DE2258623A1 - Fehlerschutzanordnung fuer die nachrichtenuebertragung - Google Patents
Fehlerschutzanordnung fuer die nachrichtenuebertragungInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen:
,Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 971 002
Fehlerschutzanordnung für die Nachrichtenübertragung
Die Erfindung betrifft eine Fehlerschutzanordnung für die Nachrichtenübertragung
"entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es handelt sich hierbei um eine Schutzanordnung, die in Übertragungsnetzen
mit Vielzahlen von Datenstationen vorgesehen xirerden
kann, wobei die einzelnen Stationen für Sende- und Empfangsbetrieb eingerichtet sind. Alle Stationen werden mit einer Fehlerschutzanordnung
zur Aufdeckung von Adreß- und Datenfehlerji ausgestattet. Richtig decodierte Adressen und Daten lösen eine Bestätigung
seitens der empfangenden Station aus. Das Auftreten eines Adreß- oder Datenfehlers unterbindet eine solche Bestätigung
seitens der empfangenden Station. Die sendende Station wiederholt automatisch die übertragene Nachricht, wenn eine Bestätigung
seitens der adressierten Empfangsstation innerhalb einer vorgegegebenen
Mindestwartezeit ausbleibt. Die Schutzanordnung enthält automatische Schaltkreise zur Ausscheidung empfangener Nachrichten
von der weiteren Verarbeitung, wenn berichtigende Übertragungen und Decodierungen stattgefunden haben.
Die vorliegende Erfindung knüpft an die Grundsätze der Schleifenanordnung
zur Datenübertragung an, die in der deutschen Patent-
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anmeldung P 22 25 549.8 mit US-Priorität vom 30. Juni 1971 beschrieben
wurde. - Es möge an dieser Stelle auch genannt werden, daß sich die vorliegende Fehlerschutzanordnung selbstverständlich
nicht nur in Netzen mit vielen Stationen, sondern auch bei Linienverbindungen mit nur zwei Stationen verwenden läßt.
In Fig. 1 ist ein Zustandsdiagramm zur Darstellung des Verkehrs und möglicher Fehlerbedingungen bei der Nachrichtenübertragung
zwischen zwei Stationen im Linienbetrieb nach dem Stande der Technik dargestellt. Im folgenden sollen zur Illustration die
beiden Stationen A und B gewählt werden. Es möge jedoch beachtet werden, daß jede Nachrichtenübertragungsanlage beliebig viele
Stationen aufweisen kann, die in einem größeren Netz miteinander verbunden sind, wie es in der US-Patentschrift 3 245 038
mit der Priorität vom 30. Juni 1961 beschrieben wurde. Im darin zugrundegelegten Übertragungsnetz ist eine Vielzahl von Stationen
mit Sende- und Empfangsbetrieb über einen Kanal vorgesehen.
Im allgemeinen ist bei Ubertragungssystemen nach dem Stande der
Technik die Fehlerprüfung und -erkennung unter Vorkehrung von Bestätigungssignalen (ACK) und Nicht-Bestätigungssignalen (NACK)
verwirklicht. Des weiteren ist bekannt, daß die Stationssynchronisierung mit Hilfe einer Gerade/Ungerade-Zählung und einem
entsprechenden Nachrichtenumschalter in den einzelnen Stationen durchgeführt werden kann.
Die dargestellte Fig. 1 zeigt auch die Gerade/Ungerade-Synchronisierung
für die Stationen und die begleitenden ACK- oder NACK-Signale. Die Quadranten der Fig. 1 stellen jeweils einen von
vier möglichen Fällen bei der Gerade/Ungerade-Synchronisierung zwischen zwei Stationen dar.
Nun soll anhand der Fig. 1 zuerst eine fehlerfreie übertragung
zwischen den Stationen A und B betrachtet werden. Eine Nachricht Dl (0) wird von A in ungeradem Zustande, dargestellt durch die
Bezeichnung A (0)f zur Station B in Geradestellung, dargestellt
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durch B (E), übertragen. In der nachfolgenden Beschreibung stehen
jeweils (0) für ungeraden Schaltzustand und (E) für geraden.
Die Nachricht Dl (0) wird durch B empfangen. Nach Decodierung der ordnungsgemäßen /Adresse und Daten schaltet die Station B in
den üncjeradezuutanä um und anwortet der Station Ά durch übertragung einer Bestätigung ACK an die Station A. Wenn die Station A
die empfangene ÄCK decodiert, schaltet sie auf gerade, d.h. A (E)
um. Der Empfang der ACK kennzeichnet der Station A, daß sie zur
übertragung der nächsten Nachricht D2 (E) fortfahren kann. Diese
Nachricht wird nun in B in Ungeradestellung empfangen». Nach der Decodierung von D2 (E) prüft die Station B, daß die Nachricht
korrekt empfangen wurde, schaltet in Geradestellung zurück und bestätigt wiederum durch ACK an die Station A. In dieser- Weise
wird die gesconte übertragung von A nach B bis zum Ende der durchzugebenden
Nachrichten durchgeführt.
In den vier Quadranten der Fig. 1 sind nun die möglichen Fehlerbedingungen
zwischen Λ und B dargestellt. Zwei Fehlerklassen können gegeben sein: (1) eine fehlerbehaftete Nachricht wurde in
der empfangenden Station decodiert oder (2) ACK kam nicht durch odor war selbst fehlerbehaftet.
Entsprechend dem Quadranten I wird ein fehlerhafter Datenblock Dl (0) durch die Station B empfangen. Station B (E) steht vor
dem Empfang dieser Nachricht Dl (0) im Schaltzustand gerade. In
diesem Zustandsdiagramm Fig. 1 stellt jede gestrichelte Linie
eine fehlerhafte übertragung dar. Die näheren Fehlerumstände worden
nicht untersucht; es ist «frsA» ein Fehlerprüfzeichen zu erkennen.
Auf dieses Fehlerprüfzeichen hin sendet'B eine Nicht-Bestätigung
NACK an die Station A zurück und fordert damit eine Wiederholung des Wachrichtenblockes Dl (0) an. Wenn die nun
folgende Wiederholung seitens der Station A ordnungsgemäß empfangen wird, erfolgt die weitere Verbindung zwischen A und B entsprechend
derr, Quadranten II normal. Solange jedoch Fehlerbedingungcn
seitens der empfangenden Station B (E) erkannt werden, verbleibt die Verbindung entsprechend dem Quadranten I. Ähnliche.
XO 971 002 ο η o ο λ ο / η c Λ « SAD- 0RlOiNAt
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fehlerbehaftete Übertragungen sind auch in den Quadranten II, III
und IV zu finden. Allen fehlerbehafteten Übertragungen folgt im Diagramm eine fehlerfreie übertragung, aufgrund derer wieder in
den Normalzustand übergegangen wird.
Nun soll der Fall einer fehlerbehafteten NACK betrachtet werden. Dies ist möglich, wenn beide Stationen im übereinstimmenden
Synchronisierzustand stehen, womit angezeigt wird, daß die vorangehende Nachricht richtig decodiert wurde. Wenn in Beantwortung
einer fehlerfreien Nachricht entweder die Station A oder B eine
ACK zurücksendet, die jedoch verstümmelt wird oder verlorengeht, wiederholt die sendende Station die vorher übertragene Nachricht.
Im Quadranten II z.B. wird die Nachricht Dl (0) durch die Station A für die Station B wiederholt, bis eine fehlerlose ACK durch A
empfangen wird, die dann von A (0) auf A (E) umschaltet, wie dies durch den übergang in den Quadranten III gemäß Fig. 1 dargestellt
ist. So führen ACK-Fehler ebenso wie Nachrichtenfehler zu einer Wiederholung, bis übertragung und Antwort fehlerfrei erfolgt
sind. Daraufhin läuft der Verkehr normal weiter.
Das beschriebene Fehlerbehandlungsverfahren nach dem Stande der Technik beruht somit auf positiver Anforderung von Wiederholungen.
Wenn eine Nachricht in einer Schleifenanordnung von vielen Stationen verlorengeht, ist dieses Prinzip der positiven Rückantwort
sehr zeitraubend, weil jedesmal die für eine übertragung durch die ganze Schleife hindurch erforderliche Zeit verschlissen
wird. Des weiteren ist bei Aufbauten nach diesem Stande der Technik eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, die Synchronisierung
zu verlieren. Im übrigen benötigt die Erkennung und Behandlung von Adreßfehlern ein kompliziertes Verfahren mit zusätzlichem
Geräteaufwand in den Stationen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist diesen vorgenannten Nachteilen gegenüber durch folgende Merkmale gegeben: Für die
Erkennung von Daten- und Adreßfehlern sollen die gleichen Fehlerschutzkreise verwendet werden; die Nicht-Bestätigung NACK bei
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einem Fehler soll entfallen; die sendende Station soll dann als fehlerfaft anzunehmende Nachrichtenblöcke automatisch wiederholen,
wenn innerhalb einer vorgegebenen Wartezeit keine Bestätigung ACK zurückkommt.
Die Lösung dieser Aufgäbe'ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind, in den Unteran.sprüchen beschrieben.
Entsprechend der angegebenen Lösung wird eine Fehlerschutzanordnung
zur Schnellerkennung von Adreß- und Datenfehlern vorgesehen. Fehlerfreie Nachrichtenblöcke werden durch die empfangende Station
mit einer ACK-Bestätigung beantwortet. Fehlerbehaftete oder als
mit Fehlern behaftet erkannte Nachrichten werden durch die empfangende
Station einfach ignoriert.
Die Fehlerschutzanordnung ist ein Teil der Ausrüstung jeder einzelnen
Statxon-. Die Synchronisierung zwischen den verkehrenden
Stationen erfolgt durch Einbeziehung eines Ungerade/Gerade-Synchronisierbits in jeden Nachrichtenblock, wobei diese Synchronisierbits
vom Synchronisierzustand der jeweils sendenden Station abhängen.
Synchronisierfehler werden^SuWn^vWir^iffung aller im zugehörigen
Nachrichtenblock enthaltenen Daten behandelt. Wenn jedoch angenommen werden kann, daß die in einem Nachrichtenblock enthaltenen
Daten auch bei Nichtvorhandensein der Synchronisierung keine
Datenfehler enthalten, antwortet die empfangende Station mit einer ACK-Bestätigung.
Daten- oder Adreßfehler in den einzelnen Nachrichtenblöcken werden
z.B. mit Hilfe eines zyklischen Redundanzprüfzeichens erkannt,
das in der sendenden Station erzeugt und als Anhängsel an die Daten dea Nachrichtenblockes übertragen wird. Ein ebenso zyklisches
Redundanzprüfzeichen wixd in der empfangenden Station nachentwickelt und daraufhin ein Vergleich des empfangenen sendeseitigen
Prüfzeichens mit dem ercpfangsseitig nachgebildeten Prüfzeichen durchgeführt. Bei Nichtübereinstimmung wird ein Fehler inner-
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BAI> ORIGINAL
halb der Nachricht angenommen, die zugehörige Nachricht gelöscht
und nicht mit einer ACK beantwortet.
Die Fehlerschutzanordnung auf der Sendeseite setzt nach dem
Blockende den Anlauf einer Wartezeit in Gang, innerhalb derer eine ACK erwartet wird. Wenn in dieser Wartezeit keine ACK einläuft,
nimmt die Sendestation eine verlorengegangene oder fehlerbehaftete übertragung oder einen Verlust oder Fehler der ACK an und
beginnt mit der Wiederholung des gleichen Nachrichtenblockes. Dabei werden sowohl Adreß- als auch Dateninformationen unter binärer
übertragung in den einzelnen Blöcken wieder überprüft.
Ein Ausführungsbeispiel und weitere Einzelmerkmale der Erfindung sind anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Zustandediagramm für den Verkehr zwischen
zwei Stationen mit Fehlerschutz entsprechend dem Stande der Technik,
Fig. 2 eine Darstellung der drei möglichen Übertragungsfolgefälle zwischen zwei Stationen entsprechend
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein Zustandsdiagramm der entsprechenden Übertragungsfolgen
bei Anwendung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein ins einzelne gehendes Schaltbild der Schnittstelle einer mit einer Übertragungsschleife
verbundenen Datenstation,
Fig. 5 ein ins einzelne gehendes Schaltbild des gewählten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Fehlerprüf anordnung und
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Fig. 6 eine Darstellung des Nachrichtenblockformats,
das entsprechend Fign. 5 und 6 angewandt wird.
In Fig. 2 ist eine Reihe von Übertragungen zwischen den Stationen
A und B unter folgenden Bedingungen dargestellt: (A) fehlerfreie übertragung, (B) verlorengegangener oder fehlerhafter
Nachrichtenblock und (C) verlorengegange oder fehlerhafte Bestätigung
ACK. Die beiden Stationen A und B sind mit eingekreisten Buchstaben A und B gekennzeichnet. Ordnungsgemäß empfangene
Datenblöcke sind mit einem Punkt über dem D dargestellt, welches die entsprechenden Blöcke bezeichnet. Nun zuerst zum
Fall (A): Die Station A befindet sich in ungeradem Schaltzustand (0). Somit enthält der erste Nachrichtenblock eine Ungerade-Synchronisierkennzeichnung,
die durch Dl (0) bezeichnet ist. Dieser Block wird ordnungsgemäß empfangen und ohne Fehler in der
Station B erkannt, was durch den Punkt über dem D von Dl (0) eindeutig bezeichnet ist. In Anwort auf diesen Nachrichtenblock
sendet die Station B eine ACK zur Station A zurück, die daraufhin ihren Synchronisierzuständ von ungerade auf gerade
umschaltet. Nach dieser Umschaltung sendet die Station A den nächsten Nachrichtenblock D2 (E) an die Station B. Wiederum
wie Dl (0) bestätigt B alle weiteren ordnungsgemäß decodierten Nachrichtenblöcke mit ACK. Dabei ist zu bemerken, daß die Sendestation
ihren Synchronisierzustand jeweils beim ordnungsgemäßen Empfang der ACK und die Empfangsstation ihren Synchronisierzustand
bei ordnungsgemäßer Decodierung eines Nachrichtetenblocks
ums ehaltet.
Nun soll der Fall (B) betrachtet werden, bei dem ein Hachrichtenblock
D verlorengeht oder bei der übertragung von A nach B verstümmelt wird. Ein Datenblock Dl (0) wird von A nach B übertragen,
ordnungsgemäß decodiert und mit ACK bestätigt. Der zweite Nachrichtenblock D2 (E) wird dann von A nach B gesendet,
aber er geht verloren oder wird in B mit einem Fehler empfangen, was durch das Symbol X gekennzeichnet ist. Das Ausführungsbeispiel
sieht eine automatisch begrenzte Wartezeit für den Ein-
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lauf der ACK als Antwort auf den übertragenen Nachrichtenblock D2 (E) vor. Da ACK nicht innerhalb dieser Wartezeit empfangen
wird, wiederholt A die Nachricht D2 (E); sie wird nun in B ordnungsgemäß als D 2 (E) decodiert.
Es ist eine Folge von Nachrichtenblöcken von A nach B dargestellt,
die B bei ordnungsgemäßer Decodierung als Dl (0) mit ACK bestätigt. Ein erkannter Fehler ist für die verlorengegangene
übertragung D2 (E) angenommen. Wie im Fall (A) wird der Datenblock
Dl (0) übertragen und ordnungsgemäß durch die Station B mit ACK bestätigt. Auf den Empfang des ACK in der Station A
wird aus der Station A der Datenblock D2 (E) nach der Station B mit geradem Synchronisierzeichen übertragen. Da dieser Block
wie angenommen verlorengeht, ist eine Fehlerkennzeichnung X dargestellt. Es kann entweder die übertragung ims mit erkennbaren
Bitfehlern oder aber auch mit einem Adreßfehler durchgegeben worden sein.
Nach der Durchgabe von D2 (E) durch Station A geht A in die vorgegebene
Wartezeit über, innerhalb der die erwartete ACK von der Station B einlaufen sollte. Wenn nach dem Ablauf dieser*Wartezeit
noch keine ACK empfangen worden ist, überträgt die Station A den Nachrichtenblock D2 (E) wie in (B) dargestellt noch einmal.
Angenommen, daß die Wiederholung fehlerfrei ankommt, antwortet
die Station B mit ACK wie dargestellt. Der Block D2 (E) wird so oft wiederholt, bis eine fehlerlose übertragung gelungen
ist. Die Station B schaltet den Synchronisierzustand nur bei richtigem,fehlerfreien Empfang eines Blockes um. Die Synchronisierzustände
zwischen den Stationen B und A werden solange beibehalten. Die vorgegebene Wartezeit für ACK ist eine Mindestzeit,
die von den Eigenarten des gesamt betrachteten Netzes anhängt. Je nach ümlaufzeit innerhalb der vorgesehenen Schleifenverbindung
muß eine ausreichend große Wartezeit vorgesehen werden, daß auch ACK in der die Nachricht sendenden Station empfangen
werden kann, die in Umlaufrichtung betrachtet am weitesten von
der empfangenden Station entfernt ist.
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Nun soll der Fall (C) gemäß Fig. 2 betrachtet werden, in dem angenommen wird, daß die Bestätigung ACK selbst bei der Antwortübertragung
verlorengeht. Der Block Dl (0) wurde ordnungsgemäß in der Empfangsstation B decodiert und ACK zur Station A zurückgesandt.
Diese ACK geht während ihrer übertragung verloren, so
daß sie die Station A nicht empfängt, .ähnlich wie bei einem
verlorenen Datenblock im Fall (B) wartet die Station A die vorgesehene Zeit auf die Bestätigung des Blockes Dl (0). Da keine
ACK ankommt, läuft die Wartezeit ab und die Station A kann nun nur annehmen, daß der Nachrichtenblock Dl (0) nicht ordnungsgemäß
in der Station B empfangen wurde. Somit wiederholt die Station A den Block Dl(0), Dieser wiederholt übertragene Block
Dl (O) wird in der Station B korrekt decodiert und bleibt unberücksichtigt, da die Station B diesen Block bereits ordnungsgemäß
empfangen und decodiert hatte. Es wird aber abermals eine ACK zur Station A übertragen. Der Verkehr läuft ordnungsgemäß
weiter.
Wenn auch das zweite Mal ACK nicht ordnungsgemäß von der Station
A empfangen würde, würde wiederholt der Block Dl (0) übertragen.
In der Fig. 3 ist, wie bereits geäußert wurde, das Zustandsdiagramm
für den Verkehr zwischen den Stationen A und B unter Benutzung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es gilt wieder
die gleiche Bezeichnungsart wie in Fig. 1, allerdings mit zusätzlichen
punktierten Linien, die die Wartezeit der sendenden Station darstellen. Wie bereits erläutert wurde, läuft diese
Wartezeit in der jeweils einen Nachrichtenblock übertragenden Station während des Wartens auf die ACK von der empfangenden
Station ab. Es soll wiederum ein Nachrichtenblock Dl (0) von A nach B übertragen werden. Nach ordnungsgemäßer Decodierung in
B wird eine ACK nach A zurückgesandt. Wenn diese ACK in A ordnungsgemäß
decodiert ist, wird zur anschließenden übertragung des Blockes D2 (E) umgeschaltet, der ebenfalls in B ordnungsgemäß
empfangen wird. Station B antwortet mit ACK,und weil B jetzt
in ungeradem Synchronisierzustande war, schaltet B auf geraden
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Synchronisierzustand vim. Diese Folge von Operationen läuft solange
weiter, wie keine Fehler festgestellt werden.
In jedem der vier Quadranten des Zustandsdiagramms gemäß Fig.
ist ebenfalls jeweils eine Fehlerbedingung, die zwischen den Stationen A und B auftreten kann, dargestellt. Zuerst den Fall
der fehlerhaten übertragung eines Nachrichtenblockes Dl (0) entsprechend dem ersten Quadranten I. Die Station A (0) gibt
immer wiederholt den Block Dl (0) durch. Wenn eine ACK schlußendlich
doch empfangen wird, wird die Station A von ungeradem auf geraden Synchronisierzustand umgeschaltet. Damit sind wir
im dritten Quadranten III. Die Station A wiederholt den Block Dl (0) so oft, bis ACK von Station B in Station A empfangen wird.
Weitere ungenützt verstreichende Wartezeiten sind in den Quadranten
II, III und IV dargestellt zur Erläuterung der weiteren möglichen Nachrichtenblockfehlerbedingungen, die auftreten können.
Fehlerbedingungen in den ACK selbst sind im zweiten und vierten Quadranten der Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Fehlerart soll
eine zwar abgesandte ACK die den Nachrichtenblock aussendende Station nicht ordnungsgemäß erreichen; sie kann verlorengehen
oder verstümmelt werden. Die blockaussendende Station nimmt auf alle Fälle einen verlorenen Nachrichtenblock an und wiederholt
den Block D ohne Wechsel des Synchronisierzustandes solange, bis ACK empfangen wird. Beim gewählten Ausführungsbeispiel werden
einerseits Adreß- und Dateninformationen ebenso behandelt wie andererseits ACK; dabei ergibt sich eine Vereinfachungsmöglichkeit
für das Fehlerschutzprinzip. Gerade die Gleichbehandlung von Daten- und Adreßfehlern vermeidet komplexe DiagnostiHprozeduren.
Zur Detailerläuterung der beschriebenen Fehlerprüfanordnung in Verbindung mj,t einer übertragungsanlage wird das Ausführungsbeipiel
der bereits angezogenen deutschen Patentanmeldung P 22 25 549.8 herangezogen. Die Fig. 6 dieser älteren Patentanmeldung
entspricht der Fig. 4 der vorliegenden Anmeldung.
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Das Schaltbild gemäß Fig. 4 stellt die mit einer Schleifenanordnung
verbindenden Schnittstellensteuerkreise-dar. Diese
Schnittstellensteuerung decodiert die auf dem Übertragungskanal umlaufenden Digitalinformationen. Die Schnittstellensteuerung
erkennt des weiteren besondere Steuerzeichen, die den Stationszugriff zum Senden und übertragen von Informationen leiten und
steuern. Jede der Stationen gemäß der bereits angezogenen deutschen Patentanmeldung enthält mit dem Kanal zu verbindende Endeinrichtungen
zum Empfangen und Senden. Der Empfänger decodiert und überwacht sämtliche durchlaufenden Datenverbindungen und
erkennt dabei die Pl,P2- oder Pl,P2-Zeichenkombinationen, die den Nachrichtenaustausch zwischen den einzelnen Stationen
steuern. Der Empfang eines Pl-Zeichens und danach eines P2-Zeichens
durch eine Station zeigt dieser an, daß sie den Kanal aufnehmen und eine Nachricht übertragen kann. Angenommen, eine
Station hat zu übertragende Nachrichten anstehen, dann wird nach der Decodierung des Pl-Zeichens ein P2-Zeichen übertragen. Wenn
gleichzeitig ein P2-Zeichen decodiert wird, dann wird anschließend
an das P2-Zeichen die Nachricht übertragen. Wenn während
der übertragung des P2-Zeichens ein P2-Zeichen empfangen wird, bleibt die Station in Monitorarbeitsweise und läßt die einlaufenden
Nachrichtendaten über die Schleifenleitung weiterlaufen. Weitere Stationen am Kanal decodieren dann die Pl-und P2-Zeichen,
die ihrerseits erkennen lassen, ob der umlaufende Nachrichtenblock besetzt ist und sie nicht übertragen dürfen. - Nach
der Beendigung einer übertragung wird eine Pl,P2 - Zeichenkombination auf die Leitung ausgegeben, um nachfolgend geschalteten
Stationen die Sendung von Nachrichtenblöcken zu ermöglichen. Das Blockschaltbild gemäß Fig. 4 zeigt die Schaltkreise zur Durchführung
der Pl,P2 - Steuerfolgen und die übertragung der Nachrichten auf dem Kanal.
Die Fehlerschutzanordnung gemäß Fig.. 5 ermöglicht eine schnelle
Fehlererkennung. Die Schaltkreise sind zur Zusammenarbeit mit den Schnittstellensteuerkreisen nach Fig. 4 einerseits und (einer)
vorgesehenen Endeinrichtung(en) andererseits eingerichtet. Die
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Fehlerschutzanordnung befindet sich dabei zwischen der Schnittstellensteuerung
und der/den Endeinrichtung(en).
Im nachfolgenden Beschreibungsteil wird des weiteren die Fig. 6
benützt, die das Nachrichtenblock- oder -rahmenformat und die Aufeinanderfolge sequentieller Taktsignale Dl bis D6 erläutert.
Das Nachrichtenblockformat enthält ensprechend Fig. 6 sechs vorbestimmte Felder. Das Zeichen Pl kennzeichnet den Beginn
eines Blockes. Auf Pl folgt ein Zeichen P2 oder P2, welches angibt, ob eine übertragung seitens der es erkennenden Station
stattfinden darf oder nicht. P2 gibt an, daß belegt und übertragen werden kann, und P2 zeigt den Belegtzustand an. Im Anschluß
an P2 folgt ein Zeichen "Adresse nach", daß die Bestimmungsadresse des Blockes angibt. Auf dieses Zeichen "Adresse nach" folgt
ein Zeichen "Adresse von", das die Herkunft eines belegten Blokkes
erkennen läßt. Als nächstes folgt ein Steuerzeichen für die Endeinrichtungen. Nachstehend sind die verwendeten Steuerzeichen
angegeben:
Textstart (STX) gerade 00001100 Textstart (STX) ungerade 00001101 Bestätigung (ACK) 11110000
Nach dem Steuerzeichen folgen im Block alle in ihm enthaltenen Nachrichtendaten. Zur überprüfung aller Informationen eines
betrachteten Blockes enthält die Fehlerschutzeinrichtung z.B. einen zyklischen Prüfzeichengenerator, der alle Binärinformationen
je eines Blockes verarbeitet und daraus ein zyklisches Prüfzeichen bildet. Ein Beispiel für eine solche zyklische Prüfzeichenerzeugung
ist in einer Arbeit von W.W.Peterson, Error-Correcting Codes, in der MIT Press 1961 beschrieben worden. Ein
zyklisches Prüffeld ist der letzte Informationsabschnitt innerhalb der einzelnen Blöcke und wird durch ein nachfolgendes Zeichen
Pl beendet. Nach Durchgabe des zyklischen Prüfzeichens auf den Kanal gibt jede Station ein Pl-Zeichen ab und darauf gegf. ein
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P2-2eichen zwecks Weitergabe der Führung an die nächste Station
innerhalb der Schleife.
Im Nachstehenden sollen nun zur Beschreibung der Fehlerschutzanordnung
gemäß Fig, 5 die einzelnen möglichen übertragungsbedingunge^wie
anhand der Fign, 2 und 3 erläutert^beschrieben werden*
In allen einzelnen Stationen des Schleifennetzes sind Fehlerschutzanordnungen
der vorgeschlagenen Art vorgesehen. Die entsprechenden Schaltkreise befinden sich zwischen den Endeinrichtungen
und der Schnittstelle der Stationen. Es sollen im nun folgenden Beschreibungsteil innerhalb einer betrachteten Station
das Senden und Empfangen einschließlich der ACK-Bestätigungen untersucht werden. Sämtliche Stationen des Netze.s arbeiten
in gleicher Weise? zur Erläuterung ist lediglich eine Station herausgegriffen worden.
Diese Station hat mit einer anderen Station des Kanals verkehrt
und wird nun auf Empfang einer Nachricht geschaltet. Ein Ungegerade/Gerade-Flipflop
300 steht entweder auf gerade oder ungerade, jte nach Synchronisierzustand des letzten empfangenen Blokkes«
Es soll angenommen werden, daß dieses Flipflop auf ungerade
steht? ein 1-Signal steht somit über die Leitung 302 an.
Wenn diese Leitung auf 0 geschaltet wäre, würde der gerade Synchronisier zustand gegeben sein. Die Empfangsfunktionen der Fehlerschutzanorduiung
werden durch die Decodierung eines Pl und eines PZ durch die Schnittstellensteuerkreise gemäß Fig. 4 eingeleitet.
Die Decodierung der zugehörigen Stationsadresse bewirkt die Durchgabe■ sines
Signals über eine Leitung 121, das die Fehlerschutzanordnung
erkennen läßt, daß eine Nachricht empfangen wird und über eine Leitung 117 einläuft. Die Leitung Empfang 121 bereitet
ein UND-Glied 304 vor, so daß dieses die über die einlaufende
Datenleitung XXl ankommenden informationen zu einem Pr/iifzeichen~
generator 306 und einem Decodierer 308 weitergeben kann. Alle
¥0 «m qqz \ 3Q9828/0S83
zum Decodierer 308 durchgegebenen Daten werden gleichzeitig in den Prüfzeichengenerator 306 eingegeben, der über eine Leitung
350 laufend ein entsprechendes zyklisches Prüfsignal abgibt, das bei Unpaarigkeit den empfangenen Datenblock als fehlerfrei
kennzeichnet. Mit der Decodierung eines Pl-Zeichens im E-Register der Schnittstellenkreise beginnt ein Bytezähler 310 der
Fehlerschutzanordnung die Ableitung von Taktsignalen Dl bis D6. Dieser Bytezähler wird durch das Bl-Signal über die Leitung 84
von den Schnittstellenkreisen angestoßen. In Fig. 6 ist die Dl-Taktzeit während der Decodierung des Zeichens P2 bzw. P 2 zu
erkennen. Im betrachteten Falle einer herausgegriffenen Station, die auf Empfang steht, mögen die Schnittstellenkreise während
der Taktzeit Dl ein Zeichen P2 decodiert haben. Am Ende dieser Dl-Taktzeit geht der Bytezähler 310 zur Erzeugung des Taktsianals
D2 über, das seinerseitseits das B2-Taktsignal in den Schnittstellenkreisen
zur Decodierung der im Ε-Register stehenden "Adresse nach" überdeckt. Wenn das Taktsignal D2 zu Ende geht,
beginnt der Bytezähler 310 mit der Erzeugung des Taktsignals D3, während dessen Taktzeit die "Adresse von" im E-Register der
Schnittstellenkreise steht. Nach D3 erzeugt der Bytezähler 310 ein Signal D4, das in Verbindung mit dem Signal Empfang über die
Leitung 121 zur gegebenen Zeit ein UND-Glied 312 einschaltet, wenn die "Adresse von" durch den Decodierer 308 bereits decodiert
ist und im Register 314 der Fehlerschutzanordnung steht. Anschließend an D4 erzeugt der Bytezähler 310 das Taktsignal
D5, währenddessen das Steuerzeichen STX aus dem Decodierer 308 weitergegeben wird.
Während der Taktzeit D5 enthält der Decodierer 308 das Steuerzeichenbyte,
und die Decodierregister 316 für ACK und 318 for STX
werden durch UND-Glieder 320 und 322 wirksam geschaltet. Zur
Analyse des Steuerzeichens und zur Erkennung, ob ein ACK- oder ein STX-Zeichen ansteht. Im betrachteten Falle ist STX durch
den Decodierer 308 zu decodieren und im Register 318 zu halten.
Das Register 318 enthält zusätzlich-ein Ungerade/Gerade-Bit
zum Festhalten des herrschenden Synchronisierzustandes. Wenn .
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kein Synchronisierfehler vorliegt und die gerade einlaufende Nachricht im Geradezustand einläuft, sollte somit ein Ö-Signal
im Ungerade/Gerade-Bit des STX-Registers stehen. Die Leitung 324 gibt eine 0 ab, wenn der Geradezustand herrscht. Mit dem
STX-Zeichen wird der angeschlossenen Endeinrichtung mitgeteilt,
daß im Anschluß an dieses STX Daten folgen.
Eine Bestätigung ACK würde anstehen, wenn der empfangene Nachrichtenblock
eine von einer anderen Station kommende Bestätigung wäre und diese andere Station einen vorangehend übertragenen
Block ordnungsgemäß empfangen und decodiert hätte. Im betrachteten
Falle wird jedoch angenommen, daß die empfangenen Informationen
Daten enthalten; die Bestätigung wird später noch behandelt.
Die Decodierung des STX-Zeichens läßt ein STX-Signal über eine
Leitung 326 laufen, so daß während der D5^Zeit in Verbindung mit
einem 1-Signal über eine Leitung 328 ein Flipflop Empfang angeschaltet
wird, das seinerseits ein UND-Glied 332 während der D6-Taktzeit durchschaltet. Die Leitung 328 führt ein 1-Signal,
wenn das Antivalenzglied 334 einen Synchronisierzustandsunterschied
zwischen dem empfangenen Nachrichtenblock und dem Synchronisierzustand des vorangehend empfangenen Blockes erkennt.
Dazu muß der Signalpegel auf der Leitung 324 entgesetzt zu dem Signalpegel auf der Leitung 302 sein. Wenn das Flipflop Empfang
33O über seine Ausgangsleitung 340 ein Signal Empfang1 zur
Taktzeit D6 abgibt, gelangen alle Dateninformationen über das UND-Glied 332 und die Datenleitung 342 weiter zur verarbeitenden
Endeinrichtung.
Gleichzeitig gibt ein UND-Glied 344 über seine Ausgangsleitung 354 zur Taktzeit D6 bei Empfang1 ein 1-Signal ab. Dieses
Signal Speichern über die Leitung 354 teilt der Endeinrichtung mit, daß über die Leitung 342 laufende Daten zwischenzuspeichern
sind, bis entweder ein Druck- oder Löschsignal über eine der beiden Leitungen 346 oder 348 abgegeben wird. Das Drucksignal
über die Leitung 346 kennzeichnet, daß die gerade eingespeicherten
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Informationen neu und fehlerfrei sind und daß die Ericleinrichtung
somit die Daten ausgeben oder in anderer Weise verwenden soll.
Wenn die zwischengespeicherten Daten jedoch einen Fehler enthalten,
was durch ein zyklisches Prüfzeichen über die Leitung 350 zu erkennen'wäre, würde das Löschsignal über die Leitung
348 der Endeinrichtung kennzeichnen, daß die Daten des soeben eingelaufenen Blockes ungültig zu machen und zu vertier fen sind.
Die dem STX-Zeichen nachfolgenden Datenbytes v/erden nacheinander von den Schnittstellenkreisen über die Fehlerschutzanordnung
zur Endeinrichtung durchgegeben, bis der Beginn des nächsten Nachrichtenblockes durch die Schnittstellenkreise erkannt wird.
Das Zeichen Pl wird in der Schnittstelle erkannt und ein Zeichen Pl' über eine Leitung 71 durchgegeben. Dieses Pl1 wird mit dem
zyklischen Prüfzeichen über die Leitung 350 in UMD-Eedingung
verknüpft. Das zyklische Prüfzeichen kennzeichnet "Fehlerfrei", wenn es den Signalzustand 1 aufweist. Das P3' und das zyklische
Prüfzeichen werden mittels eines UND-Gliedes 400 zur Takzzeit D6 verknüpft und ergeben ein 1-Signal über -ine Leitung 352, das
seinerseits mit dem Signal Empfang1 zur Einschaltung des Flipflops 300 verwendet wird. Dieses dient zur Kennzeichnung des
Ungerade/Gerade-Zustandes bei Empfang. Im vorliegenden betrachteten
Falle würde dieses Flipflop 300 in den Geradezustand umgeschaltet und damit über seine Ausgangsleitung 302 ein O-Signal
abgeben. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Flipflops 300 wird das Signal auf 352 mit dem Speichersignal über Leitung 354
in UND-Bedingung verknüpft zur Erzeugung des Drucksignals über die Leitung 34 6. Vienn das zyklische Prüfsignal einen Fehler angezeigt
hätte, wäre das Signal über die Leitung 352 ein O-Signal
gewesen, das durch einen Inverter 356 zu einem 1-Signal zur Zeit Pl1 zwecks Einschaltung eines UND-Gliedes 358 invertiert würde.
Damit würde über die Leitung 348 beim Anstellen des Speichersignals auf 354 ein Löschsignal abgegeben.
Bei fehlerfreier übertragung soll eine Bestätigung ACK zur sendenden
Station als Beantwortung des empfangenen Blockes übertragen
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werden. Ein 1-Signal über die Leitung 352 schaltet ein Flipflop 364 ein, das seinerseits über seine Ausgangsleitung 366 '
ein ACK-Sendesignal bildet« Dieses ACK-Sendesignal gelangt über
ein ODER-Glied 367 zu einer Leitung 368 und schaltet darüber ein Flipflop 370 Sendeanforderung ein. Mit der Einschaltung von
370 wird ein 1-Signal als Sendeanforderungssignal von der Fehlerschutz
anordnung zu den Schnittstellensteuerkreisen zwecks deren Unterrichtung zum Achten auf eine Pl,P2-Korabination über die
Schleife 10, woraufhin eine Bestätigung ACK abgesendet werden kann, gegeben.
en Das Zeichen Pl wird im Ε-Register der SchnittstellTcreise während
der Taktzeit Bl decodiert. Während der darauf folgenden Taktzeit B2 wird bei Decodierung eines P2 im Ε-Register ein Sendesignal
über eine Leitung 372 zur Fehlerschutzanordnung gegeben. Wie bereits erläutert wurde, erzeugt nun wiederum der Bytezähler
310 Taktsignale Dl bis D6 in Synchronismus mit den Taktsignalen Bl und B2. Zur Zeit D2 wird das Zeichen "Adresse nach" in den
Registerabschnitt "Adresse von" des Codierers 374 zwecks Vorbereitung zur Übertragung geladen. Nach D2 erscheint das Taktsignal
D3 über die Leitung 376. Da das Sendesignal über die Leitung 372 bereits eingeschaltet ist, wird ein UND-Glied 378 eingeschaltet und lädt die "Adresse von" der betrachteten Endeinrichtung
in den Codierer 374 „ Alle Bytes im Codierer 374 werden nacheinander durch ein UND-Glied 380 zwecks übertragung über die
Leitung 382 Daten abgehend weitergegeben.
Nachdem die "Adresse von" in den Codierer 374 überstellt ist,
beginnt das Taktsignal D4 entweder ein UND-Glied 383 oder ein UND-Glied 384 vorzubereiten» Im betrachteten Falle ist die Leitung
Sendeanforderung ausgeschaltet, das UND-Glied 383 bleibt aus und kein Zeichen STX kann zum Codierer 374 gelangen» Andererseits
wird aber das UND-Glied 384 eingeschaltet, weil die Leitung
366 vom Flipflop 364 ein ist» Das UND-Glied 384 gibt ein 1-Signal über seine Ausgangsleitung 386 weiter, das die Bestätigung
ACK in den Codierer 374 und von dort ähnlich wie "Adresse
YO 971 002 -::; :·.-.■■ 309828/0893
nach" und "Adresse von" über die Datenausgangsleitung 382 abgehen
läßt.
Anschließend an die Überstellung des ACK-Zeichens in den Codierer 374 beginnt die Taktzeit D5. Während der Taktzeiten D2
bis D5 werden die zu sendenden Informationen über das UND-Glied 380 zum zyklischen Prüfzeichengenerator 39 5 gegeben. Das gebildete
Prüfzeichen wird dann über die Datenausgangsleitung 382 während der D5-Zeit über ein UND-Glied 396 weitergegeben,
wenn als Prüfzeichen eine 1 gebildet ist. Nach Ausgabe dieses Prüfzeichens über die Leitung 382 ist die Bestätigung vollständig
durchgegeben. Nun bewirkt das Taktsignal D6 UND-verknüpft mit ACK-Senden die Erzeugung eines EOT-Signals (Ende der übertragung)
über eine Leitung 450. Die Aufnahme dieses Signals EOT beim Ende der übertragung bewirkt in den Schnittstellensteuerkreisen
die Erzeugung je eines Pl- und P2-Zeichens, die die Führung an die nächste Station innerhalb der Schleifenleitung
weitergeben sollen.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß der empfangene Nachrichtenblock
als mit einem Fehler behaftet durch den zyklischen Prüfgenerator 306 erkannt worden ist. Die Funktionsabläufe sind
die gleichen wie für fehlerfreie übertragung vorbeschrieben, mit der Ausnahme, daß das Fehlerprüfsignal über die Leitung
einen O-Pegel aufweist. Daher wird auch das Signal Aufgenommen
über die Leitung 352 nicht erstellt; das UND-Glied 400 bleibt gesperrt. Somit verläßt auch das Flipflop 300 nicht den gerade
gegebenen Schaltzustand, der sich als Ergebnis des vorangehend empfangenen Blockes eingestellt hatte. Die über die Leitung
342 zur Endeinrichtung vor der Aufdeckung des Fehlers gelaufenen Daten werden gelöscht aufgrund eines 1-Signals über die Löschleitung
348; das Löschsignal wird wegen des Fehlens des Signals Aufgenommen vom UND-Glied 400 gebildet. Da das Flipflop 300 bezüglich
seines vorher schon vorhanden gewesenen Schaltzustandes
nicht geändert wird, bleibt auch das Ungerade-Signal auf der
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Leitung 302 bestehen. Wegen des als fehlerhaft erkannten Nachrichtenblockes
und des Fehlens des 1-Signals auf der Leitung 352, bleibt das Flipflop 364 ausgeschaltet. Die Leitung 366
bleibt ebenfalls ausgeschaltet und infolgedesses bleibt auch das Flipflop 370 gelöscht und gibt kein Signal Sendeanforderung
zu den Schnittstellenkreisen ab. Es wird somit keine Bestätigung ACK zur sendenden Station zurückgesandt.
Entsprechend den bereits erläuterten Prinzipien nimmt die sendende Station nach der gegebenen Wartezeit an, daß irgendein
Fehler bei der übertragung des vorangehenden Blockes vorgelegen hat, weil keine ACK zurückkommt. Die sendende Station
wird aufgrund dessen den vorangegangenen Block noch einmal übertragen.
Wegen des während des Decodierens des vorher empfangenen Nachrichtenblockes
erkannten Fehlers verbleibt das Flipflop 300 im vorher gegebenen Zustande. Die wiederholt übertragene Nachricht
wird i im gleichen Synchronisier zus tande übertragen und
empfangen. Wenn nun kein zyklischer Redundanzprüffehler festgestellt
wird, dann gelangen die empfangenen Daten zur Endeinrichtung und erhalten dort hinzugesetzt das Drucksignal über die
Leitung 346. Sollte jedoch die Wiederholung ebenfalls fehlerbehaftet sein, wird wiederum die Leitung Aufgenommen nicht eingeschaltet,
die empfangenen Daten werden gelöscht und die Fehlerschutzanordnung
fährt auf dieselbe Weise wie vorbeschrieben fort. Diese Funktionsweise mit der Ungültigbetrachtung fehlerbehafteter
Blöcke wird solange wiederholt, bis ein fehlerloser Block decodiert ist. Zu beachten ist dabei, daß der zyklische
Prüfzeichengenerator sowohl Fehler in den Daten, als auch in der Adresse erkennt, da die Prüfzexchengenerierung laufend über
einen ganzen Block fortgeführt wird. Dabei ergibt sich somit nicht nur Sicherheit, sondern vor allem auch Einfachheit bei der
Aufdeckung von Adreßfehlern.
Nun zu dem Sonderfalle, daß die Bestätigung ACK ordnungsgemäß YO 971 002 309828/08 93
abgesandt wurde, aber in der anderen Station nicht ankommt. Die
vorher sendende Station wiederholt den letzten Nachrichtenblock sof als wäre er falsch empfangen worden. Nach Verstreichen der
Wartezeit wird der vorangegangene Nachrichtenblock wiederholt. Er läuft bei der Schnittstelle der empfangenen -Station wiederum
ein und wird wie vorbeschrieben verarbeitet und zur Fehlerschutzanordnung
weitergegeben. Sämtliche Arbeitsabläufe sind wieder dieselben wie bei fehlerfreier übertragung, ausgenommen jedoch,
daß das Flipflop 300 auf gerade Synchronisierung umgeschaltet
wird, wobei beide Leitungen 302 und 324 ein 1-Signal führen.
Das UND-Glied 402 wird während der Taktzeit D5 nicht wirksam. Somit bleibt auch das Flipflop 330 gelöscht und seine Ausgangsleitung
340 aus. Die vom Decodierer 308 abgegebenen Daten können
nicht durch das UND-Glied 332 auf die Leitung 342 weitergelangen. Angenommen, der wiederholte Nachrichtenblock sei fehlerfrei.
Der zyklische Prüfzeichengenerator 306 gibt ein einen fehlerfreien Block kennzeichnendes 1-Signal ab. Somit wird zur D6-Taktzeit,
wenn das Signal Pl1 über die Leitung 71 eingeschaltet ist und
ebenso das Redundanzprüfsignal über die Leitung 350 eingeschaltet
ist, das UND-Glied 400 wirksam und gibt ein Signal Angenommen über seine Ausgangsleitung 352 weiter. Damit wird die Absendung
einer ACK zur sendenden Station angefordert.
Mit Hilfe der Ungerade/Gerade-Zustandesynchronisierung ist es
der Gesamteinrichtung möglich, alle gegebenenfalls schon einmal richtig empfangenen Daten zu ignorieren und bei wiederholtem
Empfang dann eine weitere ACK zurückzugeben. Auch die Wiederholungsoperationen aufgrund verlorengegangener oder verstümmelter
ACK laufentt· so lange immer wieder ab, solange die Sendestation
keine Bestätigung empfängt.
Nun soll der Fall untersucht werden, daß die Endeinrichtung der betrachteten Station selbst einen Datenblock an eine andere
Station des Schleifennetzes übertragen möchtet Die Endstelle gibt eine Anforderung durch Einschaltung der Leitung 360 Sende-
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anforderung . Dieses Signal gelangt durch die bereits bekannte
ODER-Schaltung 367 zum Einschalteingang des Flipflops 370«, Dieses geht ein und gibt das Sendeanforderungssignal zu den
Schnittstellensteuerkreisen weiterο Das Signal über die Leitung
410 wird mittels eines UND-Gliedes 362 mit dem Taktsignal D2 verknüpft und gibt ein 1-Signal über seine Ausgangsleitung zum
Register "Adresse nach" des Codierers 374. Dieses '.'Adresse nach"
wird durch die Endeinheit angegeben und enthält die Adresse, zu der der zu übertragende Block zu senden ist» Der Registerabschnitt
"Adresse von" mit der eigenen Adresse der Endeinrichtung wird zum Codierer 374 durch Verknüpfung des !-Signals über die
Sendeanforderungsleitung 372 mit dem Taktsignal D3 aufgrund der
Einschaltung des Und-Gliedes 378 durchgeschaltet.
Zur Taktzeit D4 wird das UND-Glied 383 wirksam aufgrund des
an seinem einen Eingang anstehenden Signals Sendeanforderung . Ein 1-Signal vom UND-Glied 383 ausgehend lädt das STX-Steuerzeichen
in den zugehörigen Registerabschnitt. Sämtliche der drei bisher genannten zu sendenden Zeichen werden über den
Codierer 374 und das UND-Glied 380 weitergegeben» Nach der Taktzeit D4 wird ein ODER-Glied 412 wirksam gemacht, und zwar ·
mit Hilfe eines Taktsignals D5 zur Übertragung der Daten über ein UND-Glied 414 zum ODER-Glied 416 und von dort weiter über
die Datenleitung 382 zu den Schnittstellensteuerkreisen. Das Taktsignal D5 ist während des ersten Datenbytes eingeschaltet.
Während sämtlicher'nachfolgenden Datenbytes ist ständig das
Taktsignal D6 eingeschaltet, bis die von der Endeinrichtung an-1
kommende EOT-Leitung 394 ein 1-Signal führt» Dann wird mit Hilfe
eines Inverters das UND-Glied 414 gesperrt, worauf ein weiteres UND-Glied 418 das erstellte zyklische Redundanzprüfzeichen vom
Generator 395 zum bereits genannten ODER-Glied 416 nachblendet. Somit gelangt auch das zyklische Redundanzprüfzeichen über die
Datenausgangsleitung 382 zu den Schnittstellensteuerkreisen in
das dortige S-Register zur Absendung über die Schleifenleitung 10. Sowohl die beiden Adressen als auch das Steuerzeichen und
die Daten mitsamt dem Prüfzeichen werden über das ODER-Glied
416 hinausgesandt.
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- 22 - 2253623
Nach der übertragung des Nachrichtenblockes wartet die Station
die vorgegebene Zeit auf eine ACK. Wenn diese ACK einläuft, lädt der Decodierer 308 diese ACK in den Registerabschnitt 316
und läßt das Flipflop 420 für ACK-Empfang und somit auch dessen Ausgangsleitung 421 einschalten. Wenn das zyklische Prüfzeichen
der ACK korrekt ist, wechselt das 1-Signal über die Leitung
421 das Flipflop 422 auf den entgegengesetzten Synchronisierungs- Binärzustand um, der-für die nächste Blockübertragung
gültig bleiben SoIl7 und fordert den nächsten Datenblock von der
Endeinrichtung an*
Sollte in der vorgegebenen Wartezeit keine ACK einlaufen, dann wird ein Signal "Keine ACK" über die Leitung 424 gegeben und
ein Wiederholungssignal zur Endeinrichtung vermittels des UND-Gliedes
426 gebildet. Dieses Wiederholungssignal fordert die bereits vorher übertragenen Daten noch einmal an zur Wiederholung.
Diese Arbeitsweise setzt sich so lange fort, bis eine ordnungsgemäße ACK-Bestätigung von der Gegenstation empfangen
wird.
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309828/0693
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1.) Fehlerschutzanordnung für die Nachrichtenübertragung in Netzen mit für Sende- und Empfangsbetrieb eingerichteten Datenstationen,gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale :a) Schaltkreise zur Blockbildung der zu übertragenden digitalen Informationen.b) Schaltkreise zur Zufügung von Fehlerprüfinformationen zu den einzelnen Blöcken,c) Schaltkreise zur vergleichenden Auswertung der sendeseitig zugefügten Fehlerprüfinformationen zur Aufdeckung von Fehlern innerhalb jeweils eines empfangenen Blockes.d) Schaltkreise zur übertragung einer Bestätigung (ACK) sofort im Anschluß an den Empfang jedes fehlerfreien Blockes.e) Zeitgeberschaltkreise zur Bestimmung einer Wartezeit für den Einlauf einer Bestätigung (ACK) im Anschluß an jeden gesendeten Block.f) Für fehlerbehaftete Blöcke ist keine Falsch-Rückmeldung (NACK) vorgesehen.g) Schaltkreise zur Einleitung einer wiederholten Blockübertragung für den Fall, daß innerhalb der vorgegebenen Wartezeit keine Bestätigung (ACK) empfangen wird.Fehlerschutzanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:a) Schaltkreise zur Erzeugung und Decodierung eines Betriebszeichens (Pl) zur Markierung des Beginns übertragener Blöcke.b) Schaltkreise zur Einleitung einer wiederholten Blockübertragung seitens der sendenden Station, wenn ein solches den Beginn eines neuen Blockes markierendes BetriebszeichenYO 971 002309828/0693(Pl) vor dem Einlauf einer Bestätigung (ACK) empfangen wird.3. Fehlerschutzanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:a) Redundanzprüfkreise als Schaltkreise zur Zufügung und Auswertung von Fehlerprüfinformationen.b) Blockkennzeichnungsschaltkreise (Synchronisierschaltkreise) , die eine binärzählende Kennzeichnung aufeinanderfolgend übertragener Blöcke zwecks Unterscheidung nachfolgender neuer von wiederholt übertragenen Blöcken vorsehen.4. Fehlerschutzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Redundanzprüfkreise sämtliche innerhalb der einzelnen Blöcke übertragenen Informationen (einschließlich Adressen, Steuerzeichen t Daten- und Prüfzeichen) zur sende- und empfangsseitigen Redundanzprüfzeichenbildung berücksichtigen.5. Fehlerschutzanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch bistabile Schaltkreise zur Unterscheidung der übertragenen Blöcke, derart, daß bei einer Wiederholung eines Blockes dessen Dateninhalt nur einmal durch die angeschlossene Endeinrichtung und zwar nach der ersten fehlerfreien Decodierung verwertet wird.6. Fehlerschutzanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch bistabile Schaltkreise zur Unterscheidung, deren Binärumschaltung in der blockempfangenden Station bei Erkennung eines richtigen Blockempfanges und in der blocksendenden Station beim Empfang der zugehörigen Bestätigung (ACK) erfolgt.YO 971 002 3098 28/089 37. Fehlerschutzanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durcha) Schaltkreise zur Verwerfung empfangener Blöcke bei Nichtübereinstimmung der binären Blockmarkierung undb) Schaltkreise zur übertragung einer Bestätigung (ACK) solcher empfangsseitig verworfenen Blöcke, wenn sie ein ordnungsgemäßes Redundanzprüf ergebn.is aufweisen.YO 971 002309828/0693eerseite
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