DE2135714A1 - Verfahren zur Steuerung der Klemmeinrichtung eines rotierenden Kopierzylinders und Kopierzylinder zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Klemmeinrichtung eines rotierenden Kopierzylinders und Kopierzylinder zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Anmelder: Oce-van der Grinten N.V., p.o. box 101, Venlo,
St. Urbanusweg 102, Venlo, Holland
Verfahren zur Steuerung der Klemmeinrichtung eines rotierenden Kopierzylinders
und Kopierzylinder zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Klemmeinrichtung
eines rotierenden Kopierzylinders, welcher mit einem Klemmglied versehen ist, das eine Klemmstange enthält, die in
einem Schlitz des Zylinders beweglich angeordnet ist, sowie eine Einrichtung zur Bewegung der Klemmstange aus einer Ausgangslage,
in welcher das Klemmglied zur Aufnahme beispielsweise eines Blatts, welches während des Kopierverfahrens benutzt werden soll, über
den Zylinder vorragt, in eine Lage, in welcher das Klemmglied innerhalb des Zylinders liegt, während welcher Bewegung die Kante
des Blatts durch das Klemmglied in den Schlitz geschoben und zwischen dem Klemmglied und einer Seitenwand des Schlitzes festgeklemmt
wird. Die Erfindung betrifft ferner einen Kopierzylinder zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei bekannten Kopierzylindern, die mit einer derartigen Klemmeinrichtung
versehen sind, kann die Klemmstange zwischen zwei Lagen bewegt werden. In einer dieser Lagen ist. die Klemmeinrichtung
geschlossen und die Kante eines Blatts wird gegen den Schlitz
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eingeklemmt, während die Klemmeinrichtung in der anderen Lage geöffnet
ist und das Klemmglied über den Zylinder vorragt, so daß das eingeklemmte Blatt entfernt und ein neues Blatt zugeführt
werden kann. Wenn durch einen derartigen Zylinder Blätter transportiere^
die stark an dem Zylinder (z.B. durch eine statische Aufladung) anhaften, oder bei denen die Gefahr einer Wellenbildung
(z.B. wegen einer Erhitzung der Zylinderwand) besteht, kann es nach dem Öffnen der Klemmeinrichtung vorkommen, daß die Kante
des Blatts nicht von dem Zylinder freigegeben wird, sondern weiterhin mit dem Zylinder rotiert, wodurch das Einsetzen neuer Blätter
verhindert wird. Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, sind derartige Geräte gewöhnlich mit einer Einrichtung ausgerü-
ft stet, die nach dem Öffnen der Klemmeinrichtung eine Kraft ausübt,
wodurch die Kante des eingeklemmten Blatts aus der Klemmeinrichtung
herausgeschoben und von dem Zylinder entfernt wird. Eine derartige Einrichtung kann eine Reibeinrichtung sein, welche eine
Reibkraft auf das Blatt entgegen der Bewegungsrichtung des Zylinders ausübt. Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, welche
eine Luftströmung erzeugt, die die Kante von dem Zylinder durch Saugwirkung oder durch einen Blaseffekt freigibt. Ferner können
Schaber vorgesehen sein, welche auf der Zylinderwand zu gleiten beginnen, nachdem die Klemmeinrichtung geöffnet ist, um das Blatt
von dem Zylinder zu entfernen. Ein bekanntes Verfahren besteht ferner darin, den Zylinder mit einer Einrichtung zu versehen, die
^ gleichzeitig mit und gegebenenfalls selbst durch die Klemmeinrichtung
betätigt wird und die z.B. durch eine Durchführung durch die Wand des Zylinders gegen die Vorderkante des Blatts drückt, so
daß dieses von dem Zylinder freigegeben und außerhalb des Wirkungsbereichs der Klemmeinrichtung gebracht wird. Derartige Einrichtungen
sind jedoch so kompliziert, daß ihre Verwendung in einfachen Geräten nicht mehr attraktiv ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine technisch einfachere Lösung anzugeben, mit welcher bei dem obigen Verfahren zur Steuerung
der Klemmeinrichtung zur Freigabe und zum Ausstoßen des Blatts erreicht werden kann, daß die Klemmeinrichtung in eine Lage
bewegt wird, in welcher das Klemmglied weiter auf der Innenseite
des Zylinders als die vordere Kante des Blatts liegt, so
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daß die Kante des Blatts freigegeben wird, wonach die Klemmstange zurück in die Ausgangslage·bewegt wird, während welcher Bewegung
die obere Seite (äußere Seite) des Klemmglieds die Kante.
des Blatts (weiter) aus dem Schlitz schiebt, falls die Kante noch nicht selbst aus dem Schlitz herausgelangt sein sollte.
In dieser Weise dient die Klemmstange nicht nur zum Einklemmen der Kante des Blatts, sondern gleichzeitig zu dessen Entfernung
nach seiner Freigabe, so daß keine besondere Hilfseinrichtung erforderlich
ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist mit Zylindern durchführbar,
die nur ein Blatt während einer Teilumdrehung einklemmen, wie dies beispielsweise bei dem Gegendruckzylinder in Offsetdrukkern
der Fall ist. Sie ist jedoch auch in denjenigen Fällen verwendbar, bei denen das Blatt an dem Zylinder während einer Anzahl
von Umdrehungen gehalten werden muß, was beispielsweise der Fall ist, wenn ein Original, von dem eine Anzahl von Abzügen hergestellt
werden soll, an dem Glaszylinder eines Kopiergeräts befestigt ist, oder wenn eine Offsetplatte an dem Plattenzylinder
eines Offsetdruckers angeklemmt werden muß. Um die beabsichtigte Arbeitsweise bei den zuletzt erwähnten Fällen zu erzielen, wird
die Bewegung der Klemmstange und auch deren Steuereinrichtung an die gewünschte Situation angepaßt. Diese Anpassung kann in vielerlei
Weise durchgeführt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Kopierzylinders, bei dem diese Steuerung möglichst
weitgehend automatisch erfolgt, und wobei eine Klemmstange vorgesehen wird, die in einem Schlitz in dem Zylinder beweglich ist,
sowie eine Einrichtung zum Bewegen der Klemmstange in den Schlitz in der oben beschriebenen Weise, ist die Klemmstange mit mindestens
einem Mitnehmer versehen, und die Einrichtung zur Bewegung der Klemmstange enthält mindestens zwei Mitnehmerführungen, welche
Führungen und welcher Mitnehmer im Vergleich zueinander in axialer Richtung des Zylinders beweglich sind, so daß entweder
die eine oder die andere Führung mit dem Mitnehmer zusammenarbeiten kann, wobei eine Führung kreisförmig mit einem solchen Radius
ist, daß die Zusammenwirkung zwischen dem Mitnehmer und der Führung die Klemmstange kontinuierlich in der Lage hält, in welcher
ein Blatt eingeklemmt ist, während die andere, nicht kreisförmige
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Führung einen effektiven Durchmesser hat/ der entlang einer Umdrehung
der Führung teilweise kleiner und teilweise größer als derjenige der anderen Führung ist, so daß bei einer Drehung des
Zylinders die Zusammenwirkung des Mitnehmers mit der Führung zu der Bewegungskomponente führt, durch welche die Klemmstange aufeinanderfolgend
in die Lagen zur Aufnahme, zum Einklemmen, zur Freigabe und zum Ausstoß eines Blatts gebracht wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine schematische Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel
eines Kopierzylinders mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in aufeinanderfolgenden- Arbeitslagen dargestellt
ist;
Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 7 und 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Einrichtung
zur Steuerung einerVorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein rotierender Kopierzylinder dargestellt,
der durch ein zylindrisches Gehäuse 1 gebildet ist, dessen Enden an Flanschen 2 befestigt sind. An dem Gehäuse 1 und
den Flanschen 2 sind Aussparungen vorgesehen, die zusammen einen Schlitz 3 bilden, in welchem die Klemmstange 4 verschiebbar angeordnet
ist. Die Klemmstange 4 ist mit Mitnehmern 5 versehen, die aus dem Zylinder vorragen und mit Führungen 6 zusammenarbeiten,
die beispielsweise in den Rahmenplatten neben dem Zylinder angeordnet sind. Während der Kopierzylinder rotiert, wird die Klemmstange
4 in dem Schlitz 3 wegen der Zusammenwirkung zwischen den Mitnehmern 5 und den Führungen 6 auf und ab bewegt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage ragt das als Klemmglied didnende Ende 7 der Klemmstange 5 aus dem Zylinder vor. In dieser
Lage kann die vordere Kante eines Blatts 8, das auf dem Tisch 11 durch die Walzen 9 und 10 transportiert wird, unter dieses Klemmglied
gebracht werden. Bei einer weiteren Drehung des Kopierzylinders wird die Klemmstange 4 in den Schlitz 3 geschoben, so daß die
führende Kante des Blatts 8 in den Schlitz 3 gedrückt wird und zwischen der Kante des Zylindergehäuses 1 und dem Klemmglied 7
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festgeklemmt wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Blatt 8 ist dann sicher eingeklemmt und bei einer weiteren Drehung des Zylinders erfolgt ein Kopiervorgang, z.B. ein Druck
mit Hilfe einer Druckwalze 12. Es kann auch ein anderer Kopiervorgang erfolge^ beispielsweise durch Belichtung, Aufsprühen
oder Erhitzen.
Nach dem Kopiervorgang und nach einer weiteren Drehung des Zylinders
(Fig. 3) wird die Klemmstange so tief in den Schlitz 3 hineingeschoben, daß das Klemmglied weiter auf der Innenseite des
Zylinders als die Kante des Blatts 8 liegt. Die Kante des Blatts wird dann freigegeben und springt wegen ihrer Eigenelastizität
von der Kante des Gehäuses 1 weg. Wenn sich der Zylinder weiter dreht, wird die Klemmstange 4 aus dem Schlitz herausbewegt und
die Kante des Blatts wird deshalb von dem Klemmglied herausgedrückt und von dem Zylinder freigegeben (Fig. 4).
Wenn das Blatt entweder nach einer oder nach mehreren Umdrehungen freigegeben werden soll, kann die Führung 6 auf einem getrennten
Körper ausgebildet werden, welcher angehalten werden oder sich mit dem Zylinder drehen kann, je nach dem gewünschten Programm.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung verläuft der Schlitz, in dem die Klemmstange verschiebbar ist, in radialer
Richtung, und die vordere Kante des eingeklemmten Blatts wird um einen Winkel von etwa 90° gefaltet. Es ist ersichtlich, daß der
Schlitz auch anders ausgerichtet sein kann, z.B. wie in Fig. 5 dargestellt ist, um zu erzielen, daß die vordere Kante des eingeklemmten
Blatts unter einem kleineren Winkel gefaltet wird.
Die Kopierstange kann nicht nur gleitend verschiebbar, sondern auch verschwenkbar in dem Schlitz des Kopierzylinders angeordnet
sein, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Bei den Ausführungsbeispielen in den Fig. 7 und 8 ist der Zylinder
auf einer Welle 12 in Lagern 13 drehbar gelagert. Eine nicht dargestellte Antriebseinheit, die an einem Zahnrad 14 angreift,
das an dem Zylinder 1 befestigt ist, bewirkt die Rotation des Zylinders.
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-6- 21357H
Die Klemmstange 4 ist mit Ansätzen versehen, die aus den Zylindern
vorragen und auf denen Kurvenrollen 16 drehbar angeordnet s ind.
Eine Anordnung einer Buxe 17 und von Kurveηführungen 18 und
19 ist in axialen Gleitlagern auf der Welle 12 vorgesehen. Diese Anordnung ist mit einem Joch 20 verbunden, dessen Arme durch den
Rahmen 21 des Geräts ragen, von dem der Zylinder einen Teil darstellt. Das Joch ist mit einer Zugfeder 22 und über einen Arm 23
und einen Arm 25, der an einem Lagerstift 24 angeordnet ist, mit. dem Anker 26 einer Spule verbunden.
Wenn die Spule 27 erregt wird, wird deren Kern 26 angezogen, wodurch das Joch 20 eine solche in der Figur dargestellte Lage
™ einnimmt, daß die Kurvenrolle 16 mit der Führung 18 zusammenarbeitet.
Eine Zugfeder 28 drückt die Rolle 16 gegen die Führung 18. Bei diesem Zustand bewegt sich bei einer Rotation des Zylinders
die Klemmstange in vertikaler Richtung in dem Schlitz des Zylinders entsprechend den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Lagen.
Wenn die Spule 27 nicht erregt wird, werden die Führungen nach links in Fig. 7 bewegt, so daß die Kurvenrolle 16 beginnt, mit
der Führung 19 zusammenzuarbeiten. In diesem Falle gewährleistet die kreisförmige Form und die Abmessung der Führung 19, daß sich
die Klemmstange nicht bewegt, sondern eine Lage einnimmt, in welcher ein Blatt eingeklemmt bleibt, entsprechend dem in der Fig. 2
™ dargestellten Zustand.
20981 2/0U7
Claims (4)
- Pa te nt an s pr ü ehel) Verfahren zur Steuerung der Klemmeinrichtung eines rotierenden KopierzylinderS1 mit einem Klemmglied an einer Klemmstange, die beweglich in einem Schlitz des Zylinders angeordnet ist, mit einer Einrichtung zum Bewegen der Klemmstange aus einer Anfangslage, in welcher das Klemmglied zur Aufnahme eines Blatts oder dergleichen, das während des Kopiervorgangs benutzt werden soll, über den Zylinder vorragt, in eine Lage, in welcher das Klemmglied innerhalb des Zylinders liegt, während welcher Bewegung die Kante des Blatts durch das Klemmglied in den Schlitz geschoben wird und zwischen dem Klemmglied und einer Seitenwand des Schlitzes angeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe und zum Ausstoßen des Blatts die Klemmstange in eine Lage bewegt wird, in welcher das Klemmglied näher der Innenseite des Zylinders als die vordere Kante des Blatts liegt, so daß die Kante des Blatts freigegeben wird, wonach die Klemmstange in die Ausgangslage zurückbewegt wird, während welcher Bewegung die Oberseite (äußere Seite) des Klemmglieds die Kante des Blatts (weiter) aus dem Schlitz herausdrückt, falls die Kante noch nicht selbsttätig aus dem Schlitz herausgelangt ist.
- 2. Kopierzylinder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennze ichnet durch eine Einrichtung zum Verschieben der Klemmstange (4) in dem Schlitz (3) in dem Zylinder entsprechend den genannten Verfahrensschritten.
- 3. Kopierzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstange (4) mit mindestens einem Mitnehmer (5) versehen ist, daß die Einrichtung zum Bewegen der Klemmstange mindestens zwei Kurvenführungen (6) aufweist, welche Führungen und Mitnehmer im Vergleich zueinander in axialer Richtung des Zylinders beweglich sind, so daß entweder die eine oder die andere Führung mit dem betreffenden Mitnehmer zusammenarbeitet, daß eine Führung kreisförmig mit einem solchen Radius ausgebildet ist, daß die Zusammenarbeit zwischen dem Mitnehmer und der Führung die Klemmstange dauernd in der Lage hält, in welcher ein209812/0147Blatt eingeklemmt ist, und daß die andere nicht kreisförmige Führung einen effektiven Durchmesser hat, der bei einer Umdrehung dieser Führung teilweise kleiner und teilweise größer als derjenige der anderen Führung,ist, so daß bei einer Rotation des Zylinders die Zusammenarbeit des Mitnehmers mit der Führung zu einer Bewegungskomponente führt, durch welche die Klemmstange aufeinanderfolgend in die Lage für die Aufnahme, das Einklemmen, die Freigabe und das Ausstoßen eines Blatts gelangt.
- 4. Kopierzylinder nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstange (4) gleitend zwischen zwei gegenüberliegenden Kantenteilen des Zylinders angeordnet ist, daß in Umfangsrichtung des Zylinders nur soviel Spielraum vorgesehen ist, wie für den Zwischenraum zum Einklemmen eines Blatts erforderlich ist, und daß zu diesem Zweck zwei parallele Grenzoberflächen mit einer Einkerbung in einer dieser Oberflächen vorgesehen sind, die radial in einem kürzeren Abstand innerhalb der äußeren Kante angeordnet ist, um die vordere Kante eines Blatts in einer vorragenden Lage der Klemmstange aufzunehmen.209812/0U7
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