DE2207004A1 - Gitter - Google Patents
GitterInfo
- Publication number
- DE2207004A1 DE2207004A1 DE19722207004 DE2207004A DE2207004A1 DE 2207004 A1 DE2207004 A1 DE 2207004A1 DE 19722207004 DE19722207004 DE 19722207004 DE 2207004 A DE2207004 A DE 2207004A DE 2207004 A1 DE2207004 A1 DE 2207004A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rods
- rod
- section
- holder
- rib
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
- E06B7/082—Louvre doors, windows or grilles with rigid or slidable lamellae
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
betreffend Gitter
Die Erfindung bezieht sich auf Gitter und betrifft insbesondere Gitter oder Schlitzroste, wie sie bei Be- und
Entlüftungsöffnungen verwendet werden, ferner als Schutz gegen
das bonnenlicht, als neue Verkleidungen von Gebäuden, als Siebe oder dergleichen bei mechanischen Vorrichtungen, bei
Klimaanlagen und im übrigen praktisch in allen S'ällen, in denen ein Gitter oder dergleichen benötigt wird, um eine
dekorative und/oder eine Schutzwirkung zu erzielen.
Gitter bekannter .art, die sich aus zahlreichen Streifen
oder Leisten zusammensetzen, werden gewöhnlich in der Weise zusammengebaut, daß man .Klammern, halte stücke, mit
Schlitzen versehene Zungen, Schrauben, Bieten oder andere einzelne Befestigungsteile verwendet, um die Lnden jeder
.Leiste mit den Seitenteilen eines sich längs des Umfangs des Gitters erstreckenden Eahmens zu verbinden, wenn solche
Gitter montiert werden sollen, ist es zum Verbinden jedes .bndes jeder Leiste mit einem H&hmenteil erforderlich, gesonderte
Arbeitεschritte zum Befestigen der Leisten durchzuführen,
hierbei werden nicht nur kostspielige und komplizierte Montageverfahren angewendet, die gewöhnlich mit der Hand
durchgeführt werden müssen, und zwar entweder im Hersteller-
209836/0825
werkoder an der Verwendungsstelle, sondern zahlreiche Konstruktionen
zum Befestigen der Leisten sind ziemlich unzuverlässig,
und ihre Teile können sich im Laufe der Zeit lockern, so daß sich die Leisten verlagern oder sich sogar von
dem Kahmeη trennen«
Gemäß der Erfindung ist nunmehr eine Gitterkonstruktion geschaffen worden, bei der es möglich ist, einen großen Teil
der zeitraubenden und umständlichen Ärbeitsschritte zu vermeiden,
die bis jetzt durchgeführt werden müssen, um die einzelnen Leisten oder kippen an einem Rahmen oder einer anderen
Unterstützung zu befestigen, und die eine sehr starre und dauerhafte Baugruppe bildet, die auch hohen Beanspruchungen
durch durch ungünstige Witterungsverhältnisse oder andere möglicherweise zu Beschädigungen führenden Bedingungen standhält
ρ Ferner ist das Gitter nach der Erfindung so ausgebildet, daß es möglich ist, die verschiedensten gefällig aussehenden
und ihren Zweck erfüllenden Anordnungen von Rippen und Rehmenteilen zu schaffen. Bei einem erfindungsgemäßen
Gitter benötigt man keine einzelnen Befestigungsvorrichtungen, Halteteile, Klammern oder andere einzelne kleine Verbindungsstücke,
und das Gitter bietet ohne Rücksicht darauf, von v/elcher beite her es betrachtet wird, ein gefälliges
Aussehen; im Hinblick auf dieses Jaerkmal erweist sich das
Gitter insbesondere in Anwendungsfällen als vorteilhaft, in denen einem gefälligen Aussehen eine besondere Bedeutung zukommt
O
Gemäß der Erfindung gehören zu einem Gitter oder einer
ähnlichen durchbrochenen Anordnung von Hippen, die sich in der verschiedensten weise ausbilden läßt, mehrere im wesentlichen
parallel angeordnete, durch Querabstände getrennte Stäbe oder Stangen, von denen Jede im Querschnitt einen länglichen
Stegabschnitt aufweist, der an einem Ende mit einem Flansch versehen ist, welcher Abschnitte aufweist, die sich
von jeder Flachseite des Stegabschnitts aus in seitlicher Richtung erstrecken. Quer zu den Stäben sind mehrere Rippen
angeordnet, und sowohl die Rippen als auch die Stäbe sind
209836/0825
mit Schlitzen versehen und so in Eingriff miteinander gebracht,
v/ie es z.B. bei den sich kreuzenden Wänden von Lierkartons
der i'all ist; mit anderen Worten, jeder Stab ist mit
einem Satz von in Längsabständen verteilten Schlitzen versehen, deren Breite im wesentlichen gleich der Dicke der
Rippen ist, und die sich über einen 'i'eil der Breite des Stegs
erstrecken, und die Hippen weisen Schlitze auf, deren Breite im wesentlichen gleich der Dicke der t>tege der Stäbe ist,
und die sich ebenfalls über- einen i'eil der Breite der Hippen erstrecken« Ein u&nä. jeder nippe liegt an den Flanschen an,
die sich längs der Kanten der die Eippe tragenden Stangen erstrecken,
und mit dem anderen Land jeder Kippe arbeiten Hippenhalter zusammen, die im wesentlichen die gleiche Länge
haben wie die Stangen, und von denen an jeder Stange einer befestigt ist«,
Bei einer bevorzugt verwendeten Verbindung zwischen den
Stangen und den zugehörigen iiippenhaltern handelt es sich um eine Schnappverbindung, die es ermöglicht, die id.ppenh.alt er
federnd in Lingriff mit den zugehörigen Stangen zu bringen, woraufhin jeder Hippenhalter durch an ihm sowie an der zugehörigen
Stange ausgebildete ».ulste fest in seiner Lage gehalten
wird. Bei einer Ausführungsform einer solchen Schnappverbindung
ist der von dem Flansch abgewandte -tand jeder Stange mit einer Verdickung versehen, die zwei «allste bildet,
Vielehe von den beiden ilachseiten des Stegs der Stange aus
seitlich nach außen ragen; in Verbindung mit diesen wulsten wird ein itippenhalter verwendet, der zwei miteinander verbundene
elastische Abschnitte aufweist, die einen Schlitz abgrenzen und mit nach innen ragenden '»»ulsten versehen sind,
welche sich an den wulsten der Stangen verankern. Eine solche Verbindung zwischen den Stangen und den r.ippenhaltern bietet
den "Vorteil, daß sie leicht und schnell dacurch hergestellt werden kann, daß der Eippenhalter lediglich federnd in seine
iiinbaulage gebracht wird, wobei die elastischen Abschnitte
des Itippenhalters nach außen verformt v/erden, damit die zueinander
passenden «.ulste des itippenhalters und der zugehörigen
Stange aneinander vorbei "bewegt werden können, um es
2098 3 6/0825
den Wulsten des Hippenhalters zu ermöglichen) in die Häume
hinter den zugehörigen wulsten der Stange hineinzui'ederne
Die Stangen sind vorzugsweise als Strangpreßprofile ausgebildet und können aus Metall, z.B. Aluminium, oder einem
Kunststoff hergestellt sein. Die Hippenhalter werden ebenfalls zweckmäßig aus einem Strangpreßprofil hergestellt, das ebenfalls
aus Metall oder Kunststoff bestehen kann» Die Hippen können als streifen aus einem Ϊ1achmaterial ausgebildet sein,
sie können eine flache i'orm haben, doch können sie auch in der
Querrichtung gekrümmt oder gebogen sein; im letzteren Fall müssen die ochlitze im bteg Jeder Stange eine ähnliche krümmung
aufweisen; in der Längsrichtung können die Fdppen geradlinig verlaufen, oder sie können sich unter einem winkel zueinander
erstreckende Abschnitte, gekrümmte Abschnitte oder anders geformte Abschnitte aufweisen, so daß sich das gewünschte
Aussehen ergibt oder daß sie eine bestimmte Aufgabe
erfüllene bolche Gitter können in verschiedenen Größen hergestellt
werden, wozu es nur erforderlich ist, die verschiedenen !'eile entsprechend zu bemessene wenn solche Gitter bei
Belüftungsanlagen verwendet werden, z.B. um Kanalöffnungen
oder öffnungen in Türen zu verdecken, können die Stangen und
die Rippen z.B. eine Breite von etwa 25 mm haben, die Abstände zwischen benachbarten Stangen können zwischen mehreren
Zentimetern und etwa 300 mm oder mehr betragen, und zwischen benachbarten Hippen können Abstände von z.B. etwa 25 mm vorgesehen
sein. Andererseits kann man die gleiche Konstruktion anwenden, um Gitter von großen Abmessungen herzustellen, bei
denen die Breite der Hippen und der Stangen ein mehrfaches. von 25 mm beträgt, bei denen die Stangen durch Abstände getrennt
sind, die einem Hehrfachen von 500 mm entsprechen, bei
denen die Länge der stangen ein Mehrfaches von JCO mm beträgt,
und bei denen zwischen benachbarten Hippen i-bstände vorgesehen sind, die einem Lehrfachen von 25 mm entsprechen.
Im allgemeinen bieten Jedoch die in dem zuerst genannten kleineren Maßstab hergestellten Gitter besonders große Vorteile
bezüglich der Kostenersparnis, der Erleichterung ihrer
209836/0825
Herstellung und bezüglich anderer Faktoren«,
Da sich jedes Gitter aus nur drei Arten von Bestandteilen
zusammensetzt, die sich alle leicht im wege der Itiassenfertigung
herstellen lassen, ist es möglich, ein solches Gitter mit relativ geringen Kosten herzustellen«. Außerdem ermöglicht
es die erfindungsgemäße konstruktion, ohne weiteres und ohne besondere zusätzliche Schwierigkeiten und Kosten,
Gitter der verschiedensten Formen und Größen zu schaffen. Die Stangen können leicht aus langen Strangpreßprofilen mit
der gewünschten Länge zugeschnitten werden, und die Arbeitsschritte, mittels welcher die Stangen mit in äen gewünschten
Abständen verteilten Schlitzen versehen werden, und mittels welcher die zugehörigen Schlitze an den Rippen in den
erforderlichen Abständen ausgebildet werden, lassen sich auf ziemlich einfache weise abändern, so daß den Forderungen der
Besteller entsprechende Gitter mit einem relativ geringen Kostenaufwand herstellbar sind0 üin wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen
Gitters besteht in der Leichtigkeit seiner Montage; die Hippen lassen sich auf einfache Weise in die
Stangen einschieben, und zur Fertigstellung eines Gitters ist es nur erforderlich, die Kippenhalter auf die zugehörigen
Stangen aufzusetzen, d.h. die beschriebenen Schnappverbindungen zwischen den Kippenhaltern und den Stangen lassen sich
auf besonders leichte und schnelle V/eise herstellen
Die iirfinäung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführung st» ei spiel näher erläutert 0 Es zeigt
Fig. 1 die Vorderseite eines Teils eines Gitters, bei dem die Kippen des mittleren Satzes aus Gründen der Kaumersparnis
verkürzt dargestellt sind;
uifC· 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Figo 1;
i'iK· 'j ο inen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3
in I1Ii-, 2;
209836/Ü825
Pig. 4 einen senkrechten 'j-'eil schnitt längs der gebrochenen
Linie 4-4 in Fig. 3; und
Fig. 5 in einem Fig. 4 entsprechenden auseinandergezogenen
Teilschnitt den Zusammenbau des Gitters nach iig. 1
bis 4o
In Tig. 1 erkennt man drei im wesentlichen vollständige
Abschnitte und einen Teil eines vierten Abschnitts eines erfindungsgemüßen Gitters, und für jeden Fachmann liegt es auf
der Hand, daß man weitere gleichartige Abschnitte hinzufügen könnte, um ein Gitter mit jeder gewünschten Länge zu schaffen«
entsprechend zeigt Fig„ 1 nur einen Teil eines Gitters, das
auch mit jeder beliebigen anderen Höhe hergestellt werden könnte ο
Das Gitter setzt sich aus drei Arten von Teilen zusammen, von denen jeweils mehrere vorhanden sind, nämlich aus
Stangen 10, Rippen 12 und jxippenhaltern 14. Gemäß Fig. 3
ist jede Stange 10 als langgestrecktes Bauteil mit einer über seine Länge im wesentlichen gleichmäßigen (^uerschnittsform
ausgebildet, das einen allgemein T-förmigen Querschnitt hat
und einen Stegabschnitt 16 aufweist, ferner einen sich längs eines Randes des Stegabschnit^s erstreckenden Flansch 18
sowie eine Verdickung 20, die sich längs des von dem Flansch abgewandten Randes des Stegabschnitts erstreckt. Die Verdickung
20 hat eine solche Ctuerschnittsform, daß sie zwei
Wulste 22 bildet, die gegenüber den beiden Flachseiten des Steg^bschnitts 16 aus über eine kleine Strecke nach außen
ragen» Zu dem Flansch 18 gehören Abschnitte, die sich von den Flachseiten des Stegabschnitts 16 weg nach außen erstrecken;
bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Flansch 18 einen rechteckigen Querschnitt, und er verläuft im wesentlichen
im rechten Winkel zu dem Steg 16«
Wie im folgenden näher erläutert, bildet die Verdickung 20 längs des einen Randes des Stegs 16 der Stange 10 einen
Bestandteil einer Schnappverbindung, mittels welcher der
209836/0825
Hippenhalter 14 an äer Stange befestigt wird. Zu diesem ^weck
weist die "Verdickung 20 zwei unter einem winkel zueinander
verlaufende flächen 24 auf, die gegenüber dem Steg 16 nach
aui:en und hinten gerichtet sind, ferner v/eist die Verdickung
20 zwei ilächen oder Schultern 26 auf, welche die inneren Händer der .allste 22 bilden und sich im wesentlichen im rechten
uinkel zu den Flachseiten des Stegs 16 erstrecken
Geraä£ üg. 4 und I ist jede Stange 10 mit einem Satz
von in Längsabständen verteilten parallelen schlitzen 28 versehen,
die sich von der verdickung 2C aus nach vorn und unten über einen 'xeil der Breite der ^tange erstrecken«, Die Breite
der schlitze 28 entspricht im wesentlichen der Licke der
Hippen 12, und die schlitze bilden gemäii J'ig. 5 mi"fc d.er senkrechten
Achse der Stange 1C einen "winkel A, der dem gev.ünschten
Neigungswinkel der Hippen entspricht„
.Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hippen
12 als längliche, flache und dünr.e streifen aus Let all
oder kunststoff ausgebildet, und sie haben eine solche Länge, dai sie an beiden incen etwas über die beiden zugehörigen
stangen 10 hinausragen« Cede xiippe iot durch zwei einander
benachbarte ttangen unterstützt, und die nippen benachbarter
iibschnitre oder Fächer des Gitters sind in der senkrechten Lichtung geneneinar-der versetzt, iiierbei handelt es sich jede
cn nur um eine der möglichen anordnungen, und die Hippen
können leicht mit einer solchen Länge hergestellt werden, daß sie sich durch mehrere Stangen 10 hindurch erstrecken und von
ihnen getragen werden« ^ei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist jeder Gitteracschnitt mit kippen versehen, die jeweils
nur jeden zweiten der möglichen irlätze einnehmen; jedoch kann die Konstruktion so abgeändert werden, daii an
jedem der verfügbaren irlätze eine Kippe angeordnet ist. Die dargestellte Konstruktion stellt insofern ein ausführungε-Beispiel
dar, als es sich um eine Gitterkonstruktion handelt, bei der Hippen von relativ geringer Länge gegeneinander
versetzt angeordnet sind, um die Variationsmcglichkeiten anzudeuten,
die sich bei der Gitterkonstruktion nach der
209836/Ü825 sad
22G700A
Erfindung ergeben.
ύede Rippe 12 weist nahe jedem Ende einen Schlitz 30
auf, der sich annähernd über die halbe Breite der Hippe erstreckt und im wesentlichen im rechten Mnkel zur Längsachse
der Rippe verläuft. 2er Abstand zwischen den beiden Schlitzen 30 jeder Rippe 12 entspricht dem gewünschten Querabstand der
zugehörigen Stangen 10„ Die Schlitze 28 der Stangen und die
Schlitze 30 der Rippen ermöglichen es, die Rippen mit den Stangen so zu vereinigen, wie es bei den sich kreuzenden
Viänden von Eierkartons geschieht; zu diesem Zweck werden die
Rippen einfach quer zu ihrer Längsachse in die Schlitze 28 der Stangen 10 eingeführt, wobei die Schlitze 30 der Rippen
auf die Stege der Stangen ausgerichtet sind, wie es in Figo durch die kurzen Pfeile angedeutet ist, bis die genannten
Teile die aus Fig. 4 ersichtliche Lage einnehmen. Die Abmessungen der Schlitze 28 und 30 sind so gewählt, daß der
untere vordere Rand jeder Rippe zur Anlage an den Innenflächen der nach außen vorspringenden Abschnitte der Flansche
an den Stangen 10 kommt.
Gemäß Fig. 3 weist jeder Rippenhalter 14 des Gitters im
Querschnitt zwei durch einen Abstand getrennte, miteinander verbundene Schenkel 32 auf, und im vorliegenden Fall hat der
Rippenhalter einen allgemein U-förmigen Querschnitt und eine rechteckige Außenform. Der freie Rand jedes Schenkels 32 des
Rippenhalters weist auf seiner Innenseite einen Wulst 34 auf,
der nach innen vorspringt und mit einer nach hinten gerichteten Schulterfläche versehen ist, die zu der zugehörigen
Schulter 26 an der Yerdickung 20 der Stange 10 paßte Das freie Ende jedes Schenkels 32 weist ferner eine geneigte Fläche
auf, die zu der zugehörigen Nockenfläche 24 am benachbarten
Rand der Stange 1G paßt» Die hülste 34 und 22 des Rippenhalters
14 und der Stange 10 dienen dazu, den Rippenhalter mit der Stange zu verbinden. Die Querabmessung jeder Rippe 12
ist so gewählt, daß der obere hintere Rand der Rippe nach dem Einschieben der Rippe in die Stangen 10 an den freien Enden
der Schenkel 32 des Kippenhalters anliegt.
Gemäß den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung
kann man jeden Hippenhalter 14 mit einer Stange 10 dadurch verbinden, daß man den Hippenhalter auf den verdickten Hand
der Stange ausrichtet und ihn dann gegen die Stange drückt, um die einander zugeordneten genexgten Kockenflachen 36 an
den Schenkeln 32 des Hippenhalters zur Anlage an den zugehörigen
L-ockenflächen 24 der Stange zu bringen«. Die Leigung dieser
Wockenflächen gegenüber den Hauptachsen der Stange und des Kippenhalters bewirkt, daß die Schenkel 32 des Hippenhalters
14 nach außen gedruckt werden, so daß sich die Wulste 34- der
Schenkel 32 an den wulsten 22 der Verdickung 2G der Stange
vorbei bewegen können. Sobald dies geschehen ist, federn die wulste 34 der Schenkel 32 in die Säume hinter den wulsten 22,
um den Hippenhalter 14 an der Stange 10 zu verankern; die natürliche Elastizität der schenkel des Hippenhalters bewirkt,
daß die Wulste 34- federnd nach innen bewegt werden, und ihre
.Lage beibehalten, sobald sie sich an den Schultern 26 der Verdickung 20 vorbei bewegt habeno
209836/U02S
Claims (1)
- Gitter, gekennzeichnet durch mehrere langgestreckte, durch ^uerabstände getrennte Stangen (10), von denen jede im Querschnitt einen langgestreckten Stegabschnitt (16) aufweist, an dessen einem Hand ein flansch (16) ausgebildet ist, dessen Teile sich gegenüber der Kauptebene des Stegabschnitts seitlich nach außen erstrecken, mehrere langgestreckte Rippen (12), die sich quer zu den Stangen erstrecken, wobei die Rippen und die Stangen mit Schlitzen (30, 28) versehen sind, wobei jede Rippe mit mindestens zwei Stangen so zusammengefügt ist, daß ein Rand jeder Rippe an den vorspringenden Teilen der Plansche der Stangen anliegt, während der andere Rand jeder Rippe den Rändern der Stangen benachbart ist, welche von den Planschen abgewandt sind, sowie durch langgestreckte Rippenhalter (14), die an den von den Planschen abgewandten Händern der Stangen befestigt sind und Abschnitte aufweisen, die an den benachbarten Rändern der Rippen anliegen, so daß die Rippen zwischen den flanschen der Stangen und den Rippenhaltern eingeschlossen sind und fest in ihrer Lage gehalten werden.2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Plansch (18) jeder Stange (10) abgewandte Rand jeder Stange sowie jeder Rippenhalter (14) mit zusammenarbeitenden Flächen versehen ist, mittels welcher jeder Rippenhalter an der zugehörigen Stange verankert ist«209836/0825J. Gitter nach Anspruch 2, dadurch g e k e anzeichnet, daß jeder Kippenhalter (1A-) im querschnitt zwei miteinander verbundene, durch einen Abstand getrennte elastische Abschnitte (32) aufweist, die jeweils an einem Rand jeder zugehörigen Hippe (12) anliegen, und daß jeder dieser Abschnitte eine i'läche besitzt, die in einem Eingriff mit einer zugehörigen Fläche (26) der zugehörigen Stange (10) steht, um den Hippenhalter an der zugehörigen Stange zu verankern©4„ Gitter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Hippenhalter (14) einen allgemein U-förinigen Querschnitt hat, und daß das freie Ende jedes Schenkels (52) des ü-Querschnitts an den benachbarten Rändern der Iiippen (12) anliegt»5« Gitter, gekennzeichnet durch mehrere langgestreckte, durch ^uerabstände getrennte parallele Stangen (10) von im wesentlichen gleichmäßiger Querschnittsform, wobei jede Stange im Querschnitt einen Stegabschnitt (16) aufv. ei st, ferner an einem Rend des Stegabschnitts einen ϊΐ anschab schnitt (16) mit teilen, die gegenüber der Hauptebene des Stegabschnitts seitlich nach außen ragen, sowie am entgegengesetzten itand des Stegabschnitts eine "verdickung (20), die zv/ei seitlich vorspringende hülste (22) bildet, mehrere langgestreckte Mappenhalter (14), wobei auf der verdickung jeder Stange ein solcher kippenhalter angeordnet ist, wobei jeder Rippenhalter im Querschnitt zwei miteinander verbundene, durch einen übstand getrennte elastische Schenkel (52) aufweist, und wobei jeder Schenkel einen verdickten Abschnitt besitzt, der einen Wulst (34-) bildet, v/elcher sich in Richtung auf den toulst des anderen Schenkels erstreckt, sowie durch mehrere durch Abstände getrennte Rippen (12), die sich quer zu den Stangen erstrecken, wobei die Hippen und die Stangen mit Schlitzen (59» 28) versehen und ähnlich wie die Wandteile eines Eierkartons ineinandergefügt sind, wobei die voneinander abgewandten Sander jeder Rippe an den seitlich vorspringenden l'eile der Flanschabschnitte mindestens zweier Stangen bzw« an den ünden der Schenkel der den Stangen züge-209836/0825ordneten Eippenhalter anliegen, so daß die Kippen auf den Stangen in ihrer Lage gehalten werden, und wobei die Verdickungen einander zugeordneter Stangen und Rippenhalter in Eingriff miteinander stehen, um die Hippenhalter auf den Stangen in ihrer Lage zu haltene6. Gitter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (10) einen allgemein I-förmigen Querschnitt haben, und daß der Ilansch (18) ein sich im wesentlichen im rechten 'winkel zu dem Stegabschnitt (16) erstreckender Abschnitt ist.7. Gitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenhalter (14) einen allgemein U-förmigen Querschnitt haben, und daß die Schenkel (32) des U-Querschnitts elastisch auslenkbar sind, um zu ermöglichen, daß sich die daran ausgebildeten Wulste (34) an den Wulsten (22) an der Verdickung (20) jeder Stange (10) vorbei bewegen, damit sie zv/ischen den benachbarten Händern der Hippen (12) und den V.ulsten an der Verdickung jeder Stange verankert werdeno6. Gitter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (20) jeder Stange (10) im Querschnitt gegeneinander geneigte Stirnflächen (24) aufweist, und daß der vvulst (34) an jedem Schenkel (32) jedes Hippenhalters (14) mit einer Fläche (36) versehen ist, die allgemein parallel zu einer entsprechenden I'läche an der Verdickung der Stange verläuft, so daß die Flächen an der Verdickung der Stange und den Schenkeln des Hippenhalters in Anlage aneinander gebracht werden können, wenn ein ßippenhalter mit einer Stange vereinigt werden soll, und daß die Schenkel des Hippenhalters durch eine Nockenwirkung nach außen gedrückt werden können, damit sich die Wulste des Eippenhalters an den wulsten der zugehörigen Stange vorbei bewegen können.209836/08259o Gitter nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste (22) jeder Stange (10) Plächen (26) aufweisen, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Hauptebene des Stegabschnitts (16) verlaufen und nach innen dem J1I anschab schnitt (18) zugewandt sind, und daß die Wulste (34-) an den Schenkeln ($2) des Hippenhalters (14-) mit 5'lächen versehen sind, die im wesentlichen parallel zu den erwähnten !lachen der zugehörigen Stange verlaufen und mit diesen ilächen zusammenarbeiten können, um den Rippenhalter an der zugehörigen Stange zu verankern«2üa836/U82b
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11527971A | 1971-02-16 | 1971-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2207004A1 true DE2207004A1 (de) | 1972-08-31 |
Family
ID=22360339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722207004 Pending DE2207004A1 (de) | 1971-02-16 | 1972-02-15 | Gitter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3730074A (de) |
JP (1) | JPS551500B1 (de) |
CA (1) | CA936741A (de) |
DE (1) | DE2207004A1 (de) |
ES (1) | ES207150Y (de) |
FR (1) | FR2125859A5 (de) |
ZA (1) | ZA718678B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2244139B1 (de) * | 1973-09-19 | 1976-05-14 | Peugeot & Renault | |
SE386943B (sv) * | 1974-11-27 | 1976-08-23 | C Wiklund | Gallerverk |
US6478673B1 (en) | 2000-12-29 | 2002-11-12 | Continental Industries, Inc. | Diffuser for heating and air conditioning systems |
US20220356711A1 (en) * | 2019-08-27 | 2022-11-10 | Valmont Australia Pty Ltd | Screening Element, Screen Assembly and Mounting System |
CN112717580A (zh) * | 2020-12-28 | 2021-04-30 | 王胜 | 一种档案库房存储用空气净化装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2007716A (en) * | 1934-06-21 | 1935-07-09 | Globe Machine & Stamping Co | Grid-type grille |
-
1971
- 1971-02-16 US US00115279A patent/US3730074A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-22 CA CA130823A patent/CA936741A/en not_active Expired
- 1971-12-28 ZA ZA718678A patent/ZA718678B/xx unknown
-
1972
- 1972-01-12 ES ES1972207150U patent/ES207150Y/es not_active Expired
- 1972-01-13 JP JP612172A patent/JPS551500B1/ja active Pending
- 1972-01-20 FR FR7201935A patent/FR2125859A5/fr not_active Expired
- 1972-02-15 DE DE19722207004 patent/DE2207004A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3730074A (en) | 1973-05-01 |
FR2125859A5 (de) | 1972-09-29 |
ZA718678B (en) | 1972-09-27 |
ES207150Y (es) | 1976-07-01 |
JPS551500B1 (de) | 1980-01-14 |
ES207150U (es) | 1976-03-01 |
CA936741A (en) | 1973-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1559551C3 (de) | Bauelement aus dünnen Außenplatten und einer dazwischen angeordneten Füllung | |
DE2112573C3 (de) | Stabrost, beispielsweise zur begehbaren abdeckung von rinnen oder dergleichen | |
DE1902716U (de) | Plattenverbindungsglied. | |
DE1684942B2 (de) | Gelaender | |
DE1759087A1 (de) | Offene Gitterkonstruktion | |
DE2109838C3 (de) | Lichtdurchlässiger Panzer fur Roll tore od dgl | |
DE69203046T2 (de) | Beleuchtungsvorrichtung mit Blendschutzraster und Verfahren zur Herstellung eines solchen Rasters. | |
DE2207004A1 (de) | Gitter | |
DE2910877A1 (de) | Ventilationsgitter | |
DE4242589C2 (de) | Anordnung, insbesondere für Schaltschranktür | |
DE102016123889A1 (de) | Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Pfostens mit einem Rahmenprofil eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff | |
DE2326948A1 (de) | Paneelsystemkonstruktion | |
DE2644040C2 (de) | Winkelverbindung für Bauteile, insbesondere Profilleisten, Profilträger u.dgl. | |
DE8906837U1 (de) | Kunststoff-Seitenteil mit Innenverzahnung | |
DE8109868U1 (de) | Profilschiene zum festspannen von flexiblen flaechengebilden | |
DE3335134C2 (de) | ||
DE2752963A1 (de) | Wand- oder deckenkonstruktion | |
DE19903836C5 (de) | Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte sowie Profilstab hierfür | |
DE8118957U1 (de) | "lamellen-unterdecke" | |
DE6605993U (de) | Bauelementensatz fuer leichtbauwaende und flaechenfoermige verkleidungen | |
DE2911100A1 (de) | Kabelbahn | |
DE1954172U (de) | Bauelementensatz fuer die herstellung von decken oder waenden nach der sogenannten trockenbauweise. | |
DE20114888U1 (de) | Verpackungsbehälter mit verrasteter Behälterwand | |
DE1062346B (de) | Blendschutzabdeckung an einer Langfeldleuchte fuer Leuchtstofflampen | |
DE2158873A1 (de) | Aufhängevorrichtug für Deckenverkleidungen |