DE2136070A1 - Vorrichtung zum Melden von Straßenverkehrszeichen - Google Patents
Vorrichtung zum Melden von StraßenverkehrszeichenInfo
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Description
öipl.-tng. A. Oruneckm"
§ Manchen
SS. Maximiliantr. 43
P 4101-27/Fo 19. JuIi 1971
Pierre Edmond TUPFET
7 rue Marechal Foch,
TARBES (Hautes Pyrenees), Frankreich
11Vorrichtting zinn Melden von Straßenverkehrszeichen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Fahrzeuge zum Melden von Verkehrszeichen und ist insbesondere
anwendbar bei Varichtungen für Kraftfahrzeuge zum Melden von Straßenverkehrszeichen.
Die derzeitigen, mehr noch die in der Zukunft zu erwartenden Verkehrsverhältnisse lassen es nicht mehr zu, daß der Führer
eines Fahrzeuges die ihn während des Fahrens umgebenden Bedingungen mit der erforderlichen Schnelligkeit und Sicherheit
erfassen und beurteilen kann. Die Gründe für die starke Behinderung oder für die beträchtlich verminderte Aufmerk- .
samkeit des Fahrzeugführers bei der Beurteilung der ihn umgebenden
Verhältnisse sind mannigfaltig und können im Anwachsen der Zahl der Fahrzeuge und in deren Geschwindigkeit, in der
Ablenkung durch die Schönheit der durchfahrenen Landschaft, in der Anwesenheit von Mitfahrern im Innern des Fahrzeuges
oder auch in einem Ermüden der Augen oder in einem allgemeinen
Ermüdungszustand liegen, als Folge-einer langen Fahrzeit,
einer Nachtfahrt oder einer Fahrt bei schlechten Sichtbedingungen.
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Dies führt allzu häufig dazu, daß der Fahrzeugführer die
Straßenverkehrsseichen ganz einfach nicht mehr "sieht". Die
Folgen eines solchen "Nicht-Sehens" können äußerst gefährlich sein.
Die Erfindung schlägt daher eine im Innern des Fahrzeuges angebrachte Vorrichtung vor, welche dem Fahrzeugführer die
Annäherung an ein Straßenverkehrszeichen meldet.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Melden von Straßenverkehrszeichen
besitzt wenigstens einen am Fahrzeug oder an der Fahrbahn angeordneten Pelderreger oder Strahlengeber,
wenigstens einen am Fahrzeug "befestigten Empfänger und, bei
Anordnung &©s Irregers oder Gabers am. .fahrzeug, wenigstens
eine an der J&hTh&hn sngeteaefeie Rückstrahlfläche sowie
wenigstens einen akustischer Melder iiai/oder einen LichtsilpalmeleleFg
wobei die srföri©x*iish© Energie von einem
EäpfMnger geliefert wirs!9 welelaer bei imordxrang de? Felderregers
ofier StraMLeHgelbers aa faiirse-ag charek die von der Rüsk--
B"tT&hX£l&eh® qm des? fak^öatei smsiiekgewos'faasn Strahlen oder
OTsaiittellmE3 ä,M3?@li @ia ϊ?@Μ @i@5? üm?®k St?alilen erregter iat,
welche v@a @ia@® ©a der fakrMSM aaigs©stds.@t@n Felderreger
odor Stsmlilsssgefees5 ©^se^gi; WQjTdQa9 s© fiai isr Fahrzeugftßirei1'
durch eia. MS^teifes ^siä/oi©? ©la sielrfebar©© Signal gewaiimt wird.
angeerfi-
sr StimMlQsagsb©!3 Imsa ©ine derartige Hüekla
ginsa ütetaad ve2° ©isaesa Straiea
gorges shea s@im5 bü Sai de^ IFaarssitgfiöirGF diarcia das ihm
s Si@ial aiaf fiiosas Yerlsslirsssiclisa aufassrlcsam geaiaslrit
wobei äia !«•fs'weadateii St3?afeisEL bsispslsiveise
oder radio@l@ktrisclia St^ahlsa ssia. körmen0 Sel
lieh sind smr Übertragung ds? liasifgis auoh andere
raesiien" anwendbar.
BAD ORIGINAL
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Geber sich aus einer mit
einem Reflektor verbundenen Lampe zusammensetzt, welche eine gerichtete Strahlung abgeben, und daß der Empfänger ein
optischer Empfänger, beispielsweise eine photoelektrische Zelle ist, wobei die von der außerhalb angeordneten Fläche
zurückgeworfenen Strahlen einen elektrischen Strom erzeugen, welcher nach Verstärkung zum Betätigen des akustischen und/oder
des Lichtsignalmelders verwendbar ist.
In einer weiteren Ausbildung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in Verbindung mit einem
oder mehreren Erregern oder Gebern zwei oder mehrere, in einem Abstand voneinander angeordnete Empfänger und, in Verbindung
mit der Fahrbahn, entsprechend der Art des Straßenverkehrszeichens, zwei oder mehrere Arten von Rückstrahlflächen
vorgesehen sind, so daß bei unterschiedlichen Arten von Straßenverkehrezeichen verschiedene Empfänger und damit auch
verschiedene akustische und/oder Lichtsignalmelder erregbar sind,
Die Erfindung sieht mit Vorteil weiterhin vor, daß die Rück-Btrahlfläche
an der Fahrbahndecke angeordnet oder in Form einer in die Fahrbahndecke eingelassenen Rückstrahltafel
ausgebildet ist, wobei diese eine Metalltafel ist, welche sinnvoll geformte Unebenheiten in Form_parallel zueinander
gerichteter und eine Rückstrahlflache besitzender sägezahnähnlicher
Profile aufweist.
Die an der Fahrbahn, insbesondere en Kreuzungen von Hauptverkehrsstraßen
angeordneten Rückstrahlflächen können mit in einem festen Abstand voneinander angebrachten Empfängern ausgestattet
sein, welche elektrische Impulse mit einer von der Geschwindigkeit der Fahrzeuge direkt abhängigen relativen
Dauer erzeugen und mit automatisch betätigbaren und logisch steuerbaren Lichtverkehrssignalen bzw. Vekehrsampeln verbunden
sind, wodurch eine Verkehrεlenkung abhängig von der Verkehrsdichte
und -geschwindigkeit möglich ist.
BAD ORIGINAL
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Bei einem "bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
ist der Pelderreger oder Strahlengeber an oder in der Fahrbahn, beispielsweise an oder in der Fahrbahndecke und in einem
geeigneten Abstand vor einem Straßenverkehrszeichen oder vor einem durch besondere Verkehrsbedingungen gekennzeichneten
Bereich vorgesehen und setzt sich aus einem oder mehreren Erregern oder Gebern zusammen. Die von diesen erzeugten Felder
oder Strahlen wirken auf den am Fahrzeug angebrachten Empfänger, wodurch der akustische und/oder der Lichtsignalmelder
im Fahrzeug erregbar ist.
In einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß der an oder in der Fahrbahn vorgesehene Erreger oder Geber ein Magnetfölderzeuger
und der am Fahrzeug angeordnete Empfänger eine Schleife oder eine Wicklung ist, welche beim Durchqueren des in dieser
Weise geschaffenen Magnetfeldes einen elektrischen Strom erzeugt, mittels dessen, wenn erforderlich nach geeigneter
Verstärkung, der akustische und/oder der Lichtsignalmelder---erregbar sind.
Dabei versteht es sich von selbst, daß der an oder in der
Fahrbahn angeordnete Erreger oder Geber ein Feld oder eine Strahlung beliebiger, gewünschter Art, beispielsweise
magnetischer, elektromagnetischer, nuklearer Natur, etc., erzeugen kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel unter Anwendung eines Magnetfeldes ist mit Vorteil vorgesehen, dieses mittels an oder in
der Fahrbahn angeordneter natürlicher Magnete oder künstlicher Dauermagnete zu erzeugen, wobei derartige Magnete
auch durch einen ein künstliches Elektromagnetfeld schaffenden Erzeuger, beispielsweise durch ein oder mehrere Elektromagnet
e ersetzt sein können. Auch in diesem Fall ist es möglich, die dem Fahrzeugführer gegebenen Warnsignale entsprechend
der Art des zu erwartenden Verkehrszeichens in
209818/0940 bad original
eine Anzahl Arten aufzuteilen, indem man beispielsweise ein Verkehrszeichen bestimmter Art oder Bedeutung mit einem
bestimmten Felderreger oder Strahlengeber kombiniert und einem anderen Verkehrszeichen unterschiedlicher Bedeutung
zwei oder mehrere Felderreger oder Strahlengeber zuordnet, deren Wirkung auf den Empfänger und das Meldesystera des
Fahrzeuges voneinander abweichende Meldesignale an den Fahrzeugführer auslöst. In einer Variante dieses Ausführungsbeispiels kann eine derartige Differenzierung der Meldesignale
auch dadurch erzielbar sein, daß die an oder in der Fahrbahn angeordneten Erreger oder Geber Felder oder Strahlen unterschiedlicher
Stärke erzeugen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Pig. 1 eine Schemaansicht eines Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung mit einem am Fahrzeug an- — geordneten Geber,
Fig. 2 eine vergrößerte echematische üJeilansicht und
. 3 eine Schemaansicht eines Ausführungsbeispiels *
nach^der-Erfindung-mit-sdnem in a±e Fahrbahn-
decke eingelassenen Felderreger.
Entsprechend Fig. 1 ist mit 1 der Unterboden eines Kit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs, mit
2 dessen Räder bezeichnet, welche.hierbei an einer Fa rbahndecke
3 aufruhen, deren Symetrieachse mit 4 bezeichnet ist.
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283818/094G
Das Fahrzeug ist erfindungsgemäß mit einem in seiner Gesamtheit
mit 5 "bezeichneten Optikblock mit Geber und Empfänger
bzw» einem Optiktolook "bezeichnets y/elcher einen sich au3
einer Lampe β und einem Reflektor 7 zusammensetzenden, ein optisches Strahlenbündel ausstrahlenden Geber und einen
optischen Empfänger bzw. einen optischen Detektor 8 aufweist. Dieser Optikbloek ist an der Unterseite des Fahrzeuges "befestigt
und in geeigneter Weise dagegen geschützt, daß durch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges hervorrufbare Wirbel
das eine oder andere SIied des Optikblockes lichtundurchlässig
machen« Aus der Zeichnung i-st erkennbar, daß der Optikbloek
bei diesem Äusführungsbeispiel in der rechten Fahrzeughälfte
nach unten-land zur. Fahrbahmaitt© kin gerichtet angeordnet ist.
Von den mit S imd 10 beg ei ebnet en Str@asuführungen ist eine
Minusleitimg 10 aa äie Mstailaasg© des Fahrzeuges angeschlossen,
in ein® Plinsleitiaag 9 ©in" alslrfesrlsöher Schalter 11
t%t istg welehss5 geinsrsslts üX&sr einen Leiter 12 zur
isung der leape ß ©it äisssr- miß. über einen Leiter 13 alt - versugsweise
ia Sr-ansistorbaiiwsise vorgesehenen VerstärTeyTbwndeH, istP ß.@m qt elbauf alls Steoa zuführt. Ein
r liagang d@s fsFsfärlsssrs 1st üfea? eisiea Leiter 15 an
siaan ©ptiseken Bapfiagsr TbSW0 Qj/öisefeea Betektor 8 angeschlo
uqIqIiqt ^/923SUgSWai@© als PhQrs©w'£iejr§tasiQL ausgebildet ist« Von
ä@£, bsiäea Amsgißigea t@s fG^s'öSsisss=© M "i©"» siner über einen
Ssiies* 16 @a ©iiaea sMasbieefegs tisMsF 1T9 ©in anderer ifbss?
sijisn Leiter 18 an sinoa MeMsigssJiSQleUjs5 19 geführt·. Mit
2© ist ein Knopf sur Wie&QiAs^Btellisag fi©2° mBmpfangsbereitselaaft"5
'&es©i<e!äaat p iiz^sk S©se@a Bstätigwng aiarcfe den P
^ets^gfüliFSj? ti© Ssfrageag ä@F £5©Μ©σγ-. 17 ^nS IS unt
iaä i.i@ Isapfiaagsbereitselis-ft dos5 Anlage wieSeriierstelllaai* is-δ
3ia äsrartigsr iüiopf kann ausIi äupch eins gleicii
aatisoli arbeitende ¥orricJatimgp baispielewsiss duroh ein
'Verstärker automatisch in äen fer^esustaacl s^rüekfiOir-siiö
isehalt- e-der ein anäsres ¥ersö,g-eirongswerk ereets'i; sein.
BAD ORIGINAL
Erfindungsgemäß ist eine in ihrer Gesamtheit mit 21 bezeichnete
Rückstrahltafel in einem geeigneten Bereich in die Fahrbahndecke eingelassen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist
diese Tafel Unebenheiten in Form parallel zur Längsachse der Fahrbahn gerichteter sägezahnähnlicher Teilprofile 22 auf,
an denen eine Fläche reflektierend ausgebildet ist. Zwischen diesen Teilprofilen können Zwischenspalte 23 vorgesehen sein,
welche ein Ablaufen des Regenwasser zu einer in den Boden führenden Auslauföffnung 24 gewährleisten. Eine solche Tafel
kann mit vorbestimmten Längen- und Breitenabmessungen ausgeführt sein. Die Herstellkosten einer solchen Tafel sind
gering, da die Reflexionsfähigkeit verhältnismäßig niedrig liegen kann und somit beispielsweise gefalztes Blech verwendbar
ist, wobei das Falzprofil so gewählt sein muß, daß an den darüberrollenden Fahrzeugen keine Beschädigungen der Reifen
auftreten und keine Beeinträchtigung der Bodenhaftung verursacht wird.
Die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Verrichtung ist wie'"
folgt:
Sobald am Schalter 11 durch den Fahrzeugführer Kontaktschluß
hergestellt ist, leuchtet die Lampe 6 auf und strahlt ein optisches Strahlenbündel aus, welches in der Zeichnung
Bchematiech mit einem einzelnen Strahl 25 angedeutet ist.
Beim tiberfahren einer Rückstrahltafel 21 trifft dae einfallende
Strahlenbündel 25 auf ein oder mehrere sägezahnähnliche Teilprofile auf und wird von deren Rückstrahlflächen
26 reflektiert, so daß das reflektierte Strahlenbündel 27 den optischen Detektor 8 erregt. Der von diesem erzeugte
elektrische Strom wird im Verstärker 14 verstärkt und kann den akustischen Melder 17 und den LichtSignalmelder 19 betätigen,
so daß der Fahrzeugführer gewarnt wird. Ist dabei eine derartige Tafel 21 in einem Abstand vor einem Straßenverkehrszeichen
in die Fahrbahndecke eingebaut, kann die Auf-
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209818/0940
merksamkeit des Fahrzeugführers auf ein solches Verkehrszeichen
*g~elenkt werden. Danach kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung am Fahrzeug entweder durch den Fahrzeugführer durch Betätigen des Knopfes 20 in den Zustand der Empfangsbereitschaft zurückgeführt werden, oder aber diese Rückstellung
geschieht, wie weiter oben beschrieben, selbständig.
In der vergrößerten Ansicht entsprechend Fig. 2, in welcher wiederkehrende Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind, ist mit ©4 die Neigung der Rückstrahlflächen 26 an den
Teilprofilen 22 gegenüb.er der Fahrbahnebene angegeben. Da der am Fahrzeug befestigte Optikblock 5 eine im Prinzip konstante
Neigung aufweist - die Auswirkungen der Belastung und des Fahrverhaltens des Fahrzeuges beeinflussen nur in geringem
Maße die relative Neigung des Optikblockes 5 -, ergibt sich der Winkel/3 zwischen dem einfallenden 25 und dem reflektierten
Strahlenbündel 27 als Funktion der Neigung der Flächen 26. Der Abstand zwischen der Lampe 6 und dem optischen Detektor 8
kann somit berechnet werden als Funktion vony3 und damit von"·*.
Daraus folgt, daß man in der Fahrbahndecke Rückstrahltafeln mit Teilprofilen verschiedener Neigungswinkel ·* vorsehen kann,
je nachdem welche Art Verkehrszeichen "gemeldet" werden soll, wobei dann auch am Fahrzeug wenigstens ein zweiter optischer
Detektor, wie in Fig. 2 bei 28 punktiert dargestellt, sowie ein diesem zugeordneter akustischer und/oder ein Lichtsignalmelder
angebracht sein sollte. Dieser zweite Detektor ist in diesem Falle von der Lichtquelle in einem Abstand anzuordnen, welcher
sich als Funktion der Neigung der Rückstrahlflächen an einer solchen weiteren Tafel ergibt. Auf diese Weise erhält der
Fahrzeugführer ein Warnsignal in Abhängigkeit von der Art und Bedeutung des zu erwartenden Verkehrszeichens.
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Die für den Optikblock 5 und die Rückstrahlflächen 26 der
Rückstrahltafeln beschriebene Winkelanordnung ist erforderlich, van das beispielsweise bei Regenwetter mögliche Auftreten
von Störstrahlen zu verhindern.
In Pig. 3 ist mit 3 ebenfalls die Fahrbahn bzw. die Fahrbahndecke
bezeichnet, auf welcher sich ein Fahrzeug bewegen soll, dessen Unterboden mit 1 und die Räder mit 2 angegeben sind.
Entsprechend einem in der Fig. 3 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in die Fahrbahndecke 3 ein natürlicher
Magnet 31 eingebaut, während am Fahrzeug ein Magnetfelddetektor
32 über einen Leiter 33 mit einem Verstärker 34 verbunden ist, welcher in derselben Ausbildung wie weiter oben
beschrieben vorgesehen sein kann. Auch in diesem Fall sind mit'9 und 10 die Stromzuführungen der Anlage, mit 11 ein
elektrischer Schalter bezeichnet, welcher mittels eines Leiters 13 an einen akustischen Melder 17 und mittels eines
Leiters 18 an einen Lichtsignalmelder 19 angeschlossen ist.
Auch bei dieser Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann noch ein Knopf 20 zur Wiederherstellung der Empfangsbereitschaft vorgesehen sein.
Aus der Zeichnung folgt, daß beim Überfahren des Magneten -31
der Detektor 32, welcher in der Form einer Schleife oder einer Wicklung ausgebildet sein kann, erregt wird und somit dem
Verstärker 34 einen Wert zuführt, wodurch die akustischen und Lichtsignalmelder eingeschaltet werden.
Anstelle eines natürlichen Magneten können an der Fahrbahn
auch ein oder mehrere künstliche Magneten oder eine ocur
mehrere Vorrichtungen, wie beispielsweise Elektromagnete
angeordnet sein, welche ein die Erregung des Detektors 12
bewirkendes Magnetfeld künstlich eraeugen. Auch der im beschriebenen
Ausführungsbeispiel als Magnet 31 iiarg?steilte
Felderreger oder Strahlengeber könnte durch eine:.i Erreger
oder Geber abweichender Ausbildung zur Erzouguri·?: ajsnfalli;
anders gearteter Strahlen oder eines anders rre^r ?;-rc on Melden
ersetzt sein.
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Mittels einer derartigen Ausbildung ist in Verbindung mit einer Änderung der Fahrbahnen für eirs zum Einbau in Fahrzeuge
bestimmte erfindungsgesaäße Vorrichtung eine vereinfachte Bauweise
unö eine Senkung der Herstellkosten und damit eine wesentlich wirtschaftlichere Verwirklichung der Ziel© der
Erfindung erreichbar=. .,
Eine erfindungsgeisäße Vorrichtung ist somit auch bei Anlagen
zur Femlenkung antiendbar;, indem beispielsweise- in der Fahrbahn
Elektromagnete der Art angeordnet sindj welche durch einen
Zönenhauptsender einzeln beeinflußbar sind, und die am Fahrzeug
vorgesehene Vorrichtung "beispielsweise durch einen Monofrequ@iiz°CL@inempfanger ergänzt ist, welcher außer den
klassischen Hoehfrequena-Vtrstärker1- und Gleichrichterstufen
ent sprechend des für den Zoseslaaupt sender gewählten Kenndaten
einen Sprechkrsis "und eiasn fonfrequens-Zerhackerschwingkreis
aufweist 9 wobei iiher ein© Wahlsshaltung einer.der beiden Kreise
an. eines Innsnlautepreeher abschließbar ist.
Bei in Betrieb befindliches Zoneahauptsender erhält der ElektromagEet
Spannung «nd der Sender strahlt auf einer gewählten
Frequenz eine gesprochene Nachricht aus, welche sich auf di,e
Zone bezieht, in weleher sieli das oder die so angesprochenen
Fahrzeuge bewegen» Sobald ein fahrzeug einen unter Spannung stehenden Elektromagneten überfährt, schaltet sich sein
Empfänger selbständig 8ins fängt gleichseitig damit die radioelektrische
Strahlung- des Senders ein und schaltet auf den Sprechkreis was wodurch, die gesprochene Hachricht im Innenlautsprecher
hörbar wird. Mach Erhalt der Nachricht betätigt
der Fahrzeugführer einen Knopf zum Wiederherstellen der
Empfangsbereitschaft der forr-ieliiroago Im spannungslosen
Zustand "bleibt der Elektromagnet wirkungslos. Überfährt das
Falirzeiig einen in der Fahrbahn angeordneten Dauermagneten g so
schaltat sich der Empfänger1 swar aoela e±n9 da aber keine
Strahlen aufgefangen werdenρ schaltet sieh seinerseits dsr
BAD ORIG/NAL
ρ -■
Tonfrequenz-Zerhackerschwingkreis ein und für den Fahrzeugführer wird ein normales Warnsignal hörbar.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als
auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
BAD ORIGINAL ?09318/0<H -)
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Melden von Straßenverkehrszeichen, gekennzeichnet durch wenigstens einen am Fahrzeug (1) oder an der Fahrbahn (3) angeordneten Felderreger oder Strahlengeber, wenigstens einen am Fahrzeug befestigten Empfänger (8) und, bei Anordnung des Erregers oder Gebers am Fahrzeug, wenigstens eine an der Fahrbahn angebrachte Rückstrahlfläche (26) sowie wenigstens einen akustischen Melder (17) und/oder einen Lichteignalmelder (19)» wobei die erforderliche Energie von einem Empfänger (8) geliefert wird, welcher bei Anordnung des Felderregers oder Strahlengebers am Fahrzeug durch die von der Rückstrahlfläche an der Fahrbahn zurückgeworfenen Strahlen (27) oder unmittelbar durch ein Feld oder durch Strahlen erregbar ist, welche von einem an der Fahrbahn angeordneten Felderreger oder Strahlengeber erzeugt werden, so daß der Fahrzeugführer durch ein hörbares und/oder ein sichtbares Signal gewarnt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengeber am Fahrzeug angeordnet ist und optische oder radioelektrische Strahlen erzeugt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber sich aus einer mit einem Reflektor (7) verbundenen Lampe (6) zusammensetzt, welche eine gerichtete Strahlung abgeben, und daß der Empfänger ein optischer Empfänger (8), beispielsweise eine photoelektrische Zelle ist, wobei der erzeugte Strom nach Verstärkung zum Betätigen des akustischen und/oder des Lichtsignalraelders verwendbar ist.209818/0940 BAD OR.G.NAL
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bio 3> dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem oder mehreren Erregern oder Gebern zwei oder mehrere, in einem Abstand voneinander angeordnete Empfänger und, in Verbindung mit der Fahrbahn, entsprechend der Art des Straßenverkehrszeichens, zwei oder mehrere Arten von Rückstrahlflächen vorgesehen sind, 30 daß bei unterschiedlichen Arten von Straßenverkehrsζeichen verschiedene Empfänger und damit auch verschiedene akustische und/oder Lichtsignalmelder erregbar sind.
- 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahlfläche an der Fahrbahndecke vorgesehen ist*.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahlfläche eine in die Fahrbahndecke eingelassene Rückstrahltafel ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an oder in der Fahrbahndecke vorgesehene Erreger oder Geber ein Magnetfelderzeuger und der am Fahrzeug angeordnete Empfänger eine Schleife oder eine Wicklung (32) ist, welche beim Durchqueren dieses Magnetfeldes erregbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der an oder in der Fahrbahn oder Fahrbahndecke vorgesehene Erreger oder Geber sich aus einem oder mehreren natürlichen oder künstlichen Magneten oder aus einer cder mehreren Vorrichtungen zum Erzeugen eines künstlichen Magnetfeldes, beispielsweise aus Elektromagneten zusammensetzt.EÄD ORiGiNAt209818/0940Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeug ein radioelektrischer Empfänger vorgesehen und ,jeder in der Fahrbahndecke angeordnete Elektromagnet so mit einem Zonenhaupbronder verbunden ist, daß ein durch die Erregung den Elektromagneten erzeugtes Feld den Feld- bzw. Strahlencnpfänger und den Radioempfänger des Fahrzeuges einschaltet, wodurch eine beispielsweise zum Zwecke des Fernlenkons dieses Fahrzeuges durchgegebene Meldung empfangen werden kann.BAD ORiGiNAL2 0 9 818/Θ940iSLeerseite
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