DE2238075C3 - Sicherheitsschrank - Google Patents
SicherheitsschrankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschrank mit einer Vielzahl von Abteilungen, die jeweils mit von
ίο außen her unzugänglichen und im geschlossenen Zustand blockierten Schließeinrichtungen ausgestattet
sind, wobei die Schließeinrichtungen mit Hilfe elektrischer
Betätigungseinrichtungen entriegelbar sind.
Ein derartiger Sicherheitsschrank ist bereits bekannt aus der DT-Gebrauchsmusterschrifi 18 12 131. Bei
diesem bekannten Sicherheitsschrank erfolgt das Entriegeln der einzelnen Abteilungen individuell dadurch,
daß die Bedienungsperson einen bestimmten Schalter schließt, der dem jeweiligen Abteil zugeordnet
ist. Durch Schließen des als Druckknopf ausgebildeten Schalters wird ein Stromkreis geschlossen, mit der
Wirkung, daß durch Ausnutzung elektromagnetischer Phänomene ein Riegel aus einer Schließstellung bewegt
wird, wodurch sich eine Tür öl Inen läßt, die den Zugang
zu der Abteilung gestattet. Bei dem bekannten Sicherheitsschrank handelt es sich demzufolge um einen
solchen Schrank, bei welchem die einzelnen Türen nach dem bekannten Prinzip des elektrischen Türöffners
dadurch geöffnet werden, daß ein elektrischer Kreis geschlossen und dabei ein Magnetfeld aufgebaut wird,
untei dessen Einfluß der jeweilige Schließriegel aus seiner Schließstellung bewegt wii I
Dieser bekannte Sicherheitsschrank ist jedoch insofern nachteilig, als er den Zugriff Unbefugter relativ
wenig Schwierigkeiten entgegensetzt, so daß ein Ausplündern des bekannten Schrankes nicht nur allein
ohne große Mühe, sondern noch ohne das Risiko des Bemerktwerdens ausgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsschrank der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, der ein unbefugtes Öffnen
erschwert und beim unbefugten Öffnen Signale abgibt, die auf die unbefugte Benutzung aufmerksam machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung eine elektrische Steuereinrichtung
enthält, mit deren Hilfe das Entriegeln der Abteilungen zeitabhängig steuerbar ist und Warnsignale
erzeugbar sind.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß dank
der erfindungsgemäßen zentralen Steuereinrichtung die Möglichkeit gegeben ist, Erschwernisse einzubauen, die
ein unbefugtes Öffnen einzelner Schrankabteilungen bedingen. So können z. B. elektrische Verzögerungsglieder,
Zeitgeber und ähnliche elektronische Einrichtungen gemeinsam mit optischen oder akustischen Signaleinrichtungen
verwendet werden. Mit Hilfe der Erfindung wird somit zum einen das unbefugte öffnen beträchtlich
erschwert und zum anderen gewährleistet, daß eine unbefugte Benutzung des Schrankes sofort bemerkbar
gemacht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß das
Öffnen einer weiteren Abteilung erst nach einer gewissen zeitlichen Verzögerung nach dem vorangehenden
Öffnen einer Abteilung möglich ist. Außerdem kann die Steuereinrichtung auch derart ausgebildet sein,
daß alle Abteilungen bei unsachgemäßer Betätigung auf Dauer blockiert sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, daß in der Steuereinrichtung eine Zeitgeberanordnung vorgesehen ist, mit deren Hilfe alle
Abteilungen i:u vorbestimmten Zeiten gleichzeitig entriegelbar sind. Im Hinblick auf die Betätigung
optischer und/oder akustischer Warneinrichtungen ist die Steuereinrichtung vorteilhafterweise auch derart
ausgebildet, daß die Betätigung der Warneinrichtung beim Entriegeln eines vorbestimmten Abteils erfordert.
Dabei hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt. daß in der Steuereinrichtung logische Schaltungen
vorgesehen sind und/oder daß die Steuerung ein AfC-Glied aufweist, mit dessen Hilfe die Warneinrichtung
nach Ablauf einer dem /?(T-Glied zugeordneten
Zeitdauer bclätigbar ist. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinrichtung
derart ausgebildet, daß ein Warnsignal nut Hilfe einer elektrischen Einrichtung erzeugbar im.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgende τ näher
beseh rieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des nut einer
Vielzahl von Abteilungen versehenen Sicherheits schrankes,
F i g. 2 und 3 schematisierte Darstellungen von Einzelteilen des Sicherheitssehrankes gemäß I-i g. I und
Fig 4 ein Blockschere) von Betätigiingscinrichtungen
zum Blockieren der einzelnen Abteilungen des dargestellten Sicherheitssehranks.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile durchgehend mit den gleichen Bezugs/eichen bezeichnet.
Der dargestellte Sicherheitsschrank 1 enthält gemäß der Erfindung cm Schubfach 2 und mehrere
voneinander getrennte furfäeher 3. Das Schubfach und
die Tiirfiicher sind jeweils mil einem elektrisch betätigbaren Schloß 5 ausgestattet, welches von außen
her unzugänglich und in der geschlossenen Stellung des Schubfachs bzw. des jeweiligen Tiirfaches blockiert ist.
I einer gehört zu dem Sicherheilsschrank 1 ein Schaltkasten40, welcher zum Entriegeln des Schubfachs
und der Türfächer derart betätigbar ist, daß jeweils nur das Schubfach oder nur eines der Tünacher geöffnet
werden kann, während die Schlösser 5 an den übrigen fächern blockiert bleiben Die nachstehend im einzelnen
beschriebenen Betatigungseinrichtungcn sind so
ausgebildet, daß das Öffnen eines /weiten I .ichs nach
dem öffnen eines ersten nur nut zeillicher Verzögerung
möglich ist. so daß also das Schubfach 2 und die Türfächer 3 nicht in schneller Aufeinanderfolge geöffnet
werden können ho
Das Schubfach 2 läßt sich unmittelbar nach dem
Betätigen der entsprechenden Einrichtungen zum Entriegeln seines Schlosses 5 öffnen. I hn zu verhindern,
daß sich im Schubfach 2 eine übermäßig große Geldsumme ansammelt, ohne dal' ein damit Betrauter <
>s eines der Fächer 3 offen müßte, um übersehu -.ig.es ( M1Id
aus dem Schufach 2 in dieses zu überführen »;'M das
Schubfach 2 zweckmäßig eine Abteilung 4 mit einem um
ein Gelenk 7 schwenkbaren Boden 6 auf (E i g. 2). Unter dem Gewicht beispielsweise eines Banknoienbündels
klappt der Boden 6 abwärts in einen Schacht 8, welcher in einem innerhalb des Schrankes untergebrachten
Dar,zerfach 9 mündet. Der Zutritt zum Panzerlach 9
erfolgt vom Inneren des darüber befindlichen Türfachs 3 aus. Dazu ist der Boden des betreffenden Türfachs
beweglich und mit einem mechanischen oder elektrisch betätigbaren Schloß versehen. Im ersteren Falle
befindet sich der Schlüssel zum Öffnen vorzugsweise nicht im Besitz des Angestellten, so daß sich das
Panzerfach 9 nicht mit den normalen Betätigungseinrichtungen öffnen läßt. Bei Verwendung eines elektrischen
Schlosses ist dieses vorzugsweise auf eine besonders lange Verzögerung eingestellt. Um jeglichen
Versuch, die zweckmäßig doppelwandigen Türen 13 der Fächer 3 aufzubrechen zu vereiteln, sind die Schlösser 5
in bezug auf den den Scharnieren 11 gegenüber liegenden Rand 10 der jeweiligen I ur einwärts versetzt.
Diese Siellung des Schlosses 5. welches an einer
innerhalb des Fachs 3 entlang dem Rand 10 verlaufenden Leiste 12 angreift, verhindert es. daß ein zwischen
dem Rand 10 und dem Gestell des Schranks eingeführtes Werkzeug am Schloß selbst angreifen
kann. Um ferner das Lokalisieren der Schlösser 5 der einzelnen Fächer 3 zu erschweren, sind die einzelnen
Schlösser leweils un verschiedenen Stellen an den jeweiligen Türen 13 der Fächer angebracht. Um ferner
zu verhindern, daß sich die mittels der Schlosser 5 gesicherten Türen 13 der einzelnen lächer 3 nach
Aufsägen oder -schneiden der Scharniere 11 bewegen
lassen, sind .un Boden und an der Decke der Fächer
einander gegenüberliegende Leisten 14 angebracht, an
denen sich die Tür im geschlossenen Zustand abstützt, und welche das Eindrücken der Tür in das Each hinein
verhindern. Eine entlang dem dem Schloß 5 gegenüber liegenden Rand 16 der Tür 13 verlaufende Leiste 15
verhindert nach dem Durchsägen der Scharniere Il ein
Herausziehen der Tür aus dem Schrank.
Die das Schubfach 2 und die Türfacher 3 des Schranks I sichernden Schlösser 5 sind über eine elektrische
Steueranordnung 41 mit dem die Betätigungseinrichtungen enthaltenden Schaltkasten 40 verbunden. Die
elektrische Steueranordnung 41 ist von einet Speisean
Ordnung 42 mit dem für ihr Funktionieren notwendigen
Strom gespeist.
Der durch ein Sicherheitsschloß 45 gesicherte Schaltkasten 40 hat an seiner Vorderseite eine mittels
eines Schlüssels betätigbaren Schalter f. eine Reihe von Beläiigungsknöpfcn 43. deren Anzahl vorzugsweise
nicht der der zu bedienenden Abteilungen entspricht,
und eine Reihe von Anzeigelampen 44.
Die vorzugsweise nach Art einer gedruckten Schaltung ausgeführte elektrische Steueranordnung 41
enthält verschiedene elekti ische und/oder elektronische
I mnchtungen zum Ubcrw ichen bzw. Herbeiführen der
zum ÖlI!n'ii der verschiedenen Abteilungen zu erfüllenden
Bedingungen. Diese Einrichtungen sind beispielsweise als wahlweise /eitgesteuerte Relais, als /?C-Zeitglicder
oder Relaxationszcitglicdcr. als Flip-Flops und elektronische Sehaltglieder und/oder als logische
Schaltungen insbesondere in integrierter Bauweise ausgeführt.
I einer enthält die Steueranordnung 41 Zeitgebereinrichuingen
wie /. B. eine Schaltuhr, welche in vorbcsiimnilen
/eitabständcn das gleichzeitige Öffnen des Sehublaehs und der I ürfächer ermöglichen.
Schließlich kann in der Steueranordnung 41 eine
durch das Öffnen dos Schubfachs und/oder der
Türfächer auslösbarc Einrichtung vorgesehen sein,
welche nach einer vorbestimmten Zeitspanne ein akustisches oder optisches Warnsignal betätigt und
damit anzeigt, da!J das betreffende Tür- oder Schubfach
noch immer offen ist.
Diese durch das Öffnen eines Tür- oder Schubfachs auslösbare Einrichtung enthalt beispielsweise dem oder
den betreffenden Fächern zugeordnete Kontakte, über welche ein RC-GYtcd erregbar ist, welches nach einer
seiner Zeitkonstantc entsprechenden Zeitspanne die Auslösung der Warneinrichtungen freigibt.
Zum Öffnen /. B. des Schubfachs 2 ist der Bctätigungsablauf der folgende: Dazu ist vorausgesetzt, daß
die Speiseanordnung 42 in Betrieb ist und den benötigten Strom liefert. Der damit Betraute betätigt
zunächst den Schlüsselschalter C und drückt dann den dem Schubfach 2 entsprechenden Schaltknopf 43 nieder.
Daraufhin kann das Schubfach sofort geöffnet werden. Diese Belätigungsvorgänge sind jedoch nur dann
durchführbar, wenn nicht aus einem der nachstehend angegebenen Gründe vorher ein Alarmzustand herbei
geführt wurde.
Zum Öffnen eines der Tiirlächer 3 drückt der damit Betraute nach dem Einstecken des Schlüssels C den
entsprechenden Schaltknopf 43 nieder und kann dann nach einer kurzen Verzögerung von etwa 15 see das
betreffende Fach durch Betätigung eines gemeinsamen F.niriegelungs-Schallknopfes öffnen. Die Zwangsläufigkeit
der zu erfüllenden Vorbedingungen ist durch die verschiedenen in der Steueranordnung 41 enthaltenen
elektrischen Schaltungen gegeben.
Beim Öffnen eines Faches 3 wird in der Steueranordnung 41 eine Vcrzögcrungsschaltung ausgelöst, welche
eine sofortige Wiederholung der zum Öffnen noiwcndigen Bedienungsschritte verhindert, so daß also eine Zeit
von beispielsweise 5 min verstreichen muß. bevor ein anderes Fach 3 geöffnet werden kann.
Damit eine Bedienungsperson im Falle von Raub oder Überfall ein Warnsystem auslösen kann, ohne daß es
von dem oder den Tätern bemerkt wird, ist ein den übrigen Schaltknöpfen 43 im Aussehen vollkommen
gleicher Schaltknopf so eingerichtet, daß sich durch seine Betätigung das Schubfach 2 entriegeln und
gleichzeitig die Warnanlage in Betrieb setzen läßt.
Im Schubfach 2 kann ein Nolenbündcl untergebracht
sein, dessen Wegnahme von einer mit der Warnanlage und vorzugsweise auch mit der die Türen der Fächer 3
blockierenden Betätigungseinrichtung verbundenen Abtasteinrichtung aufgespürt wird. Die Abtasteinrichtung
enthält beispielsweise einen das Einschalten einer im Schubfach angeordneten Lichtquelle steuernden
Fotowiderstand. Die Lichtquelle beleuchtet, sofern das Notenbündel tatsächlich weggenommen und nicht bloß
verschoben wird, einen zweiten Fotowiderstand, über den dann die Betätigung der Warnanlage und/oder der
Einrichtung zum Blockieren der Fächer erfolgt.
Um zu verhindern, daß das Bedienungspersonal das Schubfach aus Bequemlichkeit dauernd offen läßt, ist
eine optische oder akustische Warnanlage vorgesehen, welche sich bei längerem Offenstehen des Schubfachs
oder beim Öffnen irgend eines anderen Fachs in Betrieb setzt.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit des Schrankcs kann in der Steueranordnung 41 ein Zeitglied
vorgesehen sein, welches das öffnen eines einmal vorgewählten Faches nur innerhalb einer vorbestimmten
Zeitspanne ermöglicht.
Die Steueranordnung 41 ist so ausgelegt, daß der Eintritt wenigstens einer der nachstehend angeführten
Bedingungen zum sofortigen und dauernden Blockieren des Schubfachs und der Türfächer führt, wobei allenfalls
noch das vorstehend beschriebene öffnen mit gleichzeitiger Auslösung der Alarmanlage möglich ist. Die dazu
führenden Bedingungen sind
a) eine Unterbrechung des Speisestroms oder irgendeines Schaltkreises der Anlage,
b) unbefugter Eingriff in den Schaltkasten 40 und/ oder in die ihm zugeordnete Steueranordnung 41,
c) unbefugte Betätigung der verschiedenen Einrichtungen der Anlage,
d) versuchtes Verstellen des Zeitgebers bzw. der Schaltuhr und/oder
e) Nichtbetätigung bzw. Fehlen des Schlüssels C.
Zur leichteren Überwachung des Betricbszuslandes der Anlage ist an der Vorderseite des Schaltkastens 40
eine Reihe von Anzeigelampen 44 angeordnet, deren Aufleuchten beispielsweise jeweils bestimmte Betätigungszustände
anzeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5
Claims (16)
1. Sicherheitsschrank mit einer Vielzahl von
Abteilungen, die jeweils mit von außen her unzugänglichen und im geschlossenen Zustand
blockierten Schließeinrichtungen ausgestattet sind, wobei die Schließeinrichtungen mit Hilfe elektrischer
Betätigungseinrichtungen entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
eine elektrische Steuereinrichtung (4t) enthält, mit deren Hilfe das Entriegeln der
Abteilungen (2, 3) zeitabhängig steuerbar ist und Warnsignale erzeubar sind.
2. Sicherheitsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (41)
derart ausgebildet ist, daß das öffnen einer weiteren Abteilung (2, 3) erst nach einer gewissen zeitlichen
Verzögerung nach dem vorangehenden Öffnen einer Abteilung möglich ist.
3. Sicherheitsschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(41) derart ausgebildet ist, daß alle Abteilungen (2,3) bei unsachgemäßer Betätigung auf Dauer blockiert
sind.
4. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Steuereinrichtung (41) emc Zeitgeberanordnung vorgesehen ist. mit deren Hilfe alle Abteilungen (2,3)
zu vorbestimmten Zeiten gleichzeitig entriegelbar sind.
5. Sicherheitsschrank n<>ch wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Steuereinrichtung (41) optische und/oder
akustische Warneinnchtungen betätigbar sind.
6. Sicherheitsschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (41)
derart ausgebildet ist. daß die Betätigung der Warneinrichtung beim Entriegeln eines vorbestimmten
Abteils (2) erfolgt.
7. Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung
(41) logische Schallungen vorgesehen sind.
8. Sicherheilsschrank nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(41) ein /?C-Glied aufweist, mit dessen Hilfe die Warneinrichtung nach Ablauf einer dem
/?C-Glied zugeordneten Zeitdauer beUitigbar ist.
9. Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung
(41) derart ausgebildet ist, daß ein Warnsignal mit Hilfe einer lichulektrischen Einrichtung
erzeugbar ist.
10. Sicherheitsschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aktivierung der lichtelektrischen
Einrichtung alle Abteilungen (2, 3) von der Steuereinrichtung (41) dauernd blockierbar sind.
11. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (41) derart ausgebildet ist, daß die Schließeinrichtungen (5) nur v^ährend eines Zeitraums
von vorgegebener Länge cntriegelbar sind.
12. Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (41) ein elektronisches Zeitglied
vorgesehen ist.
13. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Steuereinrichtung (41) ein RC-G\\ed vorgesehen
ist.
14. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß in
der Steuereinrichtung (41) ein Verzögerungsrelais vorgesehen ist.
15. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Steuereinrichtung (41) eine Schaltuhr vorgesehen ist.
16. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Abteilungen (2) als Schubfach ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE771056 | 1971-08-06 | ||
BE771056A BE771056A (fr) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Meuble comprenant un dispositif de securite. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238075A1 DE2238075A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2238075B2 DE2238075B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2238075C3 true DE2238075C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
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