DE2201625A1 - Signalisiervorrichtung fuer eine Beschleunigungsanreicherung fuer ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem - Google Patents
Signalisiervorrichtung fuer eine Beschleunigungsanreicherung fuer ein elektronisches BrennstoffeinspritzsystemInfo
- Publication number
- DE2201625A1 DE2201625A1 DE19722201625 DE2201625A DE2201625A1 DE 2201625 A1 DE2201625 A1 DE 2201625A1 DE 19722201625 DE19722201625 DE 19722201625 DE 2201625 A DE2201625 A DE 2201625A DE 2201625 A1 DE2201625 A1 DE 2201625A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- throttle
- transistor
- voltage
- circuit
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/045—Detection of accelerating or decelerating state
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
K ι: - ■
)
)
νΙ/Νο - Gase 4654-Α Miinchen-Pullarh, den 13.Januar 1972
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offiots, Bendix Gunter,
üouthfield, Michigan 48 075, Michigan, UoA
üignalisiervorrichtung für eine Beschleunigungsanreicherung;
für ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer und
elektronischer Brennstoff steuersystem·.,·. Mehr Lm einzelnen
betrifft die Erfindung ein elektronisches Brennstoi"feinspritzsystem
für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung schafft speziell
eine Beschleunigungsanreicherungseinrichtung für ein
elektronisches Brennstoffeinspritzsystem von Fahrzeugen, wobei
abgemessene Brennsfcoffmengen in mehr als nur einen Zylinder
zu einem Zeitpunkt eingegeben werden.
Um einen weichen Betrieb des Fahrzeugs vorzusehen, hat man
festgestellt, daß eine bestimmte Art einer Besenleunigungsanreicherung
vorgesehen werden muß, damit das Fahrzeug unmittelbar HMt' eine momentane Änderung in der Betriebsweise oder den
Betriebsanforderunf';- η an die' Maschine ansprechen kann. Bei
solchen Brennstoff υ .inspritz systemen, bei denen die Einspritzung
entsprechend mehrerer Maschinenzylinder vorgenommen wird, wobei
dieS" ZyLinder in Gruppen zusammengefaßt sind und eine
Einspritzung entsprechend einer Aufeinanderfolge unterschiedlicher
Gruppen vorgenommen wird, bos1 -rt der Bedarf für eine
Beschleunigungsanreicherung aufgrund der Tatsache, daß eine
209834/0669
spezifische Zeitverzögerung zwischen dem Befehl entsprechend
einer Beschleunigung und dem nächsten Einspritz impuls besteht, bis der Befehl wirksam wird. Bei solchen Systemen, bei denen
die Einspritzung entsprechend einzelner Zylinder vorgenommen wird, und zwar in einer Aufeinanderfolge der einzelnen Zylinder,
ist die Forderung nach einer Besch !üunigungsanreicheruni?· nicht
so groß, ist Jedoch dennoch wünschenswert, damit die Maschine weich und unmittelbar ansprechen kann und damit keine unnötigen
Abgase erzeugt werden.
Bekannte Beschleunigungsanreicherungssysteme sind so ausgelegt;,
daß sin in groben Zügen dieser Forderung genügen und also eine
zusätzliche Brennstoffmenge vorsehen, um die Beschleunigung?- anreicherungsfunktion unter verschiedenen auftretenden Betriebsbedingungen
zu befriedigen. Es treten ,jedoch .Schwierigkeiten
bei den meisten darüber hinaus kompliziert aufgebauten Beschleunigungsanreicherungsmechanismen auf. Eine dieser
Schwierigkeiten tritt auf, wenn das Fahrzeug mit geringer Belastung fährt, d.h., wenn das Gaspedal nur sehr wenig niedergedrückt
ist. Dies tritt am häufigsten dann auf, wenn das Fahrzeug aus dem Leerlauf heraufige langt, beispielsweise beim
anfänglichen Beschleunigen nach einem Anhalten. Eine hohe
Maschinen- und Fahrzeugfcrägheit, verbunden mit einer maximalen
Zeitperiode zwischen aufeinanderfolgenden Einspritzungen, führt
zu der Forderung, daß das Luft/Brennstoffverhälbnis von einer
Einspritzung zur nächsten, bei. geringer Umdrehungszahl der
Maschine, richtig gewählt werden muß. Wenn jedoch die Drossel geöffnet wird, damit die Maschine beschleunigt, so führen die
dadurch zur Verfügung gestellten zusätzlichen Luftmengen dazu,
daß das Luft/Brennstoffverhältnis linear wird. Bei dem wachsenden
Trend entsprechend einem sparsamen Betrieb von Treibetoffeinspritzsystemen
(d.h. das Luft-zu-Brennstoffverhältnis liegt
über 17:1) würde dieser zusätzliche Brennt;fcof!'mangel untragbar
sein und würde zu merklichen Fehlzündungen führen, die wiederum
zu erhöhten Abgasen führen würden, Su daß eine solche Betriebsweise
untragbar wäre, da dabei ein einwandfreier Betrieb des Fahrzeugs, insbesondere eine Beschleunigung; des Fahrzeugs auf
209834/0669
Reisegeschwindigkeit in weicher und wirkungsvoller Weise
praktisch unmöglich S'ün würdr. Zweitens, auch selbst wenn
Fehlzündungen nicht auftreten, würde der erhöhte Brennstoffm.'tng
Ί wie zuvor dargelegt, dazu führen, daß das Fahrzeug an
Leistung verliert, und "war bin zu einem Punkt, bei dem ein
Befehl entsprechend einer Beschleunigung zu einer momentanen
Verzögerung aufgrund von kurzen Fehl2(indungen führt.
Rj η Ziel der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die
Schaffung eines Beschleunigungsanrei cherungsmechani sinus und auf die Schaffung eines oignal-erzeugenden Systems i'üv
elektronische BrennstoffSteuersysteme, bei. dem das Fahrze'.vnicht
an Lei.stung verliert. Ebenso ist es Ziel der Erfand υ ν .--:■.
einen Beschleunigungsanreichernngrmeehani r:mus zu schaffen, .: ~ ■■
zusätzliche Brennstoff mengen vor d..-r Erhöhung des Luftg^hoΊ μ '■
2Ur Luft/Brennstoff mischung hinzufügt. Die Erfindung hat r'- ·,
auch zum Ziel gesetzt, eine Beschleunifcungsanreicherungsvorr i ehtung
zu schaffen, die bewirkt, daß das Luft/Brennstoffverhältnis
nicht während der Arfangsnhasen der Beschleunigung des
Fahrzeugs magerer ist. Die Erf::.ι>α"Jijg sucht auch einen Z!msII-siermechanismus
zu schaffen, der ein Befehlssignal erzeugt, welches kennzeichnend für eine Beschl^unigungsanforcerung vor
,jeglicher Zunahme des Luft/Brennstoff Verhältnisses ist.
Die vorliegende Erfindung schafft tin'; Totegang-Verbindung
zwischen dem Beschleunigungspedal und der Drosselplatte.
Zusätzlich ist ein Potentiometer in j t der Verbindung zwischen
dem toten-Ganggli:d und dem Beschleunigungspedal für eine
gemeinsame Bewegung mit dem Drosselpedal gekoppelt. Die tote Gang-Verbindung ist federnd in eine Richtung vorgespannt, so
daß eine anfängliche Bewegung des Beschleunigungspedals in
einer Hichtung entsprechend einer Zunahme des Luft/Brennstoffstromes
(und damit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs) bewirkt,
daß die tote Gong-Verbindung sioh vor der Bewegung der Drosselplaste
bewegt. Auf dief:e Weis·;".- .· :r:':*b:;-t Ιτπ Pctenti: :. : : :."'..
oparmunenündfi T1MTIi^ vor fin--r _:--V': .:.■;."- ■;..:;..- "...·;; ·.; ·: ■-; ■'-. 1 ρ 1.. -
2 0 9 834 / 0 - ί ■ '>
elektronische Schaltung anzusteuern, um den Brennstoffluß zu den
Einspritzventilen des Brennstoffeinspritzsystoras vor einer
Bewegung der Drosselplatte zu erhöhen, so daß also eine Zunahme des Brennstofflasses vor einer Zunahme der Luftströmung vorgesehen
wird. Die- vorliegende Erfindung kennzeichnet sich somit
durch eine tote Gang-Verbindung zwi sehen der Drosselsteuervorrichtung
und der Drosselplatte und durch die Verwendung eines Signal-erzeugenden Potentiometers, welches an den Dresse L-steuermecbnnismus
gpkoppelt ist, so daß eine Änderung in der Drossel einstellung eine momentane Änderung in der Potentiometereinstellung
zur Folge hat, auf die eine Änderung der Lage der Drosselplatte einen beträchtlichen Zeitabschnitt später
folgt. Dit-ser Mechanismus, wenn er mit einer geeigneten
elektrischen ode;1 elektronischen Schaltung in Verbindung
gesetzt wird, stellt dann eine Einrichtung dar, um eine Beschl■' uni gungsnnreicherung :'u erreichen, wobei zusätzliche
Brennstoffraengen vor jeder Zunahme des Luftanteils im Luft-Brennstoffgemisch
vorgesehen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausfü'hrungsbei spiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein elektronisches Brennstoffsteuersystem,
welches in geeigneter Weise die Abgabe einer Luft/Brennstoffmischung zu den Verbrennungszylindern
einer Brennkraftmaschine steuern kann;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beschleunigungsanreicherungs-Signalisiermechanismus
nach der vorliegenden Erfindung entsprechend einem Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schaltplan einer Hauptcompaterschaltung, die in
Verbindung mit dem Gegenstand der Erfindung verwendet werden kann;
209834/0669
Fig. 4 eine elektronische Schaltung, die in geeigneter Weise zwischen den Mechanismus gemäß Fig. 2 und die Schaltungen
gemäß Fig. 3 und 5 eingeschoben werden kann;
Fig. 5 eine BeschleunigungsanreLcher.mgsschaltung, die mit
dem Gegenstand der Erfindung verwendet werden kann;und
U'ig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel des toten-Ganp; Gliedes
von Fig. 2.
-o"
Fig. 1 zeigt ein elektronisches Brennstoffsteuersystem, bei
welchem der Gegenstand der Erfindung zur- Anwendung gelangen kann. Das System besteht aus einer elektronischen Steuereinheit
10, die Signale von einem Taktgeber 12, einem Temperaturabtaster
14, verschiedenen Parameterabtastern 16, die dem
Drosselkörper zugeordnet sind, und Signale von dem Beschleunigungsanreicherungs-Signaiisierinechanismus
18 empfängt. Die Parameterabtaster 16 und der Bescnleunigungsanreicherungsmechanismus
18 sind an dem Drosselkörper 20 angeordnet, weLcher die Luftströmung in die haschine steuert. Der Drosselkörper
weist ein Paar von Luftkanälen 22 auf, und der effektive Strömungsquerschnitt der Kanäle 22 wird durch Drosseiplatten
gesteuert. Die Drosselplatten 24 sind auf einer Welle 26 montiert und können sich mit dieser drehen. Die Winkellage der
Welle 26 und damit der Drosselplatte 24 wird durch eine Drosselsteuereinrichtung gesteuert, die aus einer Betätigungsvorrichtung
in Form eines Pedale; 28 und aus einem geeigneten Verbindungsgestänge 30 besteht, wobei der Beschleunigungsanreicher
lngs-Slgnalisiermechanismus 18 zwischengeschaltet ist.
Die elektronische Steuereinheit 10 wird durch eine Batterie
erregt, die ebenso diesen i(>;en Abtaster erregt, die von außen
erregt werden müssen. Die Ausgangsgröße aus der elektronischen
Steuereinheit 10 wird zum Steuern der Erregung einer Einspritzventil
!einrichtung 3^ verwendet, die am Ansaugrohr 36 montiert
ist und in geeigneter Weise ein Lu;t/Brennstoffgeftifich durch
das Einlaßventil 38, welches in geöffneter Lage gezeigt ist,
209834/0689
n'r- ORIGINAL
2201825
in den Verbrennungszylinder 40 der Brennkraftmaschine einzuführen.
Der Brennstoff wird von einem Brennstofftank 42 mittels
einer Pumpe 44 und mittels geeigneter Brennstoffleitungen und
Rückführungsleitungen 46 zum Einspritzventilmechanismus 34
vorgesehen.
In Fig. 2 ist der Besehleunigungsanre icherungs-Signalisierraechanismus
18 der Fig. 1 in schematischer Form dargestellt. Der Mechanismus 18 besteht aus einem Gehäuseteil 60, einem
toten Gang^SLied 62, einer federnden Vorspannvorrichtung 64,
einer Positionssteuervorrichtung 66, einem Si j;nalgenerator 68,
bei diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Potentiometers,
und aus einer Schließvorrichtung '/0. Das tote Gan[:./GLied 62 ist
fest an der Welle 26 der üronselpjatte angebracht und droht ρ
sich mit derselben. Das tote Gang/Giied 62 ist mit einen
Führungsschlitz 72 ausgestattet, und die Por>
itionssteuervorrichtung 66 enthält ein Stiftteil 7^, welches sich in den
Führungsschlitz 72 bewegen kann. Die Federvorrichtung 64 drückt
das Stiftteil 7^ in ein extremes Ende des Schlitzes 72, wählen;;
die Posit ionssteuervorr ich tung 66 den Stift zum anderen Ende des Schlitzes 72 drückt. Die Schüeßvorrich Uung 70 drückt das
tote Gan^glied und damit die Drosselplatten 24 im Gegenuhrzeigersinn,
um eine Schließbewegung dieses Gliedes vorzunehmen, und zwar nach Verminderung der Spannung der Steuervorrichtung
66. Der Signalgenerator 68 erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Signalleitung 78, welches kennzeichnend für die momentane
Lage der Positionssteuervorrichtung 66 ist. Die Leitung 78
endet bei einem Anschluß A, und das dort erscheinende Signal soll an späterer Stelle eingehend beschrieben werden. Es sind
Buchstaben verwendet, um Punkte in der Schaitung anzuzeigen,
die zwei oder mehreren Figuren gemeinsam sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gelangt ein lineares Potentiometer
68 zuL· Anwendung, dessen Schuber mit; der Positionssteuervorrichtung 66 verbunden ist, um das Signal vorzusehen.
hin besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Potentiometer 68
an irgendeiner anderen Stelle in der Schaltung anzuordnen, so daß der Schieber desselben an das Steuergestänge 30 oder die
209834/0669
Betätigungseinrichtung 28 gekuppelt werden kann. Das Potentiometer
68 empfängt eine itlingangsspannung von der Leitung '/6 von
der Batterie 32, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und die Spannung auf der Leitung 78 ist daher direkt proportional zur Lage der
Posi ti umsteuervorrichtung 66.
Im Betrieb, wenn sich also die Drosselplatte in einer Winkelstellung
befindet, di~ kennzeichnend für eine Betriebssituation
der Maschine ist, so bewirkt eine Betätigung oder das Aufbringen eines Druckes auf das Drosselpedal 28 über das Gestänge 30 eine
nach rechts gerichtete Bewegung (relativ zu Fig. 2) der
Positionssteuervorrichtung 66. Diese Bewegung bewirkt eine Änderung in der momentanen Spannung, die auf der Leitung 78
erscheint,und bewirkt bei diesem Ausführungsbeispiel eine
Zunahme der" Spannung. Ein<
anfängliche Bewegung der Positionssteuorvorricht
jng 06 hat ,jedoch eine nach rechts gerichtete
Bewegung des Stiftes 74 im Schlitz 72 entgegen der Vo.-spannkraft
der Einrichtung 64,und zwar vor j eg]icher Bewegung der
Drosselplatten 24, zur Folge. Dies kann dadurch erreicht werden, indem man sicherstellt, daß ein anfängliches Bewegungsinkrement
der federnden Vorrichtung 64 einen geringer-pn Kraftaufwand
erfordert als eine Bewegung des toten Gang/Gliedes 62 entgegen der Vorspannkraft der Schließvorrichtung 70, inklusive irgendwelcher
.Reibungskräfte an der Welle 26. Es ändert sich demnach die Spannung auf der Leitung 78, was den Wunsch nach einer
Beschleunigung vor jeglicher Bewegung der Drosselplatte 24
anzeigt.
In Fig. 3 ist die Hauptcomputerschaltung 100 der elektronischen
Steuereinheit 10 gezeigt. Diese Schaltung wird durch eine Stromversorgung B+ an verschiedenen Stellen erregt. Bei der
Verwendung dieses Systems in Verbindung mit einem Brennstoffsteuersystem kann die Stromversorgung von der Batterie und/oder
dem Batterieladesystem gebildet sein, welches üblicherweise die
elektrische Energieversorgung des Fahrzeugs darstellt. Der Fachmann erkennt, daß die elektrische Polarität der Versorgungsspannung,
also die Batterie 32 in Fig. 1, auch umgedreht werden
kann.
209834/0669
Die Schaltung 100 empfangt neben der Versorgungsspannung
verschiedene Abtaster-Eingangss i gnaJe , die verschiedene
Betriebsparameter der zugeordneten Maschine kennzeichnen. Der
Ansaugdruckabtaster 16 (einer dieser Abtaster 16 ist in Fig.
gezeigt j sieht "eine Spannung vor, die für den Druck im Ansaugrohr
kennzeichnend ist, der Temperaturabtaster 14 kann die
!Spannung über dem parallel liegenden Widerstand ändern, um ein Spannungssignal zu erzeugen, welches die Maschinentemperatur
widergibt. Die die Maschinenumdrehungszahi kennzeichnenden Spannungssignale werden am Scha]tungsanschluß 102 vom Taktgeber
12 empfangen. Dieses Signal kann von irgendeiner v^ueJJe
abgele tet werden, die Kennzeichnend für den Kurbelwinkel der Maschine ist, es wird jedoch in bevorzugter Weise vom Zündverteiler
der Maschine abgegriffen.
Die Schaltung 100 kann zwei aufeinanderfolgende Impulse vorsehen,
die in ihrer Dauer veränderlich sind, und~zwar geschieht dies über hintereinander liegende .Netzwerke, wobei die Impulse
am Schaltungspunkt 10-4- erscheinen, um die "Ein"-Zeit des
Transistors 106 zu steuern. Der erste Impuls wird über einen Widerstand 108 von demjenigen Abschnitt der Schaltung 100 vorgesehen,
dessen Eingangsgrößen den Kurbelwinkel der Maschine und den Druck im Ansaugrohr kennzeichnen. Das Ende dieses
Impulses zeigt den Beginn eines zweiten Impulses an, der über den Widerstand 110 von demjenigen Abschnitt der Schaltung 100
vorgesehen wird, dessen Eingangsgröße vom Temperaturabtaster 14 stammt. Diese aufeinanderfolgend am Schaltungspunkt 104 empfangenen Impulse dienen dazu, den Transistor 106
"ein"-zuschaiten (d.h. der Transistor 106 wird in den leitenden Zustand getriggert) und es erscheint ein relativ niedriges
Spannungssignal am Schaltungsanschluß 112. Dieser Anschluß
kann über geeignete Inverterstufen und/oder Verstärker (nicht gezeigt) mit der Einspritzventileinrichtung (34 in Fig. 1)
verbunden sein, derart, daß die Einspritzeinrichtung jedesmal
dann, wenn der Transistor 106 "ein"-geschaltet ist, erregt wird bzw. geöffnet ist. Da die Einspiitzventileinrichtung
relativ langsam arbeitet, und zwar ν rg.i Lehen mit de;· Geschwin-
209834/0689
digkeit elektronischer Vorrichtungen, führen die am SchaltungspunJct
104 aufeinanderfolgend erscheinenden Impulse dazu,
daß die äinspritiventileinrichtung geöffnet bleibt, und zwar
bis zum Ende des zweiter Impulses.
Die Dauer des ersten Impulses wird durch ein monostabiies Muitivibratornetzwerk gesteuert, weiches die Transistoren
und 116 beinhaltet. Das Vorhandensein eines Impulses am üingangsanschluß 102 triggert den Multivibrator in seinen
unstabilen Zustand, wobei sich dann der Transistor 114 im leitenden Zustand befindet und der Transistor 116 blockiert
ist (oder sich im nichtleitenden Zustand befindet j. DLe Zeitperiode,
während weicher sich der Transistor 114 im leitenden Zustand befindet, wird durch das .ipannungssignal gesteuert,
weiches vom Ansaugrohrdruck-Abtaster '\c>
stammt. Beam .Leiten des Transistors 114 nimmt der Kollektor 114c desselben eine
relativ niedrige 3pannun?j; fin, die nahe bei dem riassepotentia
oder bei der gemeinsamen spannung gelcpen ist. Diese niedrige
üpannung bewirkt, daß die basis 11Rb den Transistors 118 eine
nielrlt;e opannumj; aufweint, die unter derjenigen liegt, die
erforderlich ist, damit der Transistor 1'Ui in den Lei tendon
Zustand getriggert werden kann, so daß a Lao der Transistor 11R
"8us"-i>;eHchaltet wird. DLe Hpannun;j; am Kollektor 118c steigt
daher auf den Wert Bf an und gelangt über den Widerstand zum J'-.haltungspunkt 104, v/o dann der Transistor 106 in den
Iei tendon Zustand p-etr L^frerh wird, so daß eine relativ niedrige
Spannung nm Ausgnnpjsansch hiß 112 erscheint. \Vi.e bereits erwähnt,
führt das Vorhandensein eines niedrigen cipannungssi'nals
am Aai-.f^ang.sansch luü 11° d;i7,u, daß di:i ausgewählt^
V,\ η ·ρΐ· i L;veri I: i. I " i ni*i chtun^ geöffnet wi :d und geöffnet t>
Lo L b b. ·//' nn dl·· >ipanmmo vom An .rin ί^γγ. ih r-d ruck-Ab taster· 16 auf einen
V/ert abgefallen j .st, eier1 erf order 1. Ich Lst, damit der Multivibrator
in .seinen stabilen Zustand ^ir-iickkehren kann, wird
ler Transistor 116 in (1··η Lei tu ten '-'>i.;taril getrigger*t und der
Tr-arii: i st.r,'- 114 in den ni chM'■ i t---ndori Zustand. Dadurch wird
wie-derum der Tr-anüi r;f-'-r- 118 "e in"~ge-.sehaLtet, der Transistor·
106 wird "aus"-ge.seha I tet, .;o da.ü alno das Ei.nspritz-
20983 4/0669
steuersignal vom Ausgangsanschluß 112 entfernt wird.
Während der Zeit, während welcher der Transistor 118 im nichtleitenden
Zustand gehalten wurde, konnte die relativ hohe Spannung am Kollektor 118c zur Basis des Transistors 120
gelangen, so daß dadurch der Transistor 120 in den leitenden Zustand getriggert wird. Das Widerstandsnetzwerk 122, welches
an die Stromversorgung angeschlossen ist, wirkt zusammen mit dem Transistor 120 als Stromquelle, so daß Strom durch den
leitenden Transistor 120 fließt und die Kapazität 124- aufgeladen wird. Gleichzeitig wurae der Transistor 126 in den
leibenden Zustand vorgespannt, der zusammen mit dem Widerstandsnetzwerk
128 eine zweite Stromquelle darstellt. Ström-"' auf. beiden Quellen fließen zur· Basis des Transistors 130,
wodurch di ser Transistor im leitenden Zustand gehalten wird, r.o daß eine niedrige Spannung am Kollektor 130c erscheint.
Diese niedrige Spannung wird zu:· Basis des Transistors 106
über den Widerstand 110 übertragen.
Wenn der Transistor 114 "aus"-goschaltet wird, was das Ende,· des
ersten Impulses signalisiert, wird der Transistor 110 "fin"-geschaltet,
und das Potential am Kollektor 118c fällt am1 einen
niedrigen Wert. DeL1 Strom au.r; der Stromquelle, bestehend aus
dem Transistor 120 und dom Widerstandsnetzwerk 122, fließt nun
über· die Basis des Transistors 120, und die Kapazität 124 wird
nicht weiter auigeladen. Die Kapazität wtr-de somit mit dor in
Fig. 3 gezeigten Polarität auf finen Wert aufgeladen, der
kennzeichnend für die Dauer des ersten Impulses ist. Das
Potential am Kollektor· des Transistors 120 ist jedocti nur
Ie ic nt positiv gegenüber hasse oder i^rcif:, da nur einige
PN-Ubergungo cUoson von Mause oder iiirde tr-nneri. Hi '-durch wird
dem Schaitungspunkt 132 eine negativ. Spannung aurgedrückt,
wodurch die Diode 13'I- rückwärts vorrv r.pannl, wird und der
'L'ranfJis tor 130 "auG"-gescnnitet wird. Dadurch entfstent
<·ίη hoher; Spannunr;ssi gna L am KülLeKtor des Transistors 130, w.. lchi■;;
über uen Wider-stand 110 /-um Scha i t ung^punkt 104 gelangt und den
Transistor 106 erneu t "e in"-scha I t.et, so daß der zweite
209834/0669
BAD ORfGINAL
Einspritzsteuerimpuls am Ausgangsanschluß 112 erscheint. Die
Zeitdauer zwischen dem ersten und dem zweiten Impuls ist ausreichend
kurz bemessen, so daß die .einspritzeinrichtung nicht au! den kurzen Signalausfall ansprechen kann.
Während die Diode 134 rückwärts vorgespannt ist, !"ließt der
Strom aus der otromqueile, bestehend aus dem Transistor 126 um
dem Widerstandsnetzwerk 128, über den Schaltungspunkt 132 zur
Kapazität 124-, so daß dir-se aui einen opannungspunüt aufgeladen
wird, entsprechend welchem der Schaltungspunkt 152 erneut
positiv gegenüber Hasse oder ürde vorgespannt wird. Dadurcn
wird die Diose 134 vorwärts vorgespannt, und der Transistor
gelangt m den leitenden Zustand. Dadurch wird der zweite Impuls beendet, und die Einspritzventiieinrichtung schließt
anschließend.
Die Dauer des zweiten Impulses ist eine funktion der Zeit, die
dafür erforderlich ist, damit der Schaltungspunkt 132 ausreichend
positiv wird, um die Diode 134- vorwärts vorzuspannen.
Dies ist wiederum eine Funktion ck-r Ladung auf der Kapazität
und der Größe des Ladestromes, der von der .Stromquelle vorgesehen
wird, die aus dem Transistor 126 und dem Widerstandsnetzwerk 128 besteht. Die Ladung auf der Kapazität 124- ist
natürlich eine Funktion der Dauer des ersten Impulses. Die-Led e geschwindigkeit (d.h. die Große des Ladestromes) ist jedoch
eine Funktion der Basisspannung des Transistors 126. Dieser Wert wird durch die Spannungsteilernetzwerke 136 und 138
gesteuert, wobei das Netzwerk 138 durch den Maschinentemperaturabtaster
14 steuerbar ist.
Die Schaltung gemäß Fig. 3 enthält drei Schaltungspunkte, die mit Buchstaben bezeichnet sind. Diese Schaltungspunkte sind C,
Alternativ G und E. Die Punkte E und G befinden sich an den Basisanschlüssen der Transistoren 106 und 126, und der Punkt
Alternativ G ist innerhalb des Hetzwerkes gelegen, weiches den Spannungspegel aufbaut, der zum indaKtiven 'in. -ukabtfi'-'be:: V:
gelangt.
2098 3 4/0669
Unter Hinweis auf die Fig. 3, 4 und 5 soll nun eine Schaltung
beschrieben werden, die mit dem Gegenstand der Erfindung in
vorteilhafter Weise verwendet werden kann. Die Schaltung gemäß
Fig. 4 besteht aus einem Verstärkerabschnitt 200, einem
Analogsignal-ervzeugenden Abschnitt 202 und einem gesteuerten
Schalter-Abschnitt 2OA. Der Verstärkerabschnitt 200 wird durch
B+ erregt und empfängt ein Signal von dem Beschieunigungsanreicherungs-Signalisiermechanismus
18 (Fig. 1 und 2) über den Signaleingangsanschl-uß A. Ein Ausgangs signal vom Verstärker
wird zum Abschnitt 202 zum Erzeugen eines analogen Signals gekoppelt und ebenso zum gesteuerten Schalter-Abschnitt 204
vom Schaltungspunkt 206 über Leitungen 208 und 210 gekoppelt. Der Abschnitt 202 zum Erzeugen eines analogen Signals sieht
am Schaltungspunkt C ein Spannungssignal vor, und zwar für eine
Zeitperiode, die auf den Empfang eines Eingangssignals folgt. Der gesteuerte Abschnitt 204 sieht ein Ausgangssignal veränderlicher
Dauer am Schaltungspunkt D vor, und zwar zu einem Zeitpunkt, der auf den Empfang eines Eingangssignals folgt.
Der Verstärkerabschnitt 200 besteht aus dem Transistor 212 und den Widerständen 214 und 216. Die Schaltung ist als Verstärker
mit gemeinsamem Emitter ausgeführt, wobei der Widerstand 214 der Lastwiderstand ist. Die Spannung am Kollektor 212c des
Transistors 212 steigt mit abnehmender Spannung an der Basis des Transistors an (in diesem AusführungsbeispieJ am Ausgangsspannung
der iJotentiometer-Ausgangslei tung 78 und am Anschluß
AJ. Demnach stellt die Koliektorspannung die momentane Einstellung der Positionssteuereinrichiung dar. Die Verslärkung
der Verstärkeranordnung ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen dem Widerstandswert des Widerstandes 214 und demjenigen
des Widerstandes 216. Bei geeigneter Wall] der Widerstandswerte
kann die Schaltung 200 und damit die Schaltungen 202 und
204 empfindlich oder unempfindlich gegenüber leichten Drosselbewegungen
gemacht werden.
Die Schaltung ?02 zum Erzeugen eines niwlnjfcn Signals bi^^.lii
au.1' der Kapazität 218, dem Wi U- \·;Λ.αηΛ /20 ηηΊ din i''?nu:j_
2 U 9 8 3 4 I 0 6 6 9
BAD
stör 222. Die Kapazität 218 verbindet die Basis des Transistors
222 mit dem Ausrang der Schaltung 200, und der Widerstand
220 verbindet die Basis ties T rann is tors 222 und den
Emitter des Transistors 222 und trägt dafür Jorge, daß bei üauerzustandsbedingun^en d<r-v Transistor 222 ausgeschaltet ist.
Der Emitter des Transistors 222 ist mit dem Punkt G verbunden.
Der Punkt G kann entweder mit dem Schaltungspunkt C oder mit
Alternativ G (in Fig. 5) verbunden sein, und er befindet sich
unter Dauerzusbandsbedlngungeri auf einem elektrischen Potential,
weLches durch das üchaLbungspob-mbial bestimmt ist, an welches
der Punkt C angeschlossen Ist, und ebenso durch das Ausmaß des
Leitendseins des Transistors 222 bestimmt ist.
Unter Dauerzusbandsbedlngungen verhält sich die Kapazität
wie ein offener Kreis oder eine offene Schaltung, und der Widerstand 220 hält die Spannung an der Basis des Transistors
222 bei oder unterhalb der Spannung des Emitters des
Transistors 222. Wenn dlo Spannung am Schaltungspunkt 20f>
plot/.lieh ansteigt (was einer Änderung der Basisspannung
entspricht und eine Benchleunigm^sanforderung kennzeichnet),
so steigt die Spannung an der Basis des Transistors 222 um einen gleichen Betrag, und der Transistor 222 fängt zu leiten
an. Das Ausmaß des Leitendseins wird durch die Basisspannung
des Transistors 222 bestimmt, und diese Ist eine Funktion der Spannung am Schaltungspunkt 2OG entsprechend der kapazitiven
Kopplung und ist ebenso eine Funktion der Zeitperiode, während welcher die Spannung ans beijt, da die Kapazität 218 sich unmittelbar
aufzuladen beginnt (od'. ;■ zu ent Laden beginnt), und zwar auf einen neuen Dauerzustandswert.
Das AuogangssignaL vom Verstärkerabschnitt 200 wird ebenso zum
gesteu'.-rü'-n Scha Lter 204 geschickt. Diese Schaltung 204 besteht
aus <i ine r Kapaζ L tat 224, e inem Vorspannne tzwerk mit v/iderahöndfin
22^, 22B, 2JO und 27>?, -inem Emitter-gekoppelten
Transintor-paar 23^ und 2?G, Widerständen 238 und 24-0 und einem
Scha Lt trans iß tor 242. Das Vorrjpannnotzwerk entsprechend den
2 0 9 8 3 A / 0 6 6 9
Widerständen 226, 228, 230 und 232 ist so angeordnet, daß das
Potential an der Basis des Transistors 236 das Potential an
der basis des Transistors 234- überschreitet (gegenüber nasse"
oder dem gemeinsamen Bezugspotentia 1Λ , so daß der Transistor
234 in den leitenden Zustand vorgespannt wird und der
Transistor 236 geschlossen wird. Die Basis des Transistors ist mit dem Kollektor des Transistors 236 verbunden, so daß
d-:.r elektrische Zustand des Transistors 242 mit dem Zustand
des Transistors 236 kolnzidiert. Der KoI Lektor des Transistors
242 ist mit dem Schaltungspunlct D verbunden, und das
Potential bei D wird durch die Wid&rstandswerte der Wi!erstände
304, 306 (H1Ig. 5) bestimmt, wann immer der Transistor
242 ausgeschaltet ist, und befindet sich auf dem hasseodor
gerneLneamen PotentiaL, wann immer der Transistor 242
eingeschaltet ist.
Die Kapazität 224 wirkt unter Dauer zur. tandsbedlngunpen als
offener Schaltkreis und spricht auf Spannungsänderungen am Schaltungspunkt 206 Ln der gleichen Weise an wie dit^ Kapazität
218. Das Emitter-gekoppelte Transistorpaar 234, 236 ist
so angeordnet, daß es nur auf Spannurijsänderungen am Schaltungspunkt
206 anspricht, die ausreichend groß bemessen sind,so daß die kapazitive Kupp Lung zv/Ischen dem SchaLtungspunkt
und der Basis des Transistors 234 zu einer Spannungserhöhun^;
an der Basis führt, und zwar über dL>
Spannung an der Basis des Transistors 236, die durch den opannungf. te i .Lere ffekt der
Wi !erstände 230 und 232 aufgebaut wird. Da die Kapazität 224,
unmittelbar nach einer Spnnnungsünderung am SchaLtungspunkt 206, anfängt sich aufzuladen (oder zu ent Laden), beeinflußt
die Große dieser Spannungsänderung und die Geschwindigkeit
dieser Änderung die Schaltung 204. D.h., wenn die Groß:
der Änderung klein ist, oder wenn die Geschwindigkeit der
Änderung gering ist, so kann sich die Spannung an der Basi;·
des Transistors 23zl- nicht in ausreichendem Maße verändern,
damit der Transistor geschlossen wird, so daß dadurch die Transistoren 236 und 242 eingeschaltet werden.
209834/0669
Fig. 5 zeigt nun eine Schaltung 300. Die Schaltung 300 erzeugt
in geeigneter Weise einen einzelnen Impuls mit fester Dauer, der als letzter an die Einspritzventileinrichtung, die eben
erregt wurde, angelegt wird. Die Schaltung 300 besteht aus dem normalerweise leitenden Transistor 302, Vorspannwiderständen
304 und 306, Lastwiaerständen 308 und 310, einer Zenerdiode
312, einer Kapazität 314 und einer Diodenschaltung 316.
Es soll nun auf die Betriebsweise der Schaltung gemäß Fig. A-in
Verbindung mii den Schaltungen gemäß Fig. 3 und 5 und in
Verbindung mit dem Mechanismus der Fig. 1 und 2 eingegangen werden, wobei ein Anfangszustand des Fahrzeugbetriebes entsprechend
einer Dauereinstellung der Drosselung vorausgesetzt
wird. Ein Niederdrücken des Pedals 28 bewirkt eine momentane
Bewegung des Gestänges 30, wodurch wiederum wiederum die Einstellung des Potentiometers 68 geändert wird. Die von der
Leitung 78 abgegriffen^ Spannung, di<3 am Schaltungspunkt A
erscheint, fällt demnach ab. Diese anfängliche Bewegung hat die Wirkung einer Spannung der Feder 67I, so daß die Stellung
der Drosselplatte ?J\ zu Beginn unverändert bleibt. Das Absinken
des SpannungssignalR, welches an der Basis des Transistors empfangen wird, bewirkt, daß die Spannung am Kollektor desselben
um einen Betrag zunimmt, der kennzeichnend für die Änderung der Spannung am Schnltun^punkt A, multipliziert mit dem
Verstärkungsfaktor der Verstärkeranordnung, ist. Demnach steigt die Spannung am Schaltungspunkt 2OC an. Die Wirkung dieser
Spannungszunahme f.·' langt über die Leitungen 208 und 210 zur
Schaltung 202 zum Erzeugen eines analogen .Signals und zur gesteuerten Schalt/ r-Schaltung 2
Diene Spannungsänd'-runr wird zur Kapazität 21Π in der Schaltung
zum Erzeugen einer- analogen -Signal π übertragen. Da die an dc-r
Kapazität erBcheinende Sj)annung sich nicht momentan ändern
kann, so nimmt auch die dor Basis den Transistors 222 zu"ofiihrte
.Spannung ■·-■). Di ca hat eine- ET'hb'hun - der Leitfähi gkei t
')■ s ΤτπιιγΓγ,ι.oi'ti ,-',;■ "-ii Vi:]fxfi und h νπτηίΐ,
<■ iΐκ Spannunrr^z;)
•Mil l-jmitt« r (li.cf'<-r· 'J1 ·■ -^71 ' '■ r:3, .'"■>
naß Ί i <: Spannunr- am
Schaltungspunkt C ebenso zunimmt. .,Diese Spannung kann zu e?inein
der Schaltungspunkte gemäß dem Schaltungspunkt G oder dem
Schaltungspunkt Alternativ C in Fig. 5 übertragen werden. Die
Wirkung dieser Spannungsänderung besteht darin, daß die in
Fig. 3 aufgebauten Spannungswerte geändert werden, so daß die Impulslänge der durch diese Schaltung aufgebauten Impulse um
einen Betrag verlängert wird, der zur Spannungsänderung am
Schaltungspunkt G proportional ist. Diese Spannungsänderung ist$ eine Funktion des Ausmaßes der Änderung in der Drosseleinstellung,
d.h. der Spannungsänderung am Schaltungspunkt A, und ist ebenso eine Funktion der Geschwindigkeit, mit welcher die
Drossel stellung verändert wird, da die Ladung auf der Kapazität unmittelbar geändert wird. Demnach ist das Ausmaß der Wirkung
auf die Schaltung 100 proportional zum Ausmaß der Änderung der
Drosselstellung als auch der Geschwindigkeit, mit welcher die
Änderung vorgenommen wurde. Wenn eine neue Dauerzustandsstellung von der Drossel eingenommen wurde, so stellt sich am
Schaltungspunkt 206 ein neuer Dauerzustands-Spannungswert ein,
und die Ladung auf der Kapazität 218 stellt sich auf diesen neuen Wert ein. Die Ladegeschwindigkeit der Kapazität 218 ist
eine Funktion der HG-Zeitkonstanten der Schaltung 202, und es wird daher das Ausmaß der Spannungsänderung, welches in der
Schaltung 100 auftritt, ebenso gesteuert und damit das Ausmaß und die Dauer der Wirkung, die auf die Schaltung 100 durch die
Schaltung 202 zum Erzeugen eines analogen Signals ausgeübt wird. Als Ergebnis erhält man eine Verlängerung von einem oder von
beiden Einspritzbefehlsimpulsen, die am Scbaltungsanschluß
erscheinen (Fig. 3). Das Ausmaß der linpul sdauerverl ängerung
wird danach als Funktion der HO-Zeil konstanten der Schaltung vermindert, und die Spannung am Schaltungspunkt· 206 (d.h. ein«;
Funktion der gesamten Änderung und Änderungsgeschwindigkeit der
Drosseleinstellung.) · Die Schaltung 202 trägt daher für eine
zusätzliche Brennstoffmenge bei einer Beschleunigung bei, wobei dio Brennstoffmenge nahezu entsprechend der Anforderung der
Maschine nach einer Anreicherung geändert wird.
2 U 9 ß 3 4 / U 6 G 9
Die Änderung der Drosseleinstellung und damit der Spannung am
Schaltungspunkt 206 wird auch von der Kapazität 224 wahrgenommen. Dies hat eine Spannungszunähme an der Basis des Transistor·
r- 234- zur Folge. Wenn die Drosselsteliungsveränderung
ausreichend groß ist, so steigt die Spannung an der Basin des
Transistors 254- über diejenige an der Basis des Transistors
236 und entsprechend der Emitter-gekoppelten Anordnung
wird der Transistor 234 "aus"-p;eschalte t, und der Trans L-.stot1
236 wird "e Ln"-gesc} ai te t. Durch das Leiten des Trans L-sfcrirs
236 kann ein Strom durch den Widerstand 240 fließen, no
daß über diesem Widerstand ein SpannungsabfalL entsteht. Dieser
Spannungsabfall gelangt zum Emi.hter-BasLsübergang des
Transistors 242 und bewirkt, daß der Transistor zu leiten
anfängt, so daß ein Masse- oder gemeinsames Potential-Signal am Schaltungspunkt D erscheint. Der SchaLtungspunkt D ist mit
dem Eingangsanschluß D der Schaltung 300 in Fig. 5 verbunden,
und das Vorhandensein dieses Massepotentials hat eine
Beendigung des Stromflusses durch den Widerstand 306 zur
Folge, wobei der Transistor 302 "aus"-geschaltet wird. Dadurch kann die der Kapazität 314 züge führte Spannung plötzlich
ansteigen, und diese Zunahme gelangt über die Diodenschaltung 316 zum SchaLtungspunkt E. Der SchaLtungspunkt E ist
direkt mit dem Steuertransistor 106 verbunden, so daß das Vorhandensein eines Signals am Punkt E den Transistor 106
leitend werden läßt, und ein Au3gangssignal am Schaltungsanschluß 112 entsteht. Dieses Signal steuert direkt die
Erregung der Einspritzventileinrichtung 34, die fortwährend
mit dem SchaltungsanschLuß 112 (Fig. 3) gekoppelt ist. Die Größe dieses Signals ist eine Funktion der Zeit, die dafür
erforderLich ist, damit die Kapazität 314 den richtigen
Spannungr.wert einnehmen kann, und kann daher als konstanter
Wert betrechtet werden.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines toten
üanggliedf s mit -inem Sch LLt/, 172 und flriern Stift 174-, der in
dem Sch L i t/. gleiten kann. Die ft;dernde Voi'spannvorr ich bung
ist 'HIf ein^r ^i te der. tot· η (riri,-;gl i-dt-n 162 angeordnet. Sie
2Ü983A/06B9
BAD
ist somit nicht mit dor Lagorstelle 26 ausgerichtet, so daß
die Wirkung dieser Vorrichtung etwas anders ist als die
Wirkung der Vorrichtung bei. dem Ausführungsbeispie i gemäß
Fi.R. °.
Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbc-i spiel nach der Erfindung
im einzelnen beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann offensichtlich, daß eine tie i ho von Abwandlungen und Änderungen,
voi. genommen werden können, ohne dabei den Rahmen der vorliegen««·
den Erfindung zu verlassen.
oämtLiehe in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für· dl« Erfindung
von Bedeutung.
2U9834/0669
Claims (3)
- Patentansprüche\§J Signalisiervorrichtung für die Beschleunigungsanreicherung für ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem mit einer elektronischen Steuerschaltung zum Erzeugen von elektrischen Signalen, um mit diesen die Betätigung von Einspritzventileinrichtungen entsprechend einer gesteuerten Brennstoffabgabe an die zugeordnete Brennkraftmaschine zu steuern, die mit einer drosrse!mäßig gesteuerten Luftansaugvorrichtung und mit einer Einrichtung zum Verändern der Drosseleinstellung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer toten Gang-Verbindung (62) zwischen der Luftansaugdrossel (24) und der Drosselsteuereinrichtung (28) besteht, weiter aus einer federnden Vorrichtung (64) zum Vorspannen der toten Gang-Verbindung (62) in eine extreme Lage, daß weiter eine Signalerzeugende Einrichtung (68) mit der Drosselsteuervorrichtung (28) verbunden ist, um ein die momentane Drosseleinstellung kennzeichnendes Signal zu erzeugen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-erzeugende Einrichtung (68) und die federnde Vorrichtung (64) zusammenarbeiten, um daß erzeugte Signal in Abhängigkeit von einer Bewegung der Drosselsteuereinrichtung(28) vor einer Änderung der Drosseleinstellung für Bewegungen zu verändern, die zu diner von der Drossel (24)]TDrosseIvprminderung für die Ansaugluft führen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Si gnal-erzeupf.nde Einrichtung (T-B1 aus einem Widerstandspot' nti omrter (68 J besteht, dessen schleifer mit der Dros.'jelstciuereinri chtung (28) no gekuppelt ist, daß bei einer Bewegung des Schleifers entsprechend tuner j'.nderuiip· in der Einsteilung der Di'osnclntrruej-'-.j.nriohturi^ (28) das Potentiometer (68) d?>8 .-»i fΓ:Π"! erze1 if·'·t, welcher k· nrzf irhii^ivi für< die momentane JEin-'■t· i.luTifr '.1'.r "ijr'ori^o j_:.itr ■!;«(-·· iivr i '-ui -. ny: ; ;..8 ' IkL.'2 (J IJ 8 3 4 / 0 G G 9BAD ORIGINAL4οLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10927871A | 1971-01-25 | 1971-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201625A1 true DE2201625A1 (de) | 1972-08-17 |
Family
ID=22326807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722201625 Pending DE2201625A1 (de) | 1971-01-25 | 1972-01-14 | Signalisiervorrichtung fuer eine Beschleunigungsanreicherung fuer ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3726261A (de) |
DE (1) | DE2201625A1 (de) |
FR (1) | FR2124798A5 (de) |
GB (1) | GB1339405A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310577A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-13 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Elektronisch gesteuerte anlage zur brennstoffeinspritzung bei einer automobil-brennkraftmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824983A (en) * | 1972-03-31 | 1974-07-23 | Gen Motors Corp | Acceleration enrichment |
US3926153A (en) * | 1974-04-03 | 1975-12-16 | Bendix Corp | Closed throttle tip-in circuit |
DE3320895A1 (de) * | 1983-06-09 | 1984-12-13 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Verfahren zum betrieb einer brennkraftmaschine |
JP2810039B2 (ja) * | 1987-04-08 | 1998-10-15 | 株式会社日立製作所 | フィードフォワード型燃料供給方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2361206A (en) * | 1943-09-03 | 1944-10-24 | Arnold F Hoppe | Governor |
GB1097752A (en) * | 1963-09-09 | 1968-01-03 | Ass Eng Ltd | Fuel injection valves for internal combustion engines |
DE1751605A1 (de) * | 1968-06-27 | 1971-08-05 | Bosch Gmbh Robert | Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung mit Beschleunigungs-Anreicherung |
-
1971
- 1971-01-25 US US00109278A patent/US3726261A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-01-14 DE DE19722201625 patent/DE2201625A1/de active Pending
- 1972-01-19 GB GB265072A patent/GB1339405A/en not_active Expired
- 1972-01-21 FR FR7202028A patent/FR2124798A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310577A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-13 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Elektronisch gesteuerte anlage zur brennstoffeinspritzung bei einer automobil-brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2124798A5 (de) | 1972-09-22 |
GB1339405A (en) | 1973-12-05 |
US3726261A (en) | 1973-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2347729B2 (de) | Elektronische Kraftstoff-Einspritzeinrichtung | |
DE2744104A1 (de) | Impulsgeneratorschaltung fuer die brennstoffanreicherung bei elektronischen brennstoffeinspritzsystemen | |
DE2431158A1 (de) | Steuervorrichtung fuer die zuendung eines kraftfahrzeuges | |
DE2445317A1 (de) | Elektrische kraftstoffeinspritzanlage mit steuerung durch die ansaugluftmenge und mit einer vorrichtung zur verhinderung von drehzahlschwingungen | |
DE2243785A1 (de) | Brennstoff-absperrschaltung fuer das brennstoffsteuersystem einer brennkraftmaschine | |
DE2824472C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betrieb einer Brennkraftmaschine mit Fremdzündung | |
DE2604964A1 (de) | Brennstoffeinspritzsystem fuer brennkraftmaschinen | |
DE2247656A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen | |
DE2201624A1 (de) | Elektronische Schaltung fuer die Brennstoffanreicherung bei der Beschleunigung von Brennkraftmaschinen | |
DE2814397A1 (de) | Einrichtung zur kraftstoffzumessung bei einer brennkraftmaschine | |
DE2736306A1 (de) | Kraftstoffversorgungsanlage fuer eine brennkraftmaschine mit fremdzuendung | |
DE1576335A1 (de) | Elektronische Steuereinrichtung fuer die direkte oder indirekte Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren | |
DE1277627B (de) | Elektronische Steuereinrichtung fuer die Saugrohreinspritzanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE2201625A1 (de) | Signalisiervorrichtung fuer eine Beschleunigungsanreicherung fuer ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem | |
DE3015233A1 (de) | Zuendzeitpunkt-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE1576289A1 (de) | Steuereinrichtung fuer eine Benzineinspritzanlage | |
DE2557520A1 (de) | Elektronische steuerschaltung fuer das zuendsystem einer brennkraftmaschine | |
DE2248294C3 (de) | Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit Luftmengenmesser | |
DE2621164A1 (de) | Elektronisches zuendsystem fuer brennkraftmaschinen | |
DE1231061B (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2062067C3 (de) | Steuereinrichtung zum Betrieb einer gemischverdichtenden, mit Abgasrückführung arbeitenden Brennkraftmaschine | |
DE2615712A1 (de) | Verfahren und schaltung zur ansaugsteuerung von luft-kraftstoffgemisch fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2249838A1 (de) | Elektronische zuendvorrichtung fuer brennkraftmotoren | |
DE2615711A1 (de) | Verfahren und schaltung zur steuerung des ansaugvorgangs von luft-kraftstoffgemisch in einem verbrennungsmotor | |
DE2039486A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage mit elektronischer Steuereinrichtung |