DE2236834C3 - Kupplungsvorrichtung zwischen Spulenantriebswelle und Spule für Kamera-Rückspulvorrichtungen - Google Patents

Description

die

richmng zwischen zwei Stellungen (1; 2) ver- 15 Spule ab gekoppelt ist.und_ m ng m

schiebbar ausgebildet ist, wobei die Welle (12) in Antnebsverb.ndung nut ihr steht, dafi^cUe^ Kupp-

ve bindung rrl ihr Teh daß die Kupplungselemen ea™ schwenkbar an einem Ende der Welle Tngirdnete von einer Feder (16) auseinandergespannte Klauen (14) ausgebildet sind und daß Le die Klauen (14) einschwenkt haltende und ihr Auswärtsschwenken umer Einfluß der Federvorspannung in der ersten Stellung verhindernde, in der zweiten Stellung jedoch zulassende Vorrichtung (17) vorgehen ist.

2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klauen in der ersten Stellung zurückgeschwenkt haltende Vorrichtung (17) eine am Gehäuse (31) fest angeordnete, in der ersten Stellung an den Außenseiten der Klauen (14) anliegende Führ, ng ist.

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zur Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen dem Ende einer drehantreibbaren Spulenantriebswelle und der Mittelöffnung einer Filmaufwickelspule mit am Wellenende angeordneten durch Federvorspannung radial nach außen vorgespannten Kupplungselementen, die sich in bestimmungsgemäßer Antriebslage von Welle und Spule unter Vorspannung an der Wand der Mittelöffnung der Spule anlegen.

Es ist eine derartiee Kupplungsvorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 3 554 464), bei der die Kupplungselemente in öffnungen des hohlgebohrtcn Wellencndcs der Antriebswelle gelagerte Kugeln Sind, die von einem konischen, in der Bohrung des Wellencndes axial verschicblichcn, von einer Feder in Axialrichtung vorgespannten Druckelement bcaufschlagt und um ein gewisses geringes Maß radial nach außen gedrängt werden. Diese Kugeln greifen in die zwischen den Zähnen einer Antriebsver/ahnung in der Mittelöffnung der Spule gebildeten Vertiefungen ein. Die bekannte Kupplungsvorrichtung dient also der Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen der Spulenantricbswclle und einer mit einer Innenverzahnung versehenen Spule. Für eine Spule mit einer glatten Mittelöffnung ohne Vorsprünge ist diese Kupplungsalisgestaltung nicht geeignet, da die Kugcln nur eine punktförmige Anlage an der Wand

spannte Klauen ausgehJdct sind e

ao Klauen eingeschwenkt haltende und ,hr Aufwartsschwenken unter Emfluß der Federvorspannung _in der ersten Stellung verhindernde, in der zweiten Stellung jedoch zulassende Vornchtung vorgesehen ,st. Diese Ausgestaltung hat den zu atzl.chen V orte,!,

a₅ daß beim Ine.ngnftbnngen der Antnebsuü e m.t der Filmspule keine w.nkelmaßige Ausnehmung von komplementären Verzahnungen erforderl.ch .st. sondem daß automatisch in jeder Drehstellung von Antriebswelle in die zweite Stellung unmittelbar eine spielfreie Antriebsvsrbindung entsteht.

In bevorzugter Weiterbildung ist vorgesehen, daß die die Klauen in der ersten Stellung zuruckgeschwenkt haltende Vornchtung e.ne am Gehäuse fest angeordnete, in der ersten Stellung an den Außensei-

ten der Klauen anliegende Führung ist. Diese Fiihrun° schwenkt die Klauen beim Zurückziehen der Antriebswelle aus der zweiten in die erste Stellung automatisch zurück, noch bevor di^r· Klauen ganz aus der Spulenöffnung freigekommen sind. Umgekehrt

läßt die Führung die Klauen bei der Verschiebung von der ersten in die zweite Stellung erst dann frei nach außen schwenken, wenn die Vorderenden der Klauen bereits innerhalb der Spulenmittcloffnuni; liegen.

Die Erfindung ist im Rahmen der nachstehenden Beschreibung einer motorbetriebenen Kamcra-Riickspulvorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. I die Anordnung der rotierbaren Welle im

Motorantriebssystem mit Motorstcuerkreis,

F i g. 2 (1), (2) die Kupplung zur Verbindung der Rückspulwelle mit der Filmversorgungsspule, deren Spulennabe als Mittelöffnung eine glatte Bohrung aufweist.

Die F i g. I zeigt einen Kamerakörper 30 und einen dazugehöriges, für die Unterbringung des Motorantricbssystems vorgesehenes Gehäuse 31. Der Elektromotor I als Antriebsquelle ist mit der Kupplung 2 ausgestattet und trägt auf seiner Welle ein Zahnrad 3. Das Zahnrad 3 sitzt auf dem der Kupplung entgegengesetzten Ende der Motorwclle, die durch dieses hindurchgeführt ist. Das Zahnrad 3 steht mit dem Zahnrad 4 in Eingriff, das auf dem Ende der die Schnecke 5 tragenden Welle sitzt. Die Schnecke 5 steht ihrerseits mit dem Schneckenrad 6 in Eingriff, das auf seiner Unterseite mit einem Sperrstift Ci α vcrsehen ist und in dessen Nabe die Welle 12 verschiebbar ist. Ein Kipphebel 7 mit winklig zueinander stc-

henden Armen ist schwenkbar uuf dem Stifte so angeordnet, daß ein Hebelarm aus dem Kamerakörper für Betätigungszwecke herausragt. An dem zweiten Arm des Kipphebels 7 ist seitwärts ein Kupplungsstift 9 angeordnet, welcher zwischen den mit Abstand auf dem unteren Ende der Welle 12 fest angeordneten Scheiben 10 gehalten wird. Dabei ist die obere Welle 10 mit einem Sperrstift 11 versehen, welcher die Rotation des Motors 1 auf die Welle 12 überträgt, wenn diese mit dem Kipphebel 7 durch Betätigung des äußeren Hebelarms in ihre zweite Position gebracht wird. Auf ihrem oberen Ende ist die Welle 12 mit der Kupplung 20 zur Verbindung mit der Filmversorgungsspule des Fümmagazins 22 über eine öffnung (nicht dargestellt) versehen, die in dem Boden der Kamera 30 für die Welle 12 ausgebildet ist.

Für die Verwendung von Filmmagazinen mit glatter Mittelöffnung der Spulennabe wird eine Kupp lung, wie in Fig. 2 gezeigt, verwendet, um die Rotation auf die Welle 12 zu übertragen. In diesem Fall sind an einem am oberen Ende der Welle 12 ausgebildeten oder befestigten Querstück sch'.enkbar auf den Stiften 15 die Klauen 19 angebracht. Mit der Feder 16, die zwischen den Klauen angeordnet ist, werden diese auseinandergedrückt und in dieser Rieh- tung vorgespannt. Auf dem Gehäuse 31 des Motorantriebs ist für die Führung der Klauen eine Vorrichtung 17 vorgesehen, die verhindert, daß sich die Klauen 14 beim Verschieben der Welle 12 in die erste Position, d. h., nach unten, öffnen.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nun eine Rückspuloperation beschrieben. Wird der in Fig. I dargestellte Kipphebel7 über seinen äußeren Arm in der mit dem Pfeil gekennzeichneten Richtung geschwenkt, so hebt die Vorrichtung 9 die Scheiben 10 an, wobei der Schalter s 1 geschlossen wird. Damit v/ird der Stromkreis von der Stromquelle E zum Motor 1 geschlossen und in Betrieb gesetzt. In dieser Zeit wird keine Rotation auf die Wickelvorrichtung der Kamera übertragen, weil die Kupplung 2 abgeschaltet ist. Die Drehbewegung des Motors 1 wird über die Zahnräder 3 und 4 sowie die Schnecke 5 auf das Schneckenrad 6 übertragen. Die Weiterbewegung des Hebels 7 in Pfeilrichtung bringt der Sperrstift 11 auf der oberen Scheibe 10 mit dem Sperrzahn 6 α der unteren Seite des Schneckenrads in Kontakt, so daß nun seine Rotation auf die Rückspuhvelle übertragen wird. Bei der Verwendung eines Magazins mit glatter Mittelöffnung der Spulennabe bewirkt die axiale Verschiebung der Rückspulwelle 12 das Eindringen und öffnen der Klauen in der Spulennabe 13 des Fümmagazins 22 und Herstellung einer Reibungsverbindung zwischen der Welle 12 und der Spule 13.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentansprüche·
   raieniansprucne.

   I. Kupplungsvorrichtung zur Herstellung einer hoch sein darf u Antriebsverbindung zwischen den» Ende einer 5 Kugel gering ist.

   der Spulenmittelöffnung hätten, was für eine Übertragung der Antriebskraft nicht ausreicht, zumal die auf die Kugeln wirkende Federspannung nicht zu hoch sein darf und der radiale Verschiebungsweg der