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DE2233402A1 - Vorrichtung, mit deren hilfe die struktur eines optischen bildes nahezu voellig unsichtbar gemacht werden kann - Google Patents

Vorrichtung, mit deren hilfe die struktur eines optischen bildes nahezu voellig unsichtbar gemacht werden kann

Info

Publication number
DE2233402A1
DE2233402A1 DE2233402A DE2233402A DE2233402A1 DE 2233402 A1 DE2233402 A1 DE 2233402A1 DE 2233402 A DE2233402 A DE 2233402A DE 2233402 A DE2233402 A DE 2233402A DE 2233402 A1 DE2233402 A1 DE 2233402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
parts
optical image
image
periodic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2233402A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Tapley Ferguson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2233402A1 publication Critical patent/DE2233402A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/72Modifying the appearance of television pictures by optical filters or diffusing screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

PHN > 5.
Va/AvdV kl. Y. Philips' Gloeilampenfafarieken
vomj ·', ,T-;rp 1r''72 - -
"Vorrichtung, mit deren Hilfe die Struktur eines optischen Bildes nahezu "Völlig unsichtbai" gemacht
werden kann".
Die Erfindung Dezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Struktur eines optischen Bildes nahezu völlig unsichtbax" gemacht werden kann, welches Bild aus einer Anzahl lichtemittierender oder lichtreflektierender ^Elemente aufgebaut ist.
Derartige Elemente können langgestreckt
sein und insbesondere aus parallelen Streifen bestehen. Dies ist z.E, in einer Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe
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von Farbbildern der Fall, bei der der Bildwiedergabeschirm aus in den verschiedenen Farben aufleuchtenden Streifen aufgebaut ist. Beispiele derartiger Röhren sind eine Röhre mit einer Farbauswahlelektrode in Form eines Drahtgitters und die sogenannte Indexröhre. In diesen Fällen ist in dem optischen Bild in einer Richtung eine Struktur vorhanden. Ein anderes Beispiel, bei dem parallele Streifen vorhanden sind, ist die Sichtbarkeit der Abtastzeilen eines Fernsehbildes.
In anderen Fällen ist in dem optischen
Bild in mehr als einer Richtung eine Struktur vorhanden, und zwar insbesondere in zwei zueinander senkrechten Richtungen, z.B. in dem Falle, dass die Elemente in Reihen und Spalten angeordnet sind. Dies ergibt sieh bei einem Paneel zur Wiedergabe von Bildern, z.B. einem Gasentladungspaneel oder einem Feststoffpan-eel, und bei einer aus einer Anzahl Glühlampen aufgebauten Vorrichtung. Dies ist auch der Fall bei einer Farbröhre mit Leuchtstreifen, in der die Struktur der Abtastzeile« sichtbar ist.
Der sich dabei ergebende Nachteil ist
dor, dass bei der ¥jledergabe eines Bildes, und z\>rar insbesondere eines gledchmässigen Bildteiles, die Struktur der erwähnten Elemente sichtbar bleibt. Es ist nicht stets möglich, diosom Nachteil durch Verkleinerung der
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-3- PHN. 57*i8
Elemente entgegenzukommen, u.a. nicht, weil diese Elemente wegen technologischer oder anderer Anforderungen nicht unbeschränkt -verkleinert werden kö.nnen.
Der Erfindung liegt die folgende Erkenntnis zugrunde, die an Hand einer Streifenstruktur des Bildes erläutert wird. Infolge der Streifenstruktur des Bildes ist darin eine bestimmte räumliche Frequenz (Spatienz) vorhanden. Wenn die Streifen alle dieselbe Farbe wiedergeben, wird die Spatienz durch den Abstand zwischen den Mitten zweier aufeinanderfolgender Streifen bestimmt. Wenn die Streifen verschiedene Farben wiedergeben, trifft dies für die Streifen jeder gesonderten Farbe zu, was auch für die nachstehende Auseinandersetzung gilt. Venn der erwähnte Abstand a m ist, wird eine Struktur mit einer Spatienz von —m sichtbar. Diese Sichtbarkeit wird
im Bilde unterdrückt, wenn/die Sichtbarkeit einer Struktur
1—1
mit einer Spatienz von —m unterdrückt wird. Die wiederzugebende Information höchster Frequenz tritt auf, wenn die Lichtstärke aufeinanderfolgender Elemente derselben Farbe abwechselnd zwei ¥erte annimmt. Diese Information,
1-1
die die halbe Spatienz —— m aufweist, soll möglichst venig unterdrückt werden. Dies kann mit Hilfe einer lichtdurchlässigen Platte erzielt werden, die bestimmte Lichtstreuungseigenschaften aufweist. Eine derartige Platte muss einerseits für die Spatienz —in eine
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2233A02
Modulationsübertragungsfunktion 0 aufweisen, während die Modulatioiisübertragungsfunktion für die Spatienz
•x m möglichst gross sein muss. Unter der Modulationsida
übertragungsfunktion bei einer Spatienz S ist das Verhältnis zwischen der Amplitude der Komponente der Spatienz S im Ausgangssignal und der Amplitude derselben Komponente im Eingangssignal zu verstehen» Die beiden erwähnten Bedingungen werden erfüllt, wenn eine licntdurchlässige Platte verwendet wird, die die Eigenschaft aufweist, dass wenigstens ein Teil eines parallelen Lichtstrahls, der in einem kleinen Gebiet senkrecht auf die Platte einfällt, in gleichem Masse unter einem Winkel f<\ zu einer Seite und zu der anderen Seite abgelenkt wird»
Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer' lichtdurchlässigen Platte, die in mindestens einer Richtung Teile einer sich abwechselnd linear ändernden Dicke enthält, und dass der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden entsprechenden Teilen der Platte kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden entsprechenden Elementen des Bildes ist, derart dass, ein Lichtstrahl in einer Anzahl von Richtungen, entsprechend der Anzahl verschiedener Dickenverlaufen in der Platte, gebrochen wird. Dies bedeutet, in Spatienz ausgedrückt, dass die Spatienz der Struktur der Platte grosser als die der Elemente ist«
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Die Platte ist z.B. völlig aus Teilen
einer sich abwechselnd linear ändernden Dicke aufgebaut. Obgleich dadurch theoretisch die genaueste Lösung des sich ergebenden Problems erhalten wird, können in der. Praxis Schwierigkeiten auftreten, erstens weil der Abstand zwischen den Streifen, aus denen das optische Bild aufgebaut ist, nicht über-^das ganze Bild genau derselbe ist; zweitens weil der Abstand zwischen der Ebene, in der das optische Bild erzeugt wird, und der lichtdurchlässigen Platte nicht überall derselbe ist, und drittens weil es möglich sein muss, das Bild aiii, verschiedenen Richtungen zu beobachten. Aenderungen des Abstandes zwischen der Ebene, in der das optische Bild erzeugt wird, undcfer lichtdurchlässigen Platte sind einer proportionalen Aenderimg aller Spatienzen äquivalent Dies ist auch der Fall bei einer Aenderung des Beobachtungswinkels. In der Praxis wird dann die Anforderung,
1—1
dass die Platte für die Spatienz —m eine Modulations—
übertragungsfunktion O aufweisen muss, durch de Anforderung ersetzt, dass die Modulationsübertragungsfunktion für ein bestimmtes rund —m liegendes Spatienz-
band klein sein muss. Wenn dieses Band eine gewisse Breite überschreitet (z.B. j; 10 ^ rund —m ), wird die ■ obenbeschriebene Struktur der Platte die gestellten Anforderungen nicht mehr erfüllen können. Die Bedingungen
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-6- . PHN.5
werden dann mit einer lichtdurchlässigen Platte erreicht, die die Eigenschaft aufweist, dass ein Teil eines senkrecht auf die Platte einfallenden parallelen Lichtstrahls in jedem kleinen Gebiet geradeaus geht, während von dem verbleibenden Lichtstrahl unter einem Winkel o( ein gleicher Teil zu einer Seite wie zu dex1 anderen Seite abgelenkt wird. Insbesondere enthält die lichtdurchlässige Platte Teile einer gleichmässigen Dicke, zu deren beiden Seiten die Teile einer sich linear ändernden Dicke liegen.
Die Dicke der zu beiden Seiten der Teile gloichmässiger Dicke liegenden Teile nimmt entweder linear zu oder linear ab. Im ersten Falle ist die gloichmässige Dicke die kleinste Dicke der Platte und im zweiten Fall ist die gleichmässige Dicke die grösste Dicke der Platte. Wenn die Teile gleichmässiger Dicke eine Abmessung 0,5 c cm und die Teile einer sich linear ändernden Dicke je eine Abmessung von 0,25 c cm, wobei c eine beliebige Konstante ist, aufweisen, geht in jedem kleinen Gebiet 50 $ des Lichtstrahls geradeaus, während 25 io unter einem Winkel λ zu einer Seite und 25 *f° unter einem Winkel <X zu der anderen Seite abgelenkt wird. Eine derartige Platte weist die Eigenschaft auf, dass die Modulationsübertragungsfunktion für die Spatien'z
1-1 1 - -
—m 0 ist. Das rund —m liegende Spatienzband, für
a a
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das die Modulationsübertragungsfunktion klein ist, kann noch dadurch, vergr'össert werden» dass nicht die Modu—
1 —1
lationsübertragungsfunktion für die Spatienz —m ,
sondern die Modulationsübertragungsfunktion für zwei zu beiden Seiten der Spatienz —m . liegende Spatienzen
gleich O gewählt wird. Von einem parallelen senkrecht auf die Platte einfallenden Lichtstrahl soll dann in jedem kleinen Gebiet etwas weniger als 50 $ geradeaus gehen, während von dem Reststrahl ein gleicher Teil unter einem Winkel O^ zu einer Seite wie zu der anderen Seite abgelenkt werden soll. Insbesondere weisen die Teile gleichmässiger Dicke eine Abmessung von (1—2p) c cm auf, während die Teile einer sich linear ändernden Dicke je eine Abmessung von ρ c cm aufweisen, wobei 0,25/. ρ ^Ö»
ist. Da der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden entsprechenden Teilen der Platte kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden entsprechenden Elementen des Bildes ist, ist c /a·
Wenn das optische Bild aus streifenförmigen Elemten aufgebaut ist, enthält die Platte insbesondere streifenförmige Teile. Die Platte weist dann eine Rippenstruktur auf. Wenn die streifenförmigen Teile des Bildes zu den streifenförmigen Teilen der Platte parallel sind> kann sich in gewissen Fällen das Problem des Auftretend ' von Moire-Mustern infolge der Interferenz zwischen der
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Streifenstruktur des Bildes und der Rippenstruktur der Platte ergeben. Dies ist der Fall, wenn der Unterschied zwischen der Spatienz der Rippenstruktur oder einem Vielfachen derselben einerseits und der Spatienz der Streifenstruktur oder einem Vielfachen derselben andererseits kleiner als oder gleich der Spatienz der Bildinformation der höchsten Frequenz ist, Dieses Auftreten von Moire-Mustern kann dadurch verhindert werden, dass ein bestimmter Mindestwinkel z\>rischen den streifenförmigen Elementen des Bildes und den streifenförmigen Teilen der Platte eingehalten wird. Insbesondere wird daher der Winkel zwischen den streifenförmigen Elementen des Bildes und den streifenförmigen Teilen der Platte derart gewählt, dass keine Moire-Muster mit einer Spataenz niedriger als — m auftreten..Dieser Winkel ist naturgemäss von dem in dem Bild vorhandenen Wert von a und von dem für die Platte gewählten Wert von c, dem Rippen— abstand, abhängig. Ferner kann das■Auftreten von Moire-Mustern dadurch verhindert werden, dass eine Platte verwendet wird, in der die Rippenstruktur keine Periodizität aufweist. Insbesondere bilden im Falle eines optischen Bildes mit einer periodischen oder nahezu periodischen Struktur die entsprechenden Teile der lichtdurchlässigen Platte keine periodische oder nahezu keine periodische Struktur.
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; · Wenn das optische Bild in mehr als einer
Richtung eine Struktur aufweist, soll eine Ueberlagerung zweier Rippenstrukturen bewirkt werden. Dies kann dadurch
> erfolgen, dass eine Anzahl lichtdurchlässiger Platten mit
je einer Rippenstruktur der beschriebenen Art verwendet werden. Auch kann eine Ueberlagerung zweier Rippen-
: strukturen in einer lichtdurchlässigen Platte bewirkt
werden. Dies kann auf einfache Weist dadurch erfolgen» dass die Platte auf beiden Seiten mit einer Rippenstruktur versehen
Als Beispiel eines optischen Bildes, das
. in mehr als einer Richtung eine Struktur aufweist, wird S ein Farbfernsehbild genannt, das mit Hilfe einer Färb- : bildröhre erhalten wird, . die Leuchtstreifen oii-thält, für den Fall, dass die Abtastzeilen im Bilde sichtbar
ί sind und mit den Leuchtstreifen einen Winkel einschliessen. Dieser Winkel ist gewöhnlich 90° und. die Rippenstrukturell sind dann zueinander senkrecht, während eine Struktur mit den Leuchtstroifen und die andere mit den Aotast" zeilen korreliert ist. Ein anderes Beispiel eines optischen Bildes, das in zwei, gewöhnlich zueinander senkrechten Richtungen eine Struktur aufweist, ist ein B.Lid, das mit Hilfe einer Bild\viedergabevorrichtmig erhalten wird, die aus Elementen aufgebaut ist, die sich in zwei Richtungen erstrecken; eine solche Vorrichtung
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ist z.B. ein Gasentladungspaneel, ein Feststoffpaneel oder eine aus einer Anzahl Glühlampen aufgebaute Vorrichtung. In diesen Beispielen, bei denen die Strukturen miteinander einen Winkel von nahezu 90° einschliessen, kann die Struktur des Bildes auf besondere Weise nahezu völlig unsichtbar gemacht werden, zu welchem Zweck eine lichtdurchlässige Platte mit einer einzigen Rippenstruktur verwendet xtfird, die unter einem geeigneten Winkel zu den Richtungen der beiden Strukturen des Bildes angeordnet ist, und zwar in Richtung der Diagonale der durch dio Strukturen gebildeten Rechtecke. Obgleich diese Lösung einfach ist, ist sie weniger zweckmassig als dio Losung mit zwei Rippenstrukturen, weil in dem von der lichtdurchlässigen Platte durchgeiassenen Bild noch eine periodische Struktur mit einer kleineren Spatienz auftritt als in dem Falle, in dem zwei Rippenstrukturen zum UnsichtbaMnachen der Strukturen verwendet werden.
Ein anderes Beispiel eines optischen Bildes, das in mehr als einer Richtung eine Struktur aufweist, ist ein FarbfernschbiLd, das mit Hilfe einer Farbbildröhre vom sogenannten Lochnuiskontyp erhalten wird. Der Bildwiedorgaboschirm ist aus Leuchtstoffpunkten aufgebaut, die auf Zeilen liegen, dio miteinander1 einen Winkel von 6o° eiiischliessen. Das Bild weist dann eine Struktur in droi Richtungen auf. Um diese Struktur im
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Bilde nahezu völlig unsichtbar zu machen, müssen zwei Rippenstrukturen vorgesehen sein, die miteinander einen Winkel von 6o° einschliessen.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es. zeigen:
Fig. 1a eine lichtdurchlässige Platte im Schnitt;
Fig. 1b das Streuungsmuster der Platte nach Fig. 1a; ·
Fig. 1c die Modulationsübertragungsfunktion der Platte nach Fig. 1a;
Fig. 2a eine andere lichtdxirchlässige Platte im Schnitt;
Fig. 2b das Streuungsmuster der Platte nach Fig. 2a;
Fig. 2c die Modulationsübertragungsfunktion der Platte nach Fig. 2a;
Fig. 3a eine lichtdurchlässige. Platte im Schnitt;
Fig. 3b das Streuungsmuster der Platte nach Fig. 3a;
Fig. 3C die Modulationsübertragungsfunktion der Platte nach Fig. 3a.
Fig. la zeigt im Schnitt eine lichtdurchlässige Platte 1-, die auf einer Seite flach ist und völlig aus Teilen 2 und Z einer sich abwechselnd linear
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ändernden Dicke und alle derselben Breite aufgebaut ist. Diese Platte weist die Eigenschaft auf, dass von einem parallelen auf die Platte senkrecht einfallenden Lichtstrahl in jedem kleinen Gebiet 50 ^ unter einem Winkel C\ zu einer Seite und 50 ^ unter einem Winkele* zu der anderen Seite abgelenkt wird.
Fig. 1b zeigt das Streuungsmuster der
Platte 1. Der Abstand zwischen den Zeilen eines Bildes ist als Abszisse und die Intensität ist als Ordinate aufgetragen. Die Zeilen 4,71-TO, die in einem Abstand a voneinander liegen und gestrichelt dargestellt sind, bilden die Struktur eines optischen Bildes. Die lichtdurchlässige Platte 1 weist nun gerade eine derartige Dicke auf und der Winkele* , unter dem der Lichtstrahl abgelenkt wird, ist derartig, dass bei dem gegebenen Abstand der Platte von dem Bild die Verschiebung der Zeilen des Bildes genau τ-a ist, wodurch die Strukttir des Zeilenmusters 4,7,10 unsichtbar gemacht wird. Die Zeile k wird von der Platte 1 in zwei Zeilen 5 und mit je der halben Intensität zerlegt, die in einem Abstand -^a. voneinander liegen. Die Struktur von Zeilen 4,7»IO in einem Abstand a wird von der Platte 1 in eine Struktur von Zeilen 5,6,8,9,11,12 in einem Abstand —a mit je der halben Intensität zerlegt; die Struktur mit einem Abstand a ist in dem beobachteten Bild nicht mehr vorhanden.
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-13- ■ PlOi.
Fig. Ic zeigt die Modulationsübertragungs-
funktion dev Platte 1, Als Abszisse ist die Spatienz aufgetragen» Aus der graphischen Darstellung ist ersichtlich, dass für die Spatienz — die Modulationsübertragungs-
funktion O ist, d^h., dass das Verhältnis zwischen der Amplitude der Komponente der Spatienz — im Ausgangssignal
(dem beobachteten Bild) und der Amplitude derselben Komponente im Eingangssignal (dem ursprünglichen Bild) O ist, oder dass die Amplitude der Komponente der Spatienz
- im beobachteten Bild 0 ist. Für.die Spatienz ~ beträgt a * . £-3l
die Modulationsubertragunsfunktion in diesem Falle 0,7071»
Fig. 2a zeigt im Schnitt eine lichtdurch-r lässige Platte 21, die auf einer Seite völlig flach und auf der anderen Seite teilweise flach ist. Die Platte ist somit teilweise aiis Teilen einer gleichmässigen Dicke aufgebaut, zu deren beiden Seiten die Teile 23 und 2h einer sich abwechselnd linear ändernden Dicke liegen. Die Summe der Breiten eines Teiles 23. und eines Teiles 2.k ist gleich der Breite eines Teiles 22. Diese Platte weist die Eigenschaft auf, dass von einem parallelen senkrecht auf die Platte einfallenden Lichtstrahl in jedem kleinen Gebiet 50 ^ geradeaus geht, während von dem Reststrahl ein gleicher Teil unter einem Winkel ^ zu einer Seite wie zu der anderen Seite abgelenkt wird.
Fig,. 2b ze3.gt das Streuungsmuster der Platte 21. Als Abszisse :st der Abstand zwischen den'
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Zeilen eines Bildes und als Ordinate ist die Intensität aufgetragen. Die Zeilen 25> 29, 33j die in einem Abstand a voneinander liegen und gesti"Ichelt dargestellt sind, bilden die Struktur eines optischen Bildes. Die lichtdurchlässige Platte 2 1 weist nun gerade eine derartige Dicke auf und der Winkel c< , unter dem ein Teil des Lichtstrahls abgelenkt wird, ist derartig, dass bei dem gegebenen Abstand der Platte von dem Bild die Verschiebung des Teiles der Zeilen des Bildes genau gleich ^a ist, wodurch die Struktur des Zeilenjnusters 25*29,33 unsichtbar gemacht wird. Die Zeile 25 wiixl von der Platte 21 in drei Zeilen 26, 27 und 28 zerlegt, von denen 2.6 und 28 je ein Viertel der Intensität aufweisen und 27 die halbe Intensität aufweist. Diese Zeilen liegen in einem Abstand -|-a voneinander, Die Zeile 27 ist der geradeaus gehende Teil des Lichtstrahls, so dass die Lage der Zeile 27 mit der der Zeile 25 zusammenfällt. Der Deutlichkeit halber sind in der Figur die Zeilen 25 und 27 etwas gegeneinander verschoben dargestellt« Die Zeile 29 wird von der Platte 21 in drei Zeilen 30, 31 und 32 zerlegt, von denen 30 und 32 je ein Viertel der Intensität aufweisen und 31 die halbe Intensität aufweist. Atich diese Zeilen liegen in eiiiam Abstand Ja voneinander. Aus dem bereits für die Zeilen 25 und 27 erwähnten Grunde siaid in der Figur der Deutlichkeit halber die Zeilen 29 und 3^ etwas
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gegeneinander verschoben dargestellt. Tatsächlich, fällt die Lage der Zeile 30 mit der der Zeile 28 zusammen, aber der Deutlichkeit halber sind in der Figur die Zeilen 28 und 30 etwas gegeneinander verschoben dargestellt. Die Struktur von Zeilen 25, 29, 33 in einem Abstand a wird von der Platte 21 in eine Struktur von
Zeilen (..„+26),27,(28+30)31, <32+3^)5 35, (36+ ) in
einem Abstand -g-a zerlegt. Wenn die Zeilen 25> 29» 33 dieselbe Intensität aufweisen, weist die Struktur von Zeilen (...+26), 27, (28+3O)1 31, (32+3*0, 35, (36+...) nach Summation die halbe Intensität auf. Die Struktur mit einem Abstand a ist im beobachteten Bild nicht mehr vorhanden.
Fig. 2c zeigt die Modulationsübertraguiigsfunktion der Platte 21. Die Spatienz ist als Abszisse aufgetragen. Aus der graphischen Darstellung ist ersichtlich, dass für die Spatienz — die Modulations-
1 übertragungsfunktion 0 ist. Für die Spatienz "g- beträgt die Modulationsübertragungsfunktion in diesem .^aIIe 0,5· Dieser Wert ist zwar niedriger als in. der graphischen Darstellung der Fig. Ic, aber, wie,aus den Figuren 1c und 2c ersichtlich ist, ist die Kurve an der Stelle
der Spatienz — in Fig. 2c weniger steil als in Fig. 1c, a
so dass die Platte 21 den Vorteil aufweist, dass das rund — liegende Spatienzband, für das die Modulations-
3.
übertragungsfunktion klein ist, grosser als im Falle der Platte 1 ist.
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-Ί6- PHN. 57^+8
Fig. 3<& zeigt im Schnitt eine lichtdurchlässige Platte h"\, die auf einer Seite völlig flach und auf der anderen Seite teilweise flach ist. Die Platte ist somit teilweise aus Teilen einer gleichmässigen Dicke h2 aufgebaut, zu deren beiden Seiten Teile 4 3 und kh einer sich abwechselnd linear ändernden Dicke liegen. Das Verhältnis zwischen den Breiten der Teile h3, h2 und hh beträgt 27 : k6 : 27. Diese Platte weist die Eigenschaft auf, dass von einem parallelen senkrecht auf die Platte einfallenden Lichtstrahl in jedem kleinen Gebiet h6 $> geradeaus geht, während von dem Reststrahl ein gleicher Teil unter einem Winkel ©( zu einer Seite wie unter einem Winkel O^ zu. der anderen Seite .bgelenkt wird.
Fig. Jh zeigt das Streuungsmuster der
Platte hl. Der Abstand zwischen den Zeilen eines Bildes ist als Abszisse und die Intensität ist als Ordinate aufgetragen. Die Zeilen 45, h$, 53 die in einem Abstand a voneinander liegen und gestrichelt dargestellt sind, bilden die Struktur eines optischen Bildes. Die lichtdurchlässige Platte 4i weist nun gerade eine derartige Dicke auf und der Winkel o( , unter dem ein Teil des Lichtstrahls abgelenkt wird, ist derartig, dass bei dem gegebenen Abstand der Platte von dem Bild die \rerschiebung des Teiles der Zeilen des Bildes genau -Ja beträgt,
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■wodurch, die Struktur des Zeilenmusters 45, 49,, 53 nahezu völlig unsichtbar gemacht wird. Die Zeile 45 wird von der Platte 41 in drei Zeilen 46,47,48 zerlegt, von denen 46 und 48 je etwas mehr als ein Viertel' der Intensität aufweisen und 47 etwas weniger als die halbe Intensität aufweist. Diese Zeilen liegen in einem Abstand ■g-a voneinander. Die Zeile 4? i-st der Teil des LichtstrählSjder geradeaus geht, so dass die Lage der Zeile kj mit der der Zeile 45 zusammenfällt. Der Deutlichkeit halber sind in der Figur1 die Zeilen 45 und 4? etwas gegeneinander verschoben dargestellt. Die Zeile 49 wird von der Platte 41 in drei Teilen 50, 51 und 52 zerlegt, von denen 50 und 52 etwas weniger als die halbe Intensität aufweist, Auch diese Zeiler liegen in einem Abstand -g-a voneinander. Aus dem oben bereits für die Zeilen 45 und 47 erwähnten Grunde sind in der Figur der Deutlichkeit halber die Zeilen 49 und 51 etwas gegeneinander verschoben dargestellt. Tatsächlich fällt die Lage der Zeile 50 mit der der Zeile 48 zusammen, aber "er Deutlichkeit halber sind in dor Figur die Zeilen 48 und 50 etwas gegeneinander verschoben dargestellt. Die Struktur von Zeilen 45» ^9» 53 in einem Abstand a wird von der Platte 41 in eine Struktur von Zeilen c (.,.+46), 47, (48+50), 51, (52+54), 55, (56+...) in, einem Abstand ■2a zerlegt. Wenn die Zeilen 45, 49, 53 dieselbe Intensität
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-18» · PHN". 57^8
aufweisen, weist die Struktur von Zeilen (...+h6), hj, (k8+5O), 51 (52+5^)» 55, (56+...) nach Summation Intensitäten von abwechselnd ^k $> und k6 $> auf. Die Struktur mit einem Abstand a ist im beobachteten Bild nur noch zu 8 $ vorhanden. -
Fig. 3c zeigt die Modulationsübertragungsfunktion der Platte 4i. Als Abszisse ist die Spatienz aufgetragen« Als der graphischen Darstellung ist ersichtlich, dass für die Spatienz — die Modulationsüber-
tragtingsfunktion -0,08 ist, während diese für zwei zu beiden Seiten dieser Spatienz liegende Spatienzen O ist. Für die Spatienz "~; beträgt dio Modulationsübertragungsfunktion. in diesem Falle 0,-46. Dieser Wert ist zwar niedriger als in der graphischen Darstellung nach Fig. 2c, aber, wie aus den Figuren 2c und 3c hervorgeht, ist das
rund — liegende Spatienzbandf für das die Hodulationsa
übertragungsfunktion klein ist, in Fig. 3c grosser als in Fig. 2c.
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Claims (1)

  1. -19- PHN.57^8
    PATENTANSPRÜCHE:
    1 .)· Vorrichtung, mit deren Hilfe die Struktur
    eines optischen Bildes nahezu völlig unsichtbar gemacht werden kann, welches Bild aus einer Anzahl lichtemittierender oder lichtreflektierender Elemente aufgebaut, ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung aus einer lichtdurchlässigen Platte besteht, die in mindestens einer Richtung Teufe einer sich abwechselnd linear ändernden Dicke enthält, und dass der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden entsprechenden Teilen der Platte kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden entsprechenden Elementen des Bildes ist, derart, dass ein Lichtstrahl in eine Anzahl von Richtungen, entsprechend der Anzahl verschiedener Dickenverlaufen der Platte, gebrochen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die' lichtdurchlässige Platte Teile einer gleichnfassigen Dicke enthalt, zu deren beiden Seiten' die Teile einer sich linear ändernden Dicke liegen.'
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Teile einer gleichmässigen Dicke eine Abmessung von (i-2p) c cm und die -Teile einer sich linear ändernden Dicke je eine Abmessung von ρ c cm aufweisen, wobei c eine beliebige Konstante ist und 0,25<,p "^0,30 ist.
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    -20- PHN.57^8
    km Vorrichtung nach einem der Ansprüche
    1, 2 und 3» bei der das optische Bild in einer bestimmten Richtung eine periodische oder nahezu periodische Struktur enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Teile der lichtdurchlässigen Platte in einer bestimmten Richtung eine periodische oder nahezu periodische Struktur bilden und der Winkel zwischen den beiden Richtungen derartig ist, dass die infolge der Interferenz der Strukturen auftretenden Moire-Muster nahezu völlig unsichtbar sind. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche
    1, 2 und 3» bei der das optische Bild eine periodische oder nahezu periodische Struktur enthält, dadu "1Ch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Teile der lichtdurchlässigen Platte keine periodische oder nahezu keine periodische Struktur bilden.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
    If 2, 31 k und 5> dadurch gekennzeichnet, dass, um zwei zueinander nahezu senkrechte Strukturen eines optischen Bildes nahezu völlig unsichtbar zu machen, die lichtdurchlässige Platte in einer Richtung Teile einer sich abwechselnd linear ändernden Dicke enthält und die Richtung der Struktur der lichtdurchlässigen Platte zu der Richtung der Diagonale der durch die Struktur des optischen Bildes gebildeten Rechtecke nahezu parallel ist.
    209884/1238
    Leerseite
DE2233402A 1971-07-17 1972-07-07 Vorrichtung, mit deren hilfe die struktur eines optischen bildes nahezu voellig unsichtbar gemacht werden kann Pending DE2233402A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7109911A NL7109911A (de) 1971-07-17 1971-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2233402A1 true DE2233402A1 (de) 1973-01-25

Family

ID=19813636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2233402A Pending DE2233402A1 (de) 1971-07-17 1972-07-07 Vorrichtung, mit deren hilfe die struktur eines optischen bildes nahezu voellig unsichtbar gemacht werden kann

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3781091A (de)
JP (1) JPS5222247B1 (de)
AR (1) AR195558A1 (de)
AT (1) AT323247B (de)
AU (1) AU467220B2 (de)
BE (1) BE786377A (de)
BR (1) BR7204687D0 (de)
CA (1) CA974386A (de)
DE (1) DE2233402A1 (de)
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