[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2244094C2 - "Vorrichtung zum Einlegen eienr Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln" - Google Patents

"Vorrichtung zum Einlegen eienr Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln"

Info

Publication number
DE2244094C2
DE2244094C2 DE2244094A DE2244094A DE2244094C2 DE 2244094 C2 DE2244094 C2 DE 2244094C2 DE 2244094 A DE2244094 A DE 2244094A DE 2244094 A DE2244094 A DE 2244094A DE 2244094 C2 DE2244094 C2 DE 2244094C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
conveyor
foil
feed
intersection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2244094A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2244094A1 (de
Inventor
Nobumitsu Hegi
Tadao Hikari Yamaguchi Kawaguchi
Fukuoka Kitakyushu
Takeshi Kitamura
Seishiro Saida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP46086003A external-priority patent/JPS5033311B2/ja
Priority claimed from JP11456671U external-priority patent/JPS5033403Y2/ja
Application filed by Nippon Steel Corp filed Critical Nippon Steel Corp
Publication of DE2244094A1 publication Critical patent/DE2244094A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2244094C2 publication Critical patent/DE2244094C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
    • B65G49/069Means for avoiding damage to stacked plate glass, e.g. by interposing paper or powder spacers in the stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/20Packaging plate glass, tiles, or shingles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ?:ne Vorrichtung zum Einlegen einer Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln mit zwei horizontalen Tafelfcrder^rn und einem mit seiner Förderbahn schräg zur Vertikalen angeordneten Folienförderer, einem zwischen den Tafelförderern liegenden gemeinsamen Kreuzungspunkt der drei Vorschubwege, einem Folienfalter, einem Folienschnei-Ej der zwischen Quetschwalzen unter einem der Tafelför-
f1 derer und dem Kreuzungspunkt, einem in Vorschubrichtung an dem Tafelförderer vor dem Kreuzungspunkt U angeordneten, mit den Quetschwalzen des Folienförde
rers sowie dem Folienschneider in Verbindung stehenden Abtastgerät und einer das umzufaltende Vorderende der Schutzfolie über die Förderebene hebenden Druckluftdüse am Ende des Folienförderers.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der kanadischen Patentschrift 8 51 052 bekannt; der Folienfalter besteht dabei aus mehreren jeweils in Reihe angeordneten Preßluftdüsen, die die schräg von unten in die horizontale Transportbahn der Platten zugeführte Folie von einer Zuführwalze abheben und nach dem , Herumfalten des freien Folienendes um die vordere
Tafelkante in Berührung mit der Tafelunterseite halten.
Diese Art der Folienzuführung ist jedoch insofern mit Nachteilen verbunden, als sich die Folie leicht in Falten legt, weil sie nach dem Abtrennen im wesentlichen nur durch Haftreibung von der Tafel mitgenommen wird, da keine Quetschwalzen zum Umfalten der Folie vorhanden sind Hinzu kommt, daß die schräg von unten in die Transportbahn der Tafel geführte Folie dort eine unbestimmte Schräglage einnimmt und der Gefahr eines Flatterns unterliegt.
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 26 28 092 eine Vorrichtung zum Falten von Belegschreiben um die Kante einer Karteikarte bekannt. Diese Vorrichtung
' weist eine nach oben offene Tasche auf, in die die zu
faltenden Belegschreiben von oben eingelegt werden.
Auf der einen Seite der Tasche ist ein über einen Exzenter hin- und herbewegter Kartenträger angeordnet, während sich auf der gegenüberliegenden Seite der Tasche zwei Walzenpaare befinden. In Höhe des Kartenförderers weist die Tasche einen Schlitz auf, durch den die Karte geschoben wird, wenn sich das von der Karte mitzunehmende Belegschreiben senkrecht stehend in der Tasche befindet Auf diese Weise wird das Belegschreiben im Verlaufe der weiteren Vorschubbewegung mit Hilfe des Kartenträgers zunächst um die vordere Kartenkante gelegt und wenn die Karte mit dem Belegschreiben schließlich das Quetsch walzen paar erreicht, wird das Belegschreiben scharf um die Kartenkante herumgefaltet Das zweite Walzenpaar dient dann nur noch dazu, die Karte mit dem Belegschreiben in den Stapelbehälter zu bringen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einlegevorrichtung zu schaffen, bei der sich die schräg von unten zugeführte Folie senkrecht in den Tafelweg stellt sowie auf die Tafel und die Folie nach deren Herumfalien um die vordere Tafelkante ein Zug ausgeübt wird, der die Gefahr einer Faltenbildung beseitigt
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß zwischen dem Folienschr.eider und dem gemeinsamen Kreui.ungspunkt direkt hinter der Druckluftdüse ein Aufrichtanschlag angeordnet ist und der Folienfalter aus einem in Vorschubrichtung hinter dem Kreuzungspunkt befindlichen Quetschwalzenpaar besteht. Der Aufrichtanschlag gewährleistet dabei im Zusammenwirken mit der Druckluftdüse, daß sich die Folie senkrecht in die Förderebene der Tafeln stellt, ohne daß sie unbeabsichtigt unmittelbar in den Spalt zwischen der Quetschwalze und dem darunter befindlichen Tafelförderer gelangen könnte. Des weiteren wird die Folie nach dem Herumfalten ihres freien Endes um die vordere Tafelkante von der Quetschwalze und dem ihr gegenüberliegenden Förderer zusammen mit der Tafel erfaßt und auf diese Weise ein Zug auf sie ausgeübt. Dieser Zug beseitigt die Gefahr, daß sich die Folie in Falten legt.
Eine Quetschwalze des Folienfalters kann im Mittelbereich einen Rücksprung aufweisen. Die Breite dieses Rücksprungs gewährleistet, daß die Folie nur an den beiden Seiten scharf gefaltet wird, während sie sich im mittleren Bereich nur lose an die Tafel anlegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der um die Vorderkante der Tafel herumgefaltete Teil der Folie zurückbiegt oder zurückbiegen läßt, um eine sich aus dem nur einseitigen Herumfalten der Folie um die Tafel resultierende Stapelneigung zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer BesäumstraOe für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einlegevorrichtung mit einem Folienförderer, einem Folienaufriehter und einem Folienfalter, Fig. 3 und 4 Seitenansichten eines erfindungsgemä-Qen Folienfalters und
F i g. 5 ein erfindungsgemäßes Quetschwalzenpaar.
Ein Besäumer 4 für Stahlbleche ist einem lnspektionsförderer 5 vorgeschaltet, an den sich eine Förderweiche 5' anschließt, mit der die Stahlbleche einem oberen oder unteren Förderer zugeleitet werden. Ein Aufgabeförderer 103 dient dem feststellen des vorderen und hinteren
Endes einer Blechtafel 101 sowie deren Längenvermessung mittels eines am Ende des Aufgabeförderers 103 angeordneten optischen Abtastgerätes 30.
Dem Aufgabeförderer 103 ist ein Vakuumförderer 7 nachgeordnet, der die zugeführten Tafeln ansaugt und einer Stapelvorrichtung 8 zuführt. In einer Zuführvorrichtung 9', 9" wird eine Folie in Abhängigkeit von der Länge und der Vorschubgeschwindigkeit der jeweiligen Blechtafel abgewickelt.
In Verbindung mit der Zuführvorrichtung ist ein Schleifenformer 10 zum Anpassen an hohe Geschwindigkeiten angeordnet, auf den Quetschwalzen 106 (F i g. 2) folgen. Ein Folienaufgabegerät wird durch die Zuführvorrichtung 9', 9" mit Folie versorgt und übernimmt die Weitergabe der Folie.
Die Zuführvorrichtung mit eisiem Rahmen 113 weist einen Aufrichtanschlag 114 auf, um die Folie 102 in die Senkrechte aufzurichten. Der Aufrichtanschlag 114 ist mit einer Schraube 115 am Ende einer Führungsbahn 105 für die Folie befestigt Die Führungsbahn 105 besieht aus zwei einander gegenüberliegenden Siützplatten 105', 105". Der Aufrichtanschlag 114 besteht aus elastischem Werkstoff und lenkt die Folie 102 nach oben in die Senkrechte. Beim Passieren einer vom Aufgabeförderer 103 und einer Aufgabewalze 104 zugeführten Blechtafel 101 legt sich die Folie 102 um deren Vorderkante. Beim Vorziehen in Richtung auf die als Folienfalter fungierenden Quetschwalzen 109,109' wird die Folie senkrecht geführt und durch den Aufrichtanschlag 114 vor Faltungen geschützt, da sich die Folie in Vorschubrichtung an den Aufrichtanschlag 114 anlegt. Der Aufrichtanschlag 114 für die Folie kann auch aus starrem Werkstoff bestehen und am Ende der Führungsbahn 105 zum Bewegen gegen die Kraft der Feder angelenkt sein.
Ein Trennmesser 107 zum Ablängen der Folie ist mit einem Klingenhalter 107' auf einer Grundplatte 107" in einer Führung 116 angeordnet. Ein Kniehebel besteht aus drehbar miteinander verbundenen Hebelgliedern 119,119', 119", von denen das unterste Hebelglied 119" drehbar am Rahmen 113 des Folienausgabegeräts angelenkt ist. Das oberste Hebelglied 119 ist mit der Unterseite der Grundplatte 107" drehbar verbunden. Der Kniehebel 119, 119', 119" wird von einem am Rahmen 113 des Folienausgabe^eräts befestigten Führungsrahmen 127 in senkrechter Richtung geführt. Ein Vorschubzylinder 120 ist mit dem Gelenk zwischen den Hebelgliedern 119' und 119" verbunden und wird durch Steuerimpulse betätigt, die beim Passieren der Vorder- und Hinterkante jeder Blechtafel von dem optischen Abtastgerät 30 abgegeben werden.
Die vorbeschriebene Schneidvorrichtung ist nicht auf die Anwendung eines Kniehebels 119, 119', 119" beschränkt, sondern kann auch mit Hilfe eines direkt wirkenden Mechanismus, beispielsweise eines Druckflüssigkeitszylinders, betätigt werden.
Eine Stützplatte 121 ist zwischen einer Aufnahmewalze 117 und Quetschwalzen 106, 106' angeordnet. Nahe den Quetschwalzen 106, 106', in Vorschubrichtung der Folie vor der Klingenführung 116, befindet sich ein Zufuhrrohr 123 für Druckgas, das mit Ausblasdüsen 124 versehen ist. Die Ausblasdüsen 124 sind in ausreichender Anzahl kreuzweise im Verhältnis zu der Folienbahn angeordnet, wobei ihre Mündungen von oben und unten gegen die Vorschub-ichtung der Folie geneigt sind. Ein weiteres Zufuhrrohr 125 für Druckgas ist in ausreichender Entfernung von dem Zufuhrrohr 123, in Vorschubrichtung der Folie hinter der Klingenführung, angeordnet. Das Zufuhrrohr 125 weist eine Düse 126 auf, deren Mündung senkrecht und parallel zur Vorderseite des weiter oben beschriebenen Aufrichtanschlags 114 gerichtet ist. Die Düse 126 und der Aufrichtanschlag 114 bilden den Folienaufrichter.
Die Funktion des in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachstehend erläutert
Die Folie 102 befindet sich zwischen den stillstehenden Quetschwalzen 106,106' und schwebt innerhalb der
ίο Führung auf dem aus den kreuzweise angeordneten, von oben und unten wirkenden Ausblasdüsen 124 austretenden Druckgas.
Beim Durchgang der Vorderkante einer Blechtafel 101 durch die Registrierebene des optischen Abiastgeräts 30 erhalten die Quetschwalzen 106, 106' und das Trennmesser 107 einen Steuerimpuls. Der Antrieb der Quetschwalzen wird betätigt und die Folie 102 wird ohne Falten und auf dem beiderseitigen, von den Ausblasdüsen erzeugten Druckgasfilm schwimmend bis zum Aufrichtanschlag 114 geführt, . obei durch die aus der Druckiuftdüse 126 ausireienü= Druckluft eine Faltenbildung vermieden wird. Auf diese Weise richtet sich die Folie auf und gelangt senkrecht in die Förderebene der blechtafel.
Danvt das vordere Ende der Folie 102 früher als die Vorderkante der Blechtafeln am Kreuzungspunkt der Folie und der Blechtafel 101 eintrifft, werden die Quetschwalzen 106, 106' durch einen Steuerimpuls aus dem optischen Abtastgerät 30 in Bewegung gesetzt. Das vordere Ende der Folie steht nun quer zur Förderebene der Blechtafel 101, wird von deren Vorderkante erfaßt, und von den Quetschwalzen 109, 109' an die Blechtafel angedrückt. Sobald das optische Abtastgerät 30 den Durchgang der Hinterkante der Blechtafel 101 registriert, wird durch einen Steuerimpuls der Vorschubzylinder 120 zum Betätigen des Trennmessers 107 in Gang gesetzt. Zu gleicher Zeit werden die Quetschwalzen 106, 106' abgebremst und damit die weitere Folienzufuhr bis zum nächsten Ausgabetakt unterbrochen.
Wenn der Aufrichtanschlag 114 aus elastischem Werkstoff besteht, verformt er sich beim Durchziehen der Folie gemäß der Darstellung in F i g. 4. Ein Wechsel aus der Lage nach Fig.3 in eine Lage nach Fig.4. ergibt sich sehr rasch, so daß es unnötig ist, eine besonders widerstandsfähige Folie zu verwenden, zumal ein Knittern der Folie bzw. eine Faltenbildung durch den Aufrichtanschlag 114 verhütet wird.
Von der Folienführung 105 zeichnet sich insbesondere das Teil 105" als Unterstützungsfläche beim Abtrennen der Folie aus. Die Unterstützungsplatte wirkt beim Abtrennen der Folie 102 mit dem Trennmesser 107 scherenartig zusammen; sie kann sich fucK jber die Ebene des Trennmessers hinaus fortsetzen, weist dann aber einen dem Trennmesser gegenüberliegenden Schlitz auf.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist so beschaffen, daß die Entfernung zwischen dem Kreuzungspunkt des Folienförderers mit der Förderebene der Blechtafel 1Oi und der Ebene des Trennmessers 107 geringer ist als die Entfernung zwischen dem genannten Kreuzungspunkt und der die Förderebene der Blechtafel schneidenden Registrierebene des optischen Abtastgeräts 30. Die Geschwindigkeit der Quetschwalzen 106 für den Folienvorschub ist >n Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Aufgabeförderers 6 auf einen gleichen Wert eingestellt, wobei sich die Quetschwalzen unter den gleichen Bedingungen wie der Aufgabeförderer 6 bewegen.
Wenn die Blechtafel 101 eine Lage gemäß Fig. 4 erreicht hat, spannt sich das vordere Ende der Folie, gelangt zwischen die Quetschwalzen 109, 109' und sodann auf den Förderer 7 und wird in der dargestellten Weise der Stapelvorrichtung 8 zugeführt.
Zum Abtrennen der Folie 102 kann die Klingenaufnahme zwar auch vor dem Trennmesser 107 angeordnet sein, doch wird für diesen Fall eine Zufuhr für Druckgas vorgeschlagen, um ein Einfallen des Schutzpapiers zu vermeiden.
Im mittleren Bereich weist die als Folienfalter fungierende Quetschwalze 209' einen Rücksprung auf, so daß die Folie 102 nur an den beiden Seiten scharf gefaltet bzw. angedrückt wird, während sie sich in dem mittleren Bereich nur lose an die Tafel legt (Fig.5). In diesem Falle wird der umgefallete Teil der Folie durch das Aufschieben einer Blechtafel aufgerichtet, oder, falls erforderlich, mit Gas angeblasen, um so dem Mangel zu begegnen, daß die durch das einseitige Herumfalten der Folie bedingte Neigung den Stapel zum Umfallen bringt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einlegen einer Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln mit zwei horizontalen Tafelförderern und einem mit seiner Förderbahn schräg zur Vertikalen angeordneten Folienförderer, einem zwischen den Tafelförderern liegenden gemeinsamen Kreuzungspunkt der drei Vorschubwege, einem Folienfalter, einem Folienschneider zwischen Quetschwalzen unter einem der Tafelförderer und dem Kreuzungspunkt, einem in Vorschubrichtung an dem Tafelförderer vor dem Kreuzungspunkt angeordneten, mit den Quetschwalzen des Folienförderers sowie dem Folienschneider in Verbindung stehenden Abtastgerät und einer das umzufaltende Vorderende der Schutzfolie Ober die Förderebene hebenden Druckluftdüse am Ende des Folienförderers, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Folienschneider (107) und dem gemeinsame.i Kreuzungspunkt direkt hinter der Druckiuftdüse (128) ein Aufrichtanschlag (114) angeordnet ist und daß der Folienfalter aus einem in Vorschubrichtung hinter dem Kreuzungspunkt befindlichen Quetschwalzenpaar (109', 109) besteht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalze (209') des Folienfalters im Mittelbereich einen Rücksprung aufweist.
DE2244094A 1971-10-29 1972-09-08 "Vorrichtung zum Einlegen eienr Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln" Expired DE2244094C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46086003A JPS5033311B2 (de) 1971-10-29 1971-10-29
JP11456671U JPS5033403Y2 (de) 1971-12-06 1971-12-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2244094A1 DE2244094A1 (de) 1973-05-10
DE2244094C2 true DE2244094C2 (de) 1982-07-08

Family

ID=26427076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2244094A Expired DE2244094C2 (de) 1971-10-29 1972-09-08 "Vorrichtung zum Einlegen eienr Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln"

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3837636A (de)
BE (1) BE788534A (de)
CA (1) CA970786A (de)
DE (1) DE2244094C2 (de)
FR (1) FR2158811A5 (de)
GB (1) GB1390264A (de)
NL (1) NL171686C (de)
SE (1) SE384009B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646200C3 (de) * 1976-10-13 1979-03-22 Ungerer Geb. Dollinger, Irma, 7530 Pforzheim Vorrichtung zum Beschichten eines durchlaufenden Metallbandes mit Papierband
JPS54114390A (en) * 1978-02-24 1979-09-06 Fuji Photo Film Co Ltd Packaging apparatus
US6220437B1 (en) * 1998-08-24 2001-04-24 Gemtron Corporation Stack of spaced sheets
DE102004061021B4 (de) * 2004-12-18 2008-07-31 Schott Ag Verpackung für gestapelte großformatige Dünnglasscheiben
WO2011006031A2 (en) * 2009-07-10 2011-01-13 Corning Incorporated Polymer film for protecting glass sheets
IT1401245B1 (it) * 2010-07-23 2013-07-12 Nort S R L Apparecchiatura per l'applicazione di elementi distanziali su lastre
CN102674068B (zh) * 2012-05-25 2014-12-10 芜湖金三氏数控科技有限公司 一种自动送纸器
CN107985676A (zh) * 2017-12-22 2018-05-04 广州市大德包装机械有限公司 三层水溶膜包装机
CN109677973A (zh) * 2019-01-25 2019-04-26 无锡先导智能装备股份有限公司 压带机构

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE53682C (de) * E. MARSH, Hull Street, Green Road in Leeds, Grfsch. York, England Füllschachtfeuerung für Dampfkessel
CA851052A (en) * 1970-09-08 L. Eller Ronald Interleafing system for sheet material stacking apparatus
US2628092A (en) * 1949-11-30 1953-02-10 Ibm Mechanism for folding documents over the edge of cards
US3083009A (en) * 1960-03-29 1963-03-26 Midland Ross Corp Outsert applying apparatus
US3059391A (en) * 1960-07-29 1962-10-23 En Mail Machine Corp Assembling inserts, letters, etc., into envelope during formation
US3245859A (en) * 1961-09-07 1966-04-12 Charles W Busk Tab assembly system
US3645525A (en) * 1968-08-22 1972-02-29 Nippon Sheet Glass Co Ltd Method and apparatus for placing buffer sheet along moving rigid sheet

Also Published As

Publication number Publication date
US3837636A (en) 1974-09-24
GB1390264A (en) 1975-04-09
SE384009B (sv) 1976-04-12
BE788534A (fr) 1973-01-02
NL7212240A (de) 1973-05-02
FR2158811A5 (de) 1973-06-15
DE2244094A1 (de) 1973-05-10
NL171686C (nl) 1983-05-02
CA970786A (en) 1975-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69212348T2 (de) Seitenfaltvorrichtung mit Unterdruck für Umschlagfaltapparat
EP0600328A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen und Führen von zu stapelnden Materialbahnabschnitten
EP0288814B1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen einer endlosen Papierbahn mit Zickzackfalzung
DD276175A5 (de) Sortier- und stapelvorrichtung fuer wertscheine, insbesondere banknoten
DE2136227B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum öffnen von gefalteten, mehrblättrigen Papierprodukten, z.B. von gefalteten Zeitungen, insbesondere zum Einlegen einer Beilage in dieselben
DE1253035B (de) Vorrichtung zum Trennen von ueberlappt angefoerderten von einem Querschneider ausgestossenen Bogen
DE2244094C2 (de) "Vorrichtung zum Einlegen eienr Schutzfolie zwischen zu stapelnde Tafeln"
DE3143762A1 (de) "papierfoerdervorrichtung fuer eine rotationsdruckpresse"
CH680363A5 (de)
DE2922135A1 (de) Vorrichtung zur wahlweisen umlenkung einer materialbahn in obere und untere bahnstrecken
DE2544139C3 (de) Vorrichtung zum Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen o.dgl. gestanzter Kartonzuschnitte
DE2242993B2 (de) Transportriementrieb
DE3220237C2 (de) Vereinzelungseinrichtung für blattförmige Kopieträger
DE1937082C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Untereinander-Staffeln von Briefumschlägen, Beuteln oder ähnlichen Werkstücken
DE4023234A1 (de) Einrichtung zur stapelbildung stehender falzbogen
DE2202334A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von blaettern
EP1288128A2 (de) Vorrichtung zum Einkuvertieren von Einlagen in eine Umhüllung
DE10139218C1 (de) Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausrichtung von in einer Lage übereinander angeordneten Bogen
DE209740C (de)
DE3131101C2 (de) Verfahren zum Querschneiden einer Warenbahn, insbes. aus Papier, Kunststoff oder Metall und Stapeln der geschnittenen Bogen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3616664C2 (de) Einrichtung zum Abtrennen von einzelnen Bahnabschnitten aus einer Bahn, die durch einzelne aufeinanderfolgend auf eine Kunststoffilmbahn aufkaschierte Flächenelemente gebildet ist
DD297620A5 (de) Vorrichtung zum fuehren von bewegten bogen sowie deren verwendung
DE574360C (de) Verfahren zum Falzen von Papierbogen
DE679390C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Bogen in Falzmaschinen
DE3118308A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln eines stapels gefalteter oder gebundener, mehrblaettriger druckprodukte

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee