DE2228656C3 - Druckmittelbetätigte Klemmvorrichtung - Google Patents
Druckmittelbetätigte KlemmvorrichtungInfo
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Description
19. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (116, 118)
hakenförmig nach innen abgewinkelte Enden aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Klemmvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 beschriebenen Gattung.
Mit einer solchen durch ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmittel betätigten Klemmvorrichtung
wird z. B. eine ein- oder mehrteilige Hülse auf einen elektriscnen Leiter aufgeklemmt. Eine solche Hülse besteht
z. B. aus. zwei konzentrisch umeinander liegenden Hülsen. Zwischen den beiden Hülsen bleibt ein ringförmiger
Raum frei, der über eine öffnung in der äußeren Hülse zugänglich ist Über diese öffnung wird ein
Druckmittel eingepreßt das seinerseits auf die innere Hülse einwirkt und diese unter Verformung z. B. auf
den in ihr befindlichen elektrischen Leiter bzw. ein Kabel aufpreßt. Mit einer solchen Klemmvorrichtung lassen
sich auch Muffen, Schellen u. dgl. auf Kabel allgemein und auch auf metallische Rohre. Leitungen usw.
aufpressen. Als Druckmittel können auch die bei einer Sprengstoffexplosion entstehenden Gase verwendet
werden (DTPS 1 814 240 und DTPS 2 030 148).
Bekannt sind auch Verbindungselemente für Stangen. Kabel od. dgl. in Form von Hülsen, die ausschließlich
durch die Detonation eines Sprennstoffes verformt werden (CH-PS 361602, DT-AS 1042 973, US-PS
345 454).
Bekannt sand auch Vorrichtungen zum Verbinden von Abgabeventilen mit Rohren oder Schläuchen. Bei
diesen Vorrichtungen werden das Rohr oder der Schlauch in die öffnung einer Halterung eingeschoben
Mit Gewindekraft wird das spitze, untere und gebohrte Ende eines Ventils durch die Wand des Rohres oder
Schlauches in dieses hineingedrückt. Die Halterung ist
so ausgebildet, daß das Ventil in dieser in das Rohr oder den Schlauch hineingedrückten Stellung gehalten
wird und damit eine Abgabeeinrichtung bildet (US-PS
3162 211 und US-PS 3 509 905).
Allgemein bekannt ist auch die Verwendung von vorzugsweise hydraulischem Druckmi'te! beim Verbin-(Jen
oder Lösen von Maschinenteilen. So wird in der DT-PS 213 421 eine Vorrichtung zum Lösen von Maschinenteilen
von Achsen oder Wellen mit Öldruck beschrieben. Bekannt ist auch eine Vorrichtng zum
Druckölzusammenbau einer Prcßsitzverbindung (CH-PS -m 362).
Die bekannten Klemmvorrichtungen enthalten im allgemeinen ein düsenartiges Rohrstück, das mit seinem
einen Ende an die Druckmittelquelle angeschlossen wird und mit seinem anderen Ende auf eine angepaßte
öffnung in dem zu klemmenden Gegenstand aufgesetzt wird. Beim öffnen der Druckmiltelquelle wird diese
Verbindung unter Druck gesetzt. Am Übergang zwi
sehen der Austrittsöffnung der Düse und der diese aufnehmenden öffnung des zu klemmenden Gegenstandes
leckt das Druckmittel durch. Dies ergibt sich einmal aus dem durch die Druckmatelquelle ausgeübten Druck
und /um anderen durch den Ruck- oder Staudruck, der
beim Eintritt des Druckmittels in den zu klemmenden Gegenstand erzeugt wird. Man hat versucht, dieses
Durchlecken des Druckmittels durch Dichtungen durch festes Anklemmen der Klemmvorrichtung bzw. de·-
Düse an den zu klemmenden Gegenstand und durch andere Maßnahmen zu vermeiden. Erfolge blieben je nc
doch aus.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der das Durchlecken von Druckmittel an
den Übergangsstellen zwischen zwei Teilen verhindert
Zur Losung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin
dung für eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
genannten Lösung empfohlen. Bei dieser Ausbildung wird das Druckmittel wie bisher durch die Längsbohrung
des Diferentialkolbens dem zu klemmenden Gegenstand zugeführt. Gleichzeitig wirkt das Druckmittel
aber auch auf die beiden Stirnflächen unterschiedlicher Oberfläche und insbesondere auf die c^m Druckmitteleinlaßende
zugekehrte größere Oberfläche ein. Das heißt daß dor Differentialkolben durch die auf diese
Oberfläche einwirkenden Kräfte oder durch die Differenz der auf seine beiden Enden einwirkenden Kräfte
in Richtung auf den Gegenstand gepreßt wird. Damit entsteht eine dichte Verbindung zwischen dem Austrittsende
des Differentialkolbens und diesem Gegenstand. Ein erhöhter Rückdruck hat zwar nach wie vor
das Bestreben, den Differentialkolben vom Gegenstand abzuheben. Er wirkt aber auf die beiden unterschiedlichen
Oberflächen an beiden Enden des Differentialkolbens ein und führt damit zwangsläufig dazu, den Differentialkolben
in Richtung auf den Gegenstand zu verschieben bzw. ihn gegen diesen anzupressen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur bei Klemmvorrichtungen der genannten Art einsetzen.
Sie läßt sich überall dort vorteilhaft verwenden, wo ein Drittel über öffnungen von einem anderen Teil
weitergeleitet oder übertragen werden soll und wobei normalerweise Leck- und Abdichtprobleme auftreten.
Der erfindungsgemäß vorgesehene verschiebbare Differentialkolben bewirkt hier, daß das das Druckmittel
abgebende Element, der Differentialkolben selbst, fest auf das das Druckmittel aufnehmende Teil bzw. dessen
Aufnahmeöffnung angepreßt wird. Hier wirkt die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ali Vorrichtung zum
Zusammenklemmen des das Druckmittel abgebenden Teils mit dem das Druckmittel aufnehmenden TeiL
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die Erfindung
vor, daß die Halterung einen die Zylinderbohrung enthaltenden Abschnitt und einen die Aufnahmeöffnung
umschließenden Aufnahmeabschnitt umfaßt.
Dieser Aufnahmeabschnm weist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung auswechselbare Bogenstücke unterschiedlicher Form auf, so daß zur Anpassung an verschiedene
Gegenstände Aufnahmeöffnungen unterschiedlicher Form geschaffen werden könnea
Der die Zylinderbohrung enthaltende Abschnitt der Halterung weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung
einen Anschluß zur Verbindung mit einer Druckmittelquelle auf.
Eine weitere Ausgestaltung sieht ein entweder sich verjüngend zulaufendes Ende des Differentialkolbens
und/oder an seiner Spitze angeordnete Dichtmiitel vor.
um eine dichte Verbindung mit dem zu klemmenden Gegenstand zu gewährleisten.
Weitere Ausgestaltungen bilden das Kennzeichen von Unteransprüchen und werden in der folgenden Beschreibung
erlauten
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform
wird die Erfindung weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. ι eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung.
F ι g 2 eine Stirnansicht auf eine Ausführungsform
mit einer abgewandelten Aufnahmeöffnung, F 1 g 3 eine Stimanüicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 ein Teilschnitt durch funktionswichtige Teile der Klemmvorrichtung,
F i g. 5 ein Teilschnitt im Bereich des den größeren
Querschnitt aufweisenden Endes des Differentialkolbens,
F i g. 6 ein Teilschnitt ähnlich F i g. 5 durch eine andere Ausführungsform,
F i g. 7 ein Teilschnitt im Bereich des den kleineren Querschnitt aufweisenden Endes des Differentialkolbens,
F i g. 8 ein Teilschnitt ähnlich F i g. 7 durch eine andere Ausführungsform.
F i g. 9 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform mit einer anders ausgebildeten Aufnahmeöffnung
und
Fig. 10 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform.
Die F i g. 1 und 3 zeigen Gesamtansichten dei Klemmvorrichtung 20 mit dem Differentialkolben 22
Einzelheiten dieses Differentialkolbens 22 sind beson ders deutlich in F i g. 3 zu erkennen. Der Differential
kolben 22 ist als ein eine Längsbobrung 24 aufweisen
der Zylinder ausgebildet. Die Längsbohrung 24 lauf völlig durch den Differentialkolben 22 bzw. die beider
Abschnitte 26 und 28 größeren und kleineren Quer schnittes durch. Der Abschnitt 26 größeren Durchmes
sers liegt gleitbar in einem Abschnitt 30 einer Zylinder bohrung 32 einer Außengewinde aufweisenden Büchs<
34. Zur Abdichtung sitzt ein Dichtring 36 aus einen elastomeren Material, wie z. B. Gummi, Neopre
od. dgl., in einer Nute 38. Gegebenenfalls können auc mehrere Dichtringe 36 verwendet werden. Statt ode
zusätzlich eines oder mehrerer Dichtringe 36 könne gemäß der Darstellung in F i g. 5 auch eine oder mehre
re flache Scheiben 40, 42 verwendet werden, die am Druckmitteleintrittsende 48 des Differentialkolbens 46
auf dessen Stirnseite 44 angeordnet sind. Jedes geeignete Verfahren läßt sich zum Befestigen der Scheiben
40, 42 auf der Stirnfläche 44 verwenden. Zum Beispiel wird ein Bindemittel wie ein Klebstoff verwendet, oder
eine Hohlniete 50 wird durch die Scheiben durchgeführt und in das stirnseitige Ende des Differentialkolbens
eingeschoben. F i g. 4 zeigt, daß das dem zu klemmenden Gegenstand zugekehrte Ende 28 des Kolbens
22 eine abgeschrägte Form 54 aufweist. Der Kolben ist weiter so ausgebildet, daß er an seinem dem Gegenstand
zugekehrten Ende einen Durchmesser A und an seinem anderen Ende 26 einen etwas größeren Durchmesser
B aufweist. Bei Durchleitung von Druckmittel durch den Differentialkolben 22 entstehen damit an seinen
beiden Enden verschieden große Kräfte. Bei Eintritt von Druckmittel in die Zylinderbohrung 32 in
Richtung des Pfeiles 52 trifft dieses gemäß der Darstellung in F i g. 4 auf die Stirnfläche 56 am Ende 26 auf
und erzeugt eine Kraft, die den Kolben bei Blickrichtung auf F i g. 4 nach unten schiebt. Diese Kraft ist der
Differenz der auf die beiden Stirnseiten einwirkenden Drücke proportional, die wiederum von den betreffenden
Oberflächen abhängen. Gleichzeitig tritt das Druckmittel durch die Längsbohrung 24 durch und
über eine Öffnung 58 in ein Druckmittel-Aufnahmegefäß 60. Bei Zunahme des Druckes in diesem Gefäß 60
wird auch auf das in der Öffnung 58 liegende Ende 28 eine Kraft ausgeübt, die der auf die andere Stirnseite 56
einwirkenden Kraft entgegenwirkt und proportional dem Produkt aus der in die Öffnung 58 projizierten
Fläche des stirnseitigen Endes 28 und dem im Gefäß 60 herrschenden Druck ist. Da die Stirnfläche 56 größer
als die projizierte Fläche des Endes 28 ist. ist auch die auf das Ende 26 ausgeübte Kraft größer als die auf das
Ende 28 einwirkende Kraft, und es entsteht eine Kraft,
die das sich verjüngende Ende 28 des Differentialkolbens 22 in eine noch stärker abdichtende Berührung
mit der Öffnung 28 drückt. Diese Dichtkraft nimmt mit steigendem Druck sogar noch zu. Sie läßt sich durch
Verändern der Fläche der Stirnseite 56 gegenüber der projizierten Fläche der Stirnseite 28 leicht ändern. Zum
Beispiel läßt sich die Fläche 56 gemäß der Darstellung bei Position 62 in F i g. 6 vergrößern, während die ursprünglichen
Abmessungen der Stirnseite 28 beibehalten werden. Damit wird der Anpreßdruck erhöht. Andererseits
sinkt dieser Druck bei einem Verkleinern der Fläche 56. Zum Erzielen gleicher Ergebnisse läßt sich
auch das stirnseitige Ende 28 des Differentialkolbens 22 verändern. Es leuchtet ein. daß sich innerhalb dieses
Grundgedankens eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten zum Verändern des Anpreßdruckes
bzw. der Dichtkraft ergibt Ebenso läßt sich auch das verjüngende Ende 28 des Differentialkolbens 22 ohne
weheres anders gestalten. Zum Betspiel kann es die in
den F i g. 7 und 8 gezeigte Form eines Zylinders 64 annehmen. Zusätzlich läßt sich auch eine Dichtung vorzugsweise in Form eines elastischen Ringes 66 oder
einer Ringschneide 68 auf der vorderen Endfläche 70 des Kolbenendes 64 zwecks Anlage an den angrenzenden Flächen 72 bzw. 73 des Gefäßes 60 anordnen.
F i g. 3 zeigt nun noch ein Verbindungsstück 74 mit einem Außengewinde 76, das in einen entsprechenden
Abschnitt 78 der Längsbohrung 32 der Büchse 34 eingeschraubt
ist. Das andere Ende 80 des Verbindungsstückes 74 tritt aus der Büchse 34 aus und endet in einer
Schulter 82. Damit wird eine Anlage geschaffen für ein aufschraubbares Anschlußstück 84. Das Verbindungsstück
74 und das Anschlußstück 84 können jede passende üb'iche Form aufweisen, wie sie zum Herstellen von
Druckmittel-Verbindungen verwendet werden. Die Büchse 34 sitzt in einer Gewindebohrung 86 in einem
Abschnitt 88 des Aufnahmeabschnittes 90. Vom Abschnitt 88 gehen zwei armartige Schenkel 92 und 94
aus. mit deren freien Enden % und 98 ein Bogenstück 100 verrastet ist. Die Innenflächen 102,104 und 106 der
Schenkel 92. 94 und des Bogenstückes 100 bilden eine Aufnahmeöffnung 108. Die Form dieser Aufnahmeöffnung
108 ist auf den zu halternden und zu verklemmenden Gegenstand IiO abgestimmt. Zur Aufnahme eines
breiten Bereiches von unterschiedlich geformten und unterschiedliche Größe aufweisenden Gegenständen
werden eine Anzahl von gegeneinander austauschbaren Bogenstücken 100 verwendet. Als Beispiel sei auf
Fig.2 verwiesen. Diese zeigt ein Bogenstück 112 mit
einer Innenfläche 114, die von der Innenfläche 106 des
in F i g. 3 gezeigten Bogenstückes 100 abweicht. Das Bogenstück 100, tl4 kann jede beliebige Form aufweisen.
Ebenso kann das Bogenstück auch ganz wegbleiben. sofern die Schenkel die in F i g. 9 gezeigte Form
lib. 118 annehmen. F i g. 9 zeigt damit zwei hakenarti
ge Schenkel 116 und 118. die einen Teller 120 untergreifen,
der an dem Gegenstand 122 befestigt ist. Ebenso läßt sich auch ein einziger Schenkel verwenden, falls
dieser die z. B. in F i g. 10 gezeigte Form 124 aufweist.
Dieser Schenkel 124 schließt eine Aufnahmeöffnung 126 ein. In den F i g. 9 und 10 werden die Schenkel 116,
118 und 124 als einstückige Gebilde dargestellt. Selbstverständlich
können sie auch mehrteilig sein. Zusätzlich läßt sich auch das in F i g. 10 gezeigte Segment 128 verwenden.
An der Büchse 34 sitzt eine Einstelleinrichtung in
Form eines Knopfes 130 mit einer Schürze 132. Diese Schürze 132 umschließt den Abschnitt 88 des Aufnahmeabsehnittes
90. Bei einer Drehung des Knopfes 130 werden der Kolben 2Z die Büchse 34 und das Verbindungsstück
74 in die Aufnahmeöffnung 108 hineingeschoben oder aus dieser zurückgezogen. Damit wird
das Einsetzen oder Herausnehmen eines Gegenstandes 110 erleichtet Gleichzeitig wird damit das Ende 28 des
Differentialkolbens 22 in die Öffnung 134 (F i g. 3) hin eingeschoben, die zum Gegenstand 110 führt. Für dieses Einstellen und Verschieben des Kolbens 22 lassen
sich auch andere Möglichketten verwenden. GemäB der Darstellung in F i g. 9 ist eine zweckmäßig abgeflachte Schulter 136 vorgesehen, die an einem Ende 13t
einer Halterung 140 liegt Andere Möglichkeiten schlie
Ben eine oder mehrere Einsparungen oder Vorsprung« eia die am Außenumfang der Halterungen 34 oder 14(
vorgesehen werden und zum Eingriff mit einem Werk zeug bestimmt sind.
Claims (18)
1. Druckmittelbetätigte Klemmvorrichtung zum Einpressen von Druckmittel in den aufzuklemmenden
Gegenstand mit einer Halterung mit einer Aufnahmeöffnung für den durch Druckmitteleinwirkung
zu klemmenden Gegenstand und mit einer von der Außenseite der Halterung bis zu der Aufnahmeöffnung
durchgehend Druckmittelzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Zylinderbohrung (32) und einen in dieser
verschiebbaren Differentialkolben (22,46) aufweist,
der Differentialkolben (22, 46) eine Längsbohrung (24) aufweist, das stirnseitige Ende größerer
Oberfläche des Differentialkolbens (22. 46) am Druckmitteleinlaßende der Zylinderbohrung (32)
liegt und sein die kleinere Oberfläche aufweisendes stirnseitiges Ende zur Wirkungsverbincung mit dem
zu klemmenden Gegenstand (110) in die Aufnahmeöffnung (108) ragt.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen die Zylinderbohrung
(32) enthaltenden Abschnitt und einen die Aufnahmeöffnung (108) umschließenden Aufnahmeabschnitt
(90) umfaßt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderbohrung (32) einen Abschnitt (30) größeren Durchmessers zur
Aufnahme des Abschnittes (26) größeren Durchmessers des Differentialkolbens (22. 46) aufweist
und einen am Druckmitteleinlaßende liegenden und einen Anschlag für den Differentialkolben (22. 46)
bildenden Abschnitt kleineren Durchmessers.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. gekennzeichnet
durch eine Dichtung an dem Abschnitt (26) größeren Durchmessers des Differentialkolbens
(22.46).
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Dichtring (36)
ist.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (26) des
Differentialkolbens (22, 46) eine Nute (38) zur Aufnahme des Dichtringes (36) aufweist.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (26) größeren
Durchmessers des Differentialkolbens (22, 46) eine plane Stirnseite (56) hat und die Dichtung eine auf
dieser Stirnseite (56) aufliegende Scheibe (40,42) ist.
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zylinderbohrung (32)
enthaltende Abschnitt und der die Aufnahmeöffnung (108) umschließende Aufnahmealbschnitt (90)
einstellbar miteinander verbunden sind.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zylinderbohrung (32)
enthaltende Abschnitt und der die Aufnahmeöffnung (108) umschließende Aufnahmeabschnitt (90)
miteinander verschraubt sind.
10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt
(90) mindestens zwei Schenkel (92,94) aufweist.
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben
(22,46) eine abgeschrägte Spitze (54) aufweist.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Dichtung (66, 68) an der
die kleinere Oberfläche aufweisenden Stirnseite des Differentialkolbens (22,46).
13. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12
gekennzeichnet durch ein Gewinde am Druckmitteieinlaßende
der Zyünderbohrung (32) zum An
Schluß eines Verbindungsstückes (74).
14. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13,
gekennzeichnet durch eine an der Halterung angeordnete Einstelleinrichtung.
15. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Schenkel
(92.94) Bogenstücke (100) zur Bildung von Aufnahmeöffnungen
(108) verschiedener Form anschließbar sind.
Ib. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 und 13
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine in einem Abschnitt (88) der Halterung
verschiebbare Buchse (34) aufweist und die Buchse die den Differentiulkolben (22,46) aufnehmende Zylifiderbohrung
(32) enthält.
17. Klemmvorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (34) in den
Abschnitt eingeschraubt und mit einem Drehknopf (130) verbanden ist.
18. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9. da
durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (90) einen die Aufnahmeöffnung (108) fast völlig
umschließenden Schenkel (124) aufweist.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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