DE2104287C2 - Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten von Acrylnitril - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten von AcrylnitrilInfo
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Description
15
20
Es ist bereits bekannt, Acrylnitril mit Sulfonsäurederivaten zu copolymerisieren, insbesondere auf dem Gebiet
der Polymeren für Fasern, um ihre Farbaffinität für basische Farbstoffe zu verbessern. Die ungesättigten Sulfonsäuremonomeren
und insbesondere diejenigen, die der aiphatischen Reihe angehören, haben jedoch ein ziemlich
geringes Vermögen zur Copolymerisation. Hieraus folgt, daß es zur Erzielung eines bestimmten Gehalts an SuI-fonsäuregruppen
in einem Polyacrylnitril erforderlich ist, für die Copolymerisation eine wesentlich höhere Menge
an Sulfonsäuremonomeren als derjenigen einzusetzen, die sch in dem Copolymeren wiederfindet [Breslow,
Journal of Polymer Science 27, Seite 299 bis 300 (1958), UC-PS 26 01 256, FR-PS 12 13 143].
Unter den copolymerislerbaren Sulfonsäuremonomeren sind die Allylsulfonsäure- und Methallysulfonsäurederivate
die interessantesten, da sie leicht zugängliche Handelsprodukte sind, doch ist Ihr Vermögen, mit Acrylnitril
zu copolymerisieren, beschränkt. Die Copolymerisation tritt nur oberhalb eines gewissen Gehalts des Gemisches
an Monomeren auf. So erhält man bei der Polymerisation von Acrylnitril In Anwesenheit von 2 bis 3% dieser Derivate
ein Polymeres, dessen Gehalt an Sulfonsäuremonomeren vernachlässigbar Ist (FR-PS 13 33 067).
Ferner ist in der DE-AS 12 29 730 ein Verfahrne zur «
Copolymerisation von Acrylnitril mit einem oder mehreren polymerlslerbaren Vinylmonomeren in wäßriger
Lösung beschrieben, wobei In Gegenwart von wasserlöslichen Salzen, wie Natrium-, Kalium- oder Magnesiumsulfat,
gearbeitet wird. Die Konzentration der wäßrigen Salzlösungen liegt jedoch bei etwa 1%.
Die Copolymeren, die einen geringen Prozentsatz an Sulfonsäuremonomeren in der Größenordnung von 1 bis
5% und selbst weniger enthalten, sind auf dem Gebiet der Fasern aufgrund einer guten Farbafflnität gegenüber baslsehen
Farbstoffen von großem Interesse. Die Copolymeren mit einem höheren Gehalt an Sulfonsüuregruppen
werden auf verschiedenen Gebieten infolge ihrer Ionischen Kapazität verwendet. Es Ist daher wünschenswert,
solche Polymere unter vorteilhafteren Bedingungen als M
sie bisher angewendet wurden, herzustellen.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur
Copolymerisation von Acrylnitril mit ungesättigten Sulfonsäuremonomeren und gegebenenfalls anderen Monomeren
unter den Bedingungen der Polymerisation In 6S
wäßriger heterogener Phase, wobei die Polymerisation In
einer wäßrigen Lösung eines anorganischen Ammoniumsalzes oder eines anorganischen Salzes eines Metalls der
Gruppen IA und HA des Periodensystems der Elemente durchgeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten von Acrylnitril und bis
zu etwa 20 Gew.-% einpolymerisierten Sulfonatmonomeren durch Copolymerisation von 99 bis 60 Gew-.% Acrylnitril
mit I bis 40 Gew.-% Sulfonatmonomeren und gegebenenfalls anderen Monomeren in einem wäßrigen Medium
in Gegenwart eines anorganischen Ammoniumsalzes oder eines anorganischen Salzes eines Metalles der
Gruppen IA oder HA des Periodensystems der Elemente, und ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation
in einer wäßrigen Lösung durchführt, die die anorganischen Salze in einer Menge von 5 bis 40% enthält.
Man kann so Acrylnitril mit ungesättigten Sulfonsäuren oder deren Alkalisalzen, beispielsweise den Vinylsulfonsäure-,
Allylsulfonsäure-, Methallylsulfonsäure-, AI-lyloxyäthansulfonsäure- und StyrolsuIfonsK'irederivaten
und deren Homologen und Vinyloxybenzolsulfonsäure-, Allyloxybenzolsulfonsäure- und Methallyloxybenzolsulfonsäurederivaten,
und jedem anderen polymerisierbaren Sulfonsäurederivat copolymerisieren. Der Gehalt der Sulfonsäuremonomeren
in dem Gemisch der zu polymerisierenden Monomeren kann sich über einen weiten Bereich
erstrecken, der von 1 bis 40% betragen kann, je nachdem, ob man ein Polyacrylnitril für Fasern oder ein Copolymeres
mit hoher ionischer Kapazität herstellen will. Man kann auch ein drittes Monomeres copopolymerisieren. So
kann man beispielsweise Vinylester, wie Vinylacetat, Acrylester und Methacrylester, Vinylchlorid und Vinylidenchlorid,
verwenden.
Als anorganische Salze werden beispielsweise Ammonium- oder Alkall- oder Erdalkallhalogenide, -nitrate
oder -sulfate, die in Wasser löslich sind, verwendet. Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid
und Ammoniumnitrat ergeben sehr gute Ergebnisse. Natriumchlorid wird bevorzugt. Die
Gewichtskonzentration dieser Salze in dem Wasser kann zwischen 1 und 40% und vorzugsweise zwischen 5 und
30% betragen. Eine große Menge Salz ist nicht störend, da es leicht ist, dieses Salz durch Waschen mit Wasser
aus dem Copolymeren zu entfernen.
Die Bedingungen bezüglich pH-Wert, Temperatur und Konzentration, bei der man die Polymerisation durchführt,
sowie die verschiedenen verwendeten Initiatoren sind die im allgemeinen zur Durchführung der Polymerisation
In heterogener wäßriger Phase verwendeten. Solche Verfahren sind beispielsweise in Houben-Weyl,
Methoden der organischen Chemie, 14/1, Seite 133 ff, beschrieben.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterui.g
der Erfindung.
In einen 3 Liter-Drelhalskolben, der mit einem Rührer
mit die Wandungen des Kolbens abstreifenden beweglichen Flügeln, einem Thermometer und einer Stickstoffzuleitung
ausgestattet ist und auf dem ein Rückflußkühler aufgebracht Ist, bringt man unter Stickstoffatmosphäre
eine wäßrige Natriumchlorldlösung ein, die durch Aullösen von 600 g Kochsalz in 1950 cmJ Wasser erhalten
wurde. Dann setzt man den Rührer In Gang und bringt 126 g mit 50 Teilen je Million Ammonik stabilisiertes
Acrylnitril, 15 g Natrlummethallylsulfat mit einem Reinheitsgrad von 93,3% (entsprechend 14 g reinem
Produkt, d. h. 10 Gew.-% des Gemisches der Monomeren), 10 cm' einer wäßrigen Lösung von Mohrschem
Salz mit einem Gehalt von 0,0490 Gew.-% dieses Salzes
und 4 cm3 einer wäßrigen ln-Schwefelsäurelösung zur
Erniedrigung des pH-Werts auf 2,5 ein. Die Temperatur beträgt 24,5° C. Man bringt die Temperatur auf 30° C und
setzt dann 5 crn3 einer wäßrigen 34,45*igen Natriumbisulfitlösung
und 0,491 g Kaliumchlorat, ge'öst in 40 cm3
Wasser, zu. Die Temperatur der Reaktionsmasse steigt fortschreitend bis auf 43,7° C.
Nach 4V2 Stunden filtriert man die Reaktionsmasse
auf einer Nutsche und wäscht das Polymere auf dem Filter mit siedendem permutiertem Wasser, bis keine
Chlorionen in dem Waschwasser mehr vorhanden sind. Das abgesaugte Polymere wird zerkleinert und in einem
Trockenschrank bei 70° C unter einem Vakuum von 15 mm Hg getrocknet. Man erhält so 122 g Polymeres,
was einer Ausbeute von 87,1 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren, entspricht. Man mißt den Sulfonsäuregehalt
des Polymeren. Für diese Bestimmung wird das Polymere in Propylencarbonat gelöst, die Lösung wird über
ein Ionenaustauscherharz geleitet, um die in dem Polymeren vorhandenen sauren Gruppen freizusetzen, und
die Acidität wird mit einer wäßrigen n/100 Nalriumhydroxydlösung
bestimmt. Die Acidität eines unter den gleichen Bedingungen, jedoch in Abwesenheit von SuI-fonsäuremonomeren
hergestellten Polymeren wird in der gleichen Weise bestimmt. Man berechnet durch Differenz
den Aciditätsgrad, der dem Sulfonsäuremonomeren zuzuschreiben ist, und bestimmt aus diesem letzteren
Grad den Prozentsatz an Sulfonsäuremonomeren, t'sr in
dem Polymeren verhanden ist. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt,
sowie die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, die mit oder ohne Sulfonsäuremonomeres in Abwesenheit
von Natriumchlorid durchgeführt wurden.
Es ist ersichtlich, daß das Vorhandensein von Natriumchlorid
in merklicher Weise gleichzeitig den Gesamtumwandlungsgrad der Monomeren sowie den Umwandlungsgrad
des Sulfonsäuremonomeren und den Gehalt des Polymeren an Sulfonsäuremonomeren verbessert.
Menge an Natriummethallylsulfonat
Menge an Natriumchlorid
Gesamtumwandlung
Acidität
Sulfonsäure im Polymeren
polymerisiert^ Sulfonsäure
Viskosi^t
Die Angaben in der ersten Spalte dies«· Tabelle und der
Tabellen der anderen Beispiele sind wie folgt definiert:
Die Menge an Sulfonsäuremonomeren (hier Natriummethallylsulfonat) ist als Gewicht des Sulfonsäuremonomeren
in dem Gemisch der Monomeren vor der Polymerisation ausgedrückt.
Die Menge an Mineralsalz (hier Natriumchlorid) ist in
Gramm je Liter Wasser ausgedrückt.
Die Gesamtumwandlung ist in der Anzahl von g PoIymerem,
die je in 100 g des Gemisches der Monomeren erhalten sind, ausgedrückt.
Die Acidität ist in Milliäquivalenten Säure je kg Polymers ausgedrückt.
Sulfonsäure in dem Polymeren = Gewicht an Sulfonsüuremonomerem
in 100 g Polymerem.
Polymerisierte Sulfonsäure = % des Sulfonsäuremonomeren, das copolymerisiert ist.
Viskosität = spezifische Viskosität des Polymeren, gemessen bei 20" C mit einer Lösung mit 2 g Polymerem
je Liter Dimethylformamid.
10 | 35 | 0 | 0,629 | 10 | 0 |
300 | 300 | 0 | 0 | ||
87,1 | 95,7 | 55,7 | 80,7 | ||
576 | 36 | 322 | 26 | ||
8,50 | — | 4,65 | — | ||
74,4 | - | 26,0 | — | ||
0,866 | 0,430 | 0,376 | |||
Beispiele | 2 bis 6 |
Diese unter den Bedingungen des vorhergehenden Beispiels (wäßrige Lösung mit 300 g Natriumchlorid je Liter)
durchgeführten Beispiele zeigen üie Copolymerisation
•40 von Gemischen von Acrylnitril und Nairiummethallylsulfonat,
in denen der Prozentsatz des Sulfonsäurederivats von 2 bis 30% variiert. Die Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle II zusammengestellt. Diese Ergebnisse zeigen, daß die bei Beispiel 1 festgestellten Verbesserungen
sich auch bei Gehalten an Sulfonsäuremonomeren von nur 2% oder so hohen Gehalten wie 30% finden.
Das Vorhandensein von Natriumchlorid in dem Polymerisationsmedium ermöglicht, Acrylnitrilpolymere mit
einem geringen Gehalt an Sulfonsäuregruppen herzustel-
!en und dies mit einer fast vollständigen Umwandlung
des Sulfonsäuremonomeren. Sie ermöglicht auch, Copolymere mit einem Gehalt bis zu 2011Ii Sulfonsäuremonomeren
herzustellen, was in Abwesenheit von Natriumchlorid nicht erreicht werden kann.
Beispiele | 2 | 2 | 3 | 5,07 | 4 | 15,2 | 5 | 20 | 6 | 30 |
Natriummethallylsulfonat | 93,6 | 93,5 | 80,7 | 66.4 | 48,6 | |||||
Gesamtumwandlung | 163 | 372 | 840 | 930 | 1308 | |||||
Acidität | 2 | 5,3 | 12,7 | 14,15 | 20.15 | |||||
Sulfonsäure im Polymeren | 93.6 | 97,6 | 67,5 | 47 | 32.6 | |||||
polymerisierte Sulfonsäure | 0,695 | 0.817 | 0,790 | 0.816 | 0.687 | |||||
Viskosität |
Die Berechnung der Acidität des Polymeren und die Bestimmung des Gehalts an Natriummethallylsulfonat
wurden unter Berücksichtigung der durch den Katalysator bedingten Acidität (36 Milliäquivalent/kg) durchgeführt,
die sich aus dem Vergleichsversuch von Beispiel 1 ergibt, in der Acrylnitril allein in Abwesenheit von SuI-fonsäuremonomeren
polymerisiert wurde.
Beispiele 7 bis 9
Man arbeitet unter den Bedingungen von Beispiel 1, wobei man jedoch das Natriummethallylsulfonat stöchiometrisch
durch ein anderes Sulfonsäuremonomeres ersetzt, nämlich:
Beispie! 7: Kaliumvinyloxybenzolsulfonat 21,1 g
Beispiel 8: Natriumallylsuifonat 12,75 g
Beispiel 9: Natriumvinylsulfonat 11,5 g
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammen mit denjenigen von Vergleicusversuchen,
die parallel in Abwesenheit von Natriumchlorid in dem Polymerisationsmedium durchgeführt wurden,
zusammengestellt.
Natriumchlorid | 300 | 0 | 300 | 0 | 300 | 0 |
Gesamt | 95,9 | 65,3 | 84,3 | 72 | 84,4 | 72,7 |
umwandlung | ||||||
Acidität | 633 | 373 | 234 | iii | 165 | S3 |
Sulfonsäure | 14,2 | 8,25 | 2,86 | 1,22 | 1,68 | 0,82 |
im Polymeren | ||||||
polymerisierte | 95,5 | 37,6 | 26,4 | 9,6 | 17 | 7,1 |
Sulfonsäure | ||||||
Viskosität | 2,933 | 0,589 | 0,685 | 0,447 | 0,699 | 0,485 |
Diese Beispiele zeigen, daß bei allen Sulfonsäuremonomeren die Copolymerisation in dem Salzwasser besser
verläuft als in reinem Wasser und daß eine merkliche Verbesserung selbst mit Monomeren, wie Natriumallylsulfonal
und Natriumvinylsulfonat, deren Fähigkeit zur Copolymerisation gering Ist, erzielt wird.
Beispiele 10 und 11
Unter uen Bedingungen von Beispiel 1 polymerisiert man Monomergemlsche der folgenden Zusammensetzung:
Beispiel 10: Acrylnltril/Methylmethacrylat/Natriummethallylsulfonat
85/5/10 (Gewichtstelle)
Beispiel 11: Acr/Inltrll/Vinylidevchlorid/Natrlummethallylsulfonat
80/10/10
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammen mit denjenigen von in Abwesenheit von Natriumchlorid
durchgeführten Vergleichsversuchen zusammengestellt.
Tabelle IV
Beispiele
Beispiele
11
Natriumchlorid 300 0 300
Gesamtumwandlung 80 61,4 82,1
Acidität
Sulfonsäure
im Polymeren
im Polymeren
polymerisiefte
Sulfonsäurc
Viskosität
517 220 606 7,60 3,05 9
18,8 74
53,6 280 4,01
21.5
Beispiel 12
Man führt einen Versuch, der mit dem von Beispiel 1 identisch ist, mit Hilfe eines Katalysatorsystems von
Kaliumpersulfat (0,790 g) und Kaliumbisulfit (2,765 g) durch. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse
dieses Versuchs und die Ergebnisse vor in roinem Wasser
oder in Salzwasser in Anwesenheit oder in Abwesenheit von Natriummethallylsulfonat durchgeführten Verfileichsversuchen
zusammengestellt.
Natriummethallylsulfonat
Natriumchlorid
Gesamtumwandlung
Acidität
Natriumchlorid
Gesamtumwandlung
Acidität
Sulfonsäure
im Polymeren
im Polymeren
polymerisierte
Sulfonsäure
Sulfonsäure
Viskosität
300
85,7
580
8,25
580
8,25
300
96,4
96,4
10
68,6
309
3,98
309
3,98
0
89,3
89,3
57
?.7,3
0,552 0,483 0,462 0,325
1.192 0.410 0.621 0,374
Beispiele 13 bis 16
Man polymerisiert unter den Bedingungen von Beispiel 1 ein Gemisch Acrylnitril/Natriummethallylsufonat
(90/10 Gewichtstelle) in wäßrigen Natrlumchloridlösungen verschiedener Konzentration. Die Polymerisation
wird nach 3'/2 Stunden abgebrochen. Die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Fortsetzung
13
14
Natriumchlorid 0 100 200 300 55,7 59,3 73.6 85 86.4
Gesamtumwandlung
Acidität
295,5 480 530 590
10
Il
4,27
7,85 8.75
Sulfonsäure im Polymeren polymeri .ierte 23,7 41,5 57,8 74.4 77,6
Sulfonsäure
Viskosität 0,433 0,549 0,722 0,883 0,791
Beispiel 17 bis
Man wiederholt Beispiel 1. wobei man die 300 g Natri- 15 ralsalzes ersetzt. Die Ergebnisse sind im nachfolgenden
umchlorid durch die gleiche Menge eines anderen Mine- angegeben:
Tabelle VII Beispiele
17
!8
19
20
21
Mineralsalz | KCI | NH1CI | CaCl: | MgCl2 | Na2SO4 | NaNO, |
Gesamtumwandlung | 80 | 77,1 | 80,7 | 69,3 | 74,3 | 70 |
Acidität | 548 | 550 | 598 | 572 | 440 | 562 |
Sulfonsäure | 8.1 | 8.15 | 8,9 | 8,47 | 6,4 | 8.31 |
im Polymeren | ||||||
polymerisierte | 64.8 | 62.9 | 71,8 | 58.7 | 47,5 | 58,2 |
Sulfonsäure | ||||||
Viskosität | 0.634 | 0,507 | 0,438 | 0,518 | 2,393 | 0,439 |
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten von Acrylnitril und bis zu etwa 20 Gew.-56 einpolymerisierten Sulfonatmonomeren durch Copolymerisation von 99 bis 60 Gew.-% Acrylnitril mit 1 bis 40 Gew.-% Sulfonatmonomeren und gegebenenfalls anderen Monomeren in einem wäßrigen Medium in Gegenwart eines anorganischen Ammoniumsalzes oder eines anorganischen Salzes eines Metalles der Gruppen IA oder IIA des Periodensystems der Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in einer wäßrigen Lösung durchführt, die die anorganischen Salze in einer Menge von 5 bis 40* enthält.10
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