DE2146018A1 - Anrollvorrichtung fur Reifenaufbau maschinen - Google Patents
Anrollvorrichtung fur Reifenaufbau maschinenInfo
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Description
Dr. E. Wiegand, Dipl.-lng. W. Niemand
Dr. H. Köhler, ΰψ.-ku. C. Ocrnhardt
Dr. H. Köhler, ΰψ.-ku. C. Ocrnhardt
Patentanwälte · "4 O Q "W
Hamburg 50 - Königstraße 28 ■ · 1Λ 3. /T
W. 24891/71 12/Sch
Industrie Pirelli .2. p.A. Mailand (Italien)
Anrollvorrichtung für Reifenaufbaumaschinen.
Die Erfindung betrifft eine VorricLl/ung zum Heften
oder Anrollen von Reifen, die auf Maschinen hergestellt werden, welche mit einer Aufbautrommel versehen sind.
Wie bekannt, erfolgt die Herstellung von Luftreifen allgemein dadurch, daß eine Reihe von halbfertigen Erzeugnissen,
wie verkautsehukten Lagen aus Schnurstoff, Kautschukbahnen, ringförmigen Verstärkungsgebilden,
Verstärkungswulstdrähten, Laufflächenband usw·, in einer
vorher festgelegten Anordnung auf eine sich drehende zylindrische Trommel aufgebracht wird. Das sogenannte
"Gestalten" des Reifens, mittels welchem dem Reifen Toroidform gegeben wird, kann auf der gleichen Maschine,
die zum Erzeugen des unvulkanisierten Reifens verwendet
wird, oder auf einer zweiten unabhängigen Maschine erfolgen.
In Jedem Pail ist es Jedoch notwendig, die Schnurstoff
lagen und die anderen halbfertigen Erzeugnisse, welche den unvulkanisierten Gegenstand darstellen, anein-
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anderzuheften bzw· anzurollen, um sie in der besten Weise miteinander zu verbinden· Hierfür werden sie mittels
bewegbarer Anrollscheiben derart gegen die Aufbautrommel gepreßt, daß die Luft herausgedrückt wird,
die zwischen zwei Aufbauteilen des unvulkanisierten Reifens während seiner Verarbeioang eingeschlossen
geblieben sein kann·
Für diesen Zweck werden Anrollvorrichtungen verschiedener Art verwendet. Um beispielsweise den sich
noch in zylindrischer Form befindenden unvulkanisierten Reifen anzurollen, wird ein erstes Paar von Scheiben,
. die sich entlang einer Erzeugenden der Aufbautrommel " bewegen, und ein zweites Paar von Scheiben verwendet,
die stattdessen dem Profil der Trommelschultern folgen· Das Betätigen der Anrollscheiben wird mittels einer
kinematischen Einrichtung erhalten, die Elektromotoren und pneumatische oder hydraulische Zylisdor zusammen
mit verschiedenen Hebeleinrichtungen aufweist. Hierdurch wird die Ausführung der Anrollvorrichtung kompliziert
und teuer.
Bei einer anderen bereits bekannten Anrollvorrichtung wird eine einzelne Scheibe an jedem von zwei
Wagen oder Schlitten verwendet, die auf einem waagerechten Bett verschiebbar sind. Die Scheiben liegen in
P einer Ebene rechtwinklig zu der Achse der Aufbautrommel und werden entlang der Oberfläche und an den Schultern
der Trommel mittels eines angelenkten Vierecks bewegt, das von einer aus einem Schneckenradpaar bestehenden
Kupplung und von einem einfach wirkenden Zylinder gesteuert wird, der eine waagerechte Achse hat· In
diesem Fall kann die Anrollvorrichtung jedoch nur bei Aufbaumaschinen verwendet werden, auf denen nur der
erste Schritt der Herstellung des unvulkanisierten Reifens ausgeführt wird, d.h., wenn der Reifen noch zylindrische
Form hat.
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anrollvorrichtung zu schaffen, die Anrollscheiben
aufweist, welche entlang der Oberfläche des unvulkanisierten Reifens unabhängig von der Gestalt des Reifens
mit Bezug auf die Art der für die Maschine verwendeten Aufbautrommel bewegt werden köanen url welche gegen die
Reifenoberfläche vollkommen angedrückt bleiben, wenn sie sich von der Mittellinie der Aufbautrommel in Richtung
gegen die Trommelschultern bewegen und wenn sie sich in entgegengesetzter Richtung bewegen· Weiterhin können
gemäß der Erfindung die Scheiben die Ränder der'Lage um die Wulstdrähte herumlegen und das Anhaften der
ringförmigen Verstärkungsgebilde und des Laufflächenbandes an der Karkasse bewirken.
Demgemäß ist der Gegenstand der Erfindung eine Anrollvorrichtung für Aufbautrommel aufweisend^ Reifenaufbaumaschinen,
welche folgende Bestariroile umfaßt j
ein waagerechtes Grundgestell, zwei Wagen c-der Schlitten,
die längs des Grundgestells in einer Richtung parallel zu der Längsachse der Aufbautrommel mittels einer ersten
Betätigungseinrichtung mit umkehrbarem Arbeitssinn und in einer Richtung rechtwinklig zu der Trommellängsachse
mittels einer zweiten Betätigungseinrichtung mit umkehrbarem Arbeitssinn bewegbar sind, zwei senkrechte Säulen,
deren jede an ihrem einen Ende mit nur einem der Schlitten einheitlich verbunden ist und am anderen Ende wenigstens
eine der Anrollscheiben aufnimmt, deren Drehachse immer in einer Ebene liegt, welche die Drehachse der
Aufbautrommel enthält, eine Einrichtung, welche die Drehachse jeder Anrollscheibe in Richtung gegen eine
von zwei im Winkelabstand voneinander liegenden Endstellungen antreibt, und elastische Einrichtungen, welche
die Drehachse jeder Anrollscheibe in der genannten Ebene elastisch drehen können, und diese Anrollvorrichtimg ist
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dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Schlitten und die Geschwindigkeit der Bewegungen bezüglich des Moduls,
der Richtung und des Arbeitssinnes wechselseitig abhängig sind, daß die Endstellungen der Drehachse Jeder Anrollscheibe in einem Winkelabstand voneinander liegen, der
größer als 180° und kleiner als 360° ist, daß die elastischen Einrichtungen in der Lage sind, die Drehachse jeder
Anrollscheibe wahlweise in Richtung gegen die eine oder die andere Endstellung zu drehen, und daß die Betätigungseinrichtungen und die elastischen Einrichtungen mittels
einer üblichen Programmiereinrichtung, beispielsweise
einer solchen mit numerischer Steuerung, derart steuerbar sind, daß ihre Arbeitsvorgänge in Übereinstimmung mit
einer vorbestimmten Folge stattfinden können.
Die Betätigungseinrichtungen mit umkehrbarem Arbeitssinn können vorteilhaft die Motoren mit Untersetzungs- getriebe
sein. Die e3astischen Einrichtungen für jeden
Schlitten können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen neuartigen doppeltwirkenden Zylinder, dessen Kolben
die senkrechte Säule und die an dem freien Ende der Säule angeordnete Anrollscheibe betätigt, oder gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung einen einfach wirkenden
Zylinder und weiterhin eine dritte aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung für beide
Schlitten aufweisen.
In dem ersten Fall hat geder doppeltwirkende Zylinder
einen einstellbaren Hub, der ausreichend lang ist, so daß die Anrollscheiben zwischen zwei Endstellungen
vollständig angeordnet werden können, die in einem Winkelabstand
voneinander liegen, der vorzugsweise zwischen 270° und 360° liegt.
In dem zweiten Fall wird dies teilweise auch von der dritten aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden
Einrichtung ausgeführt, während der doppeltwirkende Zylinder eine zu der Säule gleichachsige senkrechte Welle
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betätigt, deren anderes Ende eine zweite Anrollscheibe trägt, die freitragend angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in der zwei mögliche Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung einer Anrollvorrichtung.
Pig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht entlang einer Ebene rechtwinklig zur
Achse der Aufbautrommel einer ersten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht
der Ausführungsform gemäß Pig. 2.
Pig. 4· ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht
einer Hälfte der Anrollvorrichtung gemäß Pig. 2 entlang einer Ebene rechtwinklig zu
der Achwc der Reifenaufbautrommel.
Pig. 5 ist eine Teilschnittansicht der Vorrichtung
gemäß Pig. 2 nach Linie V-V der Pig. 4-.
Pig. 6 ist eine Teilschnittansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 2 nach Linie VI-VI der Pig.
Pig. 7 ist eine Ansicht der Anrollscheiben, die an
einer Hälfte der Anrollvorrichtung gemäß Pig. 2 angebracht sind, und zwar entlang
einer waagerechten Schnittebene·
Pig. 8 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht entlang einer Ebene rechtwinklig
zu ^ or Achse der Eeifenaufbautrommel einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Pig. 9 ißt eine Ansicht einer Hälfte der Anrollvorrichtung
gemäß Pig. 8, teilweise geschnitten entlang einer Ebene rechtwinklig zu der Achse
der Reifenaufbautrommel.
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Fig. 10 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 8.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht nach Linie XI-XI* der Fig. 10, wobei einige Einzelheiten der
Ausführung einer Hälfte der Anrollvorrichtung dargesoellt sind.
Fig. 12 ist eine Ansicht der Anrollscheibe, die an einer Hälfte der Anrollvorrichtung gemäß
Fig. 8 angebracht ist, entlang einer waagerechten Schnittebene.
Fig. 13 bis 18 zeigen gewisse Arbeitsschritte der Anrollvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Fig. 19 bis 25 sind Ansichten, die gewisse andere
Arbeitsschritte der Anrollvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine ReifenaulDaumaschine,
die eine Ausführung 1 aufweist, welche über einen waagerechten
hohlen Dorn 2 eine Aufbautrommel 3 abstützt, die eine Karkasse 4 oder einen Teil von ihr, beispielsweise
die erste Lage, trägt, die angeheftet oder angerollt werden soll. Der Anrollvorgang wird mittels einer Anrollvorrichtung
ausgeführt, die einen waagerechten Grundteil 5 aufweist, an welchem ein Gestell 6, das zwei Schlitten 7 und
8 abstützt, sich in einer Richtung rechtwinklig zur Trommelachse verschiebt. Die Schlitten 7 und 8 tragen
Jeweils eine senkrechte Säule 10 bzw. 9» deren jede an ihrem freien Ende mit waagerechter Achse angeordnete
Schäfte trägt, die wiederum Jeweils eine Anrollscheibe und 13 bzw. 12 und 14 tragen. Alle Bewegungen der Anrollvorrichtung
und ggf. auch die Bewegungen der Reifenaufbaumaschine, welcher die Anrollvorrichtung zugeordnet ist,
werden durch eine mit numerischer Steuerung arbeitende Programmeinrichtung gesteuert, die in einem Kasten
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_ Π ■ _
enthalten ist, der mit einer Warnlampen tragenden Tafel 16 versehen ist.
Die Einzelheiten einer ersten Ausführungsform der
Anrollvorrichtung sind den I1Ig. 2 bis 7 zu entnehmen.
Das Gestell 6 verschiebt sich an dem Grundteil 5 und
ist durch ni^ht dargestellte Führungen abgestützt, wenn es mitteis einer Gewindewelle 17 bewegt wird. Die
Welle 17 kämmt mit einer Leitmutter 18 und ist mittels
Lagern 19 und 20 in dem Gestell 6 abgestützt.
Die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung 22 ist an der Mittellinie des Gestells 6
angebracht. Auf die Ausgangswelle 25 der Einrichtung
ist ein Kettenrad 24 aufgekeilt. Das Kettenrad 24· erteilt
über eine Kette 23 einem Kettenrad 21 Bewegung, welches auf ein Ende der Welle 17 aufgekeilt ist. Mit der Bezeichnung
"aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende
Einrichtung" ir;t; eine Einrichtung gemeint, die aus einem
umkehrbaren Motor, vorzugsweise einem elektrischen Gleichstrommotor, besteht, der mit einem Get-rj^be gekuppelt
ist, welches drei Paare von gleichen Geschwindigkeiten liefern kann, die mit Bezug aufeinander entgegengesetzten
Arb^eitssinn haben, und zwar zwei hohe Geschwindigkeiten für Einstellvorgänge, zwei mittlere
Geschwindigkeiten für normale Arbeitsgeschwindigkeit, und zwei niedrige Geschwindigkeiten für Arbeiten mit
niedriger Geschwindigkeit.
Es ist zu verstehen, daß diese Arbeitsvorgänge mit gleichwertigen Mitteln ausgeführt werden kckmen,
die dem Fachmann bekannt sind. Auf diese Weise wird, wenn die Einrichtung 22 betätigt wird, das Gestell 6
zusammen mit den Schlitten 7 und 8 in einer Richtung rechtwinklig zu der Achse der Aufbautrommel bewegt.
Die Schlitten 7 und 8, die mit Bezug auf die Mittellinie des Gestells 6 symmetrisch angeordnet sind,
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sind mit jeweils einer Leitmutter 26 bzw. 27 einheitlich
ausgeführt, deren jede mit einem Teil 28 bzw. 29 einer
waagerechten Welle 30 kämmt, die von Lagern 31 und 32.
abgestützt ist, und die beiden Wellenteile 28, 29 sind mit gleichem Gewinde, jedoch in entgegengesetzter Gangrichtung
versehen.
Das Gestell 6 trägt an einen: Ende der Welle 30 eine aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende
Einrichtung 34-, auf deren Ausgangswelle 37 ein Kettenrad
36 aufgekeilt ist, welches mittels einer Kette 34-ein
KeJ;teni-ad 33 betätigt, das auf das entsprechende Ende
der.Welle 30 aufgekeilt ist.
Ρ Es ist daher zu verstehen, daß bei Betätigung der .
aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 34- die Schlitten 7 und 8 sich an dem Gestell 6 in
einer Richtung parallel zu der Achse der Aufbautrommel,-jedoch
in entgegengesetzten Richtungen ^ev:-geji. Die
Schlitten 7 und 8 können mit Hilfe geeigneter Führungen
diese Bewegungen ausführen.
An dem Gestell 6 ist in einer Stellung, die mit Bezug auf die Mittellinie des Gestells 6 der Stellung der aus
Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 34-gegenüb
er liegt, eine dritte aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehende Einrichtung 38 angeordnet, auf deren k Ausgangswelle 39 ein Kettenrad 4-0 aufgekeilt ist. Das
Kettenrad 40 betätigt mittels einer Kette 4-1 ein Kettenrad 4-2, welches auf dasjenige Ende einer genuteten Welle 4-3,
die zur Welle 30 parallel verläuft, aufgekeilt ist, das dem Ende gegenüberliegt, welches das Kettenrad 33 auf der
Welle 30 aufnimmt. Die genutete Welle 4-3 ist mittels Lagern 4-9 und 50 an dem Gestell 6 abgestützt und sie
erteilt einer ebenfalls genuteten Schneckenschraube 4-8 Drehbewegung, wodurch ermöglicht ist, daß die Schneckenschraube
48 sich entlang der Welle 4-3 verschiebt.
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Derjenige Teil der Vorrichtung, der die Schlitten und 8 betrifft, ist symmetrisch, so daß unter besonderer
Bezugnahme auf die Pig. 4 bis 7 nur einer der Schlitten
beschrieben wird·
Um die Einzelheiten der Ausführungen klarer darzustellen,
ist in Tig. 4 die Säule 10 in einer Stellung
dargestellt, in der sie mit Bezug auf die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht ist.
In dem Schlitten 7 befindet sich, ein Zahnrad" 44,
welches auf eine senkrechte Welle 45 aufgekeilt ist, die
mittels Lagern 46 und 47 in dem Schlitten 7 aufgenommen ist·
Der obere Teil 45a der Welle 45 ragt aus dem Schlitten 7 vor und ist in einem Kasten 56 eingeschlossen,
der mit Bezug auf die Welle 45 leer läuft. In dem Kasten 56 befindet sieb, ein Zahnrad 51» welcij.es mit dem
Teil 45a der V^lIo 45 einheitlich oder einstückig ausgebildet
ist und we3-ch.es mit einer Zahnstange 52 kämmt,
die den Schaft für das Verbinden zweier Kolben 53 und 54 eines doppeltwirkenden Zylinders 55 darstellt, der
mit waagerechter Achse angeordnet ist und dessen Wände ein Teil des Kastens 56 sind· Der Kasten 56 verbleibt
mit Bezug auf die Welle 45 verriegelt bzw· gesichert, wenn der doppeltwirkende Zylinder 55 unter der Wirkung
von Druckmittel in einer gewissen Stellung angehalten wird, da in diesem Fall die Zahnstange 52 mit dem Zahnrad
51 gekoppelt ist, welches seinerseits mit dem Teil 45a
der Welle 45 fest verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich der obere Teil 57 des Kastens 56 derart seitlich, daß er
die Basis eines zweiten Kastens 58 darstellt, der mit
der Basis der senkrechten Säule 10 starr verbunden ist. Die Wände des Kastens 58 umfassen die Wände eines einfach
wirkenden Zylinders 59» der ebenfalls mit waagerechter Achse angeordnet ist, und sie umschließen weiterhin einen
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Kolben 60 und einen Schaft 61, der in Form einer Zahnstange
vorgesehen ist, die mit einem Zahnrad 62 im Eingriff steht, Weiches ebenfalls gleichachsig zu der-Achse
der Säule 10 angeordnet und in dem Kasten 58 enthalten
ist.
Der Rückkehrhub des Kolbens 60 wird mittels einer Schraubenfeder 63 ausgeführt, die mittels eines Stiftes
64- mit der Zahnstange 61, und mittels eines Hakens 65
mit der Außenseite des Kastens 58 verbunden ist.
Das Zahnrad 62 ist auf das untere Ende einer senkrechten
Welle 66 aufgekeilt, die in der Säule 10 aufgenommen
ist, wobei Buchsen 67 und 68 zwischengeschaltet
sind. Der obere Teil der Säule 10 weist eine Vergrößerung 69 auf, die drei abgeflachte Flächen hat, an denen in
an sich bekannter Weise eine Gabel 70 befestigt ist, die
ein Gehäuse für βίτίβΕ. Schaft 71 mit waagerechter Achse
enthält, an welchem öine erste Anrollscheibe 13 unter Zwischenschaltung eines Rollenlagers 73 angebracht ist.
An der Vergrößerung 69 stützt die senkrechte Welle mittels eines Bolzens 74 einen eine waagerechte Achse
aufweisenden Schaft 75 ab, an welchem unter Zwischenschaltung von Rollenlagern 77 und 78 eine zweite Anrollscheibe
11 angebracht ist. Der Schaft 75 ist über einen fc nicht dargestellten Schlitz an dem abgeflachten Teil der
Vergrößerung 69 freitragend angebracht.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß durch Betätigen der aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtung 38 die Schneckenschraube 4-8
und daher das Schneckenzahnrad 44 beginnen, sich zu drehen. Das letztere dreht die Welle 45 und demgemäß
auch die Kästen 56 und 58 zusammen mit den darin aufgenommenen Elementen, die senkrechte Säule 10 und die
senkrechte Welle 66.
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Bevor die Betätigung der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 38 bewirkt,
daß die Teile der Anrollvorrichtung, die an jedem der^
beiden Schlitten 7 und 8 angebracht sind, sich der anzurollenden Fläche des unvulkanisierten Reifens zu
nähern und sich von dieser zu entfernen, werden die !Teile entlang von Bewegungsbahnen bewegt, die Kreisbogen
sind, welche in der die Achse der Schäfte 71 und 75 enthaltenden
waagerechten Ebene liegen und welche als Krummungsmittelpunkt den Schnittpunkt der Achse der
Welle 45 mit dieser waagerechten Eb^ne haben. Es ist
ersichtlich, daß diese Betätigung' für eine Feineinstellung der Anrollscheiben an der anzurollenden Fläche
nicht ausreichend ist, und zwar zufolge der Notwendigkeit, das Anrollen innerhalb sehr enger Grenzen von Abmessungen
und Gestalt auszuführen.
Weiterhin ist es notwendig, die Anrollscheiben mittels einer elastischen und nicht-starren Verbindung
an dem Gestell zu befestigen, und für jeden der Schlitten 7 und 8 zwei Anroll.-jwheiben zu haben, die bezüglich Größe
und geometrischer Gestalt voneinander verschieden sind, so daß die eine andere Scheibe oder das andere Paar von
Scheiben wahlweise arbeiten kann, beispielsweise in Übereinstimmung damit, daß die Karkassenlagen aneinander
angerollt werden sollen, oder daß ihi-e Ränder um die
Wulstkerne herumgelegt werden sollen, oder in Übereinstimmung damit, daß die gesamte Karkasse am Ende des
ersten Reifenaufbauvorganges von der Trommel .abgenommen werden soll.
Die elastischen Einrichtungen, die es ermöglichen, diese Anforderungen für Jeden Schlitten 7» 8 vollkommen
zu erfüllen, sind ein doppeltwirkender Zylinder 55 und ein einfach wirkender Zylinder 59.
Durch Betätigen des doppeltwirkenden Zylinders 55, dessen Zufuhr- und Abgabeleitungen für das Arbeitsmittel
aus Zwecken der Einfachheit nicht dargestellt sind, dreht
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die Zahnstange 52 das Zahnrad 51. Da die Welle 4-5
sich nicht drehen kann, weil sie an einer Drehung durch die Schraubenkupplung zwischen dem Zahnrad 44
und der Schneckenschraube 48 gehindert ist, dreht sich der Kasten 56 um die Achse der senkrechten Welle 45,
an der er leerlaufend angeordnet ist, wobei er zufolge der oben erwähnten Einzelheiten der Ausführung die
beiden Anrollscheiben 11 und 13 mitsich zieht.
Daher hat der doppeltwirkende Zylinder 55 die
Aufgabe, die Drehachsen der beiden Anrollscheiben 11, 13 mit Bezug aufeinander einheitlich zu drehen, und zwar
wahlweise in beiden Richtungen mit Bezug auf die Ste'l-P lung, die zufolge der Betätigung bereits erreicht ist,
die durch die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung 38 erteilt ist.
Wenn nun der einfach wirkende Zylinder 59» dessen Zuführ-
und Ab^.-.brfleitungen aus Zwecken der Einfachheit
nicht dargestellt Bind, betätigt wird, ist aus den oben
angegebenen Einzelheiten der Ausführung ersichtlich, daß die Zahnstange 61 bewirkt, daß die senkrechte Welle 66
sich mit dem Zahnrad 62 um ihre eigene Achse dreht, und zwar unabhängig von der Säule 10 zufolge des Vorhandenseins
der Buchsen 67 und 68. Daher dreht der Schaft 75 der Anrollscheibe 11 sich zusammen mit der Welle 66 enth
lang des waagerechten Schlitzes, der an der Vergrößerung 69 d.er Säule 10 erhalten ist. Auf diese Weise kann die
Anrollscheibe 11 betätigt werden, während die Scheibe 13 von dem unvulkanisierten Reifen entfernt wird, rri umgekehrt
.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
beschrieben, die sich durch größere Einfachheit der Ausführung auszeichnet.
Wie aus den Fig. 8 und 10 ersichtlich, umfaßt die Anrollvorrichtung einen waagerechten Grundteil 72, an
welchem sich ein auf nicht dargestellten Führungen ab-
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stützendes Gestell 76 in einer Richtung rechtwinklig
zu der Achse der Aufbautrommel verschiebt. Eine aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung
79» auf deren Ausgangswelle 80 ein Kettenrad 81 aufge- *
keilt ist, ist an der Mittellinie des Gestells 76 an diesem angebracht.
Das Kettenrad 81 erteilt über eine Kette 82 einem Kettenrad 83 Bewegung, welches an einem Ende einer Gewindewelle
84 angebracht ist, die mit einer Leitmutter 85 kämmt und über Lager 86 und 86' von dem Gestell 76
abgestützt ist.
Wenn daher die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung 79 betätigt wird, bewegt sich das
Gestell 76 in einer Richtung rechtwinklig zu der Trommelachse,
und zwar mit Hilfe geeigneter !führungen·
Das Gestell 76 trägt Schlitten 87 und ^b5, die mit
Bezug auf die J-Ii-oellinie des Gestells 76 symmetrisch
angeordnet sind und mit je einer Leitmuttd 89 bzw· 90
einheitlich ausgeführt sind, welche mit einem Teil 91 bzw. 92 eine waagerechte Gewindewelle 93 kämmen, die
parallel zur Achse der Reifenaufbautrommel angeordnet ist. Die Wellenteile 91» 92 sind mit gleichem Gewinde, jedoch
mit entgegengesetzter Gangrichtung versehen. Das Gestell 76 trägt weiterhin eine aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehende Einrichtung 98, auf deren Ausgangswelle 95 ein Kettenrad 96 aufgekeilt ist, welches mittels einer
Kette 97 ein Kettenrad 98 betätigt, das auf eine Welle aufgekeilt ist. Wenn daher die aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehende Einrichtung 94 betätigt wird, bewirkt sie, daß die Schlitten 87 und 88 sich an dem Gestell 76
in einer Richtung parallel zu der Achse der Aufbautrommel in entgegengesetztem Sinn bewegen.
Da der die Schlitten 87 und 88 betreffende Teil der Vorrichtung symmetrisch ist, wird in Verbindung mit
den JFig. 9 und 12 nur ein Schlitten beschrieben· Der
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Schlitten 87 umschließt eine erste senkrechte Welle 99 und den unteren Teil 10Ob einer zweiten senkrechten
Welle 100. Ein Zahnrad 101 und ein Sektorzahnrad 103,.
welches darüber und mittels einer Buchse 102 im Abstand davon angeordnet ist, sind auf die Welle 99 aufgekeilt.
Das Zahnrad 101 kämmt mit einer Zahnstange 104,
die den Schaft für Verbindung zweier Kolben 105 und 106
eines doppeltwirkenden Zylinders 107 darstellt, der mit waagerechter Achse angeordnet ist und dessen Wände
einen Teil eines Kastens 108 bilden, der ebenfalls von dem Schlitten 87 aufgenommen ist. Das Sektor zahnrad
103 kämmt mit einem Zahnrad 109, das auf eine Welle 100 aufgekeilt ist, die über Buchsen 110 und 111 von dem
Schlitten 87 abgestützt ist.
Das Zahnrad 115., welches waagerechte Achse hat und an welchem eine Anrollscheibe 116 unter Zwischenschaltung
von Lagern 117 und 118 angebracht ist« 5st in dem oberen
Teil 100a der Welle 100 mittels Schrauben 112, 113 und
114 befestigt (siehe Ug. 12). Es ist daher ersichtlich,
daß vom Standpunkt der Funktion aus die beiden oben beschriebenen Ausführungsformen der Anrollvorrichtung
im wesentlichen gleich sind.
Eine angemessene Auswahl des Hubes der Kolben 105 und 106 des Zylinders 107, die mit nicht dargestellten
üblichen Mitteln erhalten ist, und angemessene Auswahl von Zahnrädern 101, 103 und 109 ermöglicht es, daß die
Drehachse der Anrollscheibe 116 sich entlang kreisförmiger Bewegungsbahnen einer Breite von kleiner als 360° in der
diese Achse enthaltenden waagerechten Ebene bewegt, und ermöglicht weiterhin, Feineinstellungen hervorzurufen,
die sich aus der Notwendigkeit ergeben, das Anrollen des unvulkanisierten Reifens innerhalb enger Abmessungs- und
Gestaltgrenzen auszuführen. Solche Feineinstellungen
sind zufolge der Tatsache möglich, daß der doppeltwirkende Zylinder 107 ein elastisches und nicht starres
Element ist, so daß die Scheibe 116 vollkommen an der
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anzurollenden Oberfläche anliegen kann, unabhängig von der Gestalt dieser Oberfläche, beispielsweise unabhängig
davon, ob sie zylindrisch oder toroidförmig ist·
Wie bereits erwähnt, ist, um die vielseitige Anwendung der vorliegenden Erfindung darzustellen, die
Arbeitsweise der Anrollvorrichtu.iig unter ■Pozugnahme auf
zwei Betriebsbedingungen beschrieben, nämlich eine für jede der beiden oben beschriebenen Ausführungsformen,
wobei zu verstehen ist, daß beide Ausführungsformen es
ermöglichen, diese beiden Betriebsbedingungen zu erfüllen.
Die erste in den Fig. 13 bis '18 erläuterte Betriebsbedingung betrifft die Arbeitsvorgänge zum Anheften oder
Anrollen eines unvulkanisierten Reifens, der anfänglich auf einer mit einer starren Trommel versehenen Maschine
aufgebaut worden ist, wobei diese Arbeitsvorgänge gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung av^s*" rührt werden.
Aus den oben gemachten Ausführungen be^'.glich der Symmetrie
der Vorrichtungsteile beziehen sich diese Figuren zwecks größerer Einfachheit lediglich auf die Arbeitsvorgänge,
die von den Anrollscheiben 11 und 13 ausgeführt werden,
welche am Schlitten 7 angebracht sind.
Der erste auszuführende Schritt besteht darin, die erste Karkassenlage 120 an die Aufbautrommel 121 anzurollen.
Beim Beginn dieses Arbeitsvorganges, d.h. in der Ruhestellung, sind die Scheiben 11 und 13 mit Bezug auf
die Trommel zu dem gegenüberliegenden Teil gerichtet, während der beispielsweise in Fig. 3 dargestellte Schlitten
7 sich außerhalb des Gesamtdurchmessers der Trommel
zwischen der Äquatorial ebene 119 des Reifens, welche
weiterhin die Mittellinie der Aufbautrommel enthält, und einer Schulter 122 der Trommel 121 (Fig. 13) angeordnet
ist. Während die letztere um ihre eigene Achse gedreht wird, wird der Schlitten 7, an welchem die
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Scheiben 11 und 13 befestigt sind, mittels der Betätigung
der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtungen 22 und 34- an die Trommel 121 angenähert:
Wenn der Schlitten 7 sich in einem geeigneten Abstand von der Karkassenlage 120 befindet, werden die Einrichtungen
22 und 34· stillgesetzt', während der doppeltwirkende
Zylinder 55 veranlaßt wird, zu arbeiten, bis die Scheibe 13 derart auf die Karkassenlage 120 gepreßt
ist, daß die Stirnebene der Scheibe 13 sich annähernd rechtwinklig zu der Lage 120 befindet. Das Anrollen des
zylindrischen Teiles der Lage 120 wird dadurch hervorgerufen, daß die mit dem Schlitten 7 verbundene Scheibe
in einer Richtung parallel zur Achse der Trommel 121 - die in Drehung gehalten ist - bewegt wird, und zwar
über Betätigung der aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtung 34·. Daher bewegt sich die
Scheibe 13 von der .äquatorialebene 119 in Richtung des Pfeiles A (Pig. 1Ό weg. .
Wenn die Scheibe 13 gemäß vorstehender Beschreibung das Anrollen des zylindrischen Teiles der Karkassenlage
120 vervollständigt hat, wird die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung 34- stillgesetzt
und der doppeltwirkende Zylinder 55» der nunmehr in umgekehrtem Arbeitssinn arbeitet, bewegt die Scheibe
von der gerade angerollten Fläche weg. Dann kommen die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung
22, die den Schlitten 8 in Richtung des Pfeiles B wegbewegt, und die aus iüotor und Untersetzungsgetriebe
bestehende Einrichtung 38, welche die Scheibe in Richtung des Pfeiles 0 dreht, zur Wirkung (Fig. 15).
Zuletzt kommt auch der einfach wirkende Zylinder zur Wirkung und dreht die Achse der Scheibe 11 in Richtung
des Pfeiles D, und zwar mit Bezug auf die Scheibe 13, die feststehend bleibt, so daß die Scheibe 11 gegen
denjenigen Teil der Karkassenlage 120 gedrückt wird,
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der an der Schulter 122 angeordnet ist.
Die Hauptbedingung, die beim Anrollen von Reifenteilen mit nicht konstanter Krümmung beachtet werden ·
muß, besteht darin, daß die Stirnebene der arbeitenden Scheibe zu der Oberfläche des Reifens an jeder Stelle
rechtwinklig bleiben muß. Daher muß in diesem Fall die Achse der Scheibe 11 an irgendeiner Stelle in einer
Winkelstellung von 90° mit Bezug auf die Senkrechte -zu demjenigen Teil der Karkassenlage Ϊ20 gehalten'werden,
der an der Schulter 122 angeordnet ist. Das Anrollen des an der Schulter 122 befindlichen Teiles der Karkassenlage
120 wird durch Betätigung der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtungen 22, 34-
und 38 und des einfach wirkenden Zylinders 59 in einer
programmierten Folge hervorgerufen. Die Programmeinrichtung mit der numerischen Steuerung für diese Anrollvorrichtung
hat als ihic Hauptfunktion die Funktion, diese Arbeitsvorgänge synchron zueinander in diesem Anrollschritt
auszuführen, wobei die oben genannte Bedingung hinsichtlich der Rechtwinkligkeit für die Scheibe in den Zonen
der Trommelschulter, die sich ändernde Krümmung haben,
genau erfüllt sein muß. Weiterhin kann aif diese Weise das Arbeiten in der besten Art und Weise ausgeführt werden,
und zwar unabhängig von den Umgebungsbedingungen und der aufgewendeten Arbeit. Eine solche Programmeinrichtung
mit numerischer Steuerung kann vorteilhaft so ausgeführt werden, wie sie in der Italienischen Patentschrift
866 406 beschriften ist.
Wenn ein Wulstkern 123 in bereits bekannter V/eise
auf die Karkassenlage 120 aufgebracht werden soll, ist die Anrollvorrichtung gemäß der Erfindung in der Lage,
auch den Lagenrand anzurollen, der um den Wulstkern herumgelegt worden ist. In diesem Fall muß der Anrollvorgang
von dem der Trommelachse zunächst liegenden Teil 124-aus begonnen werden, und zwar in Richtung dos Pfeiles E
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2H6018
(Pig. 16). Das Anrollen wird dadurch erhalten, daß - auch hier - in Übereinstimmung mit-einer programmierten
Folge - wie sie für den an der Schulter angeordneten Lageteil hervorgerufen wurde, jedoch in entgegengesetzter
Richtung - die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtungen 22, 34- und 38 betätigt werden,
und indfcir die Scheibe 11 mittels des einfach wirkenden
Zylinders 59 in Berührung mit der anzurollenden Fläche gehalten wird. Hiernach wird die Achse der Scheibe 11
zunächst durch die Eückkehr-Schraubenfeder 63 des einfach wirkenden Zylinders 59 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 17)
und dann mittels der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtungen 22, 34· und 38 in einer Art und
Weise wegbewegt, die zu der oben beschriebenen Art und Weise analog ist.
Mittels der Anrollvorrichtung gemäß dei Erfindung
ist es weiterhin -nöglich, die Karkasse an den Wulst der
Trommel 121 am Uade des ersten Aufbauschrittes abzunehmen,
und zwar ebenfalls mit Hilfe des dünnen Profils der Scheibe 11.
Mittels der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtungen 22 und 34- wird der Schlitten 7
in eine Stellung nahe der Trommelachse und axial außerhalb der Trommelschultern gebracht· Weiterhin wird durch
Betätigen der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 38 und des einfach wirkenden
Zylinders 59 die Scheibe 14 zwischen die Schulter 122
und die innere Seite des Wulstes 125 eingesetzt- Denn wird durch, gleichzeitiges Betätigen (in Abhängigkeit
von der mit numerischer Steuerung arbeitenden Programmeinrichtung) der aus Motor und Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtungen 34-, 22 und derart, daß der Schlitten 8 in Richtung des Pfeiles G,
des Pfeiles H bzw. des Pfeiles K verschoben wird, ein schnelles und regelmäßiges Abnehmen der Karkasse 126
2 0 9 813/1118
2U6018
von der Trommel erhalten als Folge der Drehung der Trommel 121 um ihre eigene Achse (Fig. 18).
Die zweite Bedingung bezüglich der Verwendung der. Anrollvorrichtung (gemäß den Fig. 19 bis 25) betrifft
die Anrollvorgänge, die beispielsweise unter Verwendung der zwer.^en Ausfüb^ungsform der Erfindung an einem
unvulkcaxisierten Seifen ausgeführt werden, der, nachdem
ei an einer eine starre Trommel aufweisenden Aufbaumaschine teilweise aufgebaut worden ist, an einer ausdehnbaren
Trommel angeordnet wird, um zu Toroidgestalt geformt zu werden und dann einen undehnbaren Verstärkun3S-ring
(Gürtel) und das Laufflächenband aufzunehmen. Auch in diesem Fall zeigen zufolge der symmetrischen Ausführung
die Fig· 19 bis 25 die Arbeitsvorgänge, die von der
einzelnen Scheibe ausgeführt werden, die an dem Schlitten 87 angebracht ist.
In diesem "ffa"1?· bssteht der erste auszuführende Arbeitsvorgang
darin, ^ en Gürtel 127 anzurollen, der an der
Karkasse 128 in der Zone über ihrer Iquatorialebene 129 angeordnet ist.
Beim Beginn des Arbeitens, d.h. im Ruhezustand, ist die an dem Schlitten 87 angebrachte Scheibe 116 (siehe
Fig. 10) mit Bezug auf die Karkasse 128 zu der gegenüberliegenden Seite gewandt. Die Achse des die Scheibe 116
abstützenden Schaftes 115 ist so angeordnet, daß sie mit der Äquatorialebene 129 einen sehr kleinen Winkel
von maximal 10 bis 15° bildet (Fig. 19). Während die Karkasse 128 einheitlich mit der aus EinfachheitsKründen
nicht dargestellten ausdehnbaren Trommel in Drehung versetzt wird, wird der Schlitten 87 zusammen mit der
Scheibe 116 in einer Richtung rechtwinklig zu der Trommelachse durch die Wirkung der aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtung 79, und in
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einer Richtung parallel zu der Trommelachse unter der Wirkung der aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtung 92 bewegt, bis er sich in einem vorbestimmten Abstand von der Karkasse 128 befindet.
Wenn der Schlitten 87 diese Stellung erreicht hat, kommt der doppeltwirkende S/linder I07 sur Wirkung,
so daß die Scheibe 116 elastisch auf den Ring gedrückt wird, nachdem ihre Achse gedreht worden ist
zusammen mit der senkrechten Welle 100, und zwar ausgehend von der genannten Ruhestellung in Richtung
des Pfeiles L (lig. 20). Die von dem Schlitten 87 erre"ichte
Stellung ist daher derart, daß zufolge der Drehung die Scheibe 116 sich praktisch an der Äquatorialebene 129 befindet, mit der die Achse des Schaftes
einen Winkel von 90° bildet, so daß die bereits angegebene Bedingung erfüllt ist. Das Anrollen des Gürtels
an die Karkasse 128 wird dadurch ausgefνΛτ:;, daß die
Scheibe 116 zusammen mit dem Schlitten i;7 in einer
Richtung parallel zu der Trommelachse und in Richtung des Pfeiles M unter der Wirkung der aus Motor und
Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 94-(S1Ig,
20) verschoben wird, bis die Scheibe 116 sich an der Stellung 130 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Scheibe 116 durch Betätigen des doppeltwirkenden Zylinders 107 und der.aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtungen 79, 94- in zu dem
vorherigen Arbeitssinn entgegengesetztem Arbeitssinn wiederum in die Ruhestellung gebracht wird.
Nach Auflegen eines Laufflächenbandes I31 auf den
undehnbaren Gürtel 127 in üblicher Weise erfolgt das Anrollen des zylindrischen Teiles des Laufflächenbandes
131 auf die gleiche Weise, wie zuvor der Gürtel 127
angerollt wurde. Wenn.jedoch die Scheibe 116 die Lauf-
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2H60-18
flächenbandschulter 132 (Fig. 21) erreicht, kommt neben der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden
Einrichtung 79 auch die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung 94- zur Wirkung.
Die Geschwindigkeiten und Verschiebungen, die der Scheibe 116 von den aus Motor und Untersetzungsgetriebe
bestehenden Einrichtungen erteil!· weiden, werden auch in diesem Pail- von einer mit numerischer Steuerung
arbeitenden Programmeinrichtung eingestellt und gesteuert. Auf diese Weise erfolgt ein vollkommenes Anroller,
da an jeder Stelle die Achse des Schaftes 115 der Scheibe 116 einen Winkel von 90° mit Bezug auf
die Senkrechte des Stützenteils 133 des Laufflächenbandes
131 bildet. Das Anrollen dieses Stützenteiles 133 erfolgt daher dadurch, daß von der Laufflächenschulter
132 in Richtung des Pfeiles N (Pig. 21) ausgegangen wird. Am Ende dieses Arbeitsvo^ejpjiges wird die
Achse der Scheibe 116 wiederum in die II·-he- oder Ausgangsstellung
gebracht, wie es oben angegeben ist·
Wenn die Karkasse 128 auf einer eine starre Trommel aufweisenden Maschine aufgebaut worden ist, und bereits
mit Seitenwänden und Streifen auo nicht-klebendem Material
(nicht dargestellt) versehen ist und wenn die Seitenwand 134 auf den Stützenteil 133 des Laufflächenbandes
131 umgelegt ist, beispielsweise in Übereinstimmung mit dem in der Italienischen Patentschrift 709 689 beschriebenen
Verfahren, ist die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung weiterhin in der Lage, den Anrollvorgang auszuführen,
der notwendig ist, um vollkommenes Anhaften der Seitenwand der geformten Karkasse an dem Laufflächenband
zu erhalten. Aus ihrer in Pig. 22 in unterbrochenen
Linien dargestellten Ruhestellung wird hierfür die Scheibe 116 zusammen mit dem Schlitten 87 mittels der
aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Ein-
2 0 9 8 13/1118 bad original
2U6018
richtung 94- in einer Richtung parallel zu der
Trommelachse bewegt und mittels der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 79
an diese Achse angenähert.
Der doppeltwirkende Zylinder 107 wird so betätigt,
daß die Achse der Scheibe 116 sich in Richtung des
Pfeiles P über einen Winkel von ?70° - in Übereinstimmung mit dem dem doppeltwirkenden Zylinder 107
erteilten Hub - dreht, und sie wird in ihre zweite Ruhestellung gebracht, in der die Achse des Schaftes
115 sich parallel zur Trommelachse (Pig. 22) befindet. In dieser Stellung, die in Pig. 23 in unterbrochenen
Linien dargestellt ist, kehren die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung 94- und der
doppeltwirkende Zylinder 107 ihre Bewegungsrichtung um, wodurch Drehung der Achse der Scheibe 116 in Richtung
des Pfeiles R hervorgerufen wird, wobei d\rt Scheibe
elastisch gegen die Kante der Seitenwand 13* nahe des
Wulstes 135 gedrückt wird, und wobei die Achse des
Schaftes 115 in einem Winkel von 90° mit Bezug auf
die Senkrechte zu der gestalteten Fläche verbleibt· Dann wird die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende
Einrichtung 79 gleichzeitig mit der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Einrichtung 9*
betätigt, wobei die Geschwindigkeiten und Verschiebungen, die von ihnen der Scheibe 116 erteilt werden, von der
mit numerischer Steuerung arbeitenden Programmeinrichtung derart eingestellt und gesteuert werden, daß die
Scheibe 116 sich von dem Wulst 135 in Richtung gegen
das Laufflächenband 131 bewegt, wobei die genannte geometrische Bedingung an jeder Stelle aufrechterhalten
bleibt (Pig. 23). Nach diesem Anrollvorgang wird die Scheibe 116 zunächst durch Drehung mittels des doppeltwirkenden
Zylinders 107 in Richtung des Pfeiles P (Pig. 24) in ihre zweite Ruhestellung gebracht· Aus
BAD ORfGINAL 209813/1118
dieser Stellung wird sie dann gemäß vorstehender Beschreibung in ihre erste Ruhestellung gebracht, so
daß sie von dem bereits vollständig aufgebauten Reifen. 1J6 wegbewegt wird, der in irgendeiner gewünschten Weise
von der Trommel abgenommen werden kann (Fig. 25)·
2 0 9 8 13/1118
Claims (6)
- 2H6018PatentansprücheI.) Anrollvorrichtung für mit einer Aufbautrommel versVnene Reifenaufbaumaschinen, mit einem waagerechten Grund/teil, zwei Schlitten, die entlang des Grundteiles in-einer Richtung parallel zu der Längsachse der Aufbautrommel und in einer Richtung rechtwinklig zu dieser Achse mittels einer ersten bzw. einer zweiten Betäti- , gungseinrichtung, die umkehrbaren Arbeitssinn haben, bewegt werden können, mit zwei senkrechten Säulen, deren Jede an einem ihrer Enden mit nur einem der Sahlitten verbunden ist und an ihrem anderen Ende wenigstens eine Anrollscheibe aulnimmt, deren Drehachse immer in einer die Drehachse der /Lufbautrommel enthaltenden Ebene liegt, mit einer Einrichtung, welche die Drehachse Jeder Anrollscheibe in Richtung gegen eine von zwei im Winkclabstand voneinander liegenden Endstellungen antreiben kann, und mit einer elastischen Einrichtung, weiche die Drehachse Jeder Anrollscheibe in dieser Ebene elastisch drehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Schlitten und die Geschwindigkeit dieser Bewegungen im Hinblick auf Modul, Richtung und Arbeitssinn wechselweise abhängig sind, die Endstellmigen der Drehachse Jeder Anrollscheibe in einem Winkel im Abstand voneinander liegen, der größer als 180 und kleiner als 360 ist, die elastische Einrichtung die Drehachse Jeder Anrollscheibe in Richtung gegen Jede der Endstellungen wahlweise drehen kann, und daß die Betätigungseinrichtungen und die elastischen Einrichtungen mittels einer üblichen2098 13/1118 BAD ORIGINALProgrammeinrichtung, beispielsweise einer Programmeinrichtung mit numerischer Steuerung, derart gesteuert sind, daß ihre Arbeitsvorgänge in Übereinstimmung mit* einer vorbestimmten Folge ausgeführt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtungen sind, deren jede drei Paare von gleichen Geschwindigkeiten, •die entgegengesetzte Arbeitssinne haben, erteilen' können«
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung für jeden Schlitten einen doppeltwirkenden Zylinder aufweist, der die entsprechende senkrechte Säule betätigt, an deren anderem Ende nur eine Anrollscheibe befestigt ist.
- 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der doppeltwirkende Zylinder die senkrechte Säule wahlweise zwischen zwei Stellungen bewegen kann, die in einem Winkelabstand zwischen 270 und 360° voneinander liegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dritte aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einrichtung, welche beide doppeltwirkenden Zylinder im Winkel einstellen kann, deren jeder an der entsprechenden senkrechten Säule mit Bezug auf die Mittellinie der Trommel symmetrisch befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten einen einfach wirkenden Zylinder auf weist, der eine zu der entsprechenden senkrechten Säule gleichachsige senkrechte Welle betätigt, an deren anderem Ende eine zweite Anrollscheibe befestigt ist, aie freitragend angeordnet ist.209813/1118
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