DE2217668A1 - Einstellbarer, selbsttätiger Bandabnehmer - Google Patents
Einstellbarer, selbsttätiger BandabnehmerInfo
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
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Description
Einstellbarer, selbsttätiger Bandabnehraer
Die Reifenindustrie hat erhebliches Interesse an Reifenkonatruktionen,
die eine ringförmige Verstärkung oder einen Gürtel über den Umfang des Reifens zwischen eier Karkasse und den Laufflächon
bereichen des Reifens einschließen. Derartige mit einen Gürtel versehene Reifen haben bessere Fahre igenschai'ten und eine
längere Lebensdauer der Lauffläche, und zwar sowohl bei Gürtelreifen- als auch bei Diagonalreifenkonstruktionen.
Die ringförmigen Verstärkungen werden üblicherweise aus Fäden
oder Drähten hergestellt, die mit einem geeigneten Isoliermaterial, wie Kautschuk oder irgendeinem anderen Kunststoffmaterial,
das mit dem Kautschuk des Reifens verträglich ist
und diesen gegenüber eine Adhäsionsaffinität aufweist, überzogen oder in dieses eingebettet sind· Diese Überzüge dienen
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ORlQSMAi !NSfE
dazu, ejjie direkte Berührung von Faden zu Faden zu verhindern,
indem die Fäden in einer Abstandsanordnung verankert werden. Die Verstärkungen können aus schräg geschnittenem, gewebtem
Stoff hergestellt v/erden, der mit einer Schicht aus unvulkanisiertem
Kautschuk kalandriert ist. Außerdem ist vorgeschlagen worden, endlose Verstärkungen durch Aufwickeln eines oder
mehrerer Fäden auf eine drehende Trommel unter Verwendung einer hin- und hergehenden Führung, die quer zu der Trommelfläche
bewegt wird und den Faden oder die Fäden in einer im allgemeinen zick-zack-förmigen Anordnung auf die Trommel legt, herzustellen.
Beispiele derartiger Gürtel sind in den US-Patentschriften Fr. 2 982 327 und 3 442 874 beschrieben.
Da der Kautschuk oder das andere Kunststoffmaterial, das im
Zusammenhang mit den Fäden verwendet wird, sehr klebrig ist, haftet die endlose Verstärkung in hohem Maße an der Trommeloberfläche
an. Wegen dieser Adhäsionsaffinität ist es schwierig, das endlose Band nach Beendigung des Aufwickeins oder anderer
Herstellungsverfahren zu entfernen. Wenn die Klebrigkeit des Kautschuks durch Veränderung des Ansatzes oder durch andere
Hilfsmittel verringert wird, kann die Adhäsion zwischen dem Faden und der Trommel und zwischen nebeneinanderliegenden Fäden
unzureichend sein und zu einem Gleiten und einer Bildung einer verspannten, nicht gleichmäßigen Verstärkung führen. Wenn
andererseits ein ausreichendes Ausmaß an Adhäsion zwischen dem kautschuküberzogenen Faden und der Trommelfläche gegeben ist,
ist es schwierig, das endlose Band von der Tromraelflache zu
entfernen, ohne Teile des Banäe3 zu dehnen oder zu verspannen und dadurch Ungleichmäßigkeiten in dem Band hervorzurufen.
Es sind verschiedene Einrichtungen zum Erleichtern der Abnahme
des endlosen Bandes von der bandbildenden Trommel vorgeschlagen worden. Die Abnahme kann von Hand erfolgen, indem ein Stab oder
eine Stange zwischen den Gürtel und die Trommel unter einem YMnkel eingebracht wird, durch den der Gürtel von der eich
drehenden Trommel gedrückt wird. Der Stab kann arßsrdera hohl
sein und eine öffnung an der Spitze aufweisen, durch die Luft ausgeblasen wird, durch die die Bewegung zwischen dem Gürtel
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lind der Trommel erleichtert wird. Außerdem sind zusammenlegbare
Trommeln erprobt worden, jedoch neigt der Gürtel dazu, an den Segmenten der Trommeloberfläche selbst nach dem Zusammenlegen
anzuhaften. Obwohl diese Verfahren bis zu einem gewissen Grad Abhilfe schaffen, ist der Abnahne-zorgang zeitraubend und macht
in erheblichem Maße Handarbeit mit einem hohen Erfahrungsgrad
erforderlich. · ■
Ein weiterer Gesichtspunkt bei der Herstellung von Verstärkungsgürteln auf einer drehenden Trommel liegt in der Notwendigkeit
einer Anzahl von Trommeln unterschiedlicher Größe für Reifen unterschiedlicher Größe. Während dehnbare Trommeln verschiedener
Art bekannt sind, ist es bei keiner dieser Trommeln möglich, endlose Gürtel selbsttätig vollständig abzunehmen.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Schaffung einer Vorrichtung zum einfachen und bequemen Entfernen von klebrigen, endlosen
Bändern von einer Oberfläche ohne Überdehnung der Bänder oder Gürtel gerichtet. Die Vorrichtung soll so ausgebildet sein, daß
endlose Verstärkungen verschiedenen TJmfanges hergestellt werden können. Weiterhin soll die Vorrichtung die selbsttätige Abnahme
einer endlosen Verstärkung mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen, durch die die Integration der Herstellung des Gürtels
in eine automatisierte Reifenproduktion ermöglicht wird·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen eine3 endlosen Gürtels von einer Trommel umfaßt eine· Gürtel-Stützfläche, Ein-.richtungen
zum Verändern des Abstandes zwischen der Stützfläche und der Achse der Trommel und Einrichtungen zum Bewegen eines
vorderen Bereiches der Stützfläche in Richtung der Achse der Trommel, wodurch ein endloser Gürtel, der sich auf der Stützfläche
befindet, vom Ende der Trommel entfernt wird.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsfornen
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 iot eine schematische Darstellung einer Aucführunssform
der erfindungngcmäßen Vorrichtung zur selbsttätigen Ent-
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fernling eines endlosen Gürtels;
Fig« 2 ist ein vergrößerter Schnitt des Trommelbereiches
der Vorrichtung der Fig. 1;
. 3 ist eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
von rechts;
Fig. 4 ist eine Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 2.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfaßt die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen Stützrahmen 11, in dem die nicht gezeigte Antriebsanordnung vorgesehen ist. Eine gürterbildende Trommel
ist an einem Ende einer hohlen Welle 13 befestigt, die durch den Stützrahmen 11 getragen wird. Eine Schubstange 14, die in der
Welle 13 angeordnet ist, ist an einem pneumatischen Zylinder oder einer ähnlichen Betätigungseinrichtung befestigt, die über
einen Arm 17 an dem Stützrahmen 11 angebracht ist. Die Einrichtung
18 zum Überziehen der Fäden ist oberhalb der Trommel 12 am Rahmen 11 befestigt. Ein überzogener Faden oder ein Vielfaden-Streifen
19 wird auf die Trommel 12 durch eine geeignete, querlaufende Führung 20, die angrenzend an die Trommel vorgesehen
ist, übertragen. Die Trommel 12, die in Fig. 2 und 3 genauer gezeigt ist, umfaßt eine Stützanordnung, die durch einen Flansch
mit einer Lagerhülse 23 und einer Anzahl von dicht nebeneinanderliegenden
Brückengliedern 24 gebildet wird, die eine zylindrische Stützhülse in Zuordnung zu dem Flansch 22 ergeben. Die Scheiben
27, 28, 29, 29', 30 und 30' sind nahe den Enden der Brüekenglieder
24 angeordnet. Die Brückenzünder 24 sind mit dem
Flansch 22 über Spindelschrauben 32 verbunden, die sich nach
innen von jedem Brückenglied aus in Richtung der Welle 14 erstrecken.
Ritzel 33 mit Innengewinden, die mit den Spindelschrauben
32 in Eingriff stehen, sind drehbar in einem Ring 35 gelagert,
der an ürifanf-; des Ilanachel·:: 22 befestigt ist. Die Ritual
33 stehen außerdem in Eingriff mit einem Rinc-Zannrad 34, dan
angrenzend an die Brückenßlieder 24 und innerhalb der durch die
Brückenglieder gebildeten zylindrischen Hülco angeordnet ist.
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Wie aus Pig. 2 hervorgeht, weist das Ring-Zahnrad 34 eine ebene
Verzahnung an jeder Kante auf, die mit den Ritzeln 33 in Eingriff tritt.
Am Ende der Welle oder Schuhstange 14 ist eine Schubnabe 36 angeordnet,
die auf einem zurückgestuften Bereich der Schubstange 14 mit Hilfe eines Lagers 37 und einer Mutter 38 befestigt ist.
Die Ausrichtung der Schubnabe 36 wird durch Stangen 39 und 40
aufrechterhalten, die auf einer Seite mit dem Plansch 22 und auf der anderen Seite durch einen Anker 42 miteinander verbunden
sind.. Geschlitzte Pührungsbuchsen 43 und 44 befinden sich
diametral an der Schubnabe 36, wobei die Schlitze der Pührungsbuchsen mit den Stangen 39 und 40 ausgerichtet sind.
Eine Gürtel-Stützfläche, die in der Zeichnung als eine Anzahl
von Bändern 46 dargestellt ist, ist angrenzend an die äußere Oberfläche der Brückenglieder 24 Über jedem Brückenglied angeordnet.
Die Bänder 46 erstrecken sich um die Scheiben 29 und 30 oder 29f und 301 der Brtickenglieder 24 herum, wobei die Enden
jedes Bandes an dem Ende der Schubstange 47 mit Hilfe einer Klammer 48 befestigt sind. Die Brückenglieder 24 sind auf zwei
verschiedene Arten aufgebaut (Pig. 2), wobei die äußeren Scheiben 29 und 30 sowie 29* und 301 jeweils an den langen und kurzen
Gliedern vorgesehen sind. Die unterschiedlichen Brüclcenglieder werden abwechselnd um den Trommelumfang herum vorgesehen, so daß
die vorderen Bereiche der Bänder in.abwechselnder Höhe liegen, während sie sich um die Scheiben herum in Richtung der Achse der
Trommel 12 bewegen. Die gegenüberliegenden Enden der Bänder 40, die an den Plansch 22 angrenzen, sind mit Hilfe von Klemmen an
flexiblen Seilen 52 befestigt, die um die Scheiben 27 und 28 herumgewunden sind, die am Planschende der Brückenglieder 24
vorgesehen sind. Die Seile erstrecken sich durch das Innere der Trommel zu den Seilschrauben 53, die durch die Klammern 48.hindurchverlaufen,
die am Ende der Schubstangen 47 befestigt sind. Die Schubstangen 47 sind gleitend in Pührungshülsen 49 untergebracht,
die am Umfang der Schubnabe 36 angebracht sind. Die Spannung in den Bändern 46 und den Seilen 52 wird durch eine
Einstellung der Muttern 54 auf den Seilschrauben 53 gesteuert.
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Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht Umfangeänderungen
durch Anordnung einer Welle 46, die an dem Ritzel 57 befestigt ist, das in die Zähne auf der Innenseite des Ring-Zahnrades
34 eingreift« Die Welle 56 wird drehbar durch den Flansch 22 getragen und erstreckt sich aus diesem heraus zu
einem außenliegenden, quadratischen Ende 58, an das ein Schlüssel oder ein anderes Werkzeug angesetzt werden kann·
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung
von Verstärkungen für mit Gürteln versehene Reifen wird der Umfang der !Trommel auf eine vorbestimmte Größe eingestellt. Dies
wird bewirkt, indem die Welle 56 gedreht wird, so daß das Ritzel 57, das am Ende der Welle befestigt ist, das Ring-Zahnrad
34 bewegt, mit dem es in Eingriff steht· Da das Ring-Zahnrad 34
mit Hilfe seiner ebenen Verzahnung an den äußeren Kanten ebenfalls mit den Ritzeln 33 kämmt und die Ritzel 33 auf der Innenseite
mit den Spindelschrauben 32 in Eingriff stehen, führt eine Drehung der Ritzel 33 zu einer Längsverschiebung der
Spindelschrauben. Da die Spindelschrauben 32 mit den Brückengliedern 24 verbunden sind, bewegt sich jedes Brückenglied von
der Achse der Trommel weg oder in Richtung dieser Achse, wie in Pig. 6 gezeigt ist· Wenn der gewünschte Trommelumfang erreicht
ist, wird das Aufwickeln der endlosen Verstärkung begonnen.
Ein überzogener Faden oder eine Anzahl von Fäden in einem einheitlichen
Streifen 19 wird aus deia Extruder 18 abgezogen und durch einen quer lauf enden Führungsroechanisinus 20 geführt, der
den Faden in einer gewünschten Forinanordnung auf die drehende Trommeloberfläche bringt. Der Faden wird auf der Trommel abgelagert,
bis eine vollständige Verstärkung hergestellt worden ist. Zur Abnahme des fertigen Gürtels wird der pneumatische Zylinder
15 betätigt, der die Schubstange 14 in Richtung des Zylinders zieht und bewirkt, daß die Schubnabe 36 sich in Richtung des
Flansches 22 bewegt. Da die Schubnabe 36 die Hülsen 49 mit den Schubstangen 47 trägt, bewegen sich die Schubstangen 47 in Richtung
des Flansches 22. Die Bewegung der Schubstangen 47 bewirkt, daß die Bänder 46, die an diesen mit Hilfe der Klammern 4Ö
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mm Π mm
befestigt sind, in Richtung des Flansches 22 "bewegt werden. Zur
gleichen Zeit "bewegen sich die vorderen Bereiche der Bänder 46 in Richtung der. Achse der Trommel 12 um die jeweiligen Scheiben
29 und 30 oder 29f "und 30· herum und sodann in einer "Haaraadel11-Kehre
nach innen. Auf gleiche Art werden die Seile 52, die an
den Bändern 46 befestigt Bind, um die Scheiben 27 und 28 herum und über die Brückenglieder 24 bewegt. Diese Bewegung der Bänder
46 um die Scheiben 29 und 30 oder 29· und 30' herum hat zur Folge,
daß der endlose Gürtel, der auf den Bändern 46 hergestellt worden ist, vom Ende der Trommel entfernt wird. Die Bewegung der Schubnabe
36 und der Bänder 46, die mit dieser verbunden sind, wird ausgerichtet, indem die geschlitzten Führungsbuchsen 43 und 44
entlang den Stangen 39 und 40 vorgeschoben werden. Während die vorderen Bereiche der Bänder 46 nach innen bewegt werden,
schälen sich die Bänder von dem Gürtel ab. Dadurch wird eine unerwünschte Gleitwirkung vermieden, die zu einer Dehnung oder
einer anderen Verspannung des Gürtels führen könnte. Nach Entfernen des Gürtels wird der pneumatische Zylinder 15 wiederum
betätigt und führt die Stange 14 und die Schubnabe 36 in ihre Ausgangsstellungen zurück. Dadurch werden die Seile 52 durch die
Schubstangen 47 vorwärtsgezogen und die Bänder 46 werden in ihre Ausgangsstellung auf den Brückengliedern 24 zurückgeführt.
Die Vorrichtung ist nunmehr bereit zum Aufwickeln einer weiteren endlosen Verstärkung, die nach Fertigstellung auf die beschriebene
Art durch Betätigung des pneumatischen Zylinders 15 abgenommen werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird durch die vorliegende Erfindung eine neuartige Vorrichtung zur Herstellung
einer endlosen Verstärkung mit.unterschiedlichem Umfang geschaffen.
Die Vorrichtung ermöglicht ferner aas Abnehmen von
klebrigen, endlosen Gürteln von der Trommel auf einfache und bequeme Art ohne Verspannung des Gürtels. Die Ausbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht eine einfache Veränderung des Unfangcs der Troinneloberfläche in Anpassung an die
jeweiligen Anforderungen. Außerdem wird durch die orfindungsgemäße
Vorrichtung automatisch eine endlose Verstärkung mit oehr hoher Geschwindigkeit abGonomsien, bo daß eine Integration dea
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HerßtellungsSchrittes des Gürtels in eine automatisierte Reifenproduktion
erleichtert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen AusfUhrungsformen
beschränkt. Vielmehr sind Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise
können die Einrichtungen zum Verbinden der Bänder mit der Schubnabe und die Anordnung der Scheiben durch eine halbkreisförmige
Flansch-Klammer anstelle einzelner Klammern ersetzt werden. Ferner kann die Betätigung der Spindelschrauben zur
Veränderung des fromme!umfanges durch eine Kombination aus
Zahnrädern und/oder Kettenrädern und/oder Hebeln gebildet werden.
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Claims (1)
1A-41 282
Patentansprüche
j 1.1 Vorrichtung zum Abnehmen eines endlosen Gürtels von einer
\J Trommel, gekennzeichnet durch eine Gürtel-Stützfläche, Einrichtungen zum Verändern des Abstandes
zwischen der Stützfläche und der Achse der Trommel und Einrichtungen zum Bewegen eines vorderen Bereiches der Stützfläche
in Richtung der Achse der Trommel, wodurch ein auf der Stützfläche vorgesehener endloser Gürtel vom Ende der
Trommel entfernt wird.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-,
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen des vorderen Bereiches der Stützfläche eine Scheibe einschließen, die
angrenzend an das Ende der Trommel vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Bewegen des vorderen Bereiches
der Stützfläche nach innen in einer Haarnadel-Kehre.
■ 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten der Stützfläche durch flexible Seile verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Einrichtungen zum Bewegen der
Stützfläche in Richtung der Achse der Trommel und zurück eine Anzahl von Einstellschrauben und Einrichtungen zum
gleichzeitigen Betätigen dieser Schrauben zur Veränderung des Umfanges der Fläche umfassen.
6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zun gleichseitigen Betätigen der Schrauben eine Zahnradanordnung umfassen.
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- ίο -
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder ein Ring-Zahnrad und
Ritzel einschließen, die mit den Einstellschrauben in Eingriff stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennze icJinet
durch Einrichtungen zum Verändern der Stellung der
Stützfläche und Seile, die eine Schubnabe umfassen, die an einer axialen, in Längsrichtung "beweglichen Schubstange
befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gürtel-Stützfläche eine Anzahl von aneinander angrenzenden Bändern umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden jedes Bandes durch ein flexibles Seil verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Einstellen der Spannung in den
Bändern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedee Bandes und der Seilanordnung
um die Scheiben herum in Stellung gebracht v/erden, die angrenzend an jedes Ende der Tromel vorgesehen sind·
13. Vorrichtung nach Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bänder durch ein Brückenglied
getragen wird, an dessen Enden Scheiben angeordnet sind, während die Brückenglieder eine im wesentlichen
kontinuierliche, zylindrische Stützhülse für die Bänder bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dg. durch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Bewegen der Bänder in Richtung der Achse der [Px'onunel und zurück eine
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-.11 -
Anzahl von Einstellschrauben und Einrichtungen zum gleichzeitigen Betätigen der Schrauben zur Veränderung des Umfanges der Oberfläche umfassen.
15· Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet daß die Zahnräder ein Ring-Zahnrad mit
einer ebenen Verzahnung an den Kanten umfassen, das mit den Ritzeln kämmt, die mit den Einstellschrauben in Eingriff
stehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder über den Umfang der im
wesentlichen kontinuierlichen, zylindrischen Stützfläche derart angeordnet sind, daß die Enden jedes Bandes durch ein
flexibles Seil zur Bildung eines endlosen Bandes verbunden sind, das um Soheiben herum angeordnet ist, die angrenzend
an die Enden der Brückenglieder vorgesehen sind, und daß Einrichtungen mit diesem Band verbunden sind, die zugleich
die Stellung der Bänder und Seile in Bezug auf die Stütz fläche verändern.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben derart angeordnet sind, daß sie die vorderen'Bereiche der Bänder auf abwechselnde
Höhe bringen, während diese Bereiche die Scheiben berühren
und sich in Richtung der Achse der iDroiamel bewegen.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |