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DE2256809A1 - Leitvorrichtung zur verkehrslenkung und -sicherung, z.b. leit- und richtungstafeln und dergleichen - Google Patents

Leitvorrichtung zur verkehrslenkung und -sicherung, z.b. leit- und richtungstafeln und dergleichen

Info

Publication number
DE2256809A1
DE2256809A1 DE19722256809 DE2256809A DE2256809A1 DE 2256809 A1 DE2256809 A1 DE 2256809A1 DE 19722256809 DE19722256809 DE 19722256809 DE 2256809 A DE2256809 A DE 2256809A DE 2256809 A1 DE2256809 A1 DE 2256809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
length
ropes
shaped connecting
plate
connecting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722256809
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POLZER EDUARD
Original Assignee
POLZER EDUARD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POLZER EDUARD filed Critical POLZER EDUARD
Priority to DE19722256809 priority Critical patent/DE2256809A1/de
Priority to GB4685973A priority patent/GB1408816A/en
Priority to FR7338368A priority patent/FR2207223B3/fr
Publication of DE2256809A1 publication Critical patent/DE2256809A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
    • E01F13/028Flexible barrier members, e.g. cords; Means for rendering same conspicuous; Adapted supports, e.g. with storage reel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Eduard. Polze.: , 8460 Schwandorf,
Hochrainstraße- 62a
Leitvorrichtung zur Verkehrslenkung· und -sicherung,
z.B. Leit- und Richtungstafeln und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitvorrichtung zur ; Verkehrs lenkung und -sicherung, z.Ef. Leit- und Richtungstafeln
und dergleichen, mit abwechselnder Farbschraffur, z.B. rot weiß.
Leitvorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen an sich bekannt; sie werden in erster Linie
an Baustellen, Straßenverengungen, Kurven und allgemeinen Gefahrenstellen eingesetzt.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Leitvorrich- ■ tungen werden die die Scoraffur aufweisenden Stahlbleche in
einen Rohrrahmen eingeschweißt und an Ort und Stelle aufgestellt. . :
Nachteilig sind zunächst die hohen Transportkosten, da · diese Leitvorrichtungen nicht" an der Stelle, ihres Einsatzes,
sondern vielmehr in der Fabrik gefertigt und zusammengesetzt :
werden müssen. Hinzu kommt noch, daß diese bekannten Leitvor-
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richtungen ziemlicn sperrig sind, was große Verladeräume erforderlic ι macht. Hierdurch werden die Transportkosten noch weiter erhöht.·
Infolge der Sperrigkeit sind auch die Lagerhaltungskosten ziemlich hoch.
Als weiterer Nachteil muß die Gefahr von Sach- und Personenschäden im Falle von Kollisionen mit diesen bekannten Leitvorrichtungen angesehen werden, da die Masse derselben ja relativ groß ist und ihre Konstruktionen scharfe Bleciikanten aufweisen.
Auch ist deren Funktionstüchtigkeit und Lebensdauer beschränkt. Es ist eine Erfahrungstatsache, daß die Schraffur der Stahlbleche infolge von Witterungseinflüssen und dergleichen Korrosionen erfährt, die noch dadurch beschleunigt werden, daß diese Stahlbleche während des Transportes, aber auch beim Auf- und Abladen beschädigt werden. Ein Nachspritzen bzw. Nachdrukken der schadhaften Stellen der mit der Schraffur versehenen Stahlbleche ist nur dann sinnvoll, wenn diese Bleche vollständig abgebeizt werden, so daß sie metallisch wieder völlig rein sind. Die dazu erforderlichen technischen Anlagen sind aber sehr kostspielig.
Ganz allgemein kann man sagen, daß die herkömmlichen Absperr- und Richtungsschranken im Falle der Kollision eine zusätzliche Unfallgefahr darstellen, naca dem Zusammenstoß oder bei rauhem Betrieb durch Beschädigung, insbesondere Verbiegen nicht mehr brauchbar sind, keine nachhaltige Funktionsfähigkeit haben und als Folge der Sperrigkeit schlecht zu handhaben sind und hohe Lager- und Transportkosten verursachen. Die Produktionskosten sind überdies wegen der umfangreichen oberflächentechnischen Behandlung senr hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese zum Stande der Technik zählenden Leitvorrichtungen so zu verbessern, daß sie im Aufbau einfach, in der Herstellung, im Transport und in
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der Lagerhaltung billig sind und beschädigte Teile derselben in einfacher und billiger Weise ersetzt v/erden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitvorrichtung aus die Farbe der entsprechenden Farbschraffur aufweisenden, in ihrer Form identischen und aus Kunststoff bestehenden Einzelelementen zusammengesetzt ist, von welchen ein jedes aus zwei mit Abstand parallel zueinanderliegenden und über ein plattenförmiges Verbindungselement miteinander verbundenen Hohlprofilen besteht, und daß diese Hohlprofile auf Träger aufgefädelt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Träger Rohre oder Seile vorgesehen. Diese Seile können ungespannt oder aber auch vorgespannt sein.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung, ist die Länge der Hohlprofile eines jeden Einzelelementes etwa gleich der ■ Länge des plattenförmigen Verbindungselementes. Man kann aber auch die Länge der Hohlprofile eines Einzelelementes größer als die Länge des plattenförmigen Verbindungselementes wählen, so daß die beidseitig des plattenförmigen Verbindungselementes überstehenden Teile der Hohlprofile als. Art Distanzstücke dienen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Einzelelemente mit einer Reflexfolie zu beschichten.
Die erfindungsgemäße Leitvorrichtung weist eine Fülle von Vorteilen auf. Ein wesentlicher Vorteil liegt zunächst darin, daß die in ihrer Form identischen Einzelelemente mit relativ einfachen Vorrichtungen aus Kunststoff gespritzt und in beliebiger Weise zusammengesetzt werden können. Das Zusammensetzen dieser Elemente kann ohne weiteres an der Stelle des Einsatzes dieser Leitvorrichtung erfolgen. Da die Einzelteile dieser Leitvorrichtung nicht sperrig sind, reduzieren sich die Transport- und auch Lagerhaltungskosten auf ein Minimum. Selbst bei stärkster mechanischer Beanspruchung und unvermeidlichem Verschleiß durch Abrieb, Ankratzen und dergleichen bleibt die
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Farbe bestehen. Auch treten Korrosionen, insbesondere Unterkorrosionen nic''t auf, da ja diese Einzelelemente aus Kunststoff gefertigt sind.
Im Falle der Verwendung von elastischen Seilen als Träger und mit Abstand zueinanderliegenden Linzelelementei erhält man eineflexible, faltbare und leicht verstaubare Elementenkette, die bequem zu handhaben ist und mit der jede beliebige Baustelle wirksam markiert werden kann. Diese Lösung bietet sich namentlich zur Sicherung von Fußgängern im Verkehr an, wo die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kleiner als 50 km/h ist. In diesem Falle erlaubt die Straßenverkehrsordnung Einzelelemente ohne Reflexfolie.
Bei einem Verkehr mit Geschwindigkeiten über 50 km/h können die Einzelelemente ohne hohe Lohnkosten mit einer Reflexfolie beschichtet werden. Auch in diesem Falle ist die Funktionsfähigkeit bei relativ niedrigen Kosten gewährleistet.
Ein v/eiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung liegt darin, daß beliebig große und v/iederzerlegbare Vorrichtungen gefertigt v/erden können, was namentlich bei stark frequentierten Gefahrenstellen und Baustellen von großem Interesse ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Linzelelementes der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3.Ϊ-1Ι in Fig. 1,
l·ig. b eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des
Linzelelementes der erf indungsgeniäßen Leitv.orrich-
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tung,
Fig. 4 bis S Teilansichten bzw. Ansichten verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemä Ben Leitvorrichtung.
Mit 1 (i'ig. 1) ist eine erste Ausführungsform eines Einzelelementes der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung bezeichnet. Dieses Einzelelement, welches die entsprechende Farbe der Farbschraffur der Leitvorrichtung besitzt, besteht aus zwei parallel und mit Abstand zueinanderliegenden Hohlprofilen 2, 3, welche über ein plattenförmiges Verbindungselement 4 miteinander verbunden sind. Die Teile 2 bis 4 bilden eine einzige körperliche ' Einheit und bestehen aus Kunststoff. Sie sind untereinander völlig identisch und können in einfacher Weise als Massenartikel gefertigt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Hohlprofile 2, 3 Rohrform. Der Erfindungsgedanke ist aber auf diese besondere Ausführungsfarm keineswegs beschränkt.
Wie die Fig. 1 deutlich zeigt, ist die Länge 1 des plattenförmigen Verbindungselementes 4 etwa gleich der Länge 1 der Hohlprofile 2, 3. Auf diese Weise kann man die Einzelelemente 1 stoßfrei nebeneinander anordnen.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlich lediglich dadurch, daß die Länge L der Hohlprofile 5, 6 größer ist als die Länge 1 des plattenförmigen Verbindungselementes 4. Die über' den Rand des plattenförmigen Verbindungselementes 4 beidseitig vorstehenden Teile der Hohlprofile 5, 6 dienen in diesem Falle als Distanzstücke, wenn die Einzelelemente 1 nebeneinander angeordnet werden. Auf diese Weise werden Zwischenräume zwischen den plattenförmigen Verbindungselementen 4 geschaffen, wodurch die Windangriffsfläche der Leitvorrichtung· und ihre Kosten ohne wesentliche Beeinträchtigung der Warnwirkung reduziert werden können. Eine derartige Ausführungsform zeigt die Fig. 4 der
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Zeichnung, welche im übrigen auch die Anordnung der .einzelelemente 1 nebeneinander offenbart. Hier ,jedoch sind die Ilohlprofile 2, 3, also die als Fig. 1 gezeichnete Ausführungsform, auf die Träger aufgefädelt, um die Faltbarkeit der Leiteinrichtung darzustellen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind als Träger Seile 7, 8 gewählt, welche mit in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Ständern und dergleichen verbunden sind. Die Seile 7, 8 hängen dabei ein. wenig durch.
lis liegt im Rahmen der Erfindung, diese Seile 7, 8 gegebenenfalls auch vorzuspannen.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß zwei, aus Einzelelementen 1 bestehende Leitvorrichtungen übereinander angeordnet sind. I-ian hat es auf diese Weise in der Hand, die Größe und auch Form der Leitvorrichtungen mit einfachen Mitteln und in beliebiger Weise zu verändern.
Bei der Verwirklichungsform nach Fig. 6 sind an den Lnden der Seile 7, 8 elastische Ringe, z.B. Gummiringe 9, 10 vorgesehen, welche bei extremen Windbelastungen ein Ausweichen der Unterkante der Leitvorrichtung zulassen. Die angreifende Windkraft verringert sich dann entsprechend der Verkleinerung der Windangriffsfläche, da ja die Leitvorrichtung durch die Windkräfte verschwenkt wird.
Bei der Leitvorrichtung nach Fig. 7 sind als Träger Rohre 11, 12 vorgesehen, welche in diesem Falle die Seile 7, 8 ersetzen.
Die Fig. 8 der Zeichnung zeigt in vergrößertem fiaiBstab eine Teilansicht einer Leitvorrichtung, welche aus mehreren, übereinanderliegenden Reihen von Einzelelementen 1 besteht. Auf diese Weise wird mit einfachen und auch billigen Mitteln eine übergroße Richtungstafel und dergleichen zur Umleitung des Ver-
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kehrs in geschlossener Bauweise erhalten.
Zweckmäßig kann man die Einzelelemente 1 mit einer Reflexfolie beschichten, die der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt ist. . . .
Die erfindungsgemäße Leitvorrichtung ist außerordentlich funktionstüchtig, im Aufbau und in der Handhabung leicht bzw. in der Lagerhaltung und Transportfähigkeit billig. Aiich
unterliegt die erfindungsgemäße Leitvorrichtung keinerlei Korrosion; überdies können beschädigte Teile der Leitvorrichtung in einfacher und auch billiger Weise ausgewechselt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

ρ α τ ji h τ α ι; s ρ R ü c η a 7756809
1.) Leitvorrichtung zur Verkehrεlenkung und -sicherung, z.B. Leit- und Richtungstafeln und dergleichen, mit abwechselnder Parbschraffur, z.B. rot - weiß, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitvorrichtung aus die Farbe der entsprechenden Farbschraiffur aufweisenden, in ihrer Form identischen und aus Kunststoff bestehenden Einzelelementen (1) zusammengesetzt ist, von welchen ein jedes aus zwei mit Abstand parallel zueinanderliegenden und über ein plattenfönniges Verbindungselement (4) miteinander verbundenen Iiohlprofilen (2, 3 bzw. 5, 6) besteht und daß die Hohlprofile (2, 3 bzw. 5, 6) auf Träger aufgefädelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-~ ζ e i c h ne t, daß als Träger Rohre (11, 12) oder Seile (7, 8) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit als Seile ausgebildeten Trägern, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Seile (7, 8) vorgespannt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,, daß die Länge (1) der Hohlprofile (2, 3) eines Sinzelelementes (1) etwa gleich der Länge (1) des plattenförmigen Verbindungselement.es (4 ) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L) der Hohlprofilu (5, 6) eines Winzelelementes (1) größer als die Länge (1) des plattenförmigen Verbindungselementes (4) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, d c. d u r, c h gekennzeichnet , daS die Jiiinzelelemente (1) mit einer Reflexfolie beschichtet sind.
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BAD ORIGINAL
L e e r s e i t e
DE19722256809 1972-11-20 1972-11-20 Leitvorrichtung zur verkehrslenkung und -sicherung, z.b. leit- und richtungstafeln und dergleichen Pending DE2256809A1 (de)

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GB4685973A GB1408816A (en) 1972-11-20 1973-10-08 Guide device for the direction and protection of traffic
FR7338368A FR2207223B3 (de) 1972-11-20 1973-10-26

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