DE2263122C3 - Sicherheitsvorrichtung fur einen Kran - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fur einen KranInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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Description
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
(1) zum Erfassen der Auslegerlänge eine Schnurrolle (12) zum Abgeben und Zurückziehen einer Schnur
entsprechend der Auslegerlänge, ein auf die Bewegung der Schnur ansprechendes Wendelpotentiometer
(13), welches die Auslegerlänge in einen elektrischen Widerstandswert umsetzt, und eine
Verstärkerschaltung mit Gegenkopplung umfaßt, welche den elektrischen Widerstandswert in ein
elektrisches Spannungssignal umsetzt, welches das erste Signal (/^darstellt.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
(2) zum Ermitteln des Arbeitsradius aus einem Potentiometer besteht, dessen Widerstandswicklung
cosinusartig gewickelt ist und das einen gleitenden Abgriff aufweist, welcher mit dem Hauptausleger
(14) derart verbunden ist, daß der Drehwinkel des gleitenden Abgriffs proportional dem Neigungswinkel
(Θ) des Auslegers ist, wobei das Potentiometer beim Anlegen der Ausgangsspannung der Detektoreinrichtung
(1) zum Erfassen der Auslegerlänge als erstes Signal (L) an den Enden seiner Widerstandswicklung das zweite Signal (L cos Θ) erzeugt,
welches den Arbeitsradius darstellt, der von dem <<,ο
Drehwinkel des gleitenden Abgriffs abgeleitet und umgesetzt worden ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprü-
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektoreinrichtung (4) für die gehobene Last eine Lastmeßzelle (11) aufweist, in welcher eine tatsächliche
auf ein Drahtseil zum Heben wirkende Belastung in ein elektrisches Signal umgesetzt wird,
welches einem Verstärker zum Erzielen einer elektrischen Spannung als viertes Signal (VViJ
entsprechend der Last zugeführt wird.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator
(3) zum Bestimmen der Nennlast einen Operationsverstärker und Diodenschalter zum Umschalten der
Verstärkungsfaktoren entsprechend der Eingangsspannung (L cos Q-R) aufweist, wobei die Verstärkungsfaktoren
entsprechend den jeweiligen Bereichen der Arbeitsradien
W2 - W1 Ws - W2 1-V4 - Wi
R2-Ri R3 -R2 R*-Ri
sind, und wobei R\ bis Ra Arbeitsradien und W, bis
Wi entsprechende Nennlasten sind.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komparatoreinrichtung (5) aus einem Differenzverstärker besteht, dessen beiden Eingangsanschlüssen
das vierte Signal (Wl) und das fünfte Signal (WO), zum Bestimmen des positiven oder negativen Werts
der Differenz dieser Signale (Wo, Wl) zugeführt
werden, wobei der Differenzverstärker als sechstes Signal das Überlastsignal (ÜL) zum Betätigen einer
Alarmvorrichtung (6) erzeugt, wenn die gehobene Last gleich oder größer als die Nennlast ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kran mit einer Detektoreinrichtung
zum Erfassen der Auslegerlänge einschließlich einer Einrichtung zum Erzeugen eines ersten, der Auslegerlänge
entsprechenden Signals, mit einer Detektoreinrichtung zum Ermitteln des Arbeitsradius, zur Aufnahme
des ersten Signals und zum direkten Erzeugen eines dem Arbeitsradius entsprechenden zweiten elektrischen
Signals, welches ein Produkt des ersten Signals und eines in der Detektoreinrichtung für den Arbeitsradius
erzeugten, dem Auslegerneigungswinkel entsprechenden dritten Signals ist, mit einer Detektoreinrichtung
zum Erfassen einer von der gehobenen Last abhängigen Größe einschließlich einer Einrichtung zum Erzeugen
eines vierten elektrischen Signals, das der gehobenen Last entspricht, mit einem nach einer Polygonlinie
arbeitenden Funktionsgenerator, und mit einer Komparatoreinrichtung zum Vergleichen von zulässiger und
tatsächlicher Last.
Eine derartige Sicherheitsvorrichtung ist durch die DE-OS 18 10 639 bekanntgeworden. Dort ist der
Funktionsgenerator einem Linear- und einem Winkelfunktionspotentiometer in Form eines Sinuspotentiometers
nachgeschaltet. Verglichen werden Lastmoment und Grenzlastmoment, was einen erheblichen Schaltungsaufwand
bedeutet.
Durch die DE-OS 18 07 260 ist weiter bekanntgeworden, zur Berechnung des Arbeitsradius ein Cosinuspotentiometer
zu verwenden.
Bekannte Kräne sind weiter mit Alarmeinrichtungen ausgerüstet worden, welche bei abnormalen Verhältnis-
ses eines einzigen Zuslands wie einer Überlastung oder einer Instabilität in einer horizontalen Ebene ein
Alarmsignal abgaben. In anderen Fallen hat der Bedienungsniann die Sicherheitsbedingungen in bezug
auf Nennkurven des Kranes im Vergleich mit einzelnen Werten von gemessenen Neigungswinkeln des Auslegers,
der Auslegerlänge und der gehobenen Lasten bestimmt Bei diesen Verfahren können eir.2 Erkennung
gefährlicher Zustände oder die Bestätigung der Sicherheit nicht kontinuierlich durchgeführt werden, so
daß der Wirkungsgrad im Betrieb auf einer geringeren Höhe bleiben muß.
Es sind auch Kräne bekannt, welche mit Einrichtungen
zum kontinuierlichen Messen eines Neigungswinkels des Auslegers und einer Last bei konstanter
Auslegerlänge ausgerüstet sind, d. h. ein Druckwert an einem Auslegerkran und ein Druckwert unter seiner
Nennlast wurden stufenweise in angenäherte Spannungswerie umgesetzt, um eine automatische Bestimmung
der Sicherheit zu ergeben. Bei dieser Anordnung war es jedoch erforderlich, die genannten Einrichtungen
immer dann einzustellen, wenn sich die Auslegerlänge während des Kranbetriebs änderte, so daß die
Anordnung zu keiner bemerkenswerten Verbesserung im Wirkungsgrad bzw. der Wirksamkeit des Kranes
beitrug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kran der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, welche einen einfachen und funktionssicheren Aufbau aufweist, eine automatisehe
und kontinuierliche Oberprüfung der Sicherheit im Kranbetrieb ermöglicht, selbst wenn sich die Auslegerlänge
ändert, und jede falsche Betätigung verhindern kann, um den Wirkungsgrad beim Betrieb des Kranes zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
a) daß der Funktionsgenerator zum Bestimmen der Nennlast und Erzeugen eines entsprechenden
fünften Signals einen Operationsverstärker und Diodenschalter zum Umschalten des Verstärkungsfaktors
entsprechend dem dem Arbeitsradius entsprechenden zweiten Signals enthält,
b) daß die gehobene Last unmittelbar gemessen wird und das vierte Signal ergibt,
c) daß sämtliche Signale elektrische Signale sind und das dritte Signal ein cos-Signal ist, und
d) daß in der Komparatoreinrichtung daj vierte und
fünfte Signal zur Erzeugung eines Überlastsignals verglichen werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur unerwartet einfach und funktionssicher im Aufbau,
sondern auch besonders wirtschaftlich in der Herstellung.
Zweckmäßige Ausführungsformen bzw. Weiterbildüngen
der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Mit dem Ausdruck »Nennlast« wird hier eine Sicherheitslast bezeichnet, weiche der tatsächlich
auftretenden Auslegerlänge eines Krans und daher dem Arbeitsradius des Kranes entspricht.
Mit der Erfindung wird daher eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kran geschaffen, welche automatisch und
kontinuierlich die Sicherheit im Kranbelrieb durch Vergleich einer tatsächlich gehobenen Last mit einer
Nennlast unter Berücksichtigung des Arbeitsradius, erhalten aus der Auslegerlänge und dem Neigungswinkel
des Auslegers, überprüft.
35
40
45 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im. folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung,
F i g. 2 ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Nennlastkurve zeigt,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Lastwagenkrans
mit einer Sicherheitsvorrichtung entsprechend der Erfindung und
F i g. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform der mit
der Erfindung verwendeten Einrichtung zum Bestimmen einer Nennlast
T-" i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung der
Prinzipien der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gemäß dem Schaltbild setzt eine Detektoreinrichtung 1 zum
Erfassen der Auslegerlänge die Größe der Auslegerlänge in ein erstes elektrisches Signal L zum Erfassen der
Auslegerlänge und eine Detektoreinrichtung 2 zum Ermitteln des Arbeitsradius einen Auslegerneigungswinkel
Θ in ein drittes elektrisches Signal cos θ um und gibt ein zweites elektrisches Signal L cos Θ als Produkt
des Signals cos Θ und des Signals L ab. Das Signal L cos Θ zeigt einen Arbeitsradius R eines Krans an.
Ein Funktionsgenerator 3 in F i g. 1 zürn Bestimmen der Nennlast gibt ein fünftes Signal Wo = f(R) der
Nennlast in Form einer elektrischen Spannung ab, welche der Länge des Arbeitsradius des Kranes
L cos 0 = R, wie am Eingang der Einrichtung zum Bestimmen der Nennlast aufgenommen, entspricht Eine
Detektoreinrichtung 4 für die gehobene Last setzt eine tatsächlich gehobene Last in ein viertes elektrisches
Signal W/. um, welches zusammen mit dem fünften Signal IVo der Nennlast einer Komparatoreinrichtung 5
zugeführt wird, welche den positiven oder negativen Wert der Differenz Wo- Wl unterscheidend erfaßt. Für
den Fall, daß das Signal Wl der tatsächlich gehobenen
Last gleich oder größer als Signal Wo der Nennlast ist, d. h. Wo— WlSO, erzeugt die Komparatoreinrichtung 5
ein Überlastsignal ÜL, welches eine Alarmeinrichtung 6 oder eine Einrichtung zum Anhalten des Kranbetriebs
betätigt.
Wenn das Signal W; der tatsächlich gehobenen Last kleiner als das Signal Wo der Nennlast ist, d. h.
W0- Wl >0, erzeugt die Komparatoreinrichtung 5 kein
Überlastsignal ÜL da die Alarmeinrichtung 6 oder Einrichtung zum Anhalten des Kranbetriebs nicht
betätigt werden muß.
Während die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung mit jedem Kran mit fester oder einstellbarer
Auslegerlänge verwendet werden kann, soll die Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf einen
Lastwagenkran mit eingebauter Sicherheitsvorrichtung erläutert werden.
Entsprechend Fig. 3 ist ein Lastwagen 7 mit einem
Drehschlitten 8, Schwenkpunkten 9 für einen Ausleger, Einziehzylinder 10, einer Lastmeßzelle 11 zum Erfassen
einer Last, einer Schnurrolle 12, einem Potentiometer 13 zum Messen der Auslegerlänge, einem Hauptausleger
14 und einem Haken 15 ausgerüstet.
In der gezeigten Ausführungsform besteht die in Fig. 1 gezeigte Detektoreinrichtung 1 für die Auslcgerlänge
aus der Schnurrolle 12, welche eine Schnur entsprechend der Auslegerlänge abgibt, und einzieht,
dem als Drehpotentiometer ausgebildeten Potentiometer 13, welches die Auslegerlänge mit Hilfe der
Schnurrolle 12 in einen elektrischen Widerstandswert
umsetzt, und einem nicht gezeigten Verslärkungskreis mit Gegenkopplung, welcher den elektrischen Widerslandswerl
in ein elektrisches Spannungssignnl umsetzt. Mit dieser Anordnung wird die durch die Schnurrolle 12
erfaßte Auslegerlänge in eine elektrische Spannung entsprechend dem elektrischen Signal L umgesetzt. Die
Detektoreinrichtung 2 für den Arbeitsradius besieht aus einem nicht gezeigten Potentiometer, welches an dem
Schwenkpunkt 9 befestigt ist, und dessen Widerstandswicklung cosinusförmig gewickelt ist, während ein
gleitender Abgriff des Potentiometers derart mit dem Hauptausleger 14 verbunden ist, daß der Drehwinkel
des gleitenden Abgriffs proportional dem Neigungswinkel Θ des Auslegers ist. Wenn die Ausgangsspannung
oder das Signal L von der Detektoreinrichtung 1 für die Auslegerlänge an die Enden der Widerstandswicklung
des Potentiometers angelegt wird, erzeug! dieses ein Signal L cos Θ, welches den Arbeitsradius darstellt, der
aus dem Drehwinkel des gleitenden Abgriffs umgesetzt worden ist.
Die Detektoreinrichtung 4 für die angehobene Last umfaßt die konventionelle Lastmeßzelle 11, in welcher
eine auf ein Drahtseil zum Heben tatsächlich wirkende Belastung in ein elektrisches Signal umgesetzt wird,
welches einem nicht gezeigten Verstärker zugeführt wird, um ein Signal Wl einer elektrischen Spannung
entsprechend der Last zu erhalten.
Der Funktionsgenerator 3 zum Bestimmen der Nennlast besteht aus einer Schaltung wie in Fig.4
gezeigt, um eine Lastkurve Wq = f(R) wie z.B. die in
Fig. 2 gezeigte Kurve zu erhalten, wo längs der Abszissenachse der Arbeitsradius R und längs der
Ordinatenachse die Last W aufgetragen ist. Die in Fig.4 gezeigte Spannungsverstärkerschaltung enthält
einen Operationsverstärker mit Diodenschaltern zum Umschalten der Verstärkungsfaktoren entsprechend
der Eingangsspannung oder dem Signal Leos Θ = R. Wie aus F i g. 2 zu erkennen, ist der Verstärkungsfaktor
im Bereich des Arbeitsradius von Null bis Rt konstant,
da das Lastsignal W] konstant und gleich dem
Nennlastsignal W0 ist, und die Verstärkungsfaktoren in den Bereichen R\, /?2, Rj und Ri bis /?4 sind
Iy2 - PV1
R2-R1
R2-R1
Wi - W1 M4 -
R3-R2 ZW' R4.'-
Die Nennlast IVo wird als Funktion des Arbeitsradius
R= L cos θ durch Verwendung der in F i g. 4 dargestellten Schaltung bestimmt. Der nach einer Polygonlinie
arbeitende Funktionsgenerator der Fig.4, der aus
Dioden, Widerständen und einer Recheneinheit besteht, arbeitet in einer Weise, die Fachleuten bekannt und in
verschiedenen Handbüchern über Elektronik beschrieben ist. Der Funktionsgenerator ist so konstruiert, daß
er bei der Aufnahme einer R= L cos Θ entsprechenden Eingangsspannung eine der Nennlast Wo entsprechende
Ausgangsspannung erzeugt.
Nennlasten, die Ru R2 und R3 entsprechen, sind W1,
VV^ und W3.
Aufgrund des glättenden Effektes der Dioden ändert sich die Polygonlinie in eine glatte Kurve, um die
Genauigkeit der Näherungswerte zu verbessern.
Die Komparatoreinrichtung 5 besteht aus z. B. einem Differenzverstärker, dessen beiden Eingangsanschlüssen
die Signale Wo und Wt zugeführt werden, um den
positiven oder negativen Wert der Differenz dieser Signale festzustellen. Wenn das Signal W/_ der talsächlich
gehobenen Last gleich oder größer als das Signal VV0 der Nennlast ist, d.h. W0-VVtSO, bewirkt ein
Überlastsignal Öl. von dem Differenzverstärker, daß ein Relais der Alarmeinrichtung 6 zum Anhalten des
Kranbetriebs betätigt und dessen Kontakte geschlossen werden, so daß eine Alarmlampe eingeschaltet wird.
eine Alarmhupe ertönt oder der Betrieb des Krans abgeschaltet wird.
Wie oben beschrieben vermag die beschriebene Sicherheitsvorrichtung ständig kontinuierlich jede eine
Nennlast übersteigende Last zu überwachen, während der Arbeitsradius des Krans über die weiten Bereiche
der Auslegerlänge, der Neigungswinkel des Auslegers und die gehobene Last ohne Verwendung einer
komplizierten elektronischen Schaltung berücksichtigt werden, so daß sich der Bedienungsmann des Krans
ausschließlich dem Kranbelrieb widmen kann, ohne Zeit
für die Überwachung der Sicherheit des Krans aufwenden zu müssen. Der Wirkungsgrad beim Betrieb
des Krans kann so beträchtlich verbessert werden.
Weiter wird das Problem verzögerter Beurteilung durch den Bedienungsmann gelöst, welches bei bekannten
Kränen in jeder gefährlichen Situation auftritt, und wenn ein Bedienungsmann den Kran falsch betätigt,
wird dieser automatisch in einen inoperativen Zustand gebracht, so daß jede durch eine Fehlfunktion bewirkte
gefährliche Situation vermieden werden kann. Weiter kann die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung
vorteilhaft mit jeder Art von Kränen mit festen oder einstellbaren Auslegerlängen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Sicherheitsvorrichtung für einen Kran mit einer Detektoreinrichtung zum Erfassen der Auslegerlänge
einschließlich einer Einrichtung zum Erzeugen eines ersten, der Auslegerlänge entsprechenden
Signals, mit einer Detektoreinrichtung zum Ermitteln des Arbeitsradius, zur Aufnahme des ersten
Signals und zum direkten Erzeugen eines dem Arbeitsradius entsprechenden zweiten elektrischen
Signals, welches ein Produkt des ersten Signals und eines in der Detektoreinrichtung für den Arbeitsradius
erzeugten, dem Auslegerneigungswinkel entsprechenden dritten Signals ist, mit einer Detektoreinrichtung
zum Erfassen einer von der gehobenen Last abhängigen Größe einschließlich einer Einrichtung
zum Erzeugen eines vierten elektrischen Signals, das der gehobenen Last entspricht, mit
einem nach einer Polygonlinie arbeitenden Funktionsgenerator, und mit einer Komparatoreinrichtung
zum Vergleichen von zulässiger und tatsächlicher Last, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der Funktiosgenerator (3) zum Bestimmen der Nennlast und Erzeugen eines entsprechenden
fünften Signals (Wo) einen Operationsverstärker und Diodenschalter zum Umschalten
des Verstärkungsfaktors entsprechend dem dem Arbeitsradius entsprechenden zweiten
Signal (L cos Θ) enthält,
b) daß die gehobene Last unmittelbar gemessen wird und das vierte Signal (Wl)ergibt,
c) daß sämtliche Signale elektrische Signale sind und das dritte Signal (cos Θ) ein cos-Signal ist,
und
d) daß in der Komparatoreinrichtung (5) das vierte und fünfte Signal (W/., Wo) zur Erzeugung eines
Überlastsignals (WJ verglichen werden.
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