DE2340674A1 - Verfahren und gleichstrom-lichtbogenofen zur herstellung von stahl - Google Patents
Verfahren und gleichstrom-lichtbogenofen zur herstellung von stahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Gleichstrom-Lichfbogenofen
zur Herstellung von Stahl.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Stahl mittels Drehstrom bekannt, bei dem die elektrischen Lichtbögen zwischen Kohlenstoff
elektroden und Eisenausgangsstoffen bzw. geschmolzenem Stahl brennen. "Während des Schmelzens v/erden Spannung und Strom
in bestimmten Grenzen verändert, der ganze Stahlherstellungsvorgang vom Beginn des Schmelzens bis zum Ende der Desoxidation
(Feinen) verläuft jedoch ohne Änderung der Art der Stromzuleitung in den Ofen. Dieses Verfahren wird bei dem Drehstrom-Lichtbogenofen
von Heroult angewendet, bei dem drei Kohlenstoff elektroden mit den drei Phasen verbunden sind.
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Stahl mit Hilfe von Zweiphasen- oder Drehstrom bekannt, bei dem ein Lichtbogen
(bzw. drei Lichtbogen) zwischen Kohlenstoffelektroden brennt,
ohne daß die Eisenausgangsstoffe bzw. die Schmelze in den Stron-
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kreis eingeschlossen sind. Auf der Basis dieses Verfahrens funktioniert der Ofen von Stassano, bei dem der Strom zwei oder
drei Kohlenstoffelektroden zugeleitet wird. Dieser Ofen ist
nur beschränkt anwendbar und wird vorwiegend beim Gießen von Nichteisenmetallen verwendet.
Es ist weiter ein Verfahren bekannt, bei dem der elektrische Strom durch den Ofenboden direkt den Eisenausgangsstoffen bzw.
dem geschmolzenen Stahl zugeleitet wird, die in den Stromkreis eingeschlossen sind. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist,
daß die Betriebssicherheit unzufriedenstellend ist. Man hat den Betrieb solcher Lichtbogenofen versucht, jedoch haben sie keine
industrielle Anwendung gefunden.
Es ist bekannt, daß vom elektrothermischen Standpunkt der Gleichstromlichtbogen
wesentliche Vorteile gegenüber dem Wechselstromlichtbogen aufweist. Beim Wechselstromlichtbogen wird an beiden
Polen eine gleiche Wärmemenge freigegeben, während beim Gleichstromlichtbogen die an der Anode abgegebene Wärmemenge vielfach
größer als die an der Kathode abgegebene ist. Außerdem ist der Gleichstromlichtbogen stabiler als der Wechselstromlichtbogen.
Abgesehen von diesen Vorteilen wird derzeit Elektrostahl nicht in Gleichstrom-Lichtbogenofen hergestellt, weil die konventionellen
Konstruktionen der Wechselstrom-Lichtbogenöfen keine Vorteile bei der Verwendung von Gleichstrom bieten. Ein
wichtiger Mangel liegt auch in dem Umstand, daß bei den heutigen Hochleistungs-Lichtbogenöfen die Zuleitung des positiven Pols
der Gleichstromquelle an die Eisenausgangsstoffe bzw. an den geschmolzenen Stahl nicht direkt durch den Ofenboden an die Eisenausgangsstoffe
geführt werden kann,die in den Stromkreis eingeschlossen sind.
In der vorliegenden Beschreibung imfaßt der Ausdruck w£-isenausgangsstoffe"
alle Metalleisenstoffe, die in Lichtbogenofen ver-
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wendet werden, wie z.B. Stahlschrott (auch hochlegierter), Gußeisen, Eisenschwamm, metallisierte Pelletten, Eisenlegierungen,
legierende Metalle u.a.
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung von Stahl mittels Gleichstrom anzugeben, bei dem die Vorteile
des Gleichstromlichtbogens ausgenutzt werden, sowie einen Gleichstrom-Lichtbogenofen
zur Herstellung von Stahl zu schaffen, in dem eine zuverlässige Verbindung des positiven Pols der Gleichstromquelle
mit den Eisenausgangsstoffen während des Schmelzens und mit dem geschmolzenen Stahl während der metallurgischen
Vorgänge (Oxidation, Legieren, Desoxidation /Feinen/ u.a.) gewährleistet ist. Der Ofen soll betriebssicher sein und keine
Produktionsschwierigkeiten bereiten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Stahl mittels Gleichstrom werden mit Hilfe einer oder mehrerer beweglicher
Kohlenstoffelektroden, die mit den negativen Polen der Gleichstromquellen während der ganzen Zeitdauer der Schmelze
verbunden sind und einer oder mehrerer beweglicher Schmelzanoden, die mit den positiven Polen der Gleichstromquelle!verbunden
sind und an die festen Eisenausgangsstoffe dicht angepreßt sind, Lichtbogen gezündet. Diese brennen zwischen den beweglichen
Kohlenstoffkathoden und den Eisenausgangsstoffen, wobei sich
ein Bad aus geschmolzenem Stahl bildet. Nachdem der Ofenboden von geschmolzenem Stahl bedeckt ist, werden die positiven Pole
der Gleichstromquellen mit einer oder mehreren wassergekühlten Verfahrensanoden (Prozeßanoden) aus Metall verbunden, die mit
dem geschmolzenen Stahl derart in Berührung stehen, daß die Lichtbögen bis zum Ende des Schmelzens nur zwischen den beweglichen
Kohlenstoffkathoden und dem geschmolzenen Stahl brennen.
Unter dem Begriff "Kohlenstoffkathoden" sind Kohlenstoffelektroden
zu verstehen, die mit den negativen Polen der Gleichstromquellen verbunden sind und den Strom in den Ofenraum zuleiten.
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Der Begriff "bewegliche Schmelzanoden11 bedeutet bewegliche
Elektroden, die während des Schmelzens mit den positiven Polen der Gleichstromquellen verbunden sind und einen dauernden
elektrischen Kontakt mit den Eisenausgangsstoffen unterhalten.
Die wassergekühlten Metallelektroden, die während der metalurgischen
Vorgänge (Oxidation, Legieren, Desoxidation /Feinen/ u.a.) mit den positiven Polen der Gleichstromquellen verbunden
sind und einen dauernden elektrischen Kontakt mit dem geschmolzenen Stahl unterhalten, werden als "wassergekühlte Verfahrensanoden"
(Prozeßanoden aus Metall) bezeichnet.
Der Lichtbogenofen zur Durchführung des Verfahrens besteht aus •Boden, Wänden und Ofendeckel. Durch Öffnungen im Deckel werden
eine oder mehrere mit einer Antriebseinrichtung ausgerüstete bewegliche Kohlenstoffkathoden in den Ofenraum eingeführt.
Die letzteren sind durch Schalter mit den negativen Polen der Gleichstromquellen verbunden. Durch Öffnungen, die höher als
die Türschwelle des Ofens -angeordnet sind, werden eine oder mehrere bewegliche Schmelzanoden in den Ofenraum eingeführt,
die mit einer Einrichtung zum Anpressen an die Eisenausgangsstoffe versehen sind. Diese Anoden sind durch Schalter mit
den positiven Polen der Gleichstromquellen verbunden.
Was Werkstoff und Konstruktion anbetrifft, könnten die Schmelzanoden
auf bekannte Weise (Kohlenstoffelektroden, wassergekühlte
Metallelektroden oder wassergekühlte Metallelektroden mit geeigneten stromleitenden Polsohuhen) ausgeführt werden.
Der Ofen hat wassergekühlte Verfahrensanoden aus Metall, die zum Kontakt mit dem geschmolzenen Stahl dienen und mit den
positiven Polen der Gleichstromquellen verbunden sind. Die wassergekühlten Verfahrensanoden aus Metall sind unbeweglich
und in die Ofenwände so eingebaut, daß ihr Vorderteil niedriger als die Türschwelle liegt und der wassergekühlte Teil in den
Wänden bleibt.
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Zweckmäßig ist auch ein Lichtbogenofen mit beweglichen wassergekühlten
Verfahrensanoden aus Metall. Sie werden in den Ofenraum durch öffnungen eingeführt, die höher als die Türschwelle
angeordnet sind. In diesem Fall sind die Anoden mit einer Antriebseinrichtung ausgestattet, damit sie nach vorne bewegt
werden können, so daß ihr Vorderteil ein Niveau erreicht, das niedriger als die Türschwelle ist. Nach hinten sollen sie
soweit bewegt werden können, daß das Vorderteil in die öffnungen der Ofenwände verschwindet.
Die beweglichen Schmelzanoden und die wassergekühlten Verfahrensanoden
aus Metall sind gegenüber dem Ofenmantel elektrisch isoliert oder aber sie sind parallel geschaltet und mit dem
Ofenmantel elektrisch verbunden. Die beweglichen Kohlenstoffkathoden
sowie die beweglichen Schmelzanoden aus Kohlenstoff haben einen Schutzüberzug, um ihre Seitenoberfläche vor
Oxidation zu schützen.
Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens ist der beachtlich verminderte Elektrodenverbrauch, da der Kohlenstoffverbrauch
der Kathode bedeutend kleiner ist als der Kohlenstoffverbrauch einer Elektrode beim Wechselstrom-Lichtbogen und vielfach
kleiner als der Kohlenstoffverbrauch der Anode. Außerdem ist, weil der geschmolzene Stahl den größeren Teil der Wärme
aufnimmt, die Temperatur der feuerfesten Ausmauerung und des Ofendeckels bedeutend niedriger als die Temperatur des Metalls,
wodurch die Dauerstandfestigkeit erhöht wird und die Kosten für feuerfeste Werkstoffe gesenkt werden. Die günstigere Wärmeverteilung
im Gleichstrom-Lichtbogen gleicht die Stromverluste in den Gleichrichtern bei weitem aus und führt zur Stromersparnis.
Im Gleichstrom-Lichtbogenofen ist die elektromagnetische Asymmetrie des Systems, die bei den Drehstrom-Lichtbogenöfen
von Heroult vorliegt, vermieden. Bei Lichtbogenofen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten, wird mit einer Kathode
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eine vollständig symmetrische thermische Beanspruchung der feuerfesten Ausmauerung erzielt. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung
besteht auch darin, daß der elektrische Betrieb des Gleichstrom-Lichtbogens viel stabiler als der des Wechselstrom-Lichtbogens
ist und der Gleichstrom-Lichtbogen mit bedeutend geringeren Geräuschen brennt, deren Stärke im Bereich der zulässigen
Normen liegt.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele eines Gleichstrom-Lichtbogenofens wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt A-A (Fig.2) eines Gleichstrom-Lichtbogenofens
mit einer beweglichen Schmelzanode, die während des Schmelzens der Eisenausgangsstoffe durch
den Ofendeckel in den Ofenraum eingeführt istj
Fig. 2 den waagerechten Schnitt B-B des Gleichstrom-Lichtbogenofens
der Fig. 1.
Fig. 3 den senkrechten Schnitt A-A des Ofens der Fig. 1 nach dem Schmelzen der Eisenausgangsstoffe im Laufe der
metallurgischen Vorgänge.
Fig. 4 den senkrechten Schnitt A-A eines Gleichstrom-Lichtbogenofens
mit zwei beweglichen Schmelzanoden, die durch in den Ofenwänden liegende Öffnungen in den Ofenraum
eingeführt sind, und mit vier waagerecht in die Wände eingebauten wassergekühlten Verfahrensanoden aus
Metall;
Fig. 5 den Ofen der Fig. 4 von oben während des Schmelzens;
Fig. 6 den senkrechten Schnitt A-A des Ofens der Fig. 4 während der metallurgischen Vorgänge;
Fig. 7 den Schnitt A-A eines Gleichstrom-Lichtbogenofens mit
drei beweglichen Schmelzanoden und drei wassergekühlten Verfahrensanoden aus Metall;
Fig. 8 die Draufsicht des Ofens der Fig. 7 von oben;
Fig. 9 den Schnitt A-A des Ofens der Fig. 7 im Laufe der metallurgischen Vorgänge;
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Fig. 10 einen Gleichstrom-Lichtbogenofen mit drei beweglichen,
durch den Ofendeckel eingeführten Kchlenstoffkathoden und drei beweglichen wassergekühlten Verfahrensanoden
aus Metall im Laufe der metallurgischen Vorgänge;
Fig. 11 den Ofen der Fig. 10 von oben; und
Fig. 12 das Schaltbild der Kathoden- und Anodenverbindungen mit den Gleichstromquellen.
Der Gleichstrom-Lichtbogenofen der Fig. 1 zur Herstellung von Stahl enthält eine bewegliche Kohlenstoffkathode 3, die durch
einen Deckel 6 in den Ofenraum 7 eingeführt ist. Durch eine Antriebseinrichtung 19 kann die bewegliche Kohlenstoffkathode
3 nach oben und unten bewegt werden. In den Ofenraum 7 ist durch den Deckel 6 eine Schmelzanode 2 eingeführt, die mittels einer
Antriebseinrichtung 12 nach oben und unten bewegt und an die Eisenausgangsstoffe angepreßt wird. In die Ofenwände 5 sind
wassergekühlte Verfahrensanoden 1 eingebaut, die geneigt angeordnet sind, so daß ihr Vorderteil auf einem Niveau liegt, das
niedriger als die Türschwelle 8 und höher als der Ofenboden 4 ist. Die Außenseite der Verfahrensanoden 1, die sich in den Ofenwänden
5 befinden, ist wassergekühlt. Außerdem sind am Eintritt der Verfahrensanoden 1 in das Ofengehäuse wassergekühlte Mantel
15 vorgesehen.
Der negative Pol der Gleichstromquelle 10 ist durch einen Schalter 18 mit der beweglichen Kohlenstoffkathode 3 verbunden,
während an den positiven Pol der Gleichstromquelle 10 über einen Schalter 16 die bewegliche Schmelzanode 2 und über einen
Schalter 17 die drei wassergekühlten Verfahrensanoden 1 aus Metall angeschlossen werden können. Die letztgenannten sind um
120° gegeneinander versetzt (Fig.2).
Das Verfahren wird auf folgende Weise durchgeführt: Der Ofen
wird mit Eisenausgangsstoffen 13 geladen. Die Schalter 16 und 18 werden eingeschaltet, der Schalter 17 bleibt offen. Die
Schmelzanode 2 wird durch die Antriebseinrichtung 12 nach unten
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gefahren und mit konstanter Kraft an die Eisenausgangsstoffe 13 angepreßt. Nun setzt die Bewegung der Kohlenstoffkathode
ein, bis sie die Eisenausgangsstoffe 13 erreicht hat und der Lichtbogen 9 gezündet ist. In groben Zügen erfolgt das Schmelzen
in der bekannten Weise - die bewegliche Kohlenstoffkathode 3 schmilzt die unter ihr befindlichen Eisenausgangsstoffe 13 und
gelangt bis in die Nähe des Ofenbodens 4. Inzwischen hat sich unter der Kathode ein Bad aus geschmolzenem Stahl 14 gebildet.
Die Menge geschmolzenen Stahls 14 wächst mit der Schmelzzeit,
während die Menge der Eisenausgangsstoffe 13 allmählich abnimmt. Durch die Antriebseinrichtung 12 folgt die bewegliche
Schmelzanode 2 der Senkung der Eisenausgangsstoffe 13 und steht auf diese Weise dauernd in gutem elektrischem Kontakt mit ihm.
Ein anhaltendes Brennen des Lichtbogens an der Schmelzanode 2 wird nicht zugelassen. Unter der Wirkung des "elektromagnetischen
Windes" ist der Lichtbogen in entgegengesetzter Richtung zur Kontaktstelle der Schmelzanode gebeugt. Wie in
Fig. 1 und 2 angedeutet, schmelzen mehr Eisenausgangsstoffe an der Seite der Tür und weniger an der Seite der Schmelzanode
2.
Je nach den konkreten Bedingungen kann der Ofen ein-, zwei- oder
mehrmals mit Eisenausgangsstoffen 13 geladen werden. Das Schmelzen
erfolgt in der beschriebenen Weise, bis sich im Ofen so viel geschmolzener Stahl 14 gesammelt hat, daß sein Spiegel höher
steht als der in Berührung stehende Vorderteil der Arbeitsanoden 1. Dann wird der positive Pol der Gleichstromquelle
von der Schmelzanode 2 getrennt, die Schmelzanode 2 durch die Antriebseinrichtung 12 über den Ofendeckel 6 hochgezogen
und die Öffnung im Deckel auf geeignete Art abgedeckt (Fig.3).
Durch den Schalter 17 wird der positive Pol der Gleichstromquelle 10 mit den drei zueinander parallel geschalteten ■Verfahrensanoden
1 verbunden. Wegen..der symmetrischen Anordnung der
gezündete
Verfahrensanoden 1 brennt der/Lichtbogen 9 senkrecht zu dem geschmolzenen
Stahl 14, wobei die Wärmebeanspruchung der Wände gleichmäßig ist.
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Nach Durchführung der gewünschten metallurgischen Vorgänge und Erzielung der vorgegebenen chemischen Zusammensetzung und
der notwendigen Temperatur des Stahls 14 wird der Strom ausgeschaltet
und der Stahl 14 abgegossen.
Alle Anoden (Schmelzanoden 2 und Verfahrensanoden 1) haben ihre
eigenenSchalter 16 und 17, so daß durch Ein- und Ausschalten bestimmter
Anoden der Lichtbogen 9 in eine gewünschte Richtung gelenkt werden kann. Diese Richtung ist der Verbindung des positiven
Pols der Gleichstromquelle 10 mit den Eisenausgangsstoffen 13 oder mit dem geschmolzenen Stahl 14 entgegengesetzt.
Der in Fig. 7 gezeigte Ofen weist eine bewegliche Kohlenstoffkathode
3» drei bewegliche Schmelzanoden 2 mit Antriebseinrichtungen
12 und drei wassergekühlte Verfahrensanoden aus Metall 11 mit Antriebseinrichtungen 20 auf. Die Schmelzanoden
2 und die Verfahrensanoden 11 sind durch gleiche Öffnungen in den Ofenraum 7 eingeführt. Diese drei Öffnungen befinden sich in
den Ofenwänden 5 auf einem Niveau, das höher als die Türschwelle 8 liegt.
Fig. 7 und 8 zeigen den Anschluß der Schmelzanoden 2 an den positiven Pol der Gleichstromquelle 10 durch den Schalter 16.
In diesen Figuren sind die Verfahrensanoden 11 und der Schalter 17 nicht dargestellt.
Gegen Ende des Schmelzvorganges wird der Strom ausgeschaltet, die Schmelzanoden 2 aus dem Ofenmantel herausgezogen und durch
dieselben öffnungen werden die drei beweglichen wassergekühlten Verfahrensanoden 11 aus Metall mit Hilfe der Antriebseinrichtung
20 soweit ins Innere des Ofenraumes 7 eingeführt, bis ihr Vorderteil niedriger als die Türschwelle 8 liegt und in den
geschmolzenen Stahl 14 ausreichend weit eintaucht. Die Verfahrensanoden
11 werden über den Schalter 17 an die Gleichstromquelle 10 angeschlossen und die metallurgischen Vorgänge durchgeführt.
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In Fig. 9 sind die Schmelzanoden 2 und der Schalter 16 nicht
gezeigt.
Der in Fig. 10 dargestellte Ofen hat drei bewegliche Kohlenstoff kathoden 3, die durch drei Öffnungen im Ofendeckel 6 in
den Ofenraum 7 eingeführt sind. In den Ofenwänden sind drei öffnungen auf einem Niveau angeordnet, das höher liegt als die
Türschwelle 8. Durch diese Öffnungen werden die beweglichen Schmelzanoden 2 und die beweglichen wassergekühlten Verfahrensanoden aus Metall 11 der Reihe nach eingeführt. Es werden drei
Gleichstromquellen 10 verwendet, wobei jede Quelle je eine
Kohlenstoffkathode 3 und je eine Schmelzanode 2 bis zur Bildung
von geschmolzenem Stahl und je eine Verfahrensanode 11 nach
der Stahlbildung speist.
In Fig. 11 ist eine Schaltung der Kathoden 3 und der Anoden 11 gezeigt, bei der die aus einer Gleichstromquelle 10 gespeisten
Kathoden 3 und Anode 11 gegeneinander-gestellt sind. In diesem Fall werden die Lichtbogen nach dem Ofenzentrum gebeugt, wie es
der Fig. 10 zu entnehmen ist.
Das Schmelzen erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem Ofen in Fig. 7.
Fig. 12 zeigt eine Schaltung der Kathoden und der Anoden.
Der Ofen hat drei bewegliche Kohlenstoffkathoden 3» drei Schmelzanoden
2 und drei Verfahrensanoden 1, 11. Die Anoden 1, 2 und
11 sind als eine Position in der Schaltung angegeben, da die drei Anodentypen nicht gleichzeitig verwendet werden.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß jeder negative Pol der Gleichstromquellen
10 an jede oder an mehrere Kathoden angeschlossen werden kann. Dasselbe gilt auch für die positiven Pole der
Gleichstromquellen 10 sowie für die Anoden 1, 2, 11.
Aus dem Schaltbild wird klar, dai3 eine Reihe von Möglichkeiten
für die Lenkung eines oder mehrerer elektrischer Lichtbögen 9
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in die gewünschte Richtung bestehen. Bei den üblichen Gleichstromquellen,
die eine abfallende Spannungs-Strom-Kennlinie haben, ist der Anschluß mehrerer Kathoden an eine Gleichstromquelle
nicht zweckmäßig, weil bei einer solchen Gleichstromquelle nicht mehrere elektrische Lichtbögen brennen könnten.
Das gilt nicht für die Anoden, so daß bei ihnen jede Schaltungskombination zulässig ist.
Bei einigen Gleichstromquellen (z.B. solchen mit unveränderlicher Charakteristik) ist es möglich, den negativen Pol .einer
Gleichstromquelle an eine, zwei oder mehrere Kathoden anzuschließen. Zur Durchführung des Schmelzens werden die Schalter
18a, 18e, 18i und die Schalter 16a, i6b, I6c ... I6i eingeschaltet.
Die elektrischen Lichtbögen an allen Kathoden (3a,3b und 3c) werden senkrecht gerichtet. Nach dem Schmelzen der
Eisenausgangsstoffe im Zentrum des Ofens werden die Schalter 16a, 16c, I6e, I6f, 16g und 16k ausgeschaltet. Dann werden die
Lichtbögen zu den Ofenwänden gerichtet und das Schmelzen in diesen Zonen beschleunigt.
Am Ende des Schmelzens werden die Schalter 16b, I6d und 16g
ausgeschaltet, die Schmelzanooen 2a, 2b und 2c aus dem Ofen herausgezogen und die Verfahrensanoden 11a, Hb und 11c in
den geschmolzenen Stahl eingetaucht. Die Schalter 17a, 17e und 17 i werden eingeschaltet, wodurch die Lichtbögen zum Ofenzentrum
gebeugt werden. Auf diese Weise wird die feuerfeste Ofenausmauerung während der metallurgischen Vorgänge vor
Zerstörung geschützt.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Stahl mittels Gleichstrom,
dadurch gekennzeichnet , daß durch eine oder mehrere bewegliche Kohlenstoffkathoden (3), die während
der gesamten Schmelzzeit mit den negativen Polen von Gleichstromquellen (10) verbunden sind und durch eine oder
mehrere bewegliche Schmelzanoden (2), die mit den positiven Polen der Gleichstromquellen (10) verbunden sind und fest
an die festen Eisenausgangsstoffe (13) angepreßt werden, Lichtbogen gezündet werden, die zwischen den beweglichen
Kohlenstoffkathoden (3) und den Eisenausgangsstoffen (13)
brennen und ein Bad aus geschmolzenem Stahl (14) bilden, das den Ofenboden bedeckt, und daß anschließend die
positiven Pole der Gleichstromquellen (10) mit einer oder mehreren wassergekühlten Verfahrensanoden aus Metall (1)
verbunden werden, die derart mit dem geschmolzenen Stahl (14) in Berührung stehen, daß bis zum Ende der Schmelze
die Bögen nur zwischen den beweglichen Kohienctoffkathoden
(3) und dem geschmolzenen Stahl (14) brennen.
2. Gleichstrom-Lichtbogenofen zur Herstellung von Stahl nach dem Verfahren nach Anspruch 1, bestehend aus einem Boden,
Wänden und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnungen im Deckel (6) in den Ofenraum
(7) eine oder mehrere, mit Antriebseinrichtungen (19) versehene bewegliche Kohlenstoffkathoden (3) eingeführt sind,
die durch Schalter (18) mit den negativen Polen von Gleichstromquellen (10) verbunden sind, daß durch öffnungen, die
höher als eine Türschwelle (8) liegen, in den Ofenraum eine oder mehrere, mit Einrichtungen zum Anpressen an die Eisenausgangsstoffe
(13) versehene und durch Schalter (16) mit den positiven Polen der Gleichetromquellen (1O) verbundene
bewegliche Schmelzanoden (2) eingeführt sind, und daß der Ofen wassergekühlte Verfahrens- (Prozeß)-anöden (1,11) aus
Metall aufweist, die den Kontakt mit dem geschmolzenen Stahl (14) sichern und durch Schalter (17) mit den positiven Polen
der Gleichstromquellen (10) verbunden sind.
3. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die wassergekühlten Verfahrensanoden
(1) aus Metall unbeweglich und in die Ofenwände
(5) so eingebaut sind, daß ihr Vorderteil auf einem Niveau liegt, das niedriger als die Türschwelle (8) ist.
4. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der wassergekühlte Teil
der unbeweglichen Verfahrensanoden (1) aus Metall in den Ofenwänden (5) liegt.
5. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die wassergekühlten Ver-
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fahrensanoden (11) aus Metall beweglich in den Ofenraum (7) durch öffnungen eingeführt, die höher als die Türschwelle
(8) angeordnet sind und mit Antriebseinrichtungen (20) zum Antrieb nach vorne ausgerüstet sind, so daß ihr Vorderteil
ein Niveau erreicht, das niedriger als die Türschwelle (8) liegt, und zum Antrieb nach hinten bis zum Verschwinden
des Vorderteils in den Ofenwänden (5).
6. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Schmelzanoden
(2) und die wassergekühlten Verfahrensanoden (1,11) aus Metall elektrisch gegenüber dem Ofenmantel isoliert
sind.
7. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Schmelzanoden
(2) und die wassergekühlten Verfahrensanoden (1,11) aus Metall parallelgeschaltet und mit dem Ofenmantel
elektrisch verbunden sind.
8. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Kohlenstoffkathoden
(3) einen Überzug zum Schutz ihrer Seitenoberfläche vor Oxidation aufweisen.
9. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Schmelzanoden
(2) aus Kohlenstoff bestehen und einen Überzug zum Schutz ihrer Seitenoberfläche vor Oxidation aufweisen.
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Leerseite
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