DE2212426C3 - Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen unter einer besonderen Atmosphäre - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen unter einer besonderen AtmosphäreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln
von Gegenständen unter einer besonderen Atmosphäre, die auf an einer offenen Stelle zugänglichen
Fördermitteln in Form von zylindrischen Wagen oder Schiffchen mittels Vorschubmitteln durch ein
zylindrisches Rohr transportierbar sind, an dem Leitungen für die besondere Atmosphäre und gegebenenfalls
zum Einfüllen eines Stoffes angeschlossen sind, wobei die einzelnen Fördermittel gegeneinander mittels
zwischen Rohrinnenwand und Fördermittel wirkender Ringdichtungen abgedichtet sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS 19 12 371) kann das Fördermittel in Form eines
Hohlzylinders an einem offenen Ende des Rohres eingesetzt und an dem anderen offenen Ende des
Rohres entnommen werden. Das entnommene Fördermittel kann dann zum einen Ende des Rohres gebracht
und hier wieder eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die bei einem kompakten Aufbau den Transport der Fördermittel in einem geschlossenen Kreislauf ermöglicht,
ohne daß sich dabei die Fördermittel verdrehen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben dem ersten Rohr ein zweites Rohr gleicher
Querschnittsform und Größe angeordnet ist und die jeweils benachbarten Enden beider Rohre in als
Umsetzstationen für die Fördermittel dienende geschlossene Kästen münden, die jeweils Führungs- und
Verschiebemittel aufweisen, mit denen das aus einem Rohr herausgeschobene Fördermittel seitlich bis vor die
öffnungen des anderen Rohres verschiebbar ist, und daß die Fördermittel außen an ihren Stirnseiten nach
Art einer Nut-Feder-Führung ineinandergreifende Führungen aufweisen, die beim Vorschub durch die Rohre
benachbarte Fördermittel gegen gegenseitiges Verdrehen sichern und beim Umsetzen der Fördermittel in den
Kästen durch Eingriff in entsprechend ausgebildete Führungsmittel gegen Verdrehen gesichert sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung laufen die Fördermittel von der offenen Stelle um, ohne mit der
Atmosphäre in Berünrung zu kommen. Wenn man
• ksichtigU daß aucn be' ^eT bekannten Vorrichtung
r Γ(ΐ η Transport der Fördermittel von einem Ende des
Rohres zu dessen anderem Ende Platz benötigt wird, ist T erfindungsgemäße Vorrichtung raumsparender, weil
α gesamte, zum Transport benötigte Raum durch die u Λ η Rohre und die Kästen der Umsetzstationen
genutzt wird, in denen die Gegenstände behandelt freien können Die Profilierungen in den Stirnseiten
selten und Schienen sind insofern von Vorteil, weil bei
lindrischen Fördermitteln die Gefahr besteht, daß sie >°
sich beim Umsetzen vm ihre Achse drehen.
Vorzugsweise sind an den Rändern der Stirnseiten der Fördermittel die Ringdichtungen angeordnet.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Ringdichtuneen in der Rohrinnenwand anzuordnen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Fördermittel hohlzylindrisch.
Ein besonders kompakter Aufbau der Vorrichtung ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung dann, wenn alle Fördermittel die gleiche Länge haben und die Länge jedes der beiden Rohre
Bleich einem ganzen Vielfachen der Fördermittellänge ist und in der Vorrichtung mindestens ein Fördermittel
mehr vorhanden ist, als die beiden Rohre gleichzeitig aufnehmen können. Der kompakte Aufbau ergibt sich
dadurch daß beide Rohre ständig und über ihre gesamte Länge mit den Fördermitteln gefüllt sind. Das
zusätzliche Fördermittel ist dabei entweder ganz in einem geschlossenen Raum der Umsetzstation angeordnet
oder steckt teilweise in einem Rohr, in dem dann aber auch ein anderes Fördermittel nur teilweise steckt,
nie Leistungsfähigkeit der Vorrichtung bei kompaktem Aufbau kann weiter noch dadurch gesteigert werden,
daß mehr als e:n zusätzliches Fördermittel in der
Vorrichtung vorhanden ist. Diese zusätzlichen Fördermittel werden von den geschlossenen Kästen der
Umsetzstationen aufgenommen, in denen die Gegenstände ebenfalls behandelt werden können.
Das Umsetzen der Fördermittel von einem Rohr in das andere Rohr ist dann besonders einfach, wenn die
beiden Rohre gleich lang sind und ihre Enden nebeneinander liegen.
Als Führungsmittel eignen sich in besonderem Maße Schienen, die mit entsprechenden Profilierungen in die
Stirnseiten der Fördermittel eingreifen.
Als einfache konstruktive Lösung zum Umsetzen der Fördermittel sind als Verschiebemittel Stößel vorgesehen,
die quer zur Vorschubrichtung der Fördermittel durch die Rohre auf sie einwirken.
In entsprechender Weise können die Vorschubmittel für die Fördermittel durch die Rohre Stößel sein.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausgestaltung
der Erfindung erwiesen, nach der von den für den Vorschub der Fördermittel durch die Rohre vorgesehenen
Stößeln der an der einen Seite der Rohre angeordnete Stößel eine Nut und der an der anderen
Seite der Rohre angeordnete Stößel eine entsprechende Feder und jeweils eine Stirnseite der Fördermittel eine
entsDrechende Feder und die andere Stirnseite eine nSrechende Nut aufweisen. Wegen der Nut-Feder-Kupplung
der Fördermittel untereinander und an den Vorschubstößeln werden die Fördermittel bei ihrem
ν chub durch die Rohre drehfest gehalten. Die als
Führungsmittel dienenden Schienen sind dann zweckmaßigerweise
dieser Nut-Fcder-Profil.erung der For-
dermittel angepaßt.
eder Stößel kann selbstverständlich einen eigenen Antrieb in Form eines Druckmittelzylinders oder
elektrischen Antriebes haben. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind aber die als
Vorschubmittel dienenden Stößel ir; einem Abstand, der gleich der Rohrlänge plus einer Fördermittellänge ist,
starr miteinander verbunden. Bei dieser Ausgestaltung braucht nur ein Antrieb für beide Stößel vorgesehen zu
sein.
Vorzugsweise tragen die beiden dem Vorschub der Fördermittel durch die Rohre dienenden Stößel die als
Schienen ausgebildeten Führungsmittel.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung können die Schienen ortsfest in einem Abstand von den Enden
der Rohre angeordnet sein, der gleich einer Fördermittellänge ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht,
daß in den geschlossenen Kästen gleichzeitig mehrere Fördermittel sich befinden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung im Längsschnitt und in Aufsicht, in schematisierter Darstellung,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Längsschnitt und Seitenansicht in schematisierter Darstellung und
F i g. 3 eine andere Vorrichtung im Längsschnitt und Aufsicht in schematisierter Darstellung.
Die Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 3 sind im Grundaufbau gleich. Sie bestehen aus zwei Rohren 1, 2,
die in als Umsetzstationen dienende geschlossene Kästen 3,4 münden. An dem Rohr 1 sind Leitungen 5,6
für die besondere Atmosphäre angeschlossen. Außerdem sind an den Kästen 3, 4 Rohre 7y 8 für eine
besondere Atmosphäre angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel liegt an den Rohren 5,6,7,8 Unterdruck an. Der
Druck an den Leitungen 7, 8 ist niedriger als an den Leitungen 5, 6, so daß ein Druckaufbau stattfindet. An
dem Rohr 2 können selbstverständlich auch Leitungen für eine besondere Atmosphäre, im Ausführungsbeispiel
für Druck, angeschlossen sein. Zwischen den beiden Leitungen 5, 6 ist an dem Rohr 1 ein Behälter 9
angeschlossen, aus dem z. B. Vergießmittel für die zu behandelnden Gegenstände entnehmbar ist. Das Rohr 2
weist eine öffnung 10 auf, über die die zu behandelnden Gegenstände in das Rohr 2 gebracht werden können.
Als Fördermittel dienen hohlzylindrische, oben offene Schiffchen 11. Die Schiffchen 11 tragen am Außenrand
ihrer beiden Stirnseiten jeweils eine ORingdichtung, die die einzelnen Schiffchen 11 an der Innenwand der
beiden Rohre 1, 2 abdichtet. Sämtliche Schiffchen 11 haben die gleiche Querschnittsform zumindest an ihren
Stirnseiten und die gleiche Länge. Die gleiche Länge der Schiffchen 11 ist insofern von Vorteil, als dann die Länge
der beiden Rohre 1, 2 auf ein ganzes Vielfaches der Schiffchenlänge abgestimmt werden kann, so daß beim
Transport der Schiffchen 11 durch die Rohre 1, 2 die
Rohre immer vollständig mit Schiffchen 11 gefüllt sind. Die Schiffchen 11 weisen jeweils an einer Stirnseite eine
Nut 12 und an der anderen Stirnseite eine Feder 13 auf. Die Nut 12 und die Feder 13 benachbarter Schiffchen 11
greifen dann derart ineinander, daß die durch die Rohre 1, 2 zu schiebenden Schiffchen U drehfest miteinander
gekuppelt sind.
Die als Umsetzstationen dienenden geschlossenen Kästen 3,4 haben jeweils einen quer zur Vorschubrichtung
der Schiffchen U durch die Rohre 1, 2 wirkenden Stößel 14, 15 und einen in Vorschubrichtung der
Schiffchen 11 durch die Rohre 1,2 wirkenden Stößel 16, 17. Die Stößel 16, 17 tragen, wie die Schiffchen U eine
Nut 18a jder eine Feder 19a, so daß die Schiffchen
beim Vorschub durch die Rohre 1, 2 über die Nut 18a
oder Feder 19a drehfest gehalten werden. Die Stößel 14, 15, 16, 17 werden von Druckzylinderkolbeneinheiten
bewegt. Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 ist für die beiden Stößel 16, 17 nur eine Druckmittelzylinderkolbenanordnung
vorgesehen. Die beiden Stößel 16, 17 sind über eine Stange 20 miteinander starr verbunden.
Die Nut 18a und Feder 19a der Stößel 16, 17 dienen als äußere Führungsschienen für die Schiffchen 11. Diesen
äußeren Führungsschienen 18a, 19a gegenüber und zwischen den Rohren 1, 2 sind innere Führungsschienen
186, 19/? angeordnet. Die äußeren Führungsschienen 18a, 19a und die inneren Führungsschienen 186, 196
führen die Schiffchen 11 beim Querverschieben. Der Abstand der Stößel 16, 17 voneinander ist gleich einem
Vielfachen der Schiffchenlänge bzw. gleich der Rohrlänge plus einer Schiffchenlänge. Bei dieser Vorrichtung ist
nur ein Schiffchen 11 mehr vorgesehen, als die Rohre I, 2 maximal aufnehmen können.
Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 3 dagegen sind acht Schiffchen 11 mehr vorgesehen, als die Rohre 1, 2
maximal aufnehmen können. Von den zusätzlichen acht Schiffchen 11 sind jeweils vier in dem Kasten 3 und 4.
Damit sich die Schiffchen 11 beim Umsetzen von einem Rohr 1 in das andere Rohr 2 oder umgekehrt nicht
verdrehen, sind in jedem Kasten 3, 4 mit Nuten und Federn versehene äußere und innere Führungsschienen
21,i, 22a, 216, 226 vorgesehen. Die Nuten bzw. Federn der Führungsschienen 21a, 22a, 216, 226 wirken mit den
entsprechenden Federn und Nuten an den Stirnseilen der Schiffchen 11 zusammen. Die äußeren Führungsschienen
21a, 22a sind in einem Abstand von den Enden der Rohre 1, 2 angeordnet, der gleich einer einfachen
Schiffchenlängc ist, während die inneren Führungsschienen 216, 226 mit den Stirnseiten der am Aus- bzw.
Eingang innerhalb der Rohre 1, 2 sitzenden Schiffchen 11 fluchten. Die Stößel 14, 15, 16, 17 haben jeweils eine
eigene Druekmittclzylinderkolbenanordnung.
Die Wirkungsweise der beiden Vorrichtungen ist grundsätzlich gleich. Die Vorrichtungen sind mit
Schiffchen U gefüllt, wie in den Figuren dargestellt ist. Über die öffnung 10 können in das Schiffchen die zu
behandelnden Gegenstände gesetzt werden. An den Leitungen 5, 6, 7, 8 liegt die gewünschte Atmosphäre,
/.. B. ein sich aufbauender Unterdruck, an. Der Behälter 9 ist zunächst zum Rohr 1 hin verschlossen. Erst wenn
ein Schiffchen 11 unter die öffnung des Behälters 9 geschoben ist, wird der Bchältcrausgang freigegeben
und der zuzugebende Stoff, /.. B. Gießmittel, fließt auf
den zu behandelnden Gegenstand. Wie schon erwähnt, erfolgt die Verschiebung der Schiffchen 11 durch die
Rohre 1, 2 mittels der Stößel 16, 17. In Fig. 1 ist dargestellt, wie die Schiffchen 11 durch das obere Rohr
transportiert werden. Die Schiffchen 11 werden dabei
von den äußeren Führungsschienen 18a, 19a drehfest gehalten. Die Schiffchen II im unteren Rohr 2 werden
während des Vorschubes der Schiffchen 11 im oberen Rohr 1 nicht bewegt. Sobald das ganz links dargestellte
Schiffchen 11 im oberen Rohr 1 aus dem Rohr ganz ausgetreten ist, tritt der Stößel 15 in Tätigkeit und
verschiebt das Schiffchen quer bis vor die öffnung des
Rohres 2. Während dieser Querverschiebung wird es von der äußeren und inneren Führungsschiene 19a, 196
geführt und kann sich somit nicht verdrehen. Sobald das Schiffchen 11 bis vor die Öffnung des Rohres 2
verschoben worden ist, tritt der Stößel 17 in Tätigkeit und schiebt das Schiffchen 11 in das Rohr 2 ein.
Während dieser Verschiebung werden die Schiffchen 11
im unteren Rohr drehfest gehalten und zwar durch die Feder-Nut-Kupplung des linken Schiffchens 11 mit dem
Stößel 17 und der Feder-Nut-Kupplung des rechten Schiffchens 11 mit dem Stößel 16.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der beschriebenen der F i g. 1 und 2 in der Funktion der
Stößel 16, 17 und der Führungsschienen 18a, 19a, 21a, 22a, 216, 226. Die Führungsschienen 21a, 22a, 216, 226
tragen den Nuten 12 und Federn 13 entsprechende Federn bzw. Nuten. Sie sind in einem Abstand von den
Enden der Rohre I1 2 angeordnet, der gleich der
einfachen Länge eines Schiffchens 11 ist. Die Führungsschienen 21a, 22a enden etwa in der Verlängerung der
Rohre 1, 2, so daß sie die Bewegung der Stößel 16, 17 nicht behindern.
In der Darstellung hat der Stößel 16 gerade die Schiffchen 11 im oberen Rohr 1 wcitcrgcschobcn unc
der Stößel 17 die Schiffchen 11 im unteren Rohr 2. Die
Betätigung der beiden Stößel 16, 17 kann gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Sobald sich die Stößel 16
17 in der dargestellten Ausgangsposition befinden können gleichzeitig oder nacheinander die Stößel 14, If
betätigt werden, die die Schiffchen 11 in jedem Kasten 3 4 gemeinsam querverschieben, bis das äußere Schiff
chen 11 vor den Eingang des Rohres I bzw. 2 gelangt ist
Während der Querverschiebung führen die Führungs schienen 21a, 22a. 216, 226 mit ihrer Nut und Feder dit
Schiffchen 11, die am Ende der Führung von der Nut 18;
bzw. Feder 19a der Stößel 16,17 übernommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen unter einer besonderen Atmosphäre, die auf an einer
offenen Stelle zugänglichen Fördermitteln in Form von zylindrischen Wagen oder Schiffchen mittels
Vorschubmitteln durch ein zylindrisches Rohr transportierbar sind, an dem Leitungen für die
besondere Atmosphäre und gegebenenfalls zum Einfüllen eines Stoffes angeschlossen sind, wobei die ι ο
einzelnen Fördermittel gegeneinander mittels zwischen Rohrinnenwand und Fördermittel wirkender
Ringdichiungen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem ersten Rohr (1) ein zweites Rohr (2) gleicher Querschnittsform und is
Größe angeordnet ist und die jeweils benachbarten Enden beider Rohre (1,2) in als Umsetzstationen für
die Fördermittel (11) dienende geschlossene Kästen (3, 4) münden, die jeweils Führungs- (18a, 186, 19a,
19b, 21a, 22a, 21b, 22b) und Verschiebemittel (14,15)
aufweisen, mit denen das aus einem Rohr (1 oder 2) herausgeschobene Fördermittel (11) seitlich bis vor
die öffnung des anderen Rohres (2 oder 1) verschiebbar ist, und daß die Fördermittel (11) außen
an ihren Stirnseiten nach Art einer Nut-Feder-Führung
ineinandergreifende Führungen (12,13) aufweisen, die beim Vorschub durch die Rohre (1, 2)
benachbarte Fördermittel (11) gegen gegenseitiges Verdrehen sichern und beim Umsetzen der Fördermittel
(11) in den Kästen (3, 4) durch Eingriff in entsprechend ausgebildete Führungsmittel (18a, 18b,
19a, 19b) gegen Verdrehen gesichert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Stirnseiten der
Fördermittel (11) die Ringdichtungen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (11) hohlzylindrisch
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fördermittel (11)
die gleiche Länge haben und die Länge jedes der beiden Rohre (1, 2) gleich einem ganzen Vielfachen
der Fördermittellänge ist und in der Vorrichtung mindestens ein Fördermittel (11) mehr vorhanden
ist, als die beiden Rohre (1,2) gleichzeitig aufnehmen können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (1,2)
gleich lang sind und ihre Enden nebeneinander liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel
Schienen (18a, 18b, 19a, 19b, 21a, 21b, 22a, 22b) sind, die mit entsprechenden Profilierungen in die
Stirnseiten der Fördermittel (11) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel
Stößel (14, 15) sind, die quer zur Vorschubrichtung der Fördermittel (11) durch die Rohre (1, 2) auf die
Fördermittel (11) einwirken.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmitte! für
die Fördermittel (11) durch die Rohre (1, 2) Stößel (16,17) sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den für den Vorschub der
Fördermittel (11) durch die Rohre (1, 2) vorgesehenen Stößel (16,17) der an der einen Seite der Rohre
(1,2) angeordnete Stößel (16) eine Nut (18a) und der
an der anderen Seite der Rohre (1, 2) angeordnete Stößel (17) eine entsprechende Feder (19a) und
jeweils eine Stirnseite der Fördermittel (U) ejne
entsprechende Feder (13) und die andere Stirnseite eine entsprechende Nut (12) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorschubmittel
dienenden Stößel (16, 17) in einem Abstand, der gleich der Rohrlänge plus einer Fördermittellänge
ist, starr miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stößel (16, 17) als
Schienen ausgebildete Führungsmittel (18a, 19a) tragen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (21, 22)
ortsfest in einem Abstand von den Enden der Rohre (1, 2) angeordnet sind, der gleich einer Fördermittellänge
ist.
Priority Applications (1)
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DE19722212426 DE2212426C3 (de) | 1972-03-15 | Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen unter einer besonderen Atmosphäre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212426 DE2212426C3 (de) | 1972-03-15 | Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen unter einer besonderen Atmosphäre |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212426A1 DE2212426A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2212426B2 DE2212426B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2212426C3 true DE2212426C3 (de) | 1977-09-22 |
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