keilstangenfläche 18 verlaufenden Nut 16 geführt. Das Halteglied 12 besitzt weiter eine Aussparung
19 zur Aufnahme des Verriegelungsgliedes 13, das seinerseits in eine öffnung 20 des Futterkörpers 1 eingesetzt
ist, wobei diese Öffnung 20 in der Führungsfläehe 7 des Futterkörpers für die Keilslange 5 mündet, so
daß das Verriegelungsglied 13 durch diese öffnung hindurch in die Aussparung 19 des Haltegliedes eingreifen
kann. Die Aussparung 19 ist dabei in jeder Stellung der Keilstange 5 entweder durch die für die Keilstange 5
vorgesehene Führungsfläche 7 des Futterkörpers 1 oder durch das Verriegelungsglied 13 abgedeckt, so
daß Verschmutzungen der Aussparung 19, die das Eingreifen des Verriegelungsgliedes 13 in die Aussparung
19 verhindern könnten, ausgeschlossen sind. Das Verriegelungsglied 13 besitzt einen etwa radial in der öffnung
20 des Futterkörpers 1 geführten Bolzen 21, der gegen Verdrehung versichert ist Dieser Bolzen ist gegen
eine Rückstellfeder 22 von außen verstellbar, indem er über den Druckknopf 30, der außen an der Umfangsfiäche
des Futterkörpers 1 frei zugänglich ist, in der öffnung 20 radial niedergedrückt wird. Der Bolzen
21 besitzt weiter einen Verriegeiungsknopf 23, der in
der die Spannbacke 2 vollständig freigebenden Stellung der Keilstange 5 gegen die Wirkung der Rückstellfeder
22 durch einen Anschlag 24 in der Aussparung 19 des Haltegliedes 12 festgehalten ist Dabei liegen das Halteglied
12 und das Verriegelungsglied 13 über am Rand der Aussparung 19 und am Verriegelungsknopf 23 vorgesehene
Anschlagflächen 25, 26 aneinander, die eine Verstellung des Haitegliedes 12 in einer den Vorsprung
11 aus der Verzahnung 3 der Spannbacke 2 zurückziehenden Richtung verhindern. Diese Stellung des Verriegelungsgliedes
13 und des Haltegliedes 12 sind in F i g. 5a dargestellt. Die Anschlagflächen 25 am Verriegelungskopf
23 ist am radial innenliegenden Ende eines in Verstellrichtung des Haltegliedes 12 geneigten Keilzahnes
27 angeordnet. Die Aussparung 19 des Haltegliedes 12 ist mit Schrägflächen 28a, 286 versehen, die
den Keilflächen 29a, 296 des Keilzahnes 27 entsprechen. Wird das Verriegelungsglied 13 gegen die Rückstellfeder
22 niedergedrückt, so ermöglicht das bei 31 angedeutete Spiel zwischen der hinteren Keilfläche 29a
des Keilzahnes 27 einerseits und der ihr entsprechenden Schrägfläche 28a der Aussparung 19 andererseits,
daß die Anschlagfläche 25 am Verriegelungskopf 23 gegenüber der zugeordneten Anschlagfläche 26 am Rand
der Aussparung 19 radial so weit abgesenkt werden kann, bis die vordere Keilfläche 296 des Keilzahnes 27
sich in gleicher Flucht mit der zugeordneten vorderen Schrägfläche 286 der Aussparung 19 oder geringfügig
darunter befindet. In dieser Stellung des Verriegelungskopfes 23 tritt zwischen der hinteren Keilfläche 29a des
Keilzahnes 27 und der zugeordneten Schrägfläche 28a der Aussparung 19 Flächenberührung mit dem Ergebnis
auf, daß beim weiteren Niederdrücken des Verriegelungsgliedes über diese Schrägflächen 28a, 29a das
Halteglied 12 in Richtung des Pfeiles 32 zurückgeschoben wird, bis sich der Vorsprung 11 des Haltegliedes 12
aus der Verzahnung 3 der Spannbacke 2 gelöst hat. Diese Stellung ist in F i g. 5b dargestellt. Die Spannbakke
2 kann nunmehr verstellt oder ausgewechselt werden. Wird das Verriegelungsglied 13 losgelassen, so bewegt
es sich unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 22 radial nach außen, wobei nun die vordere Keilfläche
296 des Keilzahnes 27 der zugeordneten vorderen Schrägfläche 286 der Aussparung 19 anliegt und über
diese Schrägflächen 286. 296 das Halteglied 12 wieder in Richtung des Pfeiles 33 verstellt wird, bis der Vorsprung
11 erneut in die Verzahnung 3 der Spannbacke 2 eingreift und damit die Spannbacke sichert. Auf diese
Weise wird über den Keilzahn 27 eine zwangläufige Kopplung zwischen dem Verriegelungsglied 13 und
dem Halteglied 12 erreicht, und insbesondere kann an der radialen Stellung des Verriegelungsgliedes 13 unmittelbar
erkannt werden, ob es sich nach Loslassen des Druckknopfes 30 wieder radial auswärts verstellt
und dadurch das Halteglied 12 in der Verzahnung der Spannbacke 2 eingeschoben hat. Das liefert im Rahmen
der Erfindung einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor, auf den aber auch verzichtet werden kann. So kann es im
einfachsten Fall genügen, am Verriegelungskopf 23 und an der Aussparung 19 lediglich die einander zugeordneten
Anschlagflächen 25, 26 vorzusehen, die das Halteglied 12 gegen ein Zurückschieben aus dem Eingriff in
der Verzahnung 3 der Spannbacke 2 hindern. Wird dann das Verriegelungsglied 13 niedergedrückt und
werden dadurch die Anschlagflächen 25, 26 außer Eingriff gebracht, so kann die Spannbacke 2 ohne weiteres
in ihrer Führung verstellt werden, wenn der Eingriff des Vorsprunges 11 in die Verzahnung 3 der Spannbakke
2 mit Flächen 34 erfolgt, die keine zur Selbsthemmung führende Flächenneigung besitzen. Das Halteglied
12 wird dann über diese Flächen 34 gegen den Druck einer in der Zeichnung der Vollständigkeit wegen
dargestellten und normalerweise das Halteglied 12 in Richtung des Pfeiles 33 vordrückenden Feder 43 zurückgeschoben,
und es kann mit seinem Vorsprung 11 nacheinander in die beim Verstellen der Spannbacke 2
am Halteglied vorbeibewegten Zahnlücken der Verzahnung 3 einrasten.
509625/244
In den Ausführungsbeispielen ist das Halteglied 12 ein in der Führungsnut 16 verstellbarer Schieber, der
oberflächengleich mit der die Nut 16 aufweisenden Keilstangenfläche 18 abschließt. Die in der Verstellrichtung
(Pfeil 6) der Keilstange 5 liegende Breite des Schiebers kann verhältnismäßig groß gewählt werden,
so daß der in die Verzahnung 3 der Spannbacke 2 eingreifende Vorsprung 11 des Haltegliedes 12 als entsprechend
langer Zahn ausgebildet werden kann, der unmittelbar in der Verlängerung einer der Zähne 4 der
Keilstange 5 liegt und somit große Kräfte aufnehmen kann. Die Verstellbewegung des Schiebers kann durch
Anschläge 35 begrenzt werden, was im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wird, daß sich die Führungsnut
in ihrer Breite zum vorderen Ende hin verjüngt und damit den Schieber in Richtung des Pfeiles 33 festhält.
Der Schieber kann im übrigen T- oder schwalbenschwanzförmiges Profil aufweisen, so daß er im Ergebnis
bei entsprechender Gestaltung der Führungsnut 16 in dieser vollständig gesichert ist und während der ao
Montage oder beim Auswechseln der Keilstangen 5 nicht aus der Nut 16 herausfallen kann.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5 ist der Anschlag 24 für die Verstellbewegung des Verriegelungsgliedes
13 in bezug auf den Futterkörper 1 unverstellbar starr so angeordnet, daß der Verriegelungskopf
23 mit seiner Anschlagfläche 25 radial in der Höhe der Anschlagfläche 26 am Rand der Aussparung 19 des
Haltegliedes 12 steht (Fig.5a). Die Aussparung 19 ist
seitlich in Verstellrichtung (vgl. Pfeil 6 in F i g. 3) der Keilstange 5 offen und schließt dort an eine sich in der
Keilstange 5 längserstreckende Nut 36 an, in die der Verriegelungskopf 23 eingreift, solange sich die Keilstange
5 im Eingriff an der Spannbacke befindet. Erst wenn die Keilstange 5 in die Spannbacke vollständig
freigebende Stellung verschoben wird, läuft der Verriegelungskopf 23 von der Längsnut 36 her seitlich in die
Aussparung 19 ein, wobei er mit seiner Anschlagfläche 25 vor die Anschlagfläche 26 tritt. Um dabei das Eintreten
des Verriegelungskopfes 23 in die Aussparung 19 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, die Aussparung
an den seitlichen Kanten mit Einlaufschrägen 40 zu versehen.
Soll dagegen eine solche Längsnut 36 in der Keilstange 5 vermieden werden, so kann entsprechend der
Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 der Anschlag 24 in bezug auf den Futterkörper 1 radial gegen die
Kraft einer Feder 37 verstellbar angeordnet sein. Die Aussparung 19 am Halteglied 12 besitzt dann für den
Verriegelungskopf 23 Auflaufflächen 38, die in Verstellrichtung der Keilstange 5 geneigt sind und den Verriegelungskopf
23 unter Zurückdrücken des Anschlages 24 aus der Aussparung 19 heben, wenn die Keilstange 5
zum Eingriff an der Spannbacke 2 verstellt wird. Dann läuft der Verriegelungskopf 23 unmittelbar auf der
Keilstangenfläche 18. Wird die Keilstange 5 wieder in die die Spannbacke 2 vollständig freigebende Endstellung
gebracht, kann der Verriegelungskopf 23 über die Auflaufflächen 38 sich in die Aussparung 19 erneut absenken
und dadurch das Halteglied über die Anschlagflächen 25, 26 sichern. Im einzelnen ist dazu der Anschlag
24 als ein im Futterkörper 1 längs des Bolzens 21 gegen die Feder 37 verstellbarer Teller ausgebildet,
während die Feder 37 und die Rückstellfeder 22 für das Verriegelungsglied 13 bzw. den Bolzen 21 an einer im
Futterkörper 1 festen Zwischenbuchse 41 abgestützt sind, die mittels eines Stiftes 39 fixiert ist. In der Ausführungsform
nach den F i g. 1 bis 5 genügt es dagegen, den Anschlag 24 unmittelbar an einer in der öffnung 20
festen Buchse 42 vorzusehen, zu deren Fixierung wieder der Stift 39 dienen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:I. Spannfutter für Drehmaschinen mit radial verschiebbaren Spannbacken und mit die Spannbacken antreibenden, im Futterkörper verschiebbaren Keil- «langen, die unter Bildung einer Schrägverzahnung mit Zahnleisten in entsprechende Zahnlücken der Spannbacken eingreifen und über dem zum Lösen ©der Spannen der Backen erforderlichen Weg hinaus zusätzlich so weit im Futterkörper verschiebbar find, daß ihre Zahnleisten außer Eingriff an der zugehörigen Spannbacke gelangen und so die Spanntacke radial aus dem Futterkörper herausnehmbar Ist, wobei für jede Spannbacke ein auf dem Zusatziveg mit einem Vorsprung in die Verzahnung der Spannbacke eingreifendes Halteglied vorgesehen ist, das die Verzahnung zur Herausnahme der Spannbacke aus dem Futterkörper erst nach Betätigen eines im Futterkörper geführten Verriegelungsgliedes freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) für jede Spannbacke (2) in der zugehörigen Keilstange (5) geführt und mit seinem Vorsprung (11) in gerader Fortsetzung (14) einer der Zahnleisten (4) in dem von Zahnleisten freien, dem Zusatzweg entsprechenden Bereich (15) der Keilstange (5) angeordnet und in der die Spannbacke (2) vollständig freigebenden Stellung der Keilstange (5) durch das Verriegelungsglied (13) in der mit dem Vorsprung (11) in die Verzahnung (3) der Spannbacke (2) eingreifenden Stellung gehalten ist.
- 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) in einer quer zur Verstellrichtung (Pfeil 6) der Keilstange (5) an der in bezug auf die Futterachse (17) außenliegenden Keil-Stangenfläche (18) verlaufenden Nut (16) geführt und mit einer Aussparung (19) zur Aufnahme des Verriegelungsgliedes (13) versehen ist, das in eine öffnung (20) des Futterkörpers (1) eingesetzt ist, die in der Führungsfläche (7) des Futterkörpers für die Keilstange (5) mündet.
- 3. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (13) einen etwa radial in der öffnung (20) des Futterkörpers (1) geführten Bolzen (21) aufweist, der gegen eine Rückstellfeder (22) von außen verstellbar ist und einen Verriegelungskopf (23) besitzt, der in der die Spannbacke (2) vollständig freigebenden Stellung der Keilstange (5) gegen die Wirkung der Rückstellfeder (22) durch einen Anschlag (24) in der Aussparung (19) des Haltegliedes (12) festgehalten ist, wobei das Halteglied (12) und das Verriegelungsglied (13) über am Rand der Aussparung (19) und am Verriegelungskopf (23) vorgesehene, eine Verstellung des Haltegliedes (12) verhindernde Anschlagflächen (25,26) aneinanderliegen.
- 4. Spannfutter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (25) am Verriegelungskopf (23) am radial innenliegenden Ende eines in Verstellrichtung des Haheglicdcs (12) geneigten Keilzahnes (27) angeordnet ist, und daß die Aussparung (19) des Haltegliedes (12) mit Schrägflächen (28;;, 2Sb) verschen ist. die den Keilfliichcn (29.1, 29b) des Keilzahnes (27) entsprechen, und über die bei radialer Verstellung des Verriegelungsgliedes (13) das Halteglied (12) zwanglaufig bis zur vollständigen l-'reigabe der Spannbacke (2) verstellbar ist.
- 5. Spannfutter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß das Halteglied (12) ein in seinei Verstellbewegung durch Anschläge (35) in der Füh rungsnut (16) begrenzter Schieber ist, der oberflä chengleich mit der die Nut (16) aufweisende Keil Stangenfläche (18) abschließt.
- 6. Spannfutter nach Anspruch I bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der Anschlag (24) für die Ver Stellbewegung des Verriegelungsgliedes (13) in be zug auf den Futterkörper (1) unverstellbar und se angeordnet ist, daß der Verriegelungskopf (23) mil seiner Anschlagfläche (25) radial in der Höhe dei Anschlagfläche (26) am Rande der Aussparung (19; des Haltegliedes (12) steht, und daß die Aussparung (19) seitlich in Verstellrichtung der Keilstange (5^ offen ist und dort an eine sich in der Keilstange (5; längserstreckende Nut (36) anschließt, in die dei Verriegelungskopf (23) eingreift, solange sich die Keilstange (5) im Eingriff an der Spannbacke (2) befindet.
- 7. Spannfutter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) für die Verstellbewegung des Verriegelungsgliedes (13) in bezug auf den Futterkörper (1) radial gegen die Kraft einer Feder (37) verstellbar und die Aussparung (19] am Halteglied (12) Auflaufflächen (38) für den Verritgelungskopf (23) besitzt, die in Verstellungsrichtung der Keilstange (5) geneigt sind und den Verriegelungskopf (23) unter Zurückdrücken des Anschlages (24) aus der Aussparung (19) heben, wenn die Keilstange (5) zum Eingriff an der Spannbacke (2] verstellt wird.
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100908A1 (de) * | 1981-01-14 | 1982-09-16 | Reishauer AG, 8000 Zürich | Spannfutter fuer drehmaschinen u. dgl. werkzeugmaschinen |
DE29822340U1 (de) | 1998-12-15 | 1999-02-18 | Fritz Schunk GmbH & Co. KG, 74348 Lauffen | Spannfutter für Werkzeugmaschinen |
Families Citing this family (1)
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DE2729939C3 (de) * | 1977-07-02 | 1988-03-24 | Paul Forkardt GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Kraftbetätigtes Spannfutter |
-
1973
- 1973-09-21 DE DE19732347561 patent/DE2347561C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3100908A1 (de) * | 1981-01-14 | 1982-09-16 | Reishauer AG, 8000 Zürich | Spannfutter fuer drehmaschinen u. dgl. werkzeugmaschinen |
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Also Published As
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DE2347561B1 (de) | 1974-11-07 |
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