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DE2217380A1 - Ausschenkgerät - Google Patents

Ausschenkgerät

Info

Publication number
DE2217380A1
DE2217380A1 DE19722217380 DE2217380A DE2217380A1 DE 2217380 A1 DE2217380 A1 DE 2217380A1 DE 19722217380 DE19722217380 DE 19722217380 DE 2217380 A DE2217380 A DE 2217380A DE 2217380 A1 DE2217380 A1 DE 2217380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
drink
beverage
pump
aforementioned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722217380
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Bras S.P.A., Mailand (Italien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bras S.P.A., Mailand (Italien) filed Critical Bras S.P.A., Mailand (Italien)
Publication of DE2217380A1 publication Critical patent/DE2217380A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0003Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with automatic fluid control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0012Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with mixing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Dipl. ing. Waiter Meissner
Dip'· Ing. Herbert Tischer 0 9 1 7 Q Q Π
Büro München ΔΔ I f OQV
Büro München
München 2, Tal 71
I3RAS S.p.A.. .Mailand / Italien
AUSSCHENKGERAT
Die Erfindung: betrifft einen Ausschenkautomaten i"ilr nicht gashaltige, insbesondere jedoch nicht ausschliefsiich fü/ gekühlte Getränke.
Bekannt sind im Handel befindliche Kühl- und Aussohenkautomaten für offene, nicht gashaltige Getränke, welche im wesentl-u-;ien in rein scheiuatischer Form aus einem Kühl aggregat, rTas im Sjockel des Automaten ixntergebracht ist, Uiid einF.m, meint durchfiiclitigcn, auf dem Sockel angeordneten Behälter bestehen, in rl on des offene Getränk eingefüllt und in demselben auf be-
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wahrt wird.
Der Behälter, der gewöhnlich mit einem nicht abgedichteten Deckel verschlossen ist, steht mit dem Verdampfer des Ktthlaggregates in einer bei jedem Hersteller verschiedenen Art (z.B. um^efühl L oder dichtend aufgesetzt) in Verbindung, so dass die ganze ila:;se des Getränkes bis auf die gewünschte Temperatur abgekühlt we. non kann.
Sobald diene Temperatur erreicht ist, unterbrechen wärniorcgelnde Vorrichtungen die Funktion des Kühlaggregates und schalten sich nachher ii'iier wieder ein, um die Temperatur "inner-halb eines bestimmt cn Differentials", unter Berücksichtigung der Wärmeabgabe an die Umgebung scmie des Nachfüllens mit Getränk, konstant zu halter.
Passende Mittel im Inneren und aussei; am BehÜlter rühren andauernd das Getränk, um den Vfürmoaustausch mit dem Verdampfer z\x verbessern.
In einigen Fällen spritzen solche Mittel das Getränk gegen die Wände und den Deckel dos Behälters, was ei<: Anziehungsrioinent für die Interessenten darstellt.
Das Ausschenken dvs Getrani-r.es erfolgt durch eine besondere, am Boden des Beh.'il ters vorgesehene Öffnung, die normal erweise geschlossen ist und die wir Schenkhohn nennen.
Der Schenkhahn wird zum Ausschenken dos Getränkes von Hand geöffnet und solange offen gehalten, bi;» die ßf-iwünschte I:er(j;c: dci· Flilijax^I'-eit vom Oeliäl tcr in Jen Bc 'lei geflossen ist.
Da sich der t r';i'/(, Vorfian^ bei atmosphärischem Druck abepitdt, ist die, das Ilcr.Uof !.Lessen des Gctr.'lnkes aus dem Schenkhahn
.best LWuerulr; hydraul > sehe Last im wesentlichen durch don Stand
let: Cv.'tiäükes im Behälter be.i.ri Aiissclionken dargestellt.
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BAD
Da dieser Stand (hydraulische Last auf Schenlchalm, d,h. Tiruokhöhe) durch das. allmähliche Abschöpfen von Getränken-Ken sinkt, niiamt die Abflussgeschwindigkeit des Getränkes aus dem Schenkhohn entsprechend ab (bekanntlich eine Funktion dei" zweiten Y.Turz-el der Druckhöhe) und die Durchflussmenge verringert sich bei einem bestimmten Querschnitt des Ilahnabflus-
Da« bedeutet, dass der Schenkliahii Kum Ausschenken derselben Getriinkmenge längere Zeit offen bleiben muss, und zwar umso .Länger vie niedriger der Stand des Getränkes im Behälter sein wird.
Aus schenk automat en der hier kuris beschriebenen Art finden auf den Thel··en der Erfrischungsstätten weitgehende Verwendung,. wobei dor Hedionunfvsmaiia nach der Bestellung des Kunden das Getränk abzapft.
lieben dieser handbetätigten Ausführung sind nach sogenannte "iurcouatisohe" Ausführungen im Handel bekannt, die da«u geeignet sind, ο ine vorhestiiumte Getränkmenge nicht durch manuelles Offnen des Schenkhahnes abzugeben, sondern durch den Ein·^ wurf eines bestimmten Geldstückes in eine dazu vorgesehene Einrichtung.
Aussehenkgeräte dieser letzten Art Find nicht mehr für ß: ungsr.tätten bestimmt, sondern für Gencinscliaftsanstal "ten, Büros, Schulen und dgl,, wo eine liinr-ichtung erforderlich iot, die in der Lage ist, das Gc3d einzunehmen una das GoLrän'c au verabfolgen,, ohne Anwesenheit by.w.' ZijIup dec Geychilf t Äporsonals«
Xi:-i v-cnenti.icb'-in handelt es sicli um die Weiterentwickluxig der Aui-KcLonkgeräto für Erf rißchung-sfitätton wit deiu zusät?!i clxen {,inbaii einer Kiiü ösecinrichtiuig für das Geld (ilünzeinrichtung), einer Steucrvorr:: clitung für den Schcnkhahn und einer Mess-
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SAD
einrichtung der verabfolgten Getränionenge.
Als zur Klasse der sogenannten Ausschenkautoinaten gehörig können noch diejenigen Ausschenkgerätc betrachtet werden, bei denen der völlig automatische Ausschcnkvorgang nicht d-urch den Müiszoi nwurf, sondern durch das Niederdrücken eines Druckknopfew oder einer1 Taste ausgelöst wird.
Solche Geräte sind für Ausschenkstellen bestimmt, wo eine besonders' schnelle i'nd gleichmüssige Verabfolgung erwünscht ist.
Zurückkommend auf die Beschreibung der Wirkungsweise der handbetätigten Ausschenkgerätc, bietet das Hünz-Auscchenkgerät (sowie: das DruclJ iiopf-Au^p.sclienkgcät) im allgemeinen eine schwere Grundfrage, d.h. die GJ cichniässigkeit der ausgeschenkten. Menge auch bei sich änderndem Getränkstand im Bell a It er.
Um d-iese Frage zu lösen, benutzen einige Hersteller einen Zeitgeber, der die Aufgabe erfüllt, d-ie Of f nr ng .sz ext c--des üclienkhalmes zu kontrollieren und konstant zu Julten, und sie bauen vor dem Schenkhahn eine Pumpe unter Druckhöhe (die freie Getränkoberflache) ein, ura dadurch eine druckkontrol liertc, gloichnäseige Vcrabfolgung zu erzielen; dadurch verwenden sie ein Abzapfen unter Druck während einer gleichb.1 eibenden Zeitdauer, statt des freien Ilcrabfliossens des Getränkes.
Wenn auch theoretisch die Förderhöhe der Pumpe (die den Abflussdruck Ler:ciiiunt) .ils vom augenblickJ ichen Stand des Getränkos im Behälter unabhängig angesehen werden kann, ist dies in der Praxis jedoch nicht der Fall.
Die beschränkte Grosse der Maschin e, die Lage, in der die
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BAD ORIGINAL
Pumpe gegenüber der freien Getrünkoberfläche angeordnet werden kann, die Begrenzungen der Geschwindigkeit (und somit des Druckes), die dem abzuessenden Strahl durch die Notwendigkeit, ein Spritzen bzw, ein überlaufen im Becher zu verhindern, auferlegt werden, bringen mit sich, dass die Förderhöhe an der Druckseite doch stets durch den unterschied lichen Getränkestand beeinflusst wird, so dass der Nachteil dadurch nicht ganz beseitigt wird.
Eine andere Lösung des Problems streben andere Hersteller dadurch an, dass sie die zu verabfolgende Getränkmenge im voraus dosJeren, so dass der Einsat?· eines Zeitgebers entfällt.
In ßo^'hen Füllen wird - im Inneren des Behälters - eine mit dem Hahn in Verbindung stehende Dosiervorrichtung angeordnet^ de·en Fassungsvermögen der gleichbleibend zu verabfolgenden ge en tspricht.
Die Dosiervorrichtung wird durch eine Pumpe (meistens die gleiche, die auch zun. Rühren des Getränkes dient) stets voll gehalten.
Zu dem Zeitpunkt, wo das Ausschenken beginntswird die Funktion der Pumpο unterbrochen (dieselbe Vorrichtung^, die das öffnen des Dohenkhah'-es bewirkt, unterbricht auch den die Pumpe speisenden Stromkreis), wobei sich die Dosiervorrichtung entleert und die richtige, stets dem eingestellten Mass gleiche Getran^menge in Jen Becher abfliesst»
uov Nachteil dieser Lösung, die das Problem prinzipiell lösen kann, liegt in der Dosiervorrichtung mit feststehendem Fassungsvermögen .
Jedesmal, wenn die ssu verabfolgende Getrfinkmenge geändert werden Foil, muss die Dosiervorrichtung mit einer anderen
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ausgetauscht werden, was ohne Zweifel eine grosae Beschränkung sowohl herstellungsmässig als auch in der Verwendung darstellt, da ein Satz Dosiervorrichtungen mit unterschiedlichem Fassungsvermögen vorgesehen bzw. angeschafft werden
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, das Problem restlos zu IiSscn, indem die absolute Konstanz der verabreichten Getränk-
If-
menge trotz Änderung des Getrilnkstandes im Behälter sichergestellt wird und auch die Möglichkeit gegeben ist, diese Menge je nach dem Betriebsbedarf zu erhöhen bzw, zu vermindern.
Zu diesem Zweck wird ein Ausschenkgerät der Bauart vorgeschlagen, das folgende Bauteile enthält: einen Behälter für d?.s Getränk, einen am Boden des Behälters angebrachten Schenk-
ti
hahn und einen Zeitgeber, der die Offnungsdauer dieses Hahnes steuert, und dadurch gekennzeichnet isv, dass ein Rr*hr am genannten Hahn angeschlossen ist, dass sich senkrecht im Be'iälterinnern verlängert und dessen Mündung an seinem freien Ende einen höheren Stand erreicht als der höchstzulässige Getrnnkest-^nd im Behälter, und dass dieses Rohr mit der Druckleitung einer Pumpe verbunden ist, deren Saugleitung in Verbindung nit dem genannten Behälter steht, wobei die Fördermenge dieser Pumpe grosser als die Durchflussmenge des Schenkhahnes ist.
Diese und weitere Merlanale, Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels deutlicher hervor, die sich auf das beiliegende, einzige Zeichnungsblatt bezieht, wo eine bevorzugte Ausführungsfcrm eines srfindungsgernässeii Ausschenkgerätes schein vtisch dargestellt ist.
In der Zeichnung bezeichnet 1 das erfindungsgeraässe Ausschenkgerät insgesamt, dessen Aufbau aus einem Unterbau 2 besteht, der einen Behälter 3 trägt, der mit einem Deckel 4 versehen ist.
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Am Boden dos Behälters 3 ist- sine Kühlvorrichtung 8 vorgesehen, die x.B, aus einem Baugliee aus rostfreiem Stahl mit Querschnitt in ForJti eines umgekehrten U besteht, in dessen Innern eine Schlange 9 angeschweisst ist, die den Verdampfer eines Kühlaggregates in gokapseiter Bauart darstellt, welches im Unterbau ?. imier^ebraelrt ν.ηύ sei 10 schematise!* angedeutet ist. Hit 11 i.s'L e.ir-3 lillrser-sgelnde Yor^iefottiBag bekannter Art hczeicl.net, die die Texpes'Ätur dss Gsiränkes regelt» Bei 12 ist das Laufrad einer Piaaps bekana'bss* Bauart mit magmo» her Miinahr.ie ari^edeutetj die zbi« Rühren des G'etrltakes dient«
Das 1.PUiI-1Od 12 ist in einea Gs'itese ^elajrer-t, das ia. einem an der InnciiBeite dor ΐ%ί~ί rles BehSli'-eE*1® 3 aUBgesparteo Sumpf angeordnet ist und durch siiias 3aiaei-räiagXie'te»i 13 asigetj'iebeii \;ird odor auf der Abtriebswelle I4a eines Motors' 14 aufge-oaut ir-t; der Magnet 13 und der Motor 14 sind im Unterbau 2 auaserliaJb des Behälters untergebracht..
Im GeiiKuse j 2η si.nd zwei Öffnungen 15a und I;*1? aufgespart, die uie baus- b"v;, die Druckleitung acr Pumpe darstellen. Wie au.? der Zeichnung deutj.ich ersichtlich^ steht die Saugleituug 15a unterhalb der Druckhöhe der im Behälter Enthaltenen Fltiscifikeit, während eine senkrecht verlaufende Druckleitung aiiider Drucköfinung 15b verbunden ist.
Das freie Ende 17 der Druckleitung 15 ist gegen den Deckel des Behälters gerichtet, wobei zwei radial verlaufende Abzweigungen l6 und lS vorgesehen sind; die zur Köh3.vorrichtung S gerichtet sind.
Die Druckleitung 15 ist ausserdem - ü!>cr eine Leitung 19 -
mit einem senkrecht angeordneten Rohr 20 verbunden, dessen
- b - ■■
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oberes End« höher stellt als der höchste Stand 7, den das Getränk im BehMlter 3 erreichen kann. Dieses Rohr 20 besitzt ein im Behälter 3 mündendes oberes Ende, \*ährend das untere Ende über ein Verbindungsstück 21 mit einem Schenkhahn 22 dichtend verbunden ist.
Der Schenkhahn 22 befindet sich oberhalb einer Auslageplatte Si die aus dom Unterbau 2 herausragt und auf welche ein Becher 6 ccstel.lt vird,
Das Verbindungsstück 21 ist ausserdem mit einer Radialbobrung 23 versehen, deren Aufgabe noch erklärt wird.
Ein Zeitgeber 27 steuert die.Öffnungszeit des Schenkhalme;.; 22 dadurch, dass der Erregungskreis eines Betütigungsmittels 26, z.B. ein Elektromagnet, für den Schenkhahn 22 geöffnet bz\·/. geschlossen wird. Mit 28 wird eine an sich bekannte Vorrichtung bezeichnet, die auf den Zeitgeber 2/ einwirkt
ti
ui'd in diesem die Zeitdauer der Öffnung des Hahnes 22 einst ei Lt.
Die gestrichelten Linien 29 deuten eine Funktionsverbinduiv, (elektrischer oder Jiu-ohanitchcr Art) zwischen Zeitgeber 27, Betatigungsmittel 26 und Sehenkhahn 2?. an.
Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Ausschenkgerätet, ist die folgende:
Das offene, xn den Lohälter 3 eingefüllte Getränk wird am Anfang durch das uühlaggregat 10 bis auf die vorbestimmte, an der wärviieregelnden Vorrichtung 11 eingestellten Temperatur abgekKilt.
Da.j Bauglied des Kühlaggregates 10, welches die WÄrme mit dem Getränk austauscht, ist die Verdampferschlange 9, die direkt im Getränk eingetaucht ist.
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Die warmeregelude Vorrichtung 11, deren Fühlglied rait dem Verdampfer 9 in Bei'tthrung steht und daher in der Lage ist, die Getränktemperatur zu messen, unterbricht die Funktion des Kühlaggregates 10, sobald diese Temperatur den im voraus gewühlten Wert erreicht, und schaltet das Kühlaggregat jedesmal wieder ein, um die Temperatur (innerhalb eines bestimmten Differentials) gegenüber der Wärmeabgabe an die Umgebung und dem etwaigen Nachfüllen mit Getränk konstant zu halten.
Das Laufrad 12 der Pumpe, das unter der Druckhöhe (der freien Getränkoberfläche) vom Dauermagnet 13 in. UmJ auf gesetzt wird, saugt durch die Saugöffnung 15a Getränk an und fördert es unter Druck zur Druckleitung 15. Ein Seil des Getränkes läuft aus der Leitung 15 in den Behälter 3 direkt zurück, und zwar in herkömmlicher Weise über die freie Mündung 17 und die r-adial verlaufend>-ien Abzweigungen l6 und 18 desselben Rohres.
Der aus dem Ende V] der Leitung i5 herausfliessende Getränkstrahl stösst gegen die inni!-ere Oberfläche des Deckels 4* wobei er bricht und sich so verteilt, dasr. die Flüssigkeit wie Regen entlang der Wände des Behälters herabfällt, was eine optische Wirkung ausübt, die dazu geeignet ist, die Aufmerksamkeit der Interessenten auf sich zu lenken.
Der aus der Abzweigung 16 herausf-Liessende Getränkstrahl ruft einen rotierenden Strom um das Kühlaggregat 8 hervor, was den Wärmeaustausch zwischen Kühlaggregat und Getränk verbessert.
Der aus der Abzweigung 18 herauskommenIe- Getränkstrahl verfolgt den Zweck, die Ansprechtemperatur des Thermostates 11 konstant zu halten. Für weitere diesbezügliche Erklärungen wird auf das Gebrauchsmuster Nr. 128»120 vemiesen, das auf den Namen derselben Annielderin lautet.
Wenn der Ausschenkhahn 22 geschlossen ist, fliegst - was ein kennzeichnendes Merkmal ti^r Erfindung bildet - ein weiterer
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Teil des Getränkes von der Druckleitung;· 15 indirekt, d,h. über Leitung 19, freies oberes linde der Leitung 20 und
Öffnung 23 des Verbindungsstückes 2;i wieder in den Behälter zurück.
Die Bemessung des Rohres 20, der Leitung 19 und t\ov Öffnung 23 sowie die Fördermenge der Pumpe sind dermasscn gewählt, dass das Ilerausflicssen des Getränkes am oberen r-ido des Rohres 20 in Forin einer kontinuierlichen Uberströntung das Getränkes, welches auf den freien Spiegel 7 im Behälter 2 herabfällt, welcher Spiegel 5Jtets niedriger liegt, als der obere Rand des Rohres 20. Wenn dagegen der Ausschenkhahn offen ist, fliesst ein Teil dec im Rohr 20 enthaltenen Getränkes durch den Au.sschenkhahn heraus und füllt den Be^'^er 6 ab.
Es ist verständlich, dass - wenn die Fördermenge dez- Pumpe, d.h. die in der Zeiteinheit in dai; Rohr 20 geförderte Getränkmenge, bei jedem Stand dea Getränkes im Behälter 3 (dnsbesondere bei den niedrigsten Standhöhen) stets grosser al. die ausgehende Durchflussmenge aus dem Ausschenkhahn sowie aus der öffnung 23 ist - stets eine Uberströmung des Getränkes aus dem oberen Ende des Rohres 20 erfolgt, das
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sich demnach wie ein Überlauf oder wie ein Behälter mit gleichbleibendem Stand verhält.
Demgemäss unterliegt der Ausschenkhahn 13 stets der gleichen, konstanten Druckhöhe, die durch die Höhe des Ro1.res J1 dargestellt ist, gleich welcher auch der Stand des Getränkes im Behälter 3 ist.
Infolgedessen bleibt die Abflussgeschwindigkeit des Getränkes aus dem Schenkhahn 13, die - wie bereits 'gesagt - Funktion t-cr zweiten Wurzel der Druckhöhe ist, konstant und bei einem
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bestimmten Abflussquersehnifrt des Schenkhalmes 13 bleibt auch die verabfolgte Menge konstant.
Wenn diese Kengc in den verschiedenen Ausschenkvorgängen für eine gleichbleibende Zeit dui^ch den Zeitgeber 18 abgegeben1 wird, der, nachdem eine im voraus bestimmte Zeit ver- " strichen ist, den Elektromagnet 17 abregt, ist die volumennUlr.sige Getrlhikjucn^e, nie vom Behälter 3 in den Becher 6
11
{ic.i.an.^t, auch bei der Änderung des Getränkstandes im Behälter 3 absolut gleichbleibend«
Durch lietUtiv',un/; der Vorrichtung 19 in der Arts dass die
Il
Schaltdauer des Zeitgebers lS (d.h. die Offnungsdauer des Sclienkhahnes 13) gelindert ivipdj kann die Menge des verabfolgten Getränkes geändert werden ujh O.i.e jeweiligei Anforderungen des Betriebes zu berücksichtigena wie etwa uro Becher unterschiedlichen Tnhaltes zn bnmxtsGn,
Es wird betont, dass site ti ic/?© acbcn^Kehlicheii Fäiaktiorasbat:.'vlic-dcr dos erfindungsgoraässsn Aiissscheiikgeriitcs^ '»vie Mün ν. sch acht (oder Druckknopf},, elektrische Vcn a indungen, hydr lische Dichtelcmente sowie alles5 was aur Funktion ('ei erfindungRfiemössen Ausschealigerätes nicht unbedingt notwendig ist, hier weder dargestellt noch beschrieben ist«
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Ausschankgerät in der Bauart, die einen Getrtnkbehälter, einen am Boden dieses Behälters angebrachten Schenk-
• η · ■.'.' ■■.,*' ' hahn und einen Zeitgeber zum Steuern der Öffnungszeit ben Schenkhahnhes umfass Ii, dadurch gekennzei ο h ti β t, dass der vorgenannte Schenkjiahn mit einem Rohr verbunden iet| das sich im Behälter senkrecht verlängert) dessen Mundung an seinem freien Ende höher liegt als der höchstzulttttttige Stand des GetrUnices im Behälter und dass dieses Rohr mit der Druckleitung einer Pumpe in Verbindung steht, deren Saugleitung mit dem genannten Behälter verbunden ist» wobei die Fördermenge dieser Pumpe grosser ist als die Durchflussmenge des vorgenannten Schenkhahnes.
2. AusBchenl'.gerät -jemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Piwpe . die gleiche ist, die zum Umwälzen des Getränke* IjI laneren des Behälters eingesetzt ist.
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ORfQiNAL INSPECTED
DE19722217380 1971-04-13 1972-04-11 Ausschenkgerät Pending DE2217380A1 (de)

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IT2152171 1971-04-13

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GB (1) GB1366825A (de)
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