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DE2109929C2 - Verfahren zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Textzeilen - Google Patents

Verfahren zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Textzeilen

Info

Publication number
DE2109929C2
DE2109929C2 DE2109929A DE2109929A DE2109929C2 DE 2109929 C2 DE2109929 C2 DE 2109929C2 DE 2109929 A DE2109929 A DE 2109929A DE 2109929 A DE2109929 A DE 2109929A DE 2109929 C2 DE2109929 C2 DE 2109929C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
text
excluded
changes
cell
already
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2109929A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2109929A1 (de
Inventor
Robert Glenn Austin Tex. Bluethman
Paul Eugene Lexington Ky. Goldsberry
Robert Lewis Mcconnell
Jack Ward Lexington Ky. Simpson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2109929A1 publication Critical patent/DE2109929A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2109929C2 publication Critical patent/DE2109929C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/166Editing, e.g. inserting or deleting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Textzellen. Bildschirmsysteme zur Textverarbeitung dienen oftmals der Vorbereitung für die Erzeugung hochwertiger Druckerzeugnisse, z. B. mit ausgeschlossenem Text; sie liefern den Tcxtsatz auf einem Datenträger, der zur Steuerung von Druckerei- und/oder Setzmaschinen geeignet ist.
Die Vorbereitung qualitativ hochwertiger Druckerzeugnisse erforderte oft mehrere Entwürfe, bevor das Dokument richtig, vollständig und In einem ansehnlichen Format fertiggestellt werden konnte. Wenn ein fertiger Text in ein ausgeschlossenes Format gebracht werden sollte, mußten eine Zelle und oft auch ein ganzer Absatz geändert werden, wenn Text einzufügen oder auszustreichen war.
Im FaHe der Verwendung einer Handsetzmaschine mußte das ganze Dokument neu geschrieben werden; neue Ausschlußbereciinungen für die abzuändernden Zellen waren erforderlich. Um diese Arbelt möglichst weltgehend zu reduzieren, sind bisher Anordnungen bekannt geworden. In welchem die Textdaten auf einen Zwischenträger, wie z. B. auf ein Magnetband, geschrieben wurden. Das Magnetband wurde dann In einen Rechner eingegeben, der die optimale Wortzahl pro Zeile und weiterhin die zum Ausschluß der Zelle notwendige Information errechnete. Danach konnte die Textinformation entsprechend den durch den Rechner gelieferten Angaben, wie Zellenbegrenzungen etc., auf einen Drukker ausgegeben werden. Außerdem konnten die Textdaten auch zusammen mit den Informationen über die Zellenbegrenzung auf einen Zwischenträger ausgegeben werden. Wenn die auf diese Welse erzeugte ausgeschlossene Kopie des Dokumentes danach verändert werden sollte, brauchten nur die Zellen neu geschrieben zu werden. In denen eine Änderung vorzunehmen war. Dadurch wurden dann die neu geschriebenen Zeilen ausgeschlossen u.id mit den Zeilen gemischt, die Im Originaltext unverändert blieben.
Derartige Anlagen bedingen eine relativ große Verzögerungszelt zwischen dem Zeltpunkt, an welchem der Setzer die Änderungen des Textes vornimmt, und dem Zeltpunkt, an welchem er die überarbeitete Kopie In Ihrer ausgeschlossenen Form sieht. Eine solche Verzögerung ist sehr nachteilig für den Setzer; Jedesmal, wenn eine weitere Änderung fällig wird, müssen das Schreiben, die Verarbeitung und die Ausgabe des Textes neu eingeleitet werden.
Des weiteren Ist eine Anordnung zum automatischen Setzen von Daten vorgeschlagen worden, welche ein Kathodenstrahlröhren tllldgeräi zur bildlichen Darstellung der Textzeichen und eine Verarbeitungseinheit umfaßt, die die Anzahl der In jeder Bildzeile erscheinenden Wörter unter Verwendung verschiedener Randelnstellmngeti optimiert. Außerdem können Wörter eingeschoben oder gelöscht werden, ohne daß eine Absatzbegrenzung oder der Textzusammenhang verlorengeht.
Es sind bereits verschiedenartige Kathodenstrahlröhren-Bildgeräte bekannt geworden, die mit proportionalem Buchstabenabstand in der Textdarstellung für Druckzwecke arbeiten. Mit diesen Geräten wird grundsätzlich eine Zelle des Textes dargestellt, welche mit einer Kamera auf einen Film aufgezeichnet wird. Danach wird die nächste Zeile dargestellt und so weiter, bis eine ganze Informationsseite auf dem Film aufgenommen worden ist. Der Film wird danach zur Erzeugung der Drucke verarbeitet. Somit werden die möglichen Blldgerätefunktionen zur Unterstützung bei Inhalts- und Formatänderungen nicht genutzt. Statt dessen nimmt der Setzer seine Text- und Formatänderungen an der fert'g gedruckten Kopie vor. Danach müssen die Daten wieaer in eine Verarbeitungseinheit eingegeben werden, um die Information neu zu drucken, wenn Inhalts- und Formatänderungen erforderlich sind.
Für text- und formgestaltende Änderungen böte sich für entsprechende textverarbeitende Systeme folgende Möglichkeit an:
Der unausgeschlossene Text und der ausgeschlossene Text werden gespeichert: für Änderungen des ausgeschlossenen Textes greift man auf den unausgeschlossenen Text zurück, da dessen Änderungen einen ungleich kleineren Aufwand (geringerer Hardwareaufwand bei elnfacherer Programmierung) bedeuten, als es bei ausgeschlossenem Text der Fall wäre.
Diese Möglichkeit würde sich aber als sehr spelcherajfwendlg erweisen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Mögllchkell mit geringem Speicherbedarf zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Tcxtzeilen anzugeben, welche außerdem gestattet, einfach aufgebaute, übliche Redlglerschaltungen zu verwenden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches I angegebenen Maßnahmen gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren Ist besonders vorteilhaft bei Texten mit proportionalem Zellenabstand anzuwenden.
Nach der Erfindung Ist der Text über eine Ausgabeelnhelt in der ausgeschlossenen oder nichtausgeschlossenen Form ausgebbar. Wenn also die Information einmal ausgeschlossen und durchgesehen wurde, kann sie wieder In die nichtausgeschlossene Form gebracht werden, so daß Zeichen eingeschoben oder herairrgenommen werden können, während die Wortoptimierung pro Zelle beibehalten wird. Außerdem können nach der Umsetzung In die nlchtausgeschlossene Form Formatänderungen vorgenommen werden. Danach kann der Text wieder ausgeschlossen und an eine Ausgabeeinheit entweder in der ausgeschlossenen oder In der nichtausgeschlossenen Form gegeben werden.
Die Bedienungskraft der Maschine braucht veränderte und unveränderte Textzellen nicht länger zueinander In Beziehung zu setzen und miteinander zu mischen, da ein Verarbeitungsgerät vorgesehen Ist, welches den Text sowohl ausschließen als Ihn auch hinterher wieder In die nichtausgeschlossene Form bringen kann, um die maximale Wortoptimierung pro Zelle zu erreichen, wenn Inhalt- oder Formatänderungen vorgenommen werden.
Nach den Ausschlußberechnungen können außerdem weitere Ausgabeänderungen leicht durchgeführt werden, ohne daß die ganze Arbelt noch einmal gemacht werden und die Ausgabeoperation wiederholt werden muß.
Nach einmaligem Ausschluß des Textes Kann die Bedienungskraft weitere Änderungen des Textes oder Formates wünschen. Wenn z, B. unmittelbar links von einer auf einem Bildschirm zur Textdarstellung gleitenden Positionsmarke das Wort »NUN« eingeschoben werden soll, würde der erste eingetastete Buchstabe dazu führen, daß der letzte Buchstabe der entsprechenden Zelle, z. B. der Buchstabe »N« des Wortes »EIN« neben der rechten Randbegrenzung zu stehen käme und daher als erstes Zeichen der nächsten Zelle erscheint. In ähnlleher Welse führte das Schreiben des zweiten Zeichens und des dritten Zeichens von »NUN« dazu, daß das Wort »EIN« zum Anfang der neuen Zelle hin verschoben wird.
Wenn jedoch der zusätzliche Abstand zwischen den is Wörtern herausgenommen wird, kann das Wort »EIN« unter Umständen doch noch In die Zelle passen. Somit kann es erwünscht sein, den Im Bild gezeigten ausgeschlossenen Text vor Textanderungen wieder In die nlchtausgeschlosseae Form zu bringen. Da die Anzahl der in jeder Zeile zwischen den Randrnarklerungen erscheinenden Wörter optimiert wird, kann es außerdem erwünscht sein, zusätzliche Wortabstände vor der Optimierung herauszunehmen. Aus diesem Grunde Ist auf der Funktionstastatur des Bildschirmes auch eine Taste 2s vorgesehen, welche gedrückt wird, um 7usätzlichc Wortabstände herauszunehmen. Danach nimmt die Bedienungskraft die Einschiebung und die Formatänderungen vor, die für den Absatz In nichtausgeschlossener Form erforderlich sind, und schließt den so geänderten Absatz jo anschließend durch fVGcken einer Ausschlußtaste wieder aus.
Die Im Textspeicher gespeicherten Abstandszeichen sind grundsätzlich als 4-Schrltt-Zylcher; decodiert, es können jedoch auch andere Schritteinheiten gewählt werden. Die Verarbeitungseinheit berechnet den Zellen-Fehlbetrag, det durch zusätzliche Abstände zwischen den Wörtern ausgeglichen werden muß. Daher wird der Zellen-Fehlbetrag gleichmäßig auf die verschiedenen Abstände zwischen den Wörtern aufgeteilt. Wenn das zu einem Abstand von z. B. 6 Schritteinheiten zwischen den Wörtern führt, wird der öer-Sonder-Abstandscode anstelle des normalen 4er-Abstandscodes gesetzt. Wenn die Abstände zwischen den Wörtern mehr als 7 Schrittwerte betragen, müssen Kombinationen von Abstandscodes zur Angabe der Wortabstände benutzt werden. Somit werden zusätzliche Abslandscodes In den Datenstrom eingeschoben und erfordern die öffnung des Textspeichers zur Aufnahme der zusätzlichen Abstände. Gemäß nachfolgender Beschreibung werden bei der Umformung des Textes In die nichtausgeschlossene Form alle Sonder-Abstandscodes herausgenommen und mit Ausnahme des Vierer-Sondercodes alle anderen C00V3 durch den Vierer-Normalcode ersetzt.
Der Text wird wieder In die nichtausgeschlossene Form gebracht, sobald die Bedienungskraft die entsprechende Taste und die Taste für die Abwärtsbewegung der Positionsmarke auf der Steuertastatur drückt.
Wenn ein Vlerer-Sonderabstand abgefühlt wird, wird er durch ein Leerzeichen ersetzt. Wenn der abgcfühlte Abstandscode kein Vlerer-Sondercode Ist, wird er durch einen Vierercode ersetzt. Auf diese Welse werden alle Vierer-Sonderabstandscodes gelöscht, und für jeden Abstandscode bleibt nur ein normaler Vlerer-Abstandscode übrig. Die Wortoptimierung folgt der beschriebenen Operation, in welcher de? Text In die nichtausgeschlossene Form gesetzt wird. Alle ursprünglichen Abstandscodes werden wiedergewonnen, auch diejenigen, die In verschiedenen Gruppen erschienen.
Eine Operation, In welcher der Text In die nichtausgeschlossene Form gebracht wird, kann aucn automalisch eingeleitet werden, wenn die Bedienungskraft eine Text- oder Formatänderung vornimmt. Eine derartige automatische Operation kann dadurch ausgeführt werden, daß die Operation zur Abwärtsbewegung der Positionsmarke und zur Umformung des Textes in die nichtausgeschlossene Form verbunden wird mit den Einleitungssteuerungen für Textlnhalt- und Fo.Tnatänderung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Textzellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zunächst In eine nicht ausgeschlossene Form gebracht werden, daß sie erst dann Inhaltlich verändert werden und daß sie anschließend unter Beibehaltung der Änderungen wieder in eine ausgeschlossene Form überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei Texten mit proportionalem Zeichenabstand.
DE2109929A 1970-03-02 1971-03-02 Verfahren zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Textzeilen Expired DE2109929C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1579270A 1970-03-02 1970-03-02
US1579170A 1970-03-02 1970-03-02
US1579370A 1970-03-02 1970-03-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2109929A1 DE2109929A1 (de) 1971-09-16
DE2109929C2 true DE2109929C2 (de) 1983-05-11

Family

ID=27360420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2109929A Expired DE2109929C2 (de) 1970-03-02 1971-03-02 Verfahren zum Verändern von bereits ausgeschlossenen Textzeilen

Country Status (3)

Country Link
CA (1) CA936620A (de)
DE (1) DE2109929C2 (de)
NL (1) NL167119C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL167119B (nl) 1981-06-16
DE2109929A1 (de) 1971-09-16
NL7102786A (de) 1971-09-06
CA936620A (en) 1973-11-06
NL167119C (nl) 1981-11-16

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