DE2237054C3 - Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen - Google Patents
Wicklung für Transformatoren und DrosselspulenInfo
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Description
Transformatoren und Drosselspulen mit sehr großen elektrischen Nennströmungen eine Wicklung zu schaffen,
die unter Beibehaltung des Prinzips von aus mehreren elektrisch parallel geschalteten Leitern
ineinandergewickelten Scheibenspulen einen Wicklungsaufbau auch für sehr große Leitergesamtquerschnitte
aus mehr als vier Einzelleitern ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine durch zwei teilbare Anzahl von mindestens vier
axial nebeneinander liegenden Scheibenspulen ein ineinandv.1 gewickeltes Spulensystem mit mehr als vier
parallelen Leitern bilden, daß die Wicklungseingänge der elektrisch parallelen Leiter gleichmäßig auf die
Scheibenspulen einer Hälfte des Spulensystems aufgeteilt und Verhinderungsleitungen zwischen den Scheibenspulen
vorgesehen sind, daß auf dem jeweiligen Außenumfang dieser Scheibenspulen die Wicklungseingänge
jeweils gleichmäßig verteilt angeordnet un'i durch Übergangsverbindungen in Achsrichtung bis an
eine benachbarte Wicklungsstirnseite und dann auf dieser entlang unabhängig von dem sich dabei
ergebenden Wickelsinn über den kleinstmöglichen Kreisbogen nahe des Außenumfanges der Wicklungsstirnseite zu einem geschlitzten Stecker geführt und an
diesen angeschlossen sind.
Nach vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung ist vorgesehen, dab Jie Verbindungsleitungen zwischen
den Scheibenspulen um nahezu die gleichen Winkel gegeneinander versetzt sind, wie die entsprechenden
Wicklungseingänge und daß die auf dem Außenmantel erforderlichen Verbindungsleitungen etwa in der Mitte
zwischen den jeweils benachbarten Wicklungseingängen liegen. Dabei sind die die Übergangsverbindungen
zwischen Scheibenspulen und Stecker darstellenden Leiterenden der Wicklungsstirnseite um 90° gekippt
und kehren der Wicklungsstirnseite ihre Breitseite zu.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß die erste und die zweite Scheibenspule in
dem einen, die dritte und die vierte Scheibenspule dagegen in dem anderen Wickelsinn gewickelt sind und
daß mindestens acht elektrisch parallele Leiter aus Flachdraht vorgesehen sind und die einzelnen Leiter in
den Scheibenspulen mit ihren Breitseiten aufeinander liegen, und daß vier axial nebeneinander liegende
Scheibenspulen das ineinander gewickelte Spulensystern bilden.
Zweckmäßig verlaufen bei Verwendung einer Wicklung mit Mittenausleitung die Enden der Leiter auf den
einander zugekehrten Wicklungsstirnseiten der beiden symmetrischen Teilwicklungen und sind bei Verwen- 5"
dung einer Wicklung mit Endausleitungen die Enden der Leiter zwischen einer Wicklungsstirnseite und einem
dieser zugeordneten Schirmring geführt.
Die Erfindung ist sehr vorteilhaft, denn sie ermöglicht die Herstellung einer absolut runden Wicklung m't einer
überall gleichen Anzahl von Leitern, wobei sogenannte elektrische Löcher am Wicklungsunifang vermieden
werden und praktisch keine A'jfpolsterungen erforderlich
sind. Außerdem liegen trotz des verhältnismäßig verwickelten Wicklungsaufbaues alle Wicklungsenden
und Spulenverbindungen gut zugänglich an den Wicklungsaußenseiten und ermöglichen auch bei
Verwendung von acht und mehr Einzelleitern eine Veränderung der Wicklungslänge durch eine Rück·
schneidung der einzelnen Leiterenden. Ein weiterer ii.s
Vorteil besteht darin, daß die Einzelleiter in den Scheibenspulen immer im gleichen magnetischen
Längs- und Querstreufeld liegen und sich deshalb auch niedrige Zusatzverluste für die erfindungsgemäße
Wicklung ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 vier ein Endspulensystem bildende Scheibonspulen
in perspektivischer Darstellung und
F i g. 2 das dazugehörige Wickelschema.
In einer nur teilweise dargestellten Wicklung sind je
vier nebeneinander liegende Scheibenspulen zu einem Spulensystem ineinandergewickeit. Das oberste dieser
Spulensysteme wird von den Scheibenspulen 11, 12, 13
und 14 gebildet. Die Scheibenspulen 11 und 12 sind dabei
in dem gleichen Wickelsinn und die Scheibenspulen 13 und 14 in dem entgegengesetzten Wickelsinn hergestellt.
Jeder der vier Scheibenspulen 11 bis 14 ist aus acht
flieh aufeinanderliegenden isolierten Leitern aus Flachdraht gewickelt, wobei die einander entsprechenden
Enden der Leiter innen und außen um nahezu gleiche Winkel gegeneinander versetzt sind. Dabei sind
die acht Enden vorzugsweise nahezu gleichmäßig über den Umfang der Scheibenspulen verteilt.
Entsprechend sind auch die Verbindungsleitungen 15 auf den gesamten Umfang der Scheibeßspulen 11 bis 14
verteilt. Bei dem Aufbau des Spulensystems aus acht elektrisch parallel geschalteten Leitern in vier Scheibenspulen
sind jeder der beiden Scheibenspulen 11 und 12 Wicklungseingänge 1, 3, 5 und 7 zugeordnet. Die
Wicklungseingänge 1, 3, 5 und 7 sind auf dem Außenmantel der Wicklung in deren Achsrichtung bis
an die Wicklungsstirnseite geführt und dort um 90° so abgebogen, daß ihre Breitseiten auf der Wicklungsstirnseite
liegen.
Auf einer, bezogen auf die Wicklung, beliebigen Stelle der Wicklungsstirnseite ist senkrecht zu derselben ein
geschlitzter Stecker 20 angeordnet. Der Fußpunkt dieses Steckers 20 ist mit den Enden der einzelnen
Leiter aus den Wicklungseingängen 1, 3, 5 und 7 verbunden. Dabei liegen die Enden der einzelnen Leiter
flach auf der Wicklungsstirnseite und sind über den kleineren sich jeweils ergebenden Kreisbogen von den
Wicklungseingängen 1, 3, 5 bzw. 7 bis an den Stecker 20 geführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen
dabei die Enden der Leiter von den Wicklungseingängen 3 und 5 entgegen dem Wickelsinn der ihnen
zugeordneten Scheibenspulen Il und 12 durch den Raum zwischen der Wicklungsstirnseite und einem nicht
dargestellten Schirmring.
Die Übergänge von den Wicklungseingängen 1, 3, 5 und 7 zu den an den Fußpunkt des geschlitzten Steckers
20 geführten Enden der einzelnen Leiter können sowohl ausschließlich durch Biegen als auch durch Biegen und
Löten von mehreren Teilen geschaffen sein. Alle Einzelleiter sind sowohl in Bereich der Scheibenspulen
U bis 14 als auch im Bereich der Verbindungsleitungen 15 und der an den Stecker 20 herangeführten Enden in
üblicher Weise durch Umwickeln mit Papierstreifen oder ähnlichem isoliert.
In dem in F i g. 2 dargestellten Wickelschema sind die
parallel zueinander gewickelten acht Einzelleiter 1 bis 8 der Scheibenspulen 11, 12, 13 und 14 erkennbar. Die
Enden der Einzelleiter 1, 3, 5 und 7 aus den beiden Scheibenspulen 11 und 12 entsprechen den Wicklungseingängen 1, 3, 5 und 7, in Fig. t. Die innenliegenden
F^den aller Einzelleiter I bis 8 sowie die außenliegenden Enden der Einzelleiter 2, 4, 6 und 8 aller vier
Scheibenspulen 11, 12, 13 und 14 sind gemäß Fi g. 2 über
Verbindungsleitungen 15 elektrisch miteinander verschaltet und führen iedeu der acht Teilströme zweimal
abwechselnd von außen nach innen und von innen wieder nach außen durch die Scheibenspulen 11 bis 14.
Von den unten in F i g. 2 dargestellten Enden der Einzelleiter 5, 7, 3 und 1 aus den Scheibenspulen 13 und
14 erfolgt die Übergabe des Stromes zum nächsten Spulensystem oder auch zu einem anders aufgebauten
Wicklungsmittcltcil.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen für große elektrische Ströme mit aus mehreren
elektrisch parallelen Leitern ineinandergewickelten Scheibenspulen, wobei von jedem Leiter in jeder
Scheibenspule gleich viele Windungen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch
zwei teilbare Anzahl von jeweils mindestens vier axial nebeneinander liegenden Scheibenspulen (Il
bis 14) eine ineinandergewickeltes Spulensystem mit mehr als vier parallelen Leitern bilden, daß die
Wicklungseingänge (1, 3, 5, 7) der elektrisch parallelen Leiter gleichmäßig auf die Scheibenspulen
(11, 12) einer Hälfte des Spulensystems aufgeteilt und Verbindungsleitungen (15) zwischen den Seitenspulen
(11 bis 14) vorgesehen sind, daß <tuf dem
jeweiligen Außenumfang dieser Scheibenspulen (11,
12) die Wicklungseingänge (1, 3, 5, 7) jeweils gleichmäßig verteilt angeordnet und durch Übergangsverbindungen
in Achsrichtung bis an eine benachbarte Wicklungsstirnseile und dann auf dieser entlang unabhängig von dem sich dabei ergebenden
Wickelsinn über den kleinstmöglichen Kreisbogen nahe des Außenumfanges der Wicklungsstirnseite zu
einem geschlitzten Stecker (20) geführt und an diesen angeschlossen sind.
2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (15) zwischen den Scheibenspulen (Il bis 14) um nahezu die
gleichen Winkel gegeneinander versetzt sind, wie die entsprechenden Wicklungseingänge (1, 3, 5, 7)
und daß die auf dem Außenmantel erforderlichen Verbindungsleitungen (15) etwa in der Mitte
zwischen den jeweils benachbarten Wicklungseingängenil,
3,5,7) liegen.
3. Wicklung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übergangsverbindungen
zwischen Scheibenspulen und Stecker (20) darstellenden Leiterenden der Wicklungseingänge
(1, 3, 5, 7) am Rand der Wicklungsstirnseite um 90° gekippt sind und ihre Breitseite der Wicklungsstirnseite
zukehren.
4. Wicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hälfte der
Scheibenspulen (11, 12) jedes Spulensystem in dem einen, die zweite Hälfte der Scheibenspulen (13, 14)
dagegen in dem anderen Wickelsinn gewickelt sind.
5. Wicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens acht
elektrisch parallele Leiter aus Flachdraht vorgesehen sind und die einzelnen Leiter in den Scheibenspulen
(11 bis 14) mit ihren Breitseiten aufeinander liegen und daß vier axial nebeneinander liegende
Scheibenspulen (11 bis 14) das ineinander gewickelte
Spulensystem bilden.
6. Wicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer
Wicklung mit Mittenausleitung die Enden der Leiter auf den einander zugekehrten Wicklungsstirnseiten
der beiden symmetrischen Teilwicklungen verlaufen.
7. Wicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer
Wicklung mit Endausleitungen die Enden der Leiter zwischen einer Wicklungsstirnseite und einem dieser
zugeordneten Schirmring geführt sind.
Die Erfindung betrifft eine Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen für große elektrische Ströme
mit aus mehreren elektrisch paraHelen Leitern ineinandergewickelten Scheibenspulen, wobei von jedem
Leiter in jeder Scheibenspule gleich viele Windungen liegen.
Ineinandergewickelte Scheibenspulen werden bei Transformatoren und Drosselspulenwicklungen, bei
deren Betrieb mit Stoßspannungsbeanspruchung zu
>° rechnen ist, vorzugsweise für die Endwindungen der
einzelnen Wicklungen vorgesehen. Zwischen den einzelnen benachbarten Windungen herrschen bei
dieser Anordnung größere Spannungsunterschiede, als sich bei normal fortlaufend gewickelten Doppelspulen
!5 ergeben würden. Dadurch bestehen zwischen den
einzelnen Windungen starke kapazitive Kupplungen, die beim Auftreffen einer Stoßspannung mit steiler
Front eine annähernd lineare Spannungsverteilung auf die Wicklung erzwingen.
Durch die DT-AS 10 82 342 ist eine derartige Transformatorwicklung mit mehreren elektrisch parallel
geschalteten Leitern und ineinandergewickelten Scheibenspulen bekannt, wobei die ineinandergewickelten
Spulensysteme aus jeweils zwei Scheibenspulen bestehen. Bei dieser Anordnung sind die einzelnen
Scheibenspulen jeweils in mindestens soviel Abschnitte mit entgegengesetztem Wickelsinn aufgeteilt wie
elektrisch parallele Leiter vorgesehen sind.
Da aus wirtschaftlichen Gründen in zunehmendem Maße Transformatoren und Drosselspulen mit sehr
hohen Nennleistungen eingesetzt werden und demzufolge auch die Nennströme immer größer werden,
ergeben sich unter Berücksichtigung der zulässigen Stromdichte in den einzelnen Leitern immer größere
Leiteirquerschnitte. Zur Erzielung fertigungstechnisch noch gut wickelbarer Leiterquerschnitte und zur
Herabsetzung der durch das magnetische Querstreufeld entstehenden Zusatzverluste müssen diese großen
Gesamtquerschnitte in immer mehr elektrisch parallel geschaltete Einzelleiter aufgeteilt werden, so daß die
bekannte Anordnung, für die ebenso viele Wicklungsabschnitte je Scheibe wie parallele Teilleiter vorgesehen
sind, aus Raumgründen nicht mehr verwendbar ist.
In der DT-OS 19 10 897 ist auch schon eine Wicklung mit je zwei ineinandergewickelten Scheibenspulen aus je zwei elektrisch und räumlich parallelen Leitern beschrieben. Die Aufteilung des Laststromes auf zwei parallele Leiter dient dabei insbesondere der Minderung der Zusatzverluste. Nachteilig sind bei dieser bekannten Wicklung aber die dicht beieinander liegenden Wicklungseingänge und -übergänge für die beiden parallelen Leiter, weil dadurch eine ungleichmäßige Steigung der einzelnen Windungen der Scheibenspule erzwungen ist, so daß der Wickelvorgang erschwert und die Spulenfestigkeit vermindert ist. Außerdem werden die nachteiligen V/irkungen dieser Anordnung bei einer Vergrößerung der Anzahl der parallelen Leiter überproportional erhöht.
In der DT-OS 19 10 897 ist auch schon eine Wicklung mit je zwei ineinandergewickelten Scheibenspulen aus je zwei elektrisch und räumlich parallelen Leitern beschrieben. Die Aufteilung des Laststromes auf zwei parallele Leiter dient dabei insbesondere der Minderung der Zusatzverluste. Nachteilig sind bei dieser bekannten Wicklung aber die dicht beieinander liegenden Wicklungseingänge und -übergänge für die beiden parallelen Leiter, weil dadurch eine ungleichmäßige Steigung der einzelnen Windungen der Scheibenspule erzwungen ist, so daß der Wickelvorgang erschwert und die Spulenfestigkeit vermindert ist. Außerdem werden die nachteiligen V/irkungen dieser Anordnung bei einer Vergrößerung der Anzahl der parallelen Leiter überproportional erhöht.
Durch die DL-PS 31 618 ist eine Lagenwicklung mit
mehreren parallelgeschalteten Leitern bekannt geworden. Die wie bei Lagenwicklungen üblich in Achsrichtung
aus den Wicklungsstirnseiten austretenden Leiter sind zu einem Bündel zusammengefaßt. Die an den
Wicklungsenden gebildeten keilförmigen Zwickel sind durch entsprechend geformte Teile aus Leiterwerkstoff
und Isoliermaterial ausgefüllt und nicht als Wickelraum genutzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722237054 DE2237054C3 (de) | 1972-07-28 | 1972-07-28 | Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen |
SE7309552A SE379602B (de) | 1972-07-28 | 1973-07-06 | |
FR7327471A FR2195044B3 (de) | 1972-07-28 | 1973-07-26 | |
NL7310388A NL7310388A (de) | 1972-07-28 | 1973-07-26 | |
GB3586373A GB1436456A (en) | 1972-07-28 | 1973-07-27 | Winding for transformers and chokes |
CH1097373A CH553473A (de) | 1972-07-28 | 1973-07-27 | Wicklungsanordnung fuer einen transformator oder eine drossel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722237054 DE2237054C3 (de) | 1972-07-28 | 1972-07-28 | Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2237054A1 DE2237054A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2237054B2 DE2237054B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2237054C3 true DE2237054C3 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5851954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722237054 Expired DE2237054C3 (de) | 1972-07-28 | 1972-07-28 | Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen |
Country Status (6)
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---|---|
CH (1) | CH553473A (de) |
DE (1) | DE2237054C3 (de) |
FR (1) | FR2195044B3 (de) |
GB (1) | GB1436456A (de) |
NL (1) | NL7310388A (de) |
SE (1) | SE379602B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE412485B (sv) * | 1978-02-07 | 1980-03-03 | Asea Ab | Transformatorlindning |
-
1972
- 1972-07-28 DE DE19722237054 patent/DE2237054C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-07-06 SE SE7309552A patent/SE379602B/xx unknown
- 1973-07-26 FR FR7327471A patent/FR2195044B3/fr not_active Expired
- 1973-07-26 NL NL7310388A patent/NL7310388A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-07-27 CH CH1097373A patent/CH553473A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-07-27 GB GB3586373A patent/GB1436456A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE379602B (de) | 1975-10-13 |
GB1436456A (en) | 1976-05-19 |
DE2237054B2 (de) | 1977-07-21 |
NL7310388A (de) | 1974-01-30 |
CH553473A (de) | 1974-08-30 |
FR2195044A1 (de) | 1974-03-01 |
FR2195044B3 (de) | 1976-07-09 |
DE2237054A1 (de) | 1974-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRANSFORMATOREN UNION AG, 8500 NUERNBERG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE |