DE2108543C3 - Aufhängung für Ablenkspulensatz - Google Patents
Aufhängung für AblenkspulensatzInfo
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- DE2108543C3 DE2108543C3 DE19712108543 DE2108543A DE2108543C3 DE 2108543 C3 DE2108543 C3 DE 2108543C3 DE 19712108543 DE19712108543 DE 19712108543 DE 2108543 A DE2108543 A DE 2108543A DE 2108543 C3 DE2108543 C3 DE 2108543C3
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- Germany
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- coil set
- cage
- brake pad
- adjustment
- deflection coil
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Links
- 239000000725 suspension Substances 0.000 title 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen Ablenkspulensatz, insbesondere für eine Farbbildröhre, der mit Hilfe wenigstens
zweier Elemente zum Einstellen des Spulensatzes in seiner Achsenrichtung in einem Tragkäfig befestigt
ist, welche Elemente hauptsächlich aus mit dem Spulensatz verbundenen, diesem gegenüber radial hervorragenden
Schraubenbolzen mit Sicherungsmuttern bestehen. Ein in dieser Weise befestigter Ablenkspulensatz
ist beispielsweise aus der USA.-Patentschirift 32 97
bekannt.
Außer nach dieser axialen Einstellmögiichkeit besteht
auch Bedarf nach einer Möglichkeit, den Spulensatz dadurch einzustellen, daß er über einen Winkel um
seine Längsachse gedreht wird.
Zweck der Erfindung ist es, diese Einsteilmöglichkeit FiV !dargestellten Beispieles m vergrößertem M
stab und im auseinandergenommenen Zustand und
Fig 3.4und5einige Einzeltellederin F'g·2darge"
5HS"JpTg'Ägestellte Ablenkspulensatz besteht
unter anderem aus auf einen Spulenkörper 2 gewickelter
Spulen 1, einem teilweise gestrichelt dargestellten Ringkern 3 und einem Ring 5 aus Kunststoff mit einem
Siclkeitshalber nicht dargestellten Tragring, der
mi teS eines Einrastmechanismus andern Spulenkor,
ner befestigt ist. An dem Ring 5 sind Befestigungsblok-Ee
7 geb ldet, denen Schraubenbolzen 9 einverleibt sind
is auch F i g. 2), die zur koaxialen Befestigung des Spuensätzes in einem Tragkäfig dienen. Im allgemeinen
S dieser Käfig außer den Befestigungsmittel fur den Hals einer Bildröhre außerdem noch Fokuss.eruigsmUtel
an dem in F i g. 1 oberen Ende welche Mit-ZI
fedoch der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind Der Tragkäfig 11 ist mit Ausstülpungen 13 versehen
die nutenförmige Führungen 15 fur am verschiebbare
Körper 17 «j-fr „AF. g^ Die
dem Käfig 11 ge-
...... ausführen kann: eine Vereigenen Längsachse durch Ver-17
in den Führungen 15, und eine durch Verschiebung der Bolzen 19. Der Spulensatz kann durch
21 dem Käfig gegenüber
β fixiert werden, welche
in einer ucaun"··"— — 8 " , ., „, ,. „..
Flügelmuttern dann über Unterlegscheiben 23 die Körner
17 fest gegen die Innenoberfläche der Fuhrungen 15 drücken. Um ein axiales Verschieben des Spulensatzes
in dem Käfig Π zu ermöglichen ohne daß e.ne unerwünschte Rotation stattfindet, sind Bremsklotze
vorgesehen, in F i g. 1 an zwei der Bolzen 9 Die Bremsklötze
25 werden, wenn die Muttern 21 teilweise losgedreht sind, mittels einer Feder 27 an eine Oberflache
gedrückt die sich bei einer Rotation des Spulensatzes dem Bremsklotz 25 gegenüber bewegt In dem hier
um
i einer völlig angezogenen Mutter 21,
Jj^g^SSn bei einer gelockerten Mutter
und.rechts d,e ^ ^ ^ ^^
vollständiges Lösen der Mutter 21 entsteht. Nach dem Lockern der Muttern 21 können die Bremsklötze
entgegen dem Federdruck von der Oberfläche 29 freigemacht werden, wonach der Spulensatz über einen
durch den Rand des Loches 19 begrenzten Winkel drehbar ist. Die F i g. 2 und 3 zeigen, daß die Oberflä-
ehe 29 mit einer parallel zur Achse des Spulensatzes
verlaufenden Rändelung versehen ist, während F i g. 5 zeigt daß die mit der Oberfläche 29 zusammenarbeitende
Oberfläche 33 des Bremsklotzes 25 gleichfalls mit einer Rändelung versehen ist Dtr Bremsklotz ist mit
zwei Armen 35 versehen, die um den vorspringenden Teil 31 des Körpers 17 greifen und so verhindern, daß
sich der Bremsklotz 25 um den Bolzen 9 als Achse drehen kann. Hierdurch verlaufen die Rändelungen der
beiden zusammenarbeitenden Oberflächen 29 und 33 immer parallel zueinander, so daß sie ineinander greifen
können und eine Rotation des Spulensatzes um die eigene Achse verhindern können.
Jeder der Arme 35 trägt einen Nocken 37, der hinter eine Winkelleiste 39 des Kö/pers 17 fällt (s. F i g. 5) und
dadurch verhindert daß der Bremsklotz 25 von Bolzen» 9 fällt falls die Mutter 21 entfernt wird. Die Situation in
F i g. 2 wird also im Normalfall nie erreicht Der Nokken 37 hat in der Winkelleiste 39 selbstverständlich genug
Spielraum, um die Oberflächen 29 und 33 voneinander freimachen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ablenkspulensatz, insbesondere für eine Farbbildröhre,
der mit Hilfe wenigstens zweier Elemente aim Einstellen des Spulensatzes in seiner Achsenrichtung
in einem Tragkäfig befestigt ist welche Elemente hauptsächlich aus mit dem Spulensatz
verbundenen, diesem gegenüber radial hervorragenden Schraubenbolzen mit Sicherungsmuttern
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente einen Teil einer kombinierten
Vorrichtung bilden, die dadurch daß die Schraubenbolzen
(9) dem Käfig (11) gegenüber sowohl in axialer Richtung, als auch in der Umfangsrichtung des
Käfigs (11) beweglich sind, sowohl eine axiale Einstellung
des Spulensatzes, als auch eine Winkeleinstellung desselben durch Drehung um die erwähnte
Achse ermöglicht
2. Ablenkspulensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem
dem Käfig (U) gegenüber in axialer Richtung in einer Führung (15) verschiebbaren Körper (17) besteht
mit einem Loch (19), durch das der Schraubenbolzen (9) ragt, welches Loch (19) einen längli- »5
chen Querschnitt mit der größten Abmessung in der Umfangsrichtung des Käfigs (H) hat
3. Ablenkspulensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Spulensatz, wenn die
Muttern (21) gelockert sind um eine Bewegung in axialer Richtung zu ermöglichen, vor Drehung
durch wenigstens einen Bremsklotz (25) gesichert ist, der durch Federwirkung gegen eine dem Bremsklotz
(25) gegenüber bei Drehung des Spulensatzes bewegende Oberfläche (29) gedrückt wird.
4. Ablenkspulensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (25) als ein
passender Ring um einen der Schraubenbolzen (9) zwischen dem verschiebbaren Körper (17) und der
Sicherungsmutter (21) vorgesehen ist, und daß der Bremsklotz (25) mittels einer mit der Sicherungsmutter
(21) zusammenarbeitenden Feder (27) an den verschiebbaren Körper (17) gedrückt wird.
5. Ablenkspulensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die zusammenarbeitenden
Oberflächen (33 und 29) des Bremsklotzes (25) und des verschiebbaren Körpers (17) mit einer parallel
zur Achse des Spulensatzes verlaufenden Rändelung versehen sind.
50 ie daß die Einstellung hierdurch komk
wird erfindungsgemäß da-„.„
Einstcllelemente einen Teil Vorrichtung bilden, die dadurch*
>lzen dem Käfig gegenüber sowohl • ■ w als auch in der Umfangsrichtung des Käfigs
L" ""SS Sd sowohl eine axiale Einstellung des SpueWeSaSe
Winkelstellung desselben durch Ansatzes als aucn™ h ermögiichL Dies er-
mo eS Z AusfÄ der beiden^Einstellungen da-Sh
daß nach dem Lockern der Sicherungsmuttern dfe Schraubenbolzen verschoben werden.
Ausffihrungsbeispiele der Erfindung sind in den
ZeicSn^n dargestellt und werden im folgenden nä-
VftTS AE"f£ngsbeispiel in Seitenansicht .
F β 2 eine Draufsicht der Einstellvorrichtung des in
r 1B-* ,..__ D_:^;»i»c in vergrößertem Maß-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7003740 | 1970-03-17 | ||
NL7003740A NL7003740A (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108543A1 DE2108543A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2108543B2 DE2108543B2 (de) | 1975-12-11 |
DE2108543C3 true DE2108543C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
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