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DE2258623A1 - Fehlerschutzanordnung fuer die nachrichtenuebertragung - Google Patents

Fehlerschutzanordnung fuer die nachrichtenuebertragung

Info

Publication number
DE2258623A1
DE2258623A1 DE19722258623 DE2258623A DE2258623A1 DE 2258623 A1 DE2258623 A1 DE 2258623A1 DE 19722258623 DE19722258623 DE 19722258623 DE 2258623 A DE2258623 A DE 2258623A DE 2258623 A1 DE2258623 A1 DE 2258623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
ack
station
error
circuits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722258623
Other languages
English (en)
Inventor
E Y Rocher
S E Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2258623A1 publication Critical patent/DE2258623A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1867Arrangements specially adapted for the transmitter end
    • H04L1/188Time-out mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L2001/125Arrangements for preventing errors in the return channel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Amtliches Aktenzeichen:
,Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 971 002
Fehlerschutzanordnung für die Nachrichtenübertragung
Die Erfindung betrifft eine Fehlerschutzanordnung für die Nachrichtenübertragung "entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es handelt sich hierbei um eine Schutzanordnung, die in Übertragungsnetzen mit Vielzahlen von Datenstationen vorgesehen xirerden kann, wobei die einzelnen Stationen für Sende- und Empfangsbetrieb eingerichtet sind. Alle Stationen werden mit einer Fehlerschutzanordnung zur Aufdeckung von Adreß- und Datenfehlerji ausgestattet. Richtig decodierte Adressen und Daten lösen eine Bestätigung seitens der empfangenden Station aus. Das Auftreten eines Adreß- oder Datenfehlers unterbindet eine solche Bestätigung seitens der empfangenden Station. Die sendende Station wiederholt automatisch die übertragene Nachricht, wenn eine Bestätigung seitens der adressierten Empfangsstation innerhalb einer vorgegegebenen Mindestwartezeit ausbleibt. Die Schutzanordnung enthält automatische Schaltkreise zur Ausscheidung empfangener Nachrichten von der weiteren Verarbeitung, wenn berichtigende Übertragungen und Decodierungen stattgefunden haben.
Die vorliegende Erfindung knüpft an die Grundsätze der Schleifenanordnung zur Datenübertragung an, die in der deutschen Patent-
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anmeldung P 22 25 549.8 mit US-Priorität vom 30. Juni 1971 beschrieben wurde. - Es möge an dieser Stelle auch genannt werden, daß sich die vorliegende Fehlerschutzanordnung selbstverständlich nicht nur in Netzen mit vielen Stationen, sondern auch bei Linienverbindungen mit nur zwei Stationen verwenden läßt.
In Fig. 1 ist ein Zustandsdiagramm zur Darstellung des Verkehrs und möglicher Fehlerbedingungen bei der Nachrichtenübertragung zwischen zwei Stationen im Linienbetrieb nach dem Stande der Technik dargestellt. Im folgenden sollen zur Illustration die beiden Stationen A und B gewählt werden. Es möge jedoch beachtet werden, daß jede Nachrichtenübertragungsanlage beliebig viele Stationen aufweisen kann, die in einem größeren Netz miteinander verbunden sind, wie es in der US-Patentschrift 3 245 038 mit der Priorität vom 30. Juni 1961 beschrieben wurde. Im darin zugrundegelegten Übertragungsnetz ist eine Vielzahl von Stationen mit Sende- und Empfangsbetrieb über einen Kanal vorgesehen.
Im allgemeinen ist bei Ubertragungssystemen nach dem Stande der Technik die Fehlerprüfung und -erkennung unter Vorkehrung von Bestätigungssignalen (ACK) und Nicht-Bestätigungssignalen (NACK) verwirklicht. Des weiteren ist bekannt, daß die Stationssynchronisierung mit Hilfe einer Gerade/Ungerade-Zählung und einem entsprechenden Nachrichtenumschalter in den einzelnen Stationen durchgeführt werden kann.
Die dargestellte Fig. 1 zeigt auch die Gerade/Ungerade-Synchronisierung für die Stationen und die begleitenden ACK- oder NACK-Signale. Die Quadranten der Fig. 1 stellen jeweils einen von vier möglichen Fällen bei der Gerade/Ungerade-Synchronisierung zwischen zwei Stationen dar.
Nun soll anhand der Fig. 1 zuerst eine fehlerfreie übertragung zwischen den Stationen A und B betrachtet werden. Eine Nachricht Dl (0) wird von A in ungeradem Zustande, dargestellt durch die Bezeichnung A (0)f zur Station B in Geradestellung, dargestellt
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durch B (E), übertragen. In der nachfolgenden Beschreibung stehen jeweils (0) für ungeraden Schaltzustand und (E) für geraden. Die Nachricht Dl (0) wird durch B empfangen. Nach Decodierung der ordnungsgemäßen /Adresse und Daten schaltet die Station B in den üncjeradezuutanä um und anwortet der Station Ά durch übertragung einer Bestätigung ACK an die Station A. Wenn die Station A die empfangene ÄCK decodiert, schaltet sie auf gerade, d.h. A (E) um. Der Empfang der ACK kennzeichnet der Station A, daß sie zur übertragung der nächsten Nachricht D2 (E) fortfahren kann. Diese Nachricht wird nun in B in Ungeradestellung empfangen». Nach der Decodierung von D2 (E) prüft die Station B, daß die Nachricht korrekt empfangen wurde, schaltet in Geradestellung zurück und bestätigt wiederum durch ACK an die Station A. In dieser- Weise wird die gesconte übertragung von A nach B bis zum Ende der durchzugebenden Nachrichten durchgeführt.
In den vier Quadranten der Fig. 1 sind nun die möglichen Fehlerbedingungen zwischen Λ und B dargestellt. Zwei Fehlerklassen können gegeben sein: (1) eine fehlerbehaftete Nachricht wurde in der empfangenden Station decodiert oder (2) ACK kam nicht durch odor war selbst fehlerbehaftet.
Entsprechend dem Quadranten I wird ein fehlerhafter Datenblock Dl (0) durch die Station B empfangen. Station B (E) steht vor dem Empfang dieser Nachricht Dl (0) im Schaltzustand gerade. In diesem Zustandsdiagramm Fig. 1 stellt jede gestrichelte Linie eine fehlerhafte übertragung dar. Die näheren Fehlerumstände worden nicht untersucht; es ist «frsA» ein Fehlerprüfzeichen zu erkennen. Auf dieses Fehlerprüfzeichen hin sendet'B eine Nicht-Bestätigung NACK an die Station A zurück und fordert damit eine Wiederholung des Wachrichtenblockes Dl (0) an. Wenn die nun folgende Wiederholung seitens der Station A ordnungsgemäß empfangen wird, erfolgt die weitere Verbindung zwischen A und B entsprechend derr, Quadranten II normal. Solange jedoch Fehlerbedingungcn seitens der empfangenden Station B (E) erkannt werden, verbleibt die Verbindung entsprechend dem Quadranten I. Ähnliche.
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fehlerbehaftete Übertragungen sind auch in den Quadranten II, III und IV zu finden. Allen fehlerbehafteten Übertragungen folgt im Diagramm eine fehlerfreie übertragung, aufgrund derer wieder in den Normalzustand übergegangen wird.
Nun soll der Fall einer fehlerbehafteten NACK betrachtet werden. Dies ist möglich, wenn beide Stationen im übereinstimmenden Synchronisierzustand stehen, womit angezeigt wird, daß die vorangehende Nachricht richtig decodiert wurde. Wenn in Beantwortung einer fehlerfreien Nachricht entweder die Station A oder B eine ACK zurücksendet, die jedoch verstümmelt wird oder verlorengeht, wiederholt die sendende Station die vorher übertragene Nachricht. Im Quadranten II z.B. wird die Nachricht Dl (0) durch die Station A für die Station B wiederholt, bis eine fehlerlose ACK durch A empfangen wird, die dann von A (0) auf A (E) umschaltet, wie dies durch den übergang in den Quadranten III gemäß Fig. 1 dargestellt ist. So führen ACK-Fehler ebenso wie Nachrichtenfehler zu einer Wiederholung, bis übertragung und Antwort fehlerfrei erfolgt sind. Daraufhin läuft der Verkehr normal weiter.
Das beschriebene Fehlerbehandlungsverfahren nach dem Stande der Technik beruht somit auf positiver Anforderung von Wiederholungen. Wenn eine Nachricht in einer Schleifenanordnung von vielen Stationen verlorengeht, ist dieses Prinzip der positiven Rückantwort sehr zeitraubend, weil jedesmal die für eine übertragung durch die ganze Schleife hindurch erforderliche Zeit verschlissen wird. Des weiteren ist bei Aufbauten nach diesem Stande der Technik eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, die Synchronisierung zu verlieren. Im übrigen benötigt die Erkennung und Behandlung von Adreßfehlern ein kompliziertes Verfahren mit zusätzlichem Geräteaufwand in den Stationen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist diesen vorgenannten Nachteilen gegenüber durch folgende Merkmale gegeben: Für die Erkennung von Daten- und Adreßfehlern sollen die gleichen Fehlerschutzkreise verwendet werden; die Nicht-Bestätigung NACK bei
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einem Fehler soll entfallen; die sendende Station soll dann als fehlerfaft anzunehmende Nachrichtenblöcke automatisch wiederholen, wenn innerhalb einer vorgegebenen Wartezeit keine Bestätigung ACK zurückkommt.
Die Lösung dieser Aufgäbe'ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind, in den Unteran.sprüchen beschrieben.
Entsprechend der angegebenen Lösung wird eine Fehlerschutzanordnung zur Schnellerkennung von Adreß- und Datenfehlern vorgesehen. Fehlerfreie Nachrichtenblöcke werden durch die empfangende Station mit einer ACK-Bestätigung beantwortet. Fehlerbehaftete oder als mit Fehlern behaftet erkannte Nachrichten werden durch die empfangende Station einfach ignoriert.
Die Fehlerschutzanordnung ist ein Teil der Ausrüstung jeder einzelnen Statxon-. Die Synchronisierung zwischen den verkehrenden Stationen erfolgt durch Einbeziehung eines Ungerade/Gerade-Synchronisierbits in jeden Nachrichtenblock, wobei diese Synchronisierbits vom Synchronisierzustand der jeweils sendenden Station abhängen. Synchronisierfehler werden^SuWn^vWir^iffung aller im zugehörigen Nachrichtenblock enthaltenen Daten behandelt. Wenn jedoch angenommen werden kann, daß die in einem Nachrichtenblock enthaltenen Daten auch bei Nichtvorhandensein der Synchronisierung keine Datenfehler enthalten, antwortet die empfangende Station mit einer ACK-Bestätigung.
Daten- oder Adreßfehler in den einzelnen Nachrichtenblöcken werden z.B. mit Hilfe eines zyklischen Redundanzprüfzeichens erkannt, das in der sendenden Station erzeugt und als Anhängsel an die Daten dea Nachrichtenblockes übertragen wird. Ein ebenso zyklisches Redundanzprüfzeichen wixd in der empfangenden Station nachentwickelt und daraufhin ein Vergleich des empfangenen sendeseitigen Prüfzeichens mit dem ercpfangsseitig nachgebildeten Prüfzeichen durchgeführt. Bei Nichtübereinstimmung wird ein Fehler inner-
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halb der Nachricht angenommen, die zugehörige Nachricht gelöscht und nicht mit einer ACK beantwortet.
Die Fehlerschutzanordnung auf der Sendeseite setzt nach dem Blockende den Anlauf einer Wartezeit in Gang, innerhalb derer eine ACK erwartet wird. Wenn in dieser Wartezeit keine ACK einläuft, nimmt die Sendestation eine verlorengegangene oder fehlerbehaftete übertragung oder einen Verlust oder Fehler der ACK an und beginnt mit der Wiederholung des gleichen Nachrichtenblockes. Dabei werden sowohl Adreß- als auch Dateninformationen unter binärer übertragung in den einzelnen Blöcken wieder überprüft.
Ein Ausführungsbeispiel und weitere Einzelmerkmale der Erfindung sind anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Zustandediagramm für den Verkehr zwischen
zwei Stationen mit Fehlerschutz entsprechend dem Stande der Technik,
Fig. 2 eine Darstellung der drei möglichen Übertragungsfolgefälle zwischen zwei Stationen entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein Zustandsdiagramm der entsprechenden Übertragungsfolgen bei Anwendung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein ins einzelne gehendes Schaltbild der Schnittstelle einer mit einer Übertragungsschleife verbundenen Datenstation,
Fig. 5 ein ins einzelne gehendes Schaltbild des gewählten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Fehlerprüf anordnung und
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Fig. 6 eine Darstellung des Nachrichtenblockformats,
das entsprechend Fign. 5 und 6 angewandt wird.
In Fig. 2 ist eine Reihe von Übertragungen zwischen den Stationen A und B unter folgenden Bedingungen dargestellt: (A) fehlerfreie übertragung, (B) verlorengegangener oder fehlerhafter Nachrichtenblock und (C) verlorengegange oder fehlerhafte Bestätigung ACK. Die beiden Stationen A und B sind mit eingekreisten Buchstaben A und B gekennzeichnet. Ordnungsgemäß empfangene Datenblöcke sind mit einem Punkt über dem D dargestellt, welches die entsprechenden Blöcke bezeichnet. Nun zuerst zum Fall (A): Die Station A befindet sich in ungeradem Schaltzustand (0). Somit enthält der erste Nachrichtenblock eine Ungerade-Synchronisierkennzeichnung, die durch Dl (0) bezeichnet ist. Dieser Block wird ordnungsgemäß empfangen und ohne Fehler in der Station B erkannt, was durch den Punkt über dem D von Dl (0) eindeutig bezeichnet ist. In Anwort auf diesen Nachrichtenblock sendet die Station B eine ACK zur Station A zurück, die daraufhin ihren Synchronisierzuständ von ungerade auf gerade umschaltet. Nach dieser Umschaltung sendet die Station A den nächsten Nachrichtenblock D2 (E) an die Station B. Wiederum wie Dl (0) bestätigt B alle weiteren ordnungsgemäß decodierten Nachrichtenblöcke mit ACK. Dabei ist zu bemerken, daß die Sendestation ihren Synchronisierzustand jeweils beim ordnungsgemäßen Empfang der ACK und die Empfangsstation ihren Synchronisierzustand bei ordnungsgemäßer Decodierung eines Nachrichtetenblocks ums ehaltet.
Nun soll der Fall (B) betrachtet werden, bei dem ein Hachrichtenblock D verlorengeht oder bei der übertragung von A nach B verstümmelt wird. Ein Datenblock Dl (0) wird von A nach B übertragen, ordnungsgemäß decodiert und mit ACK bestätigt. Der zweite Nachrichtenblock D2 (E) wird dann von A nach B gesendet, aber er geht verloren oder wird in B mit einem Fehler empfangen, was durch das Symbol X gekennzeichnet ist. Das Ausführungsbeispiel sieht eine automatisch begrenzte Wartezeit für den Ein-
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lauf der ACK als Antwort auf den übertragenen Nachrichtenblock D2 (E) vor. Da ACK nicht innerhalb dieser Wartezeit empfangen wird, wiederholt A die Nachricht D2 (E); sie wird nun in B ordnungsgemäß als D 2 (E) decodiert.
Es ist eine Folge von Nachrichtenblöcken von A nach B dargestellt, die B bei ordnungsgemäßer Decodierung als Dl (0) mit ACK bestätigt. Ein erkannter Fehler ist für die verlorengegangene übertragung D2 (E) angenommen. Wie im Fall (A) wird der Datenblock Dl (0) übertragen und ordnungsgemäß durch die Station B mit ACK bestätigt. Auf den Empfang des ACK in der Station A wird aus der Station A der Datenblock D2 (E) nach der Station B mit geradem Synchronisierzeichen übertragen. Da dieser Block wie angenommen verlorengeht, ist eine Fehlerkennzeichnung X dargestellt. Es kann entweder die übertragung ims mit erkennbaren Bitfehlern oder aber auch mit einem Adreßfehler durchgegeben worden sein.
Nach der Durchgabe von D2 (E) durch Station A geht A in die vorgegebene Wartezeit über, innerhalb der die erwartete ACK von der Station B einlaufen sollte. Wenn nach dem Ablauf dieser*Wartezeit noch keine ACK empfangen worden ist, überträgt die Station A den Nachrichtenblock D2 (E) wie in (B) dargestellt noch einmal. Angenommen, daß die Wiederholung fehlerfrei ankommt, antwortet die Station B mit ACK wie dargestellt. Der Block D2 (E) wird so oft wiederholt, bis eine fehlerlose übertragung gelungen ist. Die Station B schaltet den Synchronisierzustand nur bei richtigem,fehlerfreien Empfang eines Blockes um. Die Synchronisierzustände zwischen den Stationen B und A werden solange beibehalten. Die vorgegebene Wartezeit für ACK ist eine Mindestzeit, die von den Eigenarten des gesamt betrachteten Netzes anhängt. Je nach ümlaufzeit innerhalb der vorgesehenen Schleifenverbindung muß eine ausreichend große Wartezeit vorgesehen werden, daß auch ACK in der die Nachricht sendenden Station empfangen werden kann, die in Umlaufrichtung betrachtet am weitesten von der empfangenden Station entfernt ist.
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Nun soll der Fall (C) gemäß Fig. 2 betrachtet werden, in dem angenommen wird, daß die Bestätigung ACK selbst bei der Antwortübertragung verlorengeht. Der Block Dl (0) wurde ordnungsgemäß in der Empfangsstation B decodiert und ACK zur Station A zurückgesandt. Diese ACK geht während ihrer übertragung verloren, so daß sie die Station A nicht empfängt, .ähnlich wie bei einem verlorenen Datenblock im Fall (B) wartet die Station A die vorgesehene Zeit auf die Bestätigung des Blockes Dl (0). Da keine ACK ankommt, läuft die Wartezeit ab und die Station A kann nun nur annehmen, daß der Nachrichtenblock Dl (0) nicht ordnungsgemäß in der Station B empfangen wurde. Somit wiederholt die Station A den Block Dl(0), Dieser wiederholt übertragene Block Dl (O) wird in der Station B korrekt decodiert und bleibt unberücksichtigt, da die Station B diesen Block bereits ordnungsgemäß empfangen und decodiert hatte. Es wird aber abermals eine ACK zur Station A übertragen. Der Verkehr läuft ordnungsgemäß weiter.
Wenn auch das zweite Mal ACK nicht ordnungsgemäß von der Station A empfangen würde, würde wiederholt der Block Dl (0) übertragen.
In der Fig. 3 ist, wie bereits geäußert wurde, das Zustandsdiagramm für den Verkehr zwischen den Stationen A und B unter Benutzung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es gilt wieder die gleiche Bezeichnungsart wie in Fig. 1, allerdings mit zusätzlichen punktierten Linien, die die Wartezeit der sendenden Station darstellen. Wie bereits erläutert wurde, läuft diese Wartezeit in der jeweils einen Nachrichtenblock übertragenden Station während des Wartens auf die ACK von der empfangenden Station ab. Es soll wiederum ein Nachrichtenblock Dl (0) von A nach B übertragen werden. Nach ordnungsgemäßer Decodierung in B wird eine ACK nach A zurückgesandt. Wenn diese ACK in A ordnungsgemäß decodiert ist, wird zur anschließenden übertragung des Blockes D2 (E) umgeschaltet, der ebenfalls in B ordnungsgemäß empfangen wird. Station B antwortet mit ACK,und weil B jetzt in ungeradem Synchronisierzustande war, schaltet B auf geraden
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Synchronisierzustand vim. Diese Folge von Operationen läuft solange weiter, wie keine Fehler festgestellt werden.
In jedem der vier Quadranten des Zustandsdiagramms gemäß Fig. ist ebenfalls jeweils eine Fehlerbedingung, die zwischen den Stationen A und B auftreten kann, dargestellt. Zuerst den Fall der fehlerhaten übertragung eines Nachrichtenblockes Dl (0) entsprechend dem ersten Quadranten I. Die Station A (0) gibt immer wiederholt den Block Dl (0) durch. Wenn eine ACK schlußendlich doch empfangen wird, wird die Station A von ungeradem auf geraden Synchronisierzustand umgeschaltet. Damit sind wir im dritten Quadranten III. Die Station A wiederholt den Block Dl (0) so oft, bis ACK von Station B in Station A empfangen wird.
Weitere ungenützt verstreichende Wartezeiten sind in den Quadranten II, III und IV dargestellt zur Erläuterung der weiteren möglichen Nachrichtenblockfehlerbedingungen, die auftreten können. Fehlerbedingungen in den ACK selbst sind im zweiten und vierten Quadranten der Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Fehlerart soll eine zwar abgesandte ACK die den Nachrichtenblock aussendende Station nicht ordnungsgemäß erreichen; sie kann verlorengehen oder verstümmelt werden. Die blockaussendende Station nimmt auf alle Fälle einen verlorenen Nachrichtenblock an und wiederholt den Block D ohne Wechsel des Synchronisierzustandes solange, bis ACK empfangen wird. Beim gewählten Ausführungsbeispiel werden einerseits Adreß- und Dateninformationen ebenso behandelt wie andererseits ACK; dabei ergibt sich eine Vereinfachungsmöglichkeit für das Fehlerschutzprinzip. Gerade die Gleichbehandlung von Daten- und Adreßfehlern vermeidet komplexe DiagnostiHprozeduren.
Zur Detailerläuterung der beschriebenen Fehlerprüfanordnung in Verbindung mj,t einer übertragungsanlage wird das Ausführungsbeipiel der bereits angezogenen deutschen Patentanmeldung P 22 25 549.8 herangezogen. Die Fig. 6 dieser älteren Patentanmeldung entspricht der Fig. 4 der vorliegenden Anmeldung.
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Das Schaltbild gemäß Fig. 4 stellt die mit einer Schleifenanordnung verbindenden Schnittstellensteuerkreise-dar. Diese Schnittstellensteuerung decodiert die auf dem Übertragungskanal umlaufenden Digitalinformationen. Die Schnittstellensteuerung erkennt des weiteren besondere Steuerzeichen, die den Stationszugriff zum Senden und übertragen von Informationen leiten und steuern. Jede der Stationen gemäß der bereits angezogenen deutschen Patentanmeldung enthält mit dem Kanal zu verbindende Endeinrichtungen zum Empfangen und Senden. Der Empfänger decodiert und überwacht sämtliche durchlaufenden Datenverbindungen und erkennt dabei die Pl,P2- oder Pl,P2-Zeichenkombinationen, die den Nachrichtenaustausch zwischen den einzelnen Stationen steuern. Der Empfang eines Pl-Zeichens und danach eines P2-Zeichens durch eine Station zeigt dieser an, daß sie den Kanal aufnehmen und eine Nachricht übertragen kann. Angenommen, eine Station hat zu übertragende Nachrichten anstehen, dann wird nach der Decodierung des Pl-Zeichens ein P2-Zeichen übertragen. Wenn gleichzeitig ein P2-Zeichen decodiert wird, dann wird anschließend an das P2-Zeichen die Nachricht übertragen. Wenn während der übertragung des P2-Zeichens ein P2-Zeichen empfangen wird, bleibt die Station in Monitorarbeitsweise und läßt die einlaufenden Nachrichtendaten über die Schleifenleitung weiterlaufen. Weitere Stationen am Kanal decodieren dann die Pl-und P2-Zeichen, die ihrerseits erkennen lassen, ob der umlaufende Nachrichtenblock besetzt ist und sie nicht übertragen dürfen. - Nach der Beendigung einer übertragung wird eine Pl,P2 - Zeichenkombination auf die Leitung ausgegeben, um nachfolgend geschalteten Stationen die Sendung von Nachrichtenblöcken zu ermöglichen. Das Blockschaltbild gemäß Fig. 4 zeigt die Schaltkreise zur Durchführung der Pl,P2 - Steuerfolgen und die übertragung der Nachrichten auf dem Kanal.
Die Fehlerschutzanordnung gemäß Fig.. 5 ermöglicht eine schnelle Fehlererkennung. Die Schaltkreise sind zur Zusammenarbeit mit den Schnittstellensteuerkreisen nach Fig. 4 einerseits und (einer) vorgesehenen Endeinrichtung(en) andererseits eingerichtet. Die
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Fehlerschutzanordnung befindet sich dabei zwischen der Schnittstellensteuerung und der/den Endeinrichtung(en).
Im nachfolgenden Beschreibungsteil wird des weiteren die Fig. 6 benützt, die das Nachrichtenblock- oder -rahmenformat und die Aufeinanderfolge sequentieller Taktsignale Dl bis D6 erläutert.
Das Nachrichtenblockformat enthält ensprechend Fig. 6 sechs vorbestimmte Felder. Das Zeichen Pl kennzeichnet den Beginn eines Blockes. Auf Pl folgt ein Zeichen P2 oder P2, welches angibt, ob eine übertragung seitens der es erkennenden Station stattfinden darf oder nicht. P2 gibt an, daß belegt und übertragen werden kann, und P2 zeigt den Belegtzustand an. Im Anschluß an P2 folgt ein Zeichen "Adresse nach", daß die Bestimmungsadresse des Blockes angibt. Auf dieses Zeichen "Adresse nach" folgt ein Zeichen "Adresse von", das die Herkunft eines belegten Blokkes erkennen läßt. Als nächstes folgt ein Steuerzeichen für die Endeinrichtungen. Nachstehend sind die verwendeten Steuerzeichen angegeben:
Textstart (STX) gerade 00001100 Textstart (STX) ungerade 00001101 Bestätigung (ACK) 11110000
Nach dem Steuerzeichen folgen im Block alle in ihm enthaltenen Nachrichtendaten. Zur überprüfung aller Informationen eines betrachteten Blockes enthält die Fehlerschutzeinrichtung z.B. einen zyklischen Prüfzeichengenerator, der alle Binärinformationen je eines Blockes verarbeitet und daraus ein zyklisches Prüfzeichen bildet. Ein Beispiel für eine solche zyklische Prüfzeichenerzeugung ist in einer Arbeit von W.W.Peterson, Error-Correcting Codes, in der MIT Press 1961 beschrieben worden. Ein zyklisches Prüffeld ist der letzte Informationsabschnitt innerhalb der einzelnen Blöcke und wird durch ein nachfolgendes Zeichen Pl beendet. Nach Durchgabe des zyklischen Prüfzeichens auf den Kanal gibt jede Station ein Pl-Zeichen ab und darauf gegf. ein
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P2-2eichen zwecks Weitergabe der Führung an die nächste Station innerhalb der Schleife.
Im Nachstehenden sollen nun zur Beschreibung der Fehlerschutzanordnung gemäß Fig, 5 die einzelnen möglichen übertragungsbedingunge^wie anhand der Fign, 2 und 3 erläutert^beschrieben werden*
Fehlerfreie übertragung
In allen einzelnen Stationen des Schleifennetzes sind Fehlerschutzanordnungen der vorgeschlagenen Art vorgesehen. Die entsprechenden Schaltkreise befinden sich zwischen den Endeinrichtungen und der Schnittstelle der Stationen. Es sollen im nun folgenden Beschreibungsteil innerhalb einer betrachteten Station das Senden und Empfangen einschließlich der ACK-Bestätigungen untersucht werden. Sämtliche Stationen des Netze.s arbeiten in gleicher Weise? zur Erläuterung ist lediglich eine Station herausgegriffen worden.
Diese Station hat mit einer anderen Station des Kanals verkehrt und wird nun auf Empfang einer Nachricht geschaltet. Ein Ungegerade/Gerade-Flipflop 300 steht entweder auf gerade oder ungerade, jte nach Synchronisierzustand des letzten empfangenen Blokkes« Es soll angenommen werden, daß dieses Flipflop auf ungerade steht? ein 1-Signal steht somit über die Leitung 302 an. Wenn diese Leitung auf 0 geschaltet wäre, würde der gerade Synchronisier zustand gegeben sein. Die Empfangsfunktionen der Fehlerschutzanorduiung werden durch die Decodierung eines Pl und eines PZ durch die Schnittstellensteuerkreise gemäß Fig. 4 eingeleitet. Die Decodierung der zugehörigen Stationsadresse bewirkt die Durchgabe■ sines Signals über eine Leitung 121, das die Fehlerschutzanordnung erkennen läßt, daß eine Nachricht empfangen wird und über eine Leitung 117 einläuft. Die Leitung Empfang 121 bereitet ein UND-Glied 304 vor, so daß dieses die über die einlaufende Datenleitung XXl ankommenden informationen zu einem Pr/iifzeichen~ generator 306 und einem Decodierer 308 weitergeben kann. Alle
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zum Decodierer 308 durchgegebenen Daten werden gleichzeitig in den Prüfzeichengenerator 306 eingegeben, der über eine Leitung 350 laufend ein entsprechendes zyklisches Prüfsignal abgibt, das bei Unpaarigkeit den empfangenen Datenblock als fehlerfrei kennzeichnet. Mit der Decodierung eines Pl-Zeichens im E-Register der Schnittstellenkreise beginnt ein Bytezähler 310 der Fehlerschutzanordnung die Ableitung von Taktsignalen Dl bis D6. Dieser Bytezähler wird durch das Bl-Signal über die Leitung 84 von den Schnittstellenkreisen angestoßen. In Fig. 6 ist die Dl-Taktzeit während der Decodierung des Zeichens P2 bzw. P 2 zu erkennen. Im betrachteten Falle einer herausgegriffenen Station, die auf Empfang steht, mögen die Schnittstellenkreise während der Taktzeit Dl ein Zeichen P2 decodiert haben. Am Ende dieser Dl-Taktzeit geht der Bytezähler 310 zur Erzeugung des Taktsianals D2 über, das seinerseitseits das B2-Taktsignal in den Schnittstellenkreisen zur Decodierung der im Ε-Register stehenden "Adresse nach" überdeckt. Wenn das Taktsignal D2 zu Ende geht, beginnt der Bytezähler 310 mit der Erzeugung des Taktsignals D3, während dessen Taktzeit die "Adresse von" im E-Register der Schnittstellenkreise steht. Nach D3 erzeugt der Bytezähler 310 ein Signal D4, das in Verbindung mit dem Signal Empfang über die Leitung 121 zur gegebenen Zeit ein UND-Glied 312 einschaltet, wenn die "Adresse von" durch den Decodierer 308 bereits decodiert ist und im Register 314 der Fehlerschutzanordnung steht. Anschließend an D4 erzeugt der Bytezähler 310 das Taktsignal D5, währenddessen das Steuerzeichen STX aus dem Decodierer 308 weitergegeben wird.
Während der Taktzeit D5 enthält der Decodierer 308 das Steuerzeichenbyte, und die Decodierregister 316 für ACK und 318 for STX werden durch UND-Glieder 320 und 322 wirksam geschaltet. Zur Analyse des Steuerzeichens und zur Erkennung, ob ein ACK- oder ein STX-Zeichen ansteht. Im betrachteten Falle ist STX durch den Decodierer 308 zu decodieren und im Register 318 zu halten. Das Register 318 enthält zusätzlich-ein Ungerade/Gerade-Bit zum Festhalten des herrschenden Synchronisierzustandes. Wenn .
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kein Synchronisierfehler vorliegt und die gerade einlaufende Nachricht im Geradezustand einläuft, sollte somit ein Ö-Signal im Ungerade/Gerade-Bit des STX-Registers stehen. Die Leitung 324 gibt eine 0 ab, wenn der Geradezustand herrscht. Mit dem STX-Zeichen wird der angeschlossenen Endeinrichtung mitgeteilt, daß im Anschluß an dieses STX Daten folgen.
Eine Bestätigung ACK würde anstehen, wenn der empfangene Nachrichtenblock eine von einer anderen Station kommende Bestätigung wäre und diese andere Station einen vorangehend übertragenen Block ordnungsgemäß empfangen und decodiert hätte. Im betrachteten Falle wird jedoch angenommen, daß die empfangenen Informationen Daten enthalten; die Bestätigung wird später noch behandelt.
Die Decodierung des STX-Zeichens läßt ein STX-Signal über eine Leitung 326 laufen, so daß während der D5^Zeit in Verbindung mit einem 1-Signal über eine Leitung 328 ein Flipflop Empfang angeschaltet wird, das seinerseits ein UND-Glied 332 während der D6-Taktzeit durchschaltet. Die Leitung 328 führt ein 1-Signal, wenn das Antivalenzglied 334 einen Synchronisierzustandsunterschied zwischen dem empfangenen Nachrichtenblock und dem Synchronisierzustand des vorangehend empfangenen Blockes erkennt. Dazu muß der Signalpegel auf der Leitung 324 entgesetzt zu dem Signalpegel auf der Leitung 302 sein. Wenn das Flipflop Empfang 33O über seine Ausgangsleitung 340 ein Signal Empfang1 zur Taktzeit D6 abgibt, gelangen alle Dateninformationen über das UND-Glied 332 und die Datenleitung 342 weiter zur verarbeitenden Endeinrichtung.
Gleichzeitig gibt ein UND-Glied 344 über seine Ausgangsleitung 354 zur Taktzeit D6 bei Empfang1 ein 1-Signal ab. Dieses Signal Speichern über die Leitung 354 teilt der Endeinrichtung mit, daß über die Leitung 342 laufende Daten zwischenzuspeichern sind, bis entweder ein Druck- oder Löschsignal über eine der beiden Leitungen 346 oder 348 abgegeben wird. Das Drucksignal über die Leitung 346 kennzeichnet, daß die gerade eingespeicherten
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Informationen neu und fehlerfrei sind und daß die Ericleinrichtung somit die Daten ausgeben oder in anderer Weise verwenden soll. Wenn die zwischengespeicherten Daten jedoch einen Fehler enthalten, was durch ein zyklisches Prüfzeichen über die Leitung 350 zu erkennen'wäre, würde das Löschsignal über die Leitung 348 der Endeinrichtung kennzeichnen, daß die Daten des soeben eingelaufenen Blockes ungültig zu machen und zu vertier fen sind.
Die dem STX-Zeichen nachfolgenden Datenbytes v/erden nacheinander von den Schnittstellenkreisen über die Fehlerschutzanordnung zur Endeinrichtung durchgegeben, bis der Beginn des nächsten Nachrichtenblockes durch die Schnittstellenkreise erkannt wird. Das Zeichen Pl wird in der Schnittstelle erkannt und ein Zeichen Pl' über eine Leitung 71 durchgegeben. Dieses Pl1 wird mit dem zyklischen Prüfzeichen über die Leitung 350 in UMD-Eedingung verknüpft. Das zyklische Prüfzeichen kennzeichnet "Fehlerfrei", wenn es den Signalzustand 1 aufweist. Das P3' und das zyklische Prüfzeichen werden mittels eines UND-Gliedes 400 zur Takzzeit D6 verknüpft und ergeben ein 1-Signal über -ine Leitung 352, das seinerseits mit dem Signal Empfang1 zur Einschaltung des Flipflops 300 verwendet wird. Dieses dient zur Kennzeichnung des Ungerade/Gerade-Zustandes bei Empfang. Im vorliegenden betrachteten Falle würde dieses Flipflop 300 in den Geradezustand umgeschaltet und damit über seine Ausgangsleitung 302 ein O-Signal abgeben. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Flipflops 300 wird das Signal auf 352 mit dem Speichersignal über Leitung 354 in UND-Bedingung verknüpft zur Erzeugung des Drucksignals über die Leitung 34 6. Vienn das zyklische Prüfsignal einen Fehler angezeigt hätte, wäre das Signal über die Leitung 352 ein O-Signal gewesen, das durch einen Inverter 356 zu einem 1-Signal zur Zeit Pl1 zwecks Einschaltung eines UND-Gliedes 358 invertiert würde. Damit würde über die Leitung 348 beim Anstellen des Speichersignals auf 354 ein Löschsignal abgegeben.
Bei fehlerfreier übertragung soll eine Bestätigung ACK zur sendenden Station als Beantwortung des empfangenen Blockes übertragen
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werden. Ein 1-Signal über die Leitung 352 schaltet ein Flipflop 364 ein, das seinerseits über seine Ausgangsleitung 366 ' ein ACK-Sendesignal bildet« Dieses ACK-Sendesignal gelangt über ein ODER-Glied 367 zu einer Leitung 368 und schaltet darüber ein Flipflop 370 Sendeanforderung ein. Mit der Einschaltung von 370 wird ein 1-Signal als Sendeanforderungssignal von der Fehlerschutz anordnung zu den Schnittstellensteuerkreisen zwecks deren Unterrichtung zum Achten auf eine Pl,P2-Korabination über die Schleife 10, woraufhin eine Bestätigung ACK abgesendet werden kann, gegeben.
en Das Zeichen Pl wird im Ε-Register der SchnittstellTcreise während der Taktzeit Bl decodiert. Während der darauf folgenden Taktzeit B2 wird bei Decodierung eines P2 im Ε-Register ein Sendesignal über eine Leitung 372 zur Fehlerschutzanordnung gegeben. Wie bereits erläutert wurde, erzeugt nun wiederum der Bytezähler 310 Taktsignale Dl bis D6 in Synchronismus mit den Taktsignalen Bl und B2. Zur Zeit D2 wird das Zeichen "Adresse nach" in den Registerabschnitt "Adresse von" des Codierers 374 zwecks Vorbereitung zur Übertragung geladen. Nach D2 erscheint das Taktsignal D3 über die Leitung 376. Da das Sendesignal über die Leitung 372 bereits eingeschaltet ist, wird ein UND-Glied 378 eingeschaltet und lädt die "Adresse von" der betrachteten Endeinrichtung in den Codierer 374 „ Alle Bytes im Codierer 374 werden nacheinander durch ein UND-Glied 380 zwecks übertragung über die Leitung 382 Daten abgehend weitergegeben.
Nachdem die "Adresse von" in den Codierer 374 überstellt ist, beginnt das Taktsignal D4 entweder ein UND-Glied 383 oder ein UND-Glied 384 vorzubereiten» Im betrachteten Falle ist die Leitung Sendeanforderung ausgeschaltet, das UND-Glied 383 bleibt aus und kein Zeichen STX kann zum Codierer 374 gelangen» Andererseits wird aber das UND-Glied 384 eingeschaltet, weil die Leitung 366 vom Flipflop 364 ein ist» Das UND-Glied 384 gibt ein 1-Signal über seine Ausgangsleitung 386 weiter, das die Bestätigung ACK in den Codierer 374 und von dort ähnlich wie "Adresse
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nach" und "Adresse von" über die Datenausgangsleitung 382 abgehen läßt.
Anschließend an die Überstellung des ACK-Zeichens in den Codierer 374 beginnt die Taktzeit D5. Während der Taktzeiten D2 bis D5 werden die zu sendenden Informationen über das UND-Glied 380 zum zyklischen Prüfzeichengenerator 39 5 gegeben. Das gebildete Prüfzeichen wird dann über die Datenausgangsleitung 382 während der D5-Zeit über ein UND-Glied 396 weitergegeben, wenn als Prüfzeichen eine 1 gebildet ist. Nach Ausgabe dieses Prüfzeichens über die Leitung 382 ist die Bestätigung vollständig durchgegeben. Nun bewirkt das Taktsignal D6 UND-verknüpft mit ACK-Senden die Erzeugung eines EOT-Signals (Ende der übertragung) über eine Leitung 450. Die Aufnahme dieses Signals EOT beim Ende der übertragung bewirkt in den Schnittstellensteuerkreisen die Erzeugung je eines Pl- und P2-Zeichens, die die Führung an die nächste Station innerhalb der Schleifenleitung weitergeben sollen.
Fehlerbehaftete übertragung
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß der empfangene Nachrichtenblock als mit einem Fehler behaftet durch den zyklischen Prüfgenerator 306 erkannt worden ist. Die Funktionsabläufe sind die gleichen wie für fehlerfreie übertragung vorbeschrieben, mit der Ausnahme, daß das Fehlerprüfsignal über die Leitung einen O-Pegel aufweist. Daher wird auch das Signal Aufgenommen über die Leitung 352 nicht erstellt; das UND-Glied 400 bleibt gesperrt. Somit verläßt auch das Flipflop 300 nicht den gerade gegebenen Schaltzustand, der sich als Ergebnis des vorangehend empfangenen Blockes eingestellt hatte. Die über die Leitung 342 zur Endeinrichtung vor der Aufdeckung des Fehlers gelaufenen Daten werden gelöscht aufgrund eines 1-Signals über die Löschleitung 348; das Löschsignal wird wegen des Fehlens des Signals Aufgenommen vom UND-Glied 400 gebildet. Da das Flipflop 300 bezüglich seines vorher schon vorhanden gewesenen Schaltzustandes nicht geändert wird, bleibt auch das Ungerade-Signal auf der
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Leitung 302 bestehen. Wegen des als fehlerhaft erkannten Nachrichtenblockes und des Fehlens des 1-Signals auf der Leitung 352, bleibt das Flipflop 364 ausgeschaltet. Die Leitung 366 bleibt ebenfalls ausgeschaltet und infolgedesses bleibt auch das Flipflop 370 gelöscht und gibt kein Signal Sendeanforderung zu den Schnittstellenkreisen ab. Es wird somit keine Bestätigung ACK zur sendenden Station zurückgesandt.
Entsprechend den bereits erläuterten Prinzipien nimmt die sendende Station nach der gegebenen Wartezeit an, daß irgendein Fehler bei der übertragung des vorangehenden Blockes vorgelegen hat, weil keine ACK zurückkommt. Die sendende Station wird aufgrund dessen den vorangegangenen Block noch einmal übertragen.
Wegen des während des Decodierens des vorher empfangenen Nachrichtenblockes erkannten Fehlers verbleibt das Flipflop 300 im vorher gegebenen Zustande. Die wiederholt übertragene Nachricht wird i im gleichen Synchronisier zus tande übertragen und empfangen. Wenn nun kein zyklischer Redundanzprüffehler festgestellt wird, dann gelangen die empfangenen Daten zur Endeinrichtung und erhalten dort hinzugesetzt das Drucksignal über die Leitung 346. Sollte jedoch die Wiederholung ebenfalls fehlerbehaftet sein, wird wiederum die Leitung Aufgenommen nicht eingeschaltet, die empfangenen Daten werden gelöscht und die Fehlerschutzanordnung fährt auf dieselbe Weise wie vorbeschrieben fort. Diese Funktionsweise mit der Ungültigbetrachtung fehlerbehafteter Blöcke wird solange wiederholt, bis ein fehlerloser Block decodiert ist. Zu beachten ist dabei, daß der zyklische Prüfzeichengenerator sowohl Fehler in den Daten, als auch in der Adresse erkennt, da die Prüfzexchengenerierung laufend über einen ganzen Block fortgeführt wird. Dabei ergibt sich somit nicht nur Sicherheit, sondern vor allem auch Einfachheit bei der Aufdeckung von Adreßfehlern.
Nun zu dem Sonderfalle, daß die Bestätigung ACK ordnungsgemäß YO 971 002 309828/08 93
abgesandt wurde, aber in der anderen Station nicht ankommt. Die vorher sendende Station wiederholt den letzten Nachrichtenblock sof als wäre er falsch empfangen worden. Nach Verstreichen der Wartezeit wird der vorangegangene Nachrichtenblock wiederholt. Er läuft bei der Schnittstelle der empfangenen -Station wiederum ein und wird wie vorbeschrieben verarbeitet und zur Fehlerschutzanordnung weitergegeben. Sämtliche Arbeitsabläufe sind wieder dieselben wie bei fehlerfreier übertragung, ausgenommen jedoch, daß das Flipflop 300 auf gerade Synchronisierung umgeschaltet wird, wobei beide Leitungen 302 und 324 ein 1-Signal führen. Das UND-Glied 402 wird während der Taktzeit D5 nicht wirksam. Somit bleibt auch das Flipflop 330 gelöscht und seine Ausgangsleitung 340 aus. Die vom Decodierer 308 abgegebenen Daten können nicht durch das UND-Glied 332 auf die Leitung 342 weitergelangen. Angenommen, der wiederholte Nachrichtenblock sei fehlerfrei. Der zyklische Prüfzeichengenerator 306 gibt ein einen fehlerfreien Block kennzeichnendes 1-Signal ab. Somit wird zur D6-Taktzeit, wenn das Signal Pl1 über die Leitung 71 eingeschaltet ist und ebenso das Redundanzprüfsignal über die Leitung 350 eingeschaltet ist, das UND-Glied 400 wirksam und gibt ein Signal Angenommen über seine Ausgangsleitung 352 weiter. Damit wird die Absendung einer ACK zur sendenden Station angefordert.
Mit Hilfe der Ungerade/Gerade-Zustandesynchronisierung ist es der Gesamteinrichtung möglich, alle gegebenenfalls schon einmal richtig empfangenen Daten zu ignorieren und bei wiederholtem Empfang dann eine weitere ACK zurückzugeben. Auch die Wiederholungsoperationen aufgrund verlorengegangener oder verstümmelter ACK laufentt· so lange immer wieder ab, solange die Sendestation keine Bestätigung empfängt.
Übertragung von der Endeinrichtung ausgehender Daten
Nun soll der Fall untersucht werden, daß die Endeinrichtung der betrachteten Station selbst einen Datenblock an eine andere Station des Schleifennetzes übertragen möchtet Die Endstelle gibt eine Anforderung durch Einschaltung der Leitung 360 Sende-
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anforderung . Dieses Signal gelangt durch die bereits bekannte ODER-Schaltung 367 zum Einschalteingang des Flipflops 370«, Dieses geht ein und gibt das Sendeanforderungssignal zu den Schnittstellensteuerkreisen weiterο Das Signal über die Leitung 410 wird mittels eines UND-Gliedes 362 mit dem Taktsignal D2 verknüpft und gibt ein 1-Signal über seine Ausgangsleitung zum Register "Adresse nach" des Codierers 374. Dieses '.'Adresse nach" wird durch die Endeinheit angegeben und enthält die Adresse, zu der der zu übertragende Block zu senden ist» Der Registerabschnitt "Adresse von" mit der eigenen Adresse der Endeinrichtung wird zum Codierer 374 durch Verknüpfung des !-Signals über die Sendeanforderungsleitung 372 mit dem Taktsignal D3 aufgrund der Einschaltung des Und-Gliedes 378 durchgeschaltet.
Zur Taktzeit D4 wird das UND-Glied 383 wirksam aufgrund des an seinem einen Eingang anstehenden Signals Sendeanforderung . Ein 1-Signal vom UND-Glied 383 ausgehend lädt das STX-Steuerzeichen in den zugehörigen Registerabschnitt. Sämtliche der drei bisher genannten zu sendenden Zeichen werden über den Codierer 374 und das UND-Glied 380 weitergegeben» Nach der Taktzeit D4 wird ein ODER-Glied 412 wirksam gemacht, und zwar · mit Hilfe eines Taktsignals D5 zur Übertragung der Daten über ein UND-Glied 414 zum ODER-Glied 416 und von dort weiter über die Datenleitung 382 zu den Schnittstellensteuerkreisen. Das Taktsignal D5 ist während des ersten Datenbytes eingeschaltet. Während sämtlicher'nachfolgenden Datenbytes ist ständig das Taktsignal D6 eingeschaltet, bis die von der Endeinrichtung an-1 kommende EOT-Leitung 394 ein 1-Signal führt» Dann wird mit Hilfe eines Inverters das UND-Glied 414 gesperrt, worauf ein weiteres UND-Glied 418 das erstellte zyklische Redundanzprüfzeichen vom Generator 395 zum bereits genannten ODER-Glied 416 nachblendet. Somit gelangt auch das zyklische Redundanzprüfzeichen über die Datenausgangsleitung 382 zu den Schnittstellensteuerkreisen in das dortige S-Register zur Absendung über die Schleifenleitung 10. Sowohl die beiden Adressen als auch das Steuerzeichen und die Daten mitsamt dem Prüfzeichen werden über das ODER-Glied 416 hinausgesandt.
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Nach der übertragung des Nachrichtenblockes wartet die Station die vorgegebene Zeit auf eine ACK. Wenn diese ACK einläuft, lädt der Decodierer 308 diese ACK in den Registerabschnitt 316 und läßt das Flipflop 420 für ACK-Empfang und somit auch dessen Ausgangsleitung 421 einschalten. Wenn das zyklische Prüfzeichen der ACK korrekt ist, wechselt das 1-Signal über die Leitung 421 das Flipflop 422 auf den entgegengesetzten Synchronisierungs- Binärzustand um, der-für die nächste Blockübertragung gültig bleiben SoIl7 und fordert den nächsten Datenblock von der Endeinrichtung an*
Sollte in der vorgegebenen Wartezeit keine ACK einlaufen, dann wird ein Signal "Keine ACK" über die Leitung 424 gegeben und ein Wiederholungssignal zur Endeinrichtung vermittels des UND-Gliedes 426 gebildet. Dieses Wiederholungssignal fordert die bereits vorher übertragenen Daten noch einmal an zur Wiederholung. Diese Arbeitsweise setzt sich so lange fort, bis eine ordnungsgemäße ACK-Bestätigung von der Gegenstation empfangen wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1.) Fehlerschutzanordnung für die Nachrichtenübertragung in Netzen mit für Sende- und Empfangsbetrieb eingerichteten Datenstationen,
    gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale :
    a) Schaltkreise zur Blockbildung der zu übertragenden digitalen Informationen.
    b) Schaltkreise zur Zufügung von Fehlerprüfinformationen zu den einzelnen Blöcken,
    c) Schaltkreise zur vergleichenden Auswertung der sendeseitig zugefügten Fehlerprüfinformationen zur Aufdeckung von Fehlern innerhalb jeweils eines empfangenen Blockes.
    d) Schaltkreise zur übertragung einer Bestätigung (ACK) sofort im Anschluß an den Empfang jedes fehlerfreien Blockes.
    e) Zeitgeberschaltkreise zur Bestimmung einer Wartezeit für den Einlauf einer Bestätigung (ACK) im Anschluß an jeden gesendeten Block.
    f) Für fehlerbehaftete Blöcke ist keine Falsch-Rückmeldung (NACK) vorgesehen.
    g) Schaltkreise zur Einleitung einer wiederholten Blockübertragung für den Fall, daß innerhalb der vorgegebenen Wartezeit keine Bestätigung (ACK) empfangen wird.
    Fehlerschutzanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) Schaltkreise zur Erzeugung und Decodierung eines Betriebszeichens (Pl) zur Markierung des Beginns übertragener Blöcke.
    b) Schaltkreise zur Einleitung einer wiederholten Blockübertragung seitens der sendenden Station, wenn ein solches den Beginn eines neuen Blockes markierendes Betriebszeichen
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    (Pl) vor dem Einlauf einer Bestätigung (ACK) empfangen wird.
    3. Fehlerschutzanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) Redundanzprüfkreise als Schaltkreise zur Zufügung und Auswertung von Fehlerprüfinformationen.
    b) Blockkennzeichnungsschaltkreise (Synchronisierschaltkreise) , die eine binärzählende Kennzeichnung aufeinanderfolgend übertragener Blöcke zwecks Unterscheidung nachfolgender neuer von wiederholt übertragenen Blöcken vorsehen.
    4. Fehlerschutzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Redundanzprüfkreise sämtliche innerhalb der einzelnen Blöcke übertragenen Informationen (einschließlich Adressen, Steuerzeichen t Daten- und Prüfzeichen) zur sende- und empfangsseitigen Redundanzprüfzeichenbildung berücksichtigen.
    5. Fehlerschutzanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch bistabile Schaltkreise zur Unterscheidung der übertragenen Blöcke, derart, daß bei einer Wiederholung eines Blockes dessen Dateninhalt nur einmal durch die angeschlossene Endeinrichtung und zwar nach der ersten fehlerfreien Decodierung verwertet wird.
    6. Fehlerschutzanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch bistabile Schaltkreise zur Unterscheidung, deren Binärumschaltung in der blockempfangenden Station bei Erkennung eines richtigen Blockempfanges und in der blocksendenden Station beim Empfang der zugehörigen Bestätigung (ACK) erfolgt.
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    7. Fehlerschutzanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch
    a) Schaltkreise zur Verwerfung empfangener Blöcke bei Nichtübereinstimmung der binären Blockmarkierung und
    b) Schaltkreise zur übertragung einer Bestätigung (ACK) solcher empfangsseitig verworfenen Blöcke, wenn sie ein ordnungsgemäßes Redundanzprüf ergebn.is aufweisen.
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