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DE2109899A1 - Verfahren zum Cracken von Kohlen Wasserstoffen - Google Patents

Verfahren zum Cracken von Kohlen Wasserstoffen

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Publication number
DE2109899A1
DE2109899A1 DE19712109899 DE2109899A DE2109899A1 DE 2109899 A1 DE2109899 A1 DE 2109899A1 DE 19712109899 DE19712109899 DE 19712109899 DE 2109899 A DE2109899 A DE 2109899A DE 2109899 A1 DE2109899 A1 DE 2109899A1
Authority
DE
Germany
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water
cracking
steam
alkanolamine
hydrocarbon feedstock
Prior art date
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Application number
DE19712109899
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English (en)
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DE2109899C3 (de
DE2109899B2 (de
Inventor
Geoffrey Harry Watts Malcolm Lehany Stockton on Tees Teeswde Mansfield (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE2109899A1 publication Critical patent/DE2109899A1/de
Publication of DE2109899B2 publication Critical patent/DE2109899B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2109899C3 publication Critical patent/DE2109899C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2400/00Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
    • C10G2400/20C2-C4 olefins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S585/949Miscellaneous considerations
    • Y10S585/95Prevention or removal of corrosion or solid deposits

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 2T09899
Dipi..chem. Dr.D-Tfoomnisen ' DiPi.-ing.H.TiedtEce
Dipl.-Chem. G. BOftSäng Dipl.-Ing. R. ΚΪΠΠΘ
MÜNCHEN 15
KAISER-LUOWIG-PLATZ β
TEL. 0811/530211
530212
CABLES: THOPATENT
TELEX: FOLGT
Dipi.-mg. W. Wessikauiftf FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71
TEL. 0611/51«»
Antwort erbeten nach: Please reply to:
8000 München 15 2. März 1971
Imperial Chemical Industries Limited London (Großbritannien)
Verfahren zum Cracken von Kohlenv/asserstoffen
Die Erfindung bezieht sich auf das Cracken von Kohlenwasserstoff-Feedstock.
Das Cracken von Kohlenwasserstofff-Feedstock, beispielsweise Naphtha, in Anwesenheit von Wasserdampf, wird in großem Umfang durchgeführt. Zu den Crackprodukten können mannigfaltige Kohlenwasserstoffe zählen, welche von einander und von dem Wasser getrennt werden müssen, welches aus dem Crackprozeß herübergetragen wird. Eine zweckmäßige Trennungsmethode ist das Fraktionieren. Es ist vorgeschlagen worden, das von den Crackprodukten abgetrennte Wasser zurückzuführen, um es als Dampf zur Verwendung im Crackprozeß heranzuziehen. Jedoch
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wurde gefunden, daß dieses Wasser einen relativ niedrigen pH-Wert aufweist und Verunreinigungen enthalten kann wie organische Säuren, beispielsweise Ameisensäure und Essigsäure. Wasser niedrigen pH-Wertes, welches Verunreinigungen wie diese enthält, ist gegenüber Flußstahl korrosiv und kann die Boiler korrodieren, welche zur Darapfsteigerung verwendet v/erden. Es ist vorgeschlagen worden, Natriumhy-Ä droxyd zu verwenden, um die Säuren zu neutralisieren und den pH-Wert des Wassers zu steigern. Das Waser kann jedoch auch Schwefelverbindungen enthalten, welche mit Natriumhydroxyd unter Bildung von Natriumsulfat reagieren. Die Anwesenheit der letzteren Verbindung ist ebenfalls unerwünscht, denn wenn sie in merklichen Mengen vorhanden ist, kann sie im Dampf hinübergetragen werden und dann als ein schmelzflußunterstützendes Durchschmelzen der Rohre wirken, welche bein Crackverfahren verwendet werden.
W Nunmehr wurde gefunden, daß. die Korrosionspr ob leine
durch Rückführungswasser vermindert werden können, wenn in dem Wasserstrom, welcher zur Dampfsteigerung verwendet wird, bestimmte Aminverbindungen anwesend sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ein Verfahren.zum Cracken von Kohlenwasserstoff-Feedstock, welches darin besteht, daß man Feedstock in Anwesenheit von Dampf crackt, welcher in Anwesenheit eines Alkanolamins erzeugt worden ist.
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Man kann beim Verfahren Mono- und Polyalkanolamine s verwenden, doch ist es bevorzugt, Monoalkanolamine, vorzugsweise Monoäthanolamin, zu verwenden.
Die Menge an verwendetem Alkanolamin sollte vorzugsweise ausreichend sein, um den pH-Wert des in den Dampfboilern verwendeten Wassers oberhalb eines Wertes von 1, vorzugsweise im Bereich von 8 bis 9, zu halten. Das Alkanolamin kann als solches den Wasser zugesetzt werden oder es kann als eine Lösung in einem geeigneten !Lösungsmittel, beispielsweise iithanolamin in Wasser, hinzugegeben werden. Man kann aber auch das Alkanolamin oder dessen Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel direkt dem Boiler hinzugeben.
Das Kohlenwasserstoff-Feedstock ist vorzugsweise ein Naphthastrom, welcher bei der Bereitung von Olefinen verwendet wird .
Eine Ausführungsform der Erfindung seininmehr beispiel haft unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, welche ein vereinfachtes Hießschema des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergibt.
Naphtha-Feedstock einer Temperatur im Bereich von bis 900 C unter einem Druck im Bereich von 0,7 bis 7 atü und Dampf einer Temperatur von 3OO°Cf werden mittels Leitungen 2
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und 3 einer Reihe von Crackzonen 1 zugeführt. Das gecrackte Produkt, v/elches hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen, Wasserdampf und Wasserstoff besteht, geht zu einer primären Fraktioniervorrichtung 4, in welcher ein iSchvreröi als Bodennrodukt abgetrennt und durch Leitung 5 entfernt wird. Die Kohlenwasserstoffe des Verfahrens und Wasser werden oben durch Leitung 6 entfernt und gehen su einer sekundären Fraktioniervorrichtung 7. liier werden die Gase des Verfahrens oben durch Leitung 8 entfernt und das Wasser, v/elches noch einige Kohlenwasserstoffe enthalten kann, wird durch Leitung 9 entfernt und geht zu eine: v/eiteren Fraktionierverrichtung IO. Die verbleibenden Kohlenwasserstoffe v/erden oben aus der Fraktioniervorrichtung 10 durch Leitung 11 entfernt und der Fraktionierverrichtung 7 wieder zugeführt. Das Ur-.3ser entfernt man aus der Fraktioniervorrichtung IO durch Leitung 12, in welche ein iithanolaminstrom 13 hineingegeben wird. Der gerischte Strom aus Wasser und Athanolamin geht dann durch eine Pumpe 14 zu den Verdünnungs-■ dampffässern 15, aus welchen der Dampf durch Leitung 3 entfernt und den Cracksonen zugeleitet wird.
Die folgende Tabelle veranschaulicht das Arbeiten über eine Anzahl von Tagen und gibt Einzelheiten über die Kthanolcuninkonzentration ir. 'i^sserstrom, über der Eisengehalt des Wassers, welches durch Pumpe 14 hindurchgehe, und über den Eisengehalt und den pH-I'cvt des Darr··-» f es an, v^J.-.J-.or die Boiler 15 verläßt. Der Eisengehalt veranschaulicht natürlich üio5, bis zu welchem i'crrusj.Oa r-,tc.L':.y:..--'«-
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Die Zahlen in der Tabelle zeigen, daß vor i;;:i Einspritzen von Xthanolanin und zu jeder Sait, wenn e:.;i 7ersagen der Äthanolaiuinzufuhr stattfindet 0 sowohl der Eisengehalt als auch die Azidität des Wassers, welches dia Boiler 15 verläßt, ansteigen. Sobald die iLthanolariinsufuhr wiederhergestellt ist, fallen sowohl Eisengehalt als auch Azidität auf sehr geringe V/er te ab.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Cracker, von Kohlenwasserstoff -Feedstock, dadurch gekennzeichnet, daß man das Feedstock in Anwesenheit von T\asserdarapf crackt, welcher in Gegenwart eines Alkanolamins erzeugt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß nan als 7\lkanolamin ein Monoalkanolar.in, vorzugsweise Λ'thanolamin, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine genügende Alkanolaninnenge verwendet, r.r, den pK-Wert des für den Dampf verwendeten Wassers oberhalb eines Wertes von 7, vorzugsweise in Bereich von 8 bis 9, zu halten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkanolarnin den Prozeß in Lösung, vorzugsweise in Wasser, zusetzt.
5. Verfahlen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nan als Kohlenwasserstoff-Feedstock einen Naphthastrom anwendetf wie er bei der Bereitung von Olefinen verwendet wird.
109839/1 B6?
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche'," dadurch gekennzeichnet, daß man den beim Crackprozeß verwendeten Wasserdampf erhält, indem man den verwendeten Dampf und Wasser, welche von den Produkten des Crackprozesses abgetrennt worden sind, im Kreislauf zurückführt.
109839/1552
DE2109899A 1970-03-02 1971-03-02 Verfahren zum Cracken von Kohlenwasserstoffen Expired DE2109899C3 (de)

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