DE2213984A1 - Vorrichtung zum bespruehen von drahtoder stangenfoermigen stahlteilen, insbesondere von spanngliedern fuer bauwerksteile aus spannbeton, mit rostschutzmittel - Google Patents
Vorrichtung zum bespruehen von drahtoder stangenfoermigen stahlteilen, insbesondere von spanngliedern fuer bauwerksteile aus spannbeton, mit rostschutzmittelInfo
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Description
- Vorrichtung zum Besprühen von draht- oder stangenförmigen Stahlteilen, insbesondere von Spanngliedern für Bauwerksteile aus Spannbeton mit Rostschutzmittel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Besprühen von draht- oder stangenförmigen Stahlteilen, insbeo:ndere von Spanngliedern für Bauwerksteile aus SpaWnbeton, mit Rostschutzmittel, bei der ein flüssiges Rostschutzmittel zu einem Rostschutznebel zerstäubt wird, Dem Xostschutz solcher Spannglieder Aromat eine erhebliche Bedeutung zu, da es für die Standsicherheit eines Stannbetonbauwerkes oder -bauteiles notwendig ist, den für die vorausberechnete Spannkraft notwendigen Stahlquerschnitt der Spannglieder ständig zu erhalten. Es ist bekannt, die zu schützenden Stahlteile durch einen Rostschutzfilm zu schützen, der entweder schon im Stahlwerk oder in einem besonderen i'ertigungswerk für Spannglieder oder auf der Baustelle auf die Spannglieder bzw. die diese bildenden draht- oder stabförmigen Spannstähle aufgebracht wird.
- Zur Herstellung des Rostschutzfilmes kann der Spannstahl im aufgerollten Zustand in ein mit flüssigem Rostschutzmittel gefülltes Becken eingetaucht werden, oder es wird ein flüssiges Kostschutzmittel mit Hilfe einer Zerstäuberspritze auf den Spannstahl aufgesprüht. Das Tauchbad hat den liachteil, dass zuviel Rostschutzmittel am Spannstahl hängen bleibt und der Spannstahl verhältnismässig lange Zeit ab-trockenen muss, ehe er weiterverarbeitet werden kann. Auch kann der Hostschutzfilm übermässig dick werden, wodurch z. B. die Bearbeitung des Spannstahles in einer Ablängmaschine erschwert und der spätere Verbund zwischen Bauwerksbeton bzw. Einpressmörtel und Spannstahl beeinträchtigt wird. Wird der Rostschutzfilm mit einer Zerstäuberspritze aufgebracht, so besteht die Gefahr, dass nicht die gesamte Oberfläche des Spannstahles benetzt wird und eile derselben ungeschützt bleiben. Beide Methoden erfordern ausserdem einen hohen Arbeitsaufwand.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Rostschutzfilmes durch Aufsprühen zu schaffen, die gewährleistet, dass ein Spannstahl mit Sicherheit an seiner ganzen Umfangsfläche mit dew Rostschutzmittel in Form eines zusammenhängenden liies überdeckt wird, der rasch trocknet und den Verbund mit dem Bauwerks- oder Bauteilbeton bzw.
- dem Einpressmörtel nicht nachteilig- beeinflusst.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass die mit einem Einlaufende und mit einem Auslaufende für das in Längsrichtung durch die Vorrichtung hindurchbewegte Spannglied bzw. den dieses bildenden Spannstahl versehene Vorrichtung einen Sprühkopf mit einer axialen Durchlauföffnung für den Spannstahi und mit einem einen durchlaufenden Spannstahl am Umfang umgebenden Düsenauslass für das flüssige Rostschutzmittel aufweist.
- Vorzugsweise ist in der Bewegungsrichtung des Spannstahles hinter dem Düsenauslass eine den Spannstahl umgebende Vorrichtung für die Zuführung von Gas oder Euft:zum Wegnehmen von übXrmässig aufgesprühtem Rostschutzmittel sowie eine Ableitung für das überflüssige Rostschutzmittel und das Gas oder die Luft angeordnet.
- Dabei kann bei einer ersten Ausführungsform der erfindung die axiale Durchlauföffnung des Sprühkopfes als langgestreckte burchlaufbohrung ausgebildet sein, an derem Auslaufende der büsenauslass in Form einer das Auslaufende und einen durchlaufenden Spannstahl am Umfang umgebenden, auf den Spannstahl zu gerichteten ringdüse angeordnet ist, die mit einer ein Gemisch aus dem flüssigen Xostschutznebel und Druckgas bzw.
- bruckluft zuführenden ilischkammer verbunden ist.
- Weiterhin kann der Sprühkopf über ein Abluftgehäuse mit einem gleichachsig zu ihm angeordneten Blaskopf verbunden sein, der ebenfalls mit einer burchlaufbohrung für den Spannstahl versehen ist und am Einlaufende der 1)urclilaufbohrung die zur Zuführung von Gas oder ijuft dienende Vorrichtung in Form einer entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Spannstahles auf diesen gerichteten Ringdüse zum Ausblasen von Druckgas bzw. Druckluft entiialt .
- Die Ausbildung kann aber auch insbesondere zum Betrieb mit Aussenluft ohne Druck derart sein, dass die den Sprühkopf als die axiale burchlauföffnung umgebende Ringleitung ausgebildet ist, die zur Bildung des Düsenauslasses all ihren Innenumfang mit radial gerichteten Linzeldüsen versehen und in einer erweiterten Sprühkammer angeordnet ist, die an ihrer der Bewegungsriclitung des Spannstahles entgegengesetzten Seite mit einem den Spannstahl umgebenden Lufteinlass verbunden ist und an ihrer anderen Seite über eine allmähliche Verjüngung in einen verengten iahrungskanal für den Spannstahl übergeht, der den Spannstahl unter Bildung eines freien Durchlassquerschnittes umgibt und die forrichtung zur Zuführung von Gas oder fiuft zum Wegnehmen von übermässig aufgesprühtem Rostschutzmittel bildet.
- nei einer bemäss der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung bestellt der Vorteil, dass die Spannglieder bzw. Spannstähle bei geringstem Arbeitsaufwand mit Sicherheit auf ihrem gesamten Umfang illit einem dünnen Kostschutzfilm umgeben werden, der in die Walzhaut des Spannstahles eindringt und die Güte des Verbundes zwischen Beton und stahl nicht beeinträchigt. flabei kann die Vorrichtung ill einfacher Weise unmittelbar vor der husstossöffnung einer zur Herstellung der Spannglieder üblichen automatischen Ablängmaschine angebracht werden, so dass ein Spannglied zuerst die Ablängmaschine und dann die Vorrichtung durchläuft.
- Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen: Yig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung, ig. 2 eine der sig. 1 entsprechende Vorrichtung in Verbindung mit einer Ablängmaschine in Stirnansicht, big. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 2 und Fig. 4 einen schematischen axialen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
- Gemäss fiig. 1 besteht die dargestellte Vorrichtung aus einem zum Aufbringen eines flüssigen $ostschutzmittels in zerstäubter Form dienenden Sprühkopf 1 und einem mit diesem gleichachsig angeordßeten Blaskopf 1 , der zusätzlich zum einblasen von Druckluft oder eines anderen druckgases in die Vorrichtung dient. Das Blaskopf 1 ' kann ähnlich ausgebildet sein wie der Sprühkopf 1 und ist in vorzugsweise zu diesem symmetrischer Anordnung über ein als Abluftgehäuse 12 ausgebildetes Lilechzwischenstück 2 mit dem Sprühkopf 1 verbunden. fler Sprühkopf 1 und der Blaskopf 1' sind j jeweils mit einer axialen Durchlaufbohrung 14 bzw. 14' versehen, durch die ein Spannglied 17 bzw.
- ein dieses bildender Spannstahl durch die Vorrichtung ilindurchgeschoben oder -gezogen werden kann. Die Vorrichtung kann z. B. über einen Anschlussflansch 3 unmittelbar vor der Ausstossöffnung eines Ablängautomaten 16 befestigt werden, vgl.
- Ag. 2 und 3. Der abzulängende Spannstahl 17 durchläuft dann zuerst den Ablängautomaten 16 und anschliessend die Aufsprühvorrichtung.
- Der sprühkopf 1 ist zur Zuführung des durch den Pfeil 25 in Ag. 1 angedeueteten Rostschutzmittels mit einem Anschluss 4 versehen, dem das Rostschutzmittel über eine Rohrleitung aus einem Vorratsbehälter 19 unter Pumpendruck zugeleitet wird.
- Der Mengenstrom kann mittels einer Drosselschraube 5 eingestellt werden. Das flüssige Rostschutzmittel 25 gelangt über einen Ringkanal 6 zu zwei oder mehr Düsen 7 in Form von Düsenrohren, die in eine sich in der Strömungsrichtung verengende konische rischkammer 8 hineinragen. In der Mischkommer 8 wird das Rostschutzmittel 25 mit der über einen Anschluss 9 und einen Ringkanal 9' zugeführte Druckluft 23 innig vermischt und als zerstäubtes Gemisch durch einen Düsenauslass in Porm eines einstellbaren Ringspaltes 10 auf den durchlaufenden Spannstahl 17 als Sprühnebel aufgesprüht. Überflüssiges Rostschutzmittel wird mit Druckluft, die über den Anschluss 11 dem Blaskopf 1' zugeführt wird und aus dem einstellbaren Ringspalt 13 am umfang des Spannstahles 17 austritt, wieder abgebla#sen. Die der Vorrichtung zugeführte Druckluft sowie die in dem Blaskopf 1' abgeblasene tiberschussmenge an Rostschutzmittel wird als Gemisch 23, 25 über das Abluftgehäuse 12 in einen Flüssigkeitsabscheider 18 (Fig. 2) geleitet. Hier wird die Luft von der restlichen Rostschutzflüssigkeit getrennt, die dann in den Vorratsbehälter 19 zurückgeführt wird. Die Abluft 24 gelangt über einen Schlauch oder eine Rohrleitung ins freie.
- Durch die im spitzen Winkel zur Längsachse der Vorrichtung durch die Ringspalte 10 und 13 ausatrömende Druckluft wird an den inneren Mündungen der gleichachsigen Durchlaufbohrungen 14 und 14' eine Saugwirkung bzw. ein Unterdruck hervorgerufen, durch den mit Sicherheit verhindert wird, dass der aus dem Rostschutzmittel gebildete Sprühnebel ins Freie gelangt.
- Wie Ag. 1 zeigt, sind am Einlauf und am Auslauf der Vorrichtung gehärtete, verschleissfeste Buchsen 15 angeordnet, die einen unnötigen Verschleiss der Durchlaufbohrungen 14 und 14' infolge metallischer Berührung durch den Spannstahl vermindern.
- Das flüssige Rostschutzmittel und die Druckluft können der Vorrichtung durch nicht gezeigte flagnetventile zugeführt werden, die z. B. in die Steuerung eines Ablängautomaten einbezogen werden können.
- Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung, die ohne Druckgas oder Druckluft nur mit Aussenluft betrieben werden kann, ist der Sprühkopf 1 durch eine Ringleitung gebildet, die an ihrem inneren Umfang mit einer Vielzahl von radial gerichteten Einzeldüsen versehen ist, die den Düsenauslass 10 bilden. Die Ringleitung, der das flüssige Rostschutzmittel in Pfeilrichtung unter Druck zugeführt wird, ist in einer etwa kugelförmigen Sprühkammer 30 angeordnet, die an ihrer in Ag. 4 rechten Seite mit einem zugleich das Einlaufende für den Spannstahl 17 bildenden Lufteinlass 31 versehen ist, der einen durchlaufenden Spannstahl unter Belassung eines ringförmigen Durch lassquerschnittes umgibt. An der anderen Seite geht die Sprühkammer 30 allmählich in einen verengten Führungskanal 32 für den Spannstahl 17 über, der diesen ebenfalls unter Bildung eines ringförmigen Durchlassquerschnittes umgibt. Der bührungskanal 32 mündet in eine erweiterte etwa kugelförmige Absaugkammer 34, die auf der in Fig. 4 linken Seite ebenfalls einen Lufteinlass 35 aufweist. Der Lufteinlass 35 bildet zugleich das Auslaufende der Vorrichtung und ist gleichachsig zu dem iUhrungskanal 32 und zu dem Lufteinlass 31 angeordlIet, der somit zusammen mit dem Lufteinlass 35 entgegengesetzte Verlängerungen des mittleren i?iihrungskanales 32 bildets. Die Absaugkammer 34 ist mit einer Absaugleitung 33 ve2anden.
- Zum Betrieb der in Ag. 4 gezeigten Vorrichtung wird der Spannstahl 17 durch den Lufteinlass bzw. das Einlaufende 31 in die Vorrichtung eingeführt und zugleich der Ringleitung bzw. dem durch sie gebildeten Düsenauslass 10 flüssiges Rostschutzmittel unter Druck zugeführt. Dieses wird durch die radial gerichteten Düsen allseitig auf dem Spannstahl 17 aufgesprüht, der berührungslos durch die Durchlassöffnung 14 des Sprühkopfes 1 hindurchbewegt wird. Der allseitig mit Rostschutzmittel überzogene Sparmstahl 17 bewegt sich dann durch den Führungskanal 32 und die Absaugkammer 34 hindurch und tritt durch das Auslaufende bzw. den Lufteinlass 35 hindurch aus der Vorrichtung aus.
- Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Vorrichtung beruht auf dem Zusammenwirken des Düsenauslasses 10 in der Sprühkammer 30 mit dem in der Absaugkammer 34 über die Absaugleitung 33 erzeugten Unterdruck, durch den sowohl über den Lufteinlass 31 als auch über den Lufteinlass 35 ständig Aussenluft eingesaugt wird und an dem Spannstahl 17 entlang strömt.
- Dieser ijuftstrom erfüllt drei Funktionen: a) Im Bereich des Düsenauslasses 10 werden die Rostschutzmittels-trahlen zusätzlich verwirbelt, ehe sie auf die Sparmstahloberfläche treffen. Das ist vorteilhaft für die möglichst gleichmässige Beschichtung der Spannstahloberfläche.
- b) lm Bereich des mittleren verengten Führungskanals 32 erhöht sich die Luftströmungsgeschwindigkeit, so dass überschüssiges Rostschutzmittel von der Spannstahloberfläche entfernt wird. Das ist vorteilhaft für die gewollte Dicke des Rostschutzfilmes.
- c) lm Bereich der beiden Enden der Vorrichtung kann weder durch den Lufteinlass 31 noch durch den Lufteinlass 35 hindurch Rostschutzmittel austreten. Es wird vielmehr über die Absaugleitung 33 abgesaugt und kann teilweise zurückgeworinen oder unschädlich ins Freie geleitet werden. Das ist vorteilhaft, wenn Rostschutzmittel benutzt werden, die Lösungsmittel enthalten, welche leicht bremlbare LuStgemische bilden.
- IlS; che:
Claims (13)
- Ajjrnlsrüche 1. Vorichtung zum Besprühen Voll draht- oder stangenförmige Stahlteilen, insbesondere von Spanngliedern für Bauwerksteile aus pannbeton, mit Hostschutzmittel, bei der ein flüssiges Rostschutzmittel zu einem Rostschutznebel zerstäubt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die mit einem Einlaufende und mit einem Auslaufende für das in Längsrichtung durch die Vorrichtung hindurch bewegte Spannglied (17) bzw. den dieses bildenden Spannstahl versehene vorrichtung einen Sprühkopf (1) mit einer azialen Durchlauföffnung (14) für den Spannstahl und mit einem einen durchlaufenden Spalinstaill am Umfang umgebenden Düsellauslass (10) für das flüssige Hostschutzmittel aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsrichtung des Spannstahles (17) hinter dem Düsenauslass (10) eine den Spannstahl umgebende Vorrichtung (13, 32) für die Zuführung von Gas oder Luft zum Wegnelinlen von übermässig aufgesprühten Rostschutzmittel sowie eine Ableitung (12, 33) für das überflüssige Hostschutzmittel und das Gas oder die Luft angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Durchlauföffnung (14) des Sprühkopfes (1) als langgestreckte Durchlaufbohrung ausgebildet ist, all derem Auslaufende der Düsenauslass (10) in enorm einer das kuslaufende und einem durchlaufenden Spannstahl (17) am Umfallt umgebenden, auf den Spannstahl zu gerichteten Ringdüse angeordnet ist, die mit einer ein Gemisch aus dem flüssigen kostschutznebel und Druckgas bzw. Druckluft zuführenden lii schkammer (8) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der sprühkopf (1) über Ciii Abluftgehäuse (12) mit einem gleichachsig zu ihm angeordneten Blaskopf (1') verbunden ist, der ebenfalls mit einer Durchlaufbohrurig (14') für den bpannstahl (17) versehen ist und am Einlaufende der Durchlaufbohrung die zur Zuführung von Gas oder Luft dienende Vorrichtung (13) in korn einer entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Spannstahles auf diesen gerichteten Ringdüse zum Ausblasen von Druckgas bzw. Druckluft enthält.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (8) des Sprühkopfes (1) im Längsscliiiitt desselben gesehen eine nach dem Auslaufende der Durchlaufbohrung (14) hin geneigte und sich verengende konische Gestaltung mit einer mit der Längsachse der Durchlaufbohrung zusammenfallenden Mittelachse aufweist, und dass in das dem inl auf ende der Durchlaufbohrung zugewendete Ende der Iviischkammer zur Zuführung des Rostschutzmittels zwei oder mehr über dieses Ende verteilte, etwa axial gerichtete Düsen (7) hineinragen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im SinlauSende des Sprühkopfes (1) in einer zu seiner Längsachse quer verlaufenden Ebene ein mit einem Anschluss (4) für die Zuleitung des flüssigen Xostschutzzittels verbundener Ringkanal (6) angeordnet ist, mit dem die Düsen (7) über parallel zur Längsachse des Sprühkopfes verlaufende Rohre verbunden sind, die durch einen mit einem Anschluss (9) für die Zuleitung von Druckluft versehenen Ringkanal (9') am Einlassende der lçlischkammer (8) hindurchgeführt sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Mischkammer (8) verbundene Ringdüse (10) als in seiner Weite einstellbarer Ringspalt ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdüse (13) des Blaskopfes (1') ebenfalls als in seiner Weite einstellbarer ringspalt ausgebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den sprühkopf (1) als die axiale Durchlauföffung (14) umgebende ringleitung ausgebildet ist, die zur Bildung des Büsenauslasses (10) vn ihren Innenumfang mit radial gerichteten Linzeldüsen versehen und in einer erweiterten bprühkammer (30) angeordnet ist, die an ihrer der Bewegungsrichtung des Upannstahles (17) entgegengesetzten Seite mit einem den Spannstahl (/) umgebenden Lufteinlass (31) verbunden ist und an ihrer anderen breite über eine allmähliche Verjüngung in einen verengten Hührungskanal (32) für den Spannstahl übergeht, der den Spannstahl unter Bildung eines freien Durchlassquerschnittes umgibt, und die Vorrichtung zur Zuführung von Gas oder Luft zum Wegnehmen von übermässig aufgesprühtem Rostschutzmittel bildet.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (32) mit einer die Ableitung für das überschüssige Rostschutzmittel und Luft bildenden Luftabsaugleitung (33) über eine den Spannstahl umgebende erweiterte Absaugkammer (34) verbunden ist, an die die Luftabsaugleitung guer zur Längsrichtung des bührungskanales angeschlossen ist und die auf ihrer dem ithrungskanal abgewendeten Seite mit einem den Spannstahl umgebende Lufteinlass (35) versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (31) der Sprühkammer (50) und de Lufteinlass (35) der Absaugkammer (34) entgegengesetzte Verlängerungen des Führungskanales (32) bilden.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sie am Linlaufende und am Auslaufende für den Spannstahl (17) mit einer verschieissfesten Buchse (15, 15') versehen ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Einlauf ende mit einem Anschlussflansch (3) zur Befestigung der Vorrichtung an einer zum ablängen der Upannstähle dienenden Ablängmaschine (16) unmittelbar vor deren Ausstossöffnung versehen ist.L e e r s e i t e
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