DE2223026A1 - Klebstoffmasse - Google Patents
KlebstoffmasseInfo
- Publication number
- DE2223026A1 DE2223026A1 DE19722223026 DE2223026A DE2223026A1 DE 2223026 A1 DE2223026 A1 DE 2223026A1 DE 19722223026 DE19722223026 DE 19722223026 DE 2223026 A DE2223026 A DE 2223026A DE 2223026 A1 DE2223026 A1 DE 2223026A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cyanoacrylate
- carbon atoms
- adhesive
- group
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J4/00—Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klebstoffmasse, die aus Wasser
und mindestens einem monomeren α-Cyanoacrylatester der allgemeinen Formel besteht:
CN O
I U
CH2"= C-C —OR
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexylgruppe, eine Pheny!gruppe, eine Alkoxyalkylgruppe
mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe
mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Acylalkylgruppe mit
3 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Bekanntlich sind a-Cyanoacrylsäureester (nachfolgend gelegentlich
als "Cyanoacrylate" bezeichnet) als Klebstoffe vielfältig
verwendbar. Diese Ester sind bekannt dafür, daß sie eine ausgezeichnete Brauchbarkeit als Klebstoffe mit einer
hohen Bindefestigkeit zum Verkleben bzw. Verbinden der verschiedensten Materialien, wie z.B. Glas, Metallen, Kunststoffen,
Kautschuk, Holz, Zement, Papier, Geweben und lebenden Geweben,miteinander oder untereinander haben.
Diese α-Cyanoacrylatester können durch die vorstehend angegebene
allgemeine Formel dargestellt werden. Uerm sie in monomerer Form auf die zu verklebende Oberfläche aufgebracht
werden, binden sie schnell ab und liefern eine hochfeste
Klebstoffbindung zwischen den verschiedensten Materialien.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung solcher
2 09847/1136
Cyanoacrylsäureester bekannt (vgl. z.B. die US-Patentschriften 2 467 926, 2 467 927, 2 721 858, 2 756 251, 2 763 677,
3 254 111, 3 465 027, 2 912 454, 2 926 188, 3 142 698, 3 444 233 und 3 463 804, die französischen Patentschriften
1 504 237 und 1 535 001, die britische Patentschrift 1 130 638, die kanadische Patentschrift 780 892, die deutschen
Patentschriften 1 811 266 und 1 928 104, die österreichische Patentschrift 262 948 und die UDSSR-Patentschrift
212 253 sowie den Artikel von S. Suzuki, H. Ito und M. Yonwzawa in "Yuki Gosei Kagaku Kyokai Shi", 27, 1224 (1969)),
Bei diesen Verfahren wird im allgemeinen ein Cyanoessigsäureester mit Formaldehyd kondensiert und anschliessend wird das
Zwischenprodukt pyrolysiert unter Bildung des Cyanoacrylatklebstoffes.
Obwohl diese Verfahren hinsichtlich ihrer Kompliziertheit und der Qualität der dabei erhaltenen Produkte
beträchtlich variieren, liefern sie alle Klebstoffe, die ihre Fähigkeit zur schnellen Bildung von starken Klebstoffbindungen
innerhalb etwa eines Jahres oder weniger verlieren. Dies ist besonders bedeutsam, wenn man das Handelspotential
dieser Klebstoffe bedenkt.
Seit vielen Jahren nimmt man nämlich an, daß die Cyanoacrylatester
in Gegenwart von OH-Gruppen polymerisieren unter Bildung einer starken Klebstoffbindung innerhalb eines kurzen
Zeitraumes, ohne daß die Verwendung eines Katalysators erforderlich ist. Obwohl der Mechanismus, nach dem diese Cyanoacrylate
als Klebstoffe wirken, nicht vollständig bekannt ist, wird angenommen, daß die Polymerisation der Cyanoacrylate
durch die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit oder die auf dem zu verklebenden Substrat vorhandene Feuchtigkeit eingeleitet
wird. Aus diesen Gründen wurde bisher allgemein ange-
209847/1136
noinmen, daß die nach den bekannten Verfahren hergestellten
Cyanoacrylatester wasserfrei sind.
Es wurde nun aber überraschenderweise gefunden, daß in den nach bekannten Verfahren hergestellten Cyanoacrylatklebstoffmassen
beträchtliche Mengen Wasser enthalten sind. Dies ist besonders bedeutsam insofern, als der Fachmann auf diesem
Gebiet bisher annahm, daß die Cyanoacrylatester wasserfrei sind und daß selbst kleinste Mengen Wasser die Polymerisation
der Monomeren einleiten würden. Noch unerwarteter war die Tatsache, daß nun gefunden wurde, daß das in diesen Massen
vorhandene Wasser zu einer Hydrolyse der Cyanoacrylatester führt, die ihrerseits zur Bildung von Säuren führt. Es wurde
nun gefunden, daß diese Säuren die Polymerisationsgeschwindigkeit des Cyanoacrylats verzögern und dadurch die Geschwindigkeit
der Bildung der Bindung bzw. Verklebung herabsetzen· Mit zunehmender Konzentration an Wasser nimmt die Säurebildung
sgeschwindigkeit zu und der Verlust an Aktivität der
Cyanoacrylatklebstoffe, d.h. der Fähigkeit, schnell eine feste Klebstoffbindung zu bilden, wird beschleunigt.
Ein Hauptproblem, das nun bei solchen Klebstoffen auftritt, ist der Verlust an Aktivität bzw. Wirksamkeit des Cyanoacrylatklebstoffes,
der innerhalb des Zeitraums von der ersten Herstellung der Cyanoacrylatklebstoffe bis zum Inden-Handel-bringen
derselben auftritt und zur Folge hat, daß das Produkt nur eine begrenzte Lagerfähigkeit hat.
Man hat nun versucht, die Cyanoacrylatklebstoffe mit den verschiedensten
Inhibitoren zu stabilisieren, um ihre Lager-
2098A7/ 1 1 36
fähigkeit bzw. Haltbarkeit zu verlängern. Derartige Stabilisatorsysteme sind beispielsweise in den US-Patentschriften
2 765 332, 2 794 788, 3 355 482, in der deutschen Patentschrift 1 807 895, in der französischen Patentschrift
1 504 240 und in der britischen Patentschrift 1 159 548 beschrieben· Diese Stabilisatorsysteme erhöhen zwar die
Lagerfähigkeit der Cyanoacrylate, sie verlängern jedoch die Aktivität der Klebstoffe nur geringfügig und in einigen
Fällen scheinen sie sogar den Aktivitatsverlust zu beschleunigen· Es wurde festgestellt, daß die nach den oben beschriebenen Verfahren hergestellten Cyanoacrylatklebstoffe mindestens etwa 400 bis etwa 500 ppm Wasser enthalten und
manchmal sogar noch beträchtlich höhere Konzentrationen an Wasser aufweisen können· In den bisher bekannten Patentschriften war jedoch nicht erkannt worden, daß die danach
hergestellten Cyanoacrylatklebstoffmassen Wasser enthalten
und daß dieses die Ursache für den Aktivitätsverlust des Klebstoffes ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Klebstoffmasse auf
Basis von Cyanoacrylatestern anzugeben, welche die vorstehend aufgezählten Nachteile nicht aufweist und insbesondere eine längere Lagerfähigkeit hat und deren Klebeaktivität nicht so schnell abnimmt wie das bei den bisher bekannten Klebstoffmassen der Fall ist.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man den Wassergehalt der Cyanoacrylatklebstoffe auf einen Wert unterhalb 200 ppm herabsetzt.
209847/ 1 1 36
Wasser und mindestens einem monomeren a-Cyanoacrylatester
der allgemeinen Formel besteht:
CN
CH2=C —*- C OR
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe
mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Acylalkylgruppe mit
3 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie weniger als etwa 200 ppm Wasser enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung «enthält sie weniger als
etwa 100 ppm Wasser·
Die Klebstoffmasse der Erfindung mit ihrem niedrigen Wassergehalt weist eine wesentlich höhere Klebeaktivität und eine
wesentlich längere Lagerfähigkeit auf als die bisher bekannten Cyanoacrylatklebstoffmassen· Außerdem wird die gute
Klebeaktivitit über lange Zeiträume hinweg, beispielsweise zwei Jahre oder mehr, beibehalten, was mit den bisher bekannten Klebstoffmassen nicht möglich war.
Die Cyanoacrylatklebstoffmassen der Erfindung können nach üblichen Verfahren, wie sie oben beschrieben sind, hergestellt werden, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die
Pyrolysestufe und die nachfolgenden Stufen unter trockenen (wasserfreien) Bedingungen durchgeführt werden. D.h., alle
209847/1136
während der Pyrolyse und der folgenden Stufen verwendeten Vorrichtungen und Reagentien müssen sorgfältig getrocknet
werden und alle Übertragungsstufen müssen in einer trockenen InertgasatmoSphäre durchgeführt werden. Das Trocknen wird
in der Weise durchgeführt, daß man die Vorrichtung, Vorzugs-"
weise unter Vakuum,erhitzt und anschliessend ein trockenes
Inertgas durchleitet. Es eignen sich dafür aber auch andere Trocknungsverfahren. Der Cyanoacrylatklebstoff wird ebenfalls ständig in einer trockenen InertgasatmoSphäre gehalten.
Alle Materialien, die während der Pyrolysestufe und später verwendet werden, beispielsweise die Inhibitoren, werden
getrocknet. Geeignet sind übliche Trocknungsverfahren· Der Cyanoacrylatklebstoff wird dann unter einer trockenen Inertgasatmosphäre in trockene Behälter verpackt, wobei die gesamte Übertragungsoperation unter der trockenen Inertgasatmosphäre durchgeführt wird. Die dabei erhaltenen Cyanoacrylat-
Wasser
klebstoffmassen enthalten weniger als etwa 200 ppnyi Sie weisen eine gute Aktivität auf, die bis zu zwei Jahren und länger
anhält.
Gewünschtenfalls können Polymerisationsinhibitoren verwendet
werden. Geeignete Inhibitoren oder Stabilisatoren sind z.B. anionische Polymerisationsinhibitoren, wie Schwefeldioxyd,
Stick*to£foxy<T, Bortrifluorid und freie Radikale bildende
Stabilisatoren, wie Hydrochinon, der Monomethylather von
Hydrochinon, Nitrohydrochinon sowie der MonoäthylSther von
Hydrochinon.
Zur Verbesserung der Brauchbarkeit des Klebstoffes der Erfindung können auch Zusätze, wie Verdickungsmittel, Weichmacher und dergleichen*zugegeben werden. Beispiele für geeignete Weichmacher sind die Ester von Cyanoessigsäure, Bern-
209847/1 1 36
steinsäure, Sebacinsäure und Phthalsäure, Glyzerintriacetat,
Glyzerintributyrat und Substanzen, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 784 127 beschrieben sind. In bestimmten
Fällen kann es zweckmäßig sein, die Viskosität der Cyanoacrylatklebstoffmasse zu erhöhen. Zu diesem Zweck können
dem stabilisierten Klebstoff Verdickungsmittel oder Mittel zur Erhöhung der Viskosität zugegeben werden, um ihre Brauchbarkeit
für einen bestimmten.Zweck zu ändern oder zu verbessern.
Geeignete Verdickungsmittel sind z.B. Poly-a-cyanoacrylate,
Polyacrylate, Polymethacrylate, Celluloseacetate und ähnliche Celluloseester sowie andere polymere Stoffe, die mit
den Monomeren nicht reagieren und keine vorzeitige Polymerisation bewirken und die vorzugsweise mit den Monomeren gemischt
werden können.
Gewünschtenfalls kann die Cyanoacrylatklebstoffmasse der Erfindung
durch Zugabe der in der US-Patentanmeldung Nr. 92 beschriebenen Zusammensetzungen gefärbt werden·
Beispiele für geeignete Cyanoacrylate sind Äthyl-2-cyanoacrylat,
Methyl-2-cyanoacrylat, IsobutyI-2-cyanoacrylat,
3-Methoxybuty1-2-cyanoacrylat, 2,2,2-Trifluoräthyloxyäthyl-2-cyanoacrylat,
AlIyI-2-cyanoacrylat, Hexyl-2«cyanoacrylat,
Butyl-2-cyanoacrylat, Pentyl-2-cyanoacrylat, Decyl-2-cyanoacrylat,
Octyl-2-cyanoacrylat, Chloräthyl-2-cyanoacrylat, Butenyl-2-cyanoacrylat, Benzyl-2-cyanoacrylat, Acetoäthyl-2-cyanoacrylat
und Phenyläthyl-2-cyanoacrylat.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen bestimmte bevorzugte Ausführung»formen der
Erfindung beschrieben sind. Die darin angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist,
209847/ 1 1 36
— O —
auf das Gewicht und die Temperaturen sind in C angegeben. Die Wasserkonzentrationen wurden in diesen Beispielen nach
dem folgenden Verfahren (ASTM D 203/64) bestimmt:
Eine Flasche, welche die zu analysierende Cyanoacrylatkleb«
Stoffprobe enthielt, wurde sorgfältig gewogen (auf - 0,1 mg), In eine saubere, trockene 60 ml-EnghalsSchraubflasche, die
einen Magnetrührstab enthielt, wurden 20 ml Eisessig, der 20 bis 80 ppm Wasser enthielt, eingeführt. Die Flasche wurde
sofort mit einem mit Polyäthylen ausgekleideten Schraubverschluß verschlossen. Die Cyanoacrylatklebstoffprobe wurde
schnell aus der gewogenen Flasche in die magnetisch gerührten 20 ml Eisessig überführt. Die die Cyanoacrylatprobe enthaltende
Flasche wurde zur Bestimmung des Probengewichtes (in der Regel 4 bis 12 g) zurückgewogen.
Der zwei Platinelektroden enthaltende Probentitrationskolben wurde mit 50 ml Pyridin und 10 ml Karl-Fischer-Reagens
(vgl, die weiter unten angegebene Literaturstelie) gefüllt.
Das überschüssige Wasser wurde aus den Lösungsmitteln entfernt, indem man die Probe 20 Sekunden lang mit der Karl-Fischer-Titrationslösung
in Kontakt hielt. Der Inhalt der Flasche, die den Eisessig und den Cyanoacrylatklebstoff enthielt,
wurde sofort in den Titrationskolben eingeführt und es wurde bis zum Endpunkt titriert unter Verwendung einer
20 Sekunden langen Kontaktzeit,, Dann wurde unter Verwendung
von 20 ml trockenem Eisessig eine Blindprobe titriert. Durch Subtraktion der Blindprobentitration von der Probentitration
erhielt man die Nettotitration. Die Wasserkonzentration in dem Cyanoacrylatklebstoff wurde unter Verwendung der folgenden
Gleichung errechnet:
209847/1136
mg Wasser
Wasserkonzentration (ppm)
Nettotitration x\ral J2-Lösung
Gewicht der Probe (g)
Zu den vorstehenden Angaben vergleiche J. Mitchell, Jr. und D.M. Smith, "Aquametry", Interscience Publishers, Inc.,
New York, 1948.
Die Wasserkonzentrationen in den Cyanoacrylatklebstoffmassen, die nach Verfahren hergestellt wurden, wie sie in den weiter
oben aufgezählten verschiedenen Patentschriften beschrieben sind, sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt. Die
Wasserkonzentrationen wurden nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren bestimmt.
Ein typisches Verfahren, nachfolgend als "neues Trocknungsverfahren11
bezeichnet, wurde wie folgt durchgeführt:
135 g Isobutylcyanoacetat, 60 g Benzol, 4 g Paraformaldehyd,
1,2 g einer 12,5 %igen Natriumhydroxydlösung und 0,3 g Piperidin
wurden in einen mit einem Rückflußkühler, einem Rührer und einem Tropftrichter versehenen 500 ml-Dreihals-Rundkolben
gegeben, gerührt und bis zum Rückfluß erhitzt. 112 g Isobutylcyanoacetat und 42 g Paraformaldehyd wurden miteinander
gemischt und die Mischung wurde langsam durch den Tropftrichter zugegeben. Das Wasser wurde aus der Reaktion azeotrop
abdestilliert, bis kein Destillat mehr abging. Das Benzol wurde durch Destillation entfernt. Der Reaktionskolben wurde
schließlich unter Vakuum (2 bis 5 mm Hg) auf 100 bis 1300C
erhitzt, um die Entfernung der niedrig-siedenden Stoffe zu
209847/ 1 1 36
gewährleisten. Das geschmolzene Reaktionsprodukt wurde in einen mit einer Destillationskolonne und eine Vakuumleitung
versehenen 500 ml-Zweihalskolben überführt. Diese Vorrichtung
wurde dann gereinigt und getrocknet durch Waschen mit Säure, Spülen mit destilliertem Wasser und Aceton, Trocknen unter
hohem Vakuum und Halten unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre während der gesamten Überführung. 4,0 g Polyphosphor·
säure und 1,0 g Hydrochinon, das unter Hochvakuum getrocknet worden war, wurden zugegeben. Das oligomere Zwischenprodukt
wurde unter Vakuum (2,0 mm) bei 165 bis 180 C in einem Schwefeid
ioxyd strom pyrolysiert und das Rohprodukt wurde in einer 3 g Polyphosphorsäure und 0,2 g trockenes Hydrochinon enthaltenden
Vorlage gesammelt. Das Rohprodukt wurde unter Vakuum
-strom (2,0 mm Hg) in einem Schwefeldioxyd/erneut destilliert und in einer 0,05 g trockenes Hydrochinon enthaltenden Vorlage
gesammelt. Das Produkt wurde unter trockenem Stickstoff in saubere, trockene Behälter überführt und darin aufbewahrt.
2098 4 7/1138
- li -
2 | 467 | 926 | 2-Cyanoacrylatester | Waaserkon- zentration |
|
3 | 721 | 858 | (ppm) | ||
3 | 254 | 111 | Methylester | 1120 | |
Tabelle I | 2 | 465 | 027 | Äthylester | 660 |
2 | 912 | 454 | Isobutylester | 540 | |
Wasserkonzentration in nach verschiedenen Verfahren hergestellten Cyanoacrylatklebstoffmassen |
3 | 926 | 188 | 3-Methoxybutylester | 490 |
Herstellungsverfahren, beschrieben in |
444 | 233 | Äthylester | 690 | |
Methylester | 580 | ||||
Hexylester | 730 | ||||
US-Patentschrift 2 | |||||
Il Il | |||||
Il Il | |||||
Il Il | |||||
Il Il | |||||
ti Il | |||||
Il Il |
Deutsche Patentschrift
1 928
Österreichische Patentschrift 262
US-Patentschrift 3 463 Neues Trocknungsverfahren
It Il
Il
ti
It
Il
2,2,2-Trifluoräthoxy- 620 äthylester
Methylester 1970
Äthylester 550
Methylester 90
Isobutylester 70
Octylester 110
3-Methoxyäthylester 50
β,β,β-Trifluorisopropyl- 120
ester
Benzylester 160
Aus dem nachfolgend beschriebenen Beispiel geht die außergewöhnlich
lang anhaltende Klebstoffaktivität dieser Klebstoffmassen
hervor:
209847/1
Aktivität von Cyanoacrylatklebstoffmassen
■ ■■■■■■•■■■•■■■»••■•■■■»■■■■■■■■■■■■■■•!■•«β
28,35 g jeder der oben angegebenen Klebstoffmassen wurden
in eine trockene 30 ml-Polyäthylenf.lasche gefüllt. Die nach
dem "neuen Trocknungsverfahren" hergestellten Klebstoffmassen
wurden unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre in trockene 30 ml-Polyäthylenflaschen gefüllt. Die Proben wurden dann
in einem Ofen mit zirkulierender Luft bei 500C gealtert. Durch
diese erhöhte Temperatur wurde der Alterungsprozess beschleunigt, so daß 50 Tage in dem Ofen etwa ein Jahr unter Umgebung
sbedingungen entsprachen. Jede Probe wurde periodisch entnommen und ihre Abbindezeit (die zur Bildung einer festen
Bindung, d.h. zu einer solchen Bindung, daß sie von Hand nicht mehr abgezogen werden konnte, erforderliche Zeit) auf
frisch exponiertem Nitrilkautschuk wurde bestimmt. Nach zwei Minuten wurde die Überlappungsscherfestigkeit bei Stahl-Stahl-Bindungen
bestimmt (ASTM D-1002). Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
209 8A 7 / 1 1 36
ii - | 2223026 | 2-Cyano- | nach verschiedenen | äthylester | Äthylester | 490 | Am | , Verfahren I | lerge- | 2 (psi)++ | |
Tabelle II | acrylat- | Methylester | Abbinde | (1420) | |||||||
Abbindezeit und | ester | Patentschrift 262 948 | 690 | zeit | Anfang | ||||||
nach dem Altern | Bindefestigkeit von Cyanoacrylatklebstoffmassen | Methylester | Wasser | US-PS 3 463 804 | 580 | (Sek.)+ | Überlappungs | (870) | |||
bei 500C, die | konzen | 730 | 42 | scherfestigkeit | |||||||
stellt worden waren | Isobutyl- | tration (ppm) |
620 | in kg/cm^ | (650) | ||||||
ester | 90 | 4-2 | 99,8 | ||||||||
Herstellungs | Octylester | (1240) | |||||||||
verfahren, be | 70 | 1970 | <2 | 61,2 | |||||||
schrieben in | 3-Methoxy- | (740) | |||||||||
Neues Trock | äthylester | 110 | 550 | U | 45,7 | ||||||
nungsverfahren | ß,ß,ß-Tri- | ||||||||||
Neues Trock | fluorisopro- | 50 | 42 | 87,2 | (800) | ||||||
nungsverfahren | pylester | ||||||||||
Neues Trock | Benzylester | 120 | 52,0 | (720) | |||||||
nungsverfahren | <2 | ||||||||||
Neues Trock | Methylester | (1140) | |||||||||
nungsverfahren | 160 | <C5 | 56,2 | (820) | |||||||
Neues Trock | Äthylester | (640) | |||||||||
nungsverfahren | 1120 | CZ | 50,6 | ||||||||
<2 | (1090) | ||||||||||
Neues Trock | 660 | <2 | 80,1 | (1410) | |||||||
nungsverfahren | Isobutylester 540 | 57,7 | (670) | ||||||||
US-Patentschrift | 3-Methoxybu- | <2 | 45,0 | (820) | |||||||
2 467 926 | tylester | <2 | |||||||||
US-PS 2 721 858 | Äthylester | <2 | 76,6 | ||||||||
US-PS 3 254 111 | Methylester | <2 | 99,2 | (620) | |||||||
US-PS 3 465 027 | Hexylester | 47,1 | |||||||||
2,2,2-Tri- | 57,7 | (1210) | |||||||||
US-PS 2 912 454 | schrift 1 928 104 fluoräthoxy- | <5 | |||||||||
US-PS 2 926 188 | |||||||||||
US-PS 3 444 233 | österreichische | <2 | 43,6 | ||||||||
Deutsche Patent | |||||||||||
85,1 |
Abbindezeit <► 2 Sek. - Ausgezeichnete Aktivität; *· 5 Sek. Gute
Aktivität; ^ 10 Sek. - Mäßige Aktivität; > 10 Sek. Schlechte Aktivität
Überlappungsacherfestiekeit - der Durchschnitt aus drei Brüchen
einer 1,61 cm (1/4 inch2) -Bindung, hergestellt zwischen zwei
5,1 cm χ 1,3 cm χ 0,16 cm (2 inch χ 1/2 inch χ 1/16 inch) großen
Stahlproben. 209847/1136
Fortsetzung von Tabelle II 2223026
Dauer der Alterung in Tagen bei 50°C | 25 | Überlappungs- scherfestig keit in kg/cm (psi) |
49,9 | (1420) | I | Abbinde zeit (Sek.) |
50 | Überlappungs- scherfestig- keit 2 .in kg/cm (pci) |
(1380) | |
99,8 | 12,7 | (920) | < 2 | 97,0 | (850) | |||||
Abbinde zeit (Sek.) |
64,7 | 21,1 | (640) | < 2 | 59,8 | (640) | ||||
<2 | 45,0 | 55,5 | (1170) | < 2 | 45,0 | (1020) | ||||
<2 | 82,3 | 68,2 | (650) | <2 | 71,7 | (610) | ||||
<2 | 45,7 | 14,8 | (790) | <2 | 42,9 | (750) | ||||
<2 | 55,5 | 16,9 | <2 | 52,7 | ||||||
<2 | polymerisiert | O | (710) | (60) | ||||||
<2 | < 5 | 59,1 | (180) | > 10 | 4,2 | (40) | ||||
<1O | (300) | >10 | 2,8 | (20) | ||||||
<1O | (790) | >10 | 1,4 | (210) | ||||||
< 5 | (970) | >10 | 14,8 | (340) | ||||||
< 5 | (210) | >10 | 23,9 | (0) | ||||||
OO | (240) | >10 | 0 | (0) | ||||||
<1O | (0) | >10 | 0 | |||||||
>1O | (840) | (190) | ||||||||
< 5 | >10 | 13,4 |
209847/1136
Dauer der | 100 | Alterung in Tagen | Abbinde zeit (Sek.) |
bei 50°C | • | (1120) | |
Überlappungs- scherfestig keit in kg/cm* (psi) |
150 | <2 | Überlappungs scherfestigkeit in kg/cnr (psi) |
(620) | |||
Abbinde zeit (Sek.) |
77,2 (1240) | C 5 | 78,7 | (390) | |||
C 2 | 59,1 (840) | < 5 | 43,6 | (810) | |||
< 2 | 29,5 (420) | < 5 | 27,4 | (320) | |||
< 5 | 74,5 (1060) | Oo | 57,0 | (480) | |||
<2 | 30,9 (440) | <5 | 22,5 | ||||
<5 | 42,9 (610) | 33,7 | |||||
<5 | 0 (0) | ||||||
>1O | 0 (0) | ||||||
>1O | 0 (0) | ||||||
>1O | 0 (0) | ||||||
>io | 0 (0) | ||||||
>1O |
(O)
209847/ 1 1 36
Die vorstehende Tabelle II erläutert die vorteilhaften Ergebnisse,
die mit den erfindungsgemäßen Klebstoffmassen im Vergleich zu den bekannten Klebstoffmassen erhalten wurden.
Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß bei den erfindungsgemäßen Klebstoffmassen die Klebstoffaktivität über einen
längeren Zeitraum hinweg anhielt und überraschenderweise auch eine deutliche Zunahme der Überlappungsscherfestigkeit auftrat,
Es war höchst überraschend, daß nach 50 tägiger Alterung bei 500C die nach dem "neuen Trocknungsverfahren" hergestellten
Cyanpacrylatklebstoffmassen durch eine Überlappungsscherfestigkeit
von mindestens etwa 42,2 kg/cm (600 psi) gekennzeichnet waren, während unter entsprechenden Bedingungen die
für die nach bekannten Verfahren hergestellten Cyanoacrylatklebstoffe ermittelte höchste Überlappungsscherfestigkeit
2
nicht mehr als etwa 24,6 kg/cm (350 psi) betrug.
nicht mehr als etwa 24,6 kg/cm (350 psi) betrug.
209847/ 1136
Claims (1)
- Patentansprüche1. Klebstoffmasse, bestehend aus Wasser und mindestens einem monomeren a-Cyanoacrylatester der allgemeinen FormelCN OI Il
CH^=C—C ORin der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Acylalkylgruppe mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als etwa 200 ppm Wasser enthält.2· Klebstoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als etwa 100 ppm Wasser enthält.3. Klebstoffmasse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als a-Cyanoacrylatester Methyl-2-cyanoacrylat, Äthyl-2-cyanoacrylat, Butyl-2-cyanoacrylat, Isobutyl-2-cyanoacrylat, Pentyl-2-cyanoacrylat, Allyl-2-cyanoacrylat, Methoxyäthyl-2-cyanoacrylat und/oder Äthoxyäthyl-2-cyanoacrylat enthalte209847/1 136
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14281671A | 1971-05-12 | 1971-05-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223026A1 true DE2223026A1 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=22501398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722223026 Pending DE2223026A1 (de) | 1971-05-12 | 1972-05-10 | Klebstoffmasse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3728375A (de) |
CA (1) | CA994358A (de) |
CH (1) | CH540970A (de) |
DE (1) | DE2223026A1 (de) |
FR (1) | FR2137690B1 (de) |
GB (1) | GB1348608A (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196271A (en) * | 1975-12-24 | 1980-04-01 | Toagosei Chemical Industry Co., Ltd. | Adhesive composition |
US4125494A (en) * | 1977-08-12 | 1978-11-14 | National Starch And Chemical Corporation | Adhesion promoter for 2-cyanoacrylate adhesive compositions |
US4182823A (en) * | 1978-08-18 | 1980-01-08 | National Starch And Chemical Corporation | Anionic polymerization inhibitor for cyanoacrylate adhesives |
JPS5853676B2 (ja) * | 1979-12-24 | 1983-11-30 | 東亞合成株式会社 | 接着剤組成物 |
DE3239776C2 (de) * | 1982-10-27 | 1987-01-02 | Teroson Gmbh, 6900 Heidelberg | Cyanacrylat-Klebstoffzusammensetzung |
JPH0491069A (ja) * | 1990-08-07 | 1992-03-24 | Three Bond Co Ltd | 新規なα―シアノアクリレートおよび接着剤組成物 |
WO1996000760A1 (en) | 1994-06-28 | 1996-01-11 | Tri-Point Medical Corporation | pH-MODIFIED BIOCOMPATIBLE MONOMER AND POLYMER COMPOSITIONS |
US5928611A (en) * | 1995-06-07 | 1999-07-27 | Closure Medical Corporation | Impregnated applicator tip |
US20020018689A1 (en) * | 1995-06-07 | 2002-02-14 | Badejo Ibraheem T. | Adhesive applicators with improved polymerization initiators |
US6217603B1 (en) | 1997-08-29 | 2001-04-17 | Closure Medical Corporation | Methods of applying monomeric compositions effective as wound closure devices |
US6676322B1 (en) | 1995-06-07 | 2004-01-13 | Closure Medical Corporation | Impregnated applicator tip |
US5858736A (en) * | 1996-05-17 | 1999-01-12 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Preparation of lactams from aliphatic α,ω-dinitriles |
US6476069B2 (en) | 1997-09-11 | 2002-11-05 | Provasis Therapeutics Inc. | Compositions for creating embolic agents and uses thereof |
US20050196431A1 (en) * | 1998-04-30 | 2005-09-08 | Upvan Narang | Adhesive applicator tip with a polymerization initiator, polymerization rate modifier, and/or bioactive material |
US6428233B1 (en) | 2000-01-07 | 2002-08-06 | Closure Medical Corporation | Adhesive applicator tips with improved flow properties |
US6428234B1 (en) | 2000-01-07 | 2002-08-06 | Closure Medical Corporation | Adhesive applicator tips with improved flow properties |
US6425704B2 (en) | 2000-01-07 | 2002-07-30 | Closure Medical Corporation | Adhesive applicators with improved applicator tips |
US6779657B2 (en) | 2001-06-06 | 2004-08-24 | Closure Medical Corporation | Single-use applicators, dispensers and methods for polymerizable monomer compound |
US6616019B2 (en) | 2001-07-18 | 2003-09-09 | Closure Medical Corporation | Adhesive applicator with improved applicator tip |
WO2003016834A1 (en) | 2001-08-16 | 2003-02-27 | Closure Medical Corporation | Multiple-component combining |
US7687053B2 (en) | 2001-08-20 | 2010-03-30 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolic compositions with non-cyanoacrylate rheology modifying agents |
AU2008321176A1 (en) * | 2007-11-12 | 2009-05-22 | Valor Medical, Inc. | Single vial formulation for medical grade cyanoacrylate |
EP2852645B1 (de) * | 2012-05-23 | 2016-04-13 | Henkel AG & Co. KGaA | Härtbare zusammensetzung enthaltend cyanoacrylatmonomere |
WO2013174430A1 (en) * | 2012-05-23 | 2013-11-28 | Henkel Ag & Co. Kgaa | An article comprising a film on a carrier or release substrate |
US20150107761A1 (en) * | 2012-05-23 | 2015-04-23 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Article comprising a film on a carrier or release substrate |
GB2558260B (en) | 2016-12-23 | 2019-11-20 | Henkel IP & Holding GmbH | Process for preparing electron deficient olefin precursors |
GB2558253B (en) | 2016-12-23 | 2019-12-11 | Henkel IP & Holding GmbH | Process for preparing electron deficient olefins |
GB2558262B (en) | 2016-12-23 | 2019-05-15 | Henkel IP & Holding GmbH | Process for preparing electron deficient olefins |
GB2558264B (en) | 2016-12-23 | 2019-11-20 | Henkel IP & Holding GmbH | Process for preparing electron deficient olefins |
GB2558256B (en) | 2016-12-23 | 2019-12-18 | Henkel IP & Holding GmbH | Process for preparing electron deficient olefin precursors |
US11993004B2 (en) | 2019-09-27 | 2024-05-28 | 3M Innovative Properties Company | Molding process and compositions therefor |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2467926A (en) * | 1947-03-01 | 1949-04-19 | Goodrich Co B F | Preparation of monomeric alkyl alpha-cyano-acrylates |
US2467927A (en) * | 1947-05-29 | 1949-04-19 | Goodrich Co B F | Preparation of monomeric alkyl alpha-cyano-acrylates |
US2721858A (en) * | 1954-03-10 | 1955-10-25 | Eastman Kodak Co | Method of making alpha-cyanoacrylates |
US2763677A (en) * | 1954-12-20 | 1956-09-18 | Eastman Kodak Co | Process for making monomeric alpha-cyanoacrylates |
US2912454A (en) * | 1957-05-06 | 1959-11-10 | Rohm & Haas | Preparation of alkyl alpha-cyanoacrylates |
US3360124A (en) * | 1966-05-18 | 1967-12-26 | Ethicon Inc | Sterile alkyl ester of 2-cyanoacrylate |
-
1971
- 1971-05-12 US US00142816A patent/US3728375A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-04-06 CA CA139,050A patent/CA994358A/en not_active Expired
- 1972-05-10 DE DE19722223026 patent/DE2223026A1/de active Pending
- 1972-05-10 FR FR7216618A patent/FR2137690B1/fr not_active Expired
- 1972-05-11 GB GB2218272A patent/GB1348608A/en not_active Expired
- 1972-05-12 CH CH707872A patent/CH540970A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH540970A (fr) | 1973-10-15 |
GB1348608A (en) | 1974-03-20 |
FR2137690B1 (de) | 1977-07-22 |
US3728375A (en) | 1973-04-17 |
FR2137690A1 (de) | 1972-12-29 |
CA994358A (en) | 1976-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2223026A1 (de) | Klebstoffmasse | |
DE1594087C3 (de) | Unter Sauerstoffausschluß erhärtende Klebemittel | |
DE1295122C2 (de) | Unter Luftabschluss haertendes Klebemittel | |
DE2734082C2 (de) | Klebstoff | |
DE2849965C3 (de) | Klebstoff auf der Basis von Cyanacrylsäureestern | |
DE1900126C3 (de) | Anaerob härtende Klebstoffmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3008258C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer anaerob härtenden chemischen Zusammensetzung | |
DE3044383C2 (de) | ||
DE2049744C3 (de) | Plastifizierter Cyanoacrylatklebstoff | |
DE3111974A1 (de) | Neue 2-cyanacrylate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
CH527893A (de) | Anaerob erhärtendes, flüssiges Bindemittel | |
DE2833842A1 (de) | Verbesserte klebstoffzubereitung auf basis von 2-cyanacrylaten und verfahren zur verbesserung der klebstoffeigenschaften derartiger zubereitungen | |
DE2151633B2 (de) | Anaerob härtbare Mischung | |
DE1232683B (de) | Verfahren zum Verkleben von zwei Oberflaechen | |
DE1817989A1 (de) | Verfahren zum verbinden von nicht poroesen oberflaechen | |
DE2441943C3 (de) | Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmassen | |
DE3417603C2 (de) | ||
DE2607961A1 (de) | Bei sauerstoffausschluss erhaertende klebstoffe und dichtungsmassen | |
DE1494259B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern | |
EP0065768A1 (de) | Klebstoffe auf Basis von Cyanacrylsäureestern | |
DE2006630C3 (de) | Anaerob härtbare Polyesterpolyacrylat-Massen | |
DE1807895C3 (de) | Stabilisierte Cyanacrylat-KIebstoffe | |
DE3003437C2 (de) | Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmassen | |
DE2612546A1 (de) | Loesbare cyanacrylat-klebstoffzusammensetzungen | |
EP0154822B1 (de) | Anaerob härtende Kleb- oder Dichtstoffzusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |