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DE2209435A1 - Automatische Vorrichtung zum Aufrollen von Stoffbahnen bestimmter Längen und zur Entfernung fehlerhafter Stücke - Google Patents

Automatische Vorrichtung zum Aufrollen von Stoffbahnen bestimmter Längen und zur Entfernung fehlerhafter Stücke

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Publication number
DE2209435A1
DE2209435A1 DE19722209435 DE2209435A DE2209435A1 DE 2209435 A1 DE2209435 A1 DE 2209435A1 DE 19722209435 DE19722209435 DE 19722209435 DE 2209435 A DE2209435 A DE 2209435A DE 2209435 A1 DE2209435 A1 DE 2209435A1
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fabric
tissue
cutting
tube
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DE19722209435
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING.
MARTIN SCHRÖTER
5880 ISERLOHN PIEPENSTOCKSTRASSE t TELEFON 02371/20785
Pietro Alberto
Biella/Italien 24. Februar 1972 Via Lamarmora 16
"Automatische Vorrichtung zum Aufrollen von Stoffbahnen bestimmter Längen und zur Erfefernung fehlerhafter Stücke"
Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zur Herstellung von Rollen aus Stoffbahnen bestimmter Längen, sowie einer Erweiterung dieser Vorrichtung zum automatischen Entfernen fehlerhafter Gewebestücke.
Es ist bekannt, daß heute Gewebehersteller gewöhnlich die Endbehandlung auf sehr großen Rollen durchführen, die eine schnelle Produktion ermöglichen infolge der Herabsetzung der Stillstandszeiten zum Einrichten und Umrüsten. Diese großen Rollen bestehen oft aus einer Vielzahl von Stücken, die aus der Produktion kommen und beispielsweise 2000 m Gewebe umfassen können, welches aus Stücken von jeweils 500 m gebildet ist. Gewöhnlich werden die Stoffe vom Händler in kürzeren Län ^n versand, beispielsweise 50 m, so daß die großen Stoffrollen, die von der Endbearbeitung
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kommen, in kürzere Stücke getrennt werden müssen, um 50 in Stücke zu erreichen. Dazu ist es erforderlich, die Aufrollvorrichtung alle 50 m anzuhalten, das Gewebe abzuschneiden, die kleine gebildete Rolle zu entfernen und eine neue zu beginnen.
Dieser Arbeitsvorgang wird gewöhnlich von Hand durchgeführt, d.h. von einem Arbeiter, der, nach dem er in irgendeiner bekannten Weise die gewünschte Länge eingerichtet hat, die Maschine anhält, das Gewebe abschneidet, die kleine Rolle entfernt, eine neue Papprolle in die Vorrichtung einführt, die das Kernstück der Rolle bildet, auf die wiederum für den Verkauf ein anderes 50 m langes Stück aufgerollt wird. Diese Arbeitsvorgänge erfordern einen erheblichen Zeit-und Arbeitsaufwand, so daß die Vorteile, die bei der Endbehandlung einer sehr langen Stoffbahn erreicht werden, in beträchtlicher Menge wieder reduziert werden.
Es ist auch bekannt, daß in den Stoffrollen aufgrund unzureichender Behandlung Fehler enthalten sein können.^ Diese Fehler werden manchmal in einfacher Weise angezeigt durch Signale, die man am Ende und am Beginn des fehlerhaften Teiles anbringt, um den Abnehmer auf diesen Fehler hinzuweisen und auch um den unbrauchbaren Teil von der Messung auszuschließen· Häufig jedoch, insbesondere im Falle von hochwertiger Produktion, wird es vorgezogen, das fehlerhafte Stück wäheid des Aufrollvorganges nach der Endbehandlung zu ent-
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fernen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die eine vollständige Automatisierung der genannten Arbeitsgänge ermöglicht, so daß die Teilung der großen Rollen in verkaufsfertige Stücke ohne manuelles Eingreifen geschehen kann.
Es ist außerdem Ziel der Erfindung, diese automatische Aufrollvorrichtung mit einer automatischen Vorrichtung zur Entfernung der fehlerhaften Stoffstücke auszurüsten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Greiferpaar, welches die Gewebebahn an der Stelle festhält, an der das Stück geschnitten werden soll, und die in einem zweiten Arbeitsgang das Gewebe wieder weiter befördern;
einer Scheidvorrichtung zum Abschneiden des Gewebes, um ein Stück von dem anderen zu trennen;
einer Zuführungsvorrichtung für Rohre, auf denen die Rollen gebildet werden;
einer besonderen automatischen Aufrolleinrichtung; und
Mitteln zur Entfernung des fehlerhaften Gewebestückes.
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Es erscheint selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung den Stillstand aufgrund der diskontinuierlichen Arbeitsgänge zur Entfernung des Kernrohres der Rolle nicht erhöht und das die ständige Gegenwart einer Bedienungsperson, die dieses Auswechseln von Hand vornehmen müßte, nicht mehr erforderlich ist. Diese und weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in der nachfolgenden Beschreibung einiger, die Erfindung nicht begrenzende Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2 eine zweite Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 3 Einzelheiten der Figuren 1 oder 2;
Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung nach Figur 1 ohne die RohrZuführungsvorrichtung, die insbesondere die automatische Aufrollgruppe zeigt;
Figur 5 eine Endansicht von der rechten Seite der Figur 4;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der gleichen Vorrichtung unter besonderer Bezugnahme auf die automatische Entfernungsvorrichtung des fehlerhaften Gewebestückes ;
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Figur 7 eine schematische Seitenansicht eines Teiles der Figur 6 während eines Arbeitsganges;
und
Figur 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Vorrichtung nach Figur 6.
In den Zeichnungen ist eine Gewebebahn 1 ersichtlich, die von einer Finishmaschine kommt und von der linken zur rechten Seite in Pfeilrichtung F weiterläuft. Wie bereits vorher erwähnt, besteht die in Rede stehende Gewebebahn aus einer Vielzahl von großen Stücken, die zusammengefügt sind, um die Fertigbehandlung zu durchlaufen. Vorher sind an den Enden eines jeden größen Stückes spezielle Anzeigevorrichtungen 6 befestigt, in der Regel selbst^haftende , leuchtende, handelsübliche Papiersäcke, die in der Lage sind, eine fotoelektrische Zelle 7 anzuregen· Selbstverständlich können diese Anzeigevorrichtungen 6 verschiedener Art sein, beispielsweise magnetisierte oder metallische Signale, also Elemente, die von elektrischen, elektronischen oder pneumatischen Abtastelementen 7 wahrgenommen werden können. Insbesondere können in einfacher Weise Löcher oder Falten im Gewebe vorgesehen sein, wobei ein Stück auf das andere genäht ist und entsprechend dem Nähen eine verschiedene Dicke hat, die von einer fotoelektrischen Zelle und einem anderen elektrischen oder mechanischen Element registriert werden kann. So ist es möglich, daß wenn das Signal das entsprechende Abtastelement 7 erreicht, dieser Impuls zu
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der Zubringervorrichtung des Gewebe 1 sendet, um es anzuhalten und das Gewebe in dieser Position zum Abschneiden festzuhalten. Die Länge des Stückes wird durch bereits bekannte Methoden gemessen· Durch Aufdrucken auf das Gewebe und durch das Abtastverfahren wird erreicht, daß »ach einer bestimmten Anzahl von Metern die Vorrichtung stoppt, um einen neuen Schnitt zu bewirken, sogar dann, wenn kein Signal 6, welches mit dem Element 7 zusammenarbeitet, vorhanden ist·
Beim numerierten Ausführungsbeispiel , welches vorher genannt wurde, sind in diesem Falle jeweils nach 500 m Signalplatten 6 oder entsprechende Elemente angeordnet, entsprechend der Stelle, an der die großen Stücke zusammengefügt worden sind. Falls nur dieses Signal existieren würde, würde die Aufrollvorrichtung nur alle 500 m stoppen. Da im Gegensatz dazu jedoch alle 50 m ein Schnitt ausgeführt werden muß, weifen andere, bereits bekannte Messvorrichtungen vorgesehen, um das Gewebe alle 50 m zu stoppen, so daß unabhängig von der Ankunft des Signales 6 die Vorrichtung bei Zwischenabständen von 50 m gestoppt wird entsprechend der Steuerung dieser zweiten Messvorrichtung. Obwohl es leicht ist, ein Signal alle 500 m anzuordnen, würde es viel schwieriger sein, an den Verbindungsstellen zwischen den großen Stücken ein Signal 6 all-e 50 m anzuordnen. Daher bevorzugt man eine Lösung, bei der nur ein Signal alle 500 m vorgesehen ist, wobei die Zwischenimpulse alle 50 m durch andere Zählvorrichtungen gegeben werden.
Es muß gesagt werden, daß alles was bisher ausgeführt worden
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ist, zur Klarstellung dient ohne den Gegenstand der Erfindung selbst darzustellen, da es sich hierbei um einen bekannten Stand der Technik handelt. Die folgende Beschreibung wird im Gegensatz dazu die neuen und charakteristischen Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellen.
Aus Figur 1 ist erkennbar, daß die Gewebebahn 1 in Richtung des Pfeiles F von der linken zur rechten Seite geführt wird, wobei sie durch ein Paar von offenen Greifern 3 und 3' läuft und dann über eine Auflage 4, die mit zwei parallelen Nuten 5 und 5' senkrecht zur Bewegungsrichtung der Gewebebahn ausgerüstet ist, über denen die Abtastvorrichtung 7 angeordnet ist. Die Schneidscheiben 8 und 8' können in diesen Nuten laufen, wobei sie durch den Motor 9 in Drehrichtung versetzt und entlang der Breite des Gewebes auf der Tragvorrichtung 10 und 10· bewegt werden von pneumatischen oder elektrischen Antriebsmitteln, die in der Figur nicht gezeigt sind. Diese Teile bilden die Gewebeabschneidgruppe·
Die Zuführungsvorrichtung der leeren Papprohre, die den Kern der Warenrolle bilden, umfaßt ein Magazin 12 mit leeren Rohren mit einem darunterliegenden Beschickungswagen 13, der von einem pneumatischen Kolben 14 gesteuert wird und mit einer Zuführungsnut 17 ausgerüstet ist. Wenn der Kolben 14 den Wagen 13 in die Position 15 gebracht hat, gesdgt mit gestrichelten Linien in Figur 1, fällt ein vom Behälter 12 kommendes Rohr 16 in die Nut 17«, Nachfolgend bringt der Kolben 14, der zur linken Seite geführt wird, den Wagen in eine Position, wie sie durch die ausgezogenen Linien in Figur 1 dargestellt ist, entsprechend mit einem Rohr in der Position 16· in der
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Nut 17'.
Oberhalb und seitlich des Behälters 12 ist eine Aufnehmervorrichtung für die Rohre vorgesehen, die aus einem pneumatischen Kolben 21 besteht, welcher an einem Traggestell 22 eine Stange 21a trägt, an der zwei Arme eines Hebels 18 und 18· durch zwei Blöcke 22» und 22··( angetrieben von den beiden Kolben 19 und 19' gleiten können. Das untere Ende eines jeden Hebels 18,18' trägt einen Dorn 20 bzw. 20'. Um das Rohr 16· aufzunehmen, können die beiden Kolben 19 und 19' die beiden Hebel 18 und 18' gegeneinander bewegen, so daß die konischen Dorne 20 und 20· in die beiden Enfen des Rohres eingeführt werden und es somit festhalten. In diesem Augenblick hebt der Kol-ben 21 langsam das Rohr 16 mit dem Traggerüst 22, 22* und 22·' an, so daß der Rohrzuführungswagen 13 in seine rechte Position 15 zurückgehen kann unter der Einwirkung des Kolbens 14, ohne die folgenden Vorgänge zu behindern und um gleichzeitig ein neues Rohr 16 aufzurahmen.
Wenn der Beschickungswagen 13 wieder in seiner Stellung 15 ist, fährt der Kolben 21 herunter und bringt so das Rohr 16"in die Position 16··. In diesem Augenblick bewirken die Kolben 19 und 19·, daß die beiden Arme 18 und 18' zurückgezogen werden, so daß die Dorne von den Enden der Rohre abgezogen werden, die daraufhin in eine
fallen/
Mulde 23, um dort wiederum von den konischen Dornen 24
der Aufrollvorrichtung erfaßt zu werden. Danach wird die
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Mulde 23 abgesenkt, um nicht den Aufrollvorgang zu stören. Die Dorne, indeseen machen eine Querbewegung in Längsrichtung des Rohres wie mit dem Pfeil H gezeigt und vollführen eine Rotationsbewegung in Richtung des Pfeiles G, beispielsweise angetrieben über eine Riemenscheibe, die mit einem Motor verbunden ist, die beide außerdem das Rohr halten und den Aufrollvorgang zur Herstellung der gewünschten Warenrolle ausführen müssen.
Figur 3 zeigt klarer die geöffneten Greifer 3 und 3' während die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Gewebebahn 1 durch sie hindurchläuft· Hierbei sind ebenfalls die Schneidscheiben 8 und 81 sichtbar, die durch die Welle 27 verbunden in die Nuten 5 und 5' entsprechend eingreifen und schnell drehend das Gewebe durchschneiden. Diese Schneidscheiben, wie in Fig. gezeigt, kommen, nachdem sie in den Arbeitstisch 4 zum Zerschneiden des Gewebes eingedrungen sind, voll wieder heraus und nehmen eine Stellung außerhalb der Gewebebahn ein.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 4 die geschlossenen Greifer 3 und 3·, zwischen denen die Gewebebahn 1 festgehalten ist, nach dem der Kolben 25 die Greifer 3 nach unten gedrückt hat. Die Steuerimpulse zum Kolben 25 kommen von der Abtastvorrichtung 7 oder einer der genannten Messvorrichtungen für die Länge der zu bildenden Rolle.
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Sobald der Abschneidvorgang entlang der beiden Nuten 5 und £· durchgeführt ist, wird die Auflageplatte 4, die die entsprechenden Nuten trägt und um den Drehpunkt 26 schwenkbar ist, in eine Position gebracht, wie sie durch die gestrichelte Linie in Figur 4 dargestellt ist, um die folgenden Vorgänge nicht zu hindern. In diesem Moment bewegt der pneumatische Kolben 30 den Transportwagen 28 mit den Greiferpaaren 3 und 3', wobei der Wagen entlang der Schiene 29 in die mit 28· gezeigte Stellung gleitet, wobei die Greifer 3 und 3' die zwischen ihnen gehaltene Gewebebahn 1 mitziehen. Das Gewebestück, welches von den Greifern 3 und 3' gehalten ist, bildet den Anfang einer neuen Rolle. Die vorangegangene Rolle ist gefüllt und durch Abschneiden von der Gewebebahn getrennt. Sobald diese Rolle fertiggestellt ist, wird sie von der Aufrollvorrichtung entfernt, damit die Dorne 24 ein neues Rohr 16·' fassen können, auf der das Gewebestück, welches von dem Greiferpaar transportiert wird, aufgerollt werden kann.
Zu diesem Zweck stoßen gleichzeitig zur Bewegung der Greifer die Arme 31, die bereits die Position 33 unter der Bewegung des Kolbens 32 eingenommen haben, die fertigen Rollen in den Wagen 34. Diese Freigabe geschieht, sobald die Dorne 24, die von einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Kolben gesteuert werden, zurückgezogen sind, und die Rolle aufgrund ihres Gewichtes frei nach unten fallen kann. Wenn der Hebelarm 31 in dieser Stellung ist, kann die Einführung des neuen Papprohres zur Bildung einer neuen Rolle beginnen.
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Der Beschickungswagen, welcher durch den Kolben 14 gesteuert wird, befördert das Rohr 16 in die Position 16', dann ergreifen die konischen Dorne 20 und 20·, die mittels der Kolben 19 und 19* gegeneinander verfahren werden können, das Rohr und heben es während der Rückbewegung des Wagens 13 in die rückwärtige Position, wonach sie es in der Position 16" niederlegen, wie vorher beschrieben.
Bevor das Rohr jedoch die Position 16" während der Abwärtsbewegung erreicht, wird es in der Position 16111 angehalten, wie es in den Figuren 3 und 5 ersichtlich ist. In dieser Position treibt ein Motor 35 über die Riemenscheiben 41 und 42 die Dorne 20 und 20' an, wobei auch das zwischen ihren gehaltene Papprohr in entgegengesetzter Richtung der normalen Aufrollrichtung rotiert. Gleichzeitig ist ein Druckluftstrom aus einer Vielzahl von Düsen 36,36',3O11 in tangentialer Richtung auf das Rohr 16' " gerichtet. Das diese handelsüblichen Rohre gewöhnlich mit einer bestimmten Menge Papier umwickelt sind, wird mit diesen dem Aufrollen entgegengerichteten Maßnahmen, die mit dem Motor 35 und dem Luftstrom der Düsen 36 erreicht werden, daß aufgewickelte Papier entfernt. Die vom Rohr 16·'' abgewickelten Papierstücke fallen herunter, wobei sie von den fotoelektrischen Zellen 37 und 37' erfaßt werden, die wiederum zum Motor 35 einen Impuls senden und ihn zum Anhalten veranlassen. Außerdem ist ein Zeitnehmer 38 vorgesehen, der mit der Zeitnehmung beim Start des Motors 35 beginnt. Wenn nach einer bestimmten vorhergegebenen Zeitlänge die fotoelektrischen Zellen 37 und 37* nicht das untere Ende des Pa-
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piers 39 erfaßt haben, was bedeutet, daß ein Deffekt eingetreten ist, der verhindert hat, daß das Papier abgerollt worden ist, veranlaßt der Zeitnehmer 38 den Stopp der Vorrichtung, bei dem ein Eingriff einer Bedienungsperson notwendig wird· Die Bedienungsperson kann durch ein akustisches oder optisches Alarmsignal gerufen werden. Diese Sicherheitsvorrichtung ist sehr bedeutend für die Funktion der erfindungs· gemäßen Vorrichtung.
Wenn der Motor 35 stoppt, der von den fotoelektrischen Zellen 37 und 37' gesteuert wird, setzt der Kolben 21 seine Abwärtsbewegung fort, wobei die Rolle mit dem abgewickelten Papier von der Position 16''' in die Position 16" niedergeht. Gleichzeitig kehrt der Hebel 31, der von dem Kolben 32 zurückgeschoben wird, nach dem er die vorangegangene Rolle entfernt hat, in die Position 31* zurück, und die konischen Dorne 20 und 20* der Gruppe 18 und 18·, die die Rolle in der Position 16" hielten, ziehen sich unter der Einwirkung der Kolben 19 und 19· zurück und ermöglichen so, daß die freie Rolle in die darunterliegende Mulde 23 fallen kann um sie dort aufzunehmen und in der richtigen Position vor der nachfolgenden Einspannung zu halten.
Nachdem die Dorne 20 und 20' abgezogen sind, bewegt der Kolben 21 sofort wieder die Stange 21 a nach oben mit den Tragblöcken 22,22' und 22·· und damit auch die Arme 18 und 18·, die angehoben waren, um freien Raum für die nachfolgenden Vorgänge zu gewährleisten. Sobald diese Elemente
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aufwärts bewegt sind, bewegt sich der vom Kolben 43 gesteuerte Dorn 24 (siehe Figur 5) von links nach rechts und hält die Papprolle 16" fest, welche in der Zwischenzeit frei auf der Mulde 23 lag, die vorzugsweise eine konkave, insbesondere eine halbzylindrische Form hat, um zu verhindern, daß das Rohr 16·· fortrollt·
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß die Greifer 3 und 3', die vom Kolben 30 bewegt werden, in der Position 28· ihres Transportwagens angekommen sind, immer noch die Gewebebahn zwischen sich halten, mit der nun eine Rolle beginnt. Der untere Greifer 3· ist mit einem vorstehenden Teil versehen in der Form einer schiefen Ebene 44, dem in der Position 28' ein feststehender Teil 45 gegenübersteht, der eine entgegengesetzte Neigung besitzt, wodurch das GiH-ferpaar veranlaßt wird, zu stoppen und sich zu schwenken. In dieser Stellung ist die Gewebebahn 1 in Kontakt mit der Rolle 16·', während das Papier 39', welches von der Rolle abgewickelt ist, über den Zylinder 47 läuft, der mit der Mulde 23 verbunden ist. An diesem Punkt veranlaßt der Kolben 26 das Niedergehen der vorderen Kante der Mulde, an der der Zylinder 47 angesetzt ist und, sobald die Mulde 23 ihren Drehpunkt im Zentrum 48 hat, wird der kleine Zylinder 47 angehoben und drückt die Papprolle 16·' so, daß das Gewebe 1 zwischen der Papprolle und dem Papier 39 gepresst gehalten bleibt.
In diesem Augenblick öffnen sich die Greifer 3 und 31 und
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kehren zu ihrer Anfangsposition zurück. Gleichzeitig wird über den Motor 49 (siehe Figur 5) und die Riemenscheiben 50 und 51 der Dorn 24 gedreht, so daß die Papprolle 16·' sich zu drehen beginnt, damit die Gewebebahn antreibt und das Stück Papier, und mit der Formung einer neuen Rolle beginnt. Noch zur gleichen Zeit veranlaßt der Kolben 52 das Niedergehen der Tragvorrichtung 53 der Mulde 23, um zu verhindern, daß die sich bildende Rolle aufgrund ihres wachsenden Durchmessers mit der späteren Rolle kollidiert.
Sofort danach dreht sich die Auflageebene 4 um 90 ° nach oben und nimmt wieder ihre Anfangsposition vor den Greifern 3 und 31 ein, um einen weiteren Schneidvorgang der Gewebebahn zu ermöglichen.
In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsart einer Vorrichtung nach Figur 1 gezeigt, bei der die Greifer 3 zum Transport des Anfangsstückes der Gewebebahn einer jeden neuen Rolle von einem Hebel 28' anstatt des Wagens 28 bewegt werden, wodurch die Drehung des Greiferpaares am Ende ihrer Verschiebung gegen die Aufrollrichtung vereinfacht wird. Auch die Aufrollgruppe ist leicht verändert, da 24 nicht einen Dorn zeigt, der eine Querbewegung vollführt und zum Einstecken in die Papprolle für den Aufrollvorgang geeignet ist, sondern die Welle einer Rolle X treibt das Papprohr, welches von den Dornen 20 getragen wird, durch Reibung an. Außerdem ist eine andere Rolle 64 vorgesehen, deren Funktion
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später erklärt wird.
In Figur 6 ist die automatische Aufrollvorrichtung gezeigt unter teilweise Berücksichtigung der Vorrichtung zur automatischen Entfernung von fehlerhaften Gewebestücken. Auf der Gewebebahn 1 sind vorhör Signale aufgebracht worden, die den Anfang und das Ende eines jeden fehlerhaften Teiles anzeigen. Diese Signale können erfaßt werden durch entsprechende Abtastelemente, beispielsweise leuchtendes Papier, welches eine fotoelektrische Zelle anregt, die in einer festen Stellung angeordnet ist, oder aus magnetischen, metallischen und anderen Elementen besteht, die geieignet sind, anzuzeigen, wenn das fehlerhafte Gewebestück ankommt oder sich kurz vor der Nut 5 auf der vorhergehenden Auflage befindet, auf der die Gewebebahn geschnitten wird, wobei dieses Anzeigesignal (in der Figur nicht gezeigt) einen Impuls zu der Gewebetransportvorrichtung gibt, um sie zu stoppen und das Gewebe 1 in dieser Position für den Schneidvorgang zu halten.
Das Schneidmesser 8 der Schneidgruppe durchschneidet beim Rollen über die Nut 5 das Gewebe, wobei der verbleibende, aufzurollende Teil aufgrund sÄner Schwerkraft auf eine Rolle 64, die parallel zu den Wellen X und 47 der Aufrollgruppe angeordnet ist, in eine Zwischenposition zwischen diesen und der Schneidgruppe fällt.
Über der Gewebebahn 1 ist eine Reihe von Teilkammern 62
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vorgesehen, die durch ein flexibles Rohr 61 mit einer Vakuum-Quelle 16 verbunden sind. Diese Kammern 62 können mit einem Paar von kleinen Rolle 67 über die Gewebebahn 1 gleiten,angetrieben von einem doppelseitig wirkenden Zylirier 63. Außerdem ist ein quergerichtetes Rollenpaar 54 vorgesehen auf beiden Seiten der Gewebebahn, um die während der Behandlung weiterzubefördern.
Wenn der Abschneidvorgang am Beginn eines fehlerhaften Stückes beendet ist, hält eine spezielle Reibungskupplungsvorrichtung (nicht in der Figur gezeigt) die Aufrollgruppe an, wodurch die Welle 24 der Rolle X gestoppt wird und entsprechend das bereits auf dem Rohr 16 aufgerollte Gewebe, wobei der abgeschnittene Teil über die Rolle 64 läuft und senkrecht in einer bestimmten Länge herunterfällt. Sofort nach dem Abschneiden arbeiten die Rollen 54 und bewegen das schadhafte Gewebe, welches zwischen ihnen gepresst gehalten ist, vorwärts, wobei sie es zu dem darunter befindlichen Behälter 68 führen (von der linken zur rechten Seite in der Zeichnung)· Um den Versand des weggeworfenen Gewebes zu erleichtern, sind Mittel vorgesehen, um das Gewebe nach unten in den Behälter 68 zu stoßen. Diese Mittel können beispielsweise aus Druckluftströmen bestehen, die von einer Anzahl von Düsen 56 kommen, die entlang des Versorgungsrohres 55 angeordnet sind, sie können jedoch auch von anderer Art sein.
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Das Ende des fehlerhaften Stückes wird durch ein Signal auf dem Gewebe registriert, welches zuerst ein Element unterquert, welches auf dieses Signal reagiert. Ein neuer Impuls wird so gegeben, um das Stoppen der Gewebebahn 1 zu steuern und zur Ingangsetzung der Schneidgruppe. Die Messer 8 rollen über der Nut 5 und schneiden das fehlerhafte Gewebestück ab, welches weggeschoben von einem Luftstrom von den Düsen 56 in den Behälter 58 fällt.
Zur gleichen Zeit steuert der Zylinder 63 die Vorwärtsbewegung der Saugmittel 62, die, nachdem sie in der Position 5 sind, die Gewebebahn 1 zur Vorwärtsbewegung veranlassen, wobei sie es aufgrund der Saugkraft heranziehen. Mit ihrer Bewegung ziehen die Saugmittel 62, nachdem sie über die den Behälter 68 entsprechende Zone hinweg sind, das Gewebe in die in Figur 7 gezeigte Position, d.h. mit dem Ende Y über der Rolle 64, auf der das Paar von kleinen Rollen 67 gegendrückt am Ende der Bewegung der Reihen von Saughebern 62. Gleichzeitig stoppt die Saugung in den Vorrichtungen 62, da sie von der Vekuum-Quelle 60 getrennt werden. Diese Trennung kann beispielsweise über ein normales Ventil erfolgen, dessen Druckknopf zur Steuerung der öffnung, wie sie in Figur 6 gezeigt ist, nur über einen gewissen Teil der Vorwärtsbewegung der Sauggruppe arbeitet, beispieleweise durch ein Gegenelement 66, welches eine vorherbestimmte Länge hat.
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In der in Figur 7 gezeigten Stellung ist das Ende des nicht defekten Gewebes, welche durch die Saugheber transportiert wird, entlang einer bestimmten Länge überlappt mit dem Gewebestück, welches dem Abschneiden des fehlerhaften Stückes vorangegangen ist. Dieser überlappte Teil ist zwischen der Rolle 64, welcher durch die kleinen Rollen 67 angepresst ist, und dem Punkt Y gehalten, der mit dem kleinen Druckzylinder 47 übereinstimmt. Sobald die beiden Gewebestücke getrennt sind, wie vorher beschrieben, durch Abschneiden des fehlerhaften Teiles, ist die Reibungskraft freigesetzt, welches die Rolle X und dementsprechend das Papprohr 16 stoppt, so daß die Aufrollung und der Fortlauf des aufzurollenden Stückes auf das Papprohr fortgesetzt wird. Die beiden Enden des Gewebes werden zusammengehalten durch die wechselseitige Reibung, die hervorgerufen wird während der Aufrollung der gesamten Länge das überlappenden Teiles, der der Entfernung zwischen der Rolle 64 und dem Punkt Y entspricht, dem das Ende des äußeren Teiles zugeführt wird, welches senkrecht aufgrund seiner Schwerkraft in den Behälter 68 hineinhängt. Die Position Y, bei der das vordere Ende des durch die Saugelemente 62 gezogenen Gewebe frei ist, ist ziemlich nahe bei der Rolle, die bereits auf dem Rohr 16 aufgerollt ist, so daß die Spannung des Aufrollens auf das Stück sich alsbald zu der Reibungskraft zwischen den beiden Lagen des Gewebes addiert.
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Sofort danach steuert der Kolben 63 die Sückbewegung der Mittel 62 (ohne Saugkraft) in die Ausgangsposition, wie sie in Figur 6 gezeigt ist· Eine entsprechende Messvorrichtung hat inzwischen die Länge des weggeworfenen Teiles des fehlerhaften Gewebes gemessen, wobei die Messung in irgendeiner bekannten Art und zusammen mit der Vorrichtung erfolgen kann, die die Länge des Gewebes registriert, um den Schnitt des Stückes an jeder vorherbestimmten Länge festzulegen.
Mögliche Hinzufügungen und/oder Abwandlungen können zur weiteren Ausbildung der oben beschriebenen und abgebildeten Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung beitragen ohne ihren Rahmen zu überschreiten· Insbesondere können Teile der Konstruktion und Lösungsmittel für verschiedene Vorrichtungen geändert werden. Z.B, könnte ein anderes Verfahren benutzt werden, um das nächste Gewebestück zur Aufrollvorrichtung zu bringen ohne die Drehung der blockierenden Greifer zu übernehmen, sondern beispielsweise die kleinen Druckzylinder abzusenken, die mit der Tragrinne der Rolle verbunden sind und sie in der vorhergenannten Weise nach oben anzuheben. Die Steuerzylinder müssen nicht pneumatisch sei^°nK8R8fen ebenso hydraulischer Art sein, wenn es gewünscht wird, durch elektromagnetische Steuerelemente ersetzt werden. Im übrigen sind alle Verbindungen, Relais, Begrenzungsschalter, Elektromagnetventile zur Steuerung der Zylinderstellungen, Zeitnehmer usw. vorgesehen, die
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notwendig sind, um die Koordination und die Synchronisation der verschiedenen Arbeitsvorgänge sicherzustellen·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1·) Automatische Vorrichtung zum Aufrollen von Stoffbahnen bestimmter Längen, gekennzeichnet durch
    a) Mittel (3,3·) zum Pesthalten des Gewebes entlang seiner Breite und zu seiner Zuführung zu einer AufroI!vorrichtung;
    b) Mitteln (8,8') zum Querdurchschneiden des Gewebes Cl)
    c) Mitteln zur Zuführung der Rohre (16), die das Kernstück der zu bildenden Rolle sind, und die in der Lage sind, jedes Rohr zunächst in eine Zwischenposition (161·1) und danach in eine Aufrollposition (16fl) zu bringen;
    d) Mittel* zum Rotationsantrieb des Rohres (16111) in der Zwischenstellung in einer zur Aufrollrichtung, entgegengesetzten Richtung, die mit pneumatischen Mitteln (36,36 ·,36· ·) zusammenarbeitet, mit denen tangentiale Druckluftströme auf das Rohr (16··') zu richten, um teilweise davon ein vorher aufgebrachtes Papierblatt (39) abzuwickeln;
    und
    e) Mitteln (20,20·) zur Aufrollung des Gewebes auf das Rohr (16·') und zur Abnahme der kompletten Rolle·
    2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Blockierung und Zuführung der Gewebebahn (1) aus einem Greiferpaar (3,3·) bestehen, welche sich über die gesamte Breite der Bahn erstrecken und zusammengeführt werden können zur Einpressung des Gewebes zwfechen ihnen und zu ihrer Heranführung bis in die Aufrollstellung, wobei sie die Stoffbahn mitziehen.
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    3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Greifer (3·) gemeinsam mit einem Wagen (28) in einer Führung (29) parallel zur Stoffbahn gleitet, angetrieben von einem Steuerzylinder (30), und der andere Greifer (3) entsprechend verschiebbar ist zum ersten Greifer (3·) über ein Zylinder-Kolben-System.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Wagen (28) angeordnete Greifer (3·) einen vorstehenden Teil (44) besitzt, der einem festen, vorstehen» den Teil (45) dicht bei der Aufrollposition gegenübersteht, der die Verschiebung dieser gekoppelten Greifer stoppt und eine Schwenkung des Greiferpaares (3,3·) herbeiführt, bis ihr vorderer Teil zwischen das Rohr in der Aufrollstellung (16··) und einem Hilfsziehmittel, welches auf den Tragvorrichtungen angeordnet ist, eingeführt ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Greifer (3) mit einem Hebel (28·) verbunden ist, der parallel zur Gewebebahn (1) gleitet und schwenkbar an einem Zapfen befestigt ist, der die Drehung des Greiferpaares in eine Position nahe der Aufrollposition verursacht.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mindestens aus einem rotierenden Messer (8) besteht, welches auf einem Wagen aufgesetzt ist mit einer hin-und hergehenden Bewegung gegenüber der Stoffbahn (1) und geeignet ist , in entsprechenden Nutpaaren
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    (5,5·) zu gleiten, die auf einem kippbaren Schneidtisch (4) vorgesehen sind, der in der gleichenen Ebene wie die Oberfläche der beiden Greifer (3,3·) in ihrer Blockierungsposition liegt.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidtisch (4) um einen äußeren Drehpunkt (26) schwenkbar ist in Bezug auf das Greiferpaar (3,3') und seine zugehörigen Teile, wobei, wenn dieser Tisch (4) sich nach dem Durchschneiden der Gewebebahn dreht, vor der Bewegung der Greifer zur Aufrollstellung ein freier Raum für die nachfolgenden Arbeitsgänge gegeben ist·
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Heranführung der Rohre (16) aus einem Magazin (12) zur Aufnahme leerer Rohre bestehen und einem darunterliegenden Transportwagen (13), der von einem Zylinder (14) bewegt wird zur Verschiebung eines Rohres (16) zu jeder Zeit in eine Position, in der das Rohr durch Aufnahmeelemente ergriffen wird und in eine Zwischenposition gebracht werden kann.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelerntente zwei parallele Arme umfassen (18,18·), die an einem Ende einen konischen Dorn (20,20·) besitzen und am anderen Ende entlang einer Stange (21a) gleiten, angetrieben von zwei Steuerzylindern (19,19"), wobei die Stange mit dem Steuerzylinder (21) verbunden ist zur Drehung in Bezug auf die beiden Arme (18,18·).
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    10.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel in der Zwischenposition (16· ") die Dorne (20,20·) der Aufnehmervorrichtung rotieren lassen und eine Vorrichtung umfassen, die geeignet ist, zu erkennen, daß ein auf das Rohr gewickeltes Papierblatt, welches aufgrund seiner Schwerkraft nach unten fällt, eine bestimmte Stellung erreicht hat, wodurch gleichzeitig die Rotation des Rohres gestoppt wird und die Herunterführung der Mittel zur Aufnahme des Rohres fortgesetzt wird·
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung ein Paar von Hebelarmen (31) besitzt, die mit konischen Dornen (24) ausgerüstet sind, wobei mindesteis einer eine längsgerichtete Querbewegung zu seiner Einführung in das Rohr (16*·) in der Aufrollposition vollführt und außerdem eine Drehbewegung ausführt, veranlaßt durch einen Motor, der auf einem der beiden Arme (31) zur Aufrollung des Gewebes sitzt, wobei zwischen diesem Arrapaar (31) Mittel vorgesehen sind, die geeignet sind, das Rohr zu tragen, bevor es von einem Dornpaar ergriffen und nachdem es vonden Aufnehmermitteln freigelassen wird, wobei das Armpaar 131) neigbar ist mit einem Antriebszylinder (32) bis sie über einen Behälter (34) stehend zur Aufnahme der kompletten Rollen.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Tragmittel des Rohres eine sich längs erstreckende Mulde (23) umfassen mit einer Tragoberfläche, die geeignet ist, dae Rohr aufzunehmen, wenn es von den Aufnehmermitteln freigelassen ist, umd die eine vertikale Bewegung durchführen kann infolge des Antriebes durch zwei Zylinder (52) mit einem Paar von Hebelarmen, die dieses Tragelement dazu veranlassen, niederzugehen, wenn das Rohr von den Dornpaaren der oben genannten Aufrollmittel ergriffen ist.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung ein Paar von Hebelarmen umfaßt, zwischen denen eine Rolle (XX befestigt ist und Antriebsmittel für die Rotation dieser Rolle, die in der Lage ist, durch Reibung das aufzurollende Rohr anzutreiben.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
    a) geeignete Signaleinrichtungen (6) auf dem Gewebe (l) am Beginn und am Ende eines jeden Teiles eines fehlerhaften Gewebestückes, zur Steuerung der Bewegungsabläufe der Aufrollvorrichtungen und des Arbeitsganges der Schneidelemente j
    b) Mitteln zur Steuerung des Fortschreitens des Gewebes nach dem ersten Schneidarbeitsgang am Beginn des fehlerhaften Teiles nach einem Signal, welches das Ende des f eh lerhaften Teiles anzeigt und zur Steuerung des weiten Schneidarbeitsganges;
    c) Mitteln, die geeignet sind, mit den vorhergegangenen Einrichtungen zusammenzuarbeiten,um das fehlerhafte Gewebestück in einen darunterliegenden Behälter zu befördern vor und während des zweiten Schneidvorganges;
    d) Saugmitteln, die entlang der Gewebebahn gleiten zum
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    zum Transport des Gewebestückes nach dem zweiten Schneidvorgang, welches dem fehlerhaften Teil mit Überlappung mit dem freien Ende des bereits vor dem ersten Schneidvorgang aufgerollten Stückes folgt;
    und
    e) Mitteln zur Steuerung des Wiederbeginns des Aufrollvorganges, sobald die Überlappung abgeschlossen ist.
    15ο) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Rollenelement parallel zur Welle der Aufwickelrolle umfaßt und der letzteren vorangehend in Förderrichtung der Gewebezuführung und in der Höhe der Fortbewegungsebene des Gewebes angeordnet ist, welches geeignet ist, das Ende des bereits aufgerollten Gewebes nach dem ersten Schneidvorgang darauf zu halten, während es in den Behälter fällt.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmittel eine Vielzahl von parallelen gelochten Teilen (62) umfassen, die jeweils mit einem Paar seitlicher Rollen (67) ausgerüstet sind zum Fahren über die Gewebebahn, und die durch ein Ventil (65), weiches von äußeren Arbeitsmitteln (66) gesteuert wird, verbunden sind mit einer Vakuumquelle (16) wobei diese Mittel zur Bewegung der Teile in einer Stellung vorgesehen sind, in der das Rollenpaar mit dem Rollenelement zusammenarbeitet, welches die zwei Teile des Gewebes übedappt, die durch Schnittvorgange getrennt sind und die zu ihrer Zuiifckführung in die Ausgangsposition vorgesehen sind.
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    - 27 -
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Arbeitsmittel (66) des Verbindungsventiles (65) mit der Vakuumquelle (60) entsprechend der Stellung der Vielzahl der Saugmittel (62) während der Bewegung so angeordnet sind, daß bei Öffnung des Ventiles in einer Stellung der Saugmittel in der Nähe des vorderen Teiles des Gewebes nach dem zweiten SehneidVorgang das Ventil geöffnet wird und die Schließung erfolgt, wenn die Rollen der Saugelemente über dem Rollelement die zwei Stoffstücke gepresst gehalten sind, bevor die Saugmittel zurückbewegt werden.
    18.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Messung der Stücke des wegwerfbaren Gewebes umfaßt, die zwischen dem ersten und dem zweiten Schneidvorgang sich befinden, um diese Messung zu registrieren und diese Informationen an die Abtastelemente (?) für die Länge der aufgerollten Gewebestücke zu geben, die das automatische Abschneiden des Gewebes bei jeder vorherbestimmten Länge steuern.
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    Leerseite
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