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DE2244874A1 - Vorrichtung zum aufbau von luftreifen, insbesondere radialreifen - Google Patents

Vorrichtung zum aufbau von luftreifen, insbesondere radialreifen

Info

Publication number
DE2244874A1
DE2244874A1 DE2244874A DE2244874A DE2244874A1 DE 2244874 A1 DE2244874 A1 DE 2244874A1 DE 2244874 A DE2244874 A DE 2244874A DE 2244874 A DE2244874 A DE 2244874A DE 2244874 A1 DE2244874 A1 DE 2244874A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carcass
drum
bell
shaped parts
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2244874A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2244874B2 (de
Inventor
Renato Caretta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pirelli SpA filed Critical Pirelli SpA
Publication of DE2244874A1 publication Critical patent/DE2244874A1/de
Publication of DE2244874B2 publication Critical patent/DE2244874B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/244Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
    • B29D30/245Drums for the single stage building process, i.e. the building-up of the cylindrical carcass and the toroidal expansion of it are realised on the same drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/36Expansion of tyres in a flat form, i.e. expansion to a toroidal shape independently of their building-up process, e.g. of tyres built by the flat-tyres method or by jointly covering two bead-rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • B29D2030/3214Locking the beads on the drum; details of the drum in the bead locking areas, e.g. drum shoulders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN 2244874 DR. M. KÖHLER DlPL-ING. C.GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 395314 2O0O HAMBURG 50, 23> ti. 72 TELEGRAMME! KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W. 25 330/72 8/Jä
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Vorrichtung zum Aufbau von Luftreifen, insbesondere
Radialreifen« Zusatz zum Patent... (Pat.Anns. P 1? 29 783.5)
Die vorliegende Zuaatzerfindung "bezieht sich ebenso wie das Hauptpatent auf die Herstellung von Luftreifen, insbesondere Radialreifen, bei denen die Karkasse umgeformt wird (d.h. in eine toridale Gestalt gebracht wird, die derjenigen des fertiggestellten Reifens sehr nahe kommt), bevor die Aufbringung des Laufflächenbandes und erforderlichenfalls des Gürtels erfolgt·
Das Hauptpatent beschreibt ein Herstellungsverfahren und eine mit einer ausweitbaren Trommel versehene Vorrichtung, die nach diesem Verfahren arbeitet. Gemäß diesem Verfahren wird die geformte Karkasse von ihren die Wulstkerne enthaltenden Teilen bis in die Nähe ihrer Mittelebene einem leichten axialen Druck unterworfen. !Ferner
werden auf diese Weise die an den die Wnlstkeme enthaltenden Teilen der Karkasse durch den Formlinge Vorgang erzeugten Kräfte aufgenommen, deren axiale Komponenten gegen die Mittelebene der Karkasse gerichtet sind.
FUr den ersten Zweck ist die Vorrichtung mit zwei sich gegenüberliegenden glockenförmigen und einander gleichenden Formteilen versehen, die ein toroidales Innenprofil aufweisen, welches axial kleiner als das theoretische Profil der frei geformten Karkasse ist, und die eine solche Weite haben, daß sie die geformte Karkasse von einer nahe der Zone der Wulste liegenden Zone bis zu dem Scheitelteil der Karkasse selbst aufnehmen, wobei diese glockenförmigen Teile aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind·
Für den zweiten Zweck weist die Vorrichtung eine an der Innenseite der Karkasse angeordnete Einrichtung auf, welche die axialen Komponenten der Druckkräfte aufzunehmen vermag und welche abwechselnd einen Druckmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Karkassenwulste ist, und einen Durchmesser annehemen kann, der größer als der Innendurchmesser der Karkassenwulste ist. In der Praxis umfaßt diese Einrichtung zwei Serien von Sektoren, deren jeder um einen Zapfen schwenkbar ist, der in einen gabelförmigen Träger eingesetzt ist, welcher mit der entsprechenden Schulter der Trommel einstückig ausgebildet ist. Jeder dieser Sektoren ist mit einem Schaft versehen, dessen eines Ende in eine ringförmige Ausnehmung eines zu den Trommelschultern koaxialen ringförmigen Elementes eingeführt ist, welches auf einer ringförmigen Fläche der Trommel in beiden Richtungen axial verschiebbar iat.
Die vorliegende Zusatzerfindung hat die gleichen Zwecke wie die Erfindung nach dem Hauptpatent, nämlich im wesentlichen die Aufgabe, die genaue Zentrierung des Laufflächenbandes und des Gürtels auf der geformten Karkasse zu gewährleisten, und die Aufgabe, die die Wulstkerne enthaltenden Teile der Karkasse in zweckentsprechenden Sitzen, die
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in den Trommelschultern ausgebildet sind, einwandfrei festzuhalten. Insbesondere bezweckt die vorliegende Zusatzerfindung, unregelmäßige gegenseitige Verschiebungen zwischen der Karkassenlage oder den Karkassenlagen und den Wulstkernen (die in Bezug aufeinander möglichst weitgehend festgelegt bleiben müssen) auszuschalten, wie sie bei der Herstellung von Reifen mit WuIs ten von der "offenen" Ausführung und insbesondere bei Radialreifen auftreten, die mit einer einlagigen Karkasse versehen sind.
In dieser Hinsicht ist es bekannt, daß die Struktur der Reifenwulste von zwei Arten sein kann. Tatsächlich können sowohl WuIs te von der "offenen" Ausführung als auch Wulste von der "geschlossenen" Ausführung verwendet werden. Bei der ersten Wulststruktur werden die Lagen auf die Trommel in zylindrischer Form aufgewickelt, und die Wulstkerne werden auf die Lagen an den Trommelschultern aufgebracht; danach werden die von den Wulstkernen vorstehenden Ränder sämtlicher Lagen auf die Wulstkerne an der Außenfläche der Trommel aufgewickelt(d.h. an dem Teil, welcher der Achse der Trommel selbst gegenüberliegt). Bei der zweiten Wulststruktur werden einige Lagen auf den umgelegten Teilen angeordnet, und diese neuen Lagen werden gegen die radial innere Fläche gewickelt, nachdem die Karkasse von der Trommel abgenommen worden ist. Es ist offensichtlich, daß es für die Wulste von der "geschlossenen" Ausführung notwendig ist, wenigs tens zwei Karkassenlagen zu verwenden, während die Y/ulste von der "offenen" Ausführung mit einer einlagigen Karkasse erhalten werden können.
Neuerdings werden die Wulste von der "offenen" Ausführung in größerem Ausmaß verwendet, insbesonder für Radialreifen, und zwar wegen ihrer leichteren Hersteirbarkeit.
Die Y/ulste von der "offenen" Ausführung weisen jedoch einen Nachteil zufolge des Uinstandes auf, daß während des nachfolgenden Formungsvorgangs die Karkasse .in ihrer den Wuletkernen am nächsten liegenden Zone Spannungen unter-
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worfen wird, da ihre Gestalt (die anfänglich zylindrisch ist» d.h. eine Gestalt ist, die in einer Ebene entwickelbar 1st) eine toroidale Gestalt annimmt (d.h. eine Gestalt, die nicht in einer Ebene entwickelbar ist). In diesem Fall treten die oben erwähnten unregelmäßigen gegenseitigen Verschiebungen zwischen der oder den Krakaseenlagen und den Wulstkernen auf, und es ist zu Torstenen, daß solche Verschiebungen einen Wert annehemn können, der oft bei einlagigen Karkassen von Radialreifen nicht annehmbar ist, und zwar gerade zufolge der einfachen Ausbildung solcher Karkassen· ■
Gemäß der vorliegenden Erfindung 1st eine Vorrichtung zum Aufbau van Luftreifen, insbesondere Radialreifen, mit einer auaweitbaren Trommel, die zwei Schultern aufweist, welche zum .Abstützen der die Wulstkerne enthaltenden Karkaeaenzonen bestimmt sind und welche wechselseitig aufeinander ssu und voneinander weg bewegbar sind, mit einer Einrichtung, welche die gegen die Innenseite der Karkasse gerichteten axialen Komponenten der während der Umformung der Karkasse erzeugten Druckkräfte aufzunehmen vermag, und mit zweit glockenförmigen Teilen, die einander zugewandt sind und ein Innenprofil aufweisen, das in axialer Richtung kleiner als dasjenige der frei umgeformten Karkasse ist, nach Patent ... (Pat.Anm. P 17 29 783.5), dadurch gekennzeichnet, daß die glockenförmigen Teile sich in radialer Richtung nur über einen Teil der Höhe des Querschnitts der vollständig umgeformten Karkasse erstrecken und die Seiten der Karkasse während ihrer Umformung an dem Innenprofil der glockenförmigen Teile anliegen·
Pie vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 bis 4 veranschaulichen vier Stufen in der Herstellung eines Radialreifens, wobei die zur Durchführung dieser Herstellung bestimmte Vorrichtung nur schematisch wiedergegeben 1st.
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Pig· 5 ist eine Sehnittansicht der Yorriehtung la einer durch die Trommelachse hindurchgehenden Ebene, " wobei die Schnitt ans ieht aus SymmetriegrUnden nur die eine Hälfte der Vorrichtung wiedergibt und wobei der rechte Teil von Fig. 5 die Trommel in der Ruhestellung und der linke Teil die Trommel am Ende der Umformung der Karkasse seigt« Pig. 6 ist eine Längsschnittansicht einer zwslten Ausfünrungsform der Erfindung·
Pig. 7 ist eine Längsschnitt, ansicht einer dritten lusführungsform der Erfindung, und sie gibt die Karkasse im Zustand ihrer maximalea ümfoswimg wiefier» Wie bei der Vorrichtung nach d-ea Hauptpatent wird, eine freitragende Welle 1 (Pig« 5) veranlaßt,, sieh um ihr© Achse zu drehen. An dem freien Sad© ά®τ Welle 1 ist ©la labe 2 befestigt, an der eine SeneiTbe 3 ausgebildet ist, welche zusammen mit einem Hing 4 (der mit ©iae» Dom 4 ©lastüekig ausgebildet ist) einen Teil der einem Schulter S d©3? Js£~ bautrommel bildet» Die eiae Kante eimer au© tem Kautschuk bestehenden Membran 5 ist g^ischea des? be 3 und dem Ring 4 fest eingeklemmt«,
Die Y/elle 1 trägt einen hohlen Dorn 6 (Pig» 5)s äer auf der Welle in Längsrichtung verschiebbar ist, abe^irähremd; der Drehung der Welle auf ihr mittels eines nicht dargestellt en Keils festgelegt ist. Der hohle Dorn 6 ist mit einer Nabe 7 (Pig. 5) verbunden, an der ein© Scheibe 8 ausgebildet ist, welche zusammen mit einem Ring 9 ©inen !Teil der anderen Schulter S1 der Aufbautrommel bildet,, Di© andere Kante der Membran 5 ist zwischen der Scheibe 8 und dem Ring 9 fest eingeklemmt. Die Membran kann in herkömmlicher Weise dadurch aufgebläht werden, daß in ihr Inneres durch einen dünnen Kanal 50 (Pig. 5) hindurch Druckluft (die aus einer nicht dargestellten Quelle kommt) eingelassen wird.
Die relativen Längsverschiebungen der Welle 1 und des
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hohlen Borns 6» die das wechselseitige Annähern und Satfernen der Trommeischultera S und S1 hervorrufen, erfolgen in einer Weiset wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung F 17 29 765.3 beschrieben ist.
Die Schulter S weist ferner eine Scheibe 10 auf9 die den gleichen Außendurchmesser wie die Scheibe 3 hat. Sie Scheibe 10 kann auf einer geschliffenen Fläche 11 der Habe 2 gleiten, wobei ein O-Bing 12 in dichtem Eingriff mit der Fläche 11 steht. Wenn sich die Trommel in Ruhestellung befindet (die in Fig. 5 wiedergegeben ist), ist ein kleiner axialer Hohlraum zwischen der der Mittelebene A-A der Trommel zugewandten Seite der Scheibe 10 und einem Ring 13 belassen, der mittels einer Mehrzahl von nicht dargestellten Bolzen mit der Nabe 2 und daher auch mit dem Hing 3 fest verbunden ist. Der Sing 13 enthält zwei 0-Hinge 14 und 15, von denen der eine mit einer Fläche 16 der Scheibe 10 und der andere mit der Fläche 11 der Nabe 2 in dichtem Eingriff steht. Die Nabe 2 ist mit einem dünnen Kanal 17 versehen, der mit einem in der Welle 1 vorgesehenen dünnen Kanal 18 (Ji1Ig. 5) verbunden ist und gestattet, Druckluft (die aus einer zweiten nicht dargestellten Quelle kommt) in den Kaum zwischen der Scheibe 10 und dem Hing 13 einzuführen.
Die Scheibe 3 weist auf ihrer der Mittelebene A-A der Trommel zugewandten Seite eine konische Fläche 19 auf, die einer konischen Fläche 20 der Scheibe 10 zugekehrt ist. Die konischen Flächen 19 und 20 begrenzen eine Nut, in der ein ringförmiges Element aufgenommen ist, welches radial ausgedehnt werden kann. Dieses Element ist von einer Schraubenfeder 21 gebildet, die zu einem Bing geschlossen und unter Spannung angebracht ist.
In einer mit Bezug auf die Schulter S symmetrischen Welse weist die Schulter S1 eine Scheibe 22 auf, die auf einer geschliffenen Fläche 23 der Nabe 7 verschiebbar ist und mittels einea In ihr vorgesehenen 0-Ringes 24 in
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- Ί
dichtem Eingriff mit des f Meile 23 st ©fet 0 -
Wenn sich die Trommel in Euh@at©lXiä&g Ts©fimdot9 i kleiner axialer Hohlraum zwischen .ä@a? der Mitt@l©Tbea© A-A der Irommel zugewandten Seite der Seh.©!!)© 22 mxu, ©ia<§M Hlng 25 vorhanden, der mittels eiaer Mehrsahl ^©a" sieht äasgerstellten Bolzen nit der labe 7 und äafaei? mmh mit de? Scheite 8 fest verbunden ist® 3)©x Eiiag 25 ©sthält. zwei O-Einge 26 und 27, vo» deaem der ©ine mit ©ia©^ Pläcfc© 28 der Scheibe 22 und der andere mit ähT £!£«&© 23 des lab© 7 in dichtem Eingriff stellte Di© Safe© 7 ist aalt eise® Kanal 29 versehen^ der üfeer den ätJaaen Ksaal 13 ia Welle mit der zweiten Druckluftqu©ll© fa^Matea ist, auf diese Weise kann Durekluft in des. laus sui©ela©a Seheibe 22 und dem ling 25 ©±ag©f Wart v@Tä®m.o - Dl© Scheid© 8 weist auf itoer öer Mitt©i©ben© 1=-1 ä,©^ wsadten Seite eise konische ^MgL·® 50 ana?0 sehen fläche 31 des Selieilb© 22 s«g©fe©Mst igto Bi© Flächen 30 und 31 Tbegs^mg;©» siae Imt^ ia dos? ©la® P©d©2· aufgenosiiaen ist9 welelae ä®T !©Sbt 21 ifleatlg<sh lsto
Auf G-ruad iex AnwesewSiQit <&®T O-Eisig© 14 i3at H 5 in. Schulter S und der 0-ÜBg© 26
:i€.5! Aufbaut ro aamel
Kanäle 17» 18 und 29 C's©leM© mittels ©isies aioM dargestellten Schlauches miteinander "verbunden siad) ©iagefü&s?t ist 9 im Inneren, der genannten sxlalen H©hlräTim©o Dafeor die Scheibe 10- als Kolbsa ®iaes la ete©s Bichtimg. Zylinders f. wenn sie sieh auf Qrand des Luftdrucks mit · Bezug auf den von dem Hing 13 und der lab© 2 g©Tbildetea "Körper" verschiebt· Das gleiche gilt für dl© Scheibe 22 mit Bezug auf den Hing 25 mad die lab© 7® Infolgedessen. werden die Scheiben 10 und 22 von der llittelebeae A-A der Trommel weg«, d.h. in Richtung gegen die Scheibe 3 der labe 2 bzw· gegen die Seheibe 8 der Habe 7 verschob®a.s so daß der Querschnitt der beiden Nuten, ±a. welchen die Εβ&θΧΏ.-21 bzw. 32 aufgenommen sindf vermindert wird«, Die Windungen
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der Federn werden dabei nicht "verquetscht % da die Federn sum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Vorrichtung unter Spannung gesetzt wurden. Die Federn gleiten vielmehr auf den konischen ^lachen 19t20 bzw. 30,31 und dehnen eich radial aus (vergl. z.B. Fig. 2). Durch Auslassen der Druckluft aus den Hohlräumen kehren die Scheiben 10 und 22 in Richtung ihrer axialen Gleitbewegung um und nähern eich wieder der Mittelebene A-A zufolge der in den Federn 21 und 32 gespeicherten Spannung, und die Federn nehmen wieder ihre anfängliche Gestalt (vergl· z.B. Fig. 5), d.h. ihren minimalen Durchmesser an.
Auf beiden Seiten der Aufbautrommel sind zwei glockenförmige Teile 33 und 34 sich gegenüberliegend angeordnet. Der eine glockenförmige Teil 33 ist mit einem zu der Trommel koaxialen hohlen Dorn 35 einstückig ausgebildet, der auf der Außenfläche 36 der Nabe 2 über eine bestimmte Strecke verschiebbar ist, um sich der entsprechenden Schulter S der Aufbautrommel zu nähern oder von ihr zu entfernen. Der andere glockenförmige Teil 34 1st an der Nabe 7 mittels nicht dargestellter Bolzen starr befestigt.
Das Innenprofil der glockenförmigen Teile 33 und 34 ist in axialer Richtung kleiner (um einen Wert in der Größenordnung von einigen Millimetern) als das theoretische Außenprofil der frei umgeformten Karkasse, wie dies nachstehend erläutert wird. Im Gegensatz zu dem im Hauptpatent Beschriebenen weist das Innenprofil der beiden glockenförmigen Teile einen radial inneren Abschnitt 41 bzw. 42, der eine gegen die Mittelebene A-A der Trommel gerichtete Konkavität besitzt, und einen radial äußeren Abschnit 43 bzw. 44 auf, der eine nach außen gerichtete Konkavität von etwas größerem Krümmungsradius besitzt. Ferner ist der maximale Durchmesser des Innenprofils der glockenförmigen Teile derart, daß er sich nur ungefähr bis zur Hälfte des Querschnitts der umgeformten Karkasse erstreckt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform (Fig. 6) kann jeder
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der glockenförmigen Teile 33 und 34 vorteilhaft mit einem Anaatz 37 bzw. 38 versehen sein, der sich von der umgeformten Karkasse an der Stelle entfernt, an welcher das Innenprofil des betreffenden glockenförmigen Teils endet. Die Ansätze weisen ein ringförmiges Band 39 bzw. 40 auf. Der Außendurchmesser dieser ringförmigen Bänder 39 und 40 ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser D der vollständig umgeformten Karkasse, während ihre Breite L derart ist, daß über der frei und vollständig umgeformten Karkasse ein sich zu beiden Seiten der Mittelebene A-A der Aufbautrommel erstreckender axialer Spalt verbleibt, dessen Weite t kleiner als die Breite des Laufflächenbandes und des gegebenenfalls vorgesehenen Gürtels ist, die auf die umgeformte. Karkasse aufgebracht werden sollen« Gewöhnlich beträgt die Breite des Gürtels 2L + tf während diejenige des Laufflächenbandes etwas größer ist«,
Die Vorrichtung kann gemäß einer weiteren Ausführungsform (Pig. 7 ausgebildet werden, die sich von den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen·im wesentlichen darin unterscheidet, daß die glockenförmigen Teile 33 und 34 die Ansätze 37 bzw. 38 nicht aufweisen, also denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, und daß statt dessen ringförmige Bänder 39f und 40' (die den ringförmigen Bändern 39 und 40 der zweiten Ausführungsform entsprechen und eine Breite L haben) von zwei Planschen 51 und 52 abgestützt sind, welche mit den Enden von zwei zu der Aufbautrommel koaxialen hohlen Dorenn 53 bzw. 54 fest verbunden sind, die auf der Außenseite der Schultern S bzw» Sf liegen. Die hohlen Dorne 53 und 54 können veranlaßt werden, sich zuoammen mit den Schultern S und S1 der Aufbautrommel zu drehen und axial zu verschieben, und zwar entweder zusammen mit den glockenförmigen Teilen 33 und 34 oder unabhängig von diesen.
Die Plansche 51 und 52 sind gegen die Mittelebene A-A der Trommel so weit verschiebbar, daß sie einen axialen
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Spalt von der Weite t über dem Durchmesser D der frei und -vollständig umgeformten Karkasse belassen. Jenseits dieser gegenseitigen Stellung können die Schultern S und S* der Trommel zusammen mit den glockenförmigen Teilen 33 und 34 einander weiter genähert werden, indem das Zulassen von Druckluft in das Innere der Membran 5 fortgesetzt wird, während sich die Flansche 51 und 52 zusammen mit den hohlen Dornen 53 und 54 voneinander entfernen. -Auf diese Weise erfährt die Karkasse eine Art "Über-Umformung" (wie sie nachstehend erläutert wird ), falls der Beifen mit einem Gürtel versehen wird, beispielsweise wenn er ein Radialreifen ist. Das Umformen der Karkasse P eines Radialreifens, das auf dieser Vorrichtung und gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt, wird in den nachfolgend angegebenen Phasen durchgeführt, die jeweils in einer der Figuren 1 bis 4 veranschaulicht sind. Offensichtlich sind diese Phasen tatsächlich nicht voneinander getrennt (wie dies hier aus Erläuterungsgründen angenommen ist), sondern sie folgen einander ohne Unterbrechung.
Gemäß einem nicht beschränkenden Beispiel wird in diesem Fall die Karkasse P auf einer anderen Aufbauvorrichtung mit starrer Trommel in zylindrischer Gestalt aufgebaut. Jedoch könnte die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dazu verwendet werden, sowohl den Aufbau der Karkasse in zylindrischer Gestalt als auch ihre Umformung in eine toroidale Gestalt durchzuführen.
Erste Phase (Fig. 1): Um die Karkasse P um die ausdehnbare Trommel herum aufzubringen, wird der glockenförmige Teil 33 von der Schulter S gelöst und zusammen mit dem hohlen Dorn 35 nach links verschoben. Dagegen steht der andere glockenförmige Teil 34 mit der rechten Wulst der Karkasse P nur auf einem der Scheibe 9 am nächsten liegenden Stück des radial inneren Abschnitts 42 oeines Innenprofils in Berührung. In dieser ersten Phase befindet aich die Membran 5 im Zustand maximaler Zusammenziehung, so daß
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zwischen ihrer Außenfläche und der Innenfläche der Karkasse F keine Berührung vorhanden ist. Die ringförmigen Federn 21 und 32 befinden sich ihrerseits im Zustand kleinsten Durchmessers, da die sie aufnehmenden Hüten einen maximalen Querschnitt haben. Die Innenfläche der Membran 5 steht jedoch, wie ersichtlich, mit den Federn 21 und 32 in Berührung.
Zweite Phase (Fig. 2): Der glockenförmige Teil 33 wird der Schulter S genähert, bis er den linken Wulst der Karkasse P auf einem der Scheibe 4 am nächsten liegenden Stück des radial inneren Abschnitts 41 seines Innenprofils berührt, Die Annäherung des glockenförmigen Teils 33 erfolgt durch Verschieben des hohlen Doms 35 nach rechts. Die ringförmigen Federn 21 und 32 werden dann in ihren Zustand größten Durchmessers gebracht, indem der Querschnitt der die Federn aufnehmenden Nuten durch Einlassen von Druckluft über die Kanäle 17, 18 und 29 in die oben erwähnten axialen Hohlräume vermindert wird. Auf diese Weise wird die Außenfläche der Membran 5 in vollständige Berührung mit der Innenfläche der Karkasse P gebracht, *>ie Wulste der Karkasse sind an der Innenseite mittels der Federn 21 und 32 arretiert, während der größte Teil der Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 noch außer Eingriff mit der Karkasse P ist.
Dritte Phase (Fig. 3): Das Innere der Membran 5 wird mit der ersten Druckluft quelle über den Kanal 50 (Fig. 5) in Verbindung gebracht, und gleichezitig verschieben sich die Welle 1 und der hohle Dorn 6 in Längsrichtung mit Bezug aufeinander in entgegengesetzten Bichtungen, so daß die Schultern S und S1 wechselseitig genähert v/erden. Die progressieve Ausdehnung der Membran 5 ruft das progressieve Umformen der Karkasse P hervor, da die Außenfläche der Membran 5 eine Druckkraft auf die Innenfläche der Karkasse P ausübt. Die Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 liegen noch nicht an den Seiten der Karkasse P an,
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so daß das Umformen der Karkasse sich frei fortsetzen kann.
Vierte Phase (Pig. 4): In dieser Phase legen sich die Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 an die Seiten der Karkasse P an, wobei der maximale Durchmesser der glockenförmigen Teile ungefähr der Hälfte der Höhe des Reifenquerschnitts entspricht. Der richtige Zeitpunkt, an welchem die Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 eich an die Seiten der Karkasse P anlegen, kann derjenige sein, an welchem die Karkasse ihre maximale Umformung (in dem im Hauptpatent beschriebenen Sinn) frei erreich hat. Alternativ kann dies erfolgen, wenn die Karkasse noch einer Partialumformung gemäß dem nachstehend erläuterten Verfahren unterworfen werden muß» Danach werden der Gürtel und das Laufflächenband aufgebracht und geheftet, imd zwar nach irgendeinem der auf diesem Gebiet bereits bekannten Verfahren.
Der in dieser Weise aufgebaute Reifen wird von der Trommel abgenommen, nachdem die Federn 21 und 32 wieder in ihren Zustand kleinsten Durchmessers gebracht worden sind und die Trommel durch Auslassen der Druckluft aus dem Inneren der Membran 5 wieder in ihre Ruhestellung zurückgeführt worden ist.
Um die Abnahme des hergestellten Reifens von der Aufbauvorrichtung zu ermöglichen, wird der glockenförmige Teil 33 von der Schulter S gelöst, indem der hohle Dorn 35 veranlaßt wird, sich nach links zu verschieben.
Wie bereits oben angedeutet, haben sich die hier beschriebenen Lösungen als sehr wirksam erwiesen, um die eingangs genannten Nachteile zu beheben, die bei der herstellung von Reifen auftreten, welche mit Wulsten von der "offenen" Ausführung versehen sind.
Es ist in der Tat gefunden worden, daß die gegenseitigen Verschiebungen zwischen der oder den Karkassenlagen und den Wulstkernen dadurch vollkommen ausgeschaltet werden, daß dafür gesorgt wird, daß die Innenprofile der glockenfönni«
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gen !Teile (abgesehen davon, daß sie in axialer dichtung um einige Millimeter kleiner als die frei umgeformte Karkasse sind) sich an die Seiten der Karkasse anzulegen beginnen, kurz bevor der UmfοrmungsVorgang vollendet wird. Hoch vorteilhafter hat sich die Verwendung von glockenförmigen Teilen, die sich in radialer Sichtung bis ungefähr ,.zur Hälfte der Höhe des Querschnitts der vollständig umgeformten Karkasse erstrecken, in Verbindung mit der Unterteilung ihrer Innenprofile in zwei Abschnitte erwiesen· Auf diese Weise ist es möglich, eine vollkommene Zentrierung des Laufflächenbandes und des Gürtels auf der darunterliegenden geformten Karkasse zu gewährleisten, da die Karkasse an ihren radial äußersten Teilen, d.h. dort, wo sie nur eine oder mehrere Lagen aufweist von den glockenförmigen Teilen nicht eingeklemmt wird· In der Tat sind in diesen Karkassenteilen die Schnüre in den Lagen frei, so daß sie zufolge der Umformung leicht eine richtige Anordnung längs vorbestimmter Linien maximalen Widerstands einnehmen können, und daher ist es möglich, irgendwelche Unregelmäßigkeiten auszuschalten, die bei der vorhergehenden Verarbeitung der Lagen und in der ersten Phase des Aufbauvorgangs aufgetreten sein können·
In dieser Hinsicht ist zu berücksichtigen, daß die bei der zweiten Ausführungsform (Pig. ^) an den Ansätzen der glockenförmigen Teile vorgesehenen ringförmigen Bänder nicht auf die erwähnten radial äußersten Teile der Karkasse drlicken, sondern die richtige Zentrierung des Gürtels und des Laufflächenbandes weiter erleichtern·
Bezüglich der radial ausdehnbaren ringförmigen Federn ist klar, daß sie auf Grund ihrer einfachen Ausbildung und Punktion ihre Aufgabe, die axiale Komponente der von den Wulsten zufolge des Umformungsvorganges in Sichtung gegen die Mittelebene der Trommel ausgeübten Kraft entgegenzuwirken, viel besser ausführen als die in dem Hauptpatent beschriebenen rotierenden Sektoren. Wie bereits erwähnt,
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ist θθ möglich, dafür zu sorgen, daß die Innenprofile der glockenförmigen Teile sich an die Seiten der Karkasse anzulegen beginnen, bevor der Umformung3Vorgang frei vollendet wird. Weiterhin ist es vorzuziehen, daß der Zeitpunkt, an welchem dieses Anlegen stattfindet, mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, an welchem die von den Karkassenwulsten ausgeübte Kraft ihre Richtung umkehrt, d.h. in einer zu der Mittelebene A-A der Trommel entgegengesetzten Richtung verläuft. In diesem Fall ist es daher möglich, die Federn wieder in ihren Zustand kleins ten Durchmessers zu bringen, während die Umformung der Karkasse noch nit vollendet worden ist·
Was die "über-Umformung" betrifft, welche die Karkasse erfahren kann, wenn die Vorrichtung der dritten Ausführungsform (Flg. 7) entspricht, so kann sie nach dem Aufbringen des Gürtels C und des Laufflächenbandes B, jedoch vor dem endgültigen Heftvorgang ausgeführt werden. Es ist offensichtlich, daß der Gürtel C und das Laufflächenband B an der Karkasse F nur in dem zwischen den ringförmigen Bändern 39* und 40* belassenen axialen Spalt anhaften, welcher eine Weite 1 hat, die etwas kleiner als die Breite der Elemente C und B ist, aber ausreicht, um eine radiale Ausdehnung der Karkasse F über den Durchmesser D hinaus zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt werden die Flansche 51 und 52 voneinander getrennt, während Druckluft weiter dem Inneren der Membran 5 zugeführt wird, und gleichzeitig werden die Schultern S und S1 zusammen mit den glockenförmigen Teilen 33 und 34 einander genähert.
Auf diese V/eise wird eine beträchtliche Verminderung der Krümmungsradien der Seiten der Karkasse erzielt. Dies wird durch die oben erwähnte Unterteilung der Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 in zwei Abschnitte erleichtert und ermöglicht, daß eine Karkasse F vorhanden isst, die unter den seitlichen Teilen des Gürtels und des Laufflächenbandes weitgehend abgeflacht ist, welche noch nicht
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zum Anhaften an der Karkasse P gebracht SlHd5, d«h. an einer Karkasse, welche der endgültigen toroidalen Geetalt sehr nahe kommt·
Danach werden der G-ürtel 0 und das Lauff läeheaband B in der üblichen Weise geheftet, um ihre übrigeil 2eilef die an den Seiten des axialen Spaltes liegen^ '.".an der Karkasse anhaften zu lassen. Dieses Anhaften kann leicht stattfinden„ da die Karkasse weitgehend abgeflacht ist, tmd Infolgedessen. werden die den Gürtel G bildenden verkamtschukten Stoffe in keiner Weise beschädigt.
Obwohl die vorstehende Beschreibung auf einige alternative Ausführungsformen der Erfindung beschränkt ist, kann die hier beschriebene Eeifenaufbauvorrichtung auch in anderen Weisen, die sich aus den oben erläuterte» erfinderischen Konzeptionen herleiten, ausgebildet werde», ohne daß sie aus dem Schutzumfang der Erfindung seist herausfallen·
Beispielsweise können die radial ausdehnbaren rlagförmigen Federn weggelassen werden, wenn die Membran in iteen den beiden Enden am nächsten liegenden Seilen zweckentsprechende ausdehnbare Verstärkungen enthält·
Die Vorrichtung kann mit einer Trommel derjenigen Art versehen werden, die ausdehnbare starre Sektoren aufweist, welche, wie oben erwähnt, ermöglichen, einen Radialreifen auf einer einzigen Vorrichtung aufzubauen und umzuformen. Andererseits kann, falls die aufzubauende und umzuformende Karkasse undurchlässig ist (beispielsweise von der "schlauchlosen" Art ist), die ausdehnbare Membran weggelassen werden»
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aufbau von Luftreifen, insbesondere Radialreifen, mit einer ausdehnbaren Trommel, die zwei Schultern aufweist, welche zum Abstützen der die Wulstkerne enthaltenden Karkassenzonen bestimmt sind und welche wechselseitig aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, mit einer Einrichtung, welche die gegen die Innenseite der Karkasse gerichteten axialen Komponenten der während der Umformung der Karkasse erzeugten Druckkräfte aufzunehmen vermag, und mit zwei einander zugekehrten glockenförmigen Teilen die ein Innenprofil aufweisen, das in axialer Richtung kleiner als das Profil der frei umgeformten Karkasse ist, nach Patent ··. (Pat.Anm. P 17 29 783.5), dadurch gekennzeichnet, daß die glockenförmigen Teile (33, 34) sich in radialer Richtung über einen Teil der Höhe des Querschnitts der vollständig umgeformten Karkasse erstrecken und die Seiten der Karkasse während ihrer Umformung an dem Innenprofil der glockenförmigen Teile anliegen.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden glockenförmigen Teile (33, 34) mit Bezug auf die entsprechende Schulter (S bzw. S') der Trommel annäherbar und entfernbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil jedes der beiden glockenförmigen Teile (33, 34) einen radial inneren Abschnitt (41 bzw. 42), der eine gegen die Mittelebene (A-A) der Trommel gerichtete Konkavität besitzt, und einen radial äußeren Abschnitt (43 bzw. 44) aufweist, der eine von der Mittelebene der Trommel weg gerichtete Konkavität besitzt, und daß der maximale Durchmesser der glockenförmigen Teile ungefähr der Hälfte der Höhe des Reifenquerschnitts zu dem Zeitpunkt entspricht, zu welchem die Seiten der Karkasse an den glockenförmigen Teilen anliegen.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.,, dadurch gekennzeichnet, daß die glockenförmigen Seile (33» 34) jeweils mit einem Ansatz (37 "bzw. 38 versehen sind, der ein ringförmiges Band (39 "bzw· 40) aufweist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Karkasse am Ende ihrer freien Umformung ist und dessen Breite derart ist, daß die Bänder über der umgeformten Karkasse einen sich zu beiden Seiten der Mittelebene (A-A) der !Trommel erstreckenden axialen Spalt belassen, dessen Weite kleiner als die Breite des Laufflächenbandes und des Gürtels ist·
5p Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei sich gegenüberliegende, axial außerhalb der glockenförmigen Teile (33, 34) angeordnete Plansche (51, 52) aufweist, die zwei ringförmige Bänder (39' bzwi 40') abstützen, welche einen Außendurchmesser haben, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Karkasse am En.de ihrer freien Umformung ist, und daß die Plansche (51, 52) mit zwei zur Aufbautrommel koaxialen hohlen Dornen (53 bzw. 54) einstückig ausgebildet sind, welche zusammen mit der Trommel drehbar und zusammen mit den Trommelschultern oder unabhängig von diesen axial verschiebbar sind, wobei die Breite der von den Planschen (51, 52) abgestützten ringförmigen Bänder (39' bzw. 40f) derart ist, daß diese Bänder in ihrer am meisten genäherten Stellung über der umgeformten Karkasse einen sich zu beiden Seiten der Mittelebene (A-A) der Trommel erstreckenden axialen Spalt belassen, dessen Weite kleiner als die Breite des Laufflächenbandes und des Gürtels ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung, die den axialen Komponenten der Druckkräfte entgegenwirkt, für jede der Trommelschultern (S, S·) ein ringförmiges Element aufweist, welches wechselweise radial ausdehnbar und dadurch
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in Berührung mit der Innenfläche der den entsprechenden Wulstkern enthaltenden Karkassenzone bringbar ist und zusammen z§£hb ar und dadurch außer Berührung mit der genannten Karkassenzone bringbar ist.
7. Vorrichtung nach -Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ringförmige Element von einer zu einem &lng geschlossenen und unter Spannung angebrachten Schraubenfeder (21 bzw. 32 gebildet ist, die in einer Nut aufgenommen ist, welche von einander zugekehrten konischen Flächen zweier Scheiben (3, 10 bzw. 8, 22) begrenzt ist, die einen Teil der betreffenden Trommelschulter bilden und relativ zueinander axial verschiebbar sind, um die Weite der Nut zu ändern und dadurch die Ausdehnung und die Zusammenziehung der ringförmigen Feder hervorzurufen.
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