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DE1648934C3 - Vorrichtung zur schrittweisen Förderung einer Anzahl von Auffanggefäßen durch mindestens eine Füllstation - Google Patents

Vorrichtung zur schrittweisen Förderung einer Anzahl von Auffanggefäßen durch mindestens eine Füllstation

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Publication number
DE1648934C3
DE1648934C3 DE1648934A DE1648934A DE1648934C3 DE 1648934 C3 DE1648934 C3 DE 1648934C3 DE 1648934 A DE1648934 A DE 1648934A DE 1648934 A DE1648934 A DE 1648934A DE 1648934 C3 DE1648934 C3 DE 1648934C3
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DE
Germany
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carrier
chamber
carriers
chambers
cross conveyor
Prior art date
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Application number
DE1648934A
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DE1648934B2 (de
DE1648934A1 (de
Inventor
John R. Lincoln Nebr. Allington (V.St.A.)
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Instrumentation Specialties Co
Original Assignee
Instrumentation Specialties Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Instrumentation Specialties Co filed Critical Instrumentation Specialties Co
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Publication of DE1648934B2 publication Critical patent/DE1648934B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1648934C3 publication Critical patent/DE1648934C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/18Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur schrittweisen Förderung einer Anzahl von Auffanggefäßen durch mindestens eine Füllstation mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Kammern zur Aufnahme einer Anzahl von Trägern für die Auffanggefäße, wobei die Kammern an ihren Enden jeweils durch einen Querfördergang miteinander verbunden sind, so daß jeweils der äußere Träger in den Kammern mittels mit ihm in Eingriff bringbaren Antriebseinrichtungen über den einen Querfördergang von der einen Kammer in die ander·;: Kammer und über den anderen Querfördergang von der anderen Kammer in die eine Kammer bewegbar;:'.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA-Patentschrift 3 221 781) werden die Träger ' mittels Schubstempeln schrittweise durch die beiden Kammern bewegt, und der jeweils an das Ende einer Kammer und in fluchtende Stellung mit dorn zugehörigen Quertordergang gelangende Träger wird mittels Transpurtgreifern schrittweise durch den Querfördergang in die benachbarte Kammer bewegt. Somit müssen getrennte Antriebseinrichtungen für die in den Kammern zu bewegenden Träger und für die von einer Kammer in die andere Kammer zu verschiebenden Träger vorhanden sein.
Darüber hinaus ergeben sich bei der bekannten Vorrichtung beim Befüllen der Auffanggefäße Zeitverluste und Steuerschwierigkeiten, denn die Befüllung erfolgt im Bereich der Querfördergänge, durch die jeweils ein einziger Träger hindurchbewegt wird. Nach Befüllung des letzten Auffangbehälters in einem Träger wird der Träger bis zum Ende des Querförderganges verschoben und befindet sich damit in einer fluchtenden Lage mit den übrigen in der zugehörigen Kammer befindlichen Trägern. Erst danach kann aus der benachbarten Kammer ein Träger in den Querfördergang gelangen, und der zurückgefahrene Transportgreifer kann ihn schrittweise durch den Querfördergang bewegen. Das bedeutet aber, daß der zeitliche Abstand zwischen dem Wegbewegen eines Auflanggefäßes von der Füllstation bis zum Eintreffen des nächsten Auffanggefäßes des gleichen Trägers in der Füllstation sich geringfügig von der Zeitspanne unterscheidet, die zwischen der Wegbewegung des letzten Auffanggefäßes eines Trägers von der Füllstation und dem Eintreffen des ersten Auffanggefäßes des nachfolgenden Trägers ir* der Füllstation unterscheidet. Hierdurch ergeben sich, wie ohne weiteres zu erkennen ist, Steuerschwicrigkeiten bei einem automatischen Befüllen der Auffanggefäße.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit vereinlachten Antriebseinrichtungen und einer Möglichkeit zur Festlegung eines definierten Abstandes zwischen in den Querfördergängen aufeinanderfolgenden Trägern zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß an den Enden der Träger einander ergänzende Kopplungsvorrichtungen vorgesehen sind und daß die Seitenwände der Träger an den Enden keilförmig aufeinander zu laufen.
Dadurch kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein alleiniger Antrieb der Träger in Richtung durch die Fördergänge erfolgen, wobei die keilförmig ausgebildeten Enden der Träger beim Durchlaufen der Querfördergänge eine Verschiebung der in der nachfolgenden Kammer befindlichen Träger in Richtung auf den anderen Querfördergang bewirken. Durch die Kopplungseinrichtung wird gleichzeitig erreicht, daß ein bereits im Querfördergang befindlicher Träger mit dem hinler ihm liegenden und in der Kammer in fluchtende Stellung mit dem Querfördergang gebrachten Träger verbunden wird, so daß der bereits im Querfördergang in Eingriff mit der zugehörigen Antriebseinrichtung stehende Träger den nachfolgenden Träger in einem durch die Kopplungsvorrichtung festgelegten Abstand in den Querfördergang hineinzieht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also mit lediglich in den Querfördergängen vorhandenen Antriebseinrichtungen, die vorzugsweise aus Zahnrädern bestehen, welche in Eingriff mit an den Unterseiten der Träger befindlichen Zahnstangen kommen, einen automatischen Transport der Träger
sowohl durch die Querfördergantu; ills auch durch die Kammern, wobei gleichzeitig ein genau definieric! Abstand /wischen in den Ouerlorikrgangen auleinanderfolgendeu Trägern gegeben ist und damit die Steuerschwierigkeiten beim automatischen lieliillen r der Auffanggefäße vermieden werden. Wehere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untciunsprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiclc darstellenden Figuren näher erläutert; es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine Aur.fiihrungslorni der Vorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen der Reagenzglasträgcr,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-II! aus Fig. 2, wobei eines der Antriebszahnräder dargestellt ist,
Fig.4 eine perspektivische Teilansicht eines Endes eines Reagenzglasträgers mit der Kupplunasvor- =o richtung,
Fig. 5 bis IO vergrößerte Draufsichten auf einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen aus dem Bewegungsablauf beim Überwechseln eines Reagenzglasträgers von einem Magazin in das andere.
F i g. I I eine Draufsicht ähnlich F i g. 1 einer anderen Ausführungsform,
Fig. 12 bis 17 Teilansichten ähnlich der Fig. 5 bis 10 von der Ausführungsform gemäß F i g. I 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. I besteht die Vorrichtung aus einem flachen rechteckigen Behälter 10, dessen innere Ecken rechteckig ausgebildet sind. An dem Boden des Behälters ist ein rechteckiger Rahmen 11 befestigt, wobei dessen Schmalseifen 12 und 13 in einem bestimmten Abstand parallel zu den Scitenwänden 14 und IS des Behälters 10 verlaufen. Die von der Behälterseitenwand 16 und der linken Seitenwand 17 des Rahmens gebildete Kammer dient als das linke Magazin, während die von der Behälterseitenwand 18 und der Rahmenseitenwand 19 gebildete Kammer das rechte Magazin darstellt. Die beiden Magazine sind mit einer Anzahl identischer Reagenzglasträger gefüllt, wobei der oberste und der unterste Träger im linken Magazin mit den Buchstaben Π end D, inrrechten Magazin mit den Buchstaben K und F gekennzeichnet sind. Zwei weitere Träger A und C liegen in dem freien Raum zwischen dem Rahmen und den Längswänden des Behälters. In der folgenden Beschreibung werden diese Zwischenräume als Querfördergang bezeichnet. Die beiden Querfördergänge weisen jeweils eine geringfügige größere Breite als die Träger auf, so daß diese in Längsrichtung hindurchgleiten können. Bein Betrieb werden diese Träger gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung durch die Querfördergänge hindurchgeschoben, wobei sich die Träger in dem linken Magazin in Richtung auf die Behälterwand 14 bewegen, wie der Pfeil α andeutet, während die Träger in dem rechten Magazin auf die Behälterwand lr\ wie fin durch Pfei! b angedeutet, verschoben werden.
Die Träger sind jeweils so ausgebildet, daß sie eine Anzahl von Reagenzgläsern od. dgl. in senkrechter Stellung aufnehmen können, so daß diese z. D. aus einer chromatographJ^hcn Säule mit Flüssigkeit befüllt werden können. So kann beispielsweise jeder Träger mit einer Anzahl von nebeneinanderliegendcti Bohrungen 20, 21 (wie in Fig. 1 bei den Trägern A
Y
und ( anuedeuicl) \er-n.'hen v-erdcn. Andrerseits !'.(innen die"-·- Hfihriiiijien auch lortl'allcn und die Träger mit Vorrichtungen versehen werden, die zur Be-IcMigung \o!i Reagenzglassiä.idern dienen. Die Träger werden, wie im folgenden noch näher beschrieben, in ! ijtigsriclituni· durch A\c Ouuiurderuunge Schritt tür Schritt unter den mit / und /' bezeichneten Füllstationen hinduichgeschohen. Mit Hilfe geeigneter AuslluL'iöffüungL'n kann die aus der chromatographischen Säule oder einer anderen Apparatur austretende Flüssigkeit entweder in eine oder beide der jeweils unter den FüHstationen befindlichen Reagenzgläser geleitet werden. Danach werden die T rager Λ und C Schritt iür Schritt weiterbewegt, so daß die nachfolgenden Reagenzgläser in die Fiiilstellung gelangen. Vorrichtungen zum automatischen Beiüllen der Reagenzgläser sind insbesondere auch in dvr Siiiilenchromatographie seit kr.jem bekannt. Noch bevor das letzte Reagenzglas dieser Träger gefüllt worden ist, werden die vordersten Träger B und K in den beiden Magazinen automatisch vor die Querfördeigänge geschoben und mechanisch an den dancbenliegenden Bezugsträger A bzw. Γ angekoppeli. so daß die in dem Träger B bzw. K befindlichen Reagenzgläser durch die Füllstationen hindurchgeschoben werden können. Das schrittweise Fortbewegen der beiden Trägei durch die Querfördergänge wird mit Hilfe von zwei Zahnrädern 22 und 23 erreicht, die durch öffnungen in dem Boden des Behälters IO hindurchragen und mit Zahnstangen kämmen, die an den Unterseiten der Träger angeordnet sind und sich jeweils über die gesamte Länge des Trägerbodens erstrecken.
Die Konstruktion der Träger ist in den Fig 2 bis4 näher gezeigt. Der Träger gemäß Fig. 2 weist beispielsweise zehn Bohrungen 20 für die Aufnahme von zehn Reagenzgläsern auf. An der linken Seite sind die Seitenwand^ des Trägers abgeschrägt, so daß eine Spritze mit winklig nach vorn verlaufenden Seitenflächen 25 und 26 entsteht; die Oberseite ist mit einer Aussparung versehen, so daß ein nach oben ragender Haken 27 gebildet wird, der vor den oberen, etwas zurückversetzten Seitenwänden 28 und 29 liegt. Das rechte Ende des Trägers ist ähnlich, jedoch in umgekehrter Anordnung ausgebildet, so daß der Haken 27' nach unten gerichtet ist und die Seitenflächen 25' und 26' auf der entgegengesetzten Seite der Mittellinie 30 des Trägers (bezogen auf entsprechend bezifferten Außenflächen 25 und 26) liegen. Die Hake:) weisen zu der Spitze der jeweiligen inneren Seitenflächen 28, 29 einen gewissen Abstand auf. Darüber hinaus sind die Spitzen, wie in Fi g. 2 zu erkennen, gegenüber der Mittellinie 30 nach entgegengesetzten Seiten hin versetzt. Diese Anordnung erleichtert das gegenseitige Einkoppeln, wie weiter unten noch beschrieben wird. Die Unterseite des Trägers ist längs der Mittellinie mit einer Zahnstange oder Zahnreihe 31 versehen, die sich über dessen gesamte Länge erstreckt. Diese Zahnstange steht im Eingriff mit einem Zahnrad 22, sobald der Triipcr den Querfördergang erreicht wir; z. B. der Träger .! in Fi ΰ. 1. Die beiden Zahnrader Ti und 23 sind mechanisch miteinander gekoppelt, und sie werden mit Hil· eine geeigneten Antriel.-; intermitiicrend so gedreht, daii sich die beiden Träger in Längsrichtung schrittweise in entgegengesetzter Richtung durch die Querförderp.änge hindurchbewegen. Die beiden Haken 27 uini 27 ragen etwas über die Mitlelebenc der Träger hin-
;ius. Wenn die Träger miteinander fluchten und sich diese aneinanderstoßenden Schrägflächen der beiden
mit ihren linden berühren, dann können der nach Träger in einer senkrechten Ebene liegen, die gegcn-
unten ragende Haken des einen Trägers und der über der Achse der Träger um einen bestimmten
nach ohen ragende Haken des anderen Trägers über- Winkel versetzt ist, wird das linke Ende des Trä-
einandergcsehobcn werden, so daß die beiden Träger 5 gcrs A von der Seitenwand 14 und der Rahmenwand
mechanisch miteinander verbunden sind und sieh ge- 12 festgehalten. Der von dem Träger/? geschobene
meinsain in Längsrichtung bewegen. Die winkligen Träger/) bewegt sich deshalb in Längsrichtung wci-
I'lachen der Träger dienen andererseits dazu, die tcr.
Träger automatisch aus den Querföidergängcn in die Schließlich erreichen die Träger die in Fig. 9 geMagazine zu überführen, wie im folgenden an Hand io z.ciglc Stellung, in der das abgeschrägte rechte Ende der I- i g. 5 und IO näher beschrieben werden soll. des "Trägers A die Seitenwand 18 des Behälters bein I'ig. 5 ist die Seitenwand 14 des Behälters mit rührt und das abgeschrägte linke Ende dieses Trägers den anliegenden Scitcnwänden 16 und 18 sowie die den Kontakt mit der Seitenwand 19 des Rahmens Schmalseite 12 mit den angrenzenden Wänden 17 verliert. Die aneinander entlangglcitcnden Schrägflä- und 19 des Rahmens gezeigt, wobei der Rahmen fest 15 chcn 26' und 29 führen deshalb zu einer Schrägvermit dem Boden des Behälteis IO verbunden ist. Die Schiebung des Trägers A, wie in Fig. 9 gezeigt. Bei Bohrungen in den Trägern sind wegen der besseren der weiteren Fortbewegung des Trägers B gleitet desiJbersiehllichkcit in den Figuren fortgelassen. Für die sen Ende an dem Träger A vorbei und schiebt diesen Zwecke der folgenden Beschreibung ist der Träger A in das rechte Magazin hinein, wie in Fig. 10 zu crin Fig. 5 in der Mittcllagc in dem vorderen Querför- 20 kennen ist. Der Träger B nimmt nun die Anfangssteldergang dargestellt. In dieser Stellung gleitet der Trä- lung des Trägers A ein. Das Eintreten des Trägers A gcr/l an den Trägern« und/' entlang, wobei der in das rechte Magazin entsprechend den Fig. 9 TrägerB der vorderste in dem linken Magazin und und K) führt zu einer Verdrängung des Trägers/7 zu der Träger/·' der hinterste in dem rechten Magazin der Rückseite des Behälters hin. Die eben geschildcrist. Das Zahnrad 22 kämmt mit der Zahnstange an 25 ten Vcgänge spielen sich gleichzeitig an der Rückder Unterseite des Trägers A. Durch intermittierende seile des Behälters ab, an der der Träger Γ durch das Drehung des Zahnrades ergibt sich eine schrittweise Zahnrad 23 nach links bewegt wird und die Schräg Weiterbewegung des Trägers A durch den Querför- flächen dieses Trägers an den Schrägflächen des hindcigang von links nach rechts, wie der eingezeichnete tersten Trägers D cntiangglciten. Sobald die Träger A Pfeil andeutet. 30 und/? miteinander fluchten, drückt der Träger Γ den Sobald der Träger A die in Fig.6 gezeigte Stcl- TrägerD in dem Magazin nach vorn. Wenn der Trälung erreicht, kann der Träger B in den leeren Raum ger/J mit dem Träger A fluchtet, verdrängt letzterer dahinter hincingleitcn. so daß die kürzere Seitenwand die Träger in dem rechten Magazin (Fig.9 und 10) 25' des Trägers/i an der im Verhältnis ebenfalls kür- so daß der vorderste Träger K (Fig. 1) automatisch /eren schrägen Seitenfläche^ des Trägers/1 anliegt. 35 mit dem Träger C gekoppelt wird. Danach bewegen In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, sich die Träger C und K gleichzeitig und in gleicher daß bei Eintreten des Trägers A in diese Stellung Weise wie für die Träger A und B beschrieben auch die Schrägflächen des Trägers C (Fig. 1) in Aus dem Vorstehenden ist deutlich, daß die Träähnlichcr Weise mit den Schrägflächen des Trägers/; gcr durch die zugehörigen Zahnräder Schritt für zusammenwirken, wodurch alle Träger in dem linken 40 Schritt durch die Querfördergänge hindurchbewegt Magazin zu der Seitenwand 14 hin verschoben wer- werden. Diese Bewegung der beiden Träger führt zu den. Wie in F i g. 6 zu erkennen, ist der nach unten einer Verdrängung der beiden Reihen von Trägern in ragende Haken 27' des Trägers/? noch nicht im Ein- den Magazinen in entgegengesetzter Richtung Sogrirf mit dem nach oben ragenden Haken 27 des Trä- bald die beiden Träger in den Querfördergängen be- £<--rs,4. 45 stimmte Stellungen erreichen, werden die Enden der Während der Träger A sich weiter nach rechts bc- vordersten Träger in den beiden Magazinen automawcgt. gleitet der Träger ß weiter nach unten, so daß tisch mit den hinteren Enden der danebenlieeenden er nunmehr in.einer Flucht mit Träger A liegt. Wäh- bereits in den Querfördergängen befindlichen Träeer rend dieser Bewegung gleitet der Haken des einen gekoppelt, so daß diese mitgezogen werden und Trägers an der inneren Schrägfläche des anderen 50 schließlich die vorwegl auf enden Träger in die dazu-Trägcrs entlang. Sobald die beiden Träger mitcinan- gehörigen Magazine hineindrücken der, wie in F i g. 7 gezeigt, fluchten, greifen die Ha- Der Abstand der Rahmenwände 17 und 19 vonkcn ineinander ein, so daß die Träger A und B mit- einander und damit die Länge der Querfördereänee einander mechanisch gekoppelt sind. Der durch das hängt von der Länge der Träger in der Weise ab daß Zahnrad angetriebene Träger A zieht deshalb den 55 sie die gleichzeitige Verdrängung der Träger in den Träger B nach rechts mit sich. Magazinen beim Durchlaufen der Träger unter den Wenn Träger A die in F i g. 8 gezeigte Stellung er- Füllstationen und in die Magazine hinein ermöglireicht. greift das Zahnrad 22 in die Zahnstange an chcn müssen. Der Raum innerhalb des Rahmens 11 der Unterseite des Trägers B ein, da diese Zahnstan- kann zur Unterbringung des Antriebsmotors ausgegcn sich über die gesamte Länge der Träger erstrek- 60 nutzt werden oder das Getriebe bzw. andere für den ken, so daß sich ein glatter Übergang des Zahnrades schrittweisen Antrieb der Träger erforderliche Teile von den Zähnen des einen Trägers zu denen des an- oder z. B. eine Synchronisiervorrichtung für das Bedcren ergibt, ohne daß die Weiterbewegung der Trä- füllen der einzelnen Reagenzgläser aufnehmen Die gcr dabei unterbrochen wird. Gesamtabmessungen des Behälters richten sich Von nun an schiebt der Träger B den Träger/1 vor 65 selbstverständlich nach der Anzahl der unterzubrinsicli her. Man erkennt in F i g. 8, daß die längere gender. Träger einer bestimmten Breite und Länge. Schrägflächc 26' des Trägers B nunmehr an der lan- Die Fig. 11 entspricht der Fig. 1, doch handelt es geren Schrägflächc 29 des Trägers A anliegt. Obwohl sich hierbei um eine andere Ausführungsform der
Erfindung. Der Behälter 10' ist der gleiche wie in I■ i g. I. doch ist er an den vier Ecken 34 bis 37 abgeschrägt. Ferner sind die äußeren Ecken 38 bis 41 des Rahmens IV ebenfalls stumpf, so daft Schrägflächen entziehen, die parallel zu den Schrägflächen der Ekken des Behälters verlaufen. Die Anzahl, Ausbildung und Anordnung der Träger sowie der Antriebsmittel ist unverändert. In der Anordnung gemäß Fig. Il werden die aus den QuerförJergängen herausgeschobenen Träger nicht mehr schräg verschoben, wie im folgenden, an Hand der Fig. 12 bis 17 näher erläutert werden soll, die im übrigen den F i g. 5 bis 10 entsprechen.
Iu Fig. 12 liegt der Träger A in dem vorderen Querfördergang, wobei das Zahnrad 22 mit dem Zahngestänge an dem Träger A kämmt. Sobald Träger/l die in Fig. 13 gezeigte Stellung erreicht, kann Träger B in den leeren Raum dahinter eintreten. Dabei gleitet die kürzere Schrägfläche 25' des Trägers ö an der kürzeren inneren Schrägfläche 28 des Tnl· ao gers A und gleichzeitig die längere äußere Schrägflächc 26 des Trägers B an der Schrägfläche der stumpfen Ecke 35 des Behälters entlang. Ferner liegt der nach unten ragende Haken 27' des Trägers B noch in einer gewissen Entfernung von dem nach oHen ragenden Haken 27 des Trägers A. Bei der Weitcrbcwcgung des Trägers A nach rechts gleitet die Schrägfläche 26 an der Schrägfläche 35 der Bchältereckc entlang, was zu einer Parallclvcrschicbung des Trägers B nach unten führt.
Sobald Träger/I die in Fig. 14 gezeigte Ste'lung erreicht, liegt der Träger/? an der Vorderwand 14 des Behälters an, und die Haken der Träger A und S sind im Eingriff miteinander, so daß diese beiden Träger miteinander mechanisch gekoppelt sind. Der von dem Zahnrad angetriebene Träger A zieht den Träger B nunmehr hinter sich her. Kurz vor Erreichen der in Fig. 15 gezeigten Stellung greift das Zahnrad 22 in das Zahngestänge des nachfolgenden Trägers B ein. Die längere Schrägfläche 26' des Trägers B liegt nunmehr an der Schrägfläche 29 des Trägers A an, so daß kurz darauf die kürzere äußere Schrägfjächc 25' des Trägers A an der entsprechenden Schrägfläche 36 des Behälters, wie in Fig. 15 gezeigt, anstößt. Während der Träger fl den Träger A weiterschiebt, bewegt dieser sich weiter nach oben — wie durch Jen Pfeii angedeutet — in das Magazin hinein. Wegen der speziellen Winkelanordnung der aneinanderstoßenden Flächen 26' und 29 einerseits und der genau umgekehrten Anordnung der Schrägfläche 25 des Trägers A und der Schrägfläche 36 in der Behälterecke andererseits wird der Träger A parallel in das Magazin hinein verschoben, ohne die in F i g. 9 gezeigte Schrägstellung einzunehmen. Die Schrägfläche 40 an dem Rahmen weist die gleiche Winkelstellung wie die kurze äußere Schrägfläche 25 des Trägers A auf. Bei der weiteren Verschiebung des Trägers A durch den angetriebenen Träger B gleitet die Schrägfläche 25 des Trägers A an der Schrägfläche 40 entlang, so daß der Träger A schließlich, wie in Fig. 17 gezeigt, in das Magazin voll eintritt. Träger B nimmt nun die Aufgabenstellung des Trägers A in dem Querfördergang ein und gleitet an dem Träger A sowie dem vordersten nachfolgenden Träger B 1 entlang. Während der Parallelverschiebung des Trägers A aus der Stellung gemäß Fig. 15 in die Stellung gemäß Fig. 17 löst sich automatisch der Eingriff der entgegengesetzt gerichteten Haken an den Trägern. Die an Hand der Fig. 12 bis 17 beschriebenen Vorgänge spielen sich in gleicher Weise an der Rückseite des Behälters mit den Trägern D, C und K gemäß F i g. 11 ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche::
    I. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur schrittweisen Förderung einer Anzahl von Auffanggefäßen durch mindestens eine Füllstation mit zwei im Absland voneinander angeordneten, parallelen Kammern zur Aufnahme einer Anzahl von Trägern für die Auffanggefäße, wobei die Kammern an ihren Enden jeweils durch einen Querfördergang miteinander verbunden sind, se daß jeweils der äußere Träger in den Kammern mittels mit ihm in Eingriff bringbaren Antriebseinrichtungen über den einen Querfördergang von der einen Kammer in die andere Kammer und über den anderen Querfördergang von der anderen Kammer in die eine Kammer bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Träger (A bis K) einander ergänzende Kopplungsvorrichtungen (27, 27') vorgese- ao hen sind und daß die Seitenwände der Träger (A bis K) an den Enden keilförmig aufeinander zu laufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen im Bereich der Querfördergänge angeordnete Zahnräder (22. 23) aufweisen und daß an der Unterseite der Träger (A bis K) sich über die ganze Länge erstreckende Zahm .angen (31) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtungen aus Riegelflächen (27, 27') bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Träger (A bis K) ein nach oben ragender Haken (27) und am anderen Ende ein nach unten ragender Haken (27') vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Kammern abgeschrägt sind und den gleichen Winkel aufweisen wie die abgeschrägten Enden der Träger (A bis K).
DE1648934A 1966-10-27 1967-07-04 Vorrichtung zur schrittweisen Förderung einer Anzahl von Auffanggefäßen durch mindestens eine Füllstation Expired DE1648934C3 (de)

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