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DE2246205A1 - Verfahren zur gewinnung eines extrakts aus arnica montana - Google Patents

Verfahren zur gewinnung eines extrakts aus arnica montana

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Publication number
DE2246205A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
residue
water
extracted
insoluble
arnica montana
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2246205A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Majoie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rech Ind S O R I S A Soc D
Original Assignee
Rech Ind S O R I S A Soc D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rech Ind S O R I S A Soc D filed Critical Rech Ind S O R I S A Soc D
Publication of DE2246205A1 publication Critical patent/DE2246205A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/28Asteraceae or Compositae (Aster or Sunflower family), e.g. chamomile, feverfew, yarrow or echinacea

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 224620p
Köln, den 2o. September 1972 Fü/pz / 153
S.A-^ Societe de_Recherches Industrielles S.O.R.I. , 5o Champs Elysees, Paris 75oo8 (Frankreich.)
Verfahren zur Gewinnung eines Extrakts aus Arnica montana
Die vorliegende Erfindung betrifft Produkte, die als.Grundstoffe für pharmazeutische Zubereitungen mit Wirkung auf die Blutgerinnung dienen können, sowie ein Verfahren zur Gewinnung dieser Produkte aus Arnica montana.
Man kennt seit dem frühesten Altertum die medizinischen Wirkungen der Arnica bei der Behandlung einer großen Anzahl an Krankheiten und verschiedenen Leiden. Eine der bekanntesten Anwendungen dieser Heilpflanze ist die einer Lösung für den äußerlichen Gebrauch, für Ecchymosen (Haematome) als Folgen von Verletzungen. In dieser Eigenschaft ist die Arnica-Tinktur Teil der Volksmedizin und findet sich ebenso in der französischen Pharmakopoe . wie in zahlreichen anderen Pharmakopoen.
Es wurde erwogen, die Arnica zur Beseitigung bestimmter menschlicher Krankheiten des Blutplasmas zu verwenden. Zusätzlich zur Verwendung bezüglich der Auflösung von Blutpfropfen wurde die Arnica bei vielen anderen Lei-
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den angewandt. Es wäre im übrigen vergeblich, hier alle für Arnica vorgeschlagenen Anwendungen aufzuzählen.
Dieses Medikament wurde vielfältig eingesetzt, es war aber auch stark umstritten. Einige Autoren berichten von einer schädlichen Wirkung auf das. Herz und, bei stärkeren Gaben, auf das Nervensystem. Aus diesem Grunde ist zur Zeit die medizinische Verwendung streng auf die äußerliche Anwendung bei Quetschungen, in Form einer Lösung oder einer Salbe, allein oder mit anderen Mitteln, beschränkt.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß in der Pflanze verschiedene Wirkstoffe nebeneinander bestehen, von denen die einen heilende Wirkung auf die genannten Leiden besitzen, während die anderen entweder eigene Toxizität haben können oder in Zusammenwirkung mit den ersteren toxische Wirkung besitzen. Es ist weiterhin Gegenstand der Erfindung,die verschiedenen Wirkstoffe so gut wie möglich zu trennen, um schließlich nur diejenigen für eine bestimmte Anwendung zu erhalten, die heilende Wirkung aufweisen.
Einige Forscher haben schon versucht, einen aktiven Wirkstoff zu isolieren. So wird berichtet, daß, ausgehend von einem konzentrierten Aufguss von Arnicablüten nach Behandein mit Tierkohle ein Wirkstoff gewonnen wurde, der Arniein genannt wurde.
Weiterhin wurden erst kürzlich Arnicablüten in Petroläther mazeriert, woran sich eine Folge vbn'Verfahrenssehritten zum Reinigen des Extrakts der Mazeration anschloß, was zu
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einem Arnisterin genannten Stoff führte, der der kristallisierte Anteil des früher erhalte-nen Arnicin darstellen soll.
Diese Stoffe wurden von Chemikern erhalten, die d,ie pharmakodynamischen Eigenschaften der erhaltenen Stoffe nicht beurteilten. Schließlich wurde vor kurzem ein Verfahren beschrieben, nach dem man durch Extraktion von Arnica montana ein Heilmittel gewinnen kann, das ein Alkaloid zu sein scheint und dessen Eigenschaft es ist, den Blutdruck zu erhöhen. Auf keinen Fall wurde die chemische Struktur der isolierten Wirkstoffe definiert (sh. insbesondere die DT-PS 744 283 und die BE-PS 448 292 der Knoll A.G.). Nach dem genannten Verfahren werden die Blüten der Pflanze mit Petroläther zum Herauslösen der fettlöslichen Bestandteile und der Harze behandelt, nach Filtration wird der Rückstand mit Wasser extrahiert und die Verunreinigungen aus der wässrigen Phase mit einem Alkohol gefällt, das Filtrat zur Trockne eingedampft und anschließend mit Wasser, Äther und wiederum mit Wasser behandelt, wonach endlich die Alkaloide mit einem Fällungsmittel ausgefällt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man einen Extrakt aus Arnica montana, der als Heilmittel insbesondere zur Blutstillung anwendbar ist. Zu diesem Zweck wurden in erster Linie aufeinanderfolgende Extraktionen mit Lösungsmitteln unterschiedlicher Polarität durchgeführt, um unter den gewonnenen Extrakten diejenigen zu erhalten, die die heilenden Eigenschaften und nicht die giftigen Eigenschaften
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besitzen.
Diese unten näher erläuterte Technik gestattet es, ein Verfahren zur Herstellung eines Extraktes zu beschreiben, der insbesondere auf die Blutgerinnung wirkt und sich wesentlich von vorbekannten Extrakten unterscheidet. Das Verfahren besteht darin, daß man nacheinander:
1. die Blüten, die gemahlenen Wurzeln oder die gemahlenen Stiele der Pflanze zumindest einer Extraktion mit mindestens einem der folgenden Lösungsmittel: Petroläther, Diäthyläther, Azeton, Chloroform, Äthanol, Wasser oder Mischungen daraus unterwirft;
2. die Lösung unter Vakuum bis zur Trockne eindampft, den Rückstand bei einer Temperatur von 4o° oder darüber mit Methanol aufnimmt und den unlöslichen Teil durch Filtration zwischen Io und 25°C abtrennt; und
3. das so erhaltene Filtrat mit Essigsäureäthylester behandelt, vom unlöslichen abfiltriert und das Filtrat unter Vakuum konzentriert.
Vorzugsweise wird die Extraktion des Schrittes 1) mit 1 bis Io 1 Lösungsmittel/Jcg Arnica montana durchgeführt.
Ebenso wird im Verfahrensschritt 2) vorzugsweise der Rückstand in o,5 bis 1,5 1 Methanol aufgenommen.
Essigsäureäthylester wird verwendet, um die nicht interessierenden polaren Substanzen durch Filtration abzutrennen.
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Vorzugsweise nimmt man o,5 bis 3 1 Essigsäureäthylester, wenn man von 1 kg Pflanzenmaterial ausgeht.
In Stufe 1) kann man mehrere aufeinanderfolgende Extraktionen durchführen, wobei man den im vorhergehenden Lösungsmittel unlöslichen Rückstand mit einem neuen Lösungsmittel behandelt. Es ist ein Kennzeichen der Erfindung, daß man, um mindestens bei einem der unten beschriebenen Tests A, B, C, D, E und F ein positiv-es Ergebnis zu erhalten, mindestens eine Extraktion mit einem nicht wässrigen Lösungsmittel und eine Extraktion mit Wasser oder einer wässrigen Lösung durchführen muß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird in., der Stufe 1) bei Anwendung der genannten Technik mit Lösungsmitteln verschiedener Polarität mit Petroläther, Diäthyläther, Azeton, Chloroform, dem Äthanol-Wasser-Azeotrop (95:5 Vol.-Teile), einem Äthanol-Wasser-Gemisch (6o:4o Vol.-Teile) und schließlich mit destilliertem Wasser extrahiert, wobei man für 1 kg Arnica montana Io 1 Petroläther und 8 bis 9 1 jedes einzelnen der übrigen Lösungsmittel verwendet.
Man kann die Extraktion insbesondere nach dem Diäthyläther, nach dem Äthanol-Wasser-Azeotrop oder nach dem destillierten Wasser beenden. In den ersten beiden Fällen dampft man das Filtrat bei vermindertem Druck bis zur Trockne ein und nimmt den Rückstand mit Wasser auf, damit nur die wasserlöslichen Substanzen erhalten werden. Im dritten Fall ist die Aufnahme des unter vermindertem Druck eingedampften
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Filtrats mit Wasser nicht nötig, aber wahlweise möglich.
Die Aufnahme mit Wasser im Beispiel 1 erfolgtemit einer wässrigen Kochsalzlösung, die 2 bis Io g NaCl/1 enthielt, um sie gleich in die für die Auswahltests geeignete Form zu bringen.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Stufe 1) extrahiert man 1 kg Arnica montana mit 1 1 des Äthanol-Wasser-Azeotrops (95:5) und filtriert anschließend. Danach konzentriert man das Filtrat im Vakuum, nimmt das Filtrat mit 1 1 eines Gemischs aus Wasser und Chloroform auf, bricht die Emulsion und dekantiert die wässrige Phase. Anschließend konzentriert man die wässrige Phase unter Vakuum bis zur Trockne.
Bei letzterem Verfahren sind die am vorteilhaftesten eingesetzten Chloroform-Wasser-Gemische diejenigen, die mindestens Io Vol.-Teile Wasser auf 9o Vol.-Teile Chloroform und höchstens 9o Vol.-Teile Wasser auf Io Vol.-Teile Chloroform enthalten. Falls der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Extrakt aus Arnica montana gereinigt werden muß, geht man vorzugsweise nach folgendem Verfahren vor: Das in Stufe 3) erhaltene Endprodukt wird in Methanol gelöst (4 1 für Io bis 24 kg anfangs eingesetztes Pflanzenmaterial) . Man/Kieselgel hinzu ( 2 kg), trocknet die erhaltene Paste und verteilt sie auf eine Säule, die Essigsäureäthylester und Kieselgel (4 kg) enthält, und eluiert anschließend mit einer Lösung aus Methanol und Essigsäureäthylester (5:95).
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Andere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden besser verständlich aus den folgenden Herstellungsbeispielen, die keineswegs die Erfindung einengen sollen, sondern nur zur Verdeutlichung gegeben werden.
Beispiel 1
Ausgehend von einer Menge von Io kg blühenden Spitzen von Arnica montana, entsprechend den Bestimmungen der verschiedenen Pharmakopoeen, insbesondere der französischen Pharmakppoe, wird die Extraktion durchgeführt. Nach jeder Extraktion wird die angegebene Menge^wieder aufgenommenen Substanz im Vakuum unter schonenden Bedingungen in Abhängigkeit vom zurückbleibenden Lösungsmittel der vorhergehenden Extraktion eingedampft.
Die verwendeten Lösungsmittel:
Es wurden nacheinander zur Extraktion eingesetzt:
technischer redestillierter Petroläther (Fraktion 4o/6o) technischer Diäthyläther, redestilliert und peroxidfrei (C2H5-O-C2H5)
technisches Azeton, redestilliert (CH3-CO-CH3) technisches Chloroform, redestilliert (CH-Cl3) Äthanol (Azeotrop mit 95 % CH3-CH2-OH und 5 % H2O) Methanol-Wasser-Gemisch (60:4o) und schließlich destilliertes Wasser.
Die Extraktionen:
Die Anfangsmengen oder die wiederaufgenommenen Fraktionen
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wurden in den Kolben eines Tournaire-Extraktors gegeben und die vollständige Extraktion in jedem Stadium während 48 Stunden durchgeführt. Nach dieser Zeit wurden die löslichen Substanzen vollständig aus dem Material herausgelöst. Es wurden Io kg Pflanzenmaterial eingesetzt und loo I Petroläther sowie 8o bis 9o 1 der jeweiligen anderen Lösungsmittel verwendet.
Die Produkte:
In jedem Stadium der Extraktion wurde die im Kolben des Extraktors erhaltene Lösung in schonender Weise eingedampft, entweder im Rotationsverdampfer unter Vakuum, oder mit Zerstäubungstrockner oder durch Gefriertrocknung bei geregelter Anfangstemperatur. Die nach dem Eindampfen erhaltenen Rückstände stellen Grundstoffe zur Herstellung von Heilmitteln mit Wirkung auf die Hämostasie dar. Die in den einzelnen Stadien erhaltenen Mengen an Extraktionsrückstand sind folgende:
Extraktion mit Petroläther (Rückstand IV) extrahierte Menge: ca. 65o g
Extraktion mit Diäthyläther (Rückstand V) extrahierte Menge: ca. 125 g
Extraktion mit Aceton (Rückstand VI) extrahierte Menge: ca. 35o g
Extraktion mit Chloroform (Rückstand VII) extrahierte Menge: ca. 25 g
Extraktion mit Äthanol(Rückstand VIII) extrahierte Menge: ca. 65o g
Extraktion mit Methanol-Wasser-Gemisch (Rückstand IX) extrahierte Menge: ca. 115o g
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Extraktion mit Wasser (Rückstand X)
extrahierte Menge:ca. 35o g
Die Tests und ihre Ergebnisse:
Von jedem der vorgenannten Rückstände wurden 2 g bei Temperaturen unter 5o°C und unter Rühren in 25 ml physiologischer Kochsalzlösung gelöst. Die erhaltene Lösung wurde durch ein Papierfilter filtriert und bei 16.000 U/min zentrifugiert. Der so erhaltene lösliche Anteil stellt eine Mutterlösung dar, die ebenso wie ihre Verdünnungen einer Serie von quantitativen Tests auf das menschliche Plasma in entsprechenden Anteilen von 1 bis 9 unterworfen wurden, insbesondere folgende :
A: Anti-Antiplasmin-Test
Das Produkt wird als aktiv bezeichnet, wenn die Zeit zur Koagulation desExsudats von koaguliertem Plasma bei seiner Anwesenheit merklich gegenüber der Vergleichsprobe abgekürzt wird, und wenn das Produkt auf der Astrup-Platte in Gegenwart von Plasma fibrinolytisch bleibt.
B: Fibrinolytischer Test
Das Produkt wird als aktiv bezeichnet, wenn die gelöste
2 Spalte auf der Astrup-Fibrinplatte gleich oder größer 25 mm
C: Test für die Antiagglutination der Thrombocyten Das Produkt wird als aktiv bezeichnet, wenn die Kinetik der Agglutionation der Thrombocyten in Gegenwart von A.D.P.
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- Io -
Kollagen oder Adrenalin deutlich anders ist als die der Vergleichsproben.
D: An11 ihiDmb in-Test
Das Produkt wird als aktiv bezeichnet, wenn die Zeit der Koagulation verlängert ist, oder wenn keine Koagulation stattfindet, da das Blut aus dem Produkt ausgeschieden wird und wenn die Zeit der Koagulation bei verschiedenen Konzentrationen des Thrombins und verschiedenen Konzentrationen des Produkts merklich velrängert ist (bei gefriergetrocknetem Plasma: keine Thrombocyten-Indifferenz). Positive Ergebnisse bei einem dieser vier ersten Tests beweisen interessante Eigenschaften hinsichtlich der Hämostasie.
E: Fibrinogenolytischer Test
Das Produkt wird als wirksam bezeichnet, wenn die Zeit zur Koagulation des Plasmas merklich in Gegenwart eines Oberschusses an Thrombin vergrößert wird, und wenn die Zugabe des Produkts in merk-licher Weise die Zeit der Koagulation auf dem Exsudat koagulierten Plasmas vergrößert.
F: Koagulationstest
Das Produkt wird als wirksam bezeichnet, wenn man Verlängerung der Koagulationszeit bei der gesamten Blutsubstanz oder Auftreten von "anormalen" Blutgerinnseln beobachtet.
Das Auftreten eines solchen "anormalen" Blutgerinnsels rUhrt von den beschriebenen Effekten her, nämlich: dem fibrinolytischen und dem der Antiagglutination derThrombocyten.
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Nur der Rückstand X und die wasserlöslichen Fraktionen der Rückstände der Extraktionen TV, V, VI, VII, VIII und IX ergeben positive Resultate, die durch das Zeichen.+ in der folgenden Tabelle 1 gekennzeichnet sind, während die nicht positiven Ergebnisse durch das Zeichen - markiert werden. In der Tabelle sind ebenfalls die Ergebnisse angeführt, die mit den Rückständen der Extraktion V und VIII1 erhalten wurden. Diese Rückstände wurden, ausgehend vonden wasserlöslichen Fraktionen V und VIII, durch Chromatographie mit einer Kieselgel-Kolonne, eluieren mit einem Methanol-Essigester-Gemisch (95:5) und Konzentrieren des erhaltenen EIuats im Vakuum, wie oben beschrieben, erhalten.
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß von den Extrakten der verschiedenen Lösungsmittel nur die wasserloslxchen Extrakte V (Diäthylather), VIII(Äthanol), der Extrakt X (Wasser) sowie die homologen V und VIII1 aus therapeutischer Sicht interessante Eigenschaften hinsichtlich der Hämostasie ßesitzen.
Beispiel 2
Wenn man wie in Beispiel 1 verfährt, aber die Blüten von Arnica montana durch die gemahlenen Stiele ersetzt, erhält man Extrakte IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, V1 und VIII' mit den gleichen Eigenschaften wie in Beispiel 1, jedoch in anderen Verhältnissen:
Petrolather (Rückstand IV): ca. 2ooo g Diäthylather (Rückstand V): ca. 15g Azeton (Rückstand VI): ca. 8oo g Chloroform Rückstand VII): ca. 25 g
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Äthanol (Rückstand VIII)ι ca, 7oo g Methanol-Wasser (Rückstand IX):ca. 45o g Wasser (Rückstand X): ca. 65o g
Beispiel 2a
Wenn man wie in Beispiel 1 verfährt, aber die Blüten von Arnica montana durch die gemahlenen Stiele der Pflanze ersetzt, erhält man Extrakte IV, V, Vi, VII, Viii» |X, X, V und VIII' in gleichen Anteilen wie in Beispiel 2* Die mit den Extrakten der Beispiele 2 und 2a durchgeführten qualitativen Tests zeigen keine Unterschiede im Vergleich zu den Extrakten, die aus den blühenden Spitzen erhalten wurden.
Tabelle 1 . ... '.
IMHIt IV* V* VI* VII* VIII* IX* X** V VIII1
A Anti-anti- _
plasmin
_ _ - - - >■ +
C Änti-agglu- _
tination
++ *-- + *
D Anti-throm
bin
_ -■♦ - -
B Fibrinolyse - + ^_ ■* j. J-
T "T"
- - - +
E Fibrinogeno-
lyse
- + +
F Koagulation
des gesamten - +
Bluts
- + - - + + +
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* wasserlösliche Fraktion
** Extraktionsrückstand; wie bei den anderen wasserlöslichen Fraktionen mit Wasser aufgenommen
*** nach Reinigung der wasserlöslichen Fraktionen mit einer Kolonne.
In therapeutischer Hinsicht ist positives Ausfallen der Tests B und C am interessantesten.
Vergleich der Toxizität
Die Verwendung von Arnica montana, der ganzen Pflanze oder Teilendavon, wie Blütenspitzen/ Stiele oder Wurzeln in Form wässriger, wässrig-alkoholischer oder alkoholischer Lösungen für innerliche Anwendungen ist sehr umstritten, da viele Autoren meinen, bei dieser Anwendungsform eine giftige Wirkung auf das Herz und, bei starker Dosis, auf das Nervensystem zu erkennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die ungifjzigen Anteile, die therapeutische Wirksamkeit besitzen, selektiv abzutrennen.
Die Wirkung der Fraktionen V und VIII1 wird verglichen mit der der Arnica-Tinktur (hergestellt nach den Vorschriften der französischen Pharmakopoe, Ausgabe 1965), wobei man den wasserlöslichen Anteil des trockenen Extrakts verwendet.
Der Wert LD Q der Fraktionen V und VIII1 liegt für Mäuse bei peritonealer Injektion über I5oo mg/kg.
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Der Wert LD5 der wässrigen Fraktion des trockenen Extrakts von Arnica montana-Tinktur liegt für Hause bei peritonealer Injektion bei 45o mg/kg.
Beispiel 3
Ausgehend von 24 kg Blüten von Arnica montana verfährt man, wie in Beispiel 1 beschrieben. Nach den aufeinanderfolgenden Extraktionen mit Petroläther, Diäthylather, Azeton, Chloroform und dem Azeotrop Äthanol-Wasser (95:5) erhält man I85o g des trockenen Extrakts VIII.
Dieser Extrakt wird mit Wasser aufgenommen und filtriert, um die wasserunlöslichen Bestandteile abzutrennen. Das FiI-trat wird zur Trockne eingedampft und in der Wärme (4o C) in 2o 1 Methanol gelöst. Nach Abkühlen wird der unlösliche Anteil abfiltriert-. Zu dem erhaltenen Filtrat gibt man 2o 1 Essigsäureäthylester und filtriert aufs neue. Das erhaltene Filtrat wird durch Abdestillieren der Lösungsmittel unter Vakuum getrocknet. Man erhält 9Io g eines im folgenden mit N bezeichneten trockenen Produkts.
Reinigung von N
Der Rückstand (91ο g) wird in 4 1 Methanol gelöst und zur Lösung werden 2 kg Kieselgel (Kieselgel CC4, vertrieben von Mallinckrodt) hinzugegeben. Nach Homogenisieren wird die Paste in einem Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck getrocknet. Man bereitet außerdem zwei Kolonnen vor, die je veil s mit Essigsäureäthylester und 4 kg Kieselgel CC4 von Mallinckrodt beschickt werden. Auf jede dieser fertigen Kolonnen gibt man die Hälfte der'vorher erhaltenen
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getrockneten Paste. Man eluiert kontinuierlich mit einem Methanol-Essigsäureäthylester-Gemisch (5; 95) und erhält vier Fraktionen:
F, in den ersten 2o 1 : erhaltene Trockensubstanz
nach Abziehen des Lösungsmittels unter Vakuum .78 g
F2 in den folgenden 8o 1: " 8o g.
F3 in den folgenden 2o 1: « ,-.-... 53 g
F. in den folgenden 2o 1: « 42 g.
Das gereinigte Produkt N besteht aus den vereinigten getrockneten Substanzen der Fraktionen F1, F3, F3 und F4* Es zeigt drei Absorptionsbanden bei: 2o8, 264 und 325 mu.
Beispiel 4
Man digeriert Io kg Blütenspitzen von Arnica montana vollständig mit Io 1 95 %igem Äthylalkohol , Der alkoholische Extrakt wird bei vermindertem Druck konzentriert und mit Io 1 eines Wasser-Chloroform-Gemisches (5o:5o) aufgenommen. Man bricht die erhaltene Emulsion und dekantiert die wässrige Phase. Die wässrige Phase wird aufs neue unter Vakuum konzentriert und der Rückstand in 12 Vol.-Teilen Methanol in der Wärme (4o°C) gelöst.
Nach Abkühlen filtriert man das Unlösliche ab. Man gibt einen aliquoten Anteil Essigsäureäthylester hinzu und zentrifugiert den Niederschlag ab. Dies wird einmal wiederholt und anschließend unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Man erhält ein Produkt, aus dem die uninteressanten polaren Bestandteile entfernt worden sind. Dieses wird mit S bezeichnet.
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Der Rückstand wird mit 4 1 Methanol aufgenommen und mit 2 kg Kieselgel (Kieselgel CC4 von Mallinckrodt) versetzt.
Nach Homogenisation wird die Paste im Kolben eines Rotationsverdampfers unter vermindertem Druck getrocknet.
Man bereitet zwei Kolonnen mit Essigester und jeweils 4 kg Kieselgel CC4 vor.
Auf jede Kolonne gibt man die Hälfte der vorher erhaltenen Paste und eluiert mit einem Methanol-Essigsäureäthylester-Gemisch (5-95). Man erhält vier Fraktionen!
F, in den ersten 2o 1
Fj in den folgenden 8o 1
F- in den folgenden 2o 1
F^ in den folgenden 2o 1.
Jede Fraktion F., F_, F, und F. wird mit dem 2o-fachen seines Gewichts an Wasser aufgenommen und durch ein Sterilisatio-nsfilter mit einer Porenweite von 4ΐ> mu filtriert. Die Aktivität des gereinigten Produkts S, die der Aktivität des Produkts S entspricht, wird durch Mischung der vier erhaltenen Fraktionen F., F2, F- und F. erhalten» Das gereinigte Produkt S gibt drei Absorptionsbanden bei: 2o8, 264 und 325 mu. Ausgehend von Io kg BiUten erhält man 7oo9S und 18o g durch Chromatographie gereinigtes S.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte, die sich in thera-
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peutischer Hinsicht als die interessantesten erwiesen, sind die Extrakte N, S und die sich daraus ergebenden gereinigten Extrakte.
Zur Wirkung auf die Koagulation des Bluts wird in der' Therapie die Gabe mindestens eines erfindungsgemäßen Extrakts in therapeutisch wirksamer Dosis in Begleitung eines physiologisch akzeptablen Vehikels empfohlen.
Die bevorzugten Extrakte zur Einwirkung auf die Blutgerinnung sind die chromatographisch gereinigten oder ungereinigten Extrakte N und S der Beispiele 3 und 4.
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Claims (13)

Patentansprü c h__.e
1. Verfahren zur Gewinnung eines Extrakts aus Arnica montana mit Wirkung auf die Blutgerinnung, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander:
1. die BiUten, die gemahlenen Wurzeln oder die gemahlenen Zweige der Pflanze mindestens einmal mit mindestens einem der Lösungsmittel Petroläther, Diäthyläther, Azeton, Chloroform, Äthanol, Wasser und den Mischungen hieraus extrahiert;
2. die erhaltene Lösung in Vakuum zur Trockne eindampft, den Rückstand bei. Temperaturen von 4o°C oder darüber mit Methanol aufnimmt und den unlöslichen Anteil bei Temperaturen zwischen Io und 25°C abfiltriert; und
3. das so erhaltene Filtrat mit Essigsäureäthylester versetzt, das vUnlös-liehe abfiltriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe 1) 1 kg Arnica montana mit 1 bis Io 1 Lösungsmittel behandelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe 2) den Rückstand mit o,5 bis 1,5 1 Methanol aufnimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe 3) das Filtrat mit o,5 bis 3 1 Essigsäureäthy!ester versetzt.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Arnica montana aufeinanderfolgenden Extraktionen mit mehreren Lösungsmitteln unterwirft, von denen mindestens eines Wasser oder ein wässriges Milieu zur Abtrennung der wasserunlöslichen Anteile ist. .
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man : · ·
a) I kg Arnica montana mit Io 1 Petroläther extrahiert und
b) den in Petroläther unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Diäthyläther extrahiert sowie das Filtrat unter Vakuum konzentriert und den erhaltenen Rückstand mit Wasser aufnimmt, um die wasserunlöslichen Anteile abzufiltrieren.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß · man:
a) I kg Arnica montana mit Io 1 Petroläther extrahiert,
b) den in Petroläther unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Diäthyläther extrahiert,
c) den in Diäthyläther unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Azeton extrahiert,
d) den in Azeton unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Chloroform extrahiert,
e) den in Chloroform unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 des Azeotrops Äthanol-Wasser (95:5) extrahiert und das Filtrat unter Vakuum konzentriert und den so erhaltenen Rückstand mit Wasser aufnimmt, um die was-
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- 2ο -
serunlöslichen Anteile abzufiltrieren.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man:
a) 1 kg Arnica montana mit Io 1 Petroläther extrahiert,
b) den in Petroläther unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Diäthyläther extrahiert,
c) den in Diäthyläther unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Azeton extrahiert,
d) den in Azeton unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 Chloroform extrahiert,
e) den in Chloroform unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 des Azeotrops Äthanol-Wasser (95:5) extrahiert,
f) den im Azeotrop Äthanol-Wasser unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 einer Lösung von Äthanol in Wasser (6o:4o) extrahiert und
g) den in der Lösung Äthanol-Wasser (6o:4o) unlöslichen Rückstand mit 8 bis 9 1 destilliertem Wassers extra -
hiert.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man:
«) 1 kg Arnica montana mit 1 1 des Azeotrops Äthanol-Wasser (95:5) extrahiert und filtriert,
ß) das Filtrat im Vakuum konzentriert, das Konzentrat mit 1 1 einer Mischung Wasser-Chloroform aufnimmt,
Y) die gebildete Emulsion bricht, die wässrige Phase dekantiert und bis zur Trockne im Vakuum konzentriert.
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10. Extrakt aus Arnica montana, erhalten nach einem der in den Ansprüchen 1 bis 9 genannten Verfahren.
11. Heilmittel, gekennzeichnet durch mindestens einen Extrakt nach Anspruch Io in therapeutisch wirksamer Dosis in Begleitung eines physiologisch akzeptablen Vehikels.
12. Heilmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirksubstanz den. nach dem Verfahren des Anspruchs 7 erhaltenen Extrakt enthält.
13. Heilmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirksubstanz den nach dem Verfahren des Anspruchs 9 erhaltenen Extrakt enthält.
i) ü 1J B 1 .1 / 11 ■ / "J
DE2246205A 1971-09-22 1972-09-21 Verfahren zur gewinnung eines extrakts aus arnica montana Pending DE2246205A1 (de)

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FR7134172A FR2153171B1 (de) 1971-09-22 1971-09-22

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