DE2244874A1 - Vorrichtung zum aufbau von luftreifen, insbesondere radialreifen - Google Patents
Vorrichtung zum aufbau von luftreifen, insbesondere radialreifenInfo
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Description
W. 25 330/72 8/Jä
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Vorrichtung zum Aufbau von Luftreifen, insbesondere
Radialreifen« Zusatz zum Patent... (Pat.Anns. P 1? 29 783.5)
Die vorliegende Zuaatzerfindung "bezieht sich ebenso
wie das Hauptpatent auf die Herstellung von Luftreifen, insbesondere Radialreifen, bei denen die Karkasse umgeformt wird (d.h. in eine toridale Gestalt gebracht wird,
die derjenigen des fertiggestellten Reifens sehr nahe kommt), bevor die Aufbringung des Laufflächenbandes und
erforderlichenfalls des Gürtels erfolgt·
Das Hauptpatent beschreibt ein Herstellungsverfahren
und eine mit einer ausweitbaren Trommel versehene Vorrichtung, die nach diesem Verfahren arbeitet. Gemäß diesem
Verfahren wird die geformte Karkasse von ihren die Wulstkerne enthaltenden Teilen bis in die Nähe ihrer Mittelebene
einem leichten axialen Druck unterworfen. !Ferner
werden auf diese Weise die an den die Wnlstkeme enthaltenden
Teilen der Karkasse durch den Formlinge Vorgang erzeugten Kräfte aufgenommen, deren axiale Komponenten gegen
die Mittelebene der Karkasse gerichtet sind.
FUr den ersten Zweck ist die Vorrichtung mit zwei sich gegenüberliegenden glockenförmigen und einander gleichenden
Formteilen versehen, die ein toroidales Innenprofil aufweisen,
welches axial kleiner als das theoretische Profil der frei geformten Karkasse ist, und die eine solche Weite
haben, daß sie die geformte Karkasse von einer nahe der Zone der Wulste liegenden Zone bis zu dem Scheitelteil der
Karkasse selbst aufnehmen, wobei diese glockenförmigen Teile aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind·
Für den zweiten Zweck weist die Vorrichtung eine an der Innenseite der Karkasse angeordnete Einrichtung auf, welche
die axialen Komponenten der Druckkräfte aufzunehmen vermag
und welche abwechselnd einen Druckmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Karkassenwulste ist, und einen
Durchmesser annehemen kann, der größer als der Innendurchmesser der Karkassenwulste ist. In der Praxis umfaßt diese
Einrichtung zwei Serien von Sektoren, deren jeder um einen Zapfen schwenkbar ist, der in einen gabelförmigen Träger
eingesetzt ist, welcher mit der entsprechenden Schulter der Trommel einstückig ausgebildet ist. Jeder dieser Sektoren
ist mit einem Schaft versehen, dessen eines Ende in eine ringförmige Ausnehmung eines zu den Trommelschultern
koaxialen ringförmigen Elementes eingeführt ist, welches auf einer ringförmigen Fläche der Trommel in beiden Richtungen
axial verschiebbar iat.
Die vorliegende Zusatzerfindung hat die gleichen Zwecke wie die Erfindung nach dem Hauptpatent, nämlich im wesentlichen
die Aufgabe, die genaue Zentrierung des Laufflächenbandes und des Gürtels auf der geformten Karkasse zu gewährleisten,
und die Aufgabe, die die Wulstkerne enthaltenden Teile der Karkasse in zweckentsprechenden Sitzen, die
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in den Trommelschultern ausgebildet sind, einwandfrei festzuhalten.
Insbesondere bezweckt die vorliegende Zusatzerfindung, unregelmäßige gegenseitige Verschiebungen zwischen
der Karkassenlage oder den Karkassenlagen und den Wulstkernen (die in Bezug aufeinander möglichst weitgehend festgelegt
bleiben müssen) auszuschalten, wie sie bei der Herstellung
von Reifen mit WuIs ten von der "offenen" Ausführung
und insbesondere bei Radialreifen auftreten, die mit einer einlagigen Karkasse versehen sind.
In dieser Hinsicht ist es bekannt, daß die Struktur der Reifenwulste von zwei Arten sein kann. Tatsächlich können
sowohl WuIs te von der "offenen" Ausführung als auch Wulste
von der "geschlossenen" Ausführung verwendet werden. Bei der ersten Wulststruktur werden die Lagen auf die Trommel
in zylindrischer Form aufgewickelt, und die Wulstkerne werden auf die Lagen an den Trommelschultern aufgebracht;
danach werden die von den Wulstkernen vorstehenden Ränder sämtlicher Lagen auf die Wulstkerne an der Außenfläche der
Trommel aufgewickelt(d.h. an dem Teil, welcher der Achse
der Trommel selbst gegenüberliegt). Bei der zweiten Wulststruktur werden einige Lagen auf den umgelegten Teilen angeordnet, und diese neuen Lagen werden gegen die radial
innere Fläche gewickelt, nachdem die Karkasse von der Trommel abgenommen worden ist. Es ist offensichtlich, daß
es für die Wulste von der "geschlossenen" Ausführung notwendig ist, wenigs tens zwei Karkassenlagen zu verwenden,
während die Y/ulste von der "offenen" Ausführung mit einer
einlagigen Karkasse erhalten werden können.
Neuerdings werden die Wulste von der "offenen" Ausführung in größerem Ausmaß verwendet, insbesonder für Radialreifen,
und zwar wegen ihrer leichteren Hersteirbarkeit.
Die Y/ulste von der "offenen" Ausführung weisen jedoch
einen Nachteil zufolge des Uinstandes auf, daß während des
nachfolgenden Formungsvorgangs die Karkasse .in ihrer den Wuletkernen am nächsten liegenden Zone Spannungen unter-
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worfen wird, da ihre Gestalt (die anfänglich zylindrisch ist»
d.h. eine Gestalt ist, die in einer Ebene entwickelbar 1st) eine toroidale Gestalt annimmt (d.h. eine Gestalt, die
nicht in einer Ebene entwickelbar ist). In diesem Fall treten die oben erwähnten unregelmäßigen gegenseitigen
Verschiebungen zwischen der oder den Krakaseenlagen und den Wulstkernen auf, und es ist zu Torstenen, daß solche
Verschiebungen einen Wert annehemn können, der oft bei
einlagigen Karkassen von Radialreifen nicht annehmbar ist, und zwar gerade zufolge der einfachen Ausbildung solcher
Karkassen· ■
Gemäß der vorliegenden Erfindung 1st eine Vorrichtung
zum Aufbau van Luftreifen, insbesondere Radialreifen, mit einer auaweitbaren Trommel, die zwei Schultern aufweist,
welche zum .Abstützen der die Wulstkerne enthaltenden Karkaeaenzonen
bestimmt sind und welche wechselseitig aufeinander ssu und voneinander weg bewegbar sind, mit einer Einrichtung, welche die gegen die Innenseite der Karkasse gerichteten
axialen Komponenten der während der Umformung der Karkasse erzeugten Druckkräfte aufzunehmen vermag, und
mit zweit glockenförmigen Teilen, die einander zugewandt sind und ein Innenprofil aufweisen, das in axialer Richtung
kleiner als dasjenige der frei umgeformten Karkasse ist, nach Patent ... (Pat.Anm. P 17 29 783.5), dadurch gekennzeichnet,
daß die glockenförmigen Teile sich in radialer Richtung nur über einen Teil der Höhe des Querschnitts
der vollständig umgeformten Karkasse erstrecken und die Seiten der Karkasse während ihrer Umformung an dem Innenprofil
der glockenförmigen Teile anliegen·
Pie vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 bis 4 veranschaulichen vier Stufen in der Herstellung
eines Radialreifens, wobei die zur Durchführung dieser Herstellung bestimmte Vorrichtung
nur schematisch wiedergegeben 1st.
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Pig· 5 ist eine Sehnittansicht der Yorriehtung la einer
durch die Trommelachse hindurchgehenden Ebene, " wobei die Schnitt ans ieht aus SymmetriegrUnden
nur die eine Hälfte der Vorrichtung wiedergibt und wobei der rechte Teil von Fig. 5 die Trommel
in der Ruhestellung und der linke Teil die Trommel
am Ende der Umformung der Karkasse seigt«
Pig. 6 ist eine Längsschnittansicht einer zwslten Ausfünrungsform
der Erfindung·
Pig. 7 ist eine Längsschnitt, ansicht einer dritten lusführungsform
der Erfindung, und sie gibt die Karkasse
im Zustand ihrer maximalea ümfoswimg wiefier»
Wie bei der Vorrichtung nach d-ea Hauptpatent wird, eine
freitragende Welle 1 (Pig« 5) veranlaßt,, sieh um ihr© Achse
zu drehen. An dem freien Sad© ά®τ Welle 1 ist ©la labe 2
befestigt, an der eine SeneiTbe 3 ausgebildet ist, welche zusammen
mit einem Hing 4 (der mit ©iae» Dom 4 ©lastüekig
ausgebildet ist) einen Teil der einem Schulter S d©3? Js£~
bautrommel bildet» Die eiae Kante eimer au©
tem Kautschuk bestehenden Membran 5 ist g^ischea des?
be 3 und dem Ring 4 fest eingeklemmt«,
Die Y/elle 1 trägt einen hohlen Dorn 6 (Pig» 5)s äer auf
der Welle in Längsrichtung verschiebbar ist, abe^irähremd;
der Drehung der Welle auf ihr mittels eines nicht dargestellt
en Keils festgelegt ist. Der hohle Dorn 6 ist mit
einer Nabe 7 (Pig. 5) verbunden, an der ein© Scheibe 8 ausgebildet ist, welche zusammen mit einem Ring 9 ©inen
!Teil der anderen Schulter S1 der Aufbautrommel bildet,, Di©
andere Kante der Membran 5 ist zwischen der Scheibe 8 und dem Ring 9 fest eingeklemmt. Die Membran kann in herkömmlicher
Weise dadurch aufgebläht werden, daß in ihr Inneres durch einen dünnen Kanal 50 (Pig. 5) hindurch Druckluft
(die aus einer nicht dargestellten Quelle kommt) eingelassen wird.
Die relativen Längsverschiebungen der Welle 1 und des
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hohlen Borns 6» die das wechselseitige Annähern und Satfernen
der Trommeischultera S und S1 hervorrufen, erfolgen
in einer Weiset wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung
F 17 29 765.3 beschrieben ist.
Die Schulter S weist ferner eine Scheibe 10 auf9 die
den gleichen Außendurchmesser wie die Scheibe 3 hat. Sie Scheibe 10 kann auf einer geschliffenen Fläche 11 der
Habe 2 gleiten, wobei ein O-Bing 12 in dichtem Eingriff
mit der Fläche 11 steht. Wenn sich die Trommel in Ruhestellung befindet (die in Fig. 5 wiedergegeben ist), ist
ein kleiner axialer Hohlraum zwischen der der Mittelebene
A-A der Trommel zugewandten Seite der Scheibe 10 und einem Ring 13 belassen, der mittels einer Mehrzahl von nicht
dargestellten Bolzen mit der Nabe 2 und daher auch mit dem Hing 3 fest verbunden ist. Der Sing 13 enthält zwei
0-Hinge 14 und 15, von denen der eine mit einer Fläche 16
der Scheibe 10 und der andere mit der Fläche 11 der Nabe 2 in dichtem Eingriff steht. Die Nabe 2 ist mit einem dünnen
Kanal 17 versehen, der mit einem in der Welle 1 vorgesehenen
dünnen Kanal 18 (Ji1Ig. 5) verbunden ist und gestattet,
Druckluft (die aus einer zweiten nicht dargestellten Quelle kommt) in den Kaum zwischen der Scheibe 10 und dem Hing 13
einzuführen.
Die Scheibe 3 weist auf ihrer der Mittelebene A-A der Trommel zugewandten Seite eine konische Fläche 19 auf, die
einer konischen Fläche 20 der Scheibe 10 zugekehrt ist. Die
konischen Flächen 19 und 20 begrenzen eine Nut, in der ein ringförmiges Element aufgenommen ist, welches radial ausgedehnt
werden kann. Dieses Element ist von einer Schraubenfeder 21 gebildet, die zu einem Bing geschlossen und unter
Spannung angebracht ist.
In einer mit Bezug auf die Schulter S symmetrischen Welse weist die Schulter S1 eine Scheibe 22 auf, die auf
einer geschliffenen Fläche 23 der Nabe 7 verschiebbar ist
und mittels einea In ihr vorgesehenen 0-Ringes 24 in
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- Ί
dichtem Eingriff mit des f Meile 23 st ©fet 0 -
Wenn sich die Trommel in Euh@at©lXiä&g Ts©fimdot9 i
kleiner axialer Hohlraum zwischen .ä@a? der Mitt@l©Tbea© A-A
der Irommel zugewandten Seite der Seh.©!!)© 22 mxu, ©ia<§M Hlng
25 vorhanden, der mittels eiaer Mehrsahl ^©a" sieht äasgerstellten
Bolzen nit der labe 7 und äafaei? mmh mit de?
Scheite 8 fest verbunden ist® 3)©x Eiiag 25 ©sthält. zwei
O-Einge 26 und 27, vo» deaem der ©ine mit ©ia©^ Pläcfc© 28
der Scheibe 22 und der andere mit ähT £!£«&© 23 des lab© 7
in dichtem Eingriff stellte Di© Safe© 7 ist aalt eise®
Kanal 29 versehen^ der üfeer den ätJaaen Ksaal 13 ia
Welle mit der zweiten Druckluftqu©ll© fa^Matea ist,
auf diese Weise kann Durekluft in des. laus sui©ela©a
Seheibe 22 und dem ling 25 ©±ag©f Wart v@Tä®m.o - Dl© Scheid©
8 weist auf itoer öer Mitt©i©ben© 1=-1 ä,©^
wsadten Seite eise konische ^MgL·® 50 ana?0
sehen fläche 31 des Selieilb© 22 s«g©fe©Mst igto Bi©
Flächen 30 und 31 Tbegs^mg;©» siae Imt^ ia dos? ©la® P©d©2·
aufgenosiiaen ist9 welelae ä®T !©Sbt 21 ifleatlg<sh lsto
Auf G-ruad iex AnwesewSiQit <&®T O-Eisig© 14 i3at H 5 in.
Schulter S und der 0-ÜBg© 26
:i€.5! Aufbaut ro aamel
:i€.5! Aufbaut ro aamel
Kanäle 17» 18 und 29 C's©leM© mittels ©isies aioM dargestellten
Schlauches miteinander "verbunden siad) ©iagefü&s?t ist 9
im Inneren, der genannten sxlalen H©hlräTim©o Dafeor
die Scheibe 10- als Kolbsa ®iaes la ete©s Bichtimg.
Zylinders f. wenn sie sieh auf Qrand des Luftdrucks mit ·
Bezug auf den von dem Hing 13 und der lab© 2 g©Tbildetea
"Körper" verschiebt· Das gleiche gilt für dl© Scheibe 22
mit Bezug auf den Hing 25 mad die lab© 7® Infolgedessen.
werden die Scheiben 10 und 22 von der llittelebeae A-A der
Trommel weg«, d.h. in Richtung gegen die Scheibe 3 der labe
2 bzw· gegen die Seheibe 8 der Habe 7 verschob®a.s so daß
der Querschnitt der beiden Nuten, ±a. welchen die Εβ&θΧΏ.-21
bzw. 32 aufgenommen sindf vermindert wird«, Die Windungen
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der Federn werden dabei nicht "verquetscht % da die Federn
sum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Vorrichtung unter Spannung gesetzt wurden. Die Federn gleiten vielmehr auf
den konischen ^lachen 19t20 bzw. 30,31 und dehnen eich
radial aus (vergl. z.B. Fig. 2). Durch Auslassen der Druckluft
aus den Hohlräumen kehren die Scheiben 10 und 22 in Richtung ihrer axialen Gleitbewegung um und nähern eich
wieder der Mittelebene A-A zufolge der in den Federn 21 und 32 gespeicherten Spannung, und die Federn nehmen wieder
ihre anfängliche Gestalt (vergl· z.B. Fig. 5), d.h. ihren
minimalen Durchmesser an.
Auf beiden Seiten der Aufbautrommel sind zwei glockenförmige
Teile 33 und 34 sich gegenüberliegend angeordnet. Der eine glockenförmige Teil 33 ist mit einem zu der Trommel
koaxialen hohlen Dorn 35 einstückig ausgebildet, der auf der Außenfläche 36 der Nabe 2 über eine bestimmte
Strecke verschiebbar ist, um sich der entsprechenden Schulter S der Aufbautrommel zu nähern oder von ihr zu
entfernen. Der andere glockenförmige Teil 34 1st an der Nabe 7 mittels nicht dargestellter Bolzen starr befestigt.
Das Innenprofil der glockenförmigen Teile 33 und 34 ist in axialer Richtung kleiner (um einen Wert in der Größenordnung
von einigen Millimetern) als das theoretische Außenprofil der frei umgeformten Karkasse, wie dies nachstehend
erläutert wird. Im Gegensatz zu dem im Hauptpatent Beschriebenen weist das Innenprofil der beiden glockenförmigen
Teile einen radial inneren Abschnitt 41 bzw. 42, der eine gegen die Mittelebene A-A der Trommel gerichtete
Konkavität besitzt, und einen radial äußeren Abschnit 43 bzw. 44 auf, der eine nach außen gerichtete Konkavität
von etwas größerem Krümmungsradius besitzt. Ferner ist der maximale Durchmesser des Innenprofils der glockenförmigen
Teile derart, daß er sich nur ungefähr bis zur Hälfte des Querschnitts der umgeformten Karkasse erstreckt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform (Fig. 6) kann jeder
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der glockenförmigen Teile 33 und 34 vorteilhaft mit einem
Anaatz 37 bzw. 38 versehen sein, der sich von der umgeformten Karkasse an der Stelle entfernt, an welcher das Innenprofil
des betreffenden glockenförmigen Teils endet. Die Ansätze weisen ein ringförmiges Band 39 bzw. 40 auf. Der
Außendurchmesser dieser ringförmigen Bänder 39 und 40 ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser D der vollständig
umgeformten Karkasse, während ihre Breite L derart ist, daß über der frei und vollständig umgeformten Karkasse
ein sich zu beiden Seiten der Mittelebene A-A der Aufbautrommel erstreckender axialer Spalt verbleibt, dessen
Weite t kleiner als die Breite des Laufflächenbandes und des gegebenenfalls vorgesehenen Gürtels ist, die auf die
umgeformte. Karkasse aufgebracht werden sollen« Gewöhnlich beträgt die Breite des Gürtels 2L + tf während diejenige
des Laufflächenbandes etwas größer ist«,
Die Vorrichtung kann gemäß einer weiteren Ausführungsform (Pig. 7 ausgebildet werden, die sich von den beiden
oben beschriebenen Ausführungsformen·im wesentlichen darin
unterscheidet, daß die glockenförmigen Teile 33 und 34 die Ansätze 37 bzw. 38 nicht aufweisen, also denjenigen der
ersten Ausführungsform entsprechen, und daß statt dessen ringförmige Bänder 39f und 40' (die den ringförmigen Bändern
39 und 40 der zweiten Ausführungsform entsprechen und eine Breite L haben) von zwei Planschen 51 und 52 abgestützt
sind, welche mit den Enden von zwei zu der Aufbautrommel koaxialen hohlen Dorenn 53 bzw. 54 fest verbunden
sind, die auf der Außenseite der Schultern S bzw» Sf liegen.
Die hohlen Dorne 53 und 54 können veranlaßt werden, sich zuoammen mit den Schultern S und S1 der Aufbautrommel zu
drehen und axial zu verschieben, und zwar entweder zusammen mit den glockenförmigen Teilen 33 und 34 oder unabhängig
von diesen.
Die Plansche 51 und 52 sind gegen die Mittelebene A-A der Trommel so weit verschiebbar, daß sie einen axialen
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Spalt von der Weite t über dem Durchmesser D der frei und
-vollständig umgeformten Karkasse belassen. Jenseits dieser
gegenseitigen Stellung können die Schultern S und S* der Trommel zusammen mit den glockenförmigen Teilen 33 und 34
einander weiter genähert werden, indem das Zulassen von Druckluft in das Innere der Membran 5 fortgesetzt wird,
während sich die Flansche 51 und 52 zusammen mit den hohlen Dornen 53 und 54 voneinander entfernen. -Auf diese
Weise erfährt die Karkasse eine Art "Über-Umformung" (wie
sie nachstehend erläutert wird ), falls der Beifen mit
einem Gürtel versehen wird, beispielsweise wenn er ein Radialreifen ist. Das Umformen der Karkasse P eines Radialreifens,
das auf dieser Vorrichtung und gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt, wird in den nachfolgend angegebenen
Phasen durchgeführt, die jeweils in einer der Figuren 1 bis 4 veranschaulicht sind. Offensichtlich sind diese
Phasen tatsächlich nicht voneinander getrennt (wie dies hier aus Erläuterungsgründen angenommen ist), sondern sie
folgen einander ohne Unterbrechung.
Gemäß einem nicht beschränkenden Beispiel wird in diesem Fall die Karkasse P auf einer anderen Aufbauvorrichtung mit
starrer Trommel in zylindrischer Gestalt aufgebaut. Jedoch könnte die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dazu verwendet
werden, sowohl den Aufbau der Karkasse in zylindrischer Gestalt als auch ihre Umformung in eine toroidale
Gestalt durchzuführen.
Erste Phase (Fig. 1): Um die Karkasse P um die ausdehnbare Trommel herum aufzubringen, wird der glockenförmige
Teil 33 von der Schulter S gelöst und zusammen mit dem hohlen Dorn 35 nach links verschoben. Dagegen steht der
andere glockenförmige Teil 34 mit der rechten Wulst der Karkasse P nur auf einem der Scheibe 9 am nächsten liegenden
Stück des radial inneren Abschnitts 42 oeines Innenprofils
in Berührung. In dieser ersten Phase befindet aich
die Membran 5 im Zustand maximaler Zusammenziehung, so daß
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zwischen ihrer Außenfläche und der Innenfläche der Karkasse
F keine Berührung vorhanden ist. Die ringförmigen Federn 21 und 32 befinden sich ihrerseits im Zustand
kleinsten Durchmessers, da die sie aufnehmenden Hüten einen maximalen Querschnitt haben. Die Innenfläche der
Membran 5 steht jedoch, wie ersichtlich, mit den Federn 21 und 32 in Berührung.
Zweite Phase (Fig. 2): Der glockenförmige Teil 33 wird
der Schulter S genähert, bis er den linken Wulst der Karkasse
P auf einem der Scheibe 4 am nächsten liegenden Stück
des radial inneren Abschnitts 41 seines Innenprofils berührt, Die Annäherung des glockenförmigen Teils 33 erfolgt durch
Verschieben des hohlen Doms 35 nach rechts. Die ringförmigen Federn 21 und 32 werden dann in ihren Zustand größten
Durchmessers gebracht, indem der Querschnitt der die Federn aufnehmenden Nuten durch Einlassen von Druckluft
über die Kanäle 17, 18 und 29 in die oben erwähnten axialen Hohlräume vermindert wird. Auf diese Weise wird die
Außenfläche der Membran 5 in vollständige Berührung mit der Innenfläche der Karkasse P gebracht, *>ie Wulste der
Karkasse sind an der Innenseite mittels der Federn 21 und 32 arretiert, während der größte Teil der Innenprofile der
glockenförmigen Teile 33 und 34 noch außer Eingriff mit der Karkasse P ist.
Dritte Phase (Fig. 3): Das Innere der Membran 5 wird mit der ersten Druckluft quelle über den Kanal 50 (Fig. 5)
in Verbindung gebracht, und gleichezitig verschieben sich die Welle 1 und der hohle Dorn 6 in Längsrichtung mit Bezug
aufeinander in entgegengesetzten Bichtungen, so daß die
Schultern S und S1 wechselseitig genähert v/erden. Die progressieve Ausdehnung der Membran 5 ruft das progressieve
Umformen der Karkasse P hervor, da die Außenfläche der Membran 5 eine Druckkraft auf die Innenfläche der Karkasse
P ausübt. Die Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 liegen noch nicht an den Seiten der Karkasse P an,
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so daß das Umformen der Karkasse sich frei fortsetzen kann.
Vierte Phase (Pig. 4): In dieser Phase legen sich die Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 an die Seiten der Karkasse P an, wobei der maximale Durchmesser der
glockenförmigen Teile ungefähr der Hälfte der Höhe des
Reifenquerschnitts entspricht. Der richtige Zeitpunkt, an
welchem die Innenprofile der glockenförmigen Teile 33 und 34 eich an die Seiten der Karkasse P anlegen, kann derjenige
sein, an welchem die Karkasse ihre maximale Umformung (in dem im Hauptpatent beschriebenen Sinn) frei erreich hat.
Alternativ kann dies erfolgen, wenn die Karkasse noch einer Partialumformung gemäß dem nachstehend erläuterten
Verfahren unterworfen werden muß» Danach werden der Gürtel
und das Laufflächenband aufgebracht und geheftet, imd zwar
nach irgendeinem der auf diesem Gebiet bereits bekannten Verfahren.
Der in dieser Weise aufgebaute Reifen wird von der Trommel abgenommen, nachdem die Federn 21 und 32 wieder
in ihren Zustand kleinsten Durchmessers gebracht worden sind und die Trommel durch Auslassen der Druckluft aus
dem Inneren der Membran 5 wieder in ihre Ruhestellung zurückgeführt worden ist.
Um die Abnahme des hergestellten Reifens von der Aufbauvorrichtung zu ermöglichen, wird der glockenförmige
Teil 33 von der Schulter S gelöst, indem der hohle Dorn 35 veranlaßt wird, sich nach links zu verschieben.
Wie bereits oben angedeutet, haben sich die hier beschriebenen Lösungen als sehr wirksam erwiesen, um die eingangs genannten Nachteile zu beheben, die bei der herstellung von Reifen auftreten, welche mit Wulsten von der
"offenen" Ausführung versehen sind.
Es ist in der Tat gefunden worden, daß die gegenseitigen Verschiebungen zwischen der oder den Karkassenlagen und den
Wulstkernen dadurch vollkommen ausgeschaltet werden, daß dafür gesorgt wird, daß die Innenprofile der glockenfönni«
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gen !Teile (abgesehen davon, daß sie in axialer dichtung um
einige Millimeter kleiner als die frei umgeformte Karkasse sind) sich an die Seiten der Karkasse anzulegen beginnen,
kurz bevor der UmfοrmungsVorgang vollendet wird. Hoch vorteilhafter
hat sich die Verwendung von glockenförmigen Teilen, die sich in radialer Sichtung bis ungefähr ,.zur
Hälfte der Höhe des Querschnitts der vollständig umgeformten Karkasse erstrecken, in Verbindung mit der Unterteilung
ihrer Innenprofile in zwei Abschnitte erwiesen· Auf diese Weise ist es möglich, eine vollkommene Zentrierung des
Laufflächenbandes und des Gürtels auf der darunterliegenden geformten Karkasse zu gewährleisten, da die Karkasse an
ihren radial äußersten Teilen, d.h. dort, wo sie nur eine oder mehrere Lagen aufweist von den glockenförmigen Teilen
nicht eingeklemmt wird· In der Tat sind in diesen Karkassenteilen die Schnüre in den Lagen frei, so daß sie zufolge
der Umformung leicht eine richtige Anordnung längs vorbestimmter Linien maximalen Widerstands einnehmen können, und daher
ist es möglich, irgendwelche Unregelmäßigkeiten auszuschalten, die bei der vorhergehenden Verarbeitung der Lagen
und in der ersten Phase des Aufbauvorgangs aufgetreten sein können·
In dieser Hinsicht ist zu berücksichtigen, daß die bei der zweiten Ausführungsform (Pig. ^) an den Ansätzen der
glockenförmigen Teile vorgesehenen ringförmigen Bänder
nicht auf die erwähnten radial äußersten Teile der Karkasse drlicken, sondern die richtige Zentrierung des Gürtels
und des Laufflächenbandes weiter erleichtern·
Bezüglich der radial ausdehnbaren ringförmigen Federn
ist klar, daß sie auf Grund ihrer einfachen Ausbildung und Punktion ihre Aufgabe, die axiale Komponente der von den
Wulsten zufolge des Umformungsvorganges in Sichtung gegen die Mittelebene der Trommel ausgeübten Kraft entgegenzuwirken, viel besser ausführen als die in dem Hauptpatent
beschriebenen rotierenden Sektoren. Wie bereits erwähnt,
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ist θθ möglich, dafür zu sorgen, daß die Innenprofile der
glockenförmigen Teile sich an die Seiten der Karkasse anzulegen
beginnen, bevor der Umformung3Vorgang frei vollendet
wird. Weiterhin ist es vorzuziehen, daß der Zeitpunkt, an welchem dieses Anlegen stattfindet, mit dem Zeitpunkt
zusammenfällt, an welchem die von den Karkassenwulsten
ausgeübte Kraft ihre Richtung umkehrt, d.h. in einer zu der Mittelebene A-A der Trommel entgegengesetzten Richtung
verläuft. In diesem Fall ist es daher möglich, die Federn wieder in ihren Zustand kleins ten Durchmessers zu
bringen, während die Umformung der Karkasse noch nit vollendet worden ist·
Was die "über-Umformung" betrifft, welche die Karkasse
erfahren kann, wenn die Vorrichtung der dritten Ausführungsform (Flg. 7) entspricht, so kann sie nach dem Aufbringen
des Gürtels C und des Laufflächenbandes B, jedoch vor dem endgültigen Heftvorgang ausgeführt werden. Es ist offensichtlich,
daß der Gürtel C und das Laufflächenband B an der Karkasse F nur in dem zwischen den ringförmigen Bändern
39* und 40* belassenen axialen Spalt anhaften, welcher
eine Weite 1 hat, die etwas kleiner als die Breite der Elemente C und B ist, aber ausreicht, um eine radiale Ausdehnung
der Karkasse F über den Durchmesser D hinaus zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt werden die Flansche 51 und
52 voneinander getrennt, während Druckluft weiter dem Inneren der Membran 5 zugeführt wird, und gleichzeitig
werden die Schultern S und S1 zusammen mit den glockenförmigen
Teilen 33 und 34 einander genähert.
Auf diese V/eise wird eine beträchtliche Verminderung der Krümmungsradien der Seiten der Karkasse erzielt. Dies
wird durch die oben erwähnte Unterteilung der Innenprofile
der glockenförmigen Teile 33 und 34 in zwei Abschnitte erleichtert und ermöglicht, daß eine Karkasse F vorhanden isst,
die unter den seitlichen Teilen des Gürtels und des Laufflächenbandes
weitgehend abgeflacht ist, welche noch nicht
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zum Anhaften an der Karkasse P gebracht SlHd5, d«h. an einer
Karkasse, welche der endgültigen toroidalen Geetalt sehr
nahe kommt·
Danach werden der G-ürtel 0 und das Lauff läeheaband B
in der üblichen Weise geheftet, um ihre übrigeil 2eilef die
an den Seiten des axialen Spaltes liegen^ '.".an der Karkasse
anhaften zu lassen. Dieses Anhaften kann leicht stattfinden„
da die Karkasse weitgehend abgeflacht ist, tmd Infolgedessen.
werden die den Gürtel G bildenden verkamtschukten Stoffe in
keiner Weise beschädigt.
Obwohl die vorstehende Beschreibung auf einige alternative Ausführungsformen der Erfindung beschränkt ist,
kann die hier beschriebene Eeifenaufbauvorrichtung auch in
anderen Weisen, die sich aus den oben erläuterte» erfinderischen Konzeptionen herleiten, ausgebildet werde», ohne
daß sie aus dem Schutzumfang der Erfindung seist herausfallen·
Beispielsweise können die radial ausdehnbaren rlagförmigen
Federn weggelassen werden, wenn die Membran in iteen
den beiden Enden am nächsten liegenden Seilen zweckentsprechende ausdehnbare Verstärkungen enthält·
Die Vorrichtung kann mit einer Trommel derjenigen Art
versehen werden, die ausdehnbare starre Sektoren aufweist, welche, wie oben erwähnt, ermöglichen, einen Radialreifen
auf einer einzigen Vorrichtung aufzubauen und umzuformen.
Andererseits kann, falls die aufzubauende und umzuformende Karkasse undurchlässig ist (beispielsweise von der
"schlauchlosen" Art ist), die ausdehnbare Membran weggelassen werden»
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufbau von Luftreifen, insbesondere
Radialreifen, mit einer ausdehnbaren Trommel, die zwei Schultern aufweist, welche zum Abstützen der die Wulstkerne
enthaltenden Karkassenzonen bestimmt sind und welche wechselseitig aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind,
mit einer Einrichtung, welche die gegen die Innenseite der Karkasse gerichteten axialen Komponenten der während der
Umformung der Karkasse erzeugten Druckkräfte aufzunehmen vermag, und mit zwei einander zugekehrten glockenförmigen
Teilen die ein Innenprofil aufweisen, das in axialer Richtung kleiner als das Profil der frei umgeformten Karkasse
ist, nach Patent ··. (Pat.Anm. P 17 29 783.5), dadurch gekennzeichnet,
daß die glockenförmigen Teile (33, 34) sich in radialer Richtung über einen Teil der Höhe des Querschnitts
der vollständig umgeformten Karkasse erstrecken und die Seiten der Karkasse während ihrer Umformung an dem
Innenprofil der glockenförmigen Teile anliegen.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der beiden glockenförmigen Teile (33,
34) mit Bezug auf die entsprechende Schulter (S bzw. S') der Trommel annäherbar und entfernbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil jedes der beiden glockenförmigen
Teile (33, 34) einen radial inneren Abschnitt (41 bzw. 42), der eine gegen die Mittelebene (A-A) der Trommel gerichtete
Konkavität besitzt, und einen radial äußeren Abschnitt (43 bzw. 44) aufweist, der eine von der Mittelebene der
Trommel weg gerichtete Konkavität besitzt, und daß der maximale Durchmesser der glockenförmigen Teile ungefähr
der Hälfte der Höhe des Reifenquerschnitts zu dem Zeitpunkt
entspricht, zu welchem die Seiten der Karkasse an den glockenförmigen Teilen anliegen.
j. ■ y b Ί2/0912
17 22Λ4874
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.,,
dadurch gekennzeichnet, daß die glockenförmigen Seile (33» 34) jeweils mit einem Ansatz (37 "bzw. 38 versehen sind,
der ein ringförmiges Band (39 "bzw· 40) aufweist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
der Karkasse am Ende ihrer freien Umformung ist und dessen Breite derart ist, daß die Bänder über der umgeformten
Karkasse einen sich zu beiden Seiten der Mittelebene (A-A) der !Trommel erstreckenden axialen Spalt belassen,
dessen Weite kleiner als die Breite des Laufflächenbandes und des Gürtels ist·
5p Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei sich gegenüberliegende, axial außerhalb der glockenförmigen Teile (33, 34) angeordnete
Plansche (51, 52) aufweist, die zwei ringförmige Bänder (39' bzwi 40') abstützen, welche einen Außendurchmesser haben,
der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Karkasse am En.de ihrer freien Umformung ist, und daß die
Plansche (51, 52) mit zwei zur Aufbautrommel koaxialen hohlen Dornen (53 bzw. 54) einstückig ausgebildet sind,
welche zusammen mit der Trommel drehbar und zusammen mit den Trommelschultern oder unabhängig von diesen axial verschiebbar
sind, wobei die Breite der von den Planschen (51, 52) abgestützten ringförmigen Bänder (39' bzw. 40f) derart
ist, daß diese Bänder in ihrer am meisten genäherten Stellung über der umgeformten Karkasse einen sich zu beiden
Seiten der Mittelebene (A-A) der Trommel erstreckenden
axialen Spalt belassen, dessen Weite kleiner als die Breite des Laufflächenbandes und des Gürtels ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung, die den axialen Komponenten der Druckkräfte entgegenwirkt, für
jede der Trommelschultern (S, S·) ein ringförmiges Element
aufweist, welches wechselweise radial ausdehnbar und dadurch
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in Berührung mit der Innenfläche der den entsprechenden
Wulstkern enthaltenden Karkassenzone bringbar ist und zusammen z§£hb ar und dadurch außer Berührung mit der genannten
Karkassenzone bringbar ist.
7. Vorrichtung nach -Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes ringförmige Element von einer zu einem &lng geschlossenen
und unter Spannung angebrachten Schraubenfeder (21 bzw. 32 gebildet ist, die in einer Nut aufgenommen ist,
welche von einander zugekehrten konischen Flächen zweier Scheiben (3, 10 bzw. 8, 22) begrenzt ist, die einen Teil
der betreffenden Trommelschulter bilden und relativ zueinander
axial verschiebbar sind, um die Weite der Nut zu ändern und dadurch die Ausdehnung und die Zusammenziehung der
ringförmigen Feder hervorzurufen.
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