DE2203542A1 - Blutzuckersenkende indolcarbonsaeurederivate und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Blutzuckersenkende indolcarbonsaeurederivate und verfahren zu deren herstellungInfo
- Publication number
- DE2203542A1 DE2203542A1 DE19722203542 DE2203542A DE2203542A1 DE 2203542 A1 DE2203542 A1 DE 2203542A1 DE 19722203542 DE19722203542 DE 19722203542 DE 2203542 A DE2203542 A DE 2203542A DE 2203542 A1 DE2203542 A1 DE 2203542A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carboxylic acid
- indole
- methyl
- acid
- lower alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/56—Ring systems containing three or more rings
- C07D209/58—[b]- or [c]-condensed
- C07D209/70—[b]- or [c]-condensed containing carbocyclic rings other than six-membered
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P3/00—Drugs for disorders of the metabolism
- A61P3/08—Drugs for disorders of the metabolism for glucose homeostasis
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/30—Indoles; Hydrogenated indoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D209/42—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/56—Ring systems containing three or more rings
- C07D209/58—[b]- or [c]-condensed
- C07D209/60—Naphtho [b] pyrroles; Hydrogenated naphtho [b] pyrroles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Endocrinology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Hematology (AREA)
- Obesity (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
BOEHRINGKR MANNHEIM GMBH ' 1808
Blutzuckersenkende Indo3.carbonsaurederi.vate und Verfahren zu
deren Herstellung
Es ist bekannt, daß Indol-2-carbonsäure und einige mono-substituierte
Indol-2-carbonsäuren an Ratten und alloxandiabetischen
Mäusen eine blutzxjckersenkende Wirkung zeigen [Bauman et al,
Biochemical Pharmcoalogy 18, 1241 - 1243 (1969)] . Insbesondere
die 5-Methoxy-indol-2-carbonsäure (MICA) ist wegen ihrer ausgeprägten
Wirkung seither von mehreren Arbeitsgruppen weiter untersucht worden. Andererseits geht aus der zitierten Arbeit
hervor, daß sehr ähnliche Verbindungen, die sich nur durch die Stellung des Substituenten oder durch den Austausch einer
Gruppe gegen eine andere unterscheiden, unwirksam sein können.
Es wurde nun gefunden, daß eine Gruppe von bisher unbekannten, in 4/5-Stellung disubstituierten Indol-2-carbonsäuren, sowie
einige, teilweise aus chemischen Arbeiten bekannte, in 4-Stellung mono-substituierte Indol-2-carbonsäuren überraschenderweise
eine stärkere blutzuckersenkende Wirkung aufweisen als die bekannte 5-Methoxy-indol-2-carbonsäure.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Verwendung von Indolcarbonsäurederivaten der allgemeinen Formel I
II
309833/107 6
in der
R-, einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest oder
ein Ilalogenatom,
R2 einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest oder
ein Halogenatom bedeuten, wobei R, zusammen mit R„ auch eine Alkylenbrücke von 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
bilden kann, die gegebenenfalls auch Doppelbindungen enthalten kann, und für den Fall,
daß R1 einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest.
darstellt, R„ auch Wasserstoff sein kann,
sowie von deren physiologisch unbedenklichen Salzen und Estern
zur Herstellung von Arzneimitteln mit blutzuckersenkender Wirkung .
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ferner die neuen Iηdo!carbonsäuren der allgemeinen Formel I a
(I a)
in der R, und R2 einen niederen Alkyl- oder
Alkoxy-Rest oder ein Halogenatom bedeuten, wobei R und R9 gleich oder verschieden sind und R,
auch zusammen mit R0 eine Alkylenbrücke mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bilden kann,
Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie pharmazeutische
Zubereitungen mit einem Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel I bzw. I a und/oder deren physiologisch unbedenklichen
Salzen bzw. Estern.
309833/1076
Unter niederer Alkyl- bzw. niederer Älkoxy.-Gruppe wird im
Rahmen dieser Anmeldung eine Gruppe mit 1 bis 5, insbesondere 1 bis 2, C-Atomen verstanden. Halogen soll Fluor, Chlor
und Brom bedeuten, wobei Chlor bevorzugt wird.
iie oben genannten 'Verbindungen lcoennen ueber die aus der Literatur
gelaeufigen Verfahren zur Herstellung von Indol~2-carhonsaeuren hergestellt
werden; vorzugsweise indem man entwederί
a) nach der Methode von Reissert Substanzen der allgemeinen Formel II
GH2-C-COOR
It
in der R-, und R2 die oben angegebene Bedeutung
haben und R Wasserstoff oder eine niedere Äikyigruppe darstellt,
mit Reduktionsmitteln behandelt, wobei die aus der liitrogruppe
intermediäer entstehende Äminogruppe sofort mit der Ketogruppe
unter Bildung eines Indolderivates cyelisiert* worauf gewuenschtenfalls
der Ester zur freien Carbonsaeüre verseift wirdj
öder
bj nach der Methode von Fische.r Substanzen der ällgeiaeinen lOfael ίίί
CH3
-EH-H=C-COOR
in der R, R1 und R^ die oben angegebene Bedetittmg
30983 3/ 107 6
mit sauer reagierenden Kondensationsmitteln behandelt, wobei
unter Abspaltung von Ammoniak ein Indolderivat gebildet v/ird,
worauf noch gegebenenfalls der Ester zur Carbonaaeure verseift wird, oder
c) Indolderivate der allgemeinen Formel IV
(IV),
in der R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und X
einen leicht zur Carboxylgruppe oxidierbaren Rest darstellt,
nit geeigneten Oxidationsmitteln behandelt, worauf noch gegebenenfalls
die zunaechst gebildete Carbonsaeure in bekannter Weise verestert wird,
und gewuenschtenfalls die Carbonsäuren in physiologisch unbedenkliche
Salze überführt.
Die Ausgangsverbindungen der Formel II lassen sich am einfachsten durch Esterkondensation aus einem entsprechend substituierten
o-Nitrotoluol und Oxalsaeuredialkylester erhalten, wobei als Kondensationsmittel
das jeweilige Kaliumalkoholat besonders geeignet ist. Durch Variation der Aufarbeitung lassen sich die Substanzen der
allgemeinen Formel II als Ester (R = niedere Alkylgruppe) oder freie Saeuren (R - Vasserstoff) isolieren.
Die Reduktion der Nitrogruppe der Verbindungen II laeßt sich
mit sehr unterschiedlichen Reduktionsmitteln bewirken? besonders geeignet sind Metalle (z.B. Zinkstaub) mit Saeuren oder Metall-
309833/1076
verbindungen in niederen Qxidationsstufen, wie z.B. Eisen(ll)-salze
in Gegenwart von Alkalien, vorzugsweise Ammoniakloesung, ferner andere Reduktionsmittel wie z.B. Natriumdithionit oder
auch Wasserstoff in Gegenwart.von Katalysatoren.
Die Ausgangsverbindungen der Formel III lassen sich, in "bekannter
Weise entweder aus dem entsprechend substituierten Phenylhydrasin
und Brenztraubensaeure bzw. deren Estern erhalten oder nach der
ebenfalls bekannten Methode von Japp-Klingemann, wobei ein entsprechend
substituiertes Anilin diazotiert wird, worauf man die Löesung des Mazoniumsalzes mit einer alkalischen Loesxmg von '
2-Methylacetessigsaeurealkylester oder 2-Oxal-propionsaeuredialkylester
[nach J.Org.Chem. jj/J., 3002 (1969)] umsetzt.
Die Cyclisierung der Hydrazone - III laeßt sich mit Saeuren, z.B.
Halogenwasserstoffsaeuren, Schwefelsaeure, Sulfonsaeuren und
stark sauren Ionenaustauschern, in polaren Lösungsmitteln wie z.B. Alkohol, Eisessig oder Wasser durchführen, aber es
koennen auch Polyphosphorsaeure oder Katalysatoren wie Bortrifluorid,
Metallsalze (z.B. Kupfer- oder Zinkchlorid) oder Metalloxide, z.B. Aluminiumoxid bei hoeherer Temperatur verwendet
werden.
Als oxidierbare Gruppe X in Substanzen der Pormel IV kommen vorzugsweise
Hydroxymethyl-, Aminomethyl-, Formyl- und Acetylgruppen
oder deren funktionel'le Derivate anfrage, die mit den ueblichen
Oxidationsmitteln, wie z.B. Permanganaten oder Dichromaten,
im Pail der Acetylgruppe besonders mit Hypohalogenitloesung
("Haloformreaktion")» im Fall der Formylgruppe auch mit
Luftsauerstoff, leicht aur Carboxylgruppe oxidiert werden
koennen.
309833/1076
Als physiologisch unbedenkliche Salze kommen insbesondere
Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze, sowie Salze mit blutzuckersenkend wirksamen basischen Verbindungen, vornehmlich
Biguaniden, infrage. Die Herstellung dieser Salze erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Umsetzung mit
den entsprechenden freien Basen oder Carbonaten.
Als erfindungsgemaeße blutsuckerserikende Zut>ercitungen kommen alle
lieblichen oralen und parenteralen Applikationsformen infrage, beispielsweise
Tabletten, Kapseln, Dragees, Sirupe, Loesungen, Suspensionen, Tropfen, Suppositorien etc. Zu diesem Zweck vermischt
man den Wirkstoff mit -festen oder fluessigen Traegerstoffen
und bringt sie anschließend in die gewuenschte Form« Feste Traegerstoffe sind z.B. Staerke, Lactose, Mannit, Methylcellulose,
Talkum, hochdisperse Kieselsaeure, hoeher-molokulare
Fettsaeuren (wie Stearinsaeure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat,
Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche Fette,
feste hochmolekulare Polymere (wie Polyaethylenglykole). Fuer die orale Applikation geeignete Zubereitungen koennen gewuenschtenfalls
Geschmacks«.und Sueßstoffe enthalten. Als Injektionsraedium kommt vorzugsweise V/asser zur Anwendung,
welches die bei Injektionsloesungen ueblichen Zusaetse wie
Stabilisierungsmittel,. Loesungsvermittler und/oder Puffer enthaelt. Derartige Zusaetze sind z.B. Acetat- oder Tartrat-Puffer,
Aethanol, Komplexbildner (wie Aethylendianin-tetraessigsaeure
und deren nichttoxische Salze), hochmolekulare Polymere (wie fluessiges Polyaethylenoxid) zur Viskositaetsregulisrung.
Die neuen Substanzen, das erfindungsgemaeße Verfahren, die Pruefmethoden· und die pharmazeutischen Zubereitungen werden
nachstehend erlaeutert.
309833/1076
Versuchsprotokoll
Die blutzuckersenkende Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Indolcarbonsäuren
wurde an verschiedenen Tierarten im Vergleich zu MICA geprüft.
Versuch A . > "
Die Substanzen wurden nuechternen, maennlichen Sprague-Dawley-Eatten
von 200-220 g Koerpergewicht intraperitoneal als Loesung des Natriumsalzes verabreicht; angegeben ist die Schwellendosis,
die den Blutzucker signifikant senkt. Daraus wurde die relative V/irkung errechnet (bezogen auf MICA = l).
Substanz | Schwellendosis | rel.Wirkung |
MICA (= 5-Methoxyindol-2-carbonsaeure) | 25 mg/kg | 1 |
5H-Benzo[e]indol-2-carbonsaeure · | 20 mg/kg | 1,25 |
4-Methylindol-2-carbonsaeure | 5 mg/kg | VJl |
4-Methoxyindol-2-carbonsaeure · | IO mg/kg | 2,5 |
4,5-Dimethylindol~2-carbonsaeure | 5 mg/kg | .5 |
5-Methoxy~4-methylindol-2-carbonsaeure | 10-20 mg/kg | ca. 2 |
4,5-Trimethylen-indol-2-carbonsäure | 20 mg/kg | 1,25 |
309833/1076
Versuch B
Die Substanzen wurden nuechternen- Kaninchen beiderlei Geschlechts
von ca. 2 kg Koerpergewicht intravenoes als Loesung des Natriumealzes
verabreicht} angegeben äst die Sehwellendosis, die den
Blutzucker signifikant senkt. Daraus wurde die relative Wirkung
errechnet (bezogen auf MICA = l).
Substanz | Schwellendosis | rel.Wirkung |
MICA (« 5-Methoxyindol-2~carbonsaeure) | 50 mg/kg | 1 |
3Π-Βεηζο[e]indol-2-carbonsaeure | • 25 mg/kg | 2 |
4-Methyl~indol~2-earbonsaeure | 20 mg/kg | 2,5 |
4~Methoxy~indol-2-carbonsaeure | 10 mg/kg | 5 |
4,5~Dijnethylindol-2~carbonsaeure | 20 -25 mg/kg | 2-2,5 |
5-Methoxy-4-"Eiethylindol-2-carbonsaeure | 20 mg/kg | 2,5 |
4,5-l1rimethylenindol-2-carbonsaeure | 40 mg/kg | 1,25 |
309833/1076
Versuch C
Die Substanzen wurden, nuechternen maennlichen Meerschweinchen
(bis 4OO g Koerpergewicht) intraperitoneal al3 Loesung des
Natriumsalzes verabreicht; angegeben dst die' Schwellendosis,
die den Blutzucker signifikant senkt. Daraus wurde die relative Wirkung errechnet (bezogen auf MICA = l).
Substanz | Schwellendosis | rel. | Wirkung |
MICA (= 5-Methoxyindol~2-carbonsaeure) | 75 mg/kg | 1 | |
3H-Benzo[e]indol-2-carbonsaeure | 40 mg/kg | ca. | 2 |
4-Methylindol-2-carbonsaeure | JO mg/kg | 2,5 | |
4-Methoxyindol-2~carbonsaeure | 60 mg/kg | ca | .1,2 |
4,5-I)iniethylindol-2-carbonsaeure | 50 mg/kg | 2,5 | |
4,5~Triraethylenindol~2-carbonsaeure | 40 mg/kg | ca. | 2 |
« 4,5-Tetramethylenijidol-2-carbonsaeure |
40 mg/kg | ca. | 2 |
5~Methoxy-4~methylindolr2-carbonsaeure | 30 mg/kg | 2,5 |
309833/1076
Versuch D
Weibliche alloxandiabetische Mäuse im Gewicht von mindestens
20 g mit einem durchschnittlichen nüchternen Blutzucker von 500 mg % erhielten die Substanzen in einer Dosierung von
25 mg/kg in Form der Natriumsalze intraperitoneal eingespritzt. Der Blutzucker v/urde 0,2 und 4 Stunden nach der Applikation
untersucht, wozu 0,1 ml Blut entnommen und nach der Hexokinase-Methode in Form der Hämolysattechnik der Glucosegehalt bestimmt
wurde.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt, wobei jeder Wert dem Durchschnittswert bei 10 - 20 Tieren entspricht.
Es zeigt sich, daß die erfindungsgemäße Substanz eine
signifikant stärkere und langer anhaltende Wirkung besitzt, als die bekannte Vergleichsverbindung MICA.
Blutzuckerwerte in mg % und % der Kontrolle
Zeit in Stunden | 0 | mg% | % K | mg% | j | % K | 4 | mg% | % K |
500 | 1 | 310 | 76 | 315 | 97 | ||||
5-Methoxyindol- carbons äure (MICA) |
500 | 1 | 165 | 40 | 260 | 80 | |||
4,5-Dimethyl- indol-2-carbon säure |
500 | - | 410 | - | 325 | - | |||
Kontrolle |
309833/1076
-U-
Beispiel 1
20 g 2,3,4-Trimethylnitrobenzol werden unter den Bedingungen einer
EsterJcondensation mit 58 8 Oxalsaeurediaethylester und frisch "be"
reitetem Kaliumaethylat (aus 9»5 g Kalium und J6 g Aethanol) in
Aether -umgesetzt. !fach zweitägigem Stehen wird der entstandene
Kristallbrei abgesaugt, in Wasser geloest, die Loesung ausgeaethert
(Aether verwerfen) und angesaeuert.' Me dadurch aus-·
gefaellte 5-(2»J-^iwothyl-o-nitro-phenyl)-"brenztrautensaeure
wird gereinigt durch Auskochen mit Toluol und Hethylenchlorid
und schmilzt dann bei 144-!460Cj Ausbeute: 20 g «* 75 % d«Th,»
(Diese Saeure ist genuegend rein Xuer die Weiterverarbeitungj
nach dem Uialcristallisieren aus Toluol schmilzt si,e bei
19»5 g 3-"(2,3-Biniethyl-6'-nita7O-phenyl5-brenztraubensaeure
werden in 400 ml Aethanol geloest und an Palladium/Kohle bei Zimmertemperatur und Normaldruck hydriert, !fach Beendigung der
Vasserstoffaufnahae (6,1 Idter) filtriert man vom Katalysator
ab, dampft zur Trockene ein, stellt aus dem Eueckstand mit Kalilauge das Kaliumsalz her und kristallisiert dieses aus
wenig Wasser um. Danach wird das Salz; in viel Wasser geloest} durch Ansaeuren mit Salzsaeure erhaelt man die reine 4,5-Dimethyl
indol-2-earbonsaeure in 57 $>
Ausbeute! Pp. 2480G (Z,).
In analoger Weise erhält man die folgenden Verbindungen;
309833/1076
-in[iol-2--carbonsa.Rii.rc-i
Pp. 222-2240C (Ζ.) (aus Esüigester)
[Die Darstellung erfolgt lieber 2,6-Dimethyl-3-nitro~anisol,
KPo 4 ' 94-9Ö°C und 5-(2-Mcthoxy-3-iaethyl-6-nitro-.phenyl)-brenztraubensaexire,
Pp. 14O-142°C. ]
4, 5-Dimethoxy-indol-2-carbonsäure
Fp. 245-2470C (Z.) (aus Äthanol/Wasser)
[Die Darstellung erfolgt ueber 3-(2,3-Dimethoxy-6-nitrophenyl)-brenztraubensaeure,
Fp.
4-Aethyl-5-nethyl-inaol-2-car'bonsaeure
Fp. 244 - 246°C (Z.) (aus Äthanol/Wasser)
[Die Darstellung erfolgt ueber 3-Aethyl-2,4-diaethyl-nitro.
benzol, Kp11 i 141-1450C, und 3-(2-Aetbyl-3-methyl-6-nitrophenyl)-brenztraubensaeure,
Fp. 1350C (Z.).J
4-Butp_>:y-5-rr:e thyl~indol-2-carbons aeur β ;
[Die Darstellung erfolgt ueber 3-Butoxy-2,4-dimethyl-nitrobenzol und
3-(2--Ei^toxy--3-methyl-6-niiro-phenyl)-brenztraubensaeure].
309833/1078
4 > ^-Dimethyl--indol--2~carbons3.eurgaethylester und 4»Iv-Ijii
i η do 1 - 2 - c arb on g aeurο .
20 g 2,3,4~Trimethylrritrobenzol werden 'unter den Bedingungen einer
Esterkondensation mit 19»8 g Oxalsaeurediaethylester und frisch,
bereitetem Kaliumaethylat (aus 7>4 g Kalium und 28 g Aethanol) in Aether unigesetzt» Nach zweitaegigem Stehen wird der entstandene Kristairbrei in abs. Aethanol geloest und die Loesung
mit Eisessig neutralisiert. Anschließend wird eingedampft, der Rueckstand in Wasser aufgenommen, der oelige Ester ausgeaethert,
die Aetherloesung getrocknet und eingeengt» Der Ester (18 g) wird
ohne weitere Reinigung in 100 ml Aethanol geloest und an Palladium/ Kohle bei Zimmertemperatur und Normaldruck hydriert (Wasserstoffaufnahme
4,9 1). Nach Beendigung der Wasserstoffaufnähme filtriert
man vom Katalysator ab und engt die Loesung bis zur Kristallisation ein. Der 4,5-Dimethyl-indol~2-carbonsaeureaethylester
schmilzt bei 143-145°C; Ausbeute 9,0 g = 6l aß>
d.Th. ,
Nach Verseifung von I9 g dieses Aethylesters mit I5 g Kaliumhydroxid
in 120 ml Methanol, Umkristallisieren des Kaliumsalzes aus wenig Wasser und Ansaeuern der verduennten
waeßrigen Loesung mit Salzsaeure erhaelt man 14»0 g (= 85 io d.Th.) 4,5~Dimethyl-indol-2-carbonsaeure; Pp. 25O0C (Z.).
309833/10?6
In analoger Weise erhaelt man die folgenden Verbindungen:
xy-^-methyl^indol^
^-methyl-in d ο1-2-c arbonsaeur e
Aethylester : Fp. 1^J8OC (aus Toluol)
Saeure : Pp. 23J0C (Z.) (aus 2-Kitropropan)
[Die Darstellung erfolgt ueber den 3~(5-Hethoxy-2~methyl~
6-nitro-phenyl)-brenztraubensaeureaethyieGter, Fp. 8O0C.]
4-Methoxy~5.-ί^ lG.thyl~indolι^^2-ιcarιbpnsae^^rιeaethyl·ester and A
3 -me thy 1 -indo 1 - P-carb p'nsaeur e
Aethylester : Fp. 117-12O0C (aus Aethanol)
Saeure : Fp. 222-224°C (Z.) (aas Ecsigester)
[Die Darstellung erfolgt ueber den 3-(2-Kethoxy-3-methyl
6-nitro-phenyl)~brenztraAibensaeureaethylester, oelig.)
309833/107 6
Beispiel 3
4"ChI or-5 -methyl -inc! ol -2 ~ carbon π aeureu
In analoger Weise wie in Beispiel 1 "beschrieben, stellt man durch
Esterkondensation aus 78 >1 g 3~C.hlor-2,4~aimethylnitrol>en2ol
[Kp6 : 115CC; Fp. 42-43°C; dargestellt aus 2,6-Dimethyl-5-nitro~
anilin durch Sandmeyer-EeaJction in 85 % Ausbeute] mit 170»5 ml
Oxalsaeurediaethylester und Kaliumaethylat (aus Jl,0 g Kalium
und 143 ml Aethanol) in Aether die 3-(2-Chlor~3-methyl~6-nitro~
phenyl)-brenztraubensaeure vom Schmelzpunkt 120-1220C her;
Ausbeute: 39j7 S - 36»6 fo d.Th. . 35)0 g dieser Substanz
werden in 470 ml Wasser und 63 ml 2n Natronlauge geloest und
unter kraeftigem Ruehren etwa 60 g ITatriumdithionit in kleinen
Portionen eingetragen, bis die Reaktionsloesung keine Temperatursteigerung
mehr zeigt. Die Reaktion ist beendet, wenn nach Zugabe weiterer Natronlauge weder eine Rotfaerbung noch mit weiterem
Dithionit eine Temperaturerhoehung eintritt. Durch Ansaeuern
mit cone. Salzsaeure wird die 4-Chlor-5-Eiethyl-indol-2«carbon~
saeure ausgefaellt, die na,ch dem Absaugen wieder in das
ITatriumsalz ueberfuehrt wird, das sich aus wenig Wasser Umkristallisieren
laeßt. Schließlich wird wieder die freie Saeure ausgefaellt und diese aus Essigester umkristallisiert.
Pp. 279-281°C (Z.)-; Ausbeute: .17,4 g (= 61 <?0 d.Th.).
In analoger Weise erhält man die folgenden Verbindungen:
309833/1076
[Die Darstellung erfolgt ueber 3-(3-Brorn-2-methyl-6-nitro-phenyl).
brenztraubensaeure].
4-Chlor-5-Bietho3ry-indol -2-earbonsaeure
Pp. 273-274°C (Ζ.) (aus Methanol/Wasser)
[Die Darstellung erfolgt ueber 3-(2-Chlor~3-raathoxy-6-nitrophenyl)--brenztraubensaeure,
Fp. 21O-215°C.]
3-Cblor"4-methoxy-indol-2-ca.rbonHaeure
Pp. 253-255°C (z.) (aus Essigester)
[Die Darstellung erfolgt ueber 3-(3-Chlor-2-methoxy-6-nitrophenyl)~brenztraubensaeure;
Fp. 85-87° C]
fi-Chlor-^-methyl'-inaol-^-carbonsaeure
Pp. 256,0C (aus Essigester/Benzol)
[Die Darstellung erfolgt*ueber 4-Cb.l°r-2,3-äiniethyl-nitrobenzol,
S1P' 57-58°C>
und, 3-(3~Chlor-2~methyl-6-nitro-phenyl)-brenztraiabensaeure,
oelig.]
S-Fluor^-methyl-indol-^-carbonsäure
Fp. 22O-222°C (Z.) (aus Aethanol/Wasser)
[Die Darstellung erfolgt über 3-(3-Fluor-2-methyl-6-nitro-phenyl)-brenztraubensäure,
Fp. 126-128°C].
309833/1076
4,5-Tetramethylen--indol-2~car'bonBaeureaethylester und. 4,5-Tetramethylen-indol-2~carbonsaeure
6,4 g o-Amino-l^^^-tetrahydronaphthalin-hydrochlcrid werden
in salzsaurer Loesung mit 2,65 S Natriumnitrat diazotiert und
die Diazoniumsalzloesung portionsweise zu einer Loesung von 5,0 g 2-Methylacetessigsaeureaethylester in Kalilauge (8,5 g
Kalitunhydroxid in 21 ml Wasser) gegeben. Danach wird mit einem
Gemisch von 21 ml konz. Salzsaeure und 100 g Eis angesaeuert und
das ausgeschiedene üydrazon in Aether aufgenommen, die Loesung
ueber Natriumsulfat getrocknet und der Aether im Vakuum abgedampft. Das Hydrazon kristallisiert nicht. Es wird in 90 ml
Aethanol geloest und Chlorwasserstoff unter Eiskuehlung bis zur
Saettigung eingeleitet. Dann erhitzt man unter weiterem Einleiten
von Chlorwasserstoff 7 Minuten unter Rueckfluß, kuehlt ab und
gießt das Reaktionsgemisch auf Eis. Das Produkt wird ausgeaethert,
die Aetherloesung getrocknet, eingeengt und der Rueckstand mit Toluol oder Cyclohexan -zur Kristallisation gebracht. Der
4,5-Tetramethylen~indol-2-carbonsaeureaethylester schmilzt
bei 15O-132°Cj Aasbeute: 4,5 g (=53 f° d.Th.).
Zur Verseifung erhitzt man den Aethylester (4»5 g) ^i* 3»8 g
Kaliumhydroxid in 50 ml Methanol 1,5 Stunden unter Rueckfluß, dabei feellt das Kaliumsalz der 4,5-Setramethylen-indpl-2-carbonsaeure
aus, das aus wenig Wasser umkristallisiert werden kann. Die Loesung des Kaliumsalzes in Wasser wird mit Säl'zsaeure
versetzt und dadurch die freie 4,5~Tetramethylen-indol-2-carbonsaeure
ausgefaellt, die sich aus Aethanol Umkristallisieren laeßt. Pp. 2360C (Z.)j Ausbeute: 3»2 g (= 80 <f° d.Th.).
309833/1076
Beispiel 5
/\,
5~Dimethyl-imlol-2-aar'borisaeu.re
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben, werden 60,6 g 3,4-Dimethylanilin mit 57»Ο δ Natriumnitrat diazotiert und mit
75>0 g 2-Methylacetessigsaeure-aethylester zu Brenatraubensaeureaethylester-(3»4-dimethyl-phenylhydrazon)
umgesetzt, das nicht kristallisiert. Ein großer Teil der tiefbraunen Verunreinigungen
laeßt sich entfernen durch Behandeln der Loesung des Hydrazoic
in Ligroin mit Kieselgel. Kach Verdampfen des Ligroins wird das
Hydrazon (81,1 g = 49 $ d.Th.) in Aethanol geloest und Chlorwasserstoff
unter Eiekuehlung bis zur Saettigung eingeleitet. Bann erhitzt man unter weiterem Einleiten von Chlorwasserstoff
15 Minuten unter Rueck'fluß, kuehlt das Reaktionsgemisch und
saugt ab. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft und der Rueckstand mit warmem Ligroin mehrmals digeriert. Das Ligroin
wird etwas eingeengt und abgekuehlt, der dabei auskristallisierende Ester (31,6 g = 42 io d.Th.) wird abgesaugt und zur
Verseifung mit 27 g Kaliumhydroxid in 230 ml Methanol eine
Stunde unter Rueckfluß erhitzt. Danach wird abgekuehlt, abgesaugt, das Piltrat mit Aktivkohle behandelt und zur Trockene
eingedampft. Der Rueckstand wird in V/asser aufgenommen, nochmals mit Aktivkohle geklaert und mit Salzsaeure angesäuert.
Das Produkt wird abgesaugt und' zweimal aus Isopropanol umkrißtallisiert5
die 4>5-Dimethyl-indol-2-carbonsaeure (5>6 g = 13 5^ d.Th.) zeigt dann einen Schmelzpunkt von
247-2500C (z.)
In analoger Weise erhaelt man aus 5-Amino-indan die
4,5~Trimethylen-indol-2-carbonsae\ire
Pp. 230-2330C (Z.) (aus Aethano l/Wasser)
ueber den 4,5-Trimethylen-indol-2-carbonsaeureaethylester,
Pp. 169-17O0C.
309*33/107-6
Beispiel 6
1-Phenaethylbiguaniflsalz der ^H-Benzof ell:ndol-2-oarbonaaeure
JH-BenzofejindolS-CR.r'bonsaeure wird in dor "berechneten Menge
2n Natronlauge geloest und durch Einruehren von festem Natriumchlorid
das Natriumsalz der 3H~Benzo[e]ind-ol'-2~carbonsaeure ausgefaellt,
das abgesaugt, mit venig Wasser gewaschen und getrocknet wird.
11,7 g dieses Hatriumsalzesund 11,4 g l-Phenaethylbiguanidhydrochlorid
werden in 500 ml Aethanol J Stunden unter Rueckfluß
erhitzt. Das gebildete Natriumchlorid wird abgesaugt, das Filtrat einge—engt* und der Eueckstand aus Wasser uakristallisiert.
(Die Verbindung kristallisiert mit 1 Mol Kristallwasser.)
Ausbeute: 17,2 g (= 80 fo d.Th.)j Pp. 149-152°C.
3H-Benzo[e]indol-2-carbonsäure kann z.B. nach Goläsmith
et al [7. Org.Chem. _18, 507 (1953)] hergestellt werden.
In analoger Weise erhält man die folgenden Verbindungen:
1-Batylbiguanidsalz der 5H-Benzorelindol~2-carbonsaeure
I1P. 145-148°C (aus Wasser)
1-Phenaethylbifflianidsalz der A-, 5-Dimeth7flindol~2-carbonsaeure
I1P. 147-1490C (aus Wasser)
309833/1076
Beispiel 7
Pharmazeutische Zubereitung in Tablettenform
Es werden pro Tablette
200 mg 4-Methylinaol-2-car'bonsaeure<
fein gemahlen 50 mg Lactose, gepulvert
65,5 1^g Maisstaerke
65,5 1^g Maisstaerke
gesiebt und gemischt. Aus 10 mg Maisstaerke wird ein I5 $iger
Kleister bereitet. Mit diesem Kleister wird die obige Mischung im Kneter granuliert. Das feuchte Granulat wird durch ein
l,9-mm~Sieb gegeben und getrocknet. Das trockene Granulat wird durch ein 1,4-mm-Sieb gegeben, sodann mit 10 mg iiatriumcarboxymethy!amylopektin,
12 mg Talkum und 2,5 mg Magnesiumstearat gemischt. Die fertige Masse wird zu Oblong-Tabletten
mit Bruchrille verpreßt} sie wiegen 55O mg bei einem Durchmesser
von 6 mm und IJ mm Laenge.
4-Methylindol-2-carbonsäure kann z.B. nach Andrisano et al.
[Gazz. chim. ital. QJ., 949 (1957)] hergestellt werden.
309833/1076
Al
Pharmazeutische Zubereitung in Gelatine-Kapseln
Man fuellt l6?,5 mg 4,5-Dxinethylindo].-2-carbonsaureß Natrium
(entsprechend 150 mg freier Carbonsaeure) in Spezial-Gelatine-Huellen
der Firma Scherer, deren Zusammensetzung wie folgt ist:
ca. 10 <fo Gelatine USP
ca. · 15 % Glycerin
ca. 10 % Sorbit
ca. 1,5 % Mannit
ca, 3 % Oligosaccharide
ca. 0,7 $> Titandioxid
ca. 0,2-3 1° zugelassene Lebensmittelfarbstoffe
309833/1076
Pharmazeutische Zubereitung in Saftform
4-Methoxyindol-2-carbonsaures Natrium 4>46:-g
Staerkesirup 65,00 g
Weißer Ton 5,00 g
Saccharin-Natrium 0,J0 g
Orangen-Sweet-Essenz 0,10 ml
p-IIydroxybenzoesaeure-butylester 0,03 S
destilliertes Wasser ad 100,00 ml
Ein Teeloeffel (5 ml) dieses Saftes enthaelt 200 mg
4-Methoxyindol-2~car'bonsaeure.
4-Methoxyindol-2-carbonsäure kann nach Pappalardo et al
. chim. ital. 88., 574 (1958)] hergestellt werden;
./■
309833/1076
Beispiel 10
Ampullen
Es. werden pro Ampulle
165,6 mg 3H-Benzo[e] indol-2-carbonsaures Natrium
(entsprechend 150 mg freier Carbonsäure) und 4,5 mg Natriumchlorid
in bidestilliertem Wasser gelöst, auf 5 ml aufgefüllt, über
ein Membranfilter Schleicher und Schuell Nr. 1121 filtriert, in weiße Ampullenflaschen gefüllt und 20 Minuten bei 121 C
sterilisiert (kann hergestellt werden nach E.A. Goldsmith
•und H.G Lindwall, J.Org.Chenu 18, 507 (1953)).
sterilisiert (kann hergestellt werden nach E.A. Goldsmith
•und H.G Lindwall, J.Org.Chenu 18, 507 (1953)).
309833/1076
Claims (1)
- PatentansprücheVerwendung von Indolcarbonsäurederivaten der allgemeinen Formel Iin derR-, einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest oder ein Halogenatom,r? einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest oder ein Halogenatom bedeuten, wobei R, zusammen mit R„ auch eine A3.kylenbrücke von 3 bis 5'Kohlenstoffatomen bilden kann, die gegebenenfalls auch Doppelbindungen enthalten kann, und für den Fall, daß R, einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest darstellt, R„ auch Wasserstoff sein kann,sowie von deren physiologisch unbedenklichen Salzen und Estern zxir Herstellung von Arzneimitteln mit blutzuck er senk en der Wirkung ../■309833/10762. Pharmazeutische Zubereitungen mit einem Gehalt an Indolcarbonsäuren der allgemeinen Formel I.3. Indolcarbonsäuren der allgemeinen Formel I a(1 a),COOHH ■in der R1 und R0 einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest oder ein Halogenatom bedeuten, wobei R und R0 gleich oder verschieden sind und R, auch zusammen mit R0 eine Alkylenbrücke mit bis 5 Kohlenstoffatomen bilden kann,sowie deren physiologisch unbedenklichen Salze und Ester,4. Verfahren zur Herstellung von Indolcarbonsäuren der allgemeinen Formel I a\J^N>- G00H H(la),in der R, und R0 einen niederen Alkyl- oder Alkoxy-Rest oder ein Halogenatom bedeuten, wobeiR und R0 gleich oder verschieden sind und R1 1 ^ . i.auch zusammen mit R0 eine Alkylenbrücke mit bis 5 Kohlenstoffatomen bilden kann, ·3 0 98 3 3/.1 0 7bdadurch gekennzeichnet, daß man entweder a) Verbindungen der allgemeinen Formel II-C-COORin der R1 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben und R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe darstellt,mit Reduktionsmitteln behandelt, wobei die aas der Nitrograippe intermodifier entstehende ininogruppe sofort mit der Ketogruppe ■unter Bildung eines Indolderivates cyclisiert, v.rorauf gewuenschtenfalls der Ester zur .freien Carbonsaeure verseift vird, oderSubstanzen der allgemeinen Formel III? (in), ■NH-N=C-COORin der R, R. und R9 die oben angegebene Bedeutung haben,mit sauer reagierenden Kondensationrjraitteln behandelt $ v/obei unter /jbßpaltung von An.moniak ein Indolderivat geb:i.ld(.-t v/ird, worauf noch gf-gelienenfullß der Ester nur Carbonaaeuro verseift wild, oder./· ßAD ORIGINAL309833/ 1076c) Ixado !derivate et or allge'iacinen Formel IVin der R1 und E2 die oben angegebene Bedeutung haben und X einen leicht zur Carboxylgruppe oxidierbaren Best darstellt,mit geeigneten Oxidationsmitteln behandelt, worauf-noch gegebenenfalls die sunaechst gebildete Carbonsaeure in bekannter Weise verestert wird,.und gewuenschtenfalls dia Carhonsaeuren in physiologisch unbedenkliche Salze ueberfuehrt«5. 4,5-Dimethyl-indol-2-carbonsäure6. 4-Methoxy~5-methyl-indol-2-carbonsäure7. 4,5-Dimethoxy-indol~2-carbonsäure8. 4-Äfhyl-5-methyl-indol-2-carbonsäure9. 4,5-Dimethyl-indo1-2-carbonsäureäthylester10. 5~Metlioxy-4-methyl-indol-2-carbonsäure11. 4-Methoxy-5~methyl-indol-2-carbonsäureäthy!ester12. 4-Chlor-5-methyl-indol~2-carbonsäure13. 4-Chtlor-5-methoxy-indol-2-carbonsäure14. 5~chlor-4-methoxy-indol-2 -carbonsäure15. 5-Chlor-4-methyl-inäol-2-carbonsäure309833/107616. 4, 5"Tet.ramethylen-indol-2-carbonsäure 17 . 4, 5~rrrimethyle.ri-indol-2-carbonsäure18. 1-Phenäthylbiguauidsalz der 3H-Benzo[e]indol~2-carbonsäure19. 1-Phenäthylbiguanidsalz der 4, 5-Diinethylindol~2-carbon säur e20. 1-Buty.lbignanidsaIz der 3H-Benzo[e] indol-2-carbonsäure21. 5-Fluor-4 mefhyl~indol-2-carbonsäure309833/107b
Priority Applications (35)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE794483D BE794483A (fr) | 1972-01-26 | Derives de l'acide indol-carbonique a effet hypoglycemiant et procedes pour leur preparation | |
DE19722203542 DE2203542A1 (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Blutzuckersenkende indolcarbonsaeurederivate und verfahren zu deren herstellung |
IL41350A IL41350A (en) | 1972-01-26 | 1973-01-21 | Indole-carboxylic acid derivatives,processes for the preparation thereof and pharmaceutical compositions containing the same |
NL737300871A NL154420B (nl) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | Werkwijze voor het bereiden van een geneesmiddel met bloedsuikerspiegel verlagende werking, onder toepassing daarvan gevormd geneesmiddel, alsmede werkwijze voor het bereiden van een verbinding geschikt voor toepassing bij voornoemde werkwijze. |
GB616774A GB1369578A (en) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | Pharmaceutical compositions containing indole-caboxylic acid derivatives |
AR246234A AR194640A1 (es) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | Un procedimiento para la fabricacion de acidos indolcarboxilicos |
CH1530476A CH587816A5 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | |
DD168375A DD103642A5 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | |
GB318573A GB1369577A (en) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | Indole-carboxylic acid derivatives |
EG23/73A EG10793A (en) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | Indole-carboxylic acid derivatives and the preparation thereof |
CH85973A CH586677A5 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | |
YU00174/73A YU17473A (en) | 1972-01-26 | 1973-01-22 | Process for preparing indole-carboxylic acid derivatives |
FI177/73A FI55829C (fi) | 1972-01-26 | 1973-01-23 | Foerfarande foer framstaellning av blodsockerhalten saenkande indolkarbonderivat |
AU51374/73A AU465326B2 (en) | 1972-01-26 | 1973-01-23 | Indole-carboxylic acid derivatives andthe preparation thereof |
CS8086*A CS164222B2 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-24 | |
CA161,918A CA983511A (en) | 1972-01-26 | 1973-01-24 | Indole-2-carboxylic acid derivatives and process for their preparation |
ES410934A ES410934A1 (es) | 1972-01-26 | 1973-01-24 | Procedimiento para la preparacion de acidos indolcarboxili-cos. |
CS537A CS164221B2 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-24 | |
FR7302419A FR2169181B1 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-24 | |
HUBO1411A HU164871B (de) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | |
PL1973160407A PL89093B1 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | |
AT62074*A ATA62074A (de) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Verfahren zur herstellung von neuen indolcarbonsauren, ihren estern und salzen |
SE7301029A SE388196B (sv) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Forfarande att framstella terapeutiskt verdefulla 4- och 5-substituerade indol-2-karbonsyror med blodsockersenkande verkan |
AT64073A AT320634B (de) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Verfahren zur Herstellung von neuen Indolcarbonsäuren, ihren Estern und Salzen |
PL1973182916A PL92384B1 (de) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | |
AT62074*7A AT327885B (de) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Verfahren zur herstellung von neuen indolcarbonsauren, ihren estern und salzen |
NO307/73A NO140007C (no) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Analogifremgangsmaate ved fremstilling av terapeutisk aktive indolcarboxylsyrer |
DK42173A DK134517C (da) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Analogifremgangsmade til fremstilling af indolcarboxylsyrer eller estere eller salte heraf |
ZA730545A ZA73545B (en) | 1972-01-26 | 1973-01-25 | Indole-carboxylic acid derivatives and the preparation thereof |
JP48010925A JPS5930703B2 (ja) | 1972-01-26 | 1973-01-26 | 血糖降下作用を有するインド−ルカルボン酸誘導体の製法 |
SU1886348A SU509219A3 (ru) | 1972-01-26 | 1973-01-26 | Способ получени индолкарбоновойкислоты или ее эфиров |
AR249042A AR195134A1 (es) | 1972-01-26 | 1973-07-12 | Un procedimiento para la fabricacion de acidos indolcarboxilicos |
SU2056253A SU530642A3 (ru) | 1972-01-26 | 1974-08-30 | Способ получени производных индол-2-карбоновой кислоты или их солей |
US05/683,110 US4060626A (en) | 1972-01-26 | 1976-05-04 | Indole-carboxylic carbon compounds and pharmaceutical compositions containing them |
YU01795/79A YU179579A (en) | 1972-01-26 | 1979-07-23 | Process for preparing indole-carboxylic acid derivatives |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203542 DE2203542A1 (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Blutzuckersenkende indolcarbonsaeurederivate und verfahren zu deren herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203542A1 true DE2203542A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2203542C2 DE2203542C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=5834053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722203542 Granted DE2203542A1 (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Blutzuckersenkende indolcarbonsaeurederivate und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (25)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5930703B2 (de) |
AR (2) | AR194640A1 (de) |
AT (3) | ATA62074A (de) |
AU (1) | AU465326B2 (de) |
BE (1) | BE794483A (de) |
CA (1) | CA983511A (de) |
CH (2) | CH587816A5 (de) |
CS (2) | CS164222B2 (de) |
DD (1) | DD103642A5 (de) |
DE (1) | DE2203542A1 (de) |
DK (1) | DK134517C (de) |
EG (1) | EG10793A (de) |
ES (1) | ES410934A1 (de) |
FI (1) | FI55829C (de) |
FR (1) | FR2169181B1 (de) |
GB (2) | GB1369578A (de) |
HU (1) | HU164871B (de) |
IL (1) | IL41350A (de) |
NL (1) | NL154420B (de) |
NO (1) | NO140007C (de) |
PL (2) | PL92384B1 (de) |
SE (1) | SE388196B (de) |
SU (2) | SU509219A3 (de) |
YU (2) | YU17473A (de) |
ZA (1) | ZA73545B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2768146A1 (fr) * | 1997-09-05 | 1999-03-12 | Oreal | Nouveaux composes de la famille des indole-carboxyliques et leur utilisation |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5579169A (en) * | 1978-12-12 | 1980-06-14 | Seiko Epson Corp | Ink jet type recorder |
JPS5945108U (ja) * | 1982-09-20 | 1984-03-26 | トヨタ自動車株式会社 | ウイツシユボ−ン式サスペンシヨンのサスペンシヨンア−ム |
US4510157A (en) * | 1982-12-27 | 1985-04-09 | Ayerst, Mckenna & Harrison, Inc. | 6,7,8,9-Tetrahydro-1H-benz(g)indol-8-amine derivatives |
US4470990A (en) * | 1983-03-14 | 1984-09-11 | Ayerst, Mckenna & Harrison Inc. | 6,7,8,9-Tetrahydronaphtho(1,2-B)furan-8-amine derivatives and their use as dopamine receptor stimulants |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3332846A (en) * | 1965-03-02 | 1967-07-25 | American Cyanamid Co | Method of inducing hypoglycemia with a substituted indole |
-
0
- BE BE794483D patent/BE794483A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-26 DE DE19722203542 patent/DE2203542A1/de active Granted
-
1973
- 1973-01-21 IL IL41350A patent/IL41350A/xx unknown
- 1973-01-22 YU YU00174/73A patent/YU17473A/xx unknown
- 1973-01-22 NL NL737300871A patent/NL154420B/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-22 GB GB616774A patent/GB1369578A/en not_active Expired
- 1973-01-22 DD DD168375A patent/DD103642A5/xx unknown
- 1973-01-22 AR AR246234A patent/AR194640A1/es active
- 1973-01-22 CH CH1530476A patent/CH587816A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-22 EG EG23/73A patent/EG10793A/xx active
- 1973-01-22 GB GB318573A patent/GB1369577A/en not_active Expired
- 1973-01-22 CH CH85973A patent/CH586677A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-23 FI FI177/73A patent/FI55829C/fi active
- 1973-01-23 AU AU51374/73A patent/AU465326B2/en not_active Expired
- 1973-01-24 CS CS8086*A patent/CS164222B2/cs unknown
- 1973-01-24 CS CS537A patent/CS164221B2/cs unknown
- 1973-01-24 ES ES410934A patent/ES410934A1/es not_active Expired
- 1973-01-24 FR FR7302419A patent/FR2169181B1/fr not_active Expired
- 1973-01-24 CA CA161,918A patent/CA983511A/en not_active Expired
- 1973-01-25 AT AT62074*A patent/ATA62074A/de unknown
- 1973-01-25 AT AT62074*7A patent/AT327885B/de active
- 1973-01-25 NO NO307/73A patent/NO140007C/no unknown
- 1973-01-25 DK DK42173A patent/DK134517C/da active
- 1973-01-25 ZA ZA730545A patent/ZA73545B/xx unknown
- 1973-01-25 PL PL1973182916A patent/PL92384B1/pl unknown
- 1973-01-25 SE SE7301029A patent/SE388196B/xx unknown
- 1973-01-25 HU HUBO1411A patent/HU164871B/hu unknown
- 1973-01-25 PL PL1973160407A patent/PL89093B1/pl unknown
- 1973-01-25 AT AT64073A patent/AT320634B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-01-26 SU SU1886348A patent/SU509219A3/ru active
- 1973-01-26 JP JP48010925A patent/JPS5930703B2/ja not_active Expired
- 1973-07-12 AR AR249042A patent/AR195134A1/es active
-
1974
- 1974-08-30 SU SU2056253A patent/SU530642A3/ru active
-
1979
- 1979-07-23 YU YU01795/79A patent/YU179579A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3332846A (en) * | 1965-03-02 | 1967-07-25 | American Cyanamid Co | Method of inducing hypoglycemia with a substituted indole |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Arzneimittelforschung, 1966, 16(II), S.1640-1641 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2768146A1 (fr) * | 1997-09-05 | 1999-03-12 | Oreal | Nouveaux composes de la famille des indole-carboxyliques et leur utilisation |
WO1999012905A1 (fr) * | 1997-09-05 | 1999-03-18 | L'oreal | Composes indole-carboxyliques et leur utilisation comme composes pharmaceutiques |
US6448285B1 (en) | 1997-09-05 | 2002-09-10 | Societe L'oreal S.A. | Indolecarboxylic compounds and their use as pharmaceutical compounds |
US6596753B2 (en) | 1997-09-05 | 2003-07-22 | Societe L'oreal S.A. | Compounds of the indolecarboxylic family and use thereof |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1620740C3 (de) | Substituierte Tetrahydro-6-Sulfamyl-chinazolinone und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE2821966A1 (de) | Spiro-hydantoinderivate und ihre verwendung | |
DE2351412C2 (de) | 2,2-Disubstituierte 1-Oxo-5-indanyloxy-carbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und Spaltung racemischer Gemische, sowie diese enthaltende Arzneimittel | |
DE3426419A1 (de) | Neue oxindol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und zwischenprodukte | |
DE2722162A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phosphonigen saeuren | |
US4060626A (en) | Indole-carboxylic carbon compounds and pharmaceutical compositions containing them | |
DE1795462A1 (de) | Isoindole und Dihydroisochinoline und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2946037A1 (de) | Spiro-polycycloimidazolidindion-derivate und diese enthaltende arzneimittel | |
DE4200145A1 (de) | 7,10-epoxy-oxacyclododecan-derivate, verfahren und zwischenprodukte zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE69313640T2 (de) | Zink-tranexamat derivat | |
EP0006114B1 (de) | 7-Methoxy-5-oxo-5H-thiazolo(2,3-b)chinazolin-2-carbonsäure und deren pharmazeutisch verwendbare Salze. Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2203542A1 (de) | Blutzuckersenkende indolcarbonsaeurederivate und verfahren zu deren herstellung | |
DE3315797A1 (de) | Substituierte phenyl-2-(1h)-pyrimidinone, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung sowie diese verbindungen enthaltende zubereitungen | |
DE2920861A1 (de) | Phenylaminothiophenessigsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
EP0027268A2 (de) | Chinazolin-Derivate, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung, Arzneimittel enthaltend solche Chinazolin-Derivate und deren pharmazeutische Verwendung | |
DE68915928T2 (de) | Benzoheterozyklische Verbindungen. | |
DE2427207A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kondensierten pyrrolmercapto-verbindungen | |
DE3689321T2 (de) | Hydroxyalkoxy-4-phenylpropylindolderivate, ihre Salze, Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung, Anwendung als Heilmittel und Zusammensetzungen die sie enthalten. | |
DE2338668A1 (de) | 3-formyloxindole und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3026964C2 (de) | ||
DE1545667A1 (de) | Neue Diazacyclkanverbindungen | |
DE2215999C3 (de) | ||
DE2005104C2 (de) | 1-Alkyl-6,7-methylendioxy-4(1H)-oxocinnolin-3-carbonsäuren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH475240A (de) | Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten | |
CH579565A5 (en) | Imidazolin-2-ylamino-2,1,3-benzothiadiazoles prodn. - by cyclising corresp. beta aminoethyl (thio) ureas, active against muscle tremors and rigor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C07D209/30 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |