DE2223213C3 - Gestell für eine MeB- oder Werkzeugmaschine - Google Patents
Gestell für eine MeB- oder WerkzeugmaschineInfo
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- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description
am Tragrahmen abgestützt ist und im we-SS
η nur zur Führung der Schlitten dient, denn
Xre sind ihrerseits über elastische Tragglieder und
S Kompensationseinrichtung direkt an den starren SKäulen abgestützt, so daß ihr Gewicht den Schiit-SS
mngsrahmen nicht oder jedenfalls nicht we- !«S belastet. Dies macht es möglich, den Schiit-S
Fühningsrahmen relativ zu den auf ihn wirkenden Kräften ausreichend starr und unnachgiebig zu kon-SJjeren,
so daß min eine hohe Präzision erhält, ohne gS überschwere Konstruktionen verwende« zu
Susen. Da andererseits der Tragrahmen nicht - wie Z den bekannten Maschinen - praktisch starr sein
i d Wkstück abstüteten muß, ohne bei größeren Maschinen gelungen'^Jn Schhi
er mit Vorteil so ausgebildet, d aß er drei gJ™
träger über eine im Q
bare Torsionswel e "f^^
Hierdurch w.rd es in einfacher Wewe wog'cn' ^',ken
Endmontage die genaue Parallelität der Langbalken
einzustellen, wie sie fur eine perfekte miming
Schlitten erforderlich ist. erfindungsge-
„?M" ** "1^ Jif^einemweifeFen
maßen Gestells erhalt man _η«^«η Tagrahmen
Merkmalder Erfindung dadurch dai der B^
drei L-formige Trager aufweist, ?ere" Grund-
IS
trächtliche Größe annehmen kann. Aber auch hier is
die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhaft, weil dtaienigen Teill der Maschine, auf die die S hneid-Stwirkt,
nämlich der Tragrahmen und der Schiitfen
Fuhrungsrahmen, zwar so starr dimensioniert Lerden müssen, daß sie der Schneidkraft widerstehen
Sien; dabei muß aber auf das Gewicht des Werkstücks
und das Gewicht der beweglichen Lasten keine
S^^die Schlitten ajstüt-Mlt
Nortel
so aufgebaut, daß sie /wei
weist, die einerseits an den starre ι
lenkt ^«^^"^Α
"'»einander verbunden smd.
einfach und ermöglicht eine
daß
SU zs B
^^ ist cne
frfbesönders vorder
Längsschlitten
Na hgeben des Tragrahmens infolge Änderung seiner ^^g ^^ ^ ^
Belastung die Kraft auf den Schhtten-Fuhrungsrah- ™n^^J^^£n n ^1 m.„ ferner erfindang,-
kTktllSeiulrordentHch klein gemacht wer-
ein Wagen fährt, an dem über Federn der LängsschlH-de.
S eine höhere Präzision erreicht werden, doch ,st
das Problem der Genauigkeit durch solche Maßnahteilweise
lösbar, da d.e erste η und die /.weiten
raumbildliche Darstellung einer Ein-
hine nach Fi8·K in verg
aufgeschnittene raumbildliche
£ TeiIes des Schlitten-Führungsrah
Tragglilder unabhängig voneinander !angenverstell
bar und damit in ihrer Stützwirkung einstellbar smd.
Auf diese Weise wird es in einfacher Weise möglich
den Tragrahmen genau auszurichten, nachdem das
Werkstück auf ihm angeordnet worden,Bt Eine solche
Ausrichtung kann automatisch imttels Stellmotoren
dneVleicn!elS5c^i. de. Arbeitstischs
* rUngsrahmen 2 weist zwei
°er Scnm ^ e.nen Querträ 6 ver.
und miteinander eine Anordnung m
bilden. An den Längsträgern 5 s.nd ^"^ Längsschlitten 8 vorgesehen.
ihrerseits Führungen 9 für e.nen Oucr-
mit Vorteil
^η Glied 11 in Form einer
geha„er,; das Glied Il we,,
an seinem unteren Ende einen Arbeitskopf 12 auf, mit dem verschiedene Werkzeuge 13 verbunden werden
können.
Der Längsschlitten 8, der Querschlitten 10 und die Meßsäulc 11 werden durch drei Servomotoren angetrieben,
welche da/u ausgebildet sind, sie längs drei Koordinatenachsen X bzw. Y bzw. Z zu bewegen, so
daß der Arbeitskopf 12 an jedem beliebigen Punkt im Arbeitsbereich der Maschine bewegt werden
kann.
Die Kompensationseinrichtung 3 trägt die beweglichen
Lasten der Maschine und weist hierzu zwei Paare von zwei aneinander angelenkten Armen oder Lenkern
14 auf. von denen jede an einem Ende mit dem Oberteil einer der Säulen 1 mittels Gelenken 15 und
an ihrem anderen Ende über Gelenke 16 mit einer als Koppeiglied dienenden Stange 17 verbunden ist.
An den Gelenken 16sind die Anordnungen von angelenkten
Armen oder Lenkern 14 mittels elastischer Tragglieder in Form von Zugfedern 18 mit dem
Längsschlitten 8 verbunden. Auf der Stange 17 gleitet ein Luftkissenlager 19 von der Art, welche Druckluft
von einer äußeren Quelle verwendet, und dieses Lager 19 ist über eine als elastisches Tragglied dienende
Zugfeder 20 mit dem Querschlitten 10 verbunden. Die Gelenke aller Gelenkstellen sind so konstruiert,
daß die Reibung auf ein Minimum reduziert ist, so daß die Schlitten bei ihrer Bewegung hinter der Kompensationseinrichtung
3 mit einer minimalen Kraft hergezogen werden. Die Kompensationseinrichtung 3
trägt - wie bereits erläutert - die beweglichen Lasten,
also den Längsschlitten 8 und den Querschlitten 10, so daß diese auf den Schlitten-Fühningsrahmen 2
keine oder mindestens nur sehr kleine, willkürlich bestimmbare Kräfte ausüben. Dies macht es möglich,
den Führungsrahmen 2 ohne übertriebenen Aufwand ausreichend starr auszubilden.
Der Tragrahmen 4 weist eine Grundplatte 21 auf, auf der ein Arbeitstisch 22 für die zu messenden oder
zu zeichnenden Teile angeordnet ist. Diese Grundplatte 21 ist starr mit drei L-förmigen Elementen oder
Trägern 23 verbunden, welche am Oberteil ihres vertikalen Abschnitts drei starre Stützglieder oder -stellen
24 für den Schlitten-Führungsrahmen aufweisen. Die Stutzglieder 24 sind so konstruiert, daß der Schlitten-Fuhrungsrahmen
2 statisch bestimmt abgestützt wird, und zwar nicht nur in vertikaler, sondern auch
in Querrichtung.
Der Tragrahmen 4 ist mittels elastischer Trageglieder
oder Federn 25 an den Stützsäulen 1 aufgehängt.
Die Federn 25 sind notwendigerweise sehr wenig starr, da sie die vom Boden kommenden niederfrequenten
Schwingungen ausfiltern sollen. Infolgedessen nimmt die Maschine jedes Mal, wenn ein Werkstück
auf den Tisch 22 gelegt wird, eine bestimmte Lage ein, da die Reaktionen der elastischen Trageglieder
25 entsprechend dem Gewicht und der Lage des Werkstücks ausfallen.
Eine Vorrichtung mit einem Motor 26, einem Zahnriemen 27, einem Schneckenrad 28 und einem
Schrägzahnrad 29 ermöglicht die Übertragung von Bewegung auf eine Schraube 30, deren Gewinde in
ein Innengewinde 31 im Schrägzahnrad 29 eingreift.
vgl. insbesondere Fig. 2.
Die Schraube 30 weist eine Längsnut 32 auf. in welche zur Drehsicherung ein Keil 33 eingreift, und sie
ist über ein Kugelgelenk 34 mit der Federanordnung 25 verbunden. An ihrem unteren Ende ist diese Fe-
»5 deranordnung 25 über ein zweites Kugelgelenk 35« eine Stange 36 und ein drittes Kugelgelenk 37 sowie
eine Stange 38 mit dem L-förmigen Träger 23 verbunden.
In jeder der Säulen ist eine Vorrichtung dieser Art angeordnet, und es ist infolgedessen möglich, den
Tisch 22 in seine ursprüngliche Lage zurückzustellen und die verschiedenen Grade der Ausdehnung der
elastischen Trageglieder 25 infolge der verschiedenen auf sie wirkenden Kräfte auszugleichen, indem man
»5 einfach die Motoren 26 betätigt, welche entsprechend
den Erfordernissen die Trageglieder 25 nach oben oder nach mnten bewegen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung /um Einstellen der vertikalen Parallelität der
Längsträger 5 des Schlitten-Führungsrahmens 2. Diese Einstellung wird erforderlich, weil die Träger 5
und 6. welche /um Führungsrahmen 2 gehören, infolge ihrer Größe getrennt bearbeitet und transportiert
werden müssen. Bei der Endmontage ist es dann möglich, diese Träger perfekt auszurichten, und falls
zu diesem Zeitpunkt Parallelitätsfehler ermittelt werden, kann man sie leicht ausschalten.
Die Einstellvorrichtung weist eine einstellbare Torsionswelle 39 auf. welche am einen Ende 40 starr am
Querträger 6 befestigt ist. während ihr anderes Ende 41 frei verdrehbar ist. Die Welle 39 kann mittels an
Schwenkgliedern 43 angreifenden Schrauben 42 verdreht werden.
Die Drehsteif igkeit der Torsionswelle 39 ist mindestens
50mal kleiner als diejenige des Querträgers 6. so daß es zur Verdrehung des Trägers 6 um einen bestimmten
Winkel erforderlich ist, die Welle i-9 um einen 5l)mal größeren Winkel zu verdrehen. Dies ermöglicht
eine präzise Einstellung der Torsion des Trägers 6, auch bei sehr kleinen Winkeln. Ersichtlich
verdrehen sich die beiden Längsträger 5, welche fesl mit dem Querträger 6 verbunden sind* relativ zueinander
um die Achse des Trägers 6, bis die gewünschte Ausrichtung erreicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gestell einer Meß- oder Werkzeugmaschine,
das über drei starre Stützglieder statisch bestimmt auf dem Fundament gelagert ist und einen Arbeitstisch
zur Aufnahme des Werkstücks sowie mindestens zwei relativ zum Arbeitstisch bewegliche
Schlitten aufweist, von denen mindestens einer zur verschieblichen Halterungeines das Werkzeug
tragenden Glieds ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) ejn über drei elastische Tragglieder (25) an die starren Stützglieder bildenden Säulen (1)
aufgehängter Tragrahmen (4) vorgesehen ist, mit dem der Arbeitstisch (22) fest verbunden
ist,
b) ein Schlitten-Führungsrahmen (2) vorgesehen ist, der an drei Stellen (24) auf dem Tragrahmen
^4) abgestützt ist und
c) an zwei der drei starren Stützsäulen (1) eine Kompensationseinrichtung (3) angelenkt ist,
an der der Längs- (8) und der Querschlitten (10) über elastische Tragglieder (18, 20) abgestützt
sind.
2. Gestell nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufhängung des Tragrahmens
(4) dienenden elastischen Tragglieder (25) unabhängig voneinander längenverstellbar und
damit in ihre· Stützwirkung einstellbar sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der £chlittt ,-Führungsrahmen
(?.) U-förmig ausgebildet ist.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Schlitten-Führungsrahmen
(2) drei zusammengesetzte Träger (5, 6) aufweist, von denen die beiden Längsträger (5)
über eine im Querträger (6) angeordnete, einstellbare Torsionswelle (39) miteinander verbunden
sind.
5. Gestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragrahmen (4) drei L-förmige Träger (23) aufweist, deren Horizontalschenkel über eine den
Arbeitstisch (22) tragende Grundplatte (21) starr miteinander verbunden sind und deren Vertikalschenkel
die Stützstellen (24) für den Schlitten-Führungsrahmen (2) aufweisen.
6. Gestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensationseinrichtung (3) zwei Paare von Lenkern (14) aufweist, die einerseits an den starren
Stüt/säulen (1) angelenkt und andererseits iibir ein Koppelglied (117) gelenkig miteinander
verbunden sind.
7. Gestell nach Anspruch (i, dadurch gekennzeichnet,
d.iß der Läng,sschlitten (8) mit jedem
Lenkerpaar (14) über ein elastisches Tragglied (18) verbunden ist.
8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitten (10) über ein an einem auf dem Koppelglied (17) verschiebbaren
Luftkissenlager (19) befestigtes elastisches Tragglied (20) mit den Lenkerpaarcn (14) verbunden
ist.
Die Erfindung betrifft ein Gestell für eine Meßoder Werkzeugmaschine, das über drei starre Stützglieder
statisch bestimmt auf einem Fundament gelagert ist und einen Arbeitstisch zur Aufnahme eines
Werkstücks sowie mindestens zwei relativ zum Arbeitstisch bewegliche Schlitten aufweist, von denen
mindestens einer zur verschieblichen Halterung eines das Werkzeug tragenden Glieds ausgebildet ist.
Eine Maschine dieser Art ist bekannt aus dem Pro-
Eine Maschine dieser Art ist bekannt aus dem Pro-
spekt MP-5E der Firma Societe Genevoise d'Instruments
de Physique. Diese Maschine weist ein schweres Gestell mit einem darauf angeordneten Arbeitstisch
auf. wobei dieses Gestell über drei starre Stützglieder statisch bestimmt auf einem Fundament aufliegt. Dievis
schwere und auch äußerst starre Gestell trägt seinerseits die Aufbauten, an denen die verschiedenen
Schlitten geführt sind. Da es alle Belastungen aufnehmen muß, ist eine solche schwere Konstruktion erforderlich,
damit nicht im Betrieb unzni^seice Verfor-
ao mungen auftreten können, welche naturgemäß die
Meßpräzision einer solchen Maschine in unzulässiger Weise beeinträchtigen würden. Dies führt in der Praxis
zu überschweren Konstruktionen, da bei der Größe solcher Maschinen die Stützglieder notwendigerweise
as weit voneinander entfernt sind und das Gestell demzufolgeentsprechend
schwer ausgebildet werden muß, damit es genügend starr ist. Dasselbe gilt, wenn auf
einer solchen Maschine schwere Werkstücke bearbeitet werden müssen. Auch diese Verwendung setzt bei
einer Präzisionsmaschine dieser Bauart außerordentlich schwere und robuste Konstruktionen voraus.
Ferner werden bei solchen bekannten Maschinen die vom Werkstattboden kommenden Schwingungen
meist nur ungenügend gedämpft und würden dann störend auf das Ergebnis einwirken. Man ist zum Eliminieren
solcher Schwingungen deshalb gezwungen, für solche Maschinen als Fundament große Betonblöcke
zu verwenden und diese ihrerseits auf elastischen Unterlagen anzuordnen, ^m so diese Schwingungen
möglichst stark auszufiltern und zu dämpfen. All dies erhöht aber die Kosten stark und führt zu
komplizierten und aufwendigen Lösungen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung. Maschinen der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Maschine dadurch erreicht, daß
a) ein über drei elastische Tragglieder an die starren Stützglieder bildenden Säulen aufgehängter
Tragrahmen vorgesehen ist, mit dem der Arbeitstisch fest verbunden ist,
b) ein Schlitten-Führungsrahmen vorgesehen ist. der an drei Stellen auf dem Tragrahmen abgestützt
ist und
c) an zwei der drei starren Stüt/säulen eine Kompensationseinrichtimg
angelenkt ist. an der der
Längs- und der Querschlitten über elastische Tragglieder abgestutzt sind.
Ein solches Gestell vermeidet im wesentlichen die erwähnten Nachteile, da der Tragrahmen, der Schlitten-Führungsrahmen und die Kompensationseinrichtung jeweils optimal an ihre Funktion angepaßt sein können: der Tragrahmen trägt - über den Arbeitstisch - das Gewicht des Werkstücks. Dieses Gewicht kann den Tragrahmen zwar verformen, doch ändert sich «5 z.B. während eines Meßvorgangs diese Verformung nicht, stört also nicht bei der Messung. Der Schlitten-Führungsrahmen bleibt von einer etwaigen Verformung des 'tragruhιτκ·ns unbeeinflußt, ila er statisch
Ein solches Gestell vermeidet im wesentlichen die erwähnten Nachteile, da der Tragrahmen, der Schlitten-Führungsrahmen und die Kompensationseinrichtung jeweils optimal an ihre Funktion angepaßt sein können: der Tragrahmen trägt - über den Arbeitstisch - das Gewicht des Werkstücks. Dieses Gewicht kann den Tragrahmen zwar verformen, doch ändert sich «5 z.B. während eines Meßvorgangs diese Verformung nicht, stört also nicht bei der Messung. Der Schlitten-Führungsrahmen bleibt von einer etwaigen Verformung des 'tragruhιτκ·ns unbeeinflußt, ila er statisch
Applications Claiming Priority (1)
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US25268572A | 1972-05-12 | 1972-05-12 |
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DE2223213C3 true DE2223213C3 (de) | 1975-01-09 |
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ID=22957077
Family Applications (1)
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