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DE2220412A1 - Verfahren und vorrichtung zur einbruchsverhuetung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einbruchsverhuetung

Info

Publication number
DE2220412A1
DE2220412A1 DE19722220412 DE2220412A DE2220412A1 DE 2220412 A1 DE2220412 A1 DE 2220412A1 DE 19722220412 DE19722220412 DE 19722220412 DE 2220412 A DE2220412 A DE 2220412A DE 2220412 A1 DE2220412 A1 DE 2220412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
program
carrying
program carrier
prevention
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722220412
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kieninger and Obergfell GmbH and Co filed Critical Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority to DE19722220412 priority Critical patent/DE2220412A1/de
Publication of DE2220412A1 publication Critical patent/DE2220412A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/002Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with occupancy simulation
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Einbruchsverhütung Die Erfindung hat ein Verfahren und die zur Ausübung dieses Verfahrens erforderliche Vorrichtung zur Verhütung von Einbrüchen zum Gegenstand.
  • Zweck der Erfindung ist es, bei Abwesenheit der Bewohner eines hauses, insbesondere alleinstehender Landhäuser und Villen oder der Wohnung eines Mietshauses zu verhindern, daß Ivriminelle auf die Abwesenheit der Bewohner aufmerksam werden und dann zu günstigen Tageszeiten, z.B. während der Dunkelheit, in die leerstehenden Gebäude und Wohnungen einbrechen.
  • Es sind vielfach Einrichtungen zur Einbruchs- und Diebstahlsverhütung bekannt. Eine der bekanntesten Einrichtungen hierzu ist das sogenannte Kontaktpendel, eine empfindliche Kontakeinrichtung, die mit einem Netz von feingespannten Drähten oder Schnüren verbunden ist und. bei deren Berührung durch ein Haus oder einen Raum unberechtigt Betretende einen nuhestromkreis unterbricht und zur Signalgabe führt, Weitere inrichtungen dieser Art sind Tiir- und Fcnsterliontalstc soie aufstellbare Einrichtungen, die bei Berührung durch Unberechtigte ein lautstarkes Signal ertönen lassen, welches über einen Haltekreis fortgesetzt abgegeben wird.
  • Weitere Einrichtungen dieser Art, photoelektrische, akustische und hochfrequente Meßeinrichtungen, die bei Eintreten eines Unberechtigten in einen Strahl- oder Schallgang bzw. ein hochfrequentes Feld derartige elektrische Veränderungen bedingen, daß eine Signalgabe eintritt.
  • Alle diese bekannten inrichtungen dienen jedoch zur unmittelbaren Einbruchsvcrhütung, in-dem entweder der bereits in ein Gebäude oder in eine Wohnung eindringende Einbrecher einen Nachtwächter oder der Polizei gemeldet oder aber durch eindringliche akustische und optische Signale an der Fortführung seines Vorhabens gehindert wird.
  • Im Gegensatz hierzu soll durch das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung verhindert werden, daß der Einbrecher überhaupt darauf aufmerksam wird, daß das betreffende Gebäude oder die Wohnung nicht bewohnt sind.
  • Es ist seit langem üblich, zur Erreichung dieses Zweckes vor der Abreise bzw. vor dem Verlassen eines Hauses oder einer Wohnung, die eine oder andere Lampe der Raumbeleuchtung eingeschaltet zu lassen, um des Nachts den Eindruck zu erwecken, das Gebäude oder die Wohnung seien belçohnt.
  • Dieses Verfahren hat sich jedoch schon so stark eingebürgert, daß Kriminelle insbesondere zur Urlaubszeit ganz besonders darauf achten, ob bei eineu llaus oder bei einer Wohnung, wenn die Abwesenheit der Bewohner nicht offensichtlich ist, etwa Zimmerbeleuchtungen durchgehend nachts eingeschaltet sind. Die dauernde Beleuchtung eines Raumes gilt in den entsprechenden Kreisen bereits als Indiz für die Abwesenheit der Bewohner.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei Abwesenheit der Bewohner eines hauses, oder einer Wohnung trotzdem dem Aussenstehenden den eindruck zu vermitteln, als wären die Bewohner anwesend und gingen ihrer regelmäßigen Tätigkeit nach.
  • Die erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß durch ein Programmschaltwerk optisch und/oder akustisch auch für Aussenstehende vernehmbare Ilaushaltsgeräte und IIaushaltseinriclltungen nach einem für Aussenstehende den Eindruck des Bewohntseins eines Wohngebäudes oder einer Wohnung hervorrufenden Programmes ein- und ausschaltbar sind.
  • Eine zweckmäßige Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß das zu schaltende Programm in der Folge der zu beschaltenden Geräte dem Tagesablauf der Haushaltstätigkeit angepaßt ist, indem vormittags bevorzugt Geräte der Hausreinigung (Staubsauger, Bohner etc.), Geräte der Kächentätigkeit (Süchenmaschine etc.), nachmittags bevorzugt Geräte der Kaffeeaufbereitung (Kaffeemühle etc.) und abends bevorzugt Beleuchtungsgeräte und elektroakustische Geräte (Radio, Fernseher) blind ein- und ausschaltbar sind.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß Aussenstehende auf die Abwesenheit der Bewohner eines hauses oder einer Wohnung auf Grund der dort herrschenden lLuhe und fehlender oder dauernder Beleuchtung aufmerksam gemacht werd.en.
  • Die An- und Ausschaltung vorhandener bei der sonstigen Haushaltstätigkeit verwandten elektrischen Geräte hat den Vorteil, daß ein echter Eindruck der Benutzung dieser Geräte durch die Dewohnung hervorgerufen wird, der durch die gleichzeitig mit einhergehenden tn- und Ausschaltung von Beleuchtungskörpern nachdrücklich unterstrichen wird.
  • Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführun' des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß durch von einem Uhrwerk bewegte Nockenbahnen im Stromkreis dieser Geräte liegende Kontakte in der dem Simulationsprogramm entsprechenden Folge beschaltbar sind.
  • Eine zwec'kmäfige Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß dem Programmsteuergerät ein in 24 Stunden ein Programm schaltender Programmträger zugeordnet ist, der die den einzelnen anzuschließenden Simulationsgeräten zu ihrer Auswahl zugeordnete Kontakte schaltet, wobei deren Stromkreis wenigstens teilweise durch ein oder mehrere Kontakte eines in einem wesentlich kürzeren Zeitraum ein oder mehrere Programme schaltender Prograr.mträger zusätzlich beeinflußbar sind.
  • Jine zweckmäßige Ausführungsform dieser Anordnung kann darin bestehen, daß die anzuschließenden Simulationsgeräte wenigstens teilweise vom 24-Stunden-Programmträger über von diesem betätigte Kontakte mit wenigstens einem der vom Zwischen-Programmträger beaufschlagten Kontakte in Reihe schaltbar sind.
  • Die Ausbildung der die Nockenbahnen zur Beaufschlagung der Kontakte tragenden Programmträger erfolgt zweckmäßig als flache, tellerförmige Scheiben, auf denen lateral die kreisförmigen Nockenbahnen konzentrisch zueinander angeordnet sind leine solche Anordnung hat den Vorteil, daß sie außerordentlich platzsparend ist und z.B. im Kunststoffpritz- oder Kunststoffpreßverfahren mit übereinstimmenden maßlichen Abmessungen verhältnismäßig leicht herstellbar sind.
  • Eine andere denkbare Ausführungsform des Programmträgers besteht darin, mehrere jeweils eine Nockenbahn an der Peripherie aufweisende Scheiben axial zu einem Paket gegeneinander unverdrehbar zu befestigen.
  • Der Antrieb des Programmsteuergerätes erfolgt zweckmäßig durch einen Kleinst-Synchronmotor, welcher durch die proportionale Beaufschlagung durch die Netzfrequenz zeitgenau arbeitet und sehr frunktionssicher ist.
  • 13in solcher Kleinst-Synchronmotor erlaubt auch die Abgabe eines entsprechend hohen Drehmomentes, so daß auch bei hohen Kontaktdrücken der zu beaufschlagenden Kontakte eine ungehinderte Funktion sichergestellt ist. Nachteil des Synchronmotors ist es, daß bei ausfallender Netzspannung die relative .Rinstellung des Programmes zum Tagesablauf verändert werden kann, In aller Regel jedoch sind heute Stromausfälle relativ selten und dauern, insbesondere in Grol'stadtnetzen nur relativ kurze Zeit. Die möglicherweise auftretenden Netzausfälle werden deshalb in aller Regel nur eine unbedeutende Verstellung des Programmes zur Tageszeit nach sich ziehen Anstelle des reinen Syncllronlilo-iorantriebes kann natürlich ein Synchronuhrwerk mit Gangreserve treten, bei welchem vorzugsweise ein dauernd laufender Synchronmotor den Antrieb der Programmträger bewirkt, gleichzeitig aber die durch eine Feder gebildete Gangreserve eines mechanischen Gangreglers gespannt hält. Tritt ein Netzausfall ein, so erfolgt der weitere Antrieb der Programmträger über den gespannten Federspeicher, dessen Ablauf durch einen mechanischen lIeìnmregler (Echappement) gesteuert wird0 Auf diese Weise ist es zwar möglich, auch in von Netzausfällen bedrohten Netzen eine, synchrone Weiterstellung der Programmträger zu gewährleisten, ein derartiger Antrieb ist jedoch teurer und auch störungsanfälliger0 In den beigegebenen Zeichnungen ist die Erfindung im einzelnen dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Schaltungsanordnung des Programmsteuergerätes nach der Erfindung.
  • Figur 2 ein Zeit-Diagramm der Funktion des Programmsteuergerätes nach der Erfindung.
  • Figur 5 ein anderes Zeitprogramm der Funktion' des Programmsteuergerätes nach der Erfindung.
  • In der Steuerungsanordnung nach Figur 1 ist Pl ein vom Synchronmotor il über das Getriebe Gl angetriebener Programmträger, welcher innerhalb von 24 Stunden mehrere Programmzyklen durchläuft. Vom Programmträger Pl werden Kontakte kI - kIV beaufschlagt, welche mit weiteren Kontakten aI - aIV, bI - bIV und cI - cIV in Reihe geschaltet sind. Diese letzteren Kontakte werden von dem Programmträger P2 beaufschlagt, der von dem Synchronmotor SM2 über das Getriebe G2 angetrieben wird und innerhalb von 24 Stunden einen Umlauf vollführt.
  • Der Synchronmotor SMl ist nach Inbetriebsetzen des Gerätes durch die Taste oder den Schalter SEA fortlaufend eingeschaltet und bewegt sich dauernd. Zwischen dem Getriebe G1 und dem Zwischen-Programmträger Pl ist ein Schrittschaltwerk angeordnet, durch welches der Zwischen-Programmträger im vorliegenden Ausführungsbeispiel alle 54 Sekunden um einen Schritt weitergestellt wird. Er umfaßt 48 Schritte, und vollführt somit in 43 Minuten und 12 Sekunden eir volle Umdrehung.
  • Über einen weiteren Abtrieb des Getriebes Gl wird die Nockenscheibe N1 angetrieben, die einen Kontakt KN1 beaufschlägt. Dieser Kontakt wird jede halbe Stunde kurzzeitig geschlossen, wodurch Synchronmotor SM2 an Spannung wiegt wird und nun über das ihm vorgelagerte Getriebe G2 den 24-Stunden-Programmt räger weiterstellt. Der Kontakt Il wird hierdurch durch einen Kontakt KN2 überbrückt, welcher länger geschlossen ist als der Kontakt KN1 und die genaue Schrittendabschaltung des 24-Stunden-Programmträgers P2 bestimmt. Ebenso wie der Programmträger Pl vollführt auch der Programmträger P2 nach 48 Schritten eine volle Umdrehung.
  • Die der Simulation der Anwesienheit dienenden Haushaltsgeräte (Beleuchtungskörper, Küchen- und IIaushaltsgeräte, Radio, Fernseher), werden an den Steckdosen A - C und ggf. weiteren, nicht dargestellten angeschlossen. Diese Steckdosen können entweder in dem Gehäuse des Programmsteuergerätes, mit diesem eine Einheit bildend, angeordnet sein oder aber sind als Kupplungsstücke ausgebildet, die an aus dem Gehäuse des Programmsteuergerätes herausführenden Anschlußdrähten befestigt und mit diesen elektrisch verbunden sind. Die Buchse 2 der Steckdosen A - C sind gemeinsam an den einen Pol des versorgenden Netzes, gelegt die Buchsen 1 der Steckdosen oder Kupplungsstücke A - C stehen über vom 24-Stunden-Programmträger P2 beaufschlagte Kontakts aI -cIV und über vom Zwischen-Programmträger P1 beaufschlagte Kontakte kI - kIV mit dem anderen.Pol d.es Netzes in Verbindung.
  • In der Figur 2 ist ein Zeit-Diagramm der durch den 24-Stunden-Programmträger P2 durchzuführenden Schaltmaßnahmen dargestellt.
  • Über den 24-Stunden-Programmtrttger P2 werden jeweils diejenigen der Simulation der Anwesenheit dienenden elektrischen Geräte ausgewählt, welche jeweils in Funktion treten sollen. Diese Auswahl erfolgt durch Betätigen eines oder mehrerer der Kontakte aI - aIV, bI - bIV; cI - cIV. Die Kontakte aI, bI, cI sind mit dem Fontalit kI; die Kontakte aII, bII, cII mit dera Kontakt kIl und die Kontakte aIII, bIII, cIII mit dem Kontakt kIII, sowie die Kontakte aIV, bIV und cIV mit dem Kontakt kIV verbunden, Die Kontakte kI - kIV werden von dem Zwischen-Programmträger P1 beaufschlagt.
  • In der Figur 3 ist das Steuerprogramm dieses Zwischen-Programmträgers Pl abgebildet. Eine jede der die Kontakte kI - kIV beaufschlagenden Bahnen des Zwischen-Programmträgers P1 beinhaltet die für eine bestimmte Geräteart kennzeichnenden intermittierenden Schaltfunktionen.
  • So dient beispielsweise die dem Kontakt kI zugeordnete Bahn zur Steuerung von Beleuchtungskörpern, Radios oder Fernsehern, d.h.
  • Geräten, die in der Regel während längerer Zeiträume eingeschaltet und während längerer Zeiträume ausgeschaltet sind. Der Kontakt kil hingegen wird von einer Bahn beaufschlagt, deren Steuerprogramm den Eigenarten mechanischer Haushaltsgeräte angepaßt ist, die dient beispielsweise zur Besteuerung von Staubsaugern, Küchengeräten, Kaffeemühlen etc. Hierbei handelt es sich durchweg um Geräte, welche intermittierend in kurzen Zeitabständen ein- und ausgeschaltet werden, wobei von Fall zu Fall auch eine längere Einschaltung erfolgen kann. Der Kontakt kIII wiederum wird von einer Bahn des Programmträgers P1 beaufschlagt, die abweichend von der den Kontakt kI beaufschlagenden Bahn ähnliche wie dieser zugeordnete Geräte in einer etwas anderen Schalt-Folge steuert, die ggf. auch zur Beschaltung sonstiger Geräte geeignet sein könnte (Föhn, Büromaschine, etc.). Der Kontakt kIV schlie@lich, der zur Steuerung von mit @ den von den Kontakten kI und kIII gesteuerten Geräten identischen Einrichtungen diente entspricht in seinellj Prograninj den Verhältnissen, wie sie bei der Einschaltung von jeweils länger eingeschalteten Geräten, so Radios, Beleuchtungskörpern in späten Nachtstunden anzutrcffen sind.
  • Die Zuordnung der einzelnen Progranlme ist jedoch nicht bindend, sondern von Fall zu Fall können je nach den Gegebenheiten des zu simulierenden Programmes, verschiedene durch den Zwischen-Programmträger Pl gesteuerte Programme unterschiedlichen, durch den "4-Stunden-Programmträger P2 auszuwählenden und anzuschaltenden Geräten zugeordnet werden.
  • Diese unterschiedliche Zuordnung ist dadurch möglich, daß durch die vom 24-Stunden-Programmträger P1 zu beaufschlagende Kontak te aI - cIV ein jeder der vom Zwischen-Programmträger Pl zu beaufschlagenden Kontakte kI - kIV mit jedem der an den Anschluß A - C angeschlossenen Geräten verbindbar ist.
  • Die Drehzahlen des Zwischen-Programmträgers Pl und des 24-Stunden-Programmträgers P2 stehen in keinem ganzzahligen Verhältnis zueinaier, so daß sich die durch die Überlagerung der beiden Einzelprogramme an den Ausgängen A - C einstellenden Schaltzustände hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge und zeitlichen Dauer identisch praktisch nicht wiederholen.
  • Im Funktionsprogramm des 24-Stunden-Programmträgers P2 nach Figur 2, ist beispielsweise dem Ausgang A ein Staubsauger zugeordnet, der beispielsweise zwischen 9,oo und 9,30 Uhr, sowie zwischen 11,00 und 12,oo Uhr eingeschaltet wird. Während dieser Zeiträume wird der Aus gang A zweckmäßig über den Kontakt all mit dem Kontakt kII verbunden, so daß die intermittierende Ein- und Ausschaltung des Staubsaugers während seiner Benutzung möglichst täuschend nachgebildet wird Je nach den gegebenen Verhältnissen wäre jedoch auch ein Anschluß des Ausganges A über den Kontakt aIII an den Kontakt kIII denkbar und zweckmäßig, Der Ausgang B schließlich ist im Ausführungsbeispiel gemäß den Angaben in Figur 2 mit einem Radiogerät verbunden, welches von frühmorgens 6,oo - 8,00 Uhr, von 9,oo - lo,oo Uhr9 von 12,oo bis 15,oo Uhr und von 16,oo - 19,00 Uhr eingeschaltet ist. Während dieser Zeiträume wird die Besteuerung dieses Radiogerätes beispielsweise durch den Kontakt kI oder den Kontakt kIV variiert, so daß sich zusätzliche, scheinbar willkürliche Ein- und Ausschaltungen des Radiogerätes ergeben.
  • Der Ausgang C schließlich ist im Ausführungsbeispiel mit einem Küchengerät verbunden, z.B. mit einer Kaffeemühle oder mit einem Mixergerät. Hier liegen nur sehr kleine Einschaltungen vor, beispielsweise von 10,30 - 11,00 Uhr, von 16,3o - 17oo Uhr und von 18,3o - 19,oo Uhr.
  • Auch d.iese Anschaltungen werden durch Überlagerungen mit den durch die Kontakte kIl oder kIll gegebenen Intervallen in ihrem Ablauf variiert.
  • An weiteren, in Figur 1 nicht eingezeichneten Ausgängen D und E sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach dem in Figur 2 gegebenen Funktions-Diagramm Beleuchtungskörper angeschlossen. Diese Beleuchtungskörper werden in ihrer Anschaltung zweckmäßig durch die Kontakte kI oder kIV variiert, es ist aber auch denkbar, den Ausgängen D und , die nicht gezeichnet sind, neben den Kontakten dI - dIV und eI - eIV, welche ebenfalls mit den Kontakten kI -kIV verbunden sind, auch noch solche Kontakte zuzuordnen, die direkt mit dem Netzpol verbunden sind, an welchen die nicht betätigten '^.nschlüsse der Kontakte kI - kIV ebenfalls angeschlossen sind. Eine solche Schaltung ist dann zweckmäßig, wenn länger dauernde Anschaltungen von Lampen oder elektroakustischen bzw.
  • elektrovisuellen Geräten nachgebildet werden sollen.
  • Mit dem Wechsel der Jahreszeiten ist in aller flegel ein Wechsel des mit der Anwesenheit von Personen in einem Gebäude oder in einer Wohnung verbundenen Tätigkeitsablaufes verkettet. Diese Änderung des Tätigkeitsablaufes besteht insbesondere darin, daß beispielsweise im Winter Beleuchtungskörper am Abend früher eingeschaltet und am Morgen später ausgeschaltet werden. Damit verbunden ist auch eine im Winter abends früher erfolgende Einschaltung von elektroakustischen oder elektrovisuellen Geräten, da jedermann im Winter eher geneigt ist, den Abend früher zu Hause zu beginnen als im Sommer oder während derkwischenjahreszeiten Frühjahr und Herbst.
  • Aus diesem Grunde ist, wie aus dem Funktionsprogramm nach Figur 2 ersichtlich ist, der Programmbereich des 24-Stundeq-Programmträgers P2 bezüglich seiner Teilbereiche 6,oo - lo,oo Uhr und 16,oo - 20,oo Uhr je zweimal bestückt, In einem jeden dieser doppelt vorgesehenen Teilbereiche kommen die Unterschiede zwischen Winter- und Sommer-Programm durch eine unterschiedliche Programmierung9 vorzugsweise der Beleuchtung, zum Ausdruck; Die entsprechenden Programmbereiche für den Sommer sind mit 6 - lo bzw 16 - 20 und die entsprechenden Programmbereiche für den Winter mit 68 - to' und 16' - 201 bezeichnet0 Es ist z.B. erkennbar, daß im SommEr das Radio um 18,oo Uhr, die Beleuchtung (Lampe i) aber um l9,oo Uhr eingeschaltet wird, wohingegen im Winter die Einschaltung beider um 16,oo Uhr erfolgt0 Andererseits wird im Sommer die Beleuchtung (Lampe i) morgens bereits um 7,9o Uhr abgeschaltet, im Winter hingegen erfolgt die Ausschaltung um wo, ovo Uhr0 Diese Ein- und Ausschaltvorgänge des Programmträgers P2 werden durch die Schaltungen des Programmträgers P1 überlagert, so daß die tatsächlichen Ein- und Ausschaltzeiten variieren, Die Anordnung d.es Programmsteuergerätes ist nun derart gewählt, daß je nach Jahreszeit die einen oder anderen Programmteilbereiche, die für die verschiedenen Jahreszeiten vorgesehen sind, im Schnellgang überfahren werden, so daß jeweils nur ein Bereich, entweder für Sommer oder für d.en Winter wirksam wird FQr die Zwischenjahreszeiten Frühjahr und herbst ist eine solche Anordnung getroffen, daß ei n jed.er der zweifach vorgesehenen Teilbereiche etwa zur Hälfte überfahren wird, um etwa Verhältnisse nachzubilden, die zwischen dem Programm des Winters und. d.es Sommers liegen.
  • Ilierbe ergeben sich zwar Überschneidungen, die jedoch nicht weiter von Bedeutung sind.
  • Zur Einstellung der jeweils gültigen Jahreszeit bzwO des ents)rechenden Programmes ist ein Jahres-Zeitwahlschalter tvS vorgesehen, auf der Kontaktstellungen I - IV einstellbar sind Die Kontakte I - IV dieses Schalters liegen jeweils in Reihe mit Kontakten eI - eIV, die von einem besonderen Progral:mträger PS beaufschlagt werden. Dieser Progranunträger PS vollführt ebenfalls in mindestens 24 Stunden eine volle Umdrehung. Er kann gesondert angeordnet sein und von einem weiteren Abtrieb des Getriebes G2 betätigt werden, eine zweckmäßige Lösung ist es jedoch, wenn der Programmträger P3 mit dem 2ls-Stunden-Programmträger P2 vereinigt wird. Die Bahnen des Programmträgers P3 werden denjenigen des Programmträgers P2 zugeordnet, ebenso werden die Kontaktvorrichtungen miteinander vereinigt.
  • Die aus hintereinanderliegenden Kontur ten des Jahreszeitwahlschalters WS und des Programmträgers P3 gebildete Schaltungsanordnung ist nun dem Kontakt KN2 des 24-Stunden-Programmträgers P2 parallelgeschaltet.
  • Erscheint nun im Programm eine Stelle, an welcher Teilphasen desselben überfahren bzw. eliminiert werden sollen, so wird durch den Programmträger P3 einer der Kontakte eI - eIV geschlossen, wodurch, falls dieser durch den Jahreszeitwählschalter WS angewählt ist, nach einer Weiterstellung des 24-Stunden-Programmträgers P2 durch den Synchronmotor SM2 letzterer weiterh-in bestromt wird, auch dann, wenn der Endabschaltekontakt KN2 bereits wieder geöffnet hat.
  • Der Synchromnotor SS«l2 bleibt solange bestromt, bis der entsprechende Programmberefch überfahren ist, dann wird über den Programmträger P3 der betreffende der Kontakte eI - eIV wieder geöffnet und der 24-Stunden-Programmträger P2 wird durch den Kontakt ICN2 in die nächste Schrittendstellung geführt.
  • Es wird also im Sommer der Bereich 6' - lot, sowie 16' - 20' und im Winter der Bereich 6 - 1o und 16 - 2o überfahren. Im Frühjahr und im Herbst werden Zwischenstellungen eingenommen, derart, daß beispielsweise morgens die Bereiche zwischen 6 und 7 und zwischen 7' und 1o1, sowie abends die Bereiche zwischen 16 und 18 und zwischen 1U' und 20' im Schnellgang überfahren werden.
  • Durch die beschriebene Überfahrtechnik können die unterschiedlichen Arbeitsabläufe im Sommer und im Winter, die insbesondere durch verschiedene Beleuchtungsphasen, entsprechend dem späteren bzw.
  • früheren Sonnenuntergang bzw. Sonnenaufgang bestimmt sind, verhältnismäßig leicht erfaßt werden, ohne daß es hierzu für jede Jahreszeit besonderer 24-Stunden-Programmträger P2 bedarf.
  • Der 24-Stunden-Programmträger hat aber dadurch in Wirklichkeit nicht 48, sondern 48 + 8 = 56 Schaltschritte aufzuweisen, von welchen 8 Schritte jedoch jeweils bei jedem Ablauf im sogenannten Schnellgang überfahren, also unwirksam gemacht werden. Für den Programmablauf wirklich wirksam werden also nur 48 Schrittstellungen des Programmträgers P2-.
  • Dies kommt auch in der Skala SK zum Ausdruck, welche von einem Index IZ tdurchmessen wird, um den Stand des Programmablaufes sichtbar zu machen, Die Skala SK trägt nicht 24, sondern 28 Teilstriche, wobei sich die Bezeichnungen entsprechend dem Funktionsprogramm der Figur 2 zwischen den Bereichen 6 und lo und 16 - 20 jeweils wiederholen.
  • Der 24-Stunden-Programmträger P2 ist - vorzugsweise zusammen mit dem Programmträger P3 - relativ gegen das Getriebe G2 manuell durch einen außen am Gehäuse zugänglichen Einstellknopf entsprechend den auf der Skala SK angegebenen Zahlenwerten auf die jeweilige Tageszeit einstellbar. Diese Einstellung ist erforderlich, um zu einer Übereinstimmung zwischen Programmstand und jeweiliger Tageszeit bei Inbetriebsetzung des Progra@msteuergerätes nach der Erfindung zu gelangen. Hier zeigt sich wieder der Vorteil einer Vereinigung der beiden Programmträger P2 und P5 da dadurch die Einstellung des Gerätes durch nur einen einzigen Stellknopf und durch nur eine einzige Skala SK bzw Index IZ möglich ist. Anderenfalls müssen beide Programmträger P2 und P3 unabhängig voneinander mit getrennten Stellknöpfen und getrennten Indizes bzw Skalen eingestellt werden.
  • Eine Einstellung des Zwischen-Programmträgers Pl auf d.en Programmablauf stand ist nicht erforderlich. Der praktische Anwendungsfall der Erfindung ist beispielsweise folgender: 'Ein Einfamilienhaus soll für ca0 14 Tage von seinen Bewohnern verlasson werden. Vor der Abreise werden beispielsweise ein Staubsauger, sowie ein im gleichen Zimmer befindliches Radiogerät und eine Stehlampe an das Programmsteuergerät angeschlossen. Eine in einem anderen Zimmer befindliche Steh- oderTischlampe wird über eine Verlängerungsschnur ebenfalls an das Programmsteuergerät angeschlossen.
  • Vor Verlassen d.es Hauses wird d.as Programmsteuergerät nach der Erfindung auf der Skala 5K durch den Index IZ entsprechend der Tageszeit manuell eingestellt und der Schalter SEA geschlossen0 Gleichzeitig wird der Jahreszeitschalter WS entsprechend eingestellt und. damit beginnt d.er Programmablauf und d.ie Anw-esenheit der Bewohner wird über die angeschlossenen Geräte simuliert. Das INdiogerät wird zweckmäßig auf den örtlich am naheliegendsten Sender eingestellt, um möglichst komstante Empfangsverhältnisse zu gewährleisten. In übereinstimmender Weise könnte natürlich auch ein Fernsehe gerät angeschlossen werden, durch welches optische und akustische Effekte, welche der Anwesenheitssimulation dienen, erreicht werden können.
  • Es ist eine solche Weiterbildung des Gerätes nach der Erfindung denkbare daß die betreffenden Geräte - abgesehen vom Staubsauger -dauernd an dieses angeschlossen sind und die vom 24-Stunden-Programmträger P2 und dem Zwischen-Programmträger P1 beaufschlagbaren Kontakte durch besondere Schalter kurzschließbar sind. In diesem Falle wäre vor Verlassen des Hauses lediglich diese Schalteranordnung zu betätigen und beispielsweise der Staubsauger zusätzlich an das Gerät anzustecken. Ein solchermaßen weitergebildeten Gerät nach d.er Erfindung eignet sich insbesondere für solche Anwendungszwecke, bei denen häufig Anwesnheitssimulationen durchzuführen sind0 U patentansprüche -.

Claims (19)

Patentansprüche
1.) Verfahren zur Verhinderung von Einbrüchen in unbelrohnte Häuser, Villen, Bungalows, Wohnungen, Appartements, Büros etc., dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Programmschaltwerk optisch und./oder akustisch auch für Aussenstehende vernehmbare elektrische Geräte (Haushaltsgeräte, Haushaltsmaschinen, Bürogeräte, Büromaschinen) nach einem für Aussenstehende den Eindruck des Bewohntseins der betreffenden Räumlichkeiten hervorrufenden Programmes ein- und ausschaltbar sind.
2. Verfahren zur Verhinderung von Einbrüchen, nach .\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tagsüber akustisch vernehmbare Geräte (Staubsauger, Küchenmaschinen, iladio etc.) und nachts bevorzugt optisch vernehmbare Geräte (Beleuchtungskörper, Fernseher etc.) beschaltbar sinde
3. Verfahren zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu schaltende Programm in der Folge der zu beschaltenden Geräte dem Tagesablauf der Kaushaltstätigkeit angepaßt ist, indem vormittags bevorzugt Geräte der Hausreinigung (Staubsauger, Bohner, Geräte der Küchentätigkeit etc.), nachmittags bevorzugt die Geräte der Kaffeeaufbereitung (Kaffeemühle etc.) und abends bevorzugt Beleuchtungsgeräte und elektroakustische Geräte (Beleuchtungskörper Lampen, Radio, Fernseher) blind ein- und ausschaltbar sind0
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch von einem.Uhrwerk (SM1, SM2; Gl, G2) bewegte Nockenbahnen (P1, P2, P3) im Stromkreis der elektrischen Geräte liegende Kontakte (aI - aIV, bI - bIV, cI - cIV, kI - kIV) in der dem Simulationsprogramm entsprechenden Folge beschaltbar sind,
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß dem Programmsteuergerät ein in 24 Stunden ein Programm schaltender Programmträger (P2) zugeordnet ist, der die den einzelnen anzuschließenden Simulationsgeräten zu ihrer Auswahl zugeordneten Kontakte (aI - aIV, bI - bIV, cI - cIV) schaltet, wobei deren Stromkreise wenigstens teilweise durch ein oder mehrere Kontakte (kI - kIV) eines in einem wesentlich kürzeren Zeitraum ein od.er mehrere Programme schaltenden Programmträgers (P1) zusätzlich beeinflußbar sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anzuschließenden Simulationsgeräte wenigstens teilweise vom 24-Stunden-Programmträger (P2) über von diesem betätigte Kontakte (aI - aIV, bI - bIV, cI - cIV) mit wenigstens einem der vom Zwischen-Programmträger (P1) beaufschlagten Kontakte (kI - kIV) in Reihe schaltbar sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderun g von Eindbrüchen, nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der 24-Stunden-Programmträger (P2) durch einen intermittierend eingeschal%"eten Antriebsmotor (SM2) weiterschaltbar ist, der von einem Zeitgeber (SM1, N1, KN1) einschaltbar und durch einen Selbsthaltekontakt (N2, KN2) wieder abschaltbar ist.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-Programmträger (P1) von einen durch einen kontinuierlich laufenden Motor (SM1) betätigten Schrittschaltwerk weitergestell wird.
.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 -dadurch gekennzeichnet, daf. der Zeitgeber (SM1, 1) durch einen vom den Zwischen-Programmträger (P1) antreibenden Motor (SM1) über eine Nockenscheibe (N1) betätigten Kontakt (KN1) gebildet ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zui Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmbereich des 24-Stunden-Programmträgers (P2) größer als 24 Stunden ist und durch voreinstellbare Überfahrvorgänge auf 24 Stunden reduzierbar ist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Überfahrvorgänge bewirkende Reduzierung des Programmbereiches auf 24 Stunden zur Berücksichtigung des jahreszeitlichen Unterschiedes des 24-Stunden-Programmes dient.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, en daß die Überfahrvorgänge durch ein mit dem 24-Stunden-Programmträger (P2) beweglichen, zusatzlichen Programmträger (P3) gesteuert werden, durch welchen manuell aktivierbare, dem Selbsthaltelcontalit (KN2) des 24-Stunden-Programmträgers (P2) parallelgeschaltete Kontakte (eI - eIV) beaufschlagbar sind.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerung der Überfahrvorgänge bewirkenden, vom zusätzlichen Programmträger (P3) beaufschlagten Kontakte (eI -eIV) mit Kontakten (1 - IV) eines manuell betätigbaren Wahlschalters (WS) in -eihe geschaltet sind.
14. Vorrichtung zur Durcllführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Überfahrvorgänge steuernde zusätzliche Programmträger (P3) mit dem 24-Stunden-Programmträger (P2) vereinigt is-t und durch zusätzliche Noc-kenbahnen desselben gebildet wird.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-Programmträger (P1) in einer zu 24 Stunden in einem nicht ganzzahligen Verhältnis stehenden Zeitspanne eine volle Umdrehung vollführt.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmträger (P1, P2, P3) als flache Scheiben mit lateralen, kreisförmigen, konzentrischen Nockenbahnen ausgebildet sind.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß Programmsteuergerät (SM1, SM2; G1, G2) N1, N2; KN1, KN2; Pl - P3; Kontakte aI - aIV, bI - bIV, cI - cIV, kI - kIV) und Anschlußstücke (aI, aII; bI, bII; cI, cII) der Simulationsgeräte, sowie der Programmwahlschalter (WS1 - WS4) zu einer Baueinheit in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Einbrüchen, nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Programmsteuergerät Anzeigemittel (SK, IZ) zugeordnet sind, an welchen der jeweilige Stand des Programmablaufes erkennbar ist.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von tzinbriichen, nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der 24-Stunden-Progralmnträger (P2) relativ zu seinem Antrieb (SM2, G2) durch ein manuelles Stellglied zusammen mit den iiia zugeordneten Anzeigemitteln (SK,IZ) verstellbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1983002349A1 (en) * 1981-12-21 1983-07-07 Heijboer, Gerardus, Cornelis, Jacobus Apparatus for the prevention of burglary
FR2587821A1 (fr) * 1985-09-24 1987-03-27 Bethry Michel Simulateur de presence pour local temporairement inoccupe et reseau de tels simulateurs
DE102008036872A1 (de) * 2008-08-07 2010-02-18 Frank Richter Elektrisches Schaltmodul mit Steuerung durch Mikroprozessor

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