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DE2226135A1 - Kipptor, insbesondere Garagentor - Google Patents

Kipptor, insbesondere Garagentor

Info

Publication number
DE2226135A1
DE2226135A1 DE19722226135 DE2226135A DE2226135A1 DE 2226135 A1 DE2226135 A1 DE 2226135A1 DE 19722226135 DE19722226135 DE 19722226135 DE 2226135 A DE2226135 A DE 2226135A DE 2226135 A1 DE2226135 A1 DE 2226135A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
overhead
parts
door leaf
leaf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722226135
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Linz Wagner (Österreich)
Original Assignee
Fa. Felix Waldner, Linz (Österreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT709871A external-priority patent/AT319558B/de
Application filed by Fa. Felix Waldner, Linz (Österreich) filed Critical Fa. Felix Waldner, Linz (Österreich)
Publication of DE2226135A1 publication Critical patent/DE2226135A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • E05D15/445Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs
    • E05D13/1215Counterbalance devices with springs with tension springs specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kipptor, insbesondere Garagentor, mit vertikalen, zu beiden Seiten einer Toröffnung vorgesehenen Schienen und einem mittels seitlicher Führungselemente wie Rollen, Zapfen od. dgl. in diesen gleitend geführten sowie in seinem Gewicht durch wenigstens eine Feder entlasteten Torblatt.
Es sind Kipptore dieser Art bekannt geworden, bei denen die Gewichtsentlastung durch etwa in der Mitte des Torblattes angreifende und zum oberen Ende der Toröffnung verlaufende Federn erfolgt.
Abgesehen davon, daß diese Federn während der Torbewegung sichtbar sind, sind sie auch verhältnismäßig kurz und müssen daher aus einem relativ starken Material gefertigt sein. Dieses Erfordernis einer robusten und sehr steifen Ausbildung der Federn wird noch dadurch erhöht, daß die Federn etwa in Rieh- ■· tung der Sehwingarme verlaufen und die hiebei auftretenden kleinen Hebelarme große Kräfte erforderlich machen. Aue all
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dem ergibt sich, daß es bei diesen bekannten Konstruktionen zu diskontinuierlichen Bewegungsabläufen kommt, da die notgedrungenerweise sehr kräftigen und daher steifen Federn im Zusammenwirken mit den ungünstigen Hebelarmen an die bei den öffnungs- und' Schließvorgängen auftretenden Schwerpunktsverlagerungen nicht harmonisch angepaßt werden können.
Ähnliche -Schwierigkeiten ergeben sich bei einer anderen bekannten Konstruktion, bei welcher ebenfalls über kurze Hebel angreifende Federn in den Torstock verlegt sind. Zwar sind die Federn bei dieser Konstruktion unsichtbar, doch können sie nur zusammen mit dem gesamten Torstock montiert bzw. ausgewechselt werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nunmehr ein Kipptor, insbesondere Garagentor, bei welchem die oben erwähnten Nachteile erfindungsgemäß dadurch behoben sind, daß diese Feder als flexibles, elastisch dehnbares Zugorgan, vorzugsweise als Schraubenfeder, ausgebildet, mit einem Ende an einem der Führungselemente oder benachbart zu diesen befestigt und, über eine im oberen Bereich der Toröffnung gelagerte Rolle umgelenkt, mit seinem anderen Ende an einem im unteren Endbereich der Toröffnung vorgesehenen Widerlager verankertest.
Ein Kipptor gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die z.B. als Feder ausgebildeten Zugorgane verdeckt angeordnet werden können und dennoch einfach zu montieren sind. Die Rückführungjder Feder kann außerdem, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend, entweder innen oder seitlich vom Torstock erfolgen, und es ist leicht möglich, die Feder auf Abnützungserscheinungen hin zu kontrollieren.
Wegen der Verankerung einerseits am Torblatt und anderseits im unteren Endbereich der Toröffnung sowie der Umlenkung über eine Rolle, kann die Feder lang und weich ausgebildet werden. Dies hat zur Folge, daß wegen des langen Federweges die Bewegung des Kipptores beim öffnen und Schließen sehr harmonisch vor sich geht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn
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bei aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden, um waagrechte Achsen faltbaren Torblättern zu beiden Seiten derselben Zugorgane vorgesehen und deren eine Enden im unteren Endbereich des untersten Torblatteiles befestigt sind.
Wegen der bei dieser Konstruktion verhältnismäßig kleinen auftretenden Momente, können nicht nur die Aufhängungen des Torblattes sowie deren Führungselemente zarter ausgestaltet,
sondern auch die Zugorgane schwächer und damit geschmeidiger sein. Bei derartig faltbaren Toren laufen diese Organe daher besonders gut um die Umlenkrollen und das öffnen und Schließen erfolgt überaus gleichmäßig und leicht. Werden zwei Faltachsen vorgesehen, so werden der oberste und unterste Blatteil ein
Viertel und der Mittelteil die Hälfte der gesamten Torblatthöhe betragen. Eine derartige Ausgestaltung liefert bezüglich der auftretenden Momente und damit in weiterer Folge auch bezüglich der Geschmeidigkeit des Zugorganes die günstigsten
Resultate.
Auch ist es zweckmäßig, wenn bei um horizontale Achsen
zusammenfaltbaren Torblatteilen diese in Offenstellung einen kleinen Winkel miteinander einschließen, wodurch sich der
untere Torblatteil im wesentlichen selbsthemmend gegen die
Schienen abstützt. Ist ein solcher Winkel vorgesehen, so kann die Federkraft der Zugorgane verhältnismäßig klein gehalten
werden, da diese Organe nicht mit der ansonsten bei Offenstellung solcher Kipptore erforderlichen starken Vorspannung belastet sein müssen. Die öffnungs- und Schließbewegungen derartig ausgestalteter Kipptore gehen infolge der langen, lediglich
geringfügig vorgespannten Zugorgane sehr weich und kontinuierlich vor sich. Das völlige Aneinanderliegen der Torblatteile kann auf verschiedene Weise verhindert werden. So besteht zum
Beispiel die Möglichkeit, zwischen den Torblatteilen Abstandhalter vorzusehen oder an den Führungsschienen Anschläge
anzuordnen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser
Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind, wobei sich weitere Erfindungsmerkmale und Vorteile ergeben werden.
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Es zeigt Pig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kipptores mit einteiligem Torblatt in geöffneter Stellung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch eine der seitlichen Führungen des geschlossenen Kipptores samt Zugorgan nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der in Fig. 2 gezeigten Teile, Fig. eine weitere Ausführungsform eines erfxndungsgemäßen Kipptores. Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Kipptores mit zwei zusammenfaltbaren Torblatteilen und Fig. 6 bzw. 7 je eine Ausgestaltung eines Kipptores, bei dem ein völliges Zusammenklappen der Torblatteile in Offenstellung verhindert ist.
Wie aus Fig. 1 entnehmbar, ist ein Torblatt 1 eines Garagenkipptores mit Hilfe von Führungselementen 2 in vertikalen Schienen 3 geführt, die zu beiden Seiten einer Toröffnung vorzugsweise versenkt angeordnet sind. Die Führungselemente 2 bestehen jeweils aus einem seitlich vom Torblatt abstehenden Zapfen H sowie einer auf diesem drehbaren Rolle (Fig. 2) und sind zweckmäßiger-weise im unteren Endbereich des Torblattes 1 vorgesehen. Darüber hinaus ist das Torblatt mittels zweier Schwenkarme 6 verschwenkbar aufgehängt, die zu beiden Seiten desselben verlaufen. Hiezu ist jeder dieser Schwenkarme einerseits an einer etwa in mittlerer Höhe des Torblattes 1 angeordneten Lasche 7 und anderseits an einer festen, im oberen Bereich der Toröffnung befindlichen Lagerstelle 8 angelenkt.
Zur Entlastung des Torblattes 1 bei den Schwenkbewegungen ist zu beiden Seiten desselben je ein flexibles, elastisch dehnbares Zugorgan 9 vorgesehen, das bei dieser Ausführungsform über seine ganze Länge als Schraubenfeder ausgestaltet ist. Die über im oberen Bereich der Toröffnung drehbar gelagerte Rollen 10 umgelenkten Zugorgane 9 sind mit ihren einen Enden an den Zapfen 4 der Führungselemente 2 befestigt und mit ihren anderen Enden an feststehenden Widerlagern 11 im unteren Endbereich der Toröffnung verankert.Jeder dieser Zapfen h ist entsprechend lang ausgestaltet um sowohl eine der Rollen 5 tragen als auch als Anschlußstelle für ein Zugorgan dienen zu können. Die Zugorgane 9 sind hiebei an den über die
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Rollen 5 vorstehenden Enden der Zapfen 4 befestigt, wobei zu beachten ist, daß diese Befestigungen drehbar ausgebildet sind.
Die zu den Widerlagern 11 führenden Federn 9 sind in Abdeckungen 12 untergebracht. Je nach Anordnung der Umlenkrollen kann diese Abdeckung in der in Fig. 2 gezeigten Richtung oder in jener der Fig. 3 verlaufen. Bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungaform sind als seitliche Führungselemente des Torblattes 1 lediglich Zapfen 13 vorgesehen, die in den hier mit Gleitflächen 14 ausgestatteten Schienen 3 geführt undjan ihren Enden mit' drehbaren Anschlußstellen für die Zugorgane 9 versehen sind.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 i3t es nicht unbedingt notwendig, die Zugorgane 9 als durchgehende Federn auszubilden. So kann z.B. jedes der Zugorgane aus einer Zugfeder 15 und einem diese verlängernden Stahlseil 16 zusammengesetzt sein, was den Vorteil hat, daß die Umlenkrolle 11 wegen des dünneren und geschmeidigeren Seiles 16 kleiner und zarter ausgestaltet werden kann.
Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn das Zugorgan aus zwei mittels eines Stahlseiles verbundener Federn aufgebaut ist. Wegen dee bei diesen beiden letzten Konstruktionen verkürzten Federweges kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Umlenkrollen 10 etwas höher anzuordnen.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, als Zugorgan ein Gummiseil bzw. zwei oder mehr parallel zueinander angeordnete Gummistränge vorzusehen. Auch wird man bei schmäleren Türen mit nur einem an einer Seite der Türe vorgesehenen Zugorgan das Auslangen finden.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Federeinhängungen in die unteren Widerlager 11 zwecks Änderung der Spannungen der Zugorgane 9 verstellbar auszugestalten.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung der Zugorgane läßt sich in besonders vorteilhafter Weise auch bei Kipptoren anwenden, deren Torblätter aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, da es gerade bei solchen Toren auf einen gleichmäßigen und weichen Offnungs- bzw. SchließVorgang ankommt» So ist in Fig, 5 eine Ausführungsform gezeigt, bei
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welcher das Torblatt 1 zwei gleichgroße Teile la, Ib aufweist, die mit Hilfe einer horizontalen Achse 17 aneinander gelenkt sind. Der obere Blatteil la ist mit seinem freien Ende mittels einer Achse 18 im oberen Endbereich der Toröffnung verschwenkbar aufgehängt. Im unteren Endbereich des unteren Blatteiles Ib stehen die in den vertikalen Schienen verschiebbaren Führungselemente 2 seitlich von diesem ab und bilden auch bei dieser Ausführungsform Befestigungsstellen für die seitlichen Zugorgane 9. Damit es bei zusammenklappbaren Torblatteilen zu keinem Verklemmen infolge einseitiger Belastung kommt, sind bei derartig ausgebildeten Kipptoren zu beiden Seiten der Torblätter Zugorgane vorgeseher.
Um nun zusammenfaltbare Torblä-fcter allein durch Federkraft in ihren obersten zusammengeklappten Stellungen halten zu können, müßten die Federorgane auch noch in diesen Endstellungen eine beträchtliche Vorspannung aufweisen. Eine solche starke Vorspannung würde jedoch den mit den erfindungsgemäßen extralangen und über RoüLen umgelenkten Zugorganen erzielten Vorteilen, nämlich dem weichen, ruckfreien Bewegungsablauf hinderlich sein. Bei starker Vorspannung der Zugorgane könnte es beim öffnen des Tores sogar zu einem raschen Hochklappen der Torblatteile kommen.
Es hat sich nun gezeigt, daß die zum Hochhalten der zusammengefalteten Torblatteile erforderliche Kraft in den allerletzten Bewegungsphasen stark zunimmt. Sämtliche Vorteile derverfindungsgemäßen Zugorganausgestaltung bzw. - anordnung sind daher auch bei um waagrechte Achsen zusammenfaltbaren Torblättern zu erreichen, wenn die Torblatteile in Offenstellung nicht ganz zusammengeklappt werden.
In den Fig. 6 und 7 sind Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen je zwei, an einem gänzlichen Zusammenfalten gehinderte Torblatteile la, Ib vorgesehen sind. Zwischen den Führungselementen 2 und den Schienen 3 tritt eine Reibung auf, die, auch wenn sie klein ist, ab einer bestimmten Lage der gefalteten Torblatteile zu einer selbsthemmenden Abstützung des
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unteren der beiden Teile gegen die Schienen 3 ausreicht. Wenn also die beiden Torblatteile la, Ib in ihrer Offenstellung einen WinkeloC miteinander einschließen und daher der untere Torblatteil Ib im wesentlichen selbsthemmend gegen die Schienen abgestützt ist, braucht die Federkraft der Zugorgane nur so groß bemessen zu werden, daß sie die bei geschlossenem Tor erforderliche Gewichtsentlastungskraft nur wenig überschreitet.
Der WinkeloC , bei dem eine noch ausreichende Abstützung der beiden Torblatteile gewährleistet ist, hängt vom Reibungskoeffizienten der Führungselemente 2 in den Schienen 3 sowie von der bei Offenstellung des Tores noch ausgeübten Kraft der Federorgane 9 ab. Eine der Möglichkeiten, den WinkeloG festzulegen, besteht darin, den unteren Torblatteil Ib höher als den oberen auszulegen. Die beiden Teile la, Ib des Torblattes lassen sich dann aus geometrischen Gründen nicht mehr ganz zusammenklappen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, kann der Winkel a£ zwischen den beiden Torblatteilen la und Ib bei geöffnetem Kipptor auch auf andere Weise erhalten werden. So können, wie in Fig.6 gezeigt, ein oder mehrere Distanzhalter 19 vorgesehen sein, die von einem der beiden Torblatteile la, Ib abstehen. Aus naheliegenden Gründen ist es vorteilhaft, derartige Distanzhalter, die allfällig auch in Form einer vorstehenden Rippe aus einem der Torblatteile herausgeformt sein können, soweit als möglich von der Klappachse 17 entfernt vorzusehen. Zweckmäßig ist es jedoch, den bzw, die Distanzhalter 19 aus elastischem Material, gegebenenfalls aus Schaumstoff auszubilden, wodurch Beschädigungen der Torblatteile vermieden werden. Eine andere Möglichkeit derartige Beschädigungen hintan zu halten, besteht darin, die Öffnungsbewegung des unteren Torblatteiles mit Hilfe von Anschlägen 20 zu begrenzen, die, wie in Fig. 7 gezeigt, im Bereich der Schienen 3 vorgesehen sind.
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Die konstruktiven Maßnahmen, welche bewirken, daß die beiden Torblatteile la, Ib in der Offenstellung des Kipptores nicht aneinander zu liegen kommen, sondern einen kleinen WinkeliC miteinander einschließen, haben überdies den Vorteil, daß die obere Schwenkachse 1$ , mit welcher der obere Torblatteil la an der Toröffnung angelenkt ist, in Offenstellung verhältnismäßig wenig belastet wird. Bei einem Aneinanderliegen der beiden zusammengeklappten Torblatteile wirkt nämlich deren Gewicht auf diese" Schwenkachse äußerst ungünstig ein und führt zu einer extrem hohen Belastung derselben.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, eine neue Art von Kipptoren zu schaffen, bei denen die öffnungs- und Schließbewegungen gänzlich ruckfrei, weich und mühelos durchgeführt werden können, nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern beispielsweise auch bei Kipptoren anwendbar ist, die mehr als zwei Torblatteile aufweisen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1/ Kipptor, insbesondere Garagentor, mit vertikalen, zu beiden Seiten einer Toröffnung vorgesehenen Schienen und einem mittels seitlicher Führungselemente wie Rollen, Zapfen od. dgl. in diesen gleitend geführten sowie in seinem Gewicht durch wenigstens eine Feder entlasteten Torblatt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder als felxibles, elastisch dehnbares Zugorgan (9), vorzugsweise als Schraubenfeder, ausgebildet, mit einem Ende an einem der Führungselemente (2) oder benachbart zu diesen befestigt und, über eine im oberen Bereich der Toröffnung gelagerte Rolle (10) umgelenkt, mit seinem anderen Ende an einem im unteren Endbereich der Toröffnung vorgesehenen. Widerlager (11) verankert ist.
  2. 2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus zwei oder mehreren Teilen (la, Ib) bestehenden, um waagrechte Achsen faltbaren Torblättern zu beiden Seiten derselben Zugorgane (9) vorgesehen und deren eine Enden im unteren Endbereich des untersten Torblatteiles (Ib) befestigt sind.
  3. 3. Kipptor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Torblatteile (la, Ib) in Offenstellung einen WinkelaC miteinander einschließen und der untere Torblatteil (Ib) im wesentlichen selbsthemmend gegen die Schienen (3) abgestützt ist.
  4. 4. Kipptor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des WinkelsoC der untere Torblatteil (Ib) höher als der obere ausgebildet ist.
  5. 5. Kipptor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden|Torblatteile (la, Ib) zumindest ein Distanzhalter (19) angebracht ist.
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    -" 9 - ■
  6. 6. Kipptor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung des unteren Torblatteiles (Ib) mit im Bereich der Führungsschienen (3) vorgesehenen Anschlägen (20) begrenzt ist.
    FA. FELIX WALDNER
    209851/0105
    - ίο-
    Leerseite
DE19722226135 1971-06-03 1972-05-29 Kipptor, insbesondere Garagentor Pending DE2226135A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT483571 1971-06-03
AT709871A AT319558B (de) 1971-08-13 1971-08-13 Kipptor, insbesondere Garagentor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2226135A1 true DE2226135A1 (de) 1972-12-14

Family

ID=25601566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722226135 Pending DE2226135A1 (de) 1971-06-03 1972-05-29 Kipptor, insbesondere Garagentor

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH549722A (de)
DE (1) DE2226135A1 (de)
FR (1) FR2141762B1 (de)
NL (1) NL7207411A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL7207411A (de) 1972-12-05
FR2141762B1 (de) 1973-07-13
FR2141762A1 (de) 1973-01-26
CH549722A (de) 1974-05-31

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