DE2234148A1 - Polyimide - Google Patents
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Description
2234U8
Frankfurt/Main 1, denn . Juli 1972
NiddasträBe 52 Dr' H!g /fc ± /hö
Telefon (0611)237220 Postscheck-Konto: 282420 Frankfurt/M.
Bank-Konto: 225/0389 Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
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1 River Road
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Polyimide
Die Erfindung bezieht sich auf Polyimidzusanmensetzungen. Sie
betrifft insbesondere ein Polymeres, welches aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel
0H - CX
N-R-N
209884/1285
C X
- S - Rf - S-
erCA^a-
zusammengesetzt ist, worin X ein Wasserstoffatom oder einen
Methylrest darstellt, R ein zweiwertiger organischer Rest ist, der aus der Klasse aus zweiwertigen Kohlenwasserstoffresten
mit 1-40 Kohlenstoffatomen und zweiwertigen Gruppen ausgewählt ist, die aus zwei Arylresten bestehen und über ein
Glied miteinander verbunden sind, welches aus der Klasse aus eines Alkylenrest mit 1 - 10 Kohlenstoffatomen, -S-,-SO»-,
-C- und -0- ausgewählt ist, R* ein zweiwertiger Rest eines organischen Dithiols ist und eine zweiwertige organische
Gruppej z.B. Alkylen, Arylen, ein organischer Diester, ein
mehrwertiger Heterocyclus, substituierte oder nichtsubstituierte Derivate aller vorstehend aufgeführten Verbindungen usw.
sein kann, η eine ganze Zahl grosser als 1, beispielsweise 2 10.000
oder mehr, ist.
Die Erfindung umfasst weiterhin Verfahren zur Herstellung von polymeren Massen der Formel I, bei denen An Anwesenheit exr.es
Protoaendonators ein bis-Maleimxd der allgemeinen Formel
-CX
ν - R -
C-CX Il
mit einem organischen Dithiol der allgemeinen Formel III HS - Rf - SH
vorteilhaft in Anwesenheit eines Lösungsmittels für eines oder beide der Reaktionsbestandteile sowie für das Reaktionsprodukt umgesetzt wird, wobei X, R und R* die vorstehend gegebenen
Bedeutungen besitzen. Die vorstehend beschriebenen Verbindungen der Formel I können ebenfalls dadurch hergestellt
werden, dass eine wässrige Emulsion des bis-Imids der Formel II hergestellt wird und anschliessend das letztere mit dem
organischen Dithiol der Formel III umgesetzt wird.
2 09884/1255
Die Bezeichnung "Protonen-(H+)-donatoi·" bezeichnet beliebige
Verbindungen und zwar sowohl organische als auch anorganische, die in der Lage sind zu ionisieren und ein Proton abzugeben,
einschliessLich beispielsweise anorganischer Säuren (z.B. HCl, HClO4, H3PO , H3SO4 usw.); organischer Karbonsäuren
(z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Benzolsäure, Isobuttersäure, Trifluoressigsäure, Maleinsäure usw.); organischer
Verbindungen, die schwach saure Wasserstoffatome in
Form von kerngebundenen Hydroxylgruppen enthalten (z.B. Phenol und substituierte Phenole, einschliesslich Mesitol, Kresole
Xylenol, Hydrochinon usw.); saurer anorganischer und organischer Salze (z.B. Ammoniumchlorid; Ammoniumbromid, Trialkylammoniumsalze,
z.B. Tributylammoniumchlorid usw); usw.
Die Menge des Protonendonators kann in weiten Grenzen variieren. Im allgemeinen liegt er in einer Menge vor, die ausreicht,
um die konkurrierende anionische Polymerisationsreaktion, die zu einem Gelzustand führt, zu unterdrücken. Bezogen
auf das Gewicht des bis-Maleimids kann der Protonendonator
im Bereich von 0,5 bis 10Gew.% oder mehr zugegeben werden. Falls gewünscht, kann der Protonendonator auch in grösseren
Mengen vorliegen, so dass er gleichzeitig als Reaktionsmedium wirkt, beispielsweise in Verbindung mit der Verwendung
von Materialien wie Essigsäure, Kresol, usw.
Die bis-Imide der Formel II können durch Reaktion zwischen
einer Diaminoverbindung der Formel
IV NH2 - R - NH2
und einem Anhydrid der allgemeinen Formel
H °
XC - C^
XC - C^
v !I ^o
XC- C'
TT Il
H 0 .
hergestellt werden, wobei R und X die vorstehend gegebenen
hergestellt werden, wobei R und X die vorstehend gegebenen
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- 4 - 2234U8
Bedeutungen besitzen. In der Praxis können die Verbindungen der Formel II erhalten werden, io-dem in bekannter Weise eine
Reaktion zwischen zwei Molen des Anhydrids der Formel V und der Diamlnoverblndung der Formel IV durchgeführt wird, Unter
den Anhydriden der Formel V, die für diesen Fall verwendet werden können, sind beispielsweise zu nennen Maleinsäureanhydrid,
Citraconsäureanhydrid und Dimethylmaleinsäureanhydrid (Pyrocinchonicanhydridd.
Die bis-Imide der allgemeinen Formel II können in weiten Grenzen
variieren in Abhängigkeit von der Art der organischen Reste, die darin vorliegen. Unter den zweiwertigen Gruppierungen,
die R ganz allgemein und auch speziell darstellen kann, sind z.B. zweiwertige gesättigte Alkylenreste mit bis zu 40
Kohlenstoffatomen, z.B. 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Xthylen, Propylen, Butylen, Isopropyliden, Hexylen, Cyclohexylen
usw.), die zweiwertigen Reste von Diäthylenoxyd der Formel -CH2-CH2-O-CH2-CH2- usw. j Arylen einschliesslich verschiedener
Isomerer desselben (z.B. m-Phenylen, p-Phenylen,p, p'-BJ^jhenylen, m,mf-B:^phenylen, Dichlorophenylen, Bis~
phenylenmethylen der Formel
Bisphenylenoxyd, Bisphenylensulfon, Bisphenylensulfid, Keto-
bisphenylen der Formel \Q/— C—-\O/— usw.
Es ist offensichtlich, dass die Arylenreste ebenfalls an Stickstoffatome
in 0rthO7 Meta-oder ParaStellung gebunden sein können
.
Typische Beispiele für die bis-Imide der Formel II, die mit dem organischen Dithiol umgesetzt werden können, sind z.B.
Ν,Ν'-Xthylen-bis-maleidmid, Ν,Ν'-m-Phenylen-bis-maleimid,
N,Nf-p-Phenylen-bis-maleimid, NjN'-Hexamethylen-bis-maleimid,
N,N*-p,pf-Diphenyl-methan-bis-maleimid (nachfolgend bezeichnet
als "BMI"), N,N'-p,pf-Diphenyläther-bis-maleimid, N,Nfp,pf-Diphenylthioäther-bis-maleimid,
N,Nf-p,p?-Diphenylsulfon-bis-maleimid,
N,Nt-4,4-Dicyclohexyl-methan-bis-maleimid, N.lT-m-Xylylen-bis-maleimid, N,N'-p,p'-Benzophenon-bis-maleimid,
N,Nf-(3,3'-Dichloro-p,pt-Bisphenylen)-bis-maleimid>
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N,N'-ρ,ρ *-Dipheny1-methan-bis-(raethylmaleimid), N,Ν*-ρ,ρ *-
Diphenylmethan-bis-(dimethylmaleiraid)) welches aus Pyrocinchonicanhydrid
hergestellt werden kann, und 4,4'-Diaminodiphenylmethan usw. Halogenierte Derivate solcher bis-Imide, in
denen Halogen an einen Arylkern gebunden ist, können ebenfalls verwendet werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen
wird, z.B. N,Nf-(3,3t-Dichloro-4,4l-bisphenyloxy)-bismaleimid,
N,Nt-(3,3t-Dibromo-4,4*-diphenylmethän)bis-maleimid
usw. Mischungen der bis-Imide können ebenfalls verwendet werden, falls dies gewünscht wird.
Die obengenannten bis-Imide der Formel II können durch Reaktion von 2 Molen Maleinsäureanhydrid (oder anderer methylsubstituierter
Maleinsäureanhydride, die zur Herstellung der bis-Imide der Formel II erforderlich sind) mit einem Mol einer geeigneten
Diamino-Verbindung hergestellt werden. Mischungen
von Anhydriden können verwendet werden, wenn es gewünscht
ti
wird. Als typische Diamino-Verbindungen, die zur Herstellung
der bis-Imide nach Formel II verwendet werden können, können zum Beispiel die folgenden angegeben werden: meta-Phenylendiamin;
para-Phenylendiamin; 4,4'-Diamino-3,5,3',S'-tetramethy
ldipheny !methan; 4,4f-Diamino-diphenylpropan; 4,4'-Diaminodipheny
lmethan; 4,4'—Diamino-diphenylsulfid; 4,4'-Diaminodipheny
lsu If on; 3,3'-Diamino-diphenylsulfon; 4,4'-Diaminodipheny
lather; 4,4'-Diamino-3,5,3',5*-tetrachloro-diphenylmethan;
1,5-Diamino-naphtklin; 3,3*-Dimethyl-4,4-diaminobisphenyl;
3,3'-Dimethoxybenzidin; 2,4-bis-(beta-Amino-t-butyI)-Toluol;
Bis-l,4-(beta-Amino-t-butylphenyl)-äther; parabis-(2-Methyl-4-amino-pentyl)—Benzol;
para-bis-Cl,1-Dimethyl-5-amino-pentyl)-Benzol;(X,c?(l-Diamino-ni-Xylol;öjif
tgC '-Diamino- £-xylol; bis(4-Amino-cyclohexyl)-methanj Hexamethylendiamin;
Heptamethylendiamin; Octamethylendiamin; Nonamethylendiamin;
Decamethylendiamin; 3-Methylheptamethylendiamin; 4,4-Dimethylenheptamethylendiamin;
2,11-Diamino-dodecan; 1,2-bis-(3-Amino-propoxy)-äthan;
2,2-Dimethy!propylendiamin; 3-Methoxy-hexnmethylendiamin;
2,5-Dimethy!hexamethylendiamin; 2,5-Dimethylheptamethylendiamin;
5-Methylnonamethylendiamin; 1,4-Diamino-cyclohexan; 1,12-Diamino-octadecan und Mischungen
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- 6 - 2234H8
derselben.
Die organischen Dithiole, die verwendet werden können, sind nicht kritisch und können aus irgendeinem derjenigen bestehen,
die wenigstens zwei freie Thiol (-SH)- Gruppen aufweisen. Im allgemeinen soll das organische Dithiol frei von primären oder
sekundären aliphatischen Aminogruppen sein. Unter derartigen organischen Dithiolen, die verwendet werden können, sind z.B.:
1,2-Xthandithiol 1,3-Propandithiol
2-Methyl-2,4-pentandithiol 1,6-Octandithiol
1,6-Hexandithiol 1,10-Decandithiol
1,18-Octadecandithiol 1,20-Eicosandithiol
1,38-Octatriacontandithiol
3,6-Dioxa-l,8-octandithiol
1,4-di(3-Mercaptopheny1)-butan
2-Mercaptoäthyl-3-(2-mercaptoäthyl)phenylsulfid
Dithioresorcinol 3-(2-Mercaptoäthyl)~6-(mercaptomethyl)pyridin
2,5-Dimercapto-l,3,4-thiadiazol
1,2,4-Thiadiazol-3,5-dithiol
Xthylenglycol bis-(mercaptoacetat) beta-Mercaptoäthylather
2-MercaptoäthylsuIfi d
3,4-Dimercaptotoluol 2,3-Dimercaptopropano1
- CH- CH„
Hi
HSCH2 (/ Λ CH2SH
CH3 CH3
1265
- 7 - . 2234HB
Die Reaktion des organischen Dithiols mit dem bis-Imid (oder
Mischungen von bis-Imiden) kann durch blosses Zusammenmischen
der Bestandteile bei Raumtemperatur ausgeführt werden, wobei
die Reaktion fortschreiten kann und wobei die exotherme Reaktionswärme
die Temperatur bis auf 40 bis 50°C ansteigen lassen kann. Wenn es gewünscht wird, die Reaktion zu beschleunigen,
kann auch ein Aufheizen auf den Bereich von ungefähr 50 bis 15O-2OO°C für die Zeitdauer, die erforderlich ist, um das gewünschte
Polymere zu erhalten, angewendet werden. Im allgemeinen sind Temperaturen von der Grossenordnung von etwa 50°C
ο
bis 150 C dem Zweck angepasst.
bis 150 C dem Zweck angepasst.
Normalerweise ist es wünschenswert, die Reaktion sswischen dem
bis-Imid und dem organischen Dithiol in Anwesenheit eines Lösungsmittels
durchzuführen, das sich den Reaktionsbestandteilen und dem Reaktionsprodukt gegenüber inert verhält und dennoch
ein Lösungsmittel für wenigstens eines der Reaktionsbestandteile und sicher für das Reaktionsprodukt darstellt. Typisch
für derartige Lösungsmittel, die für diesen Zweck angewendet werden können, sind Benzol, Xylol, Chlorbenzol, Trichlorbenzol,
Kresol (einschliesslich Mischungen der Kresole),
N-methyl-2-pyrrolidon, Dimethylformamid usw. Die Wahl des Lösungsmittels
ist nicht kritisch, und irgendein Lösungsmittel, das die oben angegebenen Bedingungen des Inertseins und der
Lösungsfähigkeit erfüllt, kann vorteilhafterweise angewendet werden. Das Lösungsmittel kann auf Gewichtsbasis von 1 bis 50
oder mehr Teilen Lösungsmittel pro Teilen des Reaktionsmittels oder der Reaktionsmittel umfassen. Im allgemeinen ist es ratsam,
das bis-Imid in einem geeigneten Lösungsmittel zu lösen und dann das organische Dithiol der Lösung zuzusetzen.
Obgleich die Reaktion zwischen dem bis-Imid und dem organischen Dithiol recht gut unter den meisten der Bedingungen fortschreitet,
wurde gefunden, dass das Einverleiben eines gewissen Katalysatormaterials die Reaktionsrate und die Zeit, in der eine
optimale Ausbeute erhalten wird, merklich verbessert. Als derartige Katalysatoren können z.B. angegeben werden: tertiäre
Amine, z.B. Triäthylamin, Tri-n-butylamin usw. Andere Kataly-
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satoren, die sich als nützlich erwiesen haben, schliessen Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat, Natriumbikarbonat usw. ein,
insbesondere wenn ein zweiphasiges Emulsionssystem (in dem das Monomere in einem Lösungsmittel wie Kresol und der Katalysator
in Wasser gelöst ist und die gesamte Mischung mit Emulgierungsmittelnwie z.B. Carboxymethylzellulose emulgiert
ist) verwendet wird. Allgemein ist zu sagen, dass Katalysatoren normalerweise nicht benötigt werden, um die gewünschte
Reaktion zu bewirken, wenn polare Lösungsmittel wie z.B. Dimethylformamid, N-methyl-2-pyrrolidon, Dimethylsulfoxid usw.
verwendet werden.
Die Menge des verwendeten Katalysators kann in weiten Grenzen variieren. Allgemein ist zu sagen, dass nicht mehr verwendet
werden soll, als notwendig ist, um die optimale Vervollständigung der. Reaktion zu bewirken. Normalerweise ist nicht mehr
als 0,01 Gew.% Katalysator, bezogen auf das Gewicht des erforderlichen
bis-Imides, notwendig, und gewöhnlich sind Mengen der Grössenordnung 0,0001 bis 0,001 Gew.% Katalysator,
bezogen auf das Gewicht des bis-Imides, ausreichend.
Die Menge des verwendeten organischen Dithiols sollte wenigstens in molarer Konzentration gleich den Molen des verwendeten
bis-Imides sein. Daher sollte für Produkte mit höherem Molekulargewicht ca. 1 Mol organisches Dithiol pro Mol bis-Imid
verwendet werden. Ein geringer molarer Überschuss von 1,001 oder wenig mehr von jedem Reaktionsbestandteil ist
nicht ausgeschlossen.
Nach Erhalt des Polymeren, das eine Reaktion erforderlich machen kann, die Zeiten im Bereich von etwa 5 Minuten bis
2-3 Stunden oder mehr andauern kann, wird die Lösung des Polymeren mit einem Nichtlösungsmittel wie z.B. Wasser oder
einem niederen Alkanol wie z.B. Methanol behandelt, um das Polymere auszufällen, und das Polymere kann dann in bekannter
Weise isoliert und für irgendeinen gewünschten Zweck verwendet werden. Zusätzlich zu der Eigenschaft, in vielen der
oben genannten Lösungsmittel lösbar zu sein, insbesondere in
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Kresolen, sind diese Polymere gewöhnlich in anderen Lösungsmitteln
wie etwa Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxyd usw.
löslich. Die Tatsache, dass derartige Polymere in Kresol löslich sind, macht sie vorteilhaft geeignet als Überzugsmassen
für elektrische Leiter, wobei der Leiter durch die Kresollösung
des Polymeren gezogen werden und das Lösungsmittel durch Hitze ausgetrieben werden kann und das Polymere auf dem Leiterkern
bei erhöhten Temperaturen in der Grössenordnung von etwa 150 bis 300 C ausgehärtet wird. Die auf diese Weise erhaltenen
Polymere sind gewöhnlich unschmelzbar und unlöslich.
Zusätzlich zum Aushärten des Polymeren allein durch Wärme kann das Überführen des Polymeren in den ausgehärteten Zustand, das
ist der Zustand, in dem es unschmelzbar und unlöslich ist, durch Anwenden kleiner Mengen organischer Peroxide oder anderer
Reaktionsbestandteile, die freie Radikale erzeugen und normalerweise zur Beschleunigung der Polymerisation verwendet
werden, beschleunigt werden. Als derartige organische Peroxide können Dicumylperoxid, Benzoylperoxid, Tertiärbutylperbenzoat,
Tertiärbutylhydro—peroxid, Azo-bis-isobutyronitril usw. genannt
werden. Im allgemeinen kann die Menge des für diesen Zweck verwendeten Aushärtebeschleunigers im Bereich von etwa
0,01 bis hinauf zu 5 Gew.% oder mehr betragen, bezogen auf das Gewicht des Polymeren.
Zusätzlich zu der vorstehenden Mischung von Bestandteilen ist es möglich, das Polymere der Formel I mit anderen Polymeren
und Harzen in Mengen, die im Bereich von etwa 1 bis 75 Gew.% des Polymeren oder mehr liegen, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Polymeren der Formel I und die anderen polymeren Bestandteile, zu mischen. Von derartigen Polymeren werden umfasst:
Polyolefine (z.B. Polyäthylen, Polypropylen usw.), Polystyrol, Polyphenylenoxide,, wie sie in der US-Patentschrift 3 306
beschrieben sind, Epoxyharze, wie sie in der US-Patentschrift 2 840 540 beschrieben sind, Polycarbonatharze, wie sie in der
US-Patentschrift 3 028 365 beschrieben sind, Silikonharze, wie sie in den US-Patentschriften 2 258 218 bis 2 258 222 beschrieben
sind, Phenol-aldehyd-Harze, Polyimidharze, wie sie
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- ίο - 2234H8
in den US-Patentschriften 3 179 633 bis 3 179 634 beschrieben sind, Polyarylen-polyäther, wie sie in der US-Patentschrift
3 332 909 beschrieben sind, usw., wobei viele von ihnen bereits vorbekannt und ausführlich beschrieben sind.
Um dem Fachmann besser zu erläutern, wie die vorliegende Erfindung
durchgeführt werden kann, werden die folgenden Beispiele zur Erläuterung und nicht zur Begrenzung angegeben.
Alle Teile sind Gewichtsteile, wenn es nicht anders angegeben ist..
Die in den folgenden Beispielen angegebenen grundmolaren Viskositätszahlen
wurden in Dimethylformamid bei 25 C gemessen. Die in diesen Beispielen angegebenen Durchtrenntests wurden
in der Art ausgeführt, wie es in dem eigenen US-Patent 2 936 296 beschrieben ist. Wenn es nicht ausdrücklich anders
vermerkt ist, wurden Filme, die aus den in den folgenden Beispielen erzeugten Polymeren hergestellt wurden, aus Lösungen
des Polymeren in Dimethylformamid (DMF) abgeschieden, wobei das DMF durch Erhitzen auf Temperaturen in der Grössenordnung
von etwa 100 bis 150°C entfernt wurde.
In ein mit einem Rührer und einem Thermometer versehenen Reaktionsgefäss
wurden 4,2 Gramm (0,02 Mol) 'Äthylenglycoldiraercaptoacetat,
7,16 Gramm (0,02 Mol) BMI und 50 ml destilliertes Kresol gegeben. Ungefähr 2 Tropfen tri-n-Butylamin
wurden hinzugegeben und die Reaktion wurde etwa 3 Stunden lang bei Raumtemperatur unter Rühren fortgesetzt. Die viskose
Reaktionsmischung, die erhalten wurde, wurde durch Eingiessen in 500 ml Methanol, das eine geringe Menge Essigsäure
enthielt, isoliert. Das ausgefällte Polymere wurde getrocknet und wog 11,9 Gramm. Es wurde gefunden, dass Filmabgüsse
aus DMF-Lösungen dieses Polymeren auf einer Glasplatte stark an der Glasoberfläche hafteten. Die Durchtrenntempera-tur
(cut-through temperature) dieser Filme betrug etwa 160 C, und der Erweichungspunkt des Polymeren lag bei etwa 160 bis
170 C. Dieses Polymere war aus wiederkehrenden Strukturein-
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neiten der Formei
O O
U-C-O-CH0-C-O-(CH0 ),,-0-C-CH0-S-O
H
zusammengesetzt, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 darstellt.
Unter Verwendung derselben Vorrichtung und desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 wurden 7,16 Gramm (0,02 Mol) BMI und 1,88
Gramm (0,02 Mol) 1,2-Äthandithiol in 50 ml destilliertem Kresol
zusammen mit 3 Tropfen tri-n-Butylamin 4 Stunden lang
auf etwa Raumtemperatur erhitzt. Die entstandene viskose Polymerlösung
wurde in Methanol gegossen, das eine geringe Menge Essigsäure enthielt, und das niedergeschlagene Polymere
wurde durch Filtrieren entfernt, mit zusätzlichem Methanol
gewaschen und getrocknet und ergab 9,0 Gramm eines Polymeren (99,6% der theoretischen Ausbeute), das eine grundmolare
Viskositätszahl von 0,42 dl/g und einen Erwexchungspunkt von 195-2OO°C aufwies. Dieses Polymere setzte sich aus wiederkehrenden
Struktureinheiten der Formel
VII
C-C-S-CH0-CH0-S-
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2234 H8
zusammen, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 ist.
Beispiel 2 wurde in jeder Hinsicht wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass das 1,2-Xthandithiol durch 2,1644 Gramm
(0,02 Mol) 1,3-Propandithiol ersetzt wurde. Nach dem Aufarbeiten
des Reaktionsproduktes wurden 8,9 Gramm eines trockenen Polymeren erhalten, das eine grundmolare Viskositätszahl
von 0,61 dl/g und einen Erweichungspunkt von 158-162°C aufwies. Dieses Polymere, das leicht aus der OMF-Lösung zu Filmen
gegossen werden konnte, war aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel
O HnC-C
-C-C' tr tr
H O
^C-C-S-(CH0 )„-S-it TI
O H
zusammengesetzt, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 ist.
Ein Polymeres mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,24 dl/g und einem Erweichungspunkt von 170 - 172°C wurde
durch Substitution einer äquivalenten molaren Menge 1,2-Propandithiol
an Stelle des 1,3-Propandithiols des Beispiels 3 erhalten.
Wenn das 1,2-Äthandithiol des Beispiels 2 durch 3,006 Gramm
(0,02 Mol) 1,6-Hexandithiol ersetzt wurde und sonst die
gleichen Reaktions- und Aufarbeitungsbedingungen des Polymeren eingehalten wurden, wurde eine Ausbeute von 10,6 Gramm
0 9 8 8 4/1265
eines Polymeren mit einer grundmolaren Viskositätszahl von
ο 0,38 dl/g und einem Erweichungspunkt von etwa 110 C erhalten.
Unter Anwendung derselben Reaktions- und Aufarbeitengsbedingungen
wie in Beispiel 2 Wurden 4,08 Gramm (0,02 Mol) 1,10-Decandithiol an Stelle des 1,2-Äthandithiols aus Beispiel 2
eingesetzt und ergaben 9,7 Gramm eines Polymeren, das aus einem Chloroformlösungsmittel in zähe Filme gegossen werden
konnte. Dieses Polymere, das sich wachsartig anfühlte, besass einen Erweichungspunkt von 1Oi
lare Viskositätszahl von 0,4 dl/g.
lare Viskositätszahl von 0,4 dl/g.
sass einen Erweichungspunkt von 100 - 1050C und eine grundmo-
Unter Anwendung derselben Reaktions- und Aufarbeitungsbedingungen
für das Polymere wie in Beispiel 2 wurden 2,765 Gramm (0,02 Mol) 2-Mercaptoäthyläther der Formel
HS- CH2CH2 - 0 - CH2CH2 - SH
anstelle des Dithiols in Beispiel 2 eingesetzt. Das auf diese Weise in einer Ausbeute von etwa 9,2 Gramm erhaltene Polymere
besass eine grundmolare Viskositätszahl von 0,26 dl/g und wies einen Erweichungspunkt von 132 - 134 C auf.
Unter Verwendung derselben Apparatur und derselben Bedingungen wie in Beispiel 2 wurden 7,20 Gramm (0,02 Mol) N,N'-Bismaleimido-4,4'-diphenylather,
1,88 Gramm (0,02 Mol) 1,2-A'thandithiol, 50 ml Kresol und zwei Tropfen tri-n-Butylamin
etwa 3 Stunden bei Raumtemperatur (etwa 25-27°C) zur Reaktion gebracht, das Polymere wurde durch Eingiessen in Methanol
ausgefällt, das eine geringe Menge Essigsäure enthielt, gefiltert, mit zusätzlichem Methanol gewaschen und im Vakuum
getrocknet und ergab 9,4 Gramm eines Polymeren mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,21 dl/g und einem Erweichungspunkt
von 174-178 C. Dieses Polymere war aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel
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O O
It Π
N-0-0—(O)-N
-c-σ C-C-S-CH9-CH0-S-
Tr it 11 π β β
zusammengesetzt, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 ist.
In der eigenen gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung (Docket 21O2-RD-38O5) sind Verfahren zur Herstellung von
Polyimidothioäthern durch die Reaktion von bis-Imiden der
Formel II mit Hydrogensulfid offenbart und beansprucht. Es
wurde gefunden, dass Copolymere aus den gleichen bis-Imiden sowohl mit Hydrogensulfid als auch mit Organodithiolen hergestellt
werden können. Die folgenden Beispiele zeigen Wege zum Herstellen derartiger Copolymere.
In ein Reaktionsgefäss, das mit einem Rührwerk, einem Thermometer
und einem Einlass für Hydrogensulfid ausgestattet war, wurden 30,16 Gramm (0,02 Mol) BMI, 0,94 Gramm (0,01 Mol)
1,2-Xthandithiol und 50 ml destilliertes Kresol gegeben. Zwei
Tropfen tri-Äthylamin wurden hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wurde etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Es
wurde eine beträchtliche exotherme Wärme frei, und die Temperatur stieg von etw_a 25 C auf 48°C an. Danach wurde Hydrogensulfid
langsam mit einer Rate von etwa 1 Liter pro Stunde etwa 1 Stunde lang in die Reaktionsmischung eingeleitet.
Die Viskosität der Mischung stieg schnell an, und nach dem Einleiten des Hydrogensulfids wurde die Reaktionsmischung
eine zusätzliche Stunde unter Rühren stehen gelassen, während welcher Zeit die Viskosität der Reaktionsmischung extrem
hoch wurde. Etwa 50 ml Kresol wurden zugegeben, um die Lösung zu verdünnen, und die Reaktionsmischung wurde in Methanol
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gegossen, das eine geringe Mpnge Essigsäure enthielt. Der erhaltene
weisse polymere Niederschlag wurde isoliert, in Methanol
gewaschen und getrocknet, um eine fast quantitative Ausbeute
an Polymeren zu liefern, das eine Durchtrenntemperatur von 140°C und eine grundmolare Viskositätszahl von 0,66 dl/g
besass. Die Struktur des Polymeren wurde durch die folgenden Analysen bestimmt und ergab., dass das Polymere aus wiederkehrenden
Struktureinheiten der Formel V-II und der Formel
H2C-C
-C-C
TT tt
Ho
zusammengesetzt war, wobei m eine ganze Zahl grosser als 1 ist.
Die Analysen des Polymeren ergaben folgende Werte:
%C
%H
%H
Gefunden | Berechnet |
62,5 | 62,7 |
4,2 | 4,27 |
6,3 | 6,4 |
10,8 | 11,0 |
Ein Filmabguss von einer Lösung des Polymeren zeigte eine Zug-
■ ο
festigkeit von ungefähr 819 kg/cm (11.700 psi) mit einer 5%igen
festigkeit von ungefähr 819 kg/cm (11.700 psi) mit einer 5%igen
Dehnung.
Wenn Beispiel 9 mit der Ausnahme wiederholt wurde, dass ein unterschiedliches Molverhältnis von Dithiol zu H3S, d.h. O,47
Gramm (0,005 Mol) 'Äthandithiol anstelle von 0,94 Gramm (0,01
Mol) l,2-*ft'thandithiol des Beispiels 9 verwendet wurde, und sonst das Verfahren und die Einleitung des Hydrogensulfids
dieselben waren, wurde eine quantitative Ausbeute des Polymeren erhalten, das eine grundmolare Viskositätszahl von 0,57
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223414Ö
dl/g besass. Die therraograviraetrischen Kurven sowohl in Luft als auch in Stickstoff zeigten für dieses Polymere einen anfänglichen
Gewichtsverlust von ungefähr 10% bei 35O°C, dem ein
gleichmässiger Gewichtsverlust bei höheren Temperaturen folgte.
Die Polymeren der Formel I können durch geeignete Mittel behandelt
werden, um andere Polymere zu bilden, die eine Sulfonverbindung enthalten. Auf diese Weise kann das Polymere nach
Formel I in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Benzol, Toluol, Essigsäure usw., gelöst und danach mit einem oxydierenden Mittel
behandelt werden, wobei eine hinreichende Menge des Oxydationsmittels verwendet wird, um den gesamten Schwefel in den
wiederkehrenden Einheiten der Formel I in SuIfon-(SO0)-Gruppen
umzuwandeln. Derartige Polymere haben die allgemeine Formel
XC-C
-C-C
X 0
C-C-SO0-R'-SO0-0
X
worin X, R, Rf und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Die Oxydationsreaktion wird im allgemeinen durch Erhitzen der Mischung des Polymeren nach Formel I mit dem oxydierenden Mittel
für eine bestimmte Zeitdauer und bei einer Temperatur (z.B. 1 bis 5 Stunden bei einer Temperatur von 50° bis 100 C)
ausgeführt, bis das gewünschte Polymere erhalten worden ist. Das Polymere kann dann in derselben Weise wie in Verbindung
mit der Herstellung und Isolation der anderen Schwefelpolymeren nach Formel I aufgearbeitet und isoliert werden.
Ein typisches Beispiel, bei dem ein Sulfonpolymeres nach Formel
XI erhalten worden war, wird im folgenden angegeben.
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Etwa 5 Gramm des Polysulfidpolymeren aus Beispiel VI wurden
in ein mit einem Rührwerk ausgestattetes Reaktionsgefäss gegeben. Danach wurden 30 ml Eisessig und später 10 ml 30%iges
Wasserstoffperoxid hinzugegeben. Die Reaktionsmischung wurde
o polymere
gerührt und etwa 3 Stunden auf 60 bis 65 G erhitzt. Das weisse/
Produkt, das erhalten worden war, wurde durch Filtrieren entfernt und getrocknet und ergab 5,1 Gramm eines Polysulfonpolymeren,
das aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel
ti
H2C-C
ti
C-CH,
-C-C H ti
H ο
,N
C-C-SO0-(CH0)
It TT « ^
0 H
zusammengesetzt war, wobei η eine ganze Zahl grosser als 1 ist.
Dieses Harz besass einen Erweichungspunkt von 135 - 140°C. Die Struktur des Polymeren wurde durch das kernmagnetische Resonanzspektrum
bestimmt.
Die Vernetzung eines Polysulfidpolymeren, wie es im vorstehenden beschrieben wurde, wurde wie folgt ausgeführt. Das in Übereinstimmung
mit Beispiel 6 hergestellte Polysulfidpolymere wurde mit 2 Gew.% Dicumylperoxid, bezogen auf sein Eigengewicht
, gemahlen und danach unter Wärme und Druck etwa 15 Minuten bei 250°C ausgeformt. Obgleich das Polymere vor dem Ausformen
schmelzbar und löslich war, wurde es nach de,m Ausformen hart, unschmelzbar und unlöslich in allen Lösungsmitteln, einschliesslich
DMF, was auf die Tatsache zurückzuführen war, dass es vernetzt worden war.
Wie im vorgehenden bereits gesagt, kann die Reaktion zwischen
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dem bis-Maleimid und dem organischen Dithiol in einem Emulsionsmedium
ausgeführt werden, Typischerweise umfasst ein derartiges Emulsionsmedium das bis-Maleimid, das organische Dithiol,
vorteilhafterweise einen Katalysator, einen Protonendonator, ein Lösungsmittel (insbesondere eines, das auch als
Protonendonator wirken kann) und eine hinreichende Wassermenge, um die Emulsion hinreichend flüssig zu halten, um die Reaktion
zwischen den Reaktionsbestandteilen zu erlauben und weiterhin zu erlauben, dass das ausgeformte Polymere gut in
der Emulsion dispergiert wird* wenn es gebildet ist. ttbliche
emulgierende Reagentien, wie z.B. Carboxymethyl-hydroxyäthylzellulose,
können zur Bildung der Emulsion verwendet werden. Polymere, die durch diese Emulsionsmethode erhalten worden waren,
neigten dazu, höhere Molekulargewichte und höhere grundmolare Viskositätszahlen zu besitzen. Probleme, die in Verbindung
mit der Viskosität des Reaktionsmediums auftraten, wurden
gewöhnlich vermieden, da das Polymere in der Form suspendierter, sehr feiner Teilchen in einem nichtviskosen Medium
vorlag. Emulsionen der Polymeren sind für lange Zeit stabil und können für viele Anwendungsgebiete in diesem physikalischen
Zustand verwendet werden.
Dis folgende Beispiel zeigt ein Verfahren zur Durchführung der
Reaktion in EmuIsionsform.
In ein mit einem Thermometer und einem Rührwerk ausgestattetes Reaktionsgefäss wurden 0,01 Mol (3,58 Gramm) BMI, 0,01 Mol
(2,1 Gramm) 'ithylenglycoldimercaptoacetat und 30 ml Kresol gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde leicht auf etwa 40 C erhitzt, um all die Komponenten zu lösen, und danach wurden 40
ml destilliertes Wasser und 25 ml einer Suspension aus 0,5 Gramm Carboxymethylhydroxyäthylzellulose in 25 ml Wasser hinzugegeben.
Es wurde mit Rühren begonnen, um die wässrigen und Kresolschichten zu emulgieren. Zwei Tropfen tri-n-Butylamin
wurden dann hinzugegeben, und das Rühren wurde etwa 2 Stunden fortgesetzt. Die schwach orange-rote Lösung, die erhalten wor-
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den war, wurde in Methanol gegossen, das einige Tropfen Essigsäure
enthielt. Das Polymere, das in der Emulsion in fein verteilter Form vorlag und als leicht weissliches Pulver (slightly
off-white powder) abgetrennt worden war, wurde gefiltert, gewaschen und getrocknet, um dasselbe Polymere zu ergeben, das
aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel VI zusammengesetzt war.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung finden An-4
Wendungsmöglichkeit in einer grossen Vielfalt von physikalischen formen und Gestalten, einschliesslich der Verwendung
als Filme, Pressmassen, Überzüge usw. Wenn sie als Filme benutzt werden oder wenn sie als gepresste Produkte hergestellt
werden, besitzen diese Polymeren, einschliesslich der laminierten aus ihnen hergestellten Produkte, nicht nur gute physikalische
Eigenschaften bei Raumtemperatur sondern sie behalten auch ihre Festigkeit und hervorragende ünempfindlichkeit
gegenüber Belastung bei erhöhten Temperaturen lange Zeit bei. Filme, die aus den polymeren Massen gemäss dieser Erfindung
hergestellt worden sind, können verwendet werden, wo Filme bisher schon benutzt worden sind. So köjrmen die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung in der Automobil- und Flugindustrie für dekorative und Schutzzwecke und als hochtemperaturbeständige
elektrische Isolation fiir Motorspartauskleidungen (motor slot liners), in Transformatoren, als dielektrische
Kondensatoren, als Spulen- und Kabelummantelungen (in Form gewickelter Spulenisolation für Motoren), für Behälter
und Container und deren Auskleidungen Anwendung finden. Weiterhin können die erfindungsgemässen Verbindungen in laminierten
Strukturen angewendet werden, wo Filme der vorliegenden Zusammensetzungen oder Lösungen der beanspruchten Zusammensetzungen
auf verschiedene wärmebeständige oder andere Materialtypen wie z.B. Asbest, Glimmer,. Glasfaser und dergleichen
aufgebrächt werden, und die Filmschichten aufeinandergelegt werden und danach erhöhten Temperaturen und Drücken unterworfen
werden, um Fliessen und Aushärten des Harzbindemittels zu bewirken und so zusammenhängende laminierte Strukturen
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zu erhalten. Filme, die aus diesen Materialzusammensetzungen hergestellt worden sind, können ebenfalls bei gedruckten
Schaltkreisen angewendet werden.
Alternativ hierzu können Lösungen der hierin beschriebenen Verbindungen auf elektrische Leiter wie z.B. Kupfer, Aluminium
usw. aufgebracht werden, und danach kann der überzogene Leiter bei erhöhten Temperaturen erhitzt werden, um das Lösungsmittel,
zu entfernen und ein Aushärten der darauf befindlichen harzförmigen Verbindungen zu bewirken. Wenn es gewünscht
wird, kann ein zusätzlicher Überzug auf einen derartigen isolierten Leiter aufgebracht werden, einschliesslich der
Verwendung von polymeren Überzügen wie z.B. Polyamiden, Polyestern, Silikonen, Polyvinylformaldehydharzen, Epoxyharzen,
Polyimiden, Polytetrafluoroäthylen usw. Die Verwendung der
aushärtbaren Verbindungen gemäss der vorliegenden Erfindung als Überzüge auf anderen Isolationstypen wird ebenfalls nicht
ausgeschlossen.
Anwendungsmöglichkeiten, für die diese Harze empfehlenswert sind, schliessen ihre Verwendung als Bindemittel für Asbestfasern,
Kohlenstoffasern und andere faserartige Materialien zur Herstellung von Bremsbelägen ein. Zusätzlich können Pressmassen
und ausgeformte Gegenstände aus den erfindungsgemässen
polymeren Zusammensetzungen hergestellt werden, indem Füllmittel wie Asbest, Glasfasern, Talk, Quarzpulver, Holzmehl, fein
verteilter Kohlenstoff, Siliziumdioxyd in derartige Verbindungen vor dem Ausformen eingebracht werden. Ausgeformte Gegenstände
werden unter Wärme oder unter Wärme und Druck in Übereinstimmung mit an sich bekannten Verfahren ausgeformt. Zusätzlich können verschiedene wärmebeständige Pigmente und
Farbstoffe wie auch verschiedene Typen von Inhibitoren eingebracht werden, was von der beabsichtigten Anwendungsmöglichkeit
abhängt.
Die hierin definierten Zusammensetzungen können geeigneterweise anderen Materialien einverleibt werden, um die Eigen-
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2234Η8
schaft dieser Materialien zu modifizieren, oder ihre Eigenschaften
können im Gegensatz dazu durch das Einverleiben des anderen Materials modifiziert werden. Zum Beispiel können sie
mit Substanzen verbunden werden wie z.B. mit natürlichen oder synthetischen Gummisorten; synthetischen Harzen wie z.B. Phenol-aldehydharzen,
Harnstoff-aldehydharzen, Alkydharzen usw.; Zellulosematerial wie Papier, anorganischen und organischen
Estern von Zellulose, wie Zelluloseacetat; Zelluloseäther wie Methylzellulose, Äthylzellulose, Benzylzellulose usw. In
einigen Beispielen können Weichmacher und andere modifizierende
Bestandteile in Kombination damit verwendet werden, um Produkte zu erzeugen, die einen hohen Grad der Wärmewiderstandsfestigkeit
auf Grund der Anwesenheit der erfindungsgemässen Verbindungen besitzen, wenn diese auf eine Grundsubstanz aufgebracht
und luftgetrocknet oder ausgeheizt werden..
Es ist selbstverständlich für den Fachmann offensichtlich, dass zusätzlich zu den speziell in den Beispielen aufgeführten
Zusammensetzungen auch andere organische Dithiole, bis-Imide der Formel II, Lösungsmittel, Katalysatoren, Protonendonatoren
usw., von denen viele Beispiele vorstehend beschrieben sind, angewendet werden können, ohne dass der Bereich der Erfindung
verlassen wird. Die yerfahrensmassnahmen können in weiten Grenzen variieren, wobei die vielen oben angegebenen
Bedingungen Anwendung finden können.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Polyimidzusammensetzung aus wiederkehrenden Struktureinheiten der FormelH XC
O
t»- R O
»t- N H \ C -
/\ CX
IN tt \ J O _ ρ tt χ O - S - R1 - S -worin X ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest darstellt, R ein zweiwertiger organischer Rest ist, der aus der Klasse aus zweiwertigen Kohlenwasserstoffresten mit 1 - 40 Kohlenstoffatomen und zweiwertigen Gruppen ausgewählt ist, die aus zwei Arylresten bestehen, die über ein Bindeglied miteinander verbunden sind, das aus der Klasse ausgewählt ist, die aus einemoAlkylenrest von 1-10 Koh-Itlenstoffatomen, -S-, -SO2-, -C- und -0-, besteht,isipd Rf ein zweiwertiger Rest eines organischen Dithiols/und η eine ganze Zahl grosser als 1 darstellt.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel-C-C II tt11 00 0^C-C-S-CH0-C-O-CH0-CH0-O-C-CH9-S-It IT * & £ ίO H2234 HBaufgebaut ist, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 darstellt.Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie aus wiederkehrenden Struktureinheiten der FormelC-C-S-CH0-CH0-S-t? tr Δ ΔO Ηaufgebaut ist, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 darstellt.Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie aus wiederkehrenden Struktureinheiten der FormelC-C-S-(CHO)Q-S-ÖHaufgebaut ist, worin η eine ganze Zahl grosser als 1 darstellt.5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , dass sie aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel209884/1265O H2C-C,tt-CH,0>—N-C-C TI IlΗ οund Einheiten der Formel\
C-C-S-CH0-CH -S-ti tr Z 2O H2C-CIlC-CH,P P HöC-C-S-Ii trO Haufgebaut ist, worin m und η ganze Zahlen grosser als 1 darstellen.6. Verfahren zur Herstellung von Polymeren, die aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formelti XC-CO HIlC-CX-C-C XC-C-S-R1-S-it Oaufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Gegenwart eines Protonendonators eine bis-Imidverbindung der allgemeinen Formel209884/12652234 H8ο οN-R-N
XC-C C-CXM ftO Ound ein organisches Dithiol der allgemeinen Formel HS-R*-SH, umgesetzt werden, wobei X ein Wasserstoffatom oder den Methylrest darstellt, R ein zweiwertiger organischer Rest ist, ausgewählt aus der Klasse aus zweiwertigen Kohlenwasserstoffresten mit 1 - 4Q Kohlenstoffatomen und zweiwertigen Gruppen, bestehend aus zwei Arylresten, die über ein Bindeglied aneinander gebunden sind, das aus der Klasse ausgewählt ist, die aus einem Alkylenrest mit 1 -, V und -ΟΙΟ Kohlenstoffatomen, -S-, -SO0-, -C-/ besteht, R* ein zweiwertiger organischer Rest ist und η eine ganze Zahl grosser als 1 darstellt.7. Verfahren nach Anspruch 6, dad urch gekennzeichnet , dass die Reaktion in Gegenwart eines Katalysators für die Reaktion durchgeführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Reaktionsbestandteile in Form einer Emulsion vorliegen.9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das bis-Maleimid N,N*-p,p'-Dimethylmethan-bis-maleimid ist.10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet , dass das organische Dithiol Ä'thylenglycol-dimercaptoacetat ist.H. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das organische DithLol 1,2 Ä'thandithiol ist.20ΠΒΠA/12852234 ι US12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Dithiol 1,3-Propandithiol ist.13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Protonendonator Kresol ist.14. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet , dass zusätzlich zu dem organischen Dithiol eines der Reaktionsbestandteile Hydrogensulfid ist.0HBBW I 2 6 f]ORIGINAL INSPECTED
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