DE2239926A1 - Stoerungsfreier elektromagnetischer aufnehmer - Google Patents
Stoerungsfreier elektromagnetischer aufnehmerInfo
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Description
Deutsche Ill-Industries GmbH. 78 Freiburg/Breisgau,
den 3. Aug. 1972
P 4135 SL/Schn/ho.
Saplr ~ 3
Störungsfreier elektromagnetischer Aufnehmer
Die Erfindung bezieht sich auf einen störungsfreien elektromagnetischen Aufnehmer bei Vorrichtungen zur Erzeugung von
Impulsen mit einer der Geschwindigkeit eines beweglichen Teiles direkt proportionalen Frequenz.
Bisher war es üblich, einen der Geschwindigkeit einer rotierenden Welle analogen Impuls abzunehmen, indem man ein gezahntes,
ferromagnetiscta.es, einem Zahnrad ähnliches Bauteil aus magnetischem Material nahe an einem Permanentmagneten,
um den eine Spule gewickelt war, vorbeilaufen ließ. Auf diese Weise wird in der Spule eine Wechselspannung induziert. Die
Frequenz dieser Wechselspannung ist dann direkt proportional der Winkelgeschwindigkeit der sich bewegenden Welle«. Dieser
Aufbau nach dem Stand der iEechnik itreist zwei ernsthafte Nachteile
auf, die die Zahl der Zyklen am Spulenausgang ansteigen oder abfallen lassen können und dadurch ein fehlerhaftes Geschwindigkeitsanalogsignal
ergeben« Zum Beispiel können Erschütterungen das Zahnrad-ähnliche Bauteil veranlassen, sich
axial vor und zurück zu bewegen, also auf den Permanentmagneten zu oder von ihm weg. Nicht dazu gehörende Wechselsignale können
so in der Spule erzeugt werden.
Es ist üblich, ein analoges Geschwindigkeitsmeßgerät in Antiblockierbremssystemen
für Kraftfahrzeuge zu verwenden. In diesem Fall ist klar zu erkennen, daß Erschütterungen ein
wesentliches Problem iiilden können. Außerdem kann im Fall
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eines Antiblockierbreinssystems die zusammen mit dem Zündsystem
eines Verbrennungsmotors verwendete Spule in dem elektromagnetischen Aufnehmer zur Erzeugung eines den Geschwindigkeiten
von zwei gebremsten Rädern analogen Signals eine Störspannung induzieren.
Aus dem Gesagten geht klar hervor, daß sowohl die Probleme der Erschütterung als auch der induzierten Störspannung des
Standes der Technik es unmöglich machen, ein genaues Geschwindigkeitsanalogsignal
zu erhalten.
Im Stand der 'Dechnik bekannte Tachometer mit gezahntem Rotor
sind beschrieben und dargestellt im "Handbook of Transducers for Electronic Measuring Systems" von Harry N.Norton, Prentice
Hall, Inc., Englewood Cliffs, N.J. (1969).
Die folgenden Patente beschreiben Signalübertragungssysteme, auf welche die vorliegende Erfindung sich bezieht, aber die
Patente offenbaren nicht die Erfindung selbst:
US-Patent 1 935 776, 3 349 177, 3 461 390 und 3 594 555.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten und andere Nachteile zu überwinden, indem verhindert wird,
daß Störungen als Signale aufgenommen werden.
"Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine erste Vorrichtung
zur Erzeugung eines ersten, zweistufigen Signals P von vorbestimmter Phase und Frequenz, eine zweite gleichzeitig
mit der ersten zu betätigende Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten, zweistufigen Signal« Q, dessen Frequenz nahezu
gleich der des ersten Signals P ist, eine Flip-Flop-Schaltung mit einem Eingang zum Setzen und einem Eingang zum Rücksetzen,
—3—-
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einen ersten und einen zweiten Inverter mit Eingängen, die .mit
den Ausgängen der ersten "bzw.zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung
verbunden sind, zur Aufnahme des ersten und zweiten" Signals, durch ein erstes und zweites Und-Gaöter mit jeweils
einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei die Eingänge dieser Und-Gatter mit dem Setz-Eingang bzw.
dem Rucksetz-Eingang der Plip-Plop-Sehaltung so verbunden sind,
daß bei Störsignalen, die immer gleichphasig sein werden, die Logikschaltung gesperrt ist.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen,
die lediglich zur Veranschaulichung dienen, näher beschrieben:
Pig. 1 zeigt einen seitlichen Aufriß eines Teils des Aufbaus
der vorliegenden Erfindung;
Pig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zahnradähnlichen Bauteils,der bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann;
Pig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Pig. 4» zeigen graphische Darstellungen von für die erfin-
■" ' dungsgemäße Arbeitsweise eharakterischen Wellenformen
und
Pig.8, zeigen schematische Darstellungen von drei weiteren
9 u. 10 ^usführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß Pig. 1 ist ein zahnrad-ähnliches, ferromagnetisches
Bauteil 10 mit Zähnen 11 versehen, die an einem magnetischen Aufnehmer 12 vorbeilaufen. Bas Bauteil 10 kann, wenn gewünscht,
aus Weicheisen gefertigt sein; es ist an einer Welle 13 befestigt, welche in einem feststehenden Lager 14
drehbar gelagert ist. Die Welle 13 ist auf diese Weise im Lager 14 drehbar, aber nicht darin verschiebbar.
So wie das Lager 14 befestigt ist, ist auch der Aufnehmer 12 befestigt. Eine Vorrichtung 15 dreht die Welle 13.
Vorzugsweise kann das Bauteil 10 mit dem Rad eines Zugwagens
fest verbunden sein, so daß ein Ausgangssignal erzeugt werden
kann, welches direkt proportional zur Winkelgeschwindigkeit des Rades ist. Das Bauteil 10 ist in Fig. 2 in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt.
Wie aus 3?ig. 3 zu ersehen ist, enthält der Aufnehmer 12 zwei
Permanentmagnete 16 und 17, die vorzugsweise in derselben Richtung gepolt sind. Beispielsweise können ihre linken Encien beide
Nordpole sein und ihre rechten Enden können beide SUdpole sein.
Es können jedoch auch die linken Enden beider Magnete 16 und Südpole sein, wenn dies erwünscht ist.
Die Permanentmagnete 16 und 17 haben um sich in derselben Richtung gewundene Spulen 18 und 19· Das eine Windungsende
der Spule 18 ist mit Erde und ihr anderes Windungsende 21 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 22 verbunden. Das eine Windungsende
23 der Spule 19 ist ebenfalls mit Erde und ihr anderes Windungsende 24 ist mit einem Verstärker 25 verbunden.
Es ist zu beachten, daß, wenn die Breite einos Jeden der
Zähne 11 des Bauteils 10 gleich dem Raum zwischen den Zähnen ist, die Magnete 16 und 17 voneinander in einem Abstand A
angeordnet sind, welcher gleich der Breite eines Zahnes ist.
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Die negative Halbwelle an den Ausgängen der Verstärker 22 und 25 werden jeweils durch Dioden 26 und 27 zur Erde abgeleitet.
Inverter 28 und 29 sind ^eils mit den Ausgängen der Verstärker
22 und 25 verbunden'. Der Ausgang des Verstärkers 22 und der Ausgang des Inverters 29 sind auf ein Und-liioht-Gatter
30 geführt. Die Ausgänge des Inverters 28 und des Verstärkers 25 sind auf ein weiteres Und-Nicht-Gatter 31 geführt. Der
Ausgang des Und-lTieht-Gatters 30 ist so verbunden, daß er
den Eingang einer Flip-Flop>-Schaltuiig 32 setzt und der Ausgang
des Und-ITicht-Gatters 31 ist so verbunden, daß er den
Eingang der Flip-Flio-Schaltung 32 zurücksetzt.
Die Funktionsweise der Schaltung gemäß Pig. 3 ist besser zu verstehen aus der folgenden Beschreibung der Figuren 4 - 7.
Wenn zum Beispiel durch das Vorbeilaufen in Richtung B der Zähne 11 des den Magneten 16' und 17 benachbarten Bauteils
(siehe Fig. 3) ein in Fig. 4 dargestelltes Signal 3''j in der
Spule 18 induziert wird, so wird eine andere Spannung, wie sie mit der Bezugszahl 34 in Fig. 4 bezeichnet ist, in der
Spule 19 induziert. Es ist zu beachten, daß das Signal 34 gegenüber dem Signal 33 genau um 180° phasenverschoben ist.
Da die Dioden 26 und 27 die negativen Ausgangssignale der
Verstärker 22 und 25 jeweils ableiten, werden das Ausgangssignal
des Verstärkers 22 sich letztlich gemäß dem Linienzug in Fig. 5 und das Ausgangssignal des Verstärkers 25 sich gemäß
dem Iiinienzug 36 in Fig. 5 darstellen.
Aus dem Vorangehenden folgt, daß, obwohl die Wellenformen und 36 eine Halbwelle einer gleichgerichteten Sinuswelle zu
sein scheinen, die Signale an den Ausgängen der Verstärker und 25 als zweistufige, logische Signale betrachtet werden
können. So kann das Ausgangssignal des Verstärkers 22 P und
das Ausgangssignal des Verstärkers- 25 Q genannt werden.
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Das Ausgangssignal des Inverters 2ü ist dann P und das Ausgangssignal
des Inverters 29 QT
Die Und-Niüht-Gatter 30 und 31 werden lediglich verwendet,
weil die gewählte Flip-Flop-Schaltung 32, um die gewünschte Funktion zu erfüllen, ein auf dem liull-Wert liegendes Eingangssignal,
erforderte, um entweder die Anschlüsse au setzen oder zurückzusetzen. Wenn eine Flip-Flop-Schaltung verwendet wird,
die nur hohe Eingangswerte erfordert, um zu setzen und zurückzusetzen,
können herkömmliche Und-Gatter an Stelle der Und-Wicht-Gatter
30 und 31 eingesetzt werden. In jedem Fall kann jede« dor Und-IT ich t-Gatter 30 und 31 einfach aus einem Und-Gatter
mit einem au seinem Ausgang angeschlossenen Inverter
bestehen.
Zu beachten int, daß das Eingangssignal am Und-liicht-Gatter
P "Q ist, wahrend das am Und-Iiicht-Gatter 31 P Q .ist. Das bedeutet,
daß die Flip-Flop-Schaltung 32 gesetzt wird, wenn P einen hohen und Q einen niederen Wert hat. Dies tritt während
der Halbperiode auf, die in Fig. 5 mit 0 bezeichnet ist. Die
Flip-Flop-Schaltung 32 wird zurückgesetzt, wenn Q einen hohen
und P einen niederen Wert hat. Dies tritt auf während der Halbwelle, die in Fig. 5 mit D bezeichnet iat. Die Flip-Flop-Schaltung 32 wird auf diese Weise mit einer Frequenz zurück
gesetzt, die direkt proportional der Drehgeschwindigkeit des Bauteils 10 ist. So erscheinen am Ausgang 37 der Flip-Flop-Schaltung 32 in Fig. 3 eine Reihe von Impulsen, deren Wiederüolungsfrequenz der Geschwindigkeit des Bauteils 10 direkt
proportional ist.
Die Art und Weise, wie die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ungewollt induzierte Spannungen oder Störsignale aussondert, ist folgende. Wenn die Magneten 16 und 17 einem starken,
wechselnden Magnetfeld unterworfen werden, das dieselbe Rich tung wie die Achsen der Magnete 16 und 17 hat oder das eino
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Komponente in dieser Richtung hat, so werden die in den Spulen 18 und 19 induzierten Signale gleichphasig sein,
wie es durch die Linienzüge 38 und 39 in Fig. 6 angedeutet
ist. Wenn also diese Signale in den Spulen 18 und 19 induziert werden, so werden die entsprechenden Ausgangssignale
der Verstärker 22 und 25 einen Verlauf gemäß den Linienzügen
40 und 41 in Fig. 7 nehmen.
Aufgrund dieser Tatsache wird in diesem Pall P einen hohen
Wert haben, wenn Q einen hohen Wert hat und P wird einen niederen Wert haben, wenn Q einen niederen Wert hat und keines
der Und-Nicht-Gatter 30 und 31 wird zu einem Zeitpunkt ein
Ausgangssignal erzeugen. Keine Impulse werden der Impulsreihe,
die am Ausgang 37 der Flip-Flop-Schaltung 32 erzeugt wird, hinzugefügt oder davon abgezogen, v/as andernfalls die Entstehung
eines falschen Geschwindigkeitsanalogsignals verursachen
würde.
Es ist auch ein Vorteil der vorliegenden Erfindung;, daß jede
auf Vibration oder irgendwelchen anderen Gründen beruhende axiale Bewegung des Bauteils 10 in Bezug auf die Magnete
und 17 oder umgekehrt gleichphasige Spannungen in den Spulen 18 und 19 induzieren wird. Wieder werden diese gleichphasigen
Spannungen durch den logischen Schaltkreis, wie zuvor in Verbindung
mit den Figuren 6 und 7 erläutert, ausgesondert.
Ein herkömmlicher Impulsfrequenzdetektor kann an den Ausgang
der Flip-Flop-Schaltung 32 angeschlossen sein, um die Impulswiederholungsfrequenz
der «■"'aran erscheinenden Impulse visuell
anzuzeigen. Genauso kann dag Impulsausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 32 in einem herkömmlichen Antiblockierbremssystem
an einem Kraftfahrzeug verwendet werden.
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Die Spulen 18 und 19 sind vorzugsweise gleich oder identisch und in derselben Richtung gewunden, aber eine kann auch in
der umgekehrten Richtung gewunden sein, wenn ihre Anschlüsse umgekehrt verbunden sind.
Die Magnete 16 und 17 müssen nicht, aber sind vorzugsweise Stabmagnete mit einem einheitlichen Querschnitt. Die Achsen
der Magnete 16 und 17 verlaufen parallel zueinander und zur Drehachse der Welle 13·
Der Abstand zwischen den Magnetachsen beträgt vorzugsweise η d, wobei η irgendeine positive, ungerade ganze Zahl ist
und d der halbe Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Zähne 11 ist. Vorzugsweise
ist η = 1, um sicher zu stellen, daß gleichphasige Schwingungen
oder andere un'erwünschterweise in den Spulen 18 und induzierte Spannungen von gleicher Phase und/oder Amplitude
sind.
Die Dioden 26 und 27 können in jeder Richtung geschaltet sein, solange die Gatterlogik entsprechend ist. Dasselbe gilt hinsichtlich
der Windungsrichtung und Verbindung der Spulen 18 und 19.
Die Zähne 11 in Fig. 2 ragen von einer Scheibe ab, die ein
mittiges, zylindrisches Loch aufweist, die Scheibe ist ein rechter Zylinder abgesehen von dem Loch. Die Zähne 11 haben
alle dieselbe Nennweite. Der Nennabstand zwischen jedem unmittelbar nebeneinanderliegenden Zahnpaar ist gleich der
Nennweite der Zähne. Jedoch ist jeder Zahn tatsächlich bestimmt durch vier Oberflächen. Zwei Oberflächen liegen auf
Teilen von zur Achse des Lochs konzentrischen imaginären Zylindern. Die anderen zwei Oberflächen sind flach und liegen
auf imaginären, flachen Ebenen, die durch die Achse des Loches verlaufen. Für eine Gesamtzahl von 16 Zähnen z.B. schneiden
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Sien die irgendeinen Zahn "bestimmenden, flachen Ebenen in
einem Winkel von
360° : (16 Zähne +16 Zwischenräume) ° =11,25°
32
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in keiner Weise beschränkt auf eine bestimmte Form des in Pig. 2 dargestellten
und hier beschriebenen Bauteils 10. Das Bauteil kann von jedem herkömmlichen Aufbau sein.
Obwohl die Wellenformen der i'iguren 4-7 näherungsweise
sinusförmig gezeigt wurden, müssen sie das nicht sein und werden es im allgemeinen auch nicht sein. Sie werden lediglich
periodisch und wechselnd sein.
Die Größe A in Pig. 3 ist vorzugsweise nd, wobei η = 1 ist;
jedoch wenn diese Bezeichnung der Größe A oder ihr Äquivalent im folgenden und in den Ansprüchen eingesetzt wird, soll sie
hiermit jeden Abstand außer A ~ 2 nd einschließen.
Wenn die Spulen 18 und 19 entgegengesetzt gewickelt sind und ihre Verbindungen nicht entgegengesetzt vorgenommen werden,
so arbeitet die Erfindung genauso gut, wenn die Logik der Gatter 30 und 31 jeweils auf PQ und PQ geändert wird.
Die Dioden 26 und 27 können ganz weggelassen werden, wenn beide Inverter und beide Gatter mit Sicherheit unempfindlich sind auf
negative, an sie angelegte Spannungen.
Das Ergebnis kann verbessert werden, indem man das Ausgangssignal der Plip-Plop-Schaltung 32 einen Differentiator passieren
läßt. Die Gesamtzahl der Impulse (wobei beide positive
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und negative gezählt werden) wird auf diese Weise verdoppelt. Jeder Ausgangsinipuls am Differentiator würde dann der Bewegung
des Bauteils 10 um einen halben Zahn entsprechen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 8. Der gesamte Aufbau ist dabei links von den Dioden
26 und 27 identisch mit dem in Pig. 3 gezeigten, ausgenommen, daß das Windungsende 21 der Spule 18 geerdet ist, anstatt mit
dem Verstärker 22 verbunden zu sein und daß das Windungsende 20 der Spule 18 mit dem Verstärker 22 verbunden ist, anstatt
geerdet zu sein. Ebenfalls in Fig. 8 dargestellt sind die Inverter 42 und 43, die Und-Nicht-Gatter 44 und 45 und eine
Flip-Elop-Schaltung 46. Die Logik des Gatters 45 lautet PQ,
die des Gatters 44 PQ.
Diese Beschreibung enthält viele Einzelheiten. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese Einzelheiten beschränkt, sie
hat vielmehr einen viel breiteren Anwendungsbereich, wie noch beschrieben wird.
Die Erfindung kann auf andere Weise zur Unterscheidung von Störsignalen in einem Signalübertragungssystem verwendet werden.
Es wird angenommen, daß die Art und Weise, in welcher die Unterscheidung von Störsignalen bewirkt wird, nicht klar zu
durchschauen ist.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die einen Sendekreia 100 und einen Empfängerkreis 110 enthält,
welche durch zwei Übertragungsleitungen 120 und 130 verbunden
sind. Es versteht sich, daß die Leitungen 120 und 130 nicht eine herkömmliche zweifache Übertragungsleitung bilden. Es
ist zu beachten, daß der negative Pol einer Batterie 140 im Sendekreis 100 bei 150 geerdet ist. So kann in manchen Fällen
eine dreifache übertragungsleitung, erforderlich sein, d.h.
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eine Erdleitung kann notwendig sein.
Wie in Pig. 9 durch die horizontalen, strichlierten Linien angedeutet ist, werden oder können die Leitungen 120 und 130
natürlich sehr lang sein im Verhältnis zu den Blöcken 100 und 110 in Pig. 9· Die Leitungen 120 und 130 können auch sehr
lang sein im Vergleich zur Gesamtabinessung des tatsächlichen
Rüstzeugs, das durch die Blöcke 100 und 110 dargestellt wird.
In Pig. 9 verbindet ein Schalter 160 die Batterie HO mit der
Übertragungsleitung 120, während -der Zeitabschnitte, in denen er durch eine Betätigungsvorrichtung 170 geschlossen ist.
Innerhalb des Schaltkreises 100 ist eine Verbindungsstelle vmmittelbar neben dem Schalter 160 vorgesehen. Von dieser Verbindungsstelle
180 aus ist ein Inverter 190 mit der Leitung Ί30
verbunden.
Eine Plip~Plop-Sehaltung 220 hat einen Eingang 230 für den
Schaltzustand "1" und einen Eingang 240 für den Schaltzustand "0", sie hat außerdem einen Ausgang 250, welcher der Ausgang
entweder für den Schaltzustand "0" oder "1" sein kann. Der Ausgang 250 ist verbunden mit einem herkömmlichen Reihenimpuls-Dekoder 260. Die Und-Hicht-Gatter 270 und 280 haben
Ausgänge, die jeweils mit den Eingängen 230 und 240 der Plip-Plop-Schaltung
220 verbunden sind. Ein Inverter 290 ist von der Leitung 120 aus mit einem der Eingänge des Und-Ficht-Gatters
270 verbunden und ein weiterer Inverter 300 ist von der Leitung 130 aus mit einem der Eingänge des Und-Nicht-Gatters
280 verbunden. Die Leitung 120 ist direkt mit,dem anderen
Eingang des Und-Nicht-Gatters 280 und die Leitung 130
mit dem anderen Eingang des Und-lTicht-Gatters 270 Verbunden.
In Übereinstimmung mit dem obengesagten gilt: Wenn ein Signal
P durch die Leitung 120 und ein Signal Q durch die Leitung übertragen wird, dann ist die Logik des Und-Nicht-Gatters 270
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PQ und die des Und-lUcht-Gatters 280 PQ.
Wenn die Leitungen 120 und 130 auf ihrer ganzen Länge vom
Schaltkreis 100 zum Schaltkreis 110 verhältnismäßig nah aneinandergetaLten
v/erden, indem z.B. ein verdrehtes Leitungs— paar verwendet wird, so werden die in den Leitungen 120 und
130 induzierten Störungen in Phase sein. Das Signal Q jedoch ist eine umgekehrte Form des Signals P. Es fällt daher sofort
auf, daß die Verwendung der Logik der Und-Nicht-Gatter 270 und 200 eine zuverlässige Funktionsweise ergibt, d.h. der
Schaltkreis 110, ausgenommen der Dekoder 260, sondert die Störungen aus.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 10 dargestellt, sie
enthält einen Sendekreis 310. Der Empfangskreis für den Sendekrei3 310 kann übereinstimmen mit dem Empfangskreis 110, wenn
der Dekoder 260 ersetzt wird durch einen Phasendetektor oder einen Frequenzdiskriminator.
Gemäß Fig. 10 enthält der Schaltkreis 310 einen FM-Übertrager 320 und einen Inverter 330 wie zuvor. Diesmal ist zu beachten,
daß die Signale P und Q frequenzmodulierte Sinuswellen sind, die gegeneinander um 180° phasenverschoben sind. Die Dioden
200 und 210 leiten die negative Halbwelle der Signale P und Q in Fig. 10 zur Erde ab. Die positiven Halbwellen können mit
oder ohne Rechteckformung für die Logikschaltung verwendet werden.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß, wenn andere geeignete Messungen,
wenn nötig, gemacht werden, im hier beschriebenen und dargestellten erfindungsgemäßen Gerät Änderungen vorgenommen
werden können. Solche Änderungen können, ohne von der Erfindung abzuweichen, zumindest wie folgt vorgenommen werden.
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(1) Die Riclitung entweder einer oder beider Spulenwindungen
18 und 19 kann umgekehrt werden.
(2) Die Verbindungen entweder einer oder "beider Spulen 18
und 19 können umgekehrt werden.
(3) Die Verstärker 22 und 25 können
(a) beide invertierend
(b) beide nicht invertierend oder
(c) der eine kann invertierend, der andere nicht invertierend sein.
(4) Die Polung der einen oder beider Dioden'26 und 27 kann
umgekehrt sein. Alternativ kann die Polung nur einer der Dioden 26 und 27 umgekehrt sein; welche spielt keine
Rolle.
(5) Es kann die Logik PQ und PQ oder alternativ die Logik
PQ und PQ verwendet werden. In Pig. 3 können beide Verstärker
22 und 25» wenn erwünscht, invertierend sein.
Der Ausdruck "nahezu in Phase" wird hiermit für den Gebrauch hierin und in den Ansprüchen definiert als innerhalb ungefähr
+ 90 elektrischer Grade.
Der Ausdruck "nahezu um 180° phasenverschoben" wird hiermit
für den Gebrauch hierin und in den Ansprüchen definiert als zwischen ungefähr 90 bis 270 elektrischer Grade.
Die Anordnung gemäß Fig. 11 kann anstelle der Inverter der Und-Nicht-Gatter und der Flip-Flop-Schaltung jeweils in den
Figuren 3,8, und 9 gesetzt werden.
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In Pig. 11 sind Eingangsleitungen vorgesehen, die mit 400 und 401 bezeichnet sind und eine Ausgangsleitung, die mit
402 bezeichnet ist. Die Eingangsleitung 400 ist mit einem Eingang eines Und-Gatters 403 direkt und mit einem Eingang
eines weiteren Und-Gatters 404 über einen Inverter 405 verbunden. Ähnlich ist die Eingangsleitung 401 mit dem anderen
Eingang des Und-Gatters 404 direkt und mit dem anderen Eingang des Und-Gatters 403 über einen Inverter 406 verbunden.
Eine mit 407 bezeichnete Flip-i'lop-Schaltung ist vorgesehen,
welche Oder-Nicht-Gatter 408 und 409 enthält, die Eingangssignale von den Ausgängen der Und-Gatter 403 bzw. 404 erhalten.
Der Ausgang des Oder-Nicht-Gatters 409 ist mit dem anderen Eingang des Oder-Nicht-Gatters 408 verbunden. Umgekehrt
ist der Ausgang des Oder-Nicht-Gatters 408 mit dem anderen Eingang des Oder-Nicht-Gatters 409 von einer Verbindungsstelle
410 mit der Ausgangsleitung 402 aus verbunden; die Ausgangsleitung 402 verläuft vom Ausgang des Oder-Nicht-Gatters
408 über die Verbindungsstelle 410.
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Claims (3)
1. Störungsfreie elektro-magnetische Aufnenmerschaltung
bei Vorrichtungen zur Erzeugung von Impulsen mit einer der Geschwindigkeit eines beweglichen Teiles direkt
proportionalen !frequenz, gekennzeichnet
durch eine erste Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten, zweistufigen Signals P von vorbestimmter Phase und
!frequenz, eine zweite gleichzeitig mit der ersten zu betätigende Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten,
zweistufigen Signals Q, dessen !Frequenz nahezu gleich
der des ersten Signals P ist, eine Flip-Flop- Schaltung (32,46,220) mit einem Eingang zum Setzen (S) und einem
Eingang zum Rücksetzen (R), einen ersten (28,42,290) und einen zweiten Inverter (295 43, 300) mit Eingängen,
die mit den Ausgängen der ersten bzw. zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung verbunden sind, zur Aufnahme
des ersten (P) und zweiten Signals (Q), durch ein erstes (30,44,270) und zweites Und-Gatter (31,45,280)
mit jeweils einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei die Eingänge dieser Und-Gatter mit
der ersten und zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung
bzw. mit den Ausgängen des ersten und zweiten Inverters verbunden sind und die Ausgänge dieser Und-Gatter mit
dem Setz-Eingang (S) bzw. dem Rucksetz-Eingang (R) der
Flip-Flop-Schaltung (32,46,220) verbunden sind.
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2. Elektro-magnetische Aufnehnerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Eingang des ersten Und-Gatters (44) mit der
ersten bzw. zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung ver-r
bunden sind und der erste und zweite Eingang des zweiten Und-Gatters (45) mit den Ausgängen des ersten und zweiten
Inverters (42,43) verbunden sind und der Ausgang des ersten Und-Gatters (44) mit dem Setz-Eingang (S) der
Flip-Flop-Schaltung (46) und der Ausgang des zweiten Und-Gatters (45) mit dem Rücksetz-Eingang (R) der Flip-Flop-Schaltung
(46) verbunden ist.
3. Elektro-magnetische Aufnehmerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des
zweiten Signals (Q) nahezu gleich der des ersten Signals (P) ist.
4. Elektro-magnetische Aufnelimerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ichne t, daß die ersten Eingänge des ersten und zweiten Und-Gatters (30,31) mit
der ersten bzw. zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung
verbunden sind, daß die zweiten Eingänge des ersten und zweiten Und-Gatters (30,31) mit den Ausgängen des ersten
bzw. zweiten Inverters (28,29) verbunden sind, der Ausgang des ersten Und-Gatters (30) mit dem SetzrEinganß (S)
der Flip-Flop-Schaltung (32) und der Ausgang des zweiten Und-Gatters (31) mit dem Rücksetz-Eingang (R) der Flip-Flop-Schaltung
(32) verbunden ist.
5. Elektro-magnetische Aufnehmerschaltung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Signal (Q) gegenüber dem ersten Signal (P) nahezu um 180° phasenverschoben ist.
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6* Elektra-inagnetisehe Aufnahmevorrichtung mit einer- Schaltung
nach einem der vorangehenden Ansprüche, g e kenn -ze
i e h η e t durch eine Grundplatte, einen ersten und
einen zweiten elektro—magnetischen Aufnehmer, die in einer
festen Stellung, in Bezug auf die Grundplatte montiert sind*
ein auf der Grundplatte um eine erste Achse drehbar montiertes,
bewegliches Teil, ein mit dem "beweglichen Teil fest verbundenes, mit ihm nahe an äen Aufnehmers {12} v/orbei bewegbares
ferromagnetisches Ankerteil .{10) mit einer Vielzahl
von gleichmäßig und winklig: von—einander entfernten
Zahnen (11), die durch Zwischenräume voneinander getrennt
sind und alle in einem vorbestimmten Abstand von der Drehachse
dieses Ankerteils {1-0} angeordnet sind,- wobei der
erste und zweite Aufnehmer einen ersten (tß); bzw. zweiten
Permanentmagneten (17) beinhalten, deren durch die BoIe verlaufende
Achsen zueinander und zur ersten Achse nahezu pa— ,
rallel verlaufen und die mit einer ersten (18) und zweiten
Spule (19) umwiclcelt sind und wobei die Zähne (11) nahezu
parallel zur ersten Achse auf diese Magnete (16,171 zuragen,
deren den Zähnen am nächsten liegende Pole in ihrer Bewegungsrichtung
einen Abstand von ungefähr nd haben, wobei η
irgendeine positive ungerade Zahl und d der halbe Abstand
zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Zähnen ist,
weiter gekennzeichnet durch eine mit der ersten
Spule (18) verbundene erste Vorrichtung zur Erzeugung eines
ersten periodischen, ,zweistufigen Signals P abhängig von
und synchron mit der Bewegung der Zähne (11) und Zwischenräume
vorbei am ersten Magneten (16) eine mit der zweiten Spule (19) verbundene zweite Vorrichtung zur Erzeugung eines
zweiten periodischen, zweistufigen Stgnals Q abhängig von und synchron mit der Bewegung der Zähne (11) und Zwischenräume
vorbei am zweiten Magneten (17)» wobei das erste und zweite Signal dieselbe Frequenz haben, durch eine Flip-Flop-Schaltung
(32,46) mit einem Setz-Bingang und einem Rücksetz-Eingang,
einen ersten (28,42) und einen zweiten Inverter
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2239Q26
(29,43)» deren Eingänge mit den Ausgängen der ersten bzw.
zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung verbunden sind um das erste bzw. zweite zweistufige Signal aufzunehmen, durch.
ein erstes (30,44) und zweites Und-Gatter (31,45) mit «jeweils
einem ersten und zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei die Eingänge dieser Und-Gatter mit der ersten und
zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung bzw. mit den Ausgängen des ersten und zweiten Inverters verbunden sind
und die Ausgänge dieser Und-Gatter mit dem Setz-Eingang (S)
bzw. dem Rücksetz-Eingang (R) der Flip-Flop-Schaltung
(32,46,220) verbunden sind.
7.Elektromagnetiache Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen
(18,19) im wesentlichen in derselben Weise und in derselben Richtung um den jeweiligen der Magnete (16,17) gewickelt
sind, die beide von im wesentlichen derselben Größe und Form und zwar in Längsrichtung polarisierte Stabmagnete sind,
daß die erste und zweite Vorrichtung zur Signalerzeugung einen ersten (22) und zweiten Verstärker (25) umfassen, die
mit der ersten (18) bzw. zweiten Spule (19) verbunden sind, wobei das entsprechende Ende jeder Spule (18,19) mit einem
Punkt eines Bezugspotentials verbunden ist, daß eine erste und zweite Diode (26,27) mit dem Ausgang des ersten (22)
bzw. zweiten Verstärkers (25) und diesem Punkt eines Bezugspotentials verbunden sind und der erste (28,42) und zweite
Inverter (29,43) mit den Ausgängen des ersten (22) bzw. zweiten Verstärkers (25) verbunden sind.
8. Elektromagnetische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Dioden
(26,27) in Bezug auf den Punkt des Bezugspotentials in
derselben Richtung gepolt sind.
309809/0814
9. Elektrö-magiietische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch g e k e η η s e i c h η e t, daß die Dioden
(26,27) so gepolt sind, daß in der Richtung vom Punkt des
Be25ugspötentials wegleitend sind.
10. Elektromagnetische Aufiiehmervorrichtung nach einem der
Ansprüche 6"- 9, dadurch gekennze i c h η e t,
daß der erste und zweite Eingang des ersten Und~Gatters
(44) mit der ersten "bzw. zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung
verbunden sind, der erste und zweite Eingang des zweiten IJnd-Gatters (45) mit den Ausgängen des
ersten (42) bzw. zweiten Inverters (43) verbunden sind, daß der Ausgang des ersten Uhd'-Gatters (44) mit dem
Setz-Eingang (S) und der Ausgang des zweiten Und-Gatters
(45) mit dem Rucksetz-Eingang (R) der Flip-Flop-Schaltung
(46) verbunden ist.
11. Elektro-magnetische Aufnelimervorrichtung. nach Anspruch 10,
dadurch gekennze lehnet, daß das zweite
Signal (Q) mit dem ersten Signal (P) nahezu gleichphasig ist.
12. Elektro-magnetische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche Pol beider Magnete (16,17) dem n&he vorbeilaufenden
Ankerteil (10) zugewandt ist.
13· Elektro-magnetische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennze ichnet, daß die erste Vorrichtung zur Signalerzeugung einen ersten invertierenden
Verstärker (22) beinhaltet, dessen Eingang mit einem Windungsende der ersten Spule (18) und dessen Ausgang
mit dem Eingang des ersten Inverters (42) und mit dem
-6-
309809/08U
ersten Eingang des ersten Und-Gatters (44) verbunden is^,
daß eine Diode (26) vom Ausgang des ersten Verstärkers (2?) mit Erde verbunden ist und in Richtung von Erde
zum Verstärker (22) gepolt ist, daß die zweite Vorrichtung zur Signalerzeugung einen zweiten invertierendεη
Verstärker (25) enthält, dessen Eingang mit dem einen Windungsende der zweiten Spule (19)» das dem genannten
Windungsende der ersten Spule (18) entspricht, verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Eingang des zweiten Inverters
(43) und mit dem zweiten Eingang des ersten Und-Gatters (44) verbunden ist, daß eine zweite Diode (27) vom
Ausgang des zweiten Verstärkers (25) zu Erde verbunden ist und in Richtung von Erde zum Verstärker (25) gepolt
ist, daß die anderen Windungsenden der Spulen (18,19) mit Erde verbunden sind und die Spulen (18,19) im wesentlichen
in derselben Weise und derselben Richtung um den jeweiligen Magneten (16,17) gewickelt sind, daß beide Magneten (16,17)
von im wesentlichen gleicher Größe und Form sind vorzugsweise in Längsrichtung polarisierte- Stabmagnete und daß
jeder Zahn (11) des Ankerteils gleich breit ist wie der Zwischenraum zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden
Zähnen, also η =. 1 ist.
14.Elektro-magnetische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 13»
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f des zweistufigen Signals gegeben ist durch die Pormal
f = RN
bO
wobei
f die Zyklen pro Sekunde ist
R die Winkelgeschwindigkeit des Ankerteils in Umdrehungen
R die Winkelgeschwindigkeit des Ankerteils in Umdrehungen
pro Minute, und
N die Gesamtzahl der Zähne ist.
N die Gesamtzahl der Zähne ist.
-7-
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15· Elektro-magnetische Aufnehinervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennze ichne t, daß die ersten Eingänge des ersten (30) und zweiten Und-G-atters (31) mit
der ersten bzw. zweiten Vorrichtung zur Signalerzeugung verbunden sind, die zweiten Eingänge des ersten (30)
und zweiten Und-Gatters (31) mit den_Ausgängen des zweiten
(29) und ersten Inverters (28) verbunden sind, der Ausgang des ersten Und-G-atters (30) mit dem Setz-Eingang (S) und
der Ausgang des zweiten Und-Gatters (31) mit dem Rücksetz-Eingang (R) der Plip-Elop-Schaltung (32) verbunden
ist.
16. Elektro-magnetische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal (Q) gegenüber dem ersten Signal (P) um nahezu 180 phasenverschoben
ist.
17. Elektro-magnetische Aufnehmervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche
Pol der beiden Magnete (16,17) dem nahe vorbeilaufenden Ankerteil (10) zugewandt ist.
18. Elektro-magnetische Aufnehmervorrichtung mach Anspruch 17; dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung zur Signalerzeugung einen ersten invertierenden
Verstärker (22) aufweist, dessen Eingang mit dem einen Windungsende der ersten Spule (18) und dessen Ausgang
mit dem Eingang des ersten Inverters (28) und dem ersten Eingang des ersten Und-Gatters (30) verbunden ist, daß
eine erste Diode (26) vom Ausgang dieses ersten Verstärkers (22) mit Erde verbunden und in Richtung von Erde
zum Verstärker gepolt ist, daß die zweite Vorrichtung zur Signalerzeugung einen zweiten invertierenden Verstärker
• (25) aufweist, dessen Eingang mit dem einen Windungsende
-8-
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223Π926
der zweiten Spule (19), das dem Windungsende der ersten
Spule (10) entspricht, verbunden ist und dessen Ausgang
mit dem Eingang des zweiten Inverters (29 und dem zweiten
Eingang des zweiten Und-Gatters (31) verbunden ist, daß eine zweite Diode (27) von diesem zweiten Verstärker
(25) mit Erde verbunden und in Richtung von Erde zum Verstärker gepolt ist, daß die anderen Windungsenden
der Spulen (18,19) mit Erde verbunden sind, beide Spulen im wesentlichen in derselben Weise und derselben Richtung
um den jeweiligen Magneten (16,17) gewickelt sind, beide Magnete (16,17) von im wesentlichen gleicher Größe und
Form, vorzugsweise in Längsrichtung polarisierte Stabmagnete sind und daß jeder der Zähne (11) am Ankerteil
(10) gleich breit ist wie der Abstand zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Zähnen (11) also η = 1
ist.
19· Elektro-magnetische Aufnehinervorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennze ichnet, daß die Frequenz f des zweistufigen Signals gegeben ist durch die Formel
f = RN
wobei
f die Zyklen pro Sekunde
R die Winkelgeschwindigkeit des Ankerteils
in Umdrehungen pro Minute und N die Gesamtzahl der Zähne ist.
309809/001 4
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |