DE2124743A1 - Zeilenschaltwerk für eine elektrische Schreibmaschine - Google Patents
Zeilenschaltwerk für eine elektrische SchreibmaschineInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/76—Line-spacing mechanisms
- B41J19/78—Positive-feed mechanisms
- B41J19/80—Pawl-and-ratchet mechanisms
- B41J19/82—Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
- B41J19/84—Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
0ip&J%iff. J£ic£arä'^Jfüffer-JSörner 2 1 2 A 7 4 3
g)ip&j7n9.
!BERLIN-DAH LE M 33- PODBIE LS KIALLE E 68 8 MÖNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 49
23 966
Ing. C. Olivetti & C. S.p.A., 10015 Ivrea (Turin) / Italien
Zeilenschaltwerk für eine elektrische Schreibmaschine
Die Erfindung betrifft ein Zeilenschaltwerk für eine elektrische Schreibmaschine mit einer drehbaren Druckrolle an
einem Wagen, der mit einem Wagenrücklaufantrieb mittels eines flexiblen Teils verbunden ist. Mittels eines derartigen
Zeilenschaltwerks soll der Wagen für den Beginn einer neuen Zeile in die Ausgangsstellung zurückgebracht
werden, wobei sich die Druckrolle der Schreibmaschine
entsprechend dem gewünschten Zeilenabetand dreht, ohne dass die Bedienungsperson tätig werden muss.
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Bs ist bekannt, dass bei elektrischen Schreibmaschinen
die Zeilenschaltung mittels eines geeigneten Mechanismus bewirkt wird, wenn der Wagen in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt, und dass die Grosse der Zeilenschaltung
zu Beginn des Schreibvorgangs eingestellt werden kann. Der Einstellbereich ist jedoch relativ eng. Wenn
während des Schreibens ein von dem eingestellten Zeilenabstand unterschiedlicher Zeilenabstand erforderlich
ist, muss von Hand eine geeignete Steuerung des zuvor erwähnten Mechanismus durchgeführt werden. Wenn mehrere
Zeilen mit unterschiedlichem Abstand erforderlich sind, muss dieser Vorgang häufig durchgeführt werden.
Wenn ausserdem zwei Zeilen einen Abstand aufweisen müssen,
der grosser als der maximal mit dem Mechanismus erzielbare ist, muss dieser mehrmals betätigt werden· Xn beiden Fällen
erfordert der Schreibvorgang daher einen erheblichen Zeitaufwand.
Es sind auch Vertikaltabulatorvorrichtungen bekannt, die geeignet sind, die Druckrolle um gewünschte Abstände entsprechend
einem vorbestimmten Programm zu verstellen, das in einer ringförmigen Steuerscheibe gespeichert ist, die
mit Schlitzen versehen ist. Diese ¥o^i*icntung weist zum
Drehen der Druckrolle einen Elektromotor, eine Transmission für den Anschluss des Motors an die Rolle und die
Steuerscheibe und einen Schalter auf, der an den Motorversorgungskreis angeschlossen ist und von einem Fühler
gesteuert wird, der der Kontur der Steuerscheibe folgt. Jede Zeilenabstandsgrösse hängt von der Dauer des Zeit»
Intervalls ab, während der der Motor· in. Betrieb ist. Diese
Dauer ist proportional dem Abstand zwischen zwei Schlitzen in der Steuerscheibe.
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Vorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass sie eine ziemlich komplizierte Konstruktion besitzen, da sie
zum Betrieb einen Elektromotor und eine geeignete elektrische Schaltung für die Motorsteuerung benötigen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass eine Rolle drehbar an dem Wagen befestigt und mit der Druckrolle gekuppelt ist, wobei ein Ende des flexiblen Teils an der
Rolle befestigt und normalerweise auf diese unter der Wirkung einer Federeinrichtung, die die Rolle vorspannt,
aufgewickelt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Figuren 1 bis 6 erläutert. Es zeigtt
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer elektrischen Schreibmaschine gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Zeilenschaltwerks und eines Teils der Druckrolle und des Wagens,
Fig. 3 eine teilweis· geschnittene Aufsicht des Schaltwerks
der Fig. 2,
Fig. h einen Schnitt des Schaltwerks der Fig, 3 längs der
Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt des Schaltwerks der Fig. 3 längs der
Linie V-V, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer in dem
Schaltwerk verwendeten Steuerscheibe.
An dem Wagen 1 (Fig. 1) einer elektrischen Schreibmaschine
ist ein Zeilenschaltwerk befestigt.
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Die Rückwärtsbewegung des Wagens 1 wird mittels eines
flexiblen Drahtes k (oder eines Bandes oder eines anderen flexiblen Teils) erreicht, dessen eines Ende
in einer unten beschriebenen Weise an dem Mechanismus 2 befestigt ist, während das entgegengesetzte Ende an
einer drehbaren Rolle 5 einer Kupplung 6 befestigt ist, die von einer Welle 7 der Schreibmaschine angetrieben wird. Der Draht wird von kleinen Rollen 8 und
9 geführt, deren Achsen im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen>
so dass dessen Abschnitt 10 im wesentlichen horizontal und parallel zu der Achse des
Wagens 1 verläuft. Das Ein« und Ausrücken der Kupplung
6 und damit die Drehung und der Stop der Rolle 5 werden mittels einer Rückholtaste 11 gesteuert, die über
ein Gestänge 12 einen Hebel 13 veranlasst, sich zu drehen. Dieser Hebel wiederum bewirkt eine Verstellung
einer Platte 14, die geeignet ist, eine axiale Kraft
auf die Kupplungsscheiben auszuüben.
Der Mechanismus 2 (Fig. 2, 3 und k) umfasst eine dreh·«
bare Rolle 17, an der das eine Ende des Drahtes k befestigt ist. Der Draht wird von einer Rolle 18 geführt.
Die Rolle 17, die drehbar zwischen zwei Platten 19 und 20 an dem Wagen 1 der Schreibmaschine befestigt ist,
ist durch eine Spiralfeder 21 (FIg* k) so vorgespannt,
dass sie sich im Uhrzeigersinn dreht und ist mit einem, Zahnrad 22 (Fig. 3) verbunden, das mit einem weiteren
Zahnrad 23 kämmt, das an der Scheibe 2k befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Zahnrad 23 und der Scheibe
2k erfolgt durch eine Hülse 25, die drehbar auf einer Spindel 27 befestigt ist, deren Enden an der Platte 20
und an einer Platte 28 befestigt sind, die ebenfalls ■it dem Wagen 1 verbunden ist.
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An der Hülse 25 (Fig. 2, 3 und 4) sind drehbar ein Zahnrad JO und ein mit Zähnen 3*1 versehenes und mit dem
Zahnrad 30 verbundenes Rad befestigt. Das Zahnrad 30
kämmt mit einem Zahnrad 32, das die Druckrolle 33 antreibt,, mit der es verbunden ist, während das Zahnrad 31,
das mit im wesentlichen trapezförmigen Zähnen 3^ ver«
sehen ist, mit einer Klinke 35 (Fig. 4) zusammenwirken
kann, die von der Scheibe 24 getragen wird» Die Klinke 35 ist an einem Stift 38 befestigt, der durch eine
Scheibe 24 verläuft und die Klinke mit einem gekrümmten
Hebel 39 verbindet, deren einer der Arme 40 mittels einer Schraubenfeder 41 federnd mit einem Stift 42 an
der Scheibe 24 verbunden ist«
Ein Stift 43, der an dem Hebel 39 vorsteht (Fig, 3 und 4) kann sich in einer entsprechenden Öffnung in einer Kurven«
scheibe 44 verschieben, die mittels eines Gewindes auf einem Gewindeabschnitt der Spindel 27 aufgeschraubt ist.
Sine Klinke 46 (Fig. 4) der Kurvenscheibe 44 arbeitet normalerweise mit einer schrägen Kante eines Schwinghebels 48 zusammen, der auf einem Stift 51 schwenkbar
und mittels einer Feder 52 normalerweise gegen die Klinke 46 vorgespannt ist. An dem anderen Ende des'
Schwinghebels 48 ist eine Klinke 53 vorgesehen, die mit einem Zahnrad 5% zusammenwirken kann, das mittels einer
nicht gezeigten Kupplung mit dem Zahnrad 32 und damit mit der Druckrolle 33 gekuppelt werden kann« Die Zähne
55 des Zahnrads 54 sind im wesentlichen trapezförmig
und die Klinke 53 des Schwinghebels 48 hat eine dem Zwischenrau» zwisohen tawei benachbarten Zähnen ent»
sprechende Form· Sin kleines Rad 56, das von einem Hebel
57 getragen wird, wird normalerweise in einem Zwischen« raum zwisohen zwei Zähnen des Zahnrads 54 aufgrund der
Wirkung einer nicht gezeigten Feder gehalten, um als !^stelleinrichtung für die Druckrolle 33 zu wirken·
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Der Schwinghebel 48 ist ausserdem mit einer Zunge 58
(Fig. k und 5) versehen, die von diesem in Richtung
der Schwingachse des Schwinghebels vorsteht und an deren Ende ein kleiner Ansatz 61 vorgesehen ist
(Fig. 5)» der senkrecht zu der Zunge 58 verläuft und
geeignet ist, mit einer Steuerscheibe 62 zusammenzuwirken, die an einer Scheibe 63 (Fig. 3) koaxial zu
der Druckrolle 33 befestigt ist. Die Scheibe 63 ist leerlaufend auf einem Teil 64 der Welle der Druckrolle 33 angeordnet und bildet die Halterung für ein
Planetengetriebe 66 (Fig. 3). Dieses Planetengetriebe besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus
zwei Planetenzahnrädem 67» die von zwei mit der Scheibe 63 verbundenen Stiften getragen werden und
die mit einem Zahnring 68 und einem Sonnenrad 69 ge» '
kuppelt sind, das mit dem Zahnrad $h und damit mit
der Druckrolle 33 verbunden ist. Während des Betriebs der Vorrichtung wird der Zahnring 68 durch die Wirkung einer Klinke 70 (Fig. 2) festgehalten, die an
der Platte 19 des Wagens 1 sitzt, der in eine ent«· sprechende Ausnehmung 70* (Fig. k) in dem Rand des
Zahnrings eingreift.
Die Steuerscheibe 62 (Fig. 3 und 5} ist auf der Scheibe
63 auswechselbar, wobei injn» innere Öffnung 71 (Fig.6)
über einen ringförmigen Teil 72 der Scheibe passt; si· wird mittels vier radialer Vorspränge 72 des ringförmigen Teils 72 angetrieben und gehalten, die in Ausnehmungen 73* (Fig. 6) der Steuerscheibe eingreifen« Um
die Steuerscheibe 62 auf der Scheibe 63 zu halten, sind
vier federnde Arme 7k vorgesehen, die von «inea Ring
75 getragen werden, der axial in Richtung auf die Scheibe 63 von einer Bachs· 76 vorgespannt wird, auf
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die eine Feder 77 einwirkt. Der Ring 75 (Fig. 3) mit
den zugehörigen Armen 7k ist mit der Buchse 76 verbunden und die Enden der Feder 77t die in einer zylindrischen Ausnehmung in der Buchse angeordnet ist,
liegen an letzterer und einem Ring 78 an, der axial auf einer Hülse 81 der Scheibe 6j sitzt. Diese Hülse
kann sich an dem Teil 6k der Welle 65 der Druckrolle
33 drehen.
Die Steuerscheibe 62 (Fig. 6) hat eine im wesentlichen ringförmige aussere Form. Diese ringförmige Form wird
durch Ausnehmungen 82 (Fig. 5) unterbrochen, deren Breite in Umfangerichtung ein Vielfaches einer Grundmindestbreite 1st.
Die Scheibe 63 (Fig. 3) ist ausserdem mit einer Ausnehmung 83 versehen, die mit einer entsprechenden 3 Klinke
zusammenwirken kann, die von einem Hebel 85 getragen wird, der schwenkbar auf einem Stift 86 an dem Vagen
der Schreibmaschine angeordnet ist und von einer Feder 87 normalerweise im Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Ein
Stift 88, der an dem Hebel 85 vorsteht, wirkt mit dem einen Ende eines Hebels 91 zusammen, der mittels eines
Stiftes 92 schwenkbar an dem Wagen der Schreibmaschine angeordnet ist und dessen gegenüberliegendes Ende mit
einer Gabel 93 versehen ist, die einen Stift 9k umfasst, der von der Stange 95 einer Taste 96 getragen
wird. Wenn die Taste 96 gedrückt wird, wird die Stange
95 von einem Stift 97 und einem Schlitz 98 geführt. An einem vorstehenden Endteil 101 der Stange 95 sind eine
Anschlagfläche 1O2 und eine schmale Ausnehmung IO3 vorgesehen,' die mit einem Ansatz 10k eines Hebele I05 zusammenwirken, der an dem Wagen der Schreibmaschine
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mittels eines Stiftes 106 und von einer Feder IO7 normalerweise im Uhrzeigersinn vorgespannt schwenkbar be«
festigt ist, Ein Stift 108, der an einem Ende des Hebels 105 vorsteht, kann mit einer Klinke I09 des Hebels 85
zusammenwirken·
Ein langer Stift 110 (Fig. 3 und 5), der an dem Hebel
vorsteht, kann mit einer Schulter 111 des Schwinghebels 48 zusammenwirken.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise ist die Druckrolle 33 der Schreibmaschine auswechselbar an dem Vagen
angeordnet, wie Fig. 2 zeigt, in der die Rolle von dem Wagen 1 gesondert gezeigt ist. Für den leichten Zusammenbau kann irgendeine geeignete Vorrichtung vorgesehen
werden, z.B. zwei Hebel 112 und 113, die bei 114 und
schwenkbar an einer Platte des Wagens befestigt und mit einer Verbindungsstange II6 verbunden sind.
An den Enden der Druckrolle 33 sind Stifte 117 vorgesehen, die mit entsprechenden Öffnungen von Formularen
zusammenwirken, die auf der Schreibmaschine bearbeitet werden. Vorzugsweise entsprechend einer bekannten Anordnung stehen die Stifte 117 von der Druckrolle nur längs
eines Bogene vor, der dem Schreiber zugewandt ist und
sind längs des übrigen Teils der Druckrolle durch eine
nicht gezeigte Einrichtung, z.B. ein· an den Wagen 1 , gehaltene Nockenscheibe, in die Druckrolle zurückgedrückt .
Die Arbeitsweise des Zeilenschaltwerks ist folgendet Eine
Steuerscheibe 62 (Fig. 3 und 5) wird in dem Schaltwerk
befestigt, die zur Durchführung eines gewünschten Pro»
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gramme in einer unten beschriebenen Weise vorbereitet ist. Die Steuerscheibe wird über den Handgriff 118
zur betätigung der Druckrolle 33 auf die Scheibe 63
geführt. Durch Drehen der Steuerscheibe werden die vier inneren Ausnehmungen 73* in Übereinstimmung mit
den radialen Vorsprüngen 73 der Scheibe 63 gebracht
und eine Bezugsmarkierung 119 (Fig. 6) an der Steuer«,
scheibe wird in Übereinstimmung mit einer entsprechenden Bezugsmarkierung an der Scheibe (geeigneterweise
die Ausnehmung 83) gebracht, so dass die Steuerscheibe 62 in der richtigen Winkellage angeordnet ist. Um die
Steuerscheibe 62 zu arretieren, wird der Ring 75 gedreht, um die Enden der Arme 7k (die anfänglich auf
den Vorsprüngen 73 aufliegen) über die Steuerscheibe zu bewegen. Während dieses Vorgangs dreht sich die
Buchse 76 auf der Hülse 81 der Scheibe 63 und wird
zusammen mit den Armen Ik von der Schraubenfeder 77
in axialer Richtung geschoben. Die relative Lage der zuvor erwähnten Teile ist dann wie in Fig. 5 gezeigt.
Es kann nunmehr ein Formular in der üblichen Weise in die Schreibmaschine eingesetzt werden. Während dieses
Vorgangs bleibt die Scheibe 63 ortsfest, wenn der Knopf nach unten gedrückt wird (der normalerweise am Ende des
Handgriffs 118 angeordnet ist), der die Kupplung betätigt, die die Zahnräder 5k und 32 verbindet. Während
der Drehung der Rolle 33 dreht das Zahnrad 32 das Zahnrad 30, das leerläuft, zusammen mit dem Zahnrad 3I
auf der Hülse 25.
Es kann nun begonnen werden, das Formular zu bearbeiten. Wenn eine Zeile beendet ist und der Wagen dadurch
relativ zur Schreibmaschine nach links verstellt wird,
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dass die Rückholtaste 11 gedrückt wird, wird der Rücklauf
des Wagens 1 begonnen. Das Gestänge 12 rückt die Reibungskupplung 6 ein, wodurch die Antriebswelle 7 die Rolle
dreht, so dass der Draht 4 auf sie gewickelt wird.
Die Stärke der Spiralfeder 21 (Fig. 4), die auf die Rolle
17 wirkt, ist so gewählt, dass die in dem Abschnitt 10 des Drahtes 4 notwendige Spannung zur Drehung der Rolle
gegen die Vorspannung der Spiralfeder 21 schwächer ist als die, die erforderlich ist, um den Wagen der Schreib·«
maschine nach rechts gegen die Kraft zu verstellen, die den Wagen in der üblichen Weise nach links schiebt. Wenn
daher der Draht 4 auf die Rolle 5 der Reibungskupplung gewickelt wird, beginnt auch die Drehung der Rolle 17»
während der Wagen 1 ortsfest bleibt. Daher dreht das Zahnrad 22, das mit der Rolle 17 verbunden ist und mit
dem Zahnrad 23 kämmt, die Scheibe 24 (Fig. 4) im Uhrzeigersinn.
Die Rolle 5, die sich mit der Scheibe 24 infolge der durch den Stift 38, den Hebel 39 und den Stift 43 geschaffenen
Verbindung dreht, beginnt sich auch im Uhrzeigersinn zu drehen und ihre Klinke 46 wird von der
schrägen Kante 47 des Schwinghebels 48 gelöst. Der Hebel 39 kann sich daher leicht im Uhrzeigersinn
relativ zu der Scheibe 24 unter der Wirkung der Feder 41 drehen, wodurch die Klinke 35 in einen Zwischenraum
zwischen zwei Zähnen des Zahnrads 31 eingreift und dadurch letzteres zusammen mit dein Zahnrad 30
dreht, das wiederum die Druckrolle 33 dreht.
Beim Lösen der Klinke 46 der Kurvenscheibe ^ von der
schrägen Kante 47 des Schwinghebels 48 dreht sich
letzterer unter der Wirkung der Feder 52 im Gegenuhrzeigersinn, bis der Ansatz 61 (Fig. 5) der Zunge 58
an der ringförmigen Form der Steuerscheibe 62 anliegt. In dieser Stellung befindet sich die Klinke 53 des
Schwinghebels 48 nahe den Zähnen 55 des Zahnrads 54.
Während der Drehung des Zahnrads 32 (Fig. 3 und k) und
der Druckrolle 33 wird das Sonnenrad des Planetengetriebes 66 gedreht. Da das Zahnrad 68 ortsfest ist,
dreht das Sonnenrad 69 die Scheibe 63, die die Planetenzahnräder 67 trägt. Die Scheibe 63 dreht die Steuerscheibe 62 mit einer Drehgeschwindigkeit, die abhängig
von der Wahl der Teilkreisdurchmesser der verschiedenen Zahnräder, die das Planetengetriebe 66 bilden, wesentlich niedriger als die der Druckrolle ist« Die Drehung
des Zahnrads 32 und der Druckrolle 33 dauert an, bis der Ansatz 61 des Schwinghebels 48,- in eine Ausnehmung
82 in der Steuerscheibe 62 eingreift, wodurch die Klinke 53 des Schwinghebels in eine Ausnehmung zwischen
zwei benachbarten Zähnen 55 des Zahnrads 54 eingreift,
wodurch dessen Drehung beendet wird.
An dieser Stelle wird infolge der Sperrwirkung der Klinke
53 des Schwinghebels 48 die kinematische Kette, die die Zahnräder 54, 32, 30, 31, die Klinke 35, die Scheibe
und schliesslich die Zahnräder 23 und 22 umfasst,
blockiert, wodurch die Drehung der Rolle 17 beendet wird. Während der Zeitperiode, in der die Drehung der
"Steuerscheibe 62 stattfindet, entsprechend einem gerin-
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gen Teil einer Umdrehung und vor dem Anhalten dem Zahn·«
rads 5k infolge des niedrigen Übersetzungsverhältnisses
zwischen diesem Rad und der Steuerscheibe, führen das
Zahnrad 31 und die Scheibe 24, die mit diesem verbunden
ist, eine Anzahl von vollen Umdrehungen aus, während derer die Kurvenscheibe 44 ebenfalls gedreht wird. Diese
Kurvenscheibe wird infolge der Gewindeverbindung mit dem Abschnitt 45 der Spindel 27 axial auf dieser verstellt.
Die Steigung der Gewindeverbindung ist so gewählt, dass am Ende einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 44
deren Klinke 46 nicht auf das Ende des Schwinghebels 48 einwirken kann, mit dem die Klinke vor Beginn der
Drehung zusammenwirkt.
Nach dem Sperren des Zahnrads 54 durch die Wirkung 53
des Schwinghebels 48 zieht die Spannung in dem Abschnitt 10 des Drahtes den Wagen 1 nach rechts, bis er an dem
linken Randanschlag angehalten wird, um eine neue Zeile zu beginnen» Wenn diese Stellung erreicht ist, wirkt
eine bekannte Einrichtung, mit der die Maschine versehen ist, auf das Gestänge 12 (Fig, 1), um die Reibungskupplung
6 auszurücken und dadurch die Aufwickelrolle 5 von der Welle 7 zu lösen. Die Schraubenfeder 21 der Rolle
17 kann dann letztere veranlassen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Draht wieder aufgewickelt
wird, der nun von der Rolle 5 der Kupplung 6 abgewickelt
wird. Während der Drehung der Kupplung dreht sich die Scheibe 24 (Fig. 4) im Gegenuhrzeigersinn und
die Klinke 35 wird daher von dem Zahnrad 31 gelöst und letzteres wird, nicht mehr zu einer Drehung veranlasst.
Die Druckrolle und die Steuerscheibe 62 verbleiben nun in der Winkelstellung, in der sie vor Beginn der Dreh·«
ung der Rolle 17 waren, während die Kurvenscheibe 44,
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die sich nun mit der Scheibe 24 durch axiale Verstellung auf dem Gewindeabschnitt 45 dreht, in die in Fig. 4 gezeigte
Ruhestellung zurückkehrt, in der sie anfänglich war. Der Schwinghebel 48 wird, ebenfalls in seine Ausgangsstellung
zurückgebracht, wenn am Ende der zuvor erwähnten Drehung die Klinke 46 an der schrägen Kante
des Schwinghebels 48 anschlägt. An dieser Stelle ist das Schaltwerk für einen neuen Arbeitszyklus bereit, der beginnt,
wenn nach Beendigung einer weiteren Zeile die Rücktaste 11 gedrückt wird.
Es ist ersichtlich, dass die Umfangsbreite des schmalen
Kreisbogens zwischen zwei Ausnehmungen 82 der Steuerscheibe 62 (Fig. 5) proportional der Drehung der Druckrolle
33 ist, die stattfindet, wenn der Wagen 1 zurückkehrt. Da alle diese Breiten ein Vielfaches einer Grund»
mindestbreite entsprechend, einem Zeilenabstand sind, ist
es dadurch, dass an der Steuerscheibe 62 schmale Abstände vorbestimmter Breite vorgesehen werden, möglich,
zu veranlassen, dass die Druckrolle sich jedes Mal um irgendeine gewünschte Anzahl von Zeilenabständen dreht,
wenn sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
In den Stellungen, in denen der Ansatz 61 des Schwinghebels 48 statt in Übereinstimmung mit einer Ausnehmung
82 der Steuerscheibe 62 oder ohne die Steuerscheibe ist, ist das Sahaltwerk in der Lage, eine einzige Zeilenabstands
schaltung vorzunehmen. Die Steuerscheibe 62 führt daher jedes Zeilenabstandsprogramm aus, das sich über
die gesamte Länge des Formulars erstreckt.
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Wenn es während der Ausführung eines Programms erwünscht
ist, die Steuerscheibe 62 in die Programmausgangsstellung
zurückzubringen, wird die Taste 96 (Fig. 5) gedrückt. Bei
der Abwärtsbewegung der Stange 95 wird der Hebel 91 in*
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Der Stift 110 des Hebels greift an der Schulter 111 des Schwinghebels 48 an und
sperrt diesen dadurch und ermöglicht gleichzeitig beim
Entfernen eines Endes des Hebels 91 von dem Stift 88 die Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels 85 unter der Wirkung
der Feder 87. Während der Betätigung der Taste 96 gleitet der Ansatz 104 des Hebels IO5 auf der Anschlagfläche 102,
und wenn die > Stange 95 das Ende ihres Abwärtshubs erreicht, greift der Ansatz in die Ausnehmung 103 und
sperrt dadurch die Stange 95.
Bei der Drehung des Hebels 85 bleibt daher die Klinke 84 des Hebels auf der zylindrischen Oberfläche der Scheibe
63 und sobald die Rückholtaste 11 des Wagens 1 gedrückt
wird, wird die Druckrolle 33t da der Schwinghebel 48 gesperrt ist, veranlasst, sich zu drehen, bis die Klinke
84 in die Ausnehmung 83 einrastet.
Sobald die Klinke 84 in die Ausnehmung 83 einrastet und der Hebel 85 sich im Uhrzeigersinn dreht, veranlasst
die Klinke 109 des Hebels dadurch, dass «ie an dem Stift 109 des Hebels IO5 anschlägt, diesen Hebel, sich
im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Ansatz 104 aus der Ausnehmung 103 freigegeben wird und die Taste
96 sich wieder nach oben zurückbewegen kann. Dadurch sind die Ausgangszustände der Hebel 91» 85 und 105
wieder hergestellt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der Schwinghebel 48 wird wieder freigegeben und aeine Klinke
53 kann in einen der Zwischenräume zwischen den Zähnen
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des Zahnrads 9h eingreifen und dadurch die Drehung der
Druckrolle 33 in der Stellung sperren, in der die Steuerscheibe 62 in der Ausgangsstellung des Programms
ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, kann die Steuerscheibe 62
mit mehreren kurzen radialen Einschnitten versehen sein, die mehrere Sektoren 120 mit einer Grundmindestbreite
begrenzt. Jeder Sektor ist so ausgebildet, dass er leicht entfernt werden kann und es ohne weiteres
möglich ist, ein Muster von Ausnehmungen 82 zu erhalten, die ein gewünschtes Programm bestimmen. Von
der in Fig. 6 gezeigten Steuerscheibe ist nur ein Sektor 120 entfernt.
Vorzugsweise sind an der Steuerscheibe 62 ausser den Ausnehmungen 72* weitere Ausnehmungen 121 mit kleineren
Abmessungen vorgesehen, in denen die Enden der Arme 7k (Fig. 5) angeordnet werden und einschnappen
können, wenn die Steuerscheibe 62 auf der Scheibe 63 befestigt wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche.j Zeilenschaltwerk für eine elektrische Schreibmaschine mit einer drehbaren Druckrolle an einem Wagen, der mit einem Wagenrücklaufantrieb mittels eines flexiblen Teils verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rolle (I?) drehbar an dem Wagen (i) befestigt und mit der Druckrolle (33) gekuppelt ist, wobei ein Ende des flexiblen Teils (k) an der Rolle (17) befestigt und normalerweise auf diese unter der Wirkung einer Federeinrichtung (21), die die Rolle (17) vorspannt, aufgewickelt ist.2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine Spiralfeder (21) aufweist, deren Enden an der Rolle (I7) bzw. dem Wagen (1) befestigt sind.3. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, dass die Rolle (17) und die Druckrolle (33) auch mit einer Programmsteuerscheibe (62) gekuppelt sind, die die Druckrolle (33) unter der Wirkung einer Sperreinrichtung anhält, wenn um Zeilenabstände weitergeschaltet wird, die durch die Programmsteuerscheibe bestimmt werden.k. Schaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung ein mit der Druckrolle (33) verbundenes Zahnrad (5*0 und einen Hebel (48) mit einer Klinke ( 53) aufweist, der in Richtung auf das Zahnrad mittels einer Feder (52) vorgespannt ist109849/ 1278und der in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen (55) des Zahnrades eingreift, sowie mit einem Element (6i), das der Form der Scheibe (62) folgt, wobei die Klinke (53) in einen Zwischenraum eingreift und die Drehung der Druckrolle (33) sperrt, wenn das Element (61) in eine Ausnehmung der Scheibe eingreift«5. Schaltwerk nach Anspruch 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untersetzungsgetriebe zwischen der Druckrolle (33) und der Programmsteuerscheibe. (62) vorgesehen ist, dessen Übersetzungsverhältnis derart ist, dass sich bei einer vollen Umdrehung der Steuer« scheibe (62) die Druckrolle (33) mehrmals dreht.6. Schaltwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Programmsteuerscheibe (62) koaxial zu der Druckrolle (33) angeordnet ist, und dass das Untersetzungsgetriebe ein Planetengetriebe (66) ist, dessen Kronenrad (68) an dem Wagen (1) ortsfest ist, dessen Sonnenrad von der Druckrolle (33) betätigt wird, und dessen Plane tenasahnrad träger an der Steuerscheibe befestigt ist.7. Schaltwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (17) an die Druckrolle (33) über eine Transmission angekuppelt ist, die eine Kupplung aufweist, die von einer Einrichtung betätigt wird, sobald die Drehung der Rolle unter der Wirkung des flexiblen Elements (k) beginnt, sowie zwei Paare Zahnräder, von denen je zwei koaxial zueinander angeordnet sind und von denen eines auf seiner Welle leerläuft, jedoch mit diesem über die Kupplung verbunden ist.109849/12788. Schaltwerk nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein Steuerelement(44) für den Hebel (48) aufweist, das normalerweise in der Ebene des Hebels angeordnet ist und das mittels der Kupplung gedreht werden kann, und dass das Steuerelement (44) auf eine stationäre Spindel(45) geschraubt ist, so dass das Steuerelement bei seiner Drehung axial verstellt wird, um es nach einer vollen Umdrehung aus der Ebene des Hebels (48) zu bringen.9. Schaltwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ein Zahnrad aufweist, das mit dem Zahnrad, das normalerweise leerläuft, verbunden ist, sowie eine Klinke (35) 1 die zwischen zwei der Zähne (34) eingreift und von einer Scheibe (,24) getragen wird, die mit dem Zahnrad der Transmission verbunden ist, das koaxial zu dem normalerweise leerlaufenden Zahnrad angeordnet ist.10. Schaltwerk nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (44) auf der gleichen Achse wie das normalerweise leerlaufende Zahnrad angeordnet und mittels eines Stiftes (43) mit einem zweiten Hgbel (39) verbunden ist, der schwenkbar an der Scheibe (24) befestigt ist und mit der Klinke (35) verbunden ist, und dass der zweite Hebel (39) mittels einer Feder (41) derart vorgespannt ist, dass bei Beginn der Drehung der Rolle (17) das Steuerelement (44) von dem ersten Hebel (48) entfernt wird, wodurch eine Drehung des zweiten Hebels (39) ermöglicht wird, damit die Klinke (35) in einen Zwischenraum zwischen109849/1278zwei Zähnen (34) des Zahnrads (31) eingreift und zugleich eine Drehung des ersten Hebels (48) zu ermöglichen, um dessen Element (6"l·) mit der Programmsteuerscheibe (62) in Berührung zu bringen.11. Schaltwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 10» gekennzeichnet durch eine manuell betätigte Einrichtung zur Rückführung der Programmsteuerscheibe (62) in eine bestimmte Winkelstellung.12. Schaltwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die manuell betätigte Einrichtung ein Sperrelement zur Verhinderung der Drehung des ersten Hebels (48) und eine Klinke (84) zum Sperren einer weiteren Scheibe (63), die sich mit der Programmsteuerscheibe (62) dreht, wenn letztere die gegebene Winkelstellung erreicht, aufweist.13· Schaltwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement einen Stift (11O) aufweist, der mit einer Schulter (111 ) des ersten Hebels (48) zusammenwirkt und von einem dritten Hebel (9I) getragen wird, der von der Taste (96) betätigt wird, wobei ein Ende des dritten Hebels mit einem vierten Hebel (85) zusammenwirkt, der mit dem Anschlag (88) zusammenwirkt und von einer Feder (87) so vorgespannt wird, dass, wenn der dritte Hebel (91) gedreht wird, um seinen Stift (HO) mit der Schulter (ill) in Berührung zu bringen, das Ende des dritten Hebels (91) sich von dem vierten Hebel (85) entfernt, um die diesem zugeordnete Klinke (84) an der Oberfläche der weiteren Scheibe (63) zur Anlage zu bringen, die eine Ausnehmung (83) zur Aufnahme der Klinke (84) aufweist.109849/ 127814. Schaltwerk nach Anspruch I3» dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des dritten Hebels (9I) mittels einer Stange (95) bewirkt wird, die an einer Taste (96) sitzt und mit. dem Hebel durch eine Stift-Schlitz« Kupplung verbunden ist, und dass die Stange (95) in der gedrückten Stellung der Taste durch einen Ansatz (1O4) eines fünften Hebels (105) gesperrt wird, der mit einer Ausnehmung (103) in der Stange (95) zusammenwirkt, bis bei Drehung des vierten Hebels (85)t während der die Klinke (84) in die Ausnehmung (83)^ eingreift, ein Vorsprung des vierten Hebels (85) eineDrehung des fünften Hebels (105) veranlasst, wodurch dessen Ansatz (1O4) von der Ausnehmung (103) der Stange (95) freigegeben wird,15. Schaltwerk nach Anspruch 12, I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Scheibe (63) auf der Welle der Druckrolle (33) drehbar angeordnet ist, und dass an deren einer Seite Stifte für die Planetenzahnräder und an der anderen Seite ein Ring (72) ausgebildet ist, an dem die Programmsteuerscheibe lösbar befestigt ist.ψ 16. Schaltwerk nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Programmsteuerscheibe (62) an der weiteren Scheibe (63) ein oder mehrere Arme (74) vorgesehen sind, die an einem Ring (75) ausgebildet sind, der auf einer Hülse (81) der weiteren Scheibe (63) drehbar angeordnet und von einer Feder gegen letztere vorgespannt ist, wobei der Ring (72) der weiteren Scheibe (63) mit radialen Vorsprüngen (73) versehen.ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen (731) in der Programmsteuerscheibe (62) zusammen-109849/1 278wirken und geeignet sind, diese in Drehung zu versetzen.17. Schaltwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Arme (7^) nicht über die Kante der radialen Vorsprünge (73) vorstehen, so dass die Programmsteuerscheibe (62) auf die zweite Scheibe (63) aufgesetzt werden kann, wenn die Arme mit den radialen Vorsprüngen übereinstimmen.18. Schaltwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 17»· dadurch gekennzeichnet, dass die Programmsteuerscheibe (62) mehrere im wesentlichen radiale Einschnitte am Umfang aufweist, die mehrere Sektoren (12O) begrenzen, die einzeln entfernt werden können, um eine Anzahl von Ausnehmungen vorbestimmter Breite in der Programmsteuerscheibe zu bilden.19. Schaltwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sektor (12O) eine einem einzigen Zeilenabstand entsprechende Drehung der Druckrolle (33) bestimmt.109849/1278ΧϊLeerseite
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