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DE2221282C3 - Webmaschine zur Herstellung von Frottiergewebe - Google Patents

Webmaschine zur Herstellung von Frottiergewebe

Info

Publication number
DE2221282C3
DE2221282C3 DE19722221282 DE2221282A DE2221282C3 DE 2221282 C3 DE2221282 C3 DE 2221282C3 DE 19722221282 DE19722221282 DE 19722221282 DE 2221282 A DE2221282 A DE 2221282A DE 2221282 C3 DE2221282 C3 DE 2221282C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tree
warp threads
warp
loom
pile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722221282
Other languages
English (en)
Other versions
DE2221282B2 (de
DE2221282A1 (de
Inventor
Eberhard Dipl.-Ing. Sulz-Attikon Seifert (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH602672A external-priority patent/CH550872A/de
Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Publication of DE2221282A1 publication Critical patent/DE2221282A1/de
Publication of DE2221282B2 publication Critical patent/DE2221282B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2221282C3 publication Critical patent/DE2221282C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Webmaschine zur Herstellung von Frottiergewebe, mit einem in Bodennähe angeordneten Florkettbaum und einem oberhalb der der Geschlossenfachstellung der Kettfäden entsprechenden Webebene der Webmaschine angeordneten Grundkettenbaum sowie mit einer Kettfaden-Wächtereinrichtung mit Wächterlamellen.
Es sind Frottier-Webmaschinen bekannt, bei denen der Grundkettbaum in üblicher Weise in Bodennähe gelagert und der Florkettbaum oberhalb der Webebene angeordnet ist. So kennen auch Webmaschinen verwendet werden, welche für die Herstellung normaler Gewebe ausgelegt sind und nur von Fall zu Fall für die Herstellung von Frottiergewebe umgerüstet werden. Bei derartigen Ausführungen sind die kettseitigen Einrichtungen der Webmaschine durch die von oben zugeführten Florkettfäden verdeckt. Insbesondere bei Webmaschinen mit großen Arbeitsbreiten von beispielsweise etwa 2,8 m muß daher bekanntlich — etwa zur Beheb'ing von Kettfadenbrüchen oder für Arbeiten an den Webschäften — durch das Feld der Florkettfäden hindurchgegriffen werden. Dabei ist es häufig nicht zu vermeiden, daß die zuletzt gebildeten Florschlingen aus dem Grundgewebe herausgezogen oder die beim Teilen des Webfaches verschobenen und stärker gespannten Florkettfäden beschädigt werden, wodurch sichtbare Gewebefehler entstehen können.
Bei einer Webmaschine der eingangs genannten Art. mit oberhalb des Florkettbaumes angeordneten. G rundkettbaum, sind die Florkettfäden und die von oben zulaufenden Grundkettfädea über feststehende Umlenkteile in den Webbereich geführt (FR-PS 8 92 656). Die Wächtereinrichtungen der Florkettfäden und der
ίο Grundkettfäden sind voneinander getrennt angeordnet. Die Wächterlamellen der Florkettfäden befinden sich dabei in einem von der Kettseite her offenen Bereich hinter den Grundkettfäden. Diese sind so geführt, daß ihre Wächterlamellen — je nach Ausführung — von der Warenseite her, über die Webschäfte hinweg, oder aber von der Kettseite her frei zugänglich sind, welche letztere Ausführung drei Umlenkstellen für die Grundkettfäden erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und in ihrem Aufbau vereinfachte Frottierwebmaschine zu schaffen, deren kettseitige Einrichtungen, insbesondere die gesamte Kettfaden-Wächtereinrichtung, bei verbesserter Kettfadenführung und ohne Gefahr der Beschädigung des fertigen Frottiergewebes, von der Kettseite her leicht zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Webmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß oberhalb der Webebene ein vom Webmaschinenantrieb aus gesteuerter, im wesentlichen parallel zur Webebene beweglicher Spannbaum vorgesehen ist und daß — voti der Warenseite der Webmaschine gesehen — vor dem Spannbaum ein zusätzlicher Umlenkbaum für die dem Spannbaum zulaufenden Grundkettfäden und die Wächtereinrichtung sowohl für die vom Spannbaum ablaufenden Grundkettfäden als auch für die Florkettfäden angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen dem Spannbaum und dem Umlenkbaum mindestens der Breite einer die Wächterlamellen zugänglich machenden Durchgreiföffnung entspricht.
Die erfindungsgemäße Webmaschine weist eine vorteilhaft einfache Anordnung der kettseitigen Maschinenteile auf. Dabei wird eine besonders klare, übersichtliche Führung der Grund- und Florkettfäden erzielt, die Anzahl der Umlenkstellen verringert, und die Zusammenfassung der Kettfadenwächtereinrichtungen sowohl der Grund als auch der FlorkettFäden in einem gemeinsamen, leicht zugänglichen Bereich der Webmaschine ermöglicht. Bei der Behebung von Kettfadenbrüchen oder von anderen Störungen, etwa bei der Entfernung von Flugbollen von den Kettfäden oder bei Hantierungen an den Webschäften, kann das Feld der zwischen dem Umlenkbaum und dem Spannbaum verlaufenden Grundkettfäden zum Hindurchgreifen leicht geteilt werden, ohne dadurch den Kettfadenverlauf zwischen dem Grundkettbaum und dem Umlenkbaum bzw. zwischen dem Spannbaum und den Webschäften zu beeinträchtigen.
7weckmäßig ist es, wenn der freie Abstand zwischen dem Spannbaum und dem zusätzlichen Umlenkbaum 20 cm oder mehr beträgt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der zusätzliche Umlenkbaum so angeordnet sein, daß die Grundkettfäden zwischen dem Umlenkbaum und dem Spannbaum etwa parallel zur Webebe-
ne verlaufen. Diese Anordnung ist besonders verteilhaft für Frottier-Webmaschinen, bei welchen das Gewebe zur Bildung der Florschlingen verschoben wird und der Spannbaum eine entsprechende Ausgleichsbe-
wegung ausführt; der von den Grundkettfäden mit einem Winkel von etwa 180° umschlungene Spannbaum braucht gegenüber dem Brustbaum nur etwa um den halben Betrag ausgelenkt zu werden.
Um die Steuerung der KettabhBeinrichtungen für die beiden Kettbäume zu vereinfachen, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Spannbaum für die Grundkettfäden und ein oberhalb des Florkettbaumes angeordneter Spannbaum für die Florkettfäden auf Tragarmen sitzen, welche um eine gemeinsame Achse schwenkbar und mit dem Webmaschinenantrieb gekuppelt sind.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Webmaschine für Frottkrgewebe in einem Längsschnitt, wobei nur die für die Beschreibung der Wirkungsweise der Webmaschine notwendigen Teile dargestellt sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist am nicht gezeichneten Maschinengestell der Webmaschine ein *° Florkettbaum 1 und oberhalb desselben, in ebenfalls nicht gezeichneten Lagern ein Grundkettbaum 2 gelagert. Vom Grundkettbaum 2 sind Grundkettfäden 3 über einen drehbar gelagerten Umlenkbaum 4 und — mit einem Umschlingungswinkel von etwa 180° — um einen horizontal beweglichen Spannbaum 5, hierauf durch zwei Reihen von Wächterlamellen 6 einer Kettfadenwächter-Einrichtung sowie durch Webschäfte 7 und ein Webeblatt 8 zum Warenrand 9 geführt, wo das herzustellende Gewebe 10 beginnt.
Vom Florkettbaum 1 sind Florkettfäden 11 über einen Spannbaum 12 und durch zwei Reihen Wächterlamellen 13 der Kettfadenwächter-Einrichtung sowie je durch eine öse der nach den Webschäften 7 in zwei Reihen angeordneten Litzen 14 einer zur Bildung des Webfaches der Florkettfäden dienenden Jacquardeinnchtung 14a und schließlich ebenfalls durch das Blatt 8 zum Warenrand 9 geführt. Das Blatt 8 ist auf nicht dargestellte Weise mit dem Webmaschinenantrieb gekuppelt. Die Kettfäden 3. 11 sind in der Geschlossenfachstellung gezeichnet, welche der beim dargestellten Beispiel horizontalen Webebene der Webmaschine entspricht. Zur Fachbildung werden die Grundkettfäden 3 und die Florkettfäden 11 durch die Webschäfte 7 bzw. die Litzen 14 nach oben und unten ausdenkt. In das Webfach wird durch einen nicht dargestellten Schützen ein Schußfaden eingetragen. Nach jedem Schußeintrag wird dem Blatt 8 eine vom Maschinenantrieb abgeleitete Schwenkbewegung aus der voll gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung 8' erteilt, wobei der Schußfaden in der Fachspitze, d. h. am Warenrand 9, angeschlagen und hierauf durch einen weiteren Fachwechsel der Kettfäden 3,11 eingebunden wird.
Das am Warenrand 9 beginnende Gewebe 10 ist unter zwei an dessen Rändern angeordneten Breithaltern 15 und über einen in horizotaler Richtung beweglichen Brustbaum 16 geführt, welcher mit den Breithaltern 15 durch Lenker 31 verbunden ist, und gelangt — unter teilweiser Umschlingung einer mit Nadeln besetzten Warenabzugwalze 17 und einer Umlenkwalze 18 sowie über eine Umlenkstange 19 — zum Warenbaum 20 und wird dort aufgewickelt.
Die Spannbäume 5 und 12 sind auf Winkelhebeln 21 bzw. 22 gelagert, welche um eine gemeinsame Achse 23 schwenkbar gelagert sind und deren freie Arme je 6S durch eine Feder 25 bzw. 26 belastet sind. Die Federn 25, 26 sind am Maschinengestell verankert. Die Winkelhebel 21, 22 sind mit dem Antrieb der Webmaschine verbunden und werden nach Einern vorbestimmten Programm im Rhythmus des Schußeintrages gegen die Wirkung der Federn 25 bzw 26 verschwenkt, wodurch die Spannung der Grundkettfäden 3 und der Florkettfäden 11 sowie der Kettablaß vom Grundkettbaum 2 bzw. vom Florkettbaum 1 gesteuert wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bewegungsbereich des Blattes 8 konstant, so daß der Blattanschlag jeweils in der Stellung 8' erfolgt. Der Brustbaum 16 ist vom Maschinenantrieb aus über eine Stange 27 gesteuert und in einem vorbestimmten Rhythmus — im Takt der gewünschten Voll- und Teilanschläge — verschwenkbar auf einer Achse 32 gelagert. Bei Vollanschlägen sind der Brustbaum 16 und die Breithalter 15 in der gezeichneten Stellung, und der eingetragene Schußfaden wird an den Warenrand 9 angeschlagen. Für die Ausführung von Teilanschlägen wird der Brustbaum 16 aus der gezeichneten Stellung nach rechts verschwenkt. Da das Gewebe 10 im Bereich der Warenabzugswalze 17 festgehalten ist, wird die von den Breithaltern 15 erfaßte Gewebepartie ebenfalls nach rechts verschoben, bis der Warenrand 9 in einem Abstand von etwa 1 bis 2 cm von der Blaustellung 8' liegt.
Dadurch wird der nächste eingetragene Schußfaden mit einem Teilanschlag gegen die Fachspitze geführt und bleibt in dem erwähnten Abstand vom letzten, voll angeschlagenen Schußfaden stehen.
Zwischen dem ersten und dem zweiten, sowie gegebenenfalls nach weiteren teilweise angeschlagenen Schußfäden, werden die Florkettfäden 11 derart eingebunden und gehalten, daß sie, wenn der Brustbaum 16 und damit die Fachspitze (der Warenrand 9) wieder in die dem Vollanschlag entsprechende gezeichnete Stellung zurückkehren, gegenüber den unter stärkerer Spannung gehaltenen Grundkettfäden 3, zusammen mit den teilweise angeschlagenen Schußfäden, gegen den Warenrand geschoben und aufgestaucht werden, wodurch die gewünschten Florschlingen oder Noppen gebildet werden.
Die Steuerung des Kettablasses vom Grundkettbaum 2 erfolgt in bekannter Weise, wobei die Grundkettfäden 2 unter konstanter Spannung absatzweise vom Grundkettbaum 2 abgezogen werden. Beim Fachwechsel und beim Blattanschlag sowie beim beschriebenen Verschieben des fertigen Gewebes 10 wird die Kettspannung jeweils durch eine Schwenkbewegung des Spannbaumes 5 um die Achse 23 konstant gehalten.
Ähnlich wird der Kettablaß vom Florkettbaum 1 gesteuert, wobei die Florkettfäden 11 unter einer wesentlich geringeren Spannung stehen als die Grundkettfäden 3, um ein Ausziehen der Florschlingen aus dem am Warenrand 9 gebildeten Gewebe 10 zu verhindern.
Die Anordnung der Spannbäume 5 und 12 auf koaxial verschwenkbaren Winkelhebeln 21, 22 ermöglicht eine besonders einfache Steuerung ihrer Ausgleichsbewegungen, so daß der Antrieb für diese Bewegungen leicht vom Maschinenantrieb abgeleitet und gegebenenfalls den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden kann.
Bei Webmaschinen mit bewegtem Gewebe 10 weist die beschriebene Anordnung des Grundkettbaums 2 und des Umlenkbaums 4 den besonderen Vorteil auf, daß die mit einem Umschlingungswinkel von etwa 180" um den Spannbaum 5 geführten Grundkettfäden 3 nach Art eines Flaschenzuges wirken, wodurch die relativ große Masse des Spannbaums 5 zum Ausgleichen der Kettspannung nur jeweils etwa um den halben Betrag
der Auslenkung des Brustbaumes 16 verschwenkt werden muß.
Der Umlenkbaum 4 und der Spannbaum 5 sind so angeordnet, daß zwischen ihnen ein freier Abstand von etwa 20 cm oder mehr besteht. Dadurch sind die Wächterlamellen 6, 13 — ebenso wie die zwischen dem Spannbaum 5 und den Webschäften 7 liegende Partie der Kettfaden 3, 11 — von der Kettseite her, durch Teilen des Feldes der Grundkettfäden 3, leicht zugang lieh. Beim Teilen der Grundkettfäden 3 besteht praktisch keine Gefahr einer Beschädigung des Gewebes 10; ein Herausziehen von Florschlingen ist ausgeschlossen.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Anordnung auch für andere Bauarten von Frottier-Webmaschinen verwendbar ist, etwa für Webmaschinen mit ortsfestem Brustbaum, bei denen die Bildung der Florschlingen durch entsprechende Steuerung der Warenabzugswalze oder aber des Blattes, d. h. durch Verschiebung des Blattanschlages, erfolgt, oder für Webmaschinen ohne Jacquardeinrichtung, bei weichen die Florkettfäden, ebenso wie die Grundkettfäden, durch Schäfte geführt sind. Auch die Führung der Florkettfäden 11 kann in einer von der dargestellten Ausführung abweichenden Art erfolgen, indem etwa an Stelle des Spannbaumes 12 zwei in bekannter Weise zusammenwirkende Lieferwalzen verwendet werden, zwischen denen die Florkettfäden durchlaufen und welche die crforderliche Spannung der Florkette erzeugen. Ferner kann beispielsweise der Umlenkbaum 4 — etwa zwecks weiterer Verbesserung der Zugänglichkeit zur Kettfaden-Wächtereinrichtung — in einer anderen Stellung bezüglich des Spannbaums 5 angeordnet sein: dementsprechend können die Grundkettfäden mit einem entsprechend anderen Umschlirigungswinkel um den Spannbaum 5 geführt sein. Es kann auch auf einen zusätzlichen Umlcnkbaum verzichtet und die Grundkettfäden direkt über den Spannbaum geführt werden. Es
'5 hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Lager der beiden Kettbäume annähernd gleich belastet sind, da die aus dem Gewicht de; Grundkettbaumes und der Spannung der Grundkettfäden resultierenden Kräfte etwa den Kräften aus den im allgemeinen größeren Gewicht des Florkettbaum! entsprechen. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßigere Belastung der die Kettbäume tragenden Teile dei Webmaschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Webmaschine zur Herstellung von Frottiergewebe, mit einem in Bodennähe angeordneten Florkettbaum und einem oberhalb der der Geschlossenfachstellung der Kettfaden entsprechenden Webebene der Webmaschine angeordneten Grundkettbaum sowie mit einer Kettfaden-Wächtereinrichtung mit Wächterlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Webebene ein vom Webmaschinenantrieb aus gesteuerter, im wesentlichen parallel zur Webebene beweglicher Spannbaum (5) vorgesehen ist und daß — von der Warenseite der Webmaschine gesehen — vor dem Spannbaum (5) ein zusätzlicher L'mlenkbaum (4) für die dem Spannbaum (5) zulaufenden Grundkettfäden
(3) und die Wächtereinrichtung sowohl für die vom Spannbaum (5) ablaufenden Grundkettfäden (3) als auch für die Florkettfäden (II) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen dem Spannbaum (5) und dem Umlenkbaum (4) mindestens der Breite einer die Wächterlamellen (6, 13) zugänglich machenden Durchgreiföffnung entspricht.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand zwischen dem Spannbaum (5) und dem zusätzlichen Umlenkbaum
(4) 20 cm oder mehr beträgt.
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Umlenkbaum (4) so angeordnet ist, daß die Grundkettfäden (3) zwischen dem Umlenkbaum (4) und dem Spannbaum
(5) etwa parallel zur Webebene verlaufen.
4. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbaum (5) für die Grundkettfäden (3) und ein oberhalb des Florkettbaums (I) angeordneter Spannba'im (12) für die Florkettfäden (11) auf Tragarmen (2!, 22) sitzen, welche um eine gemeinsame Achse (23) schwenkbar und mit dem Webmaschinenantrieb gekuppelt sind.
DE19722221282 1972-04-24 1972-04-29 Webmaschine zur Herstellung von Frottiergewebe Expired DE2221282C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH602672 1972-04-24
CH602672A CH550872A (de) 1972-04-24 1972-04-24 Webmaschine zur herstellung von frottiergewebe.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2221282A1 DE2221282A1 (de) 1973-10-31
DE2221282B2 DE2221282B2 (de) 1975-10-23
DE2221282C3 true DE2221282C3 (de) 1976-08-12

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