DE2118796A1 - Schmelzhaftkleber - Google Patents
SchmelzhaftkleberInfo
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- C09J177/00—Adhesives based on polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J177/06—Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids
- C09J177/08—Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids from polyamines and polymerised unsaturated fatty acids
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L77/00—Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
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- C08L77/08—Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids from polyamines and polymerised unsaturated fatty acids
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Scnmelzhaftkleber, bestehend aus
a) einem Grundharz, das durch Kondensation von dimerisierter Fettsäure und gegebenenfalls einer aliphatischen,
cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Dicarbonsäure mit bis zu 20 C-Atomen mit einem Ätherdiamin
der allgemeinen Formel I
H2MCH2)n-0-(E-0)x-(CH2)n-M2 (i),
in der η eine ganze Zalil von 2 bis 5 sein und χ die
Werte 0,1, 2 und 3 aufweisen kann und R einen Alkyl-Rest
mit einer Kettenlänge von 1 bis 12 C-Atomen, der gegebenenfalls 1 bis 4 Alkylsubstituenten mit 1 bis 4 C-Atomen
tragen kann, bedeutet, und mit Äthylendiamin hergestellt
wird, und aus
b) einer üblichen Klebrigkeit erzeugenden Substanz, und aus
c) einer die Klebrigkeit erhaltenden Substanz, nämlich freie Carboxyl-Gruppen tragende Polyamide und/oder Polyesteramide
auf Basis von polymerisierten Fettsäuren und Polyaminen oder Hydroxyaminen, wobei die pro Mol Polyamin
bzw. Hydroxyamin eingesetzte Molzahl polymerisierter Fettsäure gleich der Summe der Amino- und der Hydroxid-Gruppen
im Molekül Amin bzw. Hydroxyamin ist, und gegebenenfalls aus
d) einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und gegebenenfalls aus.
2098A5/0957
'>
S
SCHERING AG
Patentabteilung
Axen/Bu -2-
e) einem Silan-Haftvermittler.
Schmelzhaftkleber haben wie die Schmelzkleber allgemein die
bekannten verarbeitungstechnischen Vorteile gegenüber den
aus Lösungsmitteln aufgetragenen Haftklebern.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1 931 951 werden bereits
Schmelzhaftkleber auf Basis von Äthylen-Yinylacetat
beschrieben, die noch die Nachteile der schlechten Wärme-Zeitstandfestigkeit
und des vorzeitigen Hachlassens der Klebrigkeit. ("Tack") haben.
Durch die erfindungsgemäßen Schmei^L.aftklet>;r kannten die
Nachteile des Standes der Technik überwunden werden,
Die als Grundharz (siehe Seite 1 unter a)) in Betracht kommenden Polyamide sind bereits bekannt (deutsche Offenlegungsschrift
1 645 414, belgische Patentschrift 713 051).
Diese Polyamide können durch geringe Zusätze weiterer geeigneter flexibler Polyamide modifiziert werden. Derartige
Polyamide sind in der US-Patentschrift 3.377.303 und in der
deutschen Offenlegungsschrift 1 520 937 beschriebeil. In geringen Mengen können auch weniger flexible Polyamide mitverwendet werden.
Die Klebrigkeit wird mit üblichen lack-Erzeugern hervorgerufen.
Beispiele von erfindungsgemäß verwendbaren Tack^Erzeugern
sind: .
Kollophonium-Harze, z.B. ein hydriertes Harz aus einem Gemisch
von Di- und Tetrahydro-abietinsäure, Toluolsulfonamide, z.B. N-Cyolohexyl-p-toluolsulfonamid,
209845/0957 -3-
SCHIiRING AG ...
Patentabteilung
Axen/Bu ' -3"* '
Ester aromatischer Säuren, z.B. p-Hydroxy~benzoesäure-2~
äthylhexyl-ester
und andere geeignete Tack-Erzeuger, z.B. chlorierte Di- und
Polyphenyls.
Die Zusätze an Tack-Erzeugern betragen 20 bis 60 Gew.-^
der Grundharzmenge, vorteilhaft erweise 50 Gew.-$. Diese
zw.eikomponentigen Haftkieber haben Eigenschaften, die man mit denen der genannten bekannten Typen vergleichen kann.
Die Mischungen aus dem G-rundharz und dem Tack-Erzeuger befriedigen
allein noch nicht, weil ihre Klebrigkeit mit der Zeit nachlaßt*
I ■
Es wurde nun die überraschende Feststellung gemacht, daß der Abbau der Klebrigkeit verhindert werden kann, wenn dem
Klebßtoffgemisch ein Polyamid oder Polyesteramid mit hoher
Säurezahl zugesetzt wird.
Diese Tack-Erhalter können durch Schmelzkondensation von
Hydroxy-aminen bzw. Polyaminen mit polymerisieren Fettsäuren
erhalten werden, wobei die pro Mol Amin eingesetzte Molzahl
polymerisierter Fettsäure gleich der Funktionalität des Amins ist·
Die Zusatzmenge des Tack-Erhaiters kann innerhalb weiter
Grenzen, etwa 5 bis 50 Gew.-$, bezogen auf die Gesamtmischung,
variiert werden, üblicherweise in einem Anteil von 10 bis 40 Gew.-^ der Gesamtmischung.
Es wurde ferner gefunden, daß ein Zusatz eines weiteren Grundharzes vom Typ der Äthylen-Vinylacetat-Copolyuieren über~
raschenderweise eine noch bessere WärmezeitStandfestigkeit
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SCHERING AG
Patentabteilung
Axen/Bu -4-
bewirkt, und zwar wenn der Zusatz zwischen 5 wnä 50 Gew.-$.,
bezogen auf G-rundharz, beträgt. In diesem Fall wird der
Tack-Erhalter üblicherweise in einem Anteil von 10 bis 30
Gew.-$ der Gesamtmischung zugesetzt.
Besondere zusätzliche Eigenschaften lassen sich durch weitere
Komponenten erzielen. Es läßt sich die Wasserbeständigkeit durch Zusatz von 1 bis 5 Gew.-$ (der Gesamtmischung)
eines Silan-Haftvermittlers, z.B. γ-Glycidoxypropyl-trimethoxy-silan
verbessern. Insbesondere ist die Haftfestigkeit unter Feuchtigkeitseinfluß wesentlich verbessert.
Die erfindungsgemäßen Schmelzhaftkieber-ForiduEßTungen werden
in Schutzgas-Atmosphäre (Stickstoff) unter Rühren bei Temperaturen zwischen 160 und 2000G hergestellt. Dabei werden
die Komponenten (z.B. Polyamid-Grundharz, lack-Erzeuger, ÜJack-Erhalter) bei der Mischtemperatur aufgeschmolzen und
üblicherweise 2 bis 3 Stunden gemischt.
Zusätze an Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren werden der vorliegenden
Schmelze portionsweise zugegeben.
Silan-Haftvermittler werden nach dem Aufschmelzen der Harzkomponenten
der vorliegenden Schmelze zugesetzt.
Gegebenenfalls können dem Schmelzhaftkleber Füllstoffe, z.B. Kreide oder Schwerspat, und/oder Streckmittel, z.B. Cumaron,
Inden oder Keton-Harze, und/oder Farbstoffe zugesetzt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyamide
kann in an sich bekannter Weise durch Umsetzen der Diamine mit der dimeren Fettsäure und der Monocarbonsäure bei Kondensationstemperaturen
zwischen 180 - 250 C, insbesondere bei
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SCHERING AG
Patentabteilung
Axen/Bu -5-
23O C, durchgeführt werden. Anstelle der freien dimeren
Fettsäure können auch in an sich "bekannter Weise ihre amidbildenden
Derivate, insbesondere ihre Säureester, verwendet werden, naheliegenderweise besonders solche, die leicht der
Aminolyse unterworfen werden können, wie Methyl- und Äthylester.
Die für die Herstellung der Polyamide verwendete dimere Fettsäure wird nach bereits bekannten Verfahren durch radikalische
oder ionische oder durch thermische Polymerisation hergestellt. Als Ausgangsstoffe für die Polymerisation kommen
natürliche mono- oder polyäthylenische und gegebenenfalls auch gesättigte oder.mono- oder polyacetylenische Fe~o usäuren
in Betracht. Die Polymerisation wird bevorzugt mit Katalysatoren, insbesondere Ton-Katalysatoren, durchgeführt.
Das anfallende Polymerisat enthält außer dimerer Fettsäure noch wechselnde Mengen monomerer und trimerer Fettsäuraiund
kann bevorzugt nach Abtrennen eines Anteils der monomeren Fettsäure direkt verwendet werden. Reine dimere Fettsäure
läßt sich durch Destillation gewinnen. Es kommen auch polymere Fettsäuren in Betracht, deren Doppelbindungen ganz
oder teilweise hydriert sind.
Die für die Polyamide verwendete dimere Fettsäure enthielt ca. 75 $ dimere Fettsäure
15 i° trimere Fettsäure 10 io monomere Fettsäure.
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SClUiRING-AG
Patentabteilung . .
Axen/Bu . · -6- ■
Lebende zu den .folgenden Beispielen und Tabellen:
Polyaniid-Grundharze A .
Λ-, · Polyamid-Harz auf Basis diraerieierter Fettsäure,
Adipinsäure, Athylendiamin und 1,12-ϊ)ί3ΐηϊηο-4,9-
dioxa-dodecan
Ap Polyamid-Harz auf Basis diraerisierter Pettsäiire,
Ap Polyamid-Harz auf Basis diraerisierter Pettsäiire,
Athylendiamin und i,12-Diamino-4,9-dioxa-dodecan
A~ Polyamid-Harz auf Basis dimerisierter Fettsäure,
Terephthalsäure, Athylendiamin und 1,12-Diamino-
: " 4,9-dioxa-dodecan
. Tack-Erzeu^er B · ·
B-. . Hydriertes Harz aus Gemisch von Di- und Tetrahydro-
abietinsäure
Bg Hethyl-ester vol. B1
B, Triäthylenglycol-ester von B-,
B^ Glycerin-ester vjn B-,
Bc Abietinsäure-Harz
Bg N-Cyclohexyl-p-toluolsulfonaraid
Bo Gemisch o- und p-!£oluolsulfonaraid
t Bq p-Hydroxy-benKoesäure-2-äthylhexyl-ester
Bg chlorierte Di- und Polyphenyle \
B10 Diootyl-phthalat
B11 Pentaerythrit-abietinoäure-ester
• · T_n,c3r--l'i.rha,li1:or ^-C1
C1 · Harz auf Basis von dimorisierter Fettsäure/Äthylendiamin
.
C2 Harz auf Basin von diraerisierter Fettsäuro/Diäthanol-
amin
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SCHERING AG
Patentabteilung
Axen/Bu ' · -7- ·
Äthylen-Vinylacetat-Copolymere ( =; EVA) B
D-J. Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, 40 : 60 Gew.~$
D2 Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, 67 : 33 Gew.-^
Silan-Haftverrnittler E
Ü Y-Glycidoxypropyl-trimethoxy-silan
F-. Harz auf Basis dimerisierter Fettsaure/Adipinsäure/
Äthylendiamin - ..
P2 Harg auf Basis von dimerisierter Pet.tsaure/fiebacin-
< Bäure/Äthylendiamin/Dipiperidyl-propan
ts Erweichungspunkt nach DIlT 1995
ι* !Drennfestigkeit der Kaltverklebung einer Aluminium-Folie
(Breite 3 cm) gegen HORATf)ST-Gummi
WZSF «= V/äriaezeitstandfestigkeit, Prüfung nach Beispiel 12f
Länge der abgezogenen Folie (cm)
14) *= 17 cm es maximale Prüf länge
15) = Vergleichsbeispiel, die Komoponenten B1^ und Bp werden
zusammengeschmolzen und danach mit Komponente D-, nach Beispiel 12 verarbeitet
24) *= Styroletiketten wurden mit· dem Produkt auf Glas geklebt.
Hach 14-tägiger Lagerung unter Wasser hafteten
sie noch ausgezeichnet.
209845/0 95 7
SCHERING AG
Patentabteilung
Axen/Bu -8-
100 g Polyamid (A·,) und 100 g Taek-Erzeuger (B-, ) werden
auf 2000O erhitzt und bei dieser Temperatur 1 Stunde gut
durchgemischt. Danach wird die Schmelze zum Abkühlen auf silicongetränktes Trennpapier gegossen.
Beispiele 2 bis 11
siehe Tabelle.
siehe Tabelle.
Beispiel JP ' . ·
50 g Polyamid-Grundha,rz (A^) und 4O g Tack-Erzeuger (B1)
werden bei 20O0C aufgeschmolzen. Unter Stickstoff-Schutzgasatmosphäre
v/erden unter Rühren 10 g Äthylen-Vinylacetatöopolymer^s
(D-,) portionsweise zugesetzt. Das ganze wird 2 Stunden lang bei SOO0O gemischt.
Die Wärmezeitstandfestigkeit wurde an einer Verklebung mittels
dieser Formulierung von Aluminium-Folie gegen ITORATEST-Gummi
(Hersteller 0. Freudenberg KG., Weinheim) durchgeführt.
Die Streifenbreite war 5 om. Der Klebstoff wurde in einer
Schichtdicke von 120 μπι aufgetragen. Die Verklebung wurde
durch einen Preßdruck von 1 kp/cra hergestellt. Der so erhaltene
Prüfkörper wurde bei bO°C in einen Trockenschrank
gehängt und die Aluminium-Folie im Winkel von 180° mit einem Gewicht von 61 g belastet* Die maximale Prüflänge betrug
17 cm. !fach 20 Minuten hatten sich 3 cm der AluminiUm-F0Ue
abgezogen.
209845/0957
SCHJSRING AG
Patentabteilung
Axen/Bu . -9-
ffeispiele 13 bia 22 siehe Tabelle.
In einem Planeten-Mischwerk werden 40 g A,, 30 g C-, und 30 g
B-, eine Stunde lang bei 1900C gemischt. Zu dieser Schmelze
gibt man 100 g Kreide und rührt eine weitere Stunde bei 15O0C.
Analog Beispiel 1 werden 40 g Ap, 55 g B-, und 4 g Pt bei
18O0C geschmolzen. In die Schmelze gibt man 1 g Silan-Haj
Vermittler (E) und mischt eine Stunde bei 18O0C.
Polystyrol-Etiketten werden mittels dieses Haftklebers auf Glas aufgeklebt. Nach 14 Tagen Lagerung unter Wasser haften
sie noch ausgezeichnet.
Analog Beispiel 1 werden 4OgA,, 20 g C1, 30 g B1 und
10 g eines weiteren modifizierten Polyamids (F2) auf Basis
dimerisierter Fettsäure, Sebacinsäure, Äthylendiamin und Dipiperidyl-propan 2 Stunden bei 1900C gemischt. Eigenschaften
des Produktes:
EP : HO0C
Viskosität: 40 Poise bei.1200C
gute Oberflächenklebrigkeit
TF : 3,5 kp/3 cm
EP : HO0C
Viskosität: 40 Poise bei.1200C
gute Oberflächenklebrigkeit
TF : 3,5 kp/3 cm
-10-209845/0957
SGHüJRING AQ
Patentabteilung
Axen/Bu -IQ-
In folgenden Tabellen sind Herstellung und Eigenschaften
der Produkte aller Beispiele zusammengestellt.
-11-
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SCIIßRING AG
Patentabteilung
Axen/Bu
-11-
Die Komponenten werden zusammen innerhalb 2 Stunden auf 23O0C aufgeheizt, 2 weitere Stunden bei dieser Temperatur
belassen und 2 weitere Stunden lang bei gleicher Temperatur
unter Vakuum auskondensiert.
Bei der Herstellung dee Harzes Typ A, wird zunächst die
diinerisierte Fettsäure mit dem Dimethylterephthalat auf
600C vorgeheizt. Dazu gibt man die übrigen Komponenten und
verarbeitet alles zusammen weiter nach der allgemeinen Vorschrift.
Die Komponenten und üi-genschaften der einzelnen Harz-Typen
Bind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengestellt:
Harz | T.yp A1 | Typ A2 | 5 | - | Typ A5 | Typ C1 | Typ C2 |
Komponenten | "!enge (r) |
- · | 4enge (r) |
Menge U) |
Menge (R) |
||
dimer.Fettsäure 75 % Dimer-Anteil |
516 | 200 | 280 | 5000 | 400 | ||
Äthylendiamin | 38,2 | 14,8 | 93 10/160 |
19,7 | 264 | - | |
1,12-Diamino-4,9 dioxa-dodecan |
82,6 | 21,3 | 34,3 | — | ·— | ||
Diethanolamin | - | - | - | - | 24,6 | ||
Novolak-Harz | 12,4 | - | - | - | |||
Dimethyl-terephthal. | - | 14 | - | - | |||
Adipinsäure | 20,6 | - | - | ||||
Eigenschaften | |||||||
J*P (°c) Viskosität (Poised) Säurezahl |
130 30/200 <** |
192 218/20C |
5/12C 96 |
4,4/120 96 |
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-12-
α | H | H | H | H | O | -i | O | O | • | H | cn | O | CM | CM | O | O | CM | CM | O | O | O | I I O |
O | to | 'φ | W) | |
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O | O | O | «3D. | O | O | O | O | O | O | O | O | H vh | |||||||||||||||
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H | H | |||||||||||||||
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X) | P | to | CQ | to | W) | CO | CO | to | •Η | W | CO | to | CO | Q) | |||||||||||||
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O | H | H | H | CM | CM | H | CM | CM | CM | O | ||||||||||||||||
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R | H | H | H | H | CM | ||||||||||||||||||||||
R | R | R | R | ||||||||||||||||||||||||
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P | O | R | W) | ||||||||||||||||||||||||
£S3 | H | W) | O | ||||||||||||||||||||||||
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Ph | O | ο | O | O | O | O | O | O | O | O | O | ||||||||||||||||
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H | CM | ΙΟ | O | VXi | O | O | O | CM | to | O | νχΓ | VD | t- | O | O | in | O | to | |||||||||
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ä | ö | ««J | << | ^n | <l | <5 | «5 | ||||||||||||||||||||
1 | ρ | W) | W) | οΩ | W) | W) | W) | W) | W) | W) | |||||||||||||||||
H | C | O | O | O | O | O | O | O | O | O | |||||||||||||||||
O | to | O | O | C- | in | ω | in | ||||||||||||||||||||
FM | H | H | H | ||||||||||||||||||||||||
Pt | |||||||||||||||||||||||||||
η | • | ||||||||||||||||||||||||||
•Η | |||||||||||||||||||||||||||
V | te | in | co | -^ | *^- | in | cn | O | H | CM | |||||||||||||||||
*q | f-j | H | H | H | CM | CM | CM | ||||||||||||||||||||
209845/0957
-13-
Beisp. Nr. |
EP ("C) | (Poise/°C) | Oberfl. Klebrigk. |
Klebrigk. läßt nach |
TP (kp/3 cm) |
WZSP (cm) |
Bemerkungen | • | • | - |
1 | 60 | 30/120 | gut | 4,7 | ||||||
2 | 124 | 104/130 | gut | 4,1 | ||||||
3 | 121 | 65/130 | gut | 4,2 | 14) | |||||
4 | 123 | 157/130 | gut | 3,5 | 15) | |||||
5 | 110 | 40/120 | gut | 3,5 | ||||||
6 | 76 | 32/120 | gut | 3,5 | ||||||
7 | 56 | 4/120 | gut | 3,6 | ||||||
8 | 65 | 5/120 | gut | 4,1 | ||||||
9 | 81 | 67/120 | gut | 3,5 | ||||||
S ίο | 112 | 63/120 | gut | 4,7 | ||||||
55 | gut | 3,9 | ||||||||
** 12 | 130 | 6/200 | gut | 3 | ||||||
Wl -v 13 |
149 | 14/200 | gut | <1 | 24) | |||||
S 14 | 85 | 49/120 | gut | 1-2 Tagen nach | 17 | |||||
S 15 | 76 | 65/200 | gut | 15 | ||||||
16 | 124 | 10/200 | gut | 4 | ||||||
17 | 138 | 15/200 | gut | 0 | ||||||
18 | 92 | 4,4/200 | gut | 2,5 | ||||||
19 | 91 | 16/120 | gut | 14 Tagen nicht nach | 10 | |||||
20 | 115 | 6/200 | gut | 7 Tagen nicht nach | ||||||
21 | 93 | 44/200 | gut | 7 Tagen nicht nach | ||||||
22 | 141 | 3/200 | gut | 14 Tagen nicht nach | ||||||
23 | 110 | gut | 14 Tagen nicht nach | |||||||
24 | 53 · | 16/120 | gut |
Claims (5)
- Patentansprüchea) einem Grundharz, das durch Kondensation von dimerisierter Fettsäure und gegebenenfalls einer aliphatischen, cycloaiiphatischen, aromatischen oder araliphatischen Dicarbonsäure mit bis zu 20 C-Atomen■ mit einem Äther-diamin der allgemeinen Formel IH2N-(CH2)n-Ö-(R-O)x-(CH2)n-m2 (I),in der η eine ganze Zahl von 2 bis 5 sein und χ die Werte 0,1, 2 und 3 aufweisen kann und R einen Alkylen*- Rest mit einer Kettenlänge von 1 bis 12 C-Atomen, der gegebenenfalls 1 bis 4 Alkylsubstituenten mit 1 bis 4 C-Atomen tragen kann, bedeutet, und mit Äthylendiamin hergestellt vrira, und ausb) einer üblichen Klebrigkeit erzeugenden Substanz, und ausc) einer die Klebrigkeit erhaltenden Substanz, nämlich freie Carboxyl-Gruppen tragende Polyamide und/oder Polyesteramide auf Basis von polymerisierten Fettsäuren und Polyaminen oder Hydroxy aminen, wobei die pro Mol Polyamin bzw. Hydroxyamin eingesetzte Molzahi polymerisierter Fettsäure gleich der Summe der Amino- und der Hydroxid-Gruppen im Molekül Amin bzw. Hydroxyamin ist, und gegebenenfalls ausd) einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerenund gegebenenfalls aus209845/0^57SCHERING AG Patentabteilung •Axen/Bu -15-e) einem Silan-Haftvermittler.
- 2. Schmelzhaftkleber gemäß Anspruch 1, der 20 bis 60Gew.-5^, insbesondere 50 Gew.-$ (bezogen auf Grundharz), einer üblichen Klebrigkeil; erzeugenden Substanz enthält,
- 3. Schmelzhaftkleber gemäß Ansprüchen 1 oder 2, der 5 bis 50 Gew.-4> (bezogen auf Grundharz) einer die Klebrigkeit erhaltenden Substanz gemäß Anspruch 1. c), insbesondere 10 bis 30 Gew.-jS, wenn der Schmelzhaftkleber mit der Kompor.^ite d) nach Anspruch 1 hergestellt ist, bzw. 10 bis· 40 Gew.-i-., wenn er ohne die Komponente d) hergestellt ist, enthält.
- 4. Schmelzhaftkleber gemäß Ansprüchen 1, 2 oder 3» der5 bis 50 Gew.-?& (bezogen auf Grundharz) eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren enthält.
- 5. Schmelzhaftkleber gemäß Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4» der 1 bis 5 Gew.-?6 (bezogen auf die Gesamtmischung) eines Silan-Haftvermittlers enthält.209845/0957
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