DE2242273B2 - Sicherheitsrückenlehne für Vordersitze von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitsrückenlehne für Vordersitze von KraftfahrzeugenInfo
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/68—Seat frames
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- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/42—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsrückenlehne für
Vordersitze von Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei den bekannten Sicherheitsrückenlehnen dieser Art (FR-PS 20 03 789) ist der Rahmen als glatte Schale
ausgebildet, die aus einem relativ leicht plastisch verformbaren Preßzellstoff besteht Hierdurch ist aber
die Gefahr von Knieverletzungen cür einen den Hintersitz einnehmenden Sitzbenutzer gering, jedoch
kann die Verwendung dieses Materials zu einer so weitgehenden Zerstörung der Schale führen, daß keine
entscheidende Sicherheit mehr für den Sitzbenutzer des Vordersitzes gegeben ist Wenn andererseits die Schale
um letzteres zu vermeiden aus einem relativ steifen Material hergestellt würde, so würde sich hierdurch die
Gefahr von Knieverletzungen für den Sitzbenutzer des Hintersitzes stark erhöhen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsrückenlehne der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren mittlerer Teil so ausgebildet ist, daß bei einem Auffahrunfall der
Sitzbenutzer des Hintersitzes gegen Knieverletzungen weitgehend geschützt ist, ohne daß gleichzeitig der
obere und untere Teil der Sicherheitsrückenlehne stark verformt werden.
Diese Aufgabe wird dur:h die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale
gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der dem Kniebereich eines einen Hintersitz einnehmenden
Sitzbenutzers zugeordnete Bereich der Sicherheitsrükkenlehne so ausgebildet daß durch leichtes Nachgeben
des mittleren Bereiches der Lehne ohne gleichzeitige Verformung des oberen und unteren Teils der Lehne
Knieverletzungen der auf dem Hintersitz sitzenden Person bei einem Auffahrunfall weitgehend vermieden
werden. Da dabei die Verformung der Lehne nur auf ihren mittleren Teil beschränkt ist während der obere
und untere Teil im wesentlichen nicht verformt werden, wird die auf dem Vordersitz sitzende Person nach wie
vor sicher in diesem gehalten, so daß insoweit auch Verletzungen der den Vordersite einnehmenden Person
ο weitgehend vermieden sind.
Die Erfindung ist im folgenden, anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsrückenlehne,
F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsrückenlehne,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1, und
Fig.3 den Fig.2 entsprechenden Schnitt nach der durch die Einwirkung einer Stoßkraft eingetretenen Verformung.
Fig.3 den Fig.2 entsprechenden Schnitt nach der durch die Einwirkung einer Stoßkraft eingetretenen Verformung.
Der Rahmen der erfindungsgemäßen Sicherheitsrükkenlehne ist als ein Sitzpolster aufnehmende Tragplatte
2 ausgebildet, die mit sich nach vorne erstreckenden,
nach innen abgewinkelte Endabschnitte 2b aufweisenden Seitenteilen 2a versehen ist Mit jedem Endabschnitt
2b ist ein sich nach außen erstreckender Endabschnitt 3a eines etwa vertikal verlaufenden
Verstärkungselementes 3 durch Punktschweißen verbunden. Das Verstärkungselement 3 weist anschließend
an seinen Ejidabschnitt 3a einen sich nach innen, etwa parallel zu dem zugehörigen Seitenteil 2a erstreckenden
Abschnitt 3b auf, der in eine etwa rechtwinklig abgebogene Stufe 3c übergeht Die Stufe 3c ist mit
einem parallel zur Tragplatte 2 liegenden inneren Endabschnitt 23 des Verstärkungselements 3 über einen
sich von letzterem aus schräg nach außen und vorne erstreckenden Zwischenbereich 3d verbunden. An dem
Zwischenabschnitt 3d ist über eine Schraubenverbindung 5 ein Arm 4 festgelegt der zur Verbindung mit
dem zugehörigen Sitzteil dient
Der innere Endabschnitt 23 ist in einem oberen Bereich 3e und einem unteren Endbereich 3/ des
Verstärkungselementes 3 mit der Innenseite der Tragplatte 2 durch Punktschweißen verbunden und
verläuft zwischen diesen beiden Bereichen in einem Abstand 14 vor der Innenseite der Tragplatte 2. Am
oberen Ende des oberen Bereiches 3e und am unteren Ende des unteren Endbereiches 3/der beiden Verstärkungselemente
3 sind diese miteinander verbindende, ein nach hinten offenes Hutprofil aufweisende Querstreben
13 vorgesehen, deren Hutkrempen an der Innenseite der Tragplatte 2 festgelegt sind.
In dem oberen, etwa in der Mitte der Tragplatte 2 liegenden Bereich 3e der inneren Endabschnitte 23 der
beiden Verstärkungselemente 3 weist die Tragplatte 2 einen horizontal verlaufenden Schlitz 11 auf.
Bei einem Auffahrunfall werden die Knie eines auf dem Hintersitz befindlichen Sitzbenutzers gegen die
Hinterseite der Tragplatte 2 gedrückt, und zwar etwa in dem in F i g. 1 mit A bezeichneten Bereich. Aufgrund des
Schlitzes 11 und der Tatsache, daß in diesem Bereich die
inneren Endabschnitte 23 der Verstärkungselemente 3 im Abstand 14 von der Innenseite der Tragplatte 2
liegen, verformt sich hierdurch der Bereich A und erreicht schließlich die in Fig.3 dargestellte Form,
während die außerhalb des Bereiches A liegenden Bereiche der Tragplatte 2 nur geringfügig verformt
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch.Sicherheitsrückenlehne für Vordersitze von Kraftfahrzeugen, deren Rahmen eine die Sitzpolsterung aufnehmende, mit sich nach vorne erstreckenden Seitenteilen versehene Tragplatte aufweist, die in ihren seitlichen Randbereichen mit an ihrer Innenseite festgelegten, etwa vertikal verlaufenden Verstärkungselementen versehen ist, an denen den Rahmen mit einem fahrzeugfesten Teil verbindende Arme angeordnet sind, wobei die Tragplatte, die Verstärkungselemente und die Arme so ausgelegt sind, daß sie sich beim Auftreten einer ein bestimmtes Maß fibersteigenden von hinten auf den Rahmen einwirkenden Stoßkraft plastisch verformen, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte der Tragplatte (2) ein horizontal verlaufender Schlitz (11) vorgesehen ist und die Verstärkungselemente (3) zu beiden Seiten des Schlitzes (11) in ihrem unterhalb desselben liegenden Bereich parallel zu der Tragplatte (2) und im Abstand von dieser liegende innere Endabschnitte (23) aufweisen, die über schräg nach außen und vorne sich erstreckende Zwischenbereiche (3d) mit äußeren Endabschnitten (3a) verbunden sind und oberhalb des Schlitzes (11) und am unteren Ende der Verstärkungselemente (3) diese miteinander verbindende, ein nach hinten offenes Hutprofil aufweisende Querstreben (13) vorgesehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |