DE2106554B2 - Quetschpumpe zur Förderung von Beton - Google Patents
Quetschpumpe zur Förderung von BetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Quetschpumpe zur rorderung von Beton, bei der der Beton längs e.nes axial
ebenen Zylinderflächensegments mit Hilfe e.nes elastischen
Quetschorgans gefördert w.rd. a«f dem s,ch Quetschrollen abwälzen, die auf einem Rotor geiagcn
sind der in einem Gehäuse umlauft.
Bei Pumpen dieser Ar« wird als elasusches Quetsch
organ ein Schlauch verwendet (vgl. DT-OS I 528 95.,).
der den Quetschraum umhüllt. Der Schlauch w.rd von zwei auf einem Rotor um einen Halbkreis gegeneinander
versetzt angeordneten Quetschrollen regelmaU.g so verformt, düß zwei gegeneinander abgediente
Räume entstehen, die sich längs des Schlauches bewein
Der in Förderrichtung gesehen vordere Druckraum hat ein keilförmig zusammenlaufendes Ende .m
Bereich der Quetschrolle. Der nachfolgende Ansaugraum muß sich aus der keilförmigen Verformung hinter
der Quetschrolle wieder auf den zylindrischen Querschnitt des Schlauches zum Ansaugen des Betons /urückverformen.
Zu diesem Zweck liegt der den Quetschraum bildende Schlauch in einem evakuierten
Gehäuse. .. , ., ,
Diese Pumpen haben jedoch so betrachtliche Nachteile
daß sie sich bisher nur be: der Förderung besonders'geeigneter
Betonmischungen wirtschaftlich einsetzen lassen.
Die keilförmige Verengung des Druckraumes fuhrt zum Einziehen von grobem Korn, das von der Quetschrolle
überrollt werden muß, um beim folgenden Pumnenhub
gefördert zu werden. Das ist nur möglich, wenn sehr viel gummielastischer Werkstoff verwendet wird,
der dem Korn ausweichen kann. Deshalb sind die Quetschrollen
mit starken Gummibelägen versehen; außerdem ist für den Schlauch eine starke Gummiauflage
längs des Zylinderflächensegments vorgesehen. Dennoch kommt es beim Überrollen von größeren Körnern
zu örtlichen Überdehnungen der Schlaucharmierung, die bei entsprechender Schwächung des Schlauches
zu einem Platzen desselben führen. Dabei wird in das unter Unterdruck stehende Gehäuse Beton gesaugt
der die im Gehäuse befindlichen Antriebselemente verschmutzt, so daß erst nach umständlichen
Reinigungsarbeiten und dem Auswechseln des Quetsehschlauches weitergepumpt werden kann- Trotz
ihres vergleichsweise einfachen Aufbaus und ihrer fast kontinuierlichen Betonförderung kommen daher
Schlauchpumpen dieser Art nur für Betonsorten mn kleinem, nicht gebrochenem Korn in Betracht.
Im übrigen kennt man eine Quetschpumpe zur For
dcrung von Gasen und Flüssigkeiten, in denen gele gentlich auch Fremdkörper mitgeführt werden (vgl
GB-PS 614 727). Bei dieser Quetschpumpe besteht da:
Quetschorgan aus einem ebenen, gummielastischen Bund, dessen beide Enden an der Gehäusewand befestigt
sind, während der aus reibungsarmem Werkstoff bestehende Pumpraum von der ebenen Fläche des Zylindersegments,
den beiden dazu senkrechten und zueinander parallelen Gehäusewänden und dem ebenen,
mit seinen Längskanten abdichtenden Band begrenzt ist. Diese Quetschpumpe hat den Nachteil, daß
beim Überrollen eines Fremdkörpers der Rotor ausweicht und kurzfristig einen der Größe des Fremdkörpers
entsprechenden Spalt freigibt. Dadurch wild die Förderwirkung kurzzeitig unterjochen. Bei Beton, der
hauptsächlich aus Körnern besteht, während nur die dazwischen gebildeten Zwischenräume mit einer als
Flüssigkeit zu bezeichnenden Schlempe ausgefüllt sind, würde die Förderwirkung dauerhaft unierbrochen sein,
d. h. sie wäre gar nicht vorhanden. Dieser Nachteil besteht auch bei einer anderen Quetschpumpe, die zur
Förderung von feinkörnigem Gut bestimmt ist (vgl. DT-PS 926 775).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Quetschpumpe der eingangs genannten Art so weiterzuentwiekeln,
daß bei dieser innerhalb r'cs Pumpengehauses
kein Vakuum notwendig ist, möglichst wenige Kiesel überrollt werden und das gelegentliche Überrollen
von größeren Kieseln nicht zu örtlichen Überdehnungen des Quetschorgans führt und durch die auch
Beton mit größerem und gebrochenem Korn gepumpt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Quetschorgan, wie für sich bekannt, aus einem ebenen,
gummielastischen Band besteht, das, wie ferner fir, sich
bekannt, ein aus reibungsarmem Werkstoff bestehender Pumpkanal aus dem Zylindersegment und aus zwei
dazu senkrechten und zueinander parallelen Wänden besteht, und durch das mit seinen Längskanten abdichtende
Band begrenzt ist, daß das Band an seinen Enden bei allen Stellungen der Quetschroilen stramm, aber
ohne Überdehnungen gehalten und an seinen Längskanten iadial nach innen abgestützt ist und eine Armierung
aufweist, die von dem gummielastischen Werkstoff umhüllt ist, und daß das Band auf seiner dem
Pumpkanal zugewandten Hauptflächc eine dickere Schicht von gummielastischem Werkstoff aufweist.
Bei dieser Quetschpumpe wird erreicht, daß die drei Seiten des Pumpkanals von einem Werkstoff mit verhältnismäßig
niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Stahl, begrenzt werden. Nur die vierte Seite
wird von dem Quetschorgan begrenzt, das einen höheren Reibungswert ha! Dadurch können höhere Drücke.
wie sie für die Betonförderung erforderlich sind, erzeugt wurden. Die Anordnung eines Quetschorgans aus
einem ebenen, gummielastischcn Band, dessen beide Enden befestigt sind und das eine Armierung besitzt,
die an seiner dem Pumpkanal zugewandten Hauptfläche eine dickere Schicht von gummielastischem Werkstoff
aufweist, erlaubt es, das gummiclastischc Band verhältnismäßig dünn zu hallen, damit es sich ohne bleibende
Verformung dem Umfang der Quetschrollen anpassen kann. Dadurch ergeben sich wiederum verhältnismäßig
stumpfe Öffnungswinkel des Ansaug- und des Druckraumes. Je stumpfer dieser Winkel ist, desto geringer
ist die Gefahr, daß Fremdkörper überrollt werden müssen.
Falls dennoch Fremdkörper überrollt werden, hat das wegen der dickoren Schicht des elastischen Werkstoffes
auf der Innenseite des Bandes keinerlei nachteilige Folgen für das Band und für die Förderung des
Betons, Die Armierung vermeidet außerdem eir Durchbiegen des Bandes in dem vor der Quetschrollf
liegenden Bereich des Pumpraumes. Dadurch ist e!
möglich, die für die Betonförderung erforderlichen ho
S hen Drücke zu erzeugen.
Dieses Band soll einerseits möglichst dünn sein, urr sich ohne bleibende Verformung der Quetschrolle anpassen
zu können. Andererseits muß das Band zwischen seinen Auflagelinien frei bleiben, um den Durch-
ίο gang der Quetschrollen zu ermöglichen. Aus kinematischen
Gründen bewegt sich das Band bei jedem Durchgang einer Quetschrolle unter anderem in Umfangsrichtung
in einem bestimmten Betrag entgegen dei Förderrichtung. Diese Bewegung in Umfangsrichtung
t« muß auch bei dem unter Druck stehenden Bereich des
Bandes stattfinden. Es ist daher wesentlich, die Reibung des Bandes auf seinen Auflageflächen im Gehäuse herabzusetzen.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das
ao gummielastische Band mit seinen Längskanten auf konzentrisch im Gehäuse angeordneten Stützringen abgestützt
ist. die in sich geschlossen ausgebildet und auf im Gehäuse befestigten Rollen gelagert sind. Diese Stützringe
wälzen sich entsprechend der Bewcjung des Ban-
aj des auf den Rollen ab, wodurch die Reibung auf einen
unerheblichen Wert herabgesetzt werden kann.
Zweckmäßig sollte das Band als Längsarmierung ein in dem Band eingebettetes Armierungsgewebe aufweisen
und als Querarmierung Querstäbe, die im Abstand von dem Armierungsgewebe im Band untergebracht
sind und sollte die mit den Stäben armierte Hauptfläche des Bandes dem Pumpkanal zugewandt sein. Als Armierungsgewebe
kommt ein Stahl, Textil- oder Kunststoffgewebe in Betracht, das Zugspannungen aufnehmen
kann. Die Stäbe sollen eine Durchbiegung des Bandes verhindern. Ihre zusätzliche Funktion besteht
darin, einen Schutz des Armierungsgewebes gegen Beschädigungen durch scharfkantige Bestandteile des Betons
beim Überrollen durch die Quetschrollen herbeizuführen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Längsarmierung des Bandes aus einer Kette,
deren in mehrere Längsreihen zngeordnete Kettenglieder in Querrichtung des Bandes gegeneinander
versetzt sind, wobei als Querarmierung Stäbe vorgesehen sind, die die Kettenglieder verbinden.
Vorteilhaft sollen die Stäbe eine solche Länge besitzen,
daß diese den lichten Abstand zwischen den Stützringen überbrücken.
So Die Kettenglieder sollen jedoch zweckmäßig so ausgebildet
werden, daß sie sich im Vergleich mit Ketten gleicher Bruchlast mehr als das übliche Maß dehnen
bzw. strecken können. Dazu sieht die Erfindung vor, dall die Keltenglieder zwischen ihren gerundeten Endbereichen
nicht parallele Stege aufweisen.
Während auf der größeren Erstreckung des Bandes bei der erfindungsgemäßen Pumpe ein Überrollen der
gröberen K. ',rner im Beton im allgemeinen nicht stattfindet,
muß hierfür an der Ansaugseite der Pumpe gesorgt werden. Das beruht darauf, daß an dieser Stelle
durch die eintauchenden Quetschrollen zuerst der dichte Abschluß des Druckraumes zum Ansaugraum gebildet
wird. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor. daß das an der Ausgangsseite des Quetschorgans liegende
«j F.nclc des Bandes auf seiner dem Pumpkanal zugewand
ten Seite eine aus dem gummielastischcn Werkstoff bestehende Matcrialvcrmchrung aufweist, die sich über
diejenige Länge des Pumpkanals erstreckt, längs der
die Quetschrollen in diesen eintauchen, und daß die Außenwand des Gehäuses eine der Form der Materialvermehrung
entsprechende Ausbuchtung aufweist.
Auf dieser Erstreckung des Bandes befindet sich damit
so viel elastischer Werkstoff, daß körnige Bestandteile des Fördermediums ohne Schaden für das Band
überrollt werden können.
Das erfindungsgemäße Band bietet außerdem die zur
Vereinfachung der Pumpe erwünschte Möglichkeit, den Quetschraum in Richtung auf die Quetschrollen abztidichten.
Zu diesem Zweck ist das Band an seinen Längskanten mit Materialvermehrungen versehen, die
aus dem gummielastischen Werkstoff bestehen und die eine dem Dichtdruck auf den Wänden des Pumpkanals
entsprechende Vorspannung ergeben.
Wie die oben angegebene Beschreibung der Funktion des erfindungsgemäßen Bandes zeigt, ist es erforderlich,
daß das Band in allen Stellungen der Quetschrollen weder schlaff ist noch überdehnt wird. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung sind zu diesem Zweck ao die Enden des Bandes bei einem, wie an sich bekannt,
mit zwei um einen Halbkreis gegeneinander versetzt angeordneten Quetschrollen besetzten Rotor so angeordnet,
daß sie einen Bogenwinkel von etwa 20° einschließen. »5
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. I in Draufsicht und im Schnitt eine Pumpe gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf das elastische Band, das in der Pumpe
nach F i g. I verwendet wird,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie RSder F i g. 4,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie V- Wder F i g. 2,
F i g. 5 in der F i g. 2 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform des Bandes,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie O-Pder F i g. 7, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie L-M der F i g. 5,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie C-D der F i g. 1
und F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie J-K der Fig. I.
Die in F i g. I gezeichnete Quetschpumpe dient zur Förderung von Beton, der in Richtung des Pfeils a angesaugt,
in noch zu beschreibender Weise durch einen Pumpkanal 1 in Richtung des Pfeils b gefördert, sowie
in Richtung des Pfeils c von der Pumpe abgegeben wird. Die Pumpe hat ein Gehäuse 2, in dem der Beton
längs eines Zylinderflächensegments 3 mit Hilfe eines elastischen Quetschorgans in Gestalt eines Bandes 4
gefördert wird, sobald sich Quetschrollen 5 bzw. 6 auf der Innenseite 7 des Bandes abwälzen, was für die Rolle
6 gezeichnet ist, die sich in Richtung des Pfeils d dreht. Die Rollen 5 bzw. 6 sind auf einem sich in Richtung
des Pfeils e drehenden Rotor 8 gelagert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden RoI-len
5.6 um einen Halbkreis gegeneinander versetzt auf dem Rotor angeordnet.
Die F i g. 8 und 9 zeigen in Verbindung mit der Darstellung nach Fig. 1, wie die Pumpwirkung zustandekommt.
Dreht sich nämlich der Rotor wie in F i g. 1 angegeben,
so wird durch die Rolle 6 das Band 4 an dieser Stelle radial nach außen bewegt. Dieses Band bildet mit
einer entsprechend dem Zylinderflächensegment gekrümmten starren Außenwand 10, welche bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus Stahl besteht und daher starr ist. sowie mit zwei dazu senkrechten und
zueinander parallelen Wänden 11 bzw. 12 den erwähnten Pumpkanal 1 Wenn sich das Band unter dem Ein
fluß der Quctschrollc 6 der Innenseite 13 der Wand K einlegt, wird ein Druckraum 14 gebildet, welcher sich ir
Richtung des Pfeils b bewegt und durch das Band 4 gc gen einen Ansaugraiim 15 abgedichtet ist.
Das das Quetschorgan bildende Band besteht nacl
der in den F i g. 2 bis 4 wiedergegebenen Ausführiings
form /um größeren Teil aus gummielaMischem Werk stoff 16 und hat gerade verlaufende L.ängskantcn \Ί
sowie zwei parallele und ebene Haiiptlläehen 18 bzw
19. von denen die mit 18 bezeichnete der Innenseite 1:
der Wand 10 zugeordnet ist, während die Seite 19' derr
Inneren 20 des Gehäuses 3 der Pumpe zugekehrt ist.
Die größte Ansammlung an gummielastischen Werkstoff 16 schließt an die Seite 18 des Bandes an
Der gummielastische Werkstoff umhüllt jedoch aucr eine Querarmierung, welche aus einzelnen Quersläbcr
21 besteht, welche in gegenseitigem Abstand und paral
IeI zueinander im Band liegen. Die Enden 22 der Quer stäbe 21 enden jedoch in einem gewissen Abstand vor
den Längskanten 17 des Bandes.
Im entspannten, d.h. nicht eingebauten Zustand de:
Bandes sind die Längskanten 17 nicht eben. Das ist cli( Folge von Materialvermehrungen des gummielasii
sehen Werkstoffs in den Bereichen 25 bzw. 26, die: eim dem Dichtdruck auf den Seitenwänden 11, 12 einsprechende
Vorspannung ergeben, sobald das Band einge baut wird.
Die Edden 22 der die Querarmierung bildenden Stä be 21 liegen andererseits so nahe an den Längsseiten 1;
des Bandes, daß sie den Abstand zwischen zwei in siel geschlossenen Ringen 27 bzw. 28 überbrücken, der er
forderlich ist, um die Quetschrollen 5 bzw. 6 auf de Außenseite 19 des Bandes abzuwälzen. Diese Ring'
stützen das Band 4 und sind ihrerseits auf Rollen M bzw. 31 gelagert, welche auf Achsen 32 sitzen, d^e an
Gehäuse 3 befestigt sind.
Das Band weist außer der von den Querstäben 2 gebildeten Querarmierung eine Längsarmierunj: aul
welche aus einem Armierungsgewebe 33 besteht, des sen Seitenkanten 34 bzw. 35 ebenso weit wie die Quer
stäbe reichen, gemäß dem in den F i g. 2 bis 4 wiedergc gebenen Ausführungsbeispiel sogar jenseits der Endet
22 der Querstäbe 21 liegen. Dieses Arniierungsg;ewehi
33 liegt von den Querstäben 21 aus gesehen radial in nen und im Abstand von den Querstäben.
Gemäß einer weiteren Ausführungslorm der Erfin dung wird zur Armierung des Bandes 4 eine von den
gummielastischen Werkstoff 16 umhüllte Kette 37 be nutzt. Diese Kette besteht aus einzelnen Kef.-nglie
dem 38, die zu mehreren nebeneinander angeordne sind, wobei in Längsrichtung des Bandes aufeinander
folgende Kettenglieder in die Zwischenräume zv/ische: Kettengliedern eingelegt sind, die nebeneinander lie
gen. Die zur Querarmierung dienenden Stäbe 21 dienei
zur Verbindung der Kettenglieder und sind zu diesen Zweck mit verbreiterten Köpfen 39 an ihren Enden 2
versehen.
Wie F i g. 7 erkennen läßt, sind die Kettenglieder 3! mit zwei Rundungen 40. 42. sowie zwei Stegen 43, Φ
versehen. Diese Stege sind nicht parallel. Dadurch er gibt sich ein erhöhtes, elastisches Formänderungsver
mögen der Kette, weil bei Zugbelastungen eine elasti sehe Verformung der Stege 43 bzw. 44 bis fast zur ge
genseitigen Parallelität eintritt.
Das Band 4 trägt an seinen Enden 50, 51 Befesti gungsplatten 53. welche mit Hilfe von Schrauben 54 ai
entsprechenden Gehäusewänden befestigt sind. Di
λ ? -ρ
Armierung des Bandes endet in unmittelbarer Nähe der
linden 50 bzw. 51 bei 55 bzw. 56.
An der Innenseite des Bandes liegen im Bereich der finden 50 bzw. 51 Fiihrungsscgmcnte 58 bzw. 59, die
allgemein dreicckförmig sind. Die Basis des Dreiecks
liegt bei 60; außerdem hat das Dreieck jeweils eine kürzere Seite 61 und eine längere Seite 62. die sich jeweils
dem armierten Bereich des Bandes 4 anlegt.
Die bei ;> durch den Pfeil bezeichnete Ansaugseile <ks Quetschorgans besitzt ein Bandende 50, das auf seiner
Innenseite eine Matcrialvcrmchrung 65 aufweist, clic aus dem gummielastischen Werkstoff besteht. Sie
erstreckt sich über die Länge des Quetschraumcs, längs der die Quetschrollen 5 bzw. 6 in den Quetschraum eintauchen.
An dieser Stelle ist daher auch eine nach außen weisende Abweichung 67 der Wand 10 des
Quetschraumcs vorgesehen.
Auf diese Weise werden die Voraussetzungen geschaffen,
unter denen ein in dem Beton befindliche? gröberes Korn ohne Schaden für das Band Λ von der
Quetschrollen 5. 6 überrollt werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bcsitzi
der Rotor zwei nicht angetriebene Quetschrollcn 5,6 Dieser Rotor hat zu diesem Zweck eine Nabe 70, aiii
der sich die Lagerung 71 für die Quetschrollcn 5 bzw. f befinden. Die Nabe sitzt auf eine Welle 72, die in La
gern 73 bis 74 läuft und auf einer weiteren Nabe 7i
ίο einen Zahnkranz 76 aufweist, mit dem ein Ritzel 77
kämmt, das auf einer sich in Richtung des Pfeils /"drehenden Antriebswelle 79 befindet.
Das Band ist über die Quetschrollcn bis zu seiner Einden so geführt, daß es in allen Überollungsphaser
ohne elastische Übcrdchnung stramm gehalten wird Zu diesem Zweck schließen die Bandenden bei den
dargestellten Ausführungsbeispiel einen Bogcnwinkcl 0 ein. der etwa 20" beträgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
409 531/i
L '
Claims (8)
1. Quetschpumpe zur Förderung von Beton, bei ier der Beton längs eines axial ebenen Zylinderflä-
:hensegments mit Hilfe eines elastischen Quetschargans gefördert wird, auf dem sich Quetschrollen
abwälzen, die auf einem Rotor gelagert sind, der in einem Gehäuse umläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß das Quetschorgan, wie für sich be- ίο kannt, aus einem ebenen gummielastischen Band (4)
besteht, daß, wie ferner für sich bekannt, ein aus reibungsarmem Werkstoff bestehender Pumpkanal
aus dem Zylindersegment (10) und aus zwei dazu senkrechten und zueinander parallelen Wänden (11,
12) besteht, und durch das mit seinen Längskanten (17) abdichtende Band begrenzt ist, daß das Band (4)
an seinen Enden bei allen Stellungen der Quetschrollen stramm, aber ohne überdehnungen gehalten
und an seinen Längskanten (17) radial nach innen ao abgestützt r,t und eine Armierung (21) aufweist, die
von dem gummielastischen Werkstoff (16) umhüllt ist, und daß das Band (4) auf seiner dem Pumpkanal
zugewandten Hauptfläche (18) eine dickere Schicht von gummielastischem Werkstoff aufweist.
2. Quetschpumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Band (4) mit
seinen Längskanten (17) auf konzentrisch im Gehäuse angeordneten Stützringen (27, 28) abgestützt
ist, die in sich geschlossen ausgebildet und auf im Gehäuse (?) befestigten Rollen (30, 31) gelagert
sind.
3. Quetschpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) als Längsarmierung
ein in dem Band eingebettetes Armierungsgewebe
(33) aufweist und als Querarmierung Querstäbe (21), die im Abstand von dem Armierungsgewebe
im Band untergebracht sind und daß die mit den Stäben armierte Hauptfläche (18) des
Bandes dem Pumpkanal (1) zugewandt ist.
4. Quetschpumpe nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsarmierun;r des
Bandes (4) aus einer Kette (37) besteht, derer, in mehreren Längsreihen angeordnete Kettenglieder
(38) in Querrichtung des Bandes (4) gegeneinander versetzt sind und daß als Querarmierung Stäbe (21)
vorgesehen sind, die die Kettenglieder (38) verbinden.
5. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 2,3 oder 4, gekennzeichnet durch eine solche Länge der
Stäbe (21), daß diese den lichten Abstand zwischen den Stützringen (27, 28) überbrücken.
6. Quetschpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (38) zwischen
ihren gerundeten Endbereichen (40, 42) nicht paral-IeIe Stege (43,44) aufweisen.
7. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das an der Ansaugseite
(<i) des Quetschorgans liegende Ende (50) des Bandes (4) auf seiner dem Pumpkanal zugcwendeten
Seite eine aus dem gummielastischen Werkstoff bestehende Materialvermehrung (65) aufweist, die
sich über diejenige Länge des Pumpkanals erstreckt, längs der die Quetschrollen (5,6) in diesen
eintauchen, und daß die Außenwand (10) des Gehäuses (2) eine der Form der Materialvermehrung
entsprechende Ausbuchtung (67) aufweist.
8. Quetschpumpe nach den Ansprüchen I bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des
P mnkanals (1) das Band (4) an seinen Langsamen
(17) Sie· α «dem gummielastischen Werkstoff be-
e ende Materialvermehrung (25 26 aufweist die
eine dem Dichtdruck auf den Wanden (11, 12) entsprechende
Vorspannung ergibt. _
% Quetschpumpe nach ^n Ansprüchen I b,s8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (50,51) des Bandes (4) bei einem, wie an sich bekannt, mit zwei
um einen Halbkreis gegeneinander versetzt angeordneten Quetschrollen (5.6) besetzten Rotor (8)
einen Bogenwinkel von etwa 20° einschließen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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