DE2342862A1 - Verfahren zur herstellung von an beiden kettenenden alpha-aminooxysaeuren enthaltenden peptiden mit acth-wirkung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von an beiden kettenenden alpha-aminooxysaeuren enthaltenden peptiden mit acth-wirkungInfo
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Description
VEEPAHEEN ZUB HERSTELLUNG VON AN BEIDEN K
K-AMINOOXYOAEBONSAUBEN ENTHALTENDEN PEPTIDEN MIT AOTH-WIBEüNG
fts let bekannt, daß die Peptidkett· de« Adrenocorticotrophormone
(AOTH) weitgehend modifiziert werden kann, ohne daß dadurch die adrenocorticotrope Wirkung aufgehoben
würde. So kann vom ö-terminalen Ende des Moleküls mehr
alB ein Drittel der Aminosäurekette abgespalten werden,
ohne daß die spezifische Aktivität sinkt» Die Abspaltung weiterer Aminosäuren führt Jedoch zu eines sprungartigen
Abnahme der Aktivität. Das Fragment 1-19 besitzt 30 %.
284-67 · /Ρηέ
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das Fragment 1-16 jedoch nur ungefähr 1 % der Aktivität de;-gesamten
Moleküls. Demgegenüber verursacht am N-termiaalei..
Kettenende bereits die Abspaltung der ersten Aminosäure einen Aktivitäteverlust von 50 % (E. Schröder, K. Lüb ke: The
Peptides, Academic Press, New York, 1966, 246-249).
Die an Stelle des N-terminalen Serins D-Aminosäuren,
in der Natur nicht vorkommende Aminosäuren oder die vom Serin durch Fortnahme seiner funktioneilen.Gruppen atfeicbaren
Acylgruppen (ß-Hydroxypropionyl-, Propionylgruppe)
enthaltenden AOTH-F ragmente zeigen fallweise eine stärkere Aktivität als das natürliche ACTH, da diese modifizierten
Fragmente, wie angenommen werden kann, gegenüber den Enzymen vom Aminopeptidasetyp resistent sind und daher im
Organismus langsamer abgebaut werden ale das natürliche ACTH. Deswegen zeigen dieee modifizierten fragments auch
dann eine starke adrenocorticotrope Aktivität» wenn die
modifizierende Gruppe di· Holle des N-terminalen Serinteils
des natürlichen Hormons nicht völlig auszufüllen vermag.
Die Erscheinung> d*I bti Verringerung der Gliederzahl
dei AGIH-fragmente in ö-ttrminnlea Iod· «tue 4ie Wirkung der 0-terminalen Amid-Derivate apftter abzusinken beginnt
als die der die entsprechenden freien Carboxylgruppen enthaltenden Peptide, ist auf vergleichbare Grunde zurückzuführen,
denn die meisten Enzyme vom £yp der Oarboxypeptidase
sind nicht imstande, Peptidamide abzubauen.
Daher schien es, als sei durch Amidieren des 0-terminalen
Oarboxyls die gleiche Schutz,wirkung zu erreichen wie am
N-terminalen Kettenende durch entsprechende Substitution
des ßerinteils. Neuerdings wurde jedoch festgestellt,
daß es Carboxypeptidase-En^yme gibt, die auch zum Abspalten
4 0 9 8 0 9/1219 BAD ORIGINAL '
der O-terminalen Aminosäure der Feptidamide £>efαJiigf sind
(J.D. Glass u.a.ι Proc. Nat. Aoad. Sei. U.S. €£, 1426 /1969/)Da
die substituierten Amide von diesen Enzymen nicht hydrolysiert 4v?rdent kann man erwarten, daß die
C-terminal substituierten, zum Amid umgesetzten AOTH-Fragmente
im Organismus langsamer abgebaut werden und dadurch eine stärkere biologische Wirkung zeigen als die entsprechenden
einfachen Amide. Deutschen Forschern ist es tatsächlich gelungen, einige Heptadekapeptid-alkylamid-Derivate
mit starker adrenocorticotroper Wirkung herzustellen
(DOS Nr. 1 954 79^).
Es wurde nun gefunden, daß es zur Erreichung der gesteigerten Wirkung sehr vorteilhaft ist, wenn an den ACTH-Fragmenten
1—17» 1-18 oder 1-19 beide terminalen Aminosäuren
durch Aminooxysäuren ersetzt werden. Ein Derivat besonders hoher Aktivität wird erbalten, wenn in das Fragment 1-18
an Stelle des N-terminalen Serins D-c*-Aminooxy~ß-hydroxypropionsäure
und an Stelle des C-terminalen Arginine L- oder D-oC—Amino oxy— £ -aminocapronsäure in das Molekül eingebaut
iie Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren
zur Herstellung neuer Peptide mit ACTH-Wirkung, welche aus
einer, von der N-terminalen bis wenigstens zur 17.» aber höchstens bis zur 1% Aminosäure kompletten ACTH-Se<juenz
bestehen, an Stelle einzelner Aminosäuren der ACTH-Sequenz
Jedoch gegebenenfalls andere Aminosäuren, an Stelle der ersten und der letzten Aminosäure aber in jedem lalle eine
Ot-Aminooxysäure enthalten. IHe Erfindung bezieht sich
ferner auf Herstellu^ der Derivate und Komplexe sowie der Säurea.id j t: :.·:■■ ■■■!--.'. :■'■·■- 'ioser Peptide.
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BAD ORIGINAL
In den erfindungsgemäßen substituierten Peptiden
können einzelne Aminosäuren der natürlichen Sequenz gegeu
andere Aminosäuren ausgetauscht sein, soweit dies nicht sine wesentliche Senkung der AOTH-Wirkung hervorruft. So
kann zum Beispiel die zweite Aminosäure, das Tyrosin, gege.;
Phenylalanin und/oder die dritte Aminosäure, d.i.. Serin,
gegen Glycin und/oder die vierte Aminosäure, das ^ethioLin,
gegen ^eucin, Norvalin, Norleucin oder c*. -Aminobuttersäure
und/oder die fünfte Aminosäure, die Glutaminsäure, gegen Glutamin und/oder die 15·und 16. Aminosäure, das Lysin, gegon
Ornithin und/oder die 17. und 18. Aminosäure, das Arginin, ge
gen Lysin oder Ornithin ausgetauscht sein. Im Hinblick auf
ihre ACTH-Wirkung sind besonders das (D-OSer1, OLys18)- <X,1*"1h N':s"
-^AOTH und.das (D-Oßer1, D-OLys18)-<£-1~18 NH2~ ACTH zu erwähnen. (Die Abkürzung OSer bedeutet die ^(,-Aminooxy-ß-
-hydroxypropionsäure, die sich vom Serin nur durch das zwischen
d'em oC-Kohlenstoffatom und d£V Aninogruppe eingeschobene Sauerstoffatom unterscheidet. Im folgenden werden die
mit den Aminosäuren strukturell identischen (A1-Aminooxvsäuren
in analoger Weise bezeichnet, zum Beispiel QLys =<4-Ami
nooxy- £-aminocapronsäure usw.).
6egeni-fi\Kd der Erfindung ist ein Verfahren ;,av Herstellung
neuer Peptide mit AOTH-Wirkung sowie der Derivate, Komplexe und mit Säuren gebildeten Additionssalze dieter ^eplid^.
ή)- d<xo(urtk geheim %trtKke.-t-/ oioifi tVail
von Peptiden, welche aus einer von der W-terminalen bis
jedocL
wenigstens zur 17-, - höchstens^is zur 19- Aminosäure von ständigen ACTH-Sequenz bestehen, anstelle eijjr.elner iinino säuren der ACTH-Sequenz gegeuenenfr. ils nrdere Aminosäuren, anstelle der ersten ur-d der leii.:-i. ■ -luosa;,:,.- h-
wenigstens zur 17-, - höchstens^is zur 19- Aminosäure von ständigen ACTH-Sequenz bestehen, anstelle eijjr.elner iinino säuren der ACTH-Sequenz gegeuenenfr. ils nrdere Aminosäuren, anstelle der ersten ur-d der leii.:-i. ■ -luosa;,:,.- h-
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BAD ORIQJNAt
. 5 - 2342362
in Jedem Falle Λ-Aminooxysäuren enthalten und wenigstens
an der terminalen Aminooxygruppe und an den Aminogruppen der
Seitenkette1] gegebenenfalls auch an der terminalen Carboxyl-^
gruppe und an den Carboxylgruppen der Seitenketten geschütst
sind, die bchutzgruppen in einem Schritt oder in mehreren
Schritten abspaltet und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls zu ihren Säureadditionssalzen, Derivaten oder
Komplexen umsetzt·
Die als Ausgangsstoffe verwendeten geschützten Peptide werden, ausgehend von den entsprechenden « -Aminooxysäuren
und Aminosäuren, in an sich bekannter Weise durch Fragmentkondensation oder durch Kettenverlängerung um jeweils
eine Aminosäure hergestellt, wobei nach der Azid-, der Aktivester-, der DCC- oder der Technik des gemischten
Anhydrids gearbeitet werden, aber auch die sogenante Synthese in fester Phase angewond^t werden kann, bei der das Peptid
mit seiner am Kettenende befindlichen Carboxylgruppe an ein Polymer gekuppelt ist und aufgebaut wird, indem die
Aminosäuren und schließlich die «t-A-minooxysäure in der entsprechenden
Reihenfolge an die an das Polymer gebundene C-terminale ©<
-Aminooxysäure angebaut wird.
Die funktioneilen Gruppen, die an der Reaktion nicht teilnehmen, werden zweckmäßig geschützt, und zwar durch
Gruppen, die durch. Hydrolyse, Acidolyse, Hydrazxnolyse oder Reduktion leicht abgespalten werden können. Die Carboxylgruppe
kann zum Beispiel vorzugsweise durch Verestern mit Methanol, tert.-Butanol, Benzylalkohol, p-Chlorbenzylalkohol
p-Nitrobenzylalkohol oder durch Amidbildung geschützt
werden, zum Schutz der Aminooxy- und der Aminogruppen kommen in erster Linie die Tosyl-, Trityl-, lOrmyl-,
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te»*l h" 2342362
Trifluoracetyl-, o-NiErftsulfenyl-, Phthalyl-, Benzyloxycarbonyl-
und p-Chlorbenzyloxycarbonyl-Gruppe, besonders
jedoch, die tert.-Butyloxycarbonylgruppe in Frage* Die
Guanidinogruppe des Arginins kann vor allem durch die Nitrogruppe geschützt, aber auch in ihrer protonierten
Foriü verwendet werden. Die Imino gruppe des Histidine kann
mit der Benzyl-, Trityl- oder der Dinitrophenylgruppe geschützt werden. Die Hydroxylgruppen der Seitenketten werden
fallweise durch Veräthern geschützt, wobei vorzugsweise mit tert.-Butanol oder mit Benzylalkohol verethert wird.
Durch Anwendung einer geeigneten Kombination von
Schutzgruppen kann erreicht werden, daß diese öchutagruppen in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch Hydrolyse,
Acidolyse, Hydrazinolyse oder Reduktion selektiv oder gleichzeitig entfernt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
wird so vorgegangen, daß man eine geschützte
t*. -Aminooxysäure mit dem Tripeptid-Methylester Tyr-Ser—^et-OGH,
kondensiert, das Hydrazid des erhaltenen substituierten
Tetrapeptidmethylesters zum Azid umsetzt und mit diesem
das Dekapeptid GIu(OBu*)-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys(BOC)-
-Pro-Val-Gly acyliert. Das auf diese Weise erhaltene substituierte
Tetradekapeptid kondensiert man mit dem Ester des aus der entsprechend geschützten, kompletten weiteren Aminosäuresequenz
bestehenden Peptides, das Hydrazid des auf diese Weise erhaltenen substituierten Peptidesters setzt man
zum Azid um und acyliert damit das entsprechend geschützte Derivat der C-terminalen Aminooxysäure. So wird zum Beispiel
bei der herstellung eines substituierten Heptadekapeptides
das substituierte Tetradekapeptid mit dem Ester
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des 15-16-Dipeptides, bei der Herstellung eines substituierten Qktadekapeptides mit dem Ester des 15-17-Tripeptides,
bei der Herstellung eines substituierten Nonadekapeptides
mit dem Ester des 15-18-Tetrapeptides kondensiert. Bei
diesen Kondensationen wird vorzugsweise das DCC-Verfahren
oder die Methode des Aktivesters angewandt. Im letzteren Falle, besonders bei1 der Verwendung von Pentachlorphenyl-
oder Pentafluorphenylester braucht der aktive Ester nicht isoliert zu werden; er kann mit Hilfe von Pentachlorphenol
oder Pentafluorphenol und DCC (vgl. österreichische Patentschrift Nr. 295 O51) aus dem substituierten Tetradekapepfcid
im Reaktionsgemisch der Kondensationsreaktion gebildet werden.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß man das entsprechend geschützte C-terminale Aminooxysäurederivat mit
dem entsprechend geschützten 15-16-Dipeptid, 15-17-Tripeptid
oder 15-18-Tetrapeptid acy-iert, das auf diese Weise
erhaltene substituierte Peptidderivat nach der selektiven Entfernung der N-terminalen Schutzgruppe mit dem substituierten
Tetradekapeptid kondensiert und so das als Ausgangsstoff
benötigte, an beiden Enden Aminooxysäure enthaltende geschützte Peptid erhält. Am Ende der Synthese werden
die an der N-terminalen << -Aminooxygruppe und an den Aminogruppen
der Seitenketten befindlichen tert.-Butyloxycarbonylgruppenvdie
an den Carboxylgruppen der Seitenketten und an der σ-Eerminalen Carboxylgruppe - sofern diese nicht amidierfc
ist - befindlichen tert.-Butylestergruppen sowie die
am Hydroxyl der Seitenketten eventuell vorhandenen tert.-Butyläthergruppen
gleichzeitig mittels Acidolyse, zum Beispiel durch Behandeln mit Triflupressigsäure, abgespalten.
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Wenn das als Ausgangsatoff benubzte Peptid auch mit Trifluor
essigsäure nicht abspaltbare Schut ζ gruppen, zum Beispiel
Formylgruppen; enthält, so werden diese vor oder
nach der Entfernung der übrigen Sclmtsgruppeii in einem besonderen
Reaktionsschritt abgespalten. Die Reinigung des T'oa seinen Schutzgruppen befreiten Endproduktes kann durch
Verteilung im Ge^enstroiu oder durch Säulenehroniatographie,
zum Beispiel durch Ionenaustauschchroniatographie an unterschiedlichen
Carboxymethylcellulosearten vorgenommen werden*
Die neuen Verbindungen werden in Abhängigkeit von
der bei ihrer Herstellung angewendeten Methode in Form freier Basen oder des Salzes erhalten. Aus den Salzen können
die freien Basen in an sich bekannter Weise freigesetzt werden. Die freien Basen können mit den für pharmazeutische
Zwecke verwendbaren Säuren zu Säureadditionssalzen umgesetzt werden. Für diesen Zweck kommen anorganische Säuren, zum
Beispiel Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, aber
auch organische Säuren wie zum Beispiel Ameisensäure» Essigsaure, höhere Fettsäuren, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure usw.; in Frage.
Unter Derivaten der neuen Verbindungen werden hier zum Beispiel deren Ester, Amide, ferner aie am Stickstoff
unterschiedlich substituierten AmI-^e, in erster Linie die
an der C-terminalen Carboxylgruppe amidierten, in der Seitenkette
jedoch gegebenenfalls auch freie Carboxylgruppen enthaltenden Peptidamide verstanden.
Unter pharmazeutisch anwendbaren Komplexen sind solche Verbindungen der mit dem erfindui^^mäßen Verfahren
hergestellten Peptide zu verstehen, die var-li Zugabe gewisser
anorganischer oder organischer bfcol'fe entstehen
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und eine verzögerte Wirkn.Vitkeit der Peptide hervorrufen.
Als organische Zusatzstoffe kommen zum Beispiel gewisse Gelatinearten, Carboxymethylcellulose^ Alginsäureester,
Polyfloretinphoapha-j, Aminosäurepolymere oder sonstige Polymere
und Copolymere in Frgge. Als anorganische Verbindungen
können die Hydroxyde bestimmter Metalle, in erster Linie das Zinkhydroxyd sowie die schwer löslichen Salze,
zum Beispiel die Phosphate und. Pyrophosphate dieser Metalle, verwendet werden. Zum Erreichen einer verzögerten Wirkung
sind ferner bestimmte Silikate geeignet, die mit den Peptiden ebenfalls unlösliche Komplexe bilden, deren Struktur
' noch nicht geklärt ist.
Aue dennoch dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Peptiden können zur pharmazeutischen Verwendung die üblichen pharmazeutischen Präparate hergestellt werden. Diese
Präparate enthalten die erfindungsgemäßen Verbindungen zusammen mit zur enteralen oder parenteralen Verabreichung
geeigneten organischen oder anorganischen S^reckmitteln.
Die pharmazeutischen Präparate können feste Lyophilisate
sein, wobei als Streckmittel mit Peptiden nicht reagierende Verbindungen, zum Beispiel Mannit, Milchzucker oder Stärke,
in Frage kommen, sie können aber auch in JPorm von Sus- -.
Pensionen und Emulsionen hergestellt werden, welche verschiedene neutrale Konservierungsmittel und Stabilisatoren
enthalten. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die pharmazeutischen Präparate die erfindungsgemäßen Verbindungen in
Jona*der weiter oben erwähnten Komplexe enthalten, die eine
verzögerte Wirkung des Präparates hervorrufen.
Entsprechend der üblichen Dosis des AdrenocorticotropfESimons
enthalten die pharmazeutischen Präparate die erfin-
409IaWrJJn1A?
dungog-mäßen Verbindungen in eine: KopzHntr-Aioii von zum
Beispiel 0,1-5 rag/ml. L'ie Präparate können üubcutan, intramuskulär
oder parenteral 1~7mal pro Woche verabreicht werden.
Die praktische Ausführung -.ic-j Verfahrens wird an
Hand der folgenden Beispiele oriäutorL.
In den Beispielen werden zur Bezeichnung der Amino- "
säuren und der Peptid-Derivat e die durch die IUPAC-IUB vorgeschlagenen
Abkürzungen benutzt (,<.r. Biöl. Chem. 24y, 977
/1972/). Zur Bezeichnung der -χ -Amirooxysäuren werden die
den Abkürzungen der Aminosäuren ähnlichen, ''.Liter oben bereits
erwähnten Symbole OSer OLys usw. bt-nutzt. Die obigen
Abkürzungen beziehen sich - GIy ausgenommen - falls nicht
anders angegeben, auf die L-Antipo-ien. Als weitere Abkürzungen
werden verwendet* POPOH = Pentachlorphenol, Pi1POH =
Pentafluorphenol, DCC = Bicyclohexylcarbodiimid, DCU = Dicyclohexylcarbamid,
BOG = tert.-Butyloxycarbonyl, Bu =
tert.-Butyl, For = Pormyl, >
Beispiel 1
Beispiel 2
Die Bestimmung des Schmelzpunktes wurde mit dem Apparat nach Dr. Tottoli (Büchi, Schweiz) vorgenommen.
Die dünnschicktchromategraphischen Untersuchungen wurden
an dem A sorbens Silikagel nach Stahl mit folgenden Losungsmittelgemisclieii
durchgeführt 1
1. Essig ester:(Pyridin:Essigsäure:Vasser=20:6:1i)-99:1
2. Essig ..ester:(Pyridiii:EßsigBäure:Wasser=20+6:11)= 8:2
3« Essig ester:(Pyridin:Essigsäure:Was3er=20:6:1i)=.6:^
D-OSer-Tyr-Ser-Met-Glu-His-"rlie-Arp;~Trp-&ly-L,V s-Pr°-
-Val-Gly-Lys-Lys-Lys-OLys -' .11^
0,75 g (0,267 mllol) BOO-D-^Ser-Tyr-caT^et-Gi.iCOBu )-409809/1219
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-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys (BOG) ~Lys (BOÖ)-L.y-λ BOu)-OLyB (IOr)-
-NH2 werden in einem Gemisch aus 5 ml Trifiuoressigsäure,
0,75 ml Wasser und 0,75 ml Anisol gelöst. Die Lösung wird
eine Stunde lang stehen gelassen und dann mit 150 ml Äther
verdünnt. Der ausgeschiedene Niederschlag wird abfiltrxert,
mit Äther gewaschen und im Vakuum über Phoephorpentoxyd und
Kaliumhydroxyd getrocknet. Es werden 0,70 g (86 %) TrI ~
fluoracetat des substituierten Formyl -Oktadekapeptides
erhalten. Die Substanz wird in 10 ml Wasser gelöst, 0,25
ΊΓ.1 Merc apt oäthanol) zugesetzt und der pH~W'ert der Losung mit
η-Natronlauge auf 5 eingestellt. Danach wird die Losungmit 11,5 ml 2-m-Hydrazinacetatlösung vermischt und zwei
Stunden lang bei 95 0O auf dem Wasserbad gehalten. Danach
wird im Vakuum eingeengt und die Restlösung auf eine mit
Ionenaustauscher der ^arke Whatman CM 52 gefüllte Säule .
aufgebracht. Man eluiert mit einem aus 0,2 m (pH 6,7) und 0,5 m (pH 6,7) Ammoniumacetatpuffer bereiteten linearen
Puffergradienten, lyophllisiert die entsprechenden Fraktionen
und erhält 0,275 g (38 %) substituiertes Oktadekapeptidamid.
Das als Ausgangsstoff verwendete geschützte substituierte
Oktadekapeptidamid wird auf folgende Weise hergestellt:
Schritt 1: L- «K~tert .-Butyloxycarbonyl-aßiinooxy- £-f ormylamino-
-capronsäure (BOC-Olys/For/)
23,2 g (60 mMol)-H-^--Form/l-D-LjHin und 43,2 g
(423 mMol) Natriumbromid werden in 248 ml 2,5 η Schwefelsäure
gelöst. Die Lösung wird auf 0 ° gekühlt, und unter Rühren innerhalb von 30 Minuten in Portionen 15,3 g (192 mMol)
Natriumnitrit zugegeben. .1*3 Reaktion:»gemisch wird eine
Stunde lang bei 0 0C "^ine Sturze lang --ti -i^rl^p-
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nachgerührt und dann dreimal mit 2üO ml Abher ausgeschüttelt.
Die vereinigten ätherischen Lösungen werden getrocknet und
danach eingedampft. Die als Rückstand verbleibenden 18,4 g rohe D-p<,-Brom- £ -f ormylamino-caproneäure werden in
ml Äthanol gelöst und der Lösung 8,4 g (15O mMol) Kaliumhydroxyd
und 10,0 g (76 mMol) tert.-Butyloxycarbonylhydroxylamin
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird zwei Stunden lang gekocht und über Nacht bei Zimmertemperatur
stehen gelassen. Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert;
der Rückstand in 80 ml Wasser gelöst und der pH-Wert der Lösung mit 10 %-iger Salzsäure auf 3 eingestellt. Die saure
Lösung wird mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit 150 ml Äther, danach mit 150 ml Essig ester ausge-
tt
schüttelt. Die Äther- und Essig .esterphasen werden
vereinigt, getrocknet und eingedampft. Der kristalline Rückstand (16 g) wird aus 25 ml Essig ester umkristallisiert.
Man erhält 10,4 g (27 %) L-oC. -tert.-Butyloxycarbonyl-aminooxy-
^-formylamino-capronsäure. Schmelzpunkt: 114-116 0O1 R2. - 0,31, /W7-Q = -52,5° (c = 1, Methanol).
Analyse 012 H22N2°6 (290,32):
Berechnet: C 49,6 % H 7.65 % Gefunden: C 49,9 % H 7,6 %
...Schr.it.t_J2j . L^eC-tert.-Butyloxycarbonyl-aminooxy- £-f ormyl-
amino-capronsäure-amid (BOC-Olys ZFOrZ-NE^)
5,0 g (17,2 mMol) BOC-OLys(For) werden in 107 ml
wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst und der Lösung: 1,90 ml (17,2 mMol) N-Methylmorpholin zugesetzt. Die Lösung wird
auf -10 0O abgekühlt, und unter Rühren wurden 2,25 ml
(17,2 mMol) Chlorkohlensäureisobutylester zuretropft. Das
Reaktionsgemisch wird noch 10 Minuten laxi-. b>vi -10 ~C
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halten und dann auf -20 0G gekühlt. Nun werden vorsichtig
10,7 ml (142 mMol) konzentrierte Ammoniuiühydroxjdlösung zugetropft
und das ßeaktiοη^gemisch eine Stunde lan^ bei
0 G eine Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, lianauii."
wird das Tetrahydrofuran abdentilliert und der halb^kristalline
Rückstand mit 20 sL eines üominchtrr aus Essig ester:
Pyridin:Essigsäure:Wasser im Verhältnis 900: y\:16:30 auf
eine Silikagelsäule von 250 ml Volumen aufgebracht. Man
eluiert mit derselben Mischung, sammelt die Fraktionen, die den gewünschten Stoff enthalten und dampft sie ein. Man erhält
4,3 g (86 %) BOO-OLys(For)-NH2 in Form eines schwach
gelben amorphen Stoffes. R^ - 0,54. C ^H25N. 0^(289,34).
Schritt 3: Tert.-Butyloxycarbonyl-D- oC -aminooxy-ß-benzyloxypropionsäure
48,4 g (0,364 Mol) tert.-Butyloxycarbonyl-hydroxylamin»
40,7 g (0,728 Mol) Kaliumhydroxyd und 94r0 g (0,364
Mol) DL- oC-Brom-ß-benzyloxypropionsäure werden in 360 ml
Wasser gelöst· Das Reaktionsgemisch wird bei Zimmertemperatur
3 Stunden lang gerührt. Dann wird sein pH-Wert auf
t!
3 eingestellt und dreimal mit 720 ml Äther ausgeschüttelt.
Die ätherische Lösung wird mit 720 ml Wasser ausgeschüttelt,
getrocknet und mit 78 ml (0,40 Mol) Dicyclohexylamin
versetzt» 43,61 g Dicyclohexylaminsalz der tert.-Butyloxycarbonyl-DL-σζ-aminooxy-ß-benzyloxypropionsäure
werden erhalten (Schmelzpunkt: 144-146 °0). Das Salz wird in
500 ml Ither suspendiert und dieTSuspension fünfmal mit
100 ml 0,2-n-Schwefelsäure ausgeschüttelt. Die ätherische
Lösung wird nach dem Trocknen zur Trockne eingedampft, der Eückstand in 700 ml Äthanol gelost, un^l 6,56 g
(48,5 Mol) (+)-Amphetaminbase zu der Lösung " gegeben.
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Die Lösung wird über Nackt an einen kühlen Ort gestellt,
anderntags werden die ausgeschiedenen Kristalle abfi.lt; eiert *
Das erhaltene (+)-Amphetaminsalz der jbert.-Butyloxycarbonyl-
-D- ^-aminooxy-ß-benzyloxypropionsäure wird aus Äthanol
umkristallisiert. Ausbeute: 13,2? g, Schmelzpunkt: 188-191
0C1 /Wß6= +54° (c - 0,5, Methanol). AUB dem Salz
wird in bekannter Weiße die tert.-Butyloxycarbonyl-D-oc-
-aminooxy-ß-benzyloxypropionsäure erhalten. Ausbeute:
7,9 g (14 %), Schmelzpunkt: 96-98 0C, /Wj^0 = +38°
u
(c = 1, Äthanol).
(c = 1, Äthanol).
Schritt 4: tert.-Butyloxycarbonyl-D-oC-aminooxy-ß-hydrox^pro-pionsaure
(BOO-D-OSer)
5,5 g (17»7 mMol) D-ot-tert.-Butyloxycarbonyl-aminooxy-ß-benzyloxypropionsäure
werden in 110 ml Methanol gelöst und in Gegenwart von 2,75 g 1° %-igem Aktivkohle^alladiuäkatalyaator
hydriert· Nach drei Stunden wird der Katalysator abfiltriert, das ^ethanol ablestilliert und d,er ölige
Rückstand unter Fetrolöther stehen gelassen. Die Substanz kristallisiert innerhalb einiger Stunden aus. Nach
dem filtrieren und Trocknen erhält man 3»65 g (96 %) D-oC-
-tert.-Butyloxycarbonyl-aminooxy-ß-hydroxypropionsäure.
Schmelzpunkt 94-95 °G» Rf = 0»27. C 8 H15NO6 (221»22>·
Schritt 5: BOO-D-OSer-Iyr-Ser-Met-NgH^
4,4 g (2OmMoI) BOO-D-OSer und 9,0 g (20 mMol) Tyr-
-Ser-Met-OCH, werden in 50 ml Dimethylformamid gelöst, die
Lösung auf O 0G gekühlt und zuerst 2,22 ml (20 mMol) N-
-Methylmorpholin, dann 3,8 g (18,4 mMol) DOO zugegeben.
Das Eeaktionsgemisch wird eine Stunde lang bei O C gerührt
und bis zum nächsten Tage bei Zimmertemperatur stehen gelasaen. Danach wird das DOU abfiltriert, das FiItrat
409809/1219 BAD ORIGINAL
eingedampft und der Rückstand in 400 ml Essig .ester ge~
löst. Die Lösung wird zweimal mit je 200 ml n-Salzst-ure
und zweimal mit je 200 ml 8%-iger Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen, dann getrocknet und schließlich eingedampft. Der Rückstand (8,10 g geschützter substituierter
Tetrapeptidester) wird in 85 ml Methanol gelöst, der Lösung
werden 2,2 ml (46 mMol) Hydrazinhydrat zugegeben und
das Reaktionsgemisch bis zum nächsten Tage bei Zimmertemperatur
stehen gelassen. Anderntags wird das ^ethanol abdestilliert, der Rückstand mit Essig . ester verrieben,
filtriert, mit Essig ester und Äther gewaschen und über
konzentrierter Schwefelsäure getrocknet. Man erhält 7,21 g (63 %) geschütztes substituiertes Tetrapeptidhydrazid.
Der Schmelzpunkt des aus Wasser umkristallisierten Produktes liegt bei 174-175 °C R^ = 0,30.
Analyse C25H40N6O10S (616,69):
Berechnet: 0 48,7% H 6,55% N 13,6%
Gefunden: 0 48,3 % H 6,6 % Έ 13,8 % Schritt 6: BOC-D-0Ser-Tyr-Ser-Met-Glu(0But)-His-Phe-Arg-
-Trp-Gly-Lys(BOO)-Pro-Val-Gly . HCl
/1,25 g (2,13 mMol) BOO-D-ÖSer-Tyr-Ser-Met-N^ werden
in 15 ml Dimethylformamid gelöst und die Lösung auf -20 0C gekühlt. Unter Rühren werden zuerst 2,08 ml (8,32
mMol) 4 η salzsaurer Essig^ ^ ester, danach 0,32 ml
(2,70 mMol) tert.-Butylnitrit zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird bei -10 0O 5 Minuten gerührt, dann auf -20 0C
gekühlt. un^2^78eAg GIu(OBu*)-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys(BOC)-
-Pro-Val-Gly und 1,4 ml (8,13 mMol) Diisopropyläthylamin in
23 ml Dimethylformamid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde lang bei einer Temperatur von -5 bis O0C gerührt
409809/1219
BAD ORfGlNAL
und dann bei O 0C bis zum nächsten Tage stehen gelassene
Die Lösung wird eingedampft und der Rückstand mit 8%-igör
Nitriumhydrogencarbonatlösung verrieben. Nach dem Filtrieren,
Waschen mit Wasser und Trocknen erhält man 3,49 g (94· %)
geschütztes substituiertes Tetradekapeptid. Dieses wird in 24 ml Methanol suspendiert und eine aus 4,75 ml konzentrierter
Salzsäure und 4,75 ml Pyridin bereitete Pyridin-
-h.ydrochloridlösung zu der Suspension gegeben. Die Lösung wird mit 240 ml Wasser verdünnt der ausgefallene Niederschlag
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und schlißßl'ch
getrocknet. 2,95 g (73 %) Hydrochlorid des geschützten . Tetradekapeptides werden erhalten. Schmelzpunkt: 200-202 C,
Ej = 0,25. C91H154N21O25ClS (1989,68).
3chritt 7: LyS(BOC)-LyS(BOC)-OCH3 . Oxalat
11,0 g (17,7 mMol) Z-Lys(BOO-LyS(BOC)-OCH3 (K.Hofmann
u.a.: J. Am. Chem. Soc. J56, 4991 ./1964/) werden in
200 ml Methanol gelöst, mit 2,0 g (22,2 mMol) wasserfreier Oxalsäure versetzt und in Gegenwart von 2,0 g iO2&-igem
PalladiumÄktivkohl^iCatalysator hydriert. Nach Beendigung
der Reaktion wird der Katalysator abfiltriert, das Piltrat
it eingedampft und der Rückstand mit Äther verrieben. Man
erhält 9,1 g (89 %) Dipeptidester-oxalat, das nach Umkristallisieren aus Isopropanol-Diisoprbpyläther bei 65-0C
schmilzt. R^ = 0,34, /öc7B = +3,79° (c = 1, Methanol)
.
Analyse C25H45N4O11 (578,65)
Berechnet: C 51,9% H 8,9 % N 9,7%
Gefunden: C 51,5^% H 7,9% N 9,9%
Schritt:8: Z-Lys(30C)-Lys(BOC)-Lys(BOC)-OCH3
8,1 g (14,0 mMol) Lye(BOC)-Lys(BOC)-OCH3 . Oxalat
409809/1219 BAD 0R(G|NAL
werden in 60 ml Essig ester suspendiert, der Suspension
zaerst 3,1 ml (28,0 mMol) N-Methylmorpholin, dann 6,7 g*(i4,0
mMol) Z-Lys(BOO)-ONSu zugesetzt und das Reaktionsgemisch zwei Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt. Danach
wird das eingedickte Reaktionsgemisch mit 200 ml Essig ester
und 40 ml Wasser verdünnt. Nach Abtrennung der wäßrigen Phase wird die Essig ©sterphase zweimal mit 40 ml
η-Salzsäure und zweimal mit 40 ml 8%-iger Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und schließlich eingedampft. Der Rückstand wird mit Diisopropyläther
verrieben, das erhaltene rohe Produkt wird aus einem Isopropanol-Diisopropyläther-Gemisch umkristallisiert. Man
erhält 8,0 g (67 %) Methylester des geschützten Tripeptides. Schmelzpunkt: 117-118 °0, rJ - 0,58, /Sc7D = -17,47° (c = 1,
Methanol).
Analyse G42H70N6O12 (851,03):
Berechnet: 0 59,3 % H 8,3 % Gefunden: C 59,7 % H 8,2 %
Schritt 9: BOC-D-OSer-Tyr-Ser-Met-GIu(OBu*)-His-Phe-Arg-Trp-
-Gly-Lys(BOO)-Pro-Yal-Gly-Lys(BOO)-Lys(BOC)-
-LyS(BOO)-OOH3 . HOl
1,25 g Z-Lys(BOO)-Lys(BOO)-LyS(BOO)-OCH5 werden in
25 ml Methanol gelöst und in Gegenwart von 0,2 g 10 %-igem
Palladiuiq^tivkohleJKatalysator hydriert. Nach Beendigung
der Reaktion wird der Katalysator abfiltriert, das Methanol abdestilliert und der als Rückstand verbliebene Tripeptidester
zusammen mit 2,42 g (1,24 mMol) BOC-D-OSer-Tyr-Ser-Met-Glu(OBut)-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lyß(BOC)-Pro-Val-Gly
. HCl in 12 ml Dimethylformamid gelöst. Der Lösung werden 0,97
g (3,64 mMol) PCPOH und O»255 g (1,24 mMol) DGC zugesetzt
. 4 0 98 09/1219
und das F <kfcionsgemisch bei Zimicerfcemperatur 2 Tage stehen
gelassen. Das ausgeschiedene DCU wird abfiltriert, das-Filtrat
im Vakuum eingeengt und das Produkt durch Zugabe von Äther ausgefällt. Das nach Filtrieren und Trocknen erhaltene
rohe Produkt (3,4- g, Schmp. : 177 0C, unter Zersetzung)
wird aus einem ^ethanol-Ather-Gemi^ch umgefällt. 2,6 g
(80 %) Hydrochlorid des geschützten substituierten Heptadekapoptid-methylesters
werden erhalten, schmelzpunkt·
191 °C (Zersetzung), R^ = 0,54. C125H196N27O34ClS (2688,61).
Schritt 10: BOC-D-OSer-Tyr-Ser-Met-Glu(OBut)-His-Phe-Arg-
-Trp-Gly-Lys(BOC)-Pro-Val-Gly-Lys (BOC)-Lys(BOC)-
-LyS(BOC)-N2H3
2,5 g (0,93 mMol) BOC-D-OSer-Tyl-Ser-Met-Glu(OBut)-
-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys(BOC)-Pro-Val-Gly-Lys(BOC) -Lys(BOC)-
-LyS(BOC)-OCH3 . HCl werden in 75 ml kochendem Methanol gelöst.
Die Lösung wird auf Zimmertemperatur abgekühlt, mit 0,91 ml (18,7 mMol) Hydrazinhydrat versetzt und bei Zimmertemperatur
zwei Tage lang stehen gelassen. Danach wird das
It
Methanol abdestilliert und der Rückstand mit Äther verrieben.
Das rohe Produkt (2,15 g, Schmp.: 199 0O, unter Zersetzung)
wird aus Dimethylformamid und Wasser umgefällt. Man erhält 2,00 g (81 %) Hydrazid des geschützten substituierten Heptadekapeptides.
Schmelzpunkt: 205 °C (Zersetzung), Rf = 0,49.
C124HT^29°33S (2652,16).
Schritt H: BOC-D-OSer-Tyr-Ser-Met-Glu(OBut)-His-Phe-Arg-
-Trp-Gly-Lys(B0C)-Pro-/al-Gly-Lys(B0C)-Lys(BOC)-
-Lys(BOC)-OLys(For)-NH2
a) 0,57 g (1»97 mMol) B0C-0Lys(For)-NH2 werden
in 7,5 ml Trifluoressigsäure gelöst. Die Lösung wird im
Vakuum eingedampft und der Rückstand in 4 ml Dimethylforma-
- 409809/1219
mid gelöst. Die Lösung wird mit Diisopropyl-äthylamin neutralisiert·
b) 1,00 g (0,377 mMol) BOG-D-OSer-Tyr-Ser-^et-
-Glu(OBut)-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys(HOC)-Pro-Val-Gly-
-Lys(BOO)-LyS(BOO)-LyS(BOO)-N2H3 werden unter schwachem Erwärmen
in 5 ml Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wird auf -20 G abg<
'rühlt und unter Rühren^ zuerst 0, 54 ml
(1,52 mMol) 2,8-n-salzsaurer Essig ester, dai:i 0,05 ml
(0,42 mMol) tert.-Butylnitrit zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird 5 Minuten lang bei -10 0C gerührt, auf -20 0C
abgekühlt und dann die gemäß Absatz a) bereitete, neutralisierte OLys(For)-NH2-Trifluoracetatlösung zusammen mit
0,2 ml (1,17 mMol) Diisopropyl-äthylamin zugegeben. Das Heaktionsgemisch wird eine Stunde lang bei -5 bis 0 0C gerührt
und dann bei 0 C bis zum nächsten Tage stehen gelassen. Danach wird die Hälfte des Lösungsmittels abdestilliert und
der Rest mit 20 ml Wasser verdünnt. Die ausfallende Masse erstarrt beim Stehen. Sie wird unter frischem Vasser zerpulvert,
filtriert und getrocknet. 0,80 g (75,5 %) geschütztes substituiertes Oktadekapeptidamid werden erhalten.
Schmelzpunkt: 140-145 °G, r| = 0,47, ci31H206W30036S
(2809,35).
D-OSer-Tyr-Ser-Met -Glu-His-Phe-Arg-Trp-Gl y-Lys- -PrO-VaI-GIy-LyS-LyS-LyS-D-OLyS-NH2
0,75 g (0,267 mMol) BOO-D-OSer-Tyr-Ser-Met-
-Glu(OBut)-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys(BOC)-Pro-Val-Gly-
-Lys(B0G)-Lys(B0G)-Lys(B0G)-D-0Lys(For)-NH2 werden ii:
nem Gemisch aus 6 ml Trifluoressigsäure, 0,75 ml Wasser
und 0,75 ml Anisol gelöst. Die Lösung wird eine St uz. Je
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e x—
(I
lang stehen gelassen und dann mit 150 ml Äther verdünnt. Der
auegeschiedene Niederschlag wird abfiltriert, mit Äther gewaschen
und über Phosphorpentoxyd und Kaliumhydroxyd im Vakuum getrocknet. Es werden 0,65 g (80 %) Trifluoracetat
des substituierten lormyl-Oktadekapeptides erhalten. Die
Substanz wird in 10 ml Wasser gelöst., 0,25 ml Mercaptoäthanol
^'zugesetzt, und der pH-Wert der Lösung) mit n- Nat ronlauge auf 5'
eingestellt f Danach wird die Lösung mit 10,6 ml 2-m-Hydrazinacetatlösung
vermischt und zwei Stunden lang bei 95 C auf dem Wasserbad gelassen. Nach Einengen im Vakuum wird die
Restlößung auf eine mit Ionenaustauscher der Marke Whatman
OM 52 gefüllte Säule aufgebracht. Man eluiert mit einem aus 0,2 m (pH 6,7) und 0,5 m (pH 6,7) Ammoniumacetatpuffer
bereiteten Puffergradienten, sammelt und lyophilisiert die
entsprechenden Fraktionen und erhält 0,28 g (41 %) substituiertes
Oktadekapeptidamid.
Das als Ausgangsstoff verwendete geschützte substituierte Oktadekapeptidamid wird auf folgende Weise hergestellt:
Schritt 1: D-flC-tert.-Butyloxycarbonyl-aminooxy-£ -formylamino-capronsäure (BOC-D-OLyS(IOr) )
Schritt 1: D-flC-tert.-Butyloxycarbonyl-aminooxy-£ -formylamino-capronsäure (BOC-D-OLyS(IOr) )
■^uf die im Schritt 1 von Beispiel 1 beschriebene Weise
wird aus N- d-IOrmyl-L-Lysin-D- oC-tert.-Butyloxycarbonyl-
-aminooxy- £~formylamino-capronsäure hergestellt. Schmelzpunkt:
114-116 0C, E^ = 0,31, /^.7D = +58,6° (c = 1, Methanol).
Analyse C12H22N2O6 (290,32):
Berechnet: 0 49,6 % H 7,65 % Gefunden: C 50,0 % H 7,6 %
409809/12 19
- 21 Schritt 2: D-<* -tert.-Butyloxycarbonyl-aiüinooxy-£-±ormyl-
amino-capronsäureamid (BOG-D-OLyS(I1Or)-NH2) Das
Amid wird, ausgehend von 5,0 g (17,2 mMol) BOC-
-D-OELysiPor^auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise her-"
gestellt. Man erhält 4,4 g (88 %) BOO-D-OLyS(I1Or)-NH2 . r|
= 0,54, G12H22U3O5 (289,34).
Schritt 3: BO0-D-OSer-Tyr-Ser-Het-Glu(OBut)-His-Phe-lrg-
-Trp-Gly-Lys ( BOO ) -Pr ο - Val-Gly-Lys ( BOO ) -lys ( BOC ) -LyS(BOO)-D-OLyS(FOr)-MH2
Ausgehend von 0,57 g (1»97 mMol) BOC-D-OLys(I1Or)-NH2
erhält man auf die ia Schritt 11 von Beispiel 1 beschriebene Weise 0,90 g (85 %) geschütztes substituiertes Oktadekapeptidamid.
Schmelzpunkt: 140-145 0O, E^ = 0,47,
σΐ31Η206Ν30°36β
409809/1219
Claims (8)
1« Verfahren zur Herstellung von neuen Peptiden mit ACTH-Wirkung, sowie deren Derivaten, Komplexen und
Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichne t," daß man von Peptiden, welche aus einer von der N-terminalen
bis wenigstens zur· 17. höchstem?)bis zur 19. Aminosäure
vollständigen ACTH-Sequenz bestehen, anstelle einzelner Aminosäuren der ACTH-Sequenz jedoch gegebenenfalls andere
Aminosäuren, an Stelle der ersten und der letzten Aminosäure)in jedem Falle oc -Aminooxysäuren enthalten
und wenigstens an der terminalen Aminooxygruppe und an den
Aminogruppen der Seitenketten, gegebenenfalls auch an der terminalen Carboxylgruppe und an den Carboxylgruppen der
Seitenketten geschützt sind, die Schutzgruppen in einem Schritt oder in mehreren Schritten abspaltet und die erhaltenen
Verbindungen gewünsentenfalls in ihre Säureadditionssalze,
Derivate oder Komplexe überführt.
2. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch g e - kennzei chnet , daß man als Ausgangsstoff ge-
echützte Peptide verwendet, die an Stelle der ersten Aminosäure der ACTH-Sequenz D- oC-aminooxy-ß-hydroxypropionsäure
(D-OSer) enthalten.
3. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsstoff geschützte
Peptide verwendet, die an Stelle der 17. oder Aminosäure der ACTH-Sequenz L- oder D-.7.-Aminooxy- £-aminocapronsäure
(OLys) enthalten.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet , daß man als Ausgangsstoff geschützte
Peptide verwendet, deren Aminosäurenreihenfolge
409809/1219
sich von der natürlichen AGTH-Bequenz dadurch unterscheidet,
daß an Stelle der Arg '-Gruppe eine Lys-Gruppe steht. *
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch
gekennzeichnet , daß man als Ausgangsstoff Peptide verwendet, deren N-termi;u\le Amiu ο oxy gruppen und
Aminogruppen mit tert.-Butyloxycarboriyl-Grirppen und deren
Carboxylgruppen mit tert.-Butylestergruppen geschützt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch g e ken
η ze ichnet , daß man sämtliche Schutzgruppen durch Acidolyse abspaltet.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g ekennze
ichnet , daß man sämtliche Schutzgruppen ir.it Trifluoressigsäure abspaltet.
8. Weiterentwicklung des Verfahrens nach den-Ansprüchen
1-7 zur Herstellung von Arzneimittelpräparaten mit Adrenocorticotrophormon-^Wirkung, dadurch gekennzeichnet , daß man die erhaltenen Verbindungen oder
deren Säureadditionssalze, Derivate beziehungsweise Komplexe
für sich oder zusammen mit in der Pharmazie gebräuchlichen Tragerst'offen, Bindemitteln, Gleitmitteln usw., gegebenenfalls
mit anderen Präparaten ähnlicher Wirkung in an sich bekannter Weise zu Tabletten, Pillen, Kapseln, Zäpfchen,
Emulsionen, Suspensionen, Injektionslösungen oder andere*,
zur Verabreichung geeigneten Präparaten verarbeitet.
409809/1219 BAD ORIGINAL
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