DE2134781C3 - Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange - Google Patents
Setzwerkzeug zum Eintreiben einer GewindestangeInfo
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- B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange in ein eine Klebstoffpatrone
enthaltendes Bohrloch, wobei ein Schaftteil des Setzwerkzeuges im Werkzeughalter einer Schlagbohrmaschine
oder eines Bohrhammers eingespannt ist und die Rotations- und Schlagbewegung auf die Gewindestange
zum Eintreiben unter Zerstörung der Patrone so und Mischen der Klebstoffkomponeten übertragbar ist.
In zunehmendem Maße werden insbesondere in der Bauindustrie sogenannte Klebeanker verwendet, die aus
einem oder mehreren, die Klebstoffkomponenten und den Härter enthaltenden Patronenkörpern und einer
Gewindestange bestehen. Erhältlich sind Klebeanker unterschiedlicher Durchmesser und Längen.
Der Patronenkörper wird in ein auf dessen Außendurchmesser abgestimmtes Bohrloch in den Aufnahmewerkstoff
eingebracht, Die Gewindestange, die die h(l
von einer Schlagbohrmaschine oder einem Bohrhammer abgegebene Dreh-Schlag-Bewegung überträgt,
wird anschließend unter Zerstörung des Patronenkörpers ins Bohrloch eingetrieben. Während dieses
Eintreibvorganges tritt die zur Härtung des Klebstoffs "' erforderliche innige Vermengung der Klebstoffkompoiienten
bzw. des Härters ein. Das Klebemittel stellt sodann nach einer von der Temperatur und anderen
Einflußfaktoren abhängigen Aushärtezeit die zur Verankerung gewünschte Verbindung zwischen Aufnahmewerkstoff
und Gewindestange her.
Bei bekannten Setzwerkzeugen wird die Dreh-Schlag-Bewegung
von der Schlagbohrmaschine oder dem Bohrhammer Ober einen in der Werkzeugaufnahme
eingespannten Schraubeneinsatz auf die Gewindestange übertragen. Dabei ist der Schraubeinsatz mit
einer schraubenzieherähniichen Klinge versehen, die in
einem im Gewindestangen-Ende angeordneten Querschlitz eingreift Damit die Gewindestange während des
Setzvorganges nicht aus der Achsrichtung und somit aus dem Eingriff der Klinge gerät ist das vordere Ende des
Schraubeinsatzes behelfsmäßig mit einem dessen Ende überragenden Röhrchen versehen, das einen Innerdurchmesser
aufweist der im wesentlichen dem Außendurchmesser der Gewindestange entspricht
Diese Setzwerkzeuge haben mehrere Nachteile. So muß beispielsweise jede Gewindestahge mit einem
Querschlitz versehen werden. Die von der Maschine in rascher Folge abgegebenen Schläge bewirken ungewollt
ein Abheben der Maschine, so daß die Klinge sehr oft aus dem Schlitz und somit außer Eingriff gerät Die
Schlagenergie, die auf den sich permanent drehenden Schraubeinsatz und von diesem auf die Gewindestange
abgegeben wird, bewirkt daß das Gewindestangenende beschädigt wird. Einerseits wird der Schlitz oft
dermaßen ausgeschlagen, daß eine Mitnahme der Gewindestange ausgeschlossen ist andererseits werden
die ersten Gewindegänge des öfteren bis zur Funktionsuntüchtigkeit verunstaltet Ebenfalls unterliegt die
Klinge einem überaus starken Verschleiß, so daß nach dem Eintreiben einiger weniger Gewindestangen der
Schraubeinsatz unbrauchbar ist und gewechselt werden muß. Die genannten Beschädigungen treten insbesondere
bei Verwendung von Bohrhämmern auf, da von diesen — gegenüber den auf dem Ratschenprinzip
beruhenden Schlagbohrmaschinen — wesentlich energiereichere Schläge abgegeben werde.r.
Weiterhin wirkt sich nachteilig aus, daß der Schraubeinsatz und somit das gesamte Setzwerkzeug
jeweils gewechselt, das heißt, aus der Maschine entnommen werden muß, wenn eine Gewindestange mit
anderem Durchmesser gesetzt werden soll.
Aus der DE-PS 1 06 843 ist ein Werkzeug bekannt, das lediglich zum drehenden Einschrauben eines an
beiden Enden mit Gewinde versehenen Schraubenstiftes dient Ein Schaftteil des Werkzeugs weist an seinem
vorderen Ende einen als Mutter ausgebildeten, drehgesicherten Mitnehmer für den Schraubenstift auf. Um
diese Mutter gegen eine axiale Verschiebung zu sichern, wird sie von einer Klemmhülse hinterfaßt, die ihrerseits
durch einen Verschlußkeil unlösbar am Schaftteil gehaltert ist Der dem Schaftteil zugeordnete und diesen
durchquerende Verschlußkeil dient außerdem als ausrückbare Abstützung für die hintere Stirnseite des
Schraubenstiftes.
Wird mit einem solchen Werkzeug der Schraubenstift in das Schraubenloch eingetrieben, so muß anschließend
wegen der unlösbaren Verbindung zwischen Schaftteil und Mutter zwangsläufig die Bohrmaschine einschließlich
Schaftteil und Mutter vom Schraubenstift abgedreht werden, oder der Schaftteil muß der Bohrmaschine
entnommen werden, damit anschließend der Schaftteil vom Schraubenstift gelöst werden kann. Die Bedienung
dieses bekannten Werkzeugs ist also sehr umständlich und mühsam; außerdem kann dieses Werkzeug wegen
der unlösbaren Verbindung zwischen Schaftteil und
Mutter nicht zum Setzen einer Gewindestange in eine Klebstoffpatrone eingesetzt werden, da die zerstörte
Patrone den Schraubenstift wegen der noch nicht abgeschlossenen Aushärtung zunächst nicht richtig
fixiert, jede Bewegung des Schraubenstiftes also zu einer Veränderung seiner Lage und damit einer
Beeinträchtigung der Verbindung führt
Aus der US-PS 16 64 442 ist ein Eintreibwerkzeug für Gewindebolzen bekannt, bei dem ebenfalls keine
lösbare Verbindung zwischen Mitnehmer und Schaftteil vorgesehen ist; auch dieses Werkzeug läßt sich aus den
oben erwähnten Gründen nicht für das Setzen einer Gewindestange in eine Klebstoffpatrone einsetzen.
Aus der US-PS 33 70655 ist eine Vorrichtung bekannt um von einem Bohrgerät Schlag- und is
Drehenergie auf einen Schaftteil zu übertragen. Von diesem Schaftteil wird die Schlagenergie über Stirnflächen
auf ein Zwischenglied weitergeleitet Die Übertragung der Drehbewegung von dem Schaftteil auf das
Zwischenglied erfolgt mittels einer Hülse durch Sechskantfiächen. Durch eine axiale Verschiebung der
Hülse kommt diese außer Eingriff mit dem Zwischenglied, so daß auf dieses Zwischenglied keine Drehbewegung,
sondern nur noch Schlagenergie übertragen wird. Zum Setzen einer Gewindestange in eine Klebstoffpatrone
kann diese Vorrichtung nicht verwendet werden.
Schließlich ist aus der US-PS 33 53437 eine Aufnahmevorrichtung zur Übertragung von Dreh- und
Schlagenergie für Bohrer bekannt, die aus zwei axial
aneinanderheftenden Selbstbohrdübeln besteht Hierbei greifen die Bohrzähne eines Bohrerendes in die
Gegenzähne eines Mitnehmers ein, so daß sich eine Kraftübertragung ähnlich wie bei einem Schraubenzieher
ergibt; auf die Nachteile einer solchen Kraftübertragung wurde bereits oben ausführlich eingegangen. Als
Sicherung gegen ein unerwünschtes Herausfallen des Bohrers aus der Aufnahmevorrichtung ist dabei eine
Schraube vorgesehen, die in bohrerseitigen Öffnungen eingreift Die Verwendung als Klebeanker wird in dieser
Druckschrift nicht erwähnt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange der
angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem auch nach längerem Einsatz und hoher Beanspruchung die oben
erwähnten, durch die Art der Verbindung zwischen Schaftteil und Gewindestange hervorgerufenen Schäden
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am vorderen Ende des in den Werkzeughalter der
Bohrmaschine eingesetzten Schaftteiles ein Mitnehmer mit zentrischer Gewindebohrung angeordnet ist, wobei
der Mitnehmer lösbar mit dem Schaftteil verbunden ist und zur Begrenzung der Einschraubbewegung der
Gewindestange einen als Bolzen ausgebildeten Anschlag mit in den Anschlagbereich der Gewindestange
einrückbarer Querschnittsverjüngung aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen einerseits auf der zweiteiligen Ausführung Schaftteil/
Mitnehmer, von denen der Mitnehmer unabhängig von den Durchmessern der einzelnen Gewindestangen ist Wi
und somit immer in der Schlagbohrmaschine oder dem Schwimmer bleiben kann, während der Mitnehmer die
Adapterfunktion übernimmt. Es muß also nur für jeden Durchmesser einer Gewindestange ein entsprechender
Mitnehmer vorgesehen sein, der mit dem Schaftteil " gekoppelt werden kann. Dadurch vereinfacht sich die
Bedienung einer solchen Schlagbohrmaschine oder eines Bohrhammers wesentlich, da nun das besonders
bei Maschinen mit Bohrfuttern oft mühselige und zeitraubende Wechseln des Werkzeugs nicht erforderlich
ist
Außerdem wird durch die Einschraubbarkeit der Gewindestange in den Mitnehmer die von der Maschine
über den Schaftteil auf den Mitnehmer übertragene axiale und radiale Bewegung formschlüssig auf die
Gewindestange weitergeleitet ohne daß hierbei die einzelnen Teile zu stark beansprucht und deshalb
beschädigt werden. Weiterhin ist die sonst für die Mitnahme erforderliche gesonderte Bearbeitung der
Gewindestangen, beispielsweise Ausbildung mit Querschlitzen usw, nicht mehr erforderlich.
Der Anschlag dient zur Begrenzung der Einschraubbewegung, so daß gewährleistet ist daß die in den
Mitnehmer eingeschraubte Gewindestange, die das Bestreben hat während des Eintreibvorganges im
Mitnehmer nach hinten zu wandern, abgefangen wird. Aufgrund der Ausrückbarkeit des Anschlages kann die
evtL festgeschraubte Gewindestange rv-sader leicht vom
Mitnehmer gelöst werden.
Da der Anschlag eine Querschnittsverjüngung hat wird, durch Einrücken dieser Querschnittsverjüngung in
den Anschlagbereich der Gewindestange die Selbsthemmung der Gewindestange aufgehoben, so daß sie
leicht gelöst werden kann.
Wird diese Querschnittsverjüngung durch eine Anflachung oder durch Keilform des Bolzens gebildet
so kann sie in einfacher Weise durch radiales Schwenken oder axiale Verschiebung des Bolzens in
den Anschlagbereich der Ankerstange gebracht werden.
Nach einer bevorzugten Ausfühningsform ist am Bolzen eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein die
Drehbewegung des Bolzens um seine Längsachse begrenzender Anschlag eingreift wobei der Bolzen
durch die Kraft einer Feder in einer Stellung gehalten wird, in der die Normale der Anflachung im Winke! zur
Achse der Aufnahmebohrung steht Der bevorzugte Bereich dieses Winkels liegt zwischen 30 und 90°.
Hierdurch wird erreicht daß im Augenblick des Einsetzens einer anderen Gewindestange in die
Aufnahmebohrung selbsttätig der Bereich mit dem größten Radius des Bolzenschaftes den Anschlag für die
Gewindestange bildet, während nach Durchführung des Setzvorganges die Stelle mit dem kleinsten Radius in
den Anschlagbereich gebracht werden kann.
-Wenn der Bolzen Keilform hat, kann anstelle der Drehfeder eine Druckfeder verwendet werden, die den
quer zur Aufnahmebohrungsachse verschiebbaren Bolzen nach der Entnahme der vorher eingetriebenen
Gewindestange aus dem Mitnehmer so verschiebt, daß die S'dls des Bolzenschaftes, die den kleinsten
Durchmesser hat, aus dem Ausschlagbereich der Gewindestange herauskommt
Schließlich kann der Mitnehmer noch in seiner dem Schaftteil zugewandten Stirnfläche eine durchgehende
Nut zur Übertragung der Drehbewegung des entsprechen ausgebildeten vorderen Endstücks des Schaftteils
aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß die Bohrmaschine jederzeit vom Mitnehmer abgehoben werden und
der Schaftteil in der Maschine verbleiben kann. Im Eingriffszustand der beiden Teile wird eine ontimale
Übertragung der Dreh/Schlag- Energie gewährleistet.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
der Erfindung und
F i g. 2 einen Schnitt durch das Setzwerkzeug nach F i g. 1 längs der Linie H-Il.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht das Setzwerkzeug im wesentlichen aus einem insgesamt mit
1 bezeichneten Schaftteil, einem Mitnehmer 2, einem Anschlagbolzen 3 und einer daran angreifenden Feder 4.
Die von einer Schlagbohrmaschine oder einem Bohrhammer erzeugte Dreh-Schlagbewegung wird auf
den Schaftteil 1 abgegeben, wobei derselbe mit seinem hinteren Ende in die Werkzeugaufnahme ragt und die
Drehbewegung formschlüssig durch an sich bekannte walzenartige Verriegelungselemente auf ein Einstekkende
5 übertragen wird. Im gezeigten Fall übernehmen zwei am Umfange des Einsteckendes axial angeordnete
Nuten 6 die Drehbewegung, während die Schläge von der Stirnseite 7 des Einsteckendes 5 aufgenommen
werden.
Der Sciiafiieii ί gibt die Schiagenergie über
Ringschultern 11 oder 12 an den Mitnehmer 2 ab, während zur Übertragung der Drehbewegung der
Schaftteil 1 im Bereich der Ringschulter 12 zwei seitliche Anflachungen 13, 14 aufweist, die mit dem
Mitnehmer 2 über Flächen 15,16 einer Nut 17 in Eingriff stehen. Das dem Einsteckende 5 gegenüberliegende
Ende des Schaftteiles 1 weist einen Zentrierzapfen 8 auf, der in eine im Mitnehmer 2 angebrachte im wesentlichen
durchmessergleiche Zentrierbohrung 9 ragt. Der Schaftteil I steht mit dem Mitnehmer 2 nur in
formschlüssiger Verbindung.
Der Mitnehmer 2 weist in seinem der Zentrierbohrung 9 gegenüberliegenden Bereich eine zur Aufnahme
der Gewindestange 18 erforderliche mit Gewinde versehene Aufnahmebohrung 19 auf, die in die
Zentrierbohrung 9 mündet.
Quer zur Aufnahmebohrung 19 ist der dieselbe durchquerende Anschlagbolzen 3 drehbar angeordnet.
Der Anschlagbolzen 3 besteht aus einem Schaft 2t und
einem Kopf 22. Der Schaft 21 weist zum Lösen der während des Setzvorganges festgeschraubten Gewindestange
18 eine in den Anschlagbereich bringbare Anflachung 23 auf. Zur leichten Drehbarkeit des
Anschlagbolzens 3 ist dieser mit einem für den Eingriff eines entsprechenden Werkzeuges erforderlichen Innensechskant
24 versehen. Um einer Unfallgefahr hervorgerufen durch abstehende Teile — weitgehend
in vorzubeugen, ist der Kopf 22 des Anschlagbolzens 3
teilweise in der Bohrung 23 versenkt angeordnet und steht mit seiner Schulter 26 am Boden 27 der Bohrung
25 auf, wodurch der Anschlagbolzen 3 gegen axiales Wandern in einer Richtung gesichert ist, während die
ir> Sicherung gegen Wandern in entgegengesetzter Richtung
ein in einem Einstich 28 des Anschlagbolzens 3 eingesetzter Sprengring 29, der sich am Boden 31 der
Bohrung 32 abstützt, gewährleistet. Je nach Auslegung der Feder 4 besieht auch die Möglichkeit, das
entgegengesetzte Wandern des Anschlagbolzens 3 lediglich durch die Feder 4 zu verhindern.
Die Feder 4, welche mit ihrem Ende 33 in ein Sackloch 34 eingreift, hat die Aufgabe, den Anschlagbolzen 3
permanent so zu verdrehen, daß die Normale »z« der Anflachung 23 in einem Winkel »x« zur Mitnehmerachse
steht. Besonders gute Ergebnisse wurden bei Versuchen mit einem Winkel »x« von 30 Grad bis 90
Grad erzivit. Um diese Drehkraft zu bewirken, ist das zweite Ende 35 der Feder 4 in einer Sacklochbohrung 36
des Mitnehmers 2 eingeführt, und vor dem Einsetzen in die Sacklöcher 34, 36 vorgespanni worden. Um zu
gewährleisten, daß der Anschlagbolzen 3 im Winkel »x« zu stehen kommt, ist ein die Verdrehharkeit des
Anschlagbolzens 3 begrenzender Stift 37 im Mitnehmer
)i 2 angeordnet, der mit einer Ausnehmung 38 in Eingriff
steht.
Claims (4)
1. Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange in ein eine Klebstoffpatrone enthaltendes
Bohrloch, wobei ein Schaftteil des Setzwerkzeqges
im Werkzeughalter einer Schlagbohrmaschine oder eines Bohrhammers eingespannt ist und die Rotations-
und Schlagbewegung auf die Gewindestange zum Eintreiben unter Zerstörung der Patrone und
Mischen der Klebstoffkomponenten übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen
Ende des in den Werkzeughalter der Bohrmaschine eingesetzten Schaftteiles (1) ein Mitnehmer
(2) mit zentrischer Gewindebohrung (19) angeordnet ist, wobei der Mitnehmer (2) lösbar mit dem '5
Schaftteil (t) verbunden ist und zur Begrenzung der Einschraubbewegung der Gewindestange (18) einen
a!s Bolzen (3) ausgebildeten Anschlag mit in den Anschlagbereich der Gewindestange (18) einrückbarer
QuerschBittsverjüngung aufweist
2. Setzwerkzeug nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngung durch eine Anflachung (23) oder durch Keilform des
Bolzens (3) gebildet wird.
3. Setzwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolze,n (3) eine Ausnehmung
(38) vorgesehen ist, in die ein die Drehbewegung des Bolzens (3) um seine Längsachse
begrenzender Anschlag eingreift, wobei der Bolzen
(3) durch die Kraft einer Feder (4) in einer Stellung
gehalten wird, in der die Normale (z) der Anflachung (23) im Winkel (x) zur Achse der Aufnahmebohrung
(19) steht
4. Setzwerkzeug nach einem de-- Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet daß der Mitnehmer (2) in seiner dem Schaftteil (1) zugewandten Stirnfläche
eine durchgehende Nut (17) zur Übertragung der Drehbewegung des entsprechend ausgebildeten,
vorderen Endstückes des Schaftteiles (1) aufweist
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