[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2236587B2 - Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände - Google Patents

Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände

Info

Publication number
DE2236587B2
DE2236587B2 DE19722236587 DE2236587A DE2236587B2 DE 2236587 B2 DE2236587 B2 DE 2236587B2 DE 19722236587 DE19722236587 DE 19722236587 DE 2236587 A DE2236587 A DE 2236587A DE 2236587 B2 DE2236587 B2 DE 2236587B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
transverse
packaging
rollers
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722236587
Other languages
English (en)
Other versions
DE2236587A1 (de
DE2236587C3 (de
Inventor
Franz 4557 Fuerstenau Hartleib
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenbau Aachen-Fuerstenau 5100 Aachen GmbH
Original Assignee
Maschinenbau Aachen-Fuerstenau 5100 Aachen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenbau Aachen-Fuerstenau 5100 Aachen GmbH filed Critical Maschinenbau Aachen-Fuerstenau 5100 Aachen GmbH
Priority to DE19722236587 priority Critical patent/DE2236587C3/de
Priority claimed from DE19722236587 external-priority patent/DE2236587C3/de
Publication of DE2236587A1 publication Critical patent/DE2236587A1/de
Publication of DE2236587B2 publication Critical patent/DE2236587B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2236587C3 publication Critical patent/DE2236587C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/56Rolling articles with wrappers along a supporting surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verpacken von am Umfang zumindest bereichsweise zylindrischen Verpackungsgegenständen in Abschnitte einer Bahn aus thermoplastischer Folie od. dgl. Materiaf mit einem endlos über Umlenk- und Antriebsrollen geführten, drehbar gelagerte Querrolien als Auflager für Verpackungsgegenstände umfassenden und mit seinen- -\rbeitsmim eine horizontale Bewegungsbahn durchlaufenden Kettenförderer, einem Widerlager zur Ableitung einer Eigendrehbewegung für die Querrollen bei deren Vorbewegung entlang der horizontalen Bewegungsbahn, einer Einrichtung zum Abziehen der Materialbahn von einer Vorratsrolle und Zuführen zum Arbeitstrum des Förderers an einer Einlaufstelle am Beginn des Arbeitslrums. einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Auflegen von Verpackungsgegenständen auf Querrollenpaare des Arbeitstrums an einer der Finlaufstelle für die Matcrialbahn nachgeordneten Bc schickungssteile, und einer dem Arbeitstrum des Förderers zu- und der Einlaufstelle für die Materialbahr nachgeordneten Qucrschncidcvorrichtung, die in Ab Stimmung auf die Bewegung des Förderers von deir auf Querrollen des Arbeitstrums aufliegenden Endbereich der Materialbahn nacheinander jeweils einen Ab schnitt mittels eins Trenngliedcs abteilt, das eine zwischen zwei aufeinanderfolgende Querrollen einseitig eingreifende Trennbewegung ausführt. Bei einer be kannten Maschine dieser Art (DT-OS 19 50 226) erfolg die Vorgabe der Länge jeweils abgeteilter Bahnab schnitte durch eine Verhältnisregelung der Abzugsge schwindigkeit der Malerialbahn zur Geschwindigkei der Vorbewegung des Förderers. Eine solche Ausge staltung erfordert auf Grund der notwendigen An triebsübertragungen und -regelungen einen nicht uner heblichen Bau- sowie Arbeitsaufwand für die Umstel lung der Maschine bei Formatwechseln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bau lieh besonders einfache Maschine der eingangs genann len Art zu schaffen, die bei zuverlässiger und genaue Vorgabe der Länge jeweils benötigter Bahnabschnitti eine präzise Zuordnung der in Bewegungsrichtung de Förderers vorderen Querkante eines Bahnabschnitts zi dem jeweils zugeordneten Verpackungsgegenstand vo Beginn eines Einwickelvorgangcs gewährleistet.
Hierzu ist die Maschine nach der Erfindung in erste Linie dadurch gekennzeichnet, daß sich das Widerlage im wesentlichen über die gesamte Länge des Arbeits trums des Förderers erstreckt und der oberhalb des Ar beilstrums sowie zwischen Einlauf- und Beschickungs stelle angeordneten Querschneidevorrichliing auf ihre der Beschickungsstc'le zugewandten Seite ein auf di
Oberseite der Materiulbahn und weiter /wischen aufeinanderfolgende Querrollen absenkxirer Querbügel zugeordnet ist. welcher dem Endbereich der Materialbahn nach einen Auflegen eine·. Verpackungsgegenstandes und vor einem Abteilen eines Abschnittes eine begrenzte Rück/ugsbewegung erteilt. Vorzugsweise ist die Eingriffstiefe des Querbügels zwischen aufeinanderfolgenden Querrollen einstellbar sowie vorteilhaft vorgesehen, daß der Querbügei Bestandteil der Qucrichneidevorrichtung bildet und parallel im Abstand ncben deren Trcnnglied an einem beiden gemeinsamen, auf- und abbeweglichen Träger abgestützt ist. Zur Einstellung des Abstandes der durch das Trennglied der Querschneidevorrichtung definierten Trcnnstelle zur Kinlaufstclle für die Materialbahn einerseits und zur Beschickungsstelle andererseits körnen die Querschneidevorrichiüng und der Querbüüc) gemeinsam in und entgegen der Bewegungsrichtung des Arbeitsinmis des l'öidercrs parallel verschiebbar sen;. Vorzugsweise ist auch die Einrichtung zum Auflegen von Verpakkungsgegenständen in und entgegen Bewegungsrichtung des Arbeitstrums des Förderers parallel verschiebbar, um den Grundabstand zwischen der Beschii·. kungsstelle und der Einlaufstelle iür die Matcrialbahn um Arbcitsirum verändern zu können. Die Einrichtung zum Auflegen von Verpaekungsgegenständen umfaßt /weckmäßig ein Paar sich horizontal quer über das Arbcitstrum des Förderers erstreckende Tragerstangen /ur Abstützung von entlang dieser hintereinander in eine Abgabcslcllung über dem Arbeitstrum vorbewegbaren Verpackungsgegenständen sowie ein im Abstand oberhalb der Tragerstangen angeordnetes Umseizglied, welches die Verpackungsgegenstände einseitig in einer zum Abgabeende des Arbeitstrums hin gericht: ten Schubbewegung \on den Trägerstangen abschiebt.
Die Maschine nach der Erfindung löst die genannu-Aufgabe mit geringem Bauaufwand, sichert eine hohe Genauigkeit in der Langen vorgabe für die Bahnabschnittc sowie deren Zuordnung zu den jeweiligen Verpackungsgegenständen und erlaubt eine schnelle und einfache Umrüstung tier Maschine bei Formatwechseln.
Weiter Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist. es zeigt
E i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung vor einem Auflegen eines Verpackungsgcgcnstandcs,
F i g. 2 eine Teildraufsicht zu F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich E i g. 1 in einem Betriebszustand nach Auflegen eines Verpackungsgegenstandes,
F i g. 4 eine Teildranfsicht ähnlich E i g. 2 der Maschine nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Gcsamtdraufsicht auf die Maschine nach Fig. 1.
I" i g. 6 eine Teilseitenansicht der Maschine zur nähe reit Veranschatiliehurig der Einrichtung /um Auflegen von Verpackungsgegenständen und
E i g. 7 eine Teilsciienansicht der mit dem Querhügel kombinierten Quersch!ladevorrichtung.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Maschinen beispicl umfaßt im einzelnen einen Förderer 1, der als endloser, über Umlenkrollen 2. 3 und einer Antriebsrolle 4 geführter Kettenförderer mil sich /wischen den Kellen 5, β in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen
4s
55 erstreckenden Querstübeii 7 ausgebildet ist. Auf diese/, Querstäben 7 ist jeweils eine Querroüe 8 frei drehbar gelagert, von denen jeweils ein Paar ein Auflager für Verpackungsgegenstände bilden können. Diese Querrolien sind zweckmäßig genutet, geriffelt oder in ähnlicher Weise im Querschnitt profiliert, um mit Verpakkungsgegenständen bzw. Verpackungsmaterial in Iinienförmigem Eingriff zi1 stehen. Der Bereich des Kettenförderers zwischen den Umienkrollen 2, 3 biidet das Arbeitstrum des Förderers, welches eine horizontale Bewegungsbahn durchläuft. Unterhalb des Arbeitstrums des Keltenförderers erstreckt sich ein Widerlager 9 in Form einer Längsschiene, deren Oberseile vor: den Querrollen 8 des Arbeitstrums überlaufen wird. Infoige des Eingriffs zwischen den Querrollen und dem Widerlager 9 erhalten die Querrollen 8 des Arbeitstrums des Förderers 1 eine Eigendrehbewegung in Richtung des Pfeiles 10. die von der Vorbewegung des Förderers 1 entlang seiner horizontalen Bewegungsbahn abgeleitet ist. Die l'mlaufrichtiing des Forderers 1 veranschaulicht der Pfeil 11. Seinen Antrieb erhält der Förderer 1 von einem Antriebsmotor 12 über einen /ur Antriebsrolle 4 geführten Ketten- oder Riementrieb 13.
Stirnseitig vor dem in der Zeichnung rechten Ende des Förderers 1 ist eine Vorratsrolle 14 um eine Querachse 15 drehbar gelagert, von der eine Bahn 16 aus thermoplastischer E'olie. heißsiegelfähigeni Zellglas. Papier, Verbundmatcrial oder ähnlichem Material abgezogen und einer Einlaufsieile am Beginn des Arheitsiriims des l'örderers 1 zugeführt wird. Die nach Verlassen tier mit einer Eolienbremse 18 ausgerüsteten Vorratsrolle 14 über ein Pcndelwalzensystem 17 geführte Materialbahn 16 überläuft eine Folienabzugsrolle IM. die dem Einlaufende des Förderers 1 vorgeordnet ist und über einen Ketien- oder Riementrieb 20 von der llmlenkrolle 2 für den Förderer 1 angetrieben wird. Die Antriebsübersetzung ist so gewähli. daß die Ab-/ugsgeschwindigkcit Vi der Materialbahn 16 gleich isi der Geschwindigkeit V; des Förderers 1 im Bereich des Arbeit: trums. Die Umfangsgeschwindigkeit Vi der in Drehbewegung befindlichen Qtierrollen 8 des Arbeitstrums ist größer als die Translationsgeschwindigkeii des Förderers 1 und vorzugsweise gleich oder größet dem Doppelten der Förderergcschwindigkeit Vj.
In Bewegungsrichtung des Förderers 1 hinter dei Einlaufsieile der Materialbahn 16 am Arbeitstrum de1 Förderers ist eine Querschneidevorrichtung oberhalb des Arbeitstrums angeordnet, die in F i g. 1 und 3 durcl das Symbol 21 für ein aus einem Glühdraht bestehen des Trcnnglied versinnbildlicht ist.
Wie sich aus E i g. 5 und 7 näher ersehen läßt, umfaß das dargestellte Beispiel der Querschncidcvorrichiunj 21 einen um eine Achse 22 an einem Geräterahmen 23 schwenkbar gelagerten Träger 23, an dem ein Glüh draht 24 als Trennglied und ein Querbügei 25 befestig ist. Der als Doppelelement ausgebildete Träger 23 bil det eine über einen Hebel 26 betätigbarc Schwinge, dii aus ihrer in F i g. 7 veranschaulichten oberen Aus gangsslelliing in Richtung des Pfeiles 27 abwärt schwenkbar ist. wobei zunächst der Querbügel 25 um bei weherem Abschwenken dann auch der Glühdrah 24 mit der Materialbahn 16 in Eingriff gelangen. De sich im wescniliclien über tue Breite des Förderers er streckende Querbügel 25 ist am Träger 23 verslellba befestigt, um den Absland des Querbügels zur unlersei tigen Ebene des Trägers 23 verändern zu können. Zu Betätigung der Querschneidevomchumg dient ein An trieb 28. der für die Ausführung eines Trennvorgange
einem Hebel 29 eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 30 erteilt. Diese wird über einen /wischenlenkcr 31 dem Hebel 26 mitgeteilt, der mit dem Träger 23 starr verbunden ist. Die Querschneidevorrichtung 21 ist als Ganzes in und entgegen der Bewegungsrichtung des Förderers 1 im Bereich des Arbeitstrums parallel verschieblich am Maschinengestell 32 abgestützt, welches zur Parallelführung Führungsschienen 33 aufweist.
In Bewegungsrichtung des Förderers hinter der Querschneidevorrichtung 21 ist schließlich oberhalb des Arbeitstrums des Förderers eine Einrichtung 34 zum Auflegen von Verpackungsgegenständen 35 auf je zwei gemeinsam ein Auflager für diesen bildenden Querrollen 8 angeordnet. Diese Einrichtung bildet ihrerseits eine in und entgegen Bewegungsrichtung des Förderers parallel verschieblich auf den Führungsschienen 33 des Maschinengestells 32 abgestützte Gerateeinheit, so daß sich in Verbindung mit der Verschiebbarkeit der Querschneidevorrichuing 21 jedes gewünschte Abstandsverhältnis dieser Teile zueinander und zur Einlaufstelle der Materialbahn 16 am Arbeitstrums des Förderers einstellen läßt.
Wie sich aus F i g. 5 und 6 näher ersehen läßt, umfaßt die Einrichtung 34 zwei Trägerstangen 36, die sich horizontal quer über das Arbeitstrum des Förderers erstrecken und dicht oberhalb der Arbeitsebene der Querrollen 8 angeordnet sind. Diese beiden Trägerstangen, die in ihrem gegenseitigen Abstand veränderbar über Schwenkglieder 37 an einem Konsolstück 38 abgestützt sind, bilden ein Gleitauflager für slirnseilig entlang der Trägerstangen hintereinander vorschiebbarc und so in einer Stellung oberhalb des Arbeitstrums des Förderers 1 bereitstellbare Verpackungsgegenstände 35. Die Verpackungsgegenstände 35 bestehen bei dem dargestellten Beispiel aus flachen, runden Dosen, von denen jeweils eine Anzahl, z. B. sechs, gemeinsam zu einem Gebinde zu verpacken sind. An Stelle dieser dargestellten Verpackungsgegenstände können irgendwelche sonst geeigneten Gegenstände zur Verpackung gelangen, die zumindest einen zylindrischen Umfangsbereich aufweisen, mit dem sie sich auf den Querrollen als Auflager abstützen können.
Oberhalb der Trägerstangen 36 ist ein Umsetzglied 39 angeordnet, das bei dem dargestellten Beispiel von einem um eine Achse 40 schwenkbaren Kippschieber gebildet ist. Dieser Kippschieber umfaßt eine vordere und eine rückwärtige Mitnehmerplatte 41 bzw. 42, die an einem gemeinsamen, unter Wirkung einer Rückholfeder 43 stehenden Schwenkträger 44 befestigt sind. Die leicht nach unten konvergierend zueinander verlaufenden Mitnehmerplatten 41, 42 reichen beidseits der Verpackungsgegenstände bis zumindest in deren oberen Bereich herab und bilden im Profil eine nach unten geöffnete Rinne, in die sich die Verpackungsgegenstände 35 frei hineinbewegen können. Bei Betätigung des in F i g. 6 in seiner Ausgangslage veranschaulichten Umsetzgliedes schwenken die Mitnehmerplatten 41. 42 in Richtung des Pfeiles 45 um ihre gemeinsame Schwenkachse 40. wodurch die in ihrem Wirkungsbereich bereitgestellten Verpackungsgegenstände aus ihrer Auflage auf den Trägerstangen 36 in einer Bewegung quer zu ihrer Achse herausgeschoben werden und schließlich auf ein von zwei Querrollen 8 gebildetes Auflager des Förderers herabfallen, welches in entsprechendem Versatz zu den Trägerstangen 36 unter diesen bereitsteht. Ein nicht näher veranschaulichter Querförderer, z. B. in Form einer alternierend längs der Trägerstäbe 36 vor und zurück beweglichen Mitnehmerklinke fördert die in Reihe hintereinander auf den Trägerstangen 36 aufliegenden Vcrpackungsgcgenständc in Bereitstellung oberhalb des Arbeitstrums des Förderers 1, wobei der Antrieb für diesen Qiierfördercr so auf den Antrieb für das Umsetzglied 39 abgestimmt ist, daß ein Vorschub von Verpackungsgegenständen jeweils nach Rückkehr des Umsetzgliedcs 39 in seine Ausgangslage in F i g. 6 erfolgt.
Zur Erläuterung des Verpackungsvorganges sei von ίο der Stellung der Teile in F i g. I ausgegangen, in der sich der einzeln oder die gemeinsatn in einen Bahnabschnitt der Materialbahn 16 zu verpackenden Gegenstände in Bereitstellung auf den Trägerslangen 36 oberhalb des Arbeitstrums des Förderers befinden. Die Materialbahn 16 erstreckt sich auf Querrollen 8 des Arbeitstrums des Förderers aufliegend an der Querschneidevorrichtung vorbei und unter der Einrichtung 34 hindurch ein Stück über die von dieser gebildeten Beschikkungsstelle vor. Bei Stillstand des Förderers 1, dessen Vorschubbewegung beispielsweise über eine Magnetkupplung in der Antriebsübertragung zwischen dem Antriebsmotor 12 und der Antriebsrolle 4 steuerbar ist, wird nun durch Betätigung des Antriebs für das Umsetzglied 39 ein einzelner Verpackungsgegenstand oder eine Gruppe von Verpackungsgegenständen aus der Bereitstellungslage auf den Trägerstangen 36 abgeschoben und auf jenes Paar Querrollen 8 umgesetzt, welches sich in Aufnehmestellung in F i g. 1 nach links versetzt neben der linken Trägerstange 36 befindet. Sobald ein Verpackungsgegenstand auf das entsprechende Paar Querrollen und den dieses übergreifenden Endbercich der Materialbahn 16 aufgelegt ist, wird bei noch immer stillstehendem Förderer 1 die Querschneidevorrichtung 21 betätigt, wodurch im Zuge des Abschwenkens des Trägers 23 der Querbügel 25 mit der Oberseite der Materialbahn in Eingriff gelangt und bei fortgesetzter Abwärtsbewegung unter Mitnahme der Materialbahn zwischen zwei benachbarte Querrollcn 8 eintaucht. Da die Materialbahn 16 infolge Stillstands der Abzugsrolle 19 und Anzugs der Bremse 18 von der Seite der Einlaufstelle her nicht nachgeben kann, ziehl sich der freie Endbereich der Materialbahn unter deiT aufgelegten Verpackungsgegenstand um ein Wegstück zurück, das von der Eindringtiefe des Querbügels 3! zwischen die Querrollen 8 abhängig ist. Diese Eindring tiefe wird durch entsprechende Einstellung des Querbü gels 25 am Träger 23 so auf den Überstand des Mate rialbahnendes über die Beschickungsstelle abgestimmt daß am Ende des rückzugswirksamen Arbeitshubes de Querbügels 25 die Querkante der Materialbahn nu noch ein kleines, vorbestimmtes Stück über die linien förmige Eingriffsstelle zwischen dem Verpackungsge genstand und jener Querrolle 8 übersteht, die den Ver Packungsgegenstand auf seiner dem Ende des Arbeits trums des Förderers zugewandten Seite abstützt. Da Ende des rückzugswirksamen Arbeitshubes des Quer bügeis 25 wird durch den Quertrennvorgang bestimm der von dem gegenüber dem Querbügel 25 nacheilen am Träger 23 befestigten Glühdraht ausgeführt wird. Nach Umsteuerung der Querschneidevorrichtun wird nun der Antrieb für den Förderer eingeschalte wobei infolge der von der Bewegung des Förderers al geleiteten Eigendrehbewegung der Querrollen 8 de aufgelegte Verpackungsgegenstand in Drehung vei setzt wird und sich in den durch Quertrennung gebildi ten Bahnabschnitt einwickelt. Luftdüsen 46 können d; bei das vordere freie Ende des abgeteilten Bahnal Schnitts während des Beginns der Einwickelbewegur
an den Verpackungsgegenstand anblasen. Während dieses Einwickelvorganges wird zugleich die Materialbahn nachgefördert, da mit Ingangsetzen des Förderers I zugleich auch die Abzugsrolle 19 in Tätigkeit tritt und die Bremse 18 der Vorratsrolle 14 gelöst wird. Durch die Translations- und die F.igendrehbewegung der Querrollen wird das Materialbahncnde mitgenommen und straff gehalten. Sobald die durch den Qucrircnnvorgang gebildete neue Qucrkiintc der Materialbahn jene oben erwähnte, über die Bcschickungsstelie vorstehende Lage erreicht hat, wird der Antrieb für den Förderer abgeschaltet und es wiederholen sich die voibeschriebenen Vorgänge. Bei Verwendung ziclbedruckter Materialbahnen kann eine Fotozelle 47 vorgesehen sein, welche entsprechende Stcucrmarkcri der Materialbahn ablastet und den Antrieb für den Fördeier 1 steuert. Stattdessen kann auch ein die Zahl der voibeiwandernden Querrollen 8 erfassender und jeweils bei einer vorgegebenen (veränderbaren) Anzahl von Quei rollen einen Steuerimpuls /ur Stillsetzung des Förderers 1 abgebender Impulsgeber 48 vorgesehen sein, der auf diese Weise dem Förderer 1 eine entsprechende Förderweglänge je Vorschubtakt erteilt.
In vorbeschriebener Weise nacheinander in einen Abschnitt der Materialbahn 16 eingewickelte Verpakkungsgegenstände erreichen bei fortgesetzter Drehbewegung im Einwickelsinnc schließlich das Finde des Arbeitstrums des Förderers 1 und gelangen von diesem auf einen weiteren Förderer 49, auf dem die eingewik kellen Verpackungsgegenstände beispielsweise einer Schrumpftunnel 50 passieren. Der Förderer 49 hat da bei vorzugsweise eine dem Förderer 1 entsprechende Ausgestaltung, so daß die eingewickelten Verpackungs gegenstände während des Schrumpfvorganges ihre Drehbewegung fortsetzen und so eine allseits straffe Einschrumpfung erfahren. Stattdessen ist es jedocli auch möglich, den Schrumpftunnel 50 direkt dem Arbeitstrum des Förderers 1 zuzuordnen, oder aber für den Weitertransport der eingewickelten Verpackungsgegenstände einen herkömmlichen Förderer geeigneter Ausbildung vorzusehen.
In weiterer Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann an die Stelle eines Glühdrahtes als Trennglied auch ein sonst geeignetes Trennmittel treten. Ferner kann das Umsetzglied von einem einfachen Schieber gebildet sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, an Stelle der horizontal quer gerichteten Trägerstangen 36 eine Einrichtung vorzusehen, welche Verpackungsgegenstände dem Arbeitstrum des Förderers in anderer Weise zuführt. Die dargestellte und beschriebene Ausführung jedoch ist insbesondere deswegen vorteilhaft, weil sie eine leichte Anpassung der Zufuhr von Verpackungsgegenständen zur Beschickungsstelle auch bei Ortsveränderung derselben entlang des Arbeitstrums ermöglicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen »9 546/225

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Verpacken von am Umfang zunindest bereichsweise zylindrischen Verpackungsfegenständen in Abschnitte einer Bahn aus thermoplastischer Folie od. dgl. Material, mit einem endlos Ober Umlenk- und Antriebsrollen geführten, drehbar gelagerte Querrollen als Auflager für Verpakkungsgegcnstände umfassenden und mit seinem Arbeitstrum eine horizontale Bewegungsbahn durchlaufenden Kettenförderer, einem Widerlager zur Ableitung einer Eigendrehbewegung für die Querffollen bei deren Vorbewegun^; entlang dci horizontalen Bewegungsbahn, einer Einrichtung zum Abliehen der Materialbahn von einer Vorratsrolle und Zuführen zum Arbeitstrum des Förderers an einer Einlaufstelle am Beginn des Arbeitstrums. einer Hintichtung zum aufeinanderfolgenden Auflegen von Verpackungsgegenständen auf Queru.-Ilenpaare des Arbeitstrums an einer der Hinlaufstelle für die Materialbahn nachgeordnet en Beschickungsstelle. lowie einer dem Arbeitstrum des Förderers zu- und der Einlaufstelle für die Malerialbahn nacligeordne- ?en Querschneidevorrichtung, die in Abstimmung :<; iuf die Bewegung des Förderers von dem auf Querfolien des Arbeitstrums aufliegenden Endbereich der Materialbahn nacheinander icweils einen Abschnitt mittels eines Trenngliedes abteilt, das eine ^wischen zwei aufeinanderfolgende Querrollen ein- ^o keitig eingreifende Trennbewegung ausführt, d a durch gekennzeichnet, daß sich das Widerlager (9) im wesentlichen über die gesamte Länge des Arbeitstrums des Förderers (1) erstreckt und der oberhalb des Arbeitstrums sowie zwischen F.inlauf- und Beschickungsstelle angeordneten Quer-Schneidevorrichtung (21) auf ihrer der Beschiklaingsstelle zugewandten Seite ein auf die Oberseite der Materialbahn (16) und weiter zwischen aufeinanderfolgende Querrollen (8) absenkbarer Querbügel (25) zugeordnet ist, welcher dem Endbeieich der (Materialbahn nach einem Auflegen eines Vcrpakkungsgegenstandes (35) und vor einem Abteilen eines Abschnitts eine begrenzte Rückzugsbcwe-Igung erteilt.
2. Maschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffstiefe des Querbügels (25) !zwischen aufeinanderfolgenden Querrollen (8) einstellbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (25) einen Beistandteil der Querschneidevorrichtung (21) bildet (und parallel im Abstand neben deren Trennglied 124) an einem beiden gemeinsamen, auf- und abbeweglichen Träger (23) abgestützt ist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneidevorrichliing (21) und der Querbügel (25) gemeinsam in und entgegen der Bewegungsrichtung des Arbeitstrums des Förderers (1) paral- <>υ lelverschiebbar sind.
5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zum Auflegen von Verpackungsgegenständen (35) in und entgegen der Bewegiings- 6s richtung des Arbeitstrums des Förderers (1) parallelverschiebbar ist.
6. Maschine nach einem oder mehreren der An-
sprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zum Auflegen von Verpackungsgegenständen (35) ein Paar sich horizontal quer über das Arbeitstrum des Förderers (1) erstreckende Trägerslangen (36) zur Abstützung von entlang dieser hintereinander in eine Abgabestellung über dem Arbeitstrum vorbewegbaren Verpackungsgegenständen sowie ein im Abstand oberhalb der Trägerslangen angeordnetes Umsetzglied (39) umfaßt, welches die Verpackungsgegenständc einseitig in einer zum Abgabeende des Arbeitstrums des Förderers hin gerichteten .Schubbewegung von den Trägerstangen abschiebt.
DE19722236587 1972-07-26 Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände Expired DE2236587C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722236587 DE2236587C3 (de) 1972-07-26 Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722236587 DE2236587C3 (de) 1972-07-26 Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2236587A1 DE2236587A1 (de) 1974-02-07
DE2236587B2 true DE2236587B2 (de) 1975-11-13
DE2236587C3 DE2236587C3 (de) 1976-06-16

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2236587A1 (de) 1974-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0050860B1 (de) Vorrichtung zum Bilden und Stapeln von von einer Folienschlauchbahn abgetrennten Abschnitten
DE2137751A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenhülsen
DE2321457A1 (de) Verfahren und maschine zum herstellen von laenglichen huellen aus kunststoffolie, z.b. fuer tapetenrollen
DE2030165A1 (de) Haltevorrichtung für Zigarettenschichten in schrittweise geförderten Dosierbehältern bei Zigarettenverpackungsmaschinen
DE1906575A1 (de) Vorrichtung an Einschlagmaschinen
DE1235217B (de) Packmaschine, insbesondere Zigarettenpackmaschine
DE69301973T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Schneiden einer Folie zum Einwickeln von Gegenständen in einer Verpackungsmaschine
DE3873263T2 (de) Apparat zum abmessen einer folienbahn zum einwickeln von entlang einer horizontalen unterlage zugefuehrten gegenstaenden.
DE2418562C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Schragen
DE871263C (de) Sammelbehaelter-Fuellvorrichtung fuer stabartige Gegenstaende, z. B. Zigaretten
DE1813048B2 (de) Vorrichtung zum abtrennen von an behaeltern aus thermoplastischem kunststoff befindlichen abfallteilen
DE1919800A1 (de) Vorrichtung zum Auswurf,zur Zaehlung und zur Buendelung fuer automatische Hochleistungsmaschinen zur Herstellung von Beuteln aus einem biegsamen Verpackungswerkstoff
EP0064773B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen und gruppenweisen Ablegen von Kunststoffbeuteln
DE2112353A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Paketen aus flachen Werkstuecken,insbesondere aus Schlauchabschnitten
DE1560873A1 (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Boucle- oder Velourteppichen durch Aufkleben des Flors auf ein Grundgewebe
DE2236587B2 (de) Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände
DE2236587C3 (de) Verpackungsmaschine für im wesentlichen zylindrische Gegenstände
DE2331653B2 (de) Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine
DE2716391A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen und verpacken von filterzigaretten
DE962020C (de) Anlage zur Herstellung von Furnieren
DE2640032A1 (de) Vorrichtung zum gruppenweisen abtrennen einer vorbestimmten anzahl von schuppenartig sich ueberdeckenden gegenstaenden
DE2440349C3 (de) Packgut-Zuführungsvorrichtung für eine Vorrichtung zum automatischen Umbinden von Gegenständen
DE2653730C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Dachbahnenrollen u.a. zylindrischen Gegenständen
DE589587C (de) Ablage- und Verpackungseinrichtung fuer Einzelbogen
DE19541464A1 (de) Zigarettenherstellungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner